Eine große aber doch irgendwie winzige Open world

Ich denke schon dass es einen gehöhrigen Unterschied macht.
25 Jahre, ein viertel Jahrhundert, ist nicht nur eine gewaltige Hausnummer, sondern in der Gaming Welt nahezu unerhöhrt.
Neben Half Life ( Counterstrike ), Final Fantasy und GTA, gibt es nicht gerade viele Marken welche einen ähnlichen Erfolg verzeichnen können.

Nur kann man sich ebend nicht immer nur auf seine alten Lohrbeeren ausruhen.
Erfolg setzt auch Ansprüche.
Und hier hätte man gut daran getan, sich einen neuen Meilenstein für die nächsten Dekaden zu setzen.


Der erste Versuch einer offenen Welt ?
Dies hatten sie schon vor 20 Jahren besser hinbekommen, mit weit weniger Hintergrund, technischem Wissen / Möglichkeiten und Manpower.


Dies geht sicherlich nicht.
Aber von einem Meilenstein ist D 4 dennoch weiter entfernt als das es an den generischen Spielen drann ist.
Alleine was man von Lost Ark hätte lernen können.


Man kann es doch recht gut daran bemessen, das bekannte Gebiete und Entfernungen sinnig in der offenen Welt wieder auftauchen.

Ich hatte mich schon darauf gefreut Xiansai oder den Areat Krater in einer der Erweiterungen zu besuchen.
Bei der derzeitigen Skalierung aber, muß ich wohl vermuten dass diese historisch wichtigen Gebiete nicht größer als Caldeum sind.

Und wo sind in Kehjistan die ganzen Überreste der fünf großen Mage Clans, welche einst zum Sündenkrieg geführt haben und von denen es heute noch Nachfahren gibt ?
Das sind ganze Zivilisationen die nun alle auf einem Flecken Erden von der Größe einer Münze leben ?


Sorry
Aber wenn man sich schon so ein Projekt vornimmt und die ganze Welt abbilden will, dann sollte es auch eine Welt werden und kein Bierdeckel.


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du sagst damit also, dass ein team, was zB 30 jahre rennspiele gemacht hat, auch andere neue dinge schons ehr gut umsetzten können muss nur weil sie 30 jahre games gemacht haben?

also deine kernaussage ist, je länger ein unternehmen existiert um so besser müssen die spiele werden unabhängig von der erfahrung im jeweiligen segment!?

von allen blizz games die ich kenne kenne ich keines was dieses features so hat. daher ist für michd er erste verscuh seitens der entwickler. wie gesagt, ist es generell neu in dem genre. lost ark fällt mir auf anhieb ein.

auch das ist subjektv und freier geschmack. warum einen meilenstein erwarten wenn man es als entwickelr nicht einmal beabsichtigt. hat Lost ark die perfekte OP? ich finde nicht. ist aber eben mein geschmack.

eben. was heißt den sinnig?
ist es realistisch? fände ich viel zu groß. jede OP hat grenzen was ihren gameplay gut tut bzw gut tuen sollte.

wie gesagt. für mein geschmack reicht es völlig.

ich frage mich eher was es für einen sinn hätte, es doppelt so groß zumachen wie es aktuell ist. was wäre unser mehrwert davon?

Nein das hat er nicht gesagt. Wenn du anständig diskutieren willst dann nicht so. Wenn wir anfangen den Leuten Worte in den Mund zu legen wird jede VERNÜNFTIGE diskussion unmöglich. Das wollen wir doch alle nicht, oder?

Wie Balbero ebenfalls erwähnt hat ist dies keineswegs „NEU“ in dem genre. Sacred hat das schon vor 20 Jahren gemacht und Blizz hat immerhin WoW gemacht was ja bekanntlich eine Open world ist. In WoW ist die Welt natürlich auch nicht „Realistisch“ in ihren Ausmaßen aber sie ist groß genug um den „Schein“ zu wahren.

D4 ist regelrecht winzig. Vorallem wenn man mal versucht Locations aus D3 dort einzusetzen würde das garnicht gehen, obwohl das ja ein und dieselbe Welt ist.

Die Bastion z.B würde glatt mal nen viertel des Kontinents in D4 füllen.

Es würde die Welt einfach „glaubhafter“ machen. Hey es war doch nicht unsere Idee eine Open World zu machen. Blizz wollte es so. Dann sollen sie es aber bitte auch richtig machen.

Es ist schon lächerlich das Lorath uns am Anfang in die Stadt geleitet. Ich bin mir sicher die 50 Meter die sie entfernt war hätte es mir unmöglich gemacht sie allein zu finden.

