Hexenwald zu schwer?

Ich spiele seit ein paar Monaten gern Hearthstone, auch gern die Solokampagnen. Mit dem Hexenwald komme ich aber überhaupt nicht zurecht. Es geht damit los, dass ich nur 4 Klassen zur Auswahl habe, die anderen werden nicht angeboten. Schon ab dem 2ten Boss wird es oft knackig, die Bosse haben mehr Leben als ich, stärkere Heldenfähigkeiten und bessere Decks. Ich hab schon einige Spielzeit hinter mir in anderen Modi, bin jetzt nicht superpro, aber auch nicht soo schlecht und habe schon ein paar Kniffe gelernt, darum versteh ich nicht, warum ich im Hexenwald nicht weiter komme. Das soll kein Mimimi werden, es interessiert mich einfach, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder es eine Erklärung gibt, woran das liegen kann und wie ich es ändern könnte. Als Klassen bekomme ich den Jäger, Mage, Krieger und den Schurken angeboten. Danke euch :slight_smile:

Hexxenwald PvE-modus war meiner Meinung nach das schlimmste Abenteuer was das Balancing anging.
Einfach versuchen versuchen und nochmals versuchen. Ich selbst habe es nie durchgespielt, weil mir irgendwann der Geduldsfaden gerissen ist.

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Es gibt beim Hexenwald nur die vier von die beschriebenen Helden.

Der Schwierigkeitsgrad kann je nach Gegner variieren. Einige Gegner sind recht leicht zu besiegen, andere moderat und dann gibt es noch ein paar, die wirklich heftig werden können.

Zu schaffen ist es aber. Ich bin auch nur Casualplayer, mache kaum mehr als alle 3 Tage mal meine Quests und dann ab uns zu mal ein paar Spiele.

Aber selbst ich habe den Hexenwald recht schnell durch geschafft. Mit Schurke und Mage ging es am leichtesten, Jäger und am Krieger bin ich fast verzweifelt.

Irgendwann war es dann aber auch mit dem geschafft. Wenn man die möglichen Gegner kennt, kann man sein deck ja schon ein wenig anpassen.

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Am einfachsten fand ich meistens den Hunter-Helden. Mit dem muss man dann hoffen, dass man Passive bekommt, die die Minions bzw. die Hunde der Heldenfähigkeit buffen. Wenn du die “+2 HP für deine Minions” und die “+2 Angriff für deine Hunde” bekommst, erschaffst du mit deiner Heropower 3/3er Hunde mit Rush, was verdammt gut ist! Da können selbst die Heldenfähigkeiten vieler Bosse nicht mithalten.
Ich habe auch mehrere Anläufe gebraucht, aber mit der Zeit sollte man eigentlich bemerken, welche Sachen, die man für sein Deck zwischen den Bossen wählen kann, besonders gut sind. Dann muss man halt nur noch hoffen, dass man diese Sachen zur Auswahl bekommt und darf halt nicht dümmer spielen als der Computergegner. :smiley:
Aber wenn man Pech mit dem hat, was man zur Auswahl bekommt, oder einfach einen unterirdischen Draw in einem Match hat, hat man halt auch keine Chance. Diese “Run-Abenteuer” sind zu einem großen Teil halt auch Glückssache.
Du könntest ja auch noch auf Youtube schauen, welche Streamer die Runs durchgespielt haben und schauen, was sie anders als du bisher machen, so dass sie die Bosse geschafft haben. Oder einfach auch nochmal nach Guides googeln.
Für jede Heldenklasse hier eine exakte Strategie aufzuschreiben, würde zu lange dauern.

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Welche Schätze würdet ihr aussuchen? Gibt es da was besonders Starkes?

Danke euch schonmal! Ich war mir langsam nicht mehr sicher, ob ich z B vielleicht nur einen besonders schweren Modus angeboten bekomme, weil ich die Erweiterung umsonst bekommen habe zum Basisspiel. Oder ob man die anderen Klassen freispielen kann bez muss.

