Mit welchem Ziel/Mindset spielt ihr?

Das ist häufig der Stein des Anstoßes. Was für den einen interessant/spaßig ist ist für den anderen verschwendete Zeit.
Alles hat so seine Schattenseiten.
Spielt man um zu gewinnen oder um einen bestimmten Rang zu erreichen, kann es frustrierend sein, wenn man verliert bzw. sein gestecktes Ziel nicht erreicht.
Spielt man zum Spaß kann es frustrierend sein, wenn man häufig auf Spieler bzw. Decks trifft, die der eigenen Definition von Spaß entgegenlaufen.
Wenn man an Achievements arbeitet kann es halt sein, dass die Gegner partout nicht mitspielen wollen und früh aufgeben, oder der Erfüllung anderweitig im Wege stehen.

Dabei ist das vermutlich in den meisten Fällen nicht mal bösartig ( Syrael jetzt mal ausgenommen :stuck_out_tongue: ). Unterschiedliche Spieler haben halt einfach unterschiedliche Vorlieben.

Daher versuche ich mir meist noch Nebenziele zu setzen, bei ich unabhängig von meinen Gegenspielern verfolgen kann.
Wenn ich ein Deck lernen oder mich mit ihm verbessern will, bin ich nicht auf meinen Gegner angewiesen, dass ist etwas was ich mit mir alleine ausmachen muss. Oder wenn ich bei einer Klasse auf die 1000er-Schwelle hinarbeite. Das geht vielleicht mal schneller und mal langsamer, aber Fortschritt macht man dabei eigentlich immer.

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