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nein, natürlich nicht. es kommt nur so bei mir an. ich sage, dass die zeit einer marke nicht aussagekräftig ist. er ferneint es und meint dazu, das 25 jahre relevant sind.
nun noch der punkt, dass es ein neues element.

daher versteh ich das so. je mehr erfahrung desto besser muss das endprodukt sein.
diese ansicht teile ich eben nicht.

ich habe auch nicht gesgat, dass es neu in dem genre ist. ich kann mich nur wiederholen. für blizz ist diese art der OP (es gibt viele verschiedene) das erste mal.
ich persönlcih erwarte einen anderen schein in einem hack and slay als in einem mmorpg da die aktivitäten zB ganz andere sind.

sacrad hat es für seine geschwindigkeit sehr gut hinbekommen. einen diablo 4 char mit dem diablo 4 game play kann ich mir in einer sacred welt nicht vorstellen. da wäre ich genauso schnell von A nach B gekommen wie in D4. aber das ist eh alles spekulativ.

wir drehen uns da eh im kreise des geschmacks. mir reicht zB die wüste so wie sie ist. warum muss sie 5 mal so groß sein. es ist für mich glaubhaft genug für das genre und die welt. ich sehe die welt als nettes beiwerk bei dem eigendlichen gameplay. ein mmorpg oder spiele wie skyrim bewerte ich da persönlich ganz anders da sie den inhalt dominierender tragen als in einem hack and slay.

rein realistisch ist es das, definitiv. aber wäre es wirklich besser wenn der weg doppelt so lange wäre oder länger? am ende regt sich jeder auf das die wege so lange sind. wir kennen doch die community :slight_smile:

Was heißt hier „Diese Ansicht teile ich nicht“ ? Du bist nicht der Meinung das Erfahrung ein wesentlicher faktor von Qualität ist?

Die Pferde in Sacred waren nciht gerade langsam. Sacred ist definitiv deutlich größer als Sanktuario, vorallem war Sacred’s map offen und nicht Schlauchi mcSchlauch design.

Also doppelt so lang wäre ja immernoch ziemlich kurz in diesem Fall. Auserdem wären die Laufwege sicherlich kein Problem wenn es auch mal was zu entdecken gibt.

Die Community hat sich ja blos über die Rennerei in der Open World beschwert weil die Open World nichts bietet und somit blos gestört hat um in die Dungeons zu kommen.

Wäre die Open world besser, so würde auch keiner meckern das er in der Open World rumhängt.

Es ist auserdem schon fragwürdig das „DAS“ vorzeigeargument von D4, nämlich die Open World kaum genutzt wird. Sie ist so schlecht das die Leute lieber den ganzen Tag in dungeons rumhängen…

auch das habe ich so nicht geschrieben. natürlich ist es ein wesentlicher faktor aber ich betrachte das gesamte bild und ich setzte es in relation zueinander. ich kritisiere einige dinge in D4 wesentlich härter (zb gems brauchten je ein slot) als die OW. das eine ist eine weiterentwicklung und das andere ist „neuland“ ICH bewerte das anders. darf jeder sehen wie er möchte. wenn ein W4 wieder ein RTS wäre betrachte ich das anders als wenn es ein soulslike wäre.

ja, aber ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst. für mich ist das gameplay vorallem sachen speed sehr unterschidlich.

das mag alles sein aber man dreht sich eh im perönlichen rad der vorlieben und wichtigkeiten.
ich sehe die OW als beiwerk und dafür wurde sie für mich sehr gut umgesetzt.
wem es nicht gefällt bitte. ich porte mich eh nurnoch von A nach B wie in fast allen Hack and Slays. (btw wie vermutlich die mehrheit der spieler) daher sehe ich es als einmalige erfahrung, mehr nicht.

Wohl nicht ohne Grund kommt die erste Erweiterung erst Ende 2024, ich würde wetten die Pläne waren eine Erweiterung im Frühjahr und eine am Ende des Jahres 2024.
Aber da D4 genau so schnell gesunken wie aufgestiegen ist wurde die Erweiterung verschoben. Entweder um Kosten einzusparen oder die geplannte erste Erweiterung weiter auszubauen als ürsprünglich vorgesehen.

Sorry aber du hast „GENAU“ das gesagt.

Ja ist es auch. ABER! dein Argument war ja:

Da vergleichst du also die „größe“ der jeweiligen Spiele. Und nein bei Sacred kommst du nicht genauso schnell von A nach B. Genau weil die Welt in Sacred deutlich größer ist.

Sie ist eben nicht blos „nettes Beiwerk“. D4 hat zum einen einen riesen TamTam um die Open World gemacht.