Im Allgemeinen würde ich sagen, versuche eher (brauchbare) Passive als Belohnungen zu wählen anstatt Schätze, da dir eine Passive ein ganzes Match lang von Anfang an hilft, während du bei einem Schatz erst diese Karte ziehen und spielen musst.
Am sichersten sind eigentlich immer die Passiven, die alle (oder die meisten) deiner Karten güntiger machen, also mit mehr Mana starten oder deine Minions kosten weniger und die den Gegner ausbremsen (z.B. gegnerische Minions kosten 1 Mana mehr). Wenn du das Early Game überlebst, geht halt auch immer der Klassiker “deine Minions kosten nicht mehr als 5 Mana” + möglichst viele teure Minions. Man muss da halt nur aufpassen, dass man dann nicht versehentlich die ersten paar Runden gar nichts spielen kann, weil einem das dann auch das Match verlieren kann.
Ansonsten: Wenn man ein eher langsames Deck baut (oder schon gebaut hat) ist die “verdoppele dein Startleben” auch eine sehr nette Sache. Hat man hingegen ein sehr schnelles Deck, ist die Passive weniger nützlich.

Gibt halt echt viele Kombinationen aus Helden, Passiven und Karten, da kann man nicht alles aufzählen, aber mit der Zeit sollte man eigentlich ein “Feeling” dafür bekommen, wie man sein Deck weiterbauen sollte, um es “zu einer runden Sache” zu machen.
Als Faustregel würde ich aber bei diesem und den anderen Run-Abenteuern auch sagen: Schauen, dass man ein solides Early Game zusammenbekommt, damit man am Anfang nicht überrannt wird, aber den Schwerpunkt des Decks auf eher größere Minions und Zauber legen, damit einem gegen die Bosse nicht das Gas ausgeht und man diese im Laufe des Matches outvaluen kann.

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Hexenwald ist/war auch das beschissnigste Adventure in Hearstone.
Balance=0
Kobolds war zu einfach
Genauso wie das aktuelle
Rastakhan, naja. Mal so, mal so

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Hallo Thyraen. Ich spiele selbst erst seit letzten Monat. Den Hexenwald habe ich am Anfang unzählige Male mit dem Hunter probiert. Als ich es endlich mit ihm geschafft hatte, habe ich die anderen kurz ausprobiert und mit denen keine Sonne gesehen. Nach langer Pause habe ich es gestern nochmals probiert und die anderen Helden im First oder 2nd try geschafft. Ich glaube den Unterschied hat einfach gemacht, dass ich inzwischen mehr Karten und Synergien kenne und halt einfach bisschen mehr Erfahrung hatte.
Zu den Schätzen:
Jäger, alles was die Hunde bufft; also plus Leben oder Angriff
Krieger: Der Schatz welche deine Kanone stärker macht und der, welcher beim Abfeuern eine Handkarte um 2 billiger wird.
Schurke: verbilligte und 2x einsetzbare Heldenfähigkeit.
Mage: Erster Zauberspruch in jedem Zug wird wiederholt

Gib nicht auf!

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Hexenwald war das einfachste der drei “Dungeon”-Abenteuer. Bei Kobolds gehts einfach los, aber viele der Endgegner sind ziemlich unfair und man bekommt oft Kartenpacks angeboten, die rein gar nichts zum Deck beitragen.

Bei Witchwood magst Du nur 4 Klassen haben, diese aber haben ja spezielle heropowers. Und man bekommt viel öfter passende Kartenpakete. Auch fand ich, daß sich die Qualität der Sonderkarten und Buffs erhöht hat. Ich habe jedenfalls nur 6 oder 7 Anläufe für die 4+1 Runs gebraucht.

Das aktuelle Abenteuer ist zwar im normalen Modus recht human, dafür ist der Heroic Modus echt knackig.

Icy-veins hat für alle Soloabenteuer eine (englische) Webseite aufgesetzt: Dort werden dir zu jeder Klasse Tipps bezüglich der Auswahl von Schätzen (treasures) und Kartentypen (buckets) angeboten:

h-t-t-p-s://www.icy-veins.com/hearthstone/solo-hearthstone-guides

Ja super ich habe über 50 Versuche oder so mit Tess und ich war glaube ich noch nie beim 6ten Boss und nur sehr selten beim 5ten für mich ist es also unschaffbar derzeit.

Über 50 sind vielleicht übertrieben aber über 20 sind es auf jeden Fall.

Wie zum Geier soll man das schaffen können irgendwann spielt der Gegner so 4-5 starke diener aus pro runde und bufft alle diener sehr stark egal was man macht es ist sinnlos.

3ter Boss ich kann maximal 3 Diener ausspielen der gegner hat so 5 Diener wie soll das gehen?.

Hängt wohl auch mit der jeweiligen Spielweise zusammen. Hexenwald fand ich jetzt garnicht so schlimm aber dafür verkack ich bei Kobolde und Katakomben am laufenden Band. ^^