Anfangs dachte ich mir, wem interessierts wie alt die Pappnasen hier im Forum sind? Aber ich nehm alles zurück. Ist ein echt schöner Thread geworden.
Weil du dich mit deinem Alter nicht mehr so alleine fühlst?
bin unspektakuläre 28 xD
Und finde, die Leute machen sich am ältesten durch die witze über ihr eigenes alter. Aber ich war auch noch nie ein sehr energetischer Mensch, also vielleicht wird mir der Unterschied auch einfach nie so auffallen wie anderen Leuten, die mehr durchpowern…
Baujahr 80 und auch Vollblutgamer…
Ging damals mit dem Gameboy und Tetris los, dann Sega MasterSystem, SuperNintendo, 1.PC Pentium 100 mit Siedler auf Diskette z.B. (das waren Zeiten schwärm), ein weiterer PC, dann Playstation 2, dann 3 und nun hauptsächlich mobile oder Laptop…
Viel Rollenspiele und Simulationen hauptsächlich.
Greetz.
https://ibb.co/PZ0KnH8
AD(H)S bei Erwachsenen kommt bei 2% der Bevölkerung vor und geht oft einher mit Suchterkrankungen. Online ist Diagnosestellung aber natürlich immer schwer^^
Bei mir fing alles mit dem NES an, das waren noch Zeiten als man z.B. beim Super Mario Bros 3 relativ weit am Ende war und dann abrechen musste, als die Eltern kamen und ab ins Bett sagten.
Damals gab es noch kein Savepoint oder ähnliches, aber trotzdem hat man es immer wieder probiert.
Hat dir schonmal jemand gesagt das du witzig bist?
Nicht?!?
Komisch
Verdammt, hatte eigentlich geplant Kabarettist zu werden falls ich meinen aktuellen Job verliere
34
In dem Fall hatte ich ja gefragt ^^
An ADHS hatte ich gar nicht gedacht, aber wer weiß. Habe auch mit Gewichtszunahme zu kämpfen aktuell, falls das bei der Diagnosestellung hilft
Nicht im direkten Sinne. Nur dass ADHS auch zu Depressionen führen kann, welche wiederrum sowohl Gewichts-zu wie auch -Abnahme beeeinflussen können.
Bin auch seit 1.5Jahren im Bürojob und hab seitdem fast 20 Kilo zugelegt Aber da du ja schon 34 bist dürfte sich an deinen allgemeinen Lebensbedingungen die letzte Zeit nicht viel geändert haben?
Ich kann halt nur für mich sprechen. Ich kann 12 Stunden am Stück Hearthstone spielen und daran meinen Spass haben, aber sobald ich das Spiel beende hab ich das Gefühl die letzten 12 Stunden komplett weggeschmissen zu haben und an dem selben Punkt wie vorher zu stehen. Dieses Gefühl habe ich bei anderen Hobbys nicht. Geht es da irgendwem ähnlich?
1986… ich glaube, das macht mich 36, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Nichts drastisches, habe aber weniger Sport gemacht auf jeden Fall und Ernährung nicht mehr soo drauf geachtet. Also kein großes Geheimnis. 20 Kilo ist aber schon stolz! Der Stoffwechsel wird im „Alter“ nicht besser
Ist nicht ganz so krass bei mir, aber ähnlich geht es mir schon. Aber das ist bei mir nicht hearthstonespezifisch, da geht es mir bei anderen Games ganz genauso. Und andere Hobbies kann ich wiederum gar nicht so lange machen.
Sport ist eigentlich bei mir der Schlüssel, je mehr ich das konsequent durchziehe, desto besser geht es mir in jeder Hinsicht. Ist jetzt auch keine revolutionäre Erkenntnis^^ Trotzdem bin ich in letzter Zeit nach der Arbeit einfach zu faul.
Aber jetzt bin ich erstmal eine Woche Skifoarn
Darf ich fragen wo?
Déjà-vu…
welcome to my life
Baujahr 81. Manchmal fühle ich mich Morgens auch 81, manchmal wieder wie 25. Wobei mit jedem Lebensjahr mein Interesse an Video spielen sinkt. Aktuell nur noch HS und auch das mit größeren Pausen.