Auserdem wurde viele Dinge mit bezug auf die Open World geändert.

Kurz gesagt. D4 hat alle schwächen die MMO/Open World spiele so mit sich bringen, aber die „STÄRKEN“ die ein MMO/Open World spiel normalerweise hat, die hat es halt nicht.

Die Open world ist winzig. Es gibt ein Mount aber die Welt ist winzig. Alles ist schlauchig und überall sind kleine Steine wo man gegen donnert. Das reiten in D4 macht keinen Spaß. Man muss sich die SPielwelt mit anderen teilen, aber vernünftig interagieren darf ich nicht mit ihnen. Es gibt Timed events, aber wozu. In wow gab es das auch, da hat man sich normalerweise mit na grp zu uhrzeiten verabredet. Das alles ist nutzlos in D4.
Ein Open World lebt vom erkunden, aber in D4 gibt es nichts zu entdecken. Es gibt weniger einzigartige events, Locations die besonders herausstechen, besondere Bossmonster versteckt im nirgendwo, keinen vernünftigen NPC interaktionen.

WOZU HABEN WIR DANN EINE VERK… Open World wenn nichts daraus gemacht wird.

was habe ich denn genau so geschrieben?
ich bin nicht der meinung dass es ein garant ist aber ein wichtiger faktor in bezug zu XYZ.

ich lese von mir jetzt nichts anders.

ich bin der meinug, dass ich mit dem pferd aus D4 schnell in Sacrad von A nach B komme. alleine die bessere fluglinie. ich meine dies natürlich auch nicht auf die sekunde genau. welche größer ist ist mir egal da ich, wie bereits gesagt, die spiel in ihrem gameplay anders sehe. mir würde eine größere D4 nicht der efüllung geben. ich freue mich sehr für dich wenn du die map aus sacred für diablo gut findest. warum nicht.

wenn du das so sieht ist das doch völlig in ordnung. was soll ich dazu noch sagen? mir gefällt es bzw reicht es aus. du hast halt etwas anderes erwartet als ich. ist ja das normalster auf der welt.

am ende ist es deine entscheidung was du drauß machst.
aufregen. einfach teleport benutzen, einfach spielen, was anderes spielen
ich gehe mal davon aus dass du alt genug bist. ich frage mich nur warum diese akzeptanz so schwer fällt

Die Open World bräuchte mehr Anreize. Wenn ich durch die Open World laufe und Monster metzel, bekomme ich im Vergleich zum Bluternte Event, maßgeblich weniger Legendäre Gegenstände. —> das ich direkt zum nächten Bluternte Event teleportiere.

Durch die wenigen Verbindungswege unter den einzelnen Regionen, werde ich vom „Navigationsgerät“ immer wieder über die gleichen Wege geführt. Mehr Verbindungswege und weniger Berge würden da eine größere Auswahl an Routen ermöglichen.

Anderenfalls könnte man in Softcore auch einen Überlebensbonus einführen. Je seltener man stirbt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit mächtige Gegenstände zu bekommen. (den gibt es in Sacred 2 auch)

Erfahrung kann man so nicht sagen. Je nachdem wie viele neue Gamedesigner in das Entwicklerteam geholt wurden, geht dir auch wieder Erfahrung verloren. Andernfalls können neu eingestellte Mitarbeiter komplett neue Ideen einbringen.

Erfahrung könnte man sagen, wenn Blizzard für eine Erweiterung Gamedesigner von Diablo II und Diablo III erneut einstellen würde.

Das kann man wahrscheinlich mit SpellForce III vergleichen. Das neu zusammengestellte Entwickler Team von Grimlore Games hat das Hauptspiel auch erst mal gegen die Wand gesetzt. (Glücklicherweise hat THQ Nordic den Entwicklern eine zweite Chance gegeben.) Danach kamen mit SpellForce III Soul Harvest und Fallen God zwei gute Erweiterungen. Als letztes gab es dann noch ein Kostenfreies Update auf die SpellForce III Reforced Client. Das ist eine Bugfreie Version des Hauptspiels mit dem besseren User Interface aus der ersten Erweiterung Soul Harvest.

