Mit welchem Ziel/Mindset spielt ihr?

Aufbauend auf die letzten Beiträge im Frustablassthread frage ich mich, mit welcher Einstellung ihr an das Spiel rangeht.
Habt ihr einfach den Antrieb in irgendeiner Rangliste (Wild oder Standard) jede Saison so weit zu kommen wie nur möglich um euere Können zwischen allen anderen Spielern so einzuordnen? Sprich egal was die aktuelle Meta ist, gespielt wird das Deck was am erfolgreichsten ist und wenn man am Abend aus den Top1000 rutscht, wars ein schlechter Tag?
Wenn man jedes Deck was gerade cool ist spielen will, muss man natürlich entweder Echtgeld investieren oder begibt sich in eine Falle dass man immer weiter spielen MUSS, weil wenn man mal 2 Monate nicht spielt werden sonst die Ressourcen knapp um von Nerfrunden etc zu profitieren. Könnt ihr also bei eurem Spielstil jederzeit paar Monate Pause machen und danach weiterspielen wenn es wieder juckt?
Mich persönlich reizen immer gewisse Einschränkungen die das eigene Spielerlebnis auch etwas personalisieren. So spiele/sammel ich nur mit Priester. Das schont natürlich die Kosten. Kommt aber auch daher dass ich auch an Arena, Battlegrounds und Mercenaries Spaß habe. So habe ich trotzdem innerhalb des Spiels reichlich Abwechslung.
Für den Priester habe ich den Anspruch immer in allen 3 Ranglisten soweit zu kommen, wie es ohne Frustgrind möglich ist, sobald da der Cut erreicht ist, dass man sich in der Hälfte der Spiele nur noch ärgert wird für den Rest des Monats Casual gespielt.
Fortschrittserlebnisse habe ich so auch weil ich einige wenige Decks habe die ich aber immer etwas ausschmücken kann/ was neues probieren. Vor allem natürlich der Highlander. Aktuell „spare“ ich auf Königin Ashara.
Ähnlich habe ich es auch in Fifa Ultimate Team gemacht. Dort habe ich mir nur Karten von Spielern geholt, die irgendwann mal für Frankfurt gespielt haben.
Ich finde vor allem das solche Einschränkungen den Stress aus dem Spiel nehmen immer der Möhre hinterherzurennen die vor dem Gesicht hängt aber man hat trotzdem immer ein kleines Ziel vor Augen.
Den Antrieb wirklich immer das Beste zu spielen könnte ich mir nur vorstellen wenn es realistisch wäre vom Können/Zeit an offziellen Turnieren mit Preisgeldern teilzunehmen. Aber ob ich nun auf Platz 500 oder 5000 bin ist dann doch eher nebensächlich wenn darunter der Spielspaß leidet.

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Mein Ziel ist (fast) jeden Monat Dia 5 zu erreichen. Ich freue mich nämlich immer auf die Packausbeute und das Epic. Meistens nutze ich dazu auch Decks, die mir Spaß machen. Wenn es mit denen aber absolut nicht läuft, greife ich auch ganz selten mal zu einem Deck, das ich eigentlich verabscheue. Es gibt auch Decks, die ich mit der Kneifzange nicht anfasse, auch wenn sie noch so erfolgreich sind. Ein bisschen Stolz hab ich auch :see_no_evil:

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Ich spiele aus spass. Ich spiele aber auch nur Klassen die spass machen. Schurke, Jäger und DH sind nicht dabei :slight_smile: alle anderen haben immer wieder Decks und Mechaniken die spass machen.
Dabei erreiche oft Dia rang 5 aber auch mal nicht. Für Legende fehlt mir der Anreiz. Die Legy sowie der Kartenrücken sind die Mühe nicht wert.
Dafür grinde ich gerne wenn ich weiss das es mich die ganze Zeit voran bringt. Da ist der Söldner Modus richtig gut für mich :slight_smile: eig. egal was man tut es bringt einen weiter.
Auf dem Schlachtfeld habe ich gerne die Erfolge auf 100 %. Ansonsten spiele ich nur Combos die irgendwie spass bringen.
So spiele ich niemals Piraten z. B. weil das für jeden Gegner und man selbst mega ätzend ist.
Aber am meisten Zeit verbringe ich wohl im Solo Modus. Den neuen Solo Teil habe ich jetzt 7 durch und mir fehlen nur noch ein paar Schriftrollen.
Ansonsten habe ich das Grabmal auf HC auf 100 % und den Dalaran heist auf 40 % ca. (2 von 5 Bereichen auf 100 %).
Duels habe ich nur am Anfang und zwischendrin gespielt. Allerdings ist diese „3 tode und du bist raus“ ein absoluter graus.

