Nicht du hast dich abgespalten, sondern Blizzard hat die diablo Community durch d3 gespalten.
Vorher war es zwar auch keine komplett homogene Gruppe, doch mit d3 kam dann die extreme Spaltung.
Denn sie wollten mit d3 nicht nur die alte d1&d2 Community zufrieden stellen, sondern ganz neue User dazu gewinnen und in die Community integrieren.
Dies ist fehlgeschlagen.
Viele der alten sind nach RoS weg von Diablo und spielen nun andere Spiele wie PoE, weil sie d3 blöd finden. Trotzdem hoffen wir auf ein b2r bei d iv.
Wohingegen viele der (neuen) d3 Spieler halt d3 so mögen, wie es ist. Hier erkennt man die Community Spaltung.
Hinzu kommt, dass einige von ihnen noch nie d1 und d2 gespielt haben. Sie wissen also garnicht was sie alles verpassen / nicht haben.
Jetzt ist es natürlich viel schwieriger einen Nachfolger heraus zu bringen der die Community (eher die beiden Communitys) zufriedenstellt oder wenigstens die Fronten wieder zusammenführt.
(D:I hat es zwar geschafft, aber leider überhaupt nicht im positiven Sinne. D2 wie auch d3 Spieler finden d:i blöd)
Das eine Zusammenführung durchaus schwierig sein kann bezweifel ich nicht.
Aber das haben sie sich selber zu verdanken.
Kann mir nicht vorstellen das dies irgendjmd. möchte. Weder die alten noch die neuen. Wie kommst du darauf?
Oder ist ,unmöglich’’ bei dir gleich zu setzen mit: ein paar Monate ein Grind-Spiel zu spielen bevor man es durch hat?
So ist doch glaube ich die momentane Geisteshaltung einiger d3 Season Spieler.
Weinen im d3 Forum, dass sie schon 20x ein Monster gekillt haben und er ihnen noch immer nicht die letzte Seasonbelohnung gegeben hat. Oder das sie schon 4Stunden etwas erfolglos gefarmt haben.
Da kann doch jeder d2 Spieler nur heulen und lachen.
Nach 1000Mephistokills auf hell ohne was Wertvolles zu finden dürfen in d2 Wuttränen fließen. Für alle die vorher das Weinen anfangen ist d2 das falsche Spiel.
So sah die Community aus. Dann kam d3.
Danach dann d:immoral.
Diese Entwicklung heißt es entschieden entgegen zu treten und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Ansonsten bleibt von dem ehemaligen tollen Diablo Franchise nicht mehr, als der Name.
Übermaximalziel
… immer schön 110% geben beim Supergau? Oder Super super Gau?
Oberste-Übermaximalziel?
Nahhh, ich erlaube mir nur einen Spaß auf deine Kosten.
Könnte jetzt zwar Annahmen treffen, ob dies daran liegt, dass
dir wohl auch hier bisschen Erfahrung fehlt. Ich meine, nach 11Jahren?
Oder das du zwar seit 11Jahren d3 spielst, aber wahrscheinlich nur wenige Stunden pro Monat.
Aber ich lasse das und akzeptiere lieber, dass es selbst in d3 Dinge gibt, die schwer zu erreichen / zu finden sind. Habe ich aber auch nie wirklich bestritten. Nur simd diese Dinge halt die letzten 5%.
Was mich stört ist, dass die vorherigen 95% des Spiels halt einfach gehirntod absolviert werden können. Weil diese 95% des Spiels super schnell & super einfach erledigt werden können.
Bei d2 sehe ich da eher ein 50/50 Verhältnis.
Und seien wir ehrlich, d2(r) selbst ist schon ein einfaches Spiel. Das noch einfacher zu machen … war ein Fehler (mit d3 und d:i).
Hoffentlich wird d iv wieder schwerer.
Hohe respecc Kosten, niedrige Droprate, nicht zu viel Exp und keine Gegenstände mit 10k% erhöhter dmg wären ein guter Anfang. Noch ist Zeit, aber zu Not könnten sie es auch nachpatchen. In umgekehrter Weise taten sie dies schon bei d3.
Damals … 2013… mein yellow Barb nach 100Stunden Spielzeit. Heute eigtl. in d3 nicht vorstellbar, außer man setzt sich vlt. eine persönliche Challenge wie: spiele d3 mit geschlossenen Augen durch. Doch diese selbstgesetzten ,über’'maximalziele finde ich eigtl. lächerlich. Zumindest wenn sowas dazu dienen soll die Verantwortung von Blizzard zu nehmen doch mal wieder ein Spiel wie d2 oder WoW rauszubringen, dass man über Jahre gerne spielt, anstatt ab und an mal ein Wochenende pro Season.
Just my 58cents