Erfahrene Entwickler können also durchaus ein Spiel besser machen.

natürlich sollte erfahrene leute etwas mitbringen und besser machen. dafür sind sie auch erfahren aber ich kenne die entwickler nicht. wer arbeitet von damals noch heute?

und nur weil jamend 25 jahre als entwickler arbeitet bedeutet dass eben nicht, dass er auch alles entwickeln kann und immer besser wird.

das war ja meine aussage. ein entwickler team etabliert etwas neues was sie so noch nie gemacht haben (meine meinung). daher gehe ich erstmal davon aus, dass aus dem team noch keiner große erfahrungen gemacht hat.

ein gutes beispiel ist aktuel deadalic. die gibt es seid 15 jahren. kaum haben sie was neues gemacht ging es gewaltig in die hose.

doer auch aktuell modern warfare 3 oder assassins creed

ergo erfachung ist nicht gleich ein garant dass ein spiel richtig gut wird nur weil alles davor richtig war. das müsste jeder teil XYZ von eine reihe immer und immer besser werden

Die Sache ist halt auch.

Sie haben D4 eine Open World verpasst. Gleichzeitig haben sie dem Spiel ein Endgame verpasst das genau null komma garnicht mit der Open World arbeitet.

Glyphen farmt manin Dungeons. Der Baum und Helltide sind jeweils in bestimmten Zonen. Hierbei ist halt wichtig, sich zu Zonen Porten um XY zu machen hat man z.B auch im Abenteuermodus in D3 gemacht.

Nichts davon braucht eine Open World, nichts davon wird überhaupt von der Open world beeinflusst.

Ich verstehe Blizzard hier auch nicht. Die leute sollen doch „Animiert“ werden frei durch die Open World zu laufen. Aber das werden sie halt garnicht.

Statt diese Events alle in Zonen zu legen hätte man auch einfach ALLES über Random encounter machen können. Genauso wie der Butcher aus dem Nichts kommt könnte z.B ein Hellriff sich öffnen und es kommen Gegner daraus. Auch diese ganzen dinge aus dem Flüsterndem Baum könnte so verteilt werden. Hier mal eine Leiche, da mal ein kleiner keller ETC. So könnte man einfach frei schnauze herumlaufen.

Oh bitte nicht wieder dieses „Akzeptanz etc bliblablub“. Wird sind alle Forenuser. Jeder hier hat die selbe Motivation hier zu schreiben. Bitte nicht wieder jedem der was zu kritiseren hat in die Schublade stecken man würde das Spiel zu wichtig nehmen etc.

ist das so? ich sehe hier schon ziemlich viel verschiedene motive.

wiederholungen und verstärkungen sind aber schon auffällig oder findest du nicht?
findest du es gleichwertig ein spiel zu kritisieren und eine persönliche meinung?

Ich selbst hoffe auf letzteres, man merkt selbst als causal Gamer das es an vielen Ecken knarzt.

Um noch mal auf die Open World zu kommen. Einerseits braucht man Minuten um an ein Event zu gelangen, selbst mit Port und Pferd. Was meiner Auffassung dem geschultet ist, weil zwischendurch Mop Gruppen und verschlungene Wege ohne wirkliche ausweich Möglichkeiten.
Dennoch empfinde auch ich die Gebite nicht gerade groß, hab mich bereits öfter gefragt in welchem Akt ich nun bin. Das hat D3 um Welten besser hin bekommen.

Okay lass es mich anders formulieren den Motivationen gibt es in der tat viele.

Jeder hier sollte sich rein auf das Spiel bezogen äußern und nicht auf die Persönlichkeit der anderen Forenuser.

Das z.B hat überhaupt nichts mit dem Spiel zu tun. So ein Satz wird in der Regel von jedem Menschen schlecht aufgenommen, weil er von Oben herab kommt.

Ich könnte jetzt z.B auch sagen.

Ich gehe mal davon aus, das du alt genug bist beim Thema zu bleiben und nicht persönlich zu werden. Ich frage mich nur warum du es dennoch machst.

Verstehe mich nicht falsch ich hab nicht viel Anstoß genommen, aber genau das ist es was hier oft zu zermürbenden Schalmmschlachten führt und das möchte ich nicht. Ich habe mehr als genug davon hier gesehen und war auch an einigen beteiligt ( nicht unbedingt freiwillig).

Wir haben doch gut über die Open World diskutiert, ich nehme alles wahr was du schreibst. Mal ein bischen bissig werden ist vollkommen in Ordnung solange man beim Thema bleibt.

absolut

ist das so? wann ja tut es mir leid. eventuell spiegelt es eine gewisse genervtheit wieder.

definitiv

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Ja kenn ich. Geht mir auch oft so, aber nach nunmehr über 1000 Posts bin ich die schlammschlachten auch leid. Ich will einfach nur noch mit den leuten labern.

Nichts für ungut bin schon öfter hier selbst opfer und dann täter der Eskalationspirale geworden obwohl ich eigentlich garnicht der Typ dafür bin.