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Ich zock gerade nur Standard und nur Mage. In WIld bin ich mitm Mage schon Legend geworden, doch in Standard ist es schwieriger da war Dia 1 3 Sterne das max. , dann wieder auf Dia 5 gefallen. Also klares Ziel, mit dem Magier Legend in Standard jedoch nicht auf Teufel komm raus. Ansonsten Spiel ich nur noch Arena regemässig und dort falls angeboten auch nur Mage. Mit dem Pala und Priester 12 Siege schon gehabt jedoch mit dem Magier nur max. 10 Siege also ist das auch noch ein Ziel meinerseits mit dem Magier die 12 Siege zu erreichen.

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Da ich selbst gerade erst eine achtmontaige Pause eingelegt habe, kann ich hier mit voller Überzeugung „Ja“ sagen.

Ansonsten habe ich schon vor Jahren festgestellt, dass sich das Setzen von Rangzielen als Gift für meine Motivation, aber vor allem für meinen Spielspass herausgestellt hat.

Mittlerweile setzte ich mir eher kleine oder mittlere Ziele, die aber nichts mit Rängen zu tun haben, wie ein Deck lernen oder beherrschen, Erfolge machen, auf die 1000er-Potraits hinarbeiten etc. Wenn man ein paar mal Legend erreicht hat verliert der „Grind“ eh seinen Schrecken.

Und wenn ein modus gerade mal so gar keinen Spass macht, hat HS ja noch ein paar weitere zu bieten. Oder man macht halt mal was ganz anderes.

Es ist zumindest mein Gefühl, dass häufig der Frust auch daher rührt, dass sich die Leute Ziele setzen, die nicht oder nur schlecht zu ihrer Spielweise passen, und dann verständlicherweise zunehmend frustriert werden, wenn sich dieses Ziel einfach nicht erreichen lassen will. Zumal das ganze auch schnell in einer Abwärtsspirale enden kann.

Daher wäre mein Ratschlag, lasst euch nicht verrückt machen, setzt euch nicht zu sehr unter Stress. Am Ende ist es immer noch ein Spiel, und Spiele sollen in erster Linie Spass machen.

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Netter Thread. Ich spiele mit dem Ziel Legende zu werden im Standard. Spiele immer eigens gebaute Decks. Und ja der Ehrgeiz zerfrisst mich gerade etwas, da ich im Mai und aktuell nicht Legende werde. Ärgert mich, weil es eigentlich nur an einer „Klasse“ liegt, die mir auf den Zeiger geht. Schlachtfeld hatte mir auch lange Zeit Spaß gemacht. Aber da komme ich leider garnicht mehr ran. Und so gesehen sollte ich bei Dia5 dem Ehrgeiz sagen, das wars und nur noch Dailies machen und gut.

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Möchte meinen Gegner immer maximal demütigen und hoffe dann, dass er nach der Niederlage das Spiel deinstalliert ( :

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Ich für meinen Teil geh immer auf die 7+ Wins in der Arena, wobei mir der Spass nochmal wichtiger ist. Da wird dann halt eine Funkarte eher genommen als die offensichtlich Bessere und das kostet oftmal 2-3 Wins.
Duels ist mein Ausweichmodus wenn ich mal die Schnautze voll habe. Auch da wird selten getryhardet, es kommt vor aber eher selten. Ladder wird nur angerührt für die Wochenquest/Questline-Quest.
Früher hab ich mir immer wieder den Grind zu Legend angetan bzw. waren einfach gute Decks dabei die mir Spass gemacht haben (wie z.B. Even-Reno-Hunter in Wild oder Gala-Dragon-Priest).

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Tja dann bleibt wohl deine Hoffnung ich denke doch in den meisten Fällen durch Unwissenheit ob dein Gegner deinen Wunsch nach deinstallation erfüllt hat oder nicht halt unbefriedigt. Das müssen Qualen sein die ich nicht erleben möchte :wink:

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Jop beim Solocontent bin ich auch immer dran und versuche alles irgendwann bei 100% zu haben. Aber da kommt man doch langsamer voran als man denkt, deshalb vllt doch ganz gut dass sie nicht mehr zu jeder Erweiterung einen Dungeonrun raubringen^^
Mercenaries macht auch vorallem Freude wenn man neue Wege entdeckt den Boss zu besiegen an dem man sich die Zähne ausbeist. Irgendwelche Lösungen oder so gucke ich mir gar nicht an und spiele deshalb auch nicht den Onlinemodus davon, da ich nicht schon irgendwelche starken Kombos gezeigt kriegen will. Spaß macht es diese selber zu entdecken. Daher würd ich mit bald einem 3/4 Jahr sagen dass der Söldnermodus eine gute Idee war als Integration in Hearthstone. Wer es nicht spielen will kann ihn ignorieren und alle anderen hält er nochmal zusätzlich gut im Spiel.

