Jahrzehnte unter der Erde ist aber für Atommüll so gut wie keine Zeit… und anznehmen Jahrzehtne wären aussreichend, zeugt quasi von fahrlässigem Verhalten.
Atommüll strahlt in einer Million Jahre fast gleich intensiv wie am erten Tag - wenn man auf Atomenergie setzt, sammelt sich über Jahrtausende ganz schön viel Atommüll an. Normaler Müll verschwindet mit der Zeit einfach. Aber Atommüll wird / würde immer mehr. Erstens würde man mit der Zeit gar nicht mehr wissen wohin damit. Und andererseits keine Lagerstätte, kein Behältnis hält auch nur einen Bruchteil der Zeit, die es benötigt bis Atommüll ungefährlich wird.
Weil er aus der Sicht von 100 Menschenaltern auch nicht an Gefährlichkeit verliert.
Wenn man heute irgendwo Atommüll vergräbt, wer erinnert sich in tausend Jahren noch wo das war und wo überall die davorgehenden Generationen all das Zeug vergraben haben könnten. Weil ganze Zivilisationen mit der Zeit einfach verschwinden, und was sie hinterlassen haben gerät in Vegessenheit. Wenn man etwas vergräbt was Hunderttausende von Jahren der Aufsicht benötigt, kann das auf lange Sicht eigentlich nur schief gehen.
Außer man geht davon aus dass sich die Menschheit in naher Zukunft ausrottet, dann ist egal wieviel es davon gibt und wo sich der Sch… befindet.