Kommt drauf an, was Du unter „an dem selben Punkt wie vorher stehen“ verstehst bzw. was damit gemeint ist. Fortschritt ingame? Für mich ist der Weg das Ziel, also habe ich das Gefühl nicht. Oder meinst Du Deinen psychischen Zustand? Wenn man natürlich Sorgen/Probleme hat, die man eigentlich hätte bewältigen müssen, dann ist das verständlich. Aber wenn es einfach „nur“ um den Gemütszustand geht, dann, nein, 12 Stunden lang was Schönes tun bzw. etwas, was einen erfüllt, ist Balsam für die Seele. Dabei ist es (für mich) egal, ob lange zocken, feiern, v***ln oder was auch immer.
Ca 2mal im Jahr besuchen wir einen Kumpel aus der ursprünglichen Magic-Truppe, der wegen ner Frau in den Süden gezogen ist. Donnerstag Abend hin, gegen Mitternacht ankommen und bis Sonntag Mittag nur Magic zocken, fressen und Hopfensmoothies vernichten, gelegentlich schlafen wenn man ausgetappt und out of mana ist. Das ist zwar auf eine Art anstrengend, wirkt aber dennoch wie eine Frischzellenkur, nicht nur wegen Alltagsstress-abschalten, auch weil man sich zurückversetzt fühlt an frühere Zeiten Mitte der 90er wo man jedes zweite WE so verbracht hat, teilweise Sonntags durchzocken und dann direkt zur Schule/Arbeit.
Das letzte Mal haben wir Titan statt Magic gespielt, wozu wir seit 15+ Jahren nicht mehr gekommen sind. Besagter Kumpel hat sogar einen Wanderpokal nur für Titan organisiert, der jetzt bei mir steht Ein Blick auf den Pokal und die Erinnerung an dieses tolle WE gibt mir wieder Kraft.
Ich sehe das ganz genau wie du mit deinem Beispiel. Wenn ich nen Wochenende mit Freunden durchgängig was Zocke war das eine sehr gute Zeit im Rückblick.
Aber Hearthstone ist doch ein völlig anderes Erlebnis. Das spiele ich alleine vor meinem Rechner ohne mit anderen Leuten zu Lachen und eine gute Zeit zu haben. Ich brauche auch mal Zeit für mich alleine, und das hat auch seine guten Seiten. Aber wie du es beschreibst, dass du mit Freudentränen an deinen letzten Besuch bei deinem Kumpel zurückdenkst, denkst du auch so an deinen Legenclimb in Hearthstone letzten Herbst zurück?
Bei Singleplayerspielen habe ich zB auch im Rückblick eine schöne Erinnerung, wie ich die Welt erkundet und die Story erlebt habe. In Hearthstone bleibt von all dem nichts. Da bestehen 12 Stunden daraus die selben 6-7 Matchups gegen wildfremde Menschen (wieviele davon vllt sogar Bots sind, weiß kein Mensch), die in der Regel nichtmal grüßen immer wieder durchzuspielen und mal etwas mehr und mal etwas weniger Glück/Entscheidungsgeschick zu haben
Ich mache halt keine Legendclimbs, sinnolse grinds oder allgemein was keinen Spaß macht. Nun war HS noch nie ein Spiel, was ich den ganzen Tag spielen könnte, dafür ist es mir zu seicht (ich habe es ja immer als Knoppers unter den CCGs bezeichnet). Aber zu besseren Zeiten viel Arena oder bestimmte Dungeon runs etc. hatte denselben Effekt wie andere Spiele. Contructed wurde halt Schritt für Schritt abgefackter und hat allgemein noch nie viel Raum für Kreativität geboten, Balancing war schon immer fürchterlich etc. deswegen waren da keine Marathons drin. Und mittlerweile reicht die Motivation nicht mal mehr für Wochenquests. Wenn ich hingegen ein Spiel wie Factorio starte wie jetzt Freitag mit einem Haufen neuer Mods dann muß man arg aufpassen überhaupt noch Schlaf zu bekommen und vorher noch Fotos von der Familie machen, damit ich sie danach wiedererkenne
Die eigentliche Frage ist ja eher, warum Du ein Spiel 12 Stunden am Stück spielen kannst, wenn es Dich nicht erfüllt. Bzw. wieso es Dir in dem Moment Spaß macht, aber nicht „nachhallt“. Bei mir korreliert das immer.