Dafür gibt es keine bessere Klasse als den Priester^^ Irgendwelche Partien die nur 5 Minuten gehen steckt man in der Einzelpartie mit einem Schulterzucken weg. Aber mit dem Priester ist es immer wieder ein erheiterndes Gefühl ewig lange Partien zu spielen und wenn der Gegner denkt dass einem die Puste ausgeht nochmal sein Deck ins eigene mischen oder seine 20 Kopien einer Karte mit dem Strudel vernichten

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Zur Zeit spiele ich nur noch Constructed. Ich versuche ein Deck zu finden, dass mir Spaß macht und ich versuche es möglichst gut spielen zu lernen. Idealerweise strebe ich außerdem eine höhere Paltzierung als im Vormonat an, aber da man beim Lernen von neuen oft erst einmal mit Misserfolgen beginnt, ist dies nicht immer erreichbar.

Früher habe ich meist Wild gespielt, aber seit einigen Monaten spiele ich Standard, weil mir die Wild Meta im jetzigen Zustand (Erst Kaelthas unnerf, jetzt Big Shaman) nicht so zusagt. Meine beiden Lieblingsdecks in Standard zu Zeit sind der Ping-Mage und der Maestra-Rogue.

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Das ist aber auch sehr unterschiedlich. Gegen einen Dh, Schurken oder Jäger innerhalb von 5 Minuten zu verlieren ist anstrengender als ein 15 min spiel zu verlieren. Bei den ersten 3 fühlt man sich oft so machtlos weil man gefühlt überrollt wird.
Langsam zu verlieren ist dagegen nicht so schlimm weil der Schlagabtausch dennoch interessant ist :slight_smile:
Aber das sieht wie gesagt jeder anders.

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Seh ich auch so

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Doch, man macht genau das Gegenteil davon: Disruption Renlock mit Voidcontract => Tickatus. https://hsreplay.net/replay/ztKj5gM36ajYtf7Mb6J8UH

Da stimm ich dir an sich zu. Wichtig für eine gute Partie ist ein Schlag ab Tausch mit mehrmaligen Wechseln, für wen es gerade besser aussieht.
Die Partien in denen ich sowieso machtlos bin gebe ich inzwischen direkt auf. Mein Kleinhirn hat schon die Information gespeichert ohne zu zögern in der Sekunde abzubrechen wo zB die Jägerquest ausgespielt wird^^
Aber lange Partien können auch schlimm sein wo man weiss dass man verloren hat aber für die 1% Wahrscheinlichkeit dass ein Wunder geschieht weiterspielt. Der schlimmste Gegner ist da der Shudderworkschamane, wenn man mit Ratte+Mutantos sein Drecksvieh verfehlt hat. Ganz schlimmes Deck.

@irini: Sowas zählt für mich nicht als verlorene Partie sondern verlorene Lebenszeit. Kann ich genausogut Fifa-Spielen mit deaktivierter Schusstaste.

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Ich vertreibe mir mit dem Spiel oftmals die Zeit, während die Freundin K11 oder Niedrig und Kuhnt oder Pferdeprofis laufen hat :smile:

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Das ist häufig der Stein des Anstoßes. Was für den einen interessant/spaßig ist ist für den anderen verschwendete Zeit.
Alles hat so seine Schattenseiten.
Spielt man um zu gewinnen oder um einen bestimmten Rang zu erreichen, kann es frustrierend sein, wenn man verliert bzw. sein gestecktes Ziel nicht erreicht.
Spielt man zum Spaß kann es frustrierend sein, wenn man häufig auf Spieler bzw. Decks trifft, die der eigenen Definition von Spaß entgegenlaufen.
Wenn man an Achievements arbeitet kann es halt sein, dass die Gegner partout nicht mitspielen wollen und früh aufgeben, oder der Erfüllung anderweitig im Wege stehen.

Dabei ist das vermutlich in den meisten Fällen nicht mal bösartig ( Syrael jetzt mal ausgenommen :stuck_out_tongue: ). Unterschiedliche Spieler haben halt einfach unterschiedliche Vorlieben.

Daher versuche ich mir meist noch Nebenziele zu setzen, bei ich unabhängig von meinen Gegenspielern verfolgen kann.
Wenn ich ein Deck lernen oder mich mit ihm verbessern will, bin ich nicht auf meinen Gegner angewiesen, dass ist etwas was ich mit mir alleine ausmachen muss. Oder wenn ich bei einer Klasse auf die 1000er-Schwelle hinarbeite. Das geht vielleicht mal schneller und mal langsamer, aber Fortschritt macht man dabei eigentlich immer.

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Ich halte es so wie Caligo, ich versuche auch jeden Monat auf Dia 5 zu gelangen, allerdings nur in Wild. Standartd ist meist bei max. Gold 5 oder wenn`s gut läuft auch mal bei Platin 10 Schluss…

Edit: Danach ist`s nur noch Fun :smiley:

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Ich will der aller Beste sein,wie keiner vor mir war…aso mom…falsches Spiel :thinking:

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Gotta cash 'em all

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