Update ohne änderungen ?!?!

Hi hab mich grad im Battle net eingeloggt und hearthstone hatte n ca 3gb update… was genau hat sich denn geändert?

Dies hier:

1/5 Update:
We are currently in the process of deploying a client hotfix patch with a behind-the-scenes update and the following bug fixes:

  • [Solo Content] Fixed a bug where the Death Knight prologue encounter nodes would appear out of order for some players.
  • [Solo Content] Fixed a bug where the final fight of the Death Knight prologue could cause a crash for some players.
  • [Mercenaries] Fixed a bug where some players could be blocked from entering the Village when playing on mobile.

We will update this post with more information as we track known issues this patch.

War doch logisch das heute nichts kommt, Blizzard Updates laufen immer nach Schema F, und heute war es höchstens Schema W(ayne)

Patch 25.0.4 installiert
Söldnermodus lässt sich bei mir auf Android aber imner noch nicht öffnen.
Ist ja erst seit Patch 24.6 !!!..

Das ist wieder nach dem Motto :slightly_smiling_face: Das kann wieder erwas länger dauern

Der Söldnermodus ist doch sowieso schon lange tot… die sollen die Ressourcen lieber woanders einsetzen!

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…oder aus dem Söldnermodus endlich einmal ein nachhaltig spielenswertes Erlebnis machen. Feedback aus der Community gibt es genügend dazu.

Imagine Blizzard hört auf die Community. An Söldner arbeiten doch höchstens 2 Mitarbeiter dran.

Stimmt. Und einer von denen zeichnet die Bilder.

Eigentlich hören sie viel zu viel auf die Comm, deswegen ist auch vieles so vermurkst. Nur weil viele sich was wünschen muß es nicht praktikabel oder gut fürs Spiel sein. Außerdem werden oft laute Minderheiten bedient.

Wo hören sie denn auf die Comm? Bei BG z.b. nicht.

Das halte ich für eine Meinung, die sich auf unsere Politiker gut anwenden lässt, aber nicht unbedingt auf Firmenpolitik im Allgemeinen oder auf Blizzard im speziellen.

Blizzard hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem Paradebeispiel für entartete Firmenpolitik entwickelt.

-Von einer kleinen Spielefirma unter vielen (Blizzard war damals zweigeteilt: eine Niederlassung primär für das Diablo-Team, eine für die Warcraft und später WoW) mit unterschiedlichen Firmenkulturen (beide waren sich gegenseitig abgeneigt) wurden später unter der WoW-Dependance zusammengefasst.
Dennoch hatte jede Niederlassung für sich kleinere Entwicklerteams, flache Entscheidungshierarchien, eng mit der Community zusammenhängend. Man hat sich sogar einen Teil seiner Unternehmensetik auf eine Statue in der Einfahrt gravieren lassen (siehe Google Bilder)
Damals gab es bereits einen Riss in der Firmenkommunikation, der eventuell größere Schäden verursacht hat, die aus heutiger Sicht nur schwer abzuschätzen sind.
Es gehört zum wirtschaftlichen Fachwissen, dass nicht irgendwelche Firmen einfach fusionieren können, selbst wenn die Geschäftsführungen es wünschen, das gleiche gilt für angewandte Konzepte (siehe X. Com von Elon Musk und Paypal, Sony und Ericson, VW und das Kanban Konzept, Bayer und Monsanto, Unity Media und Vodafone usw…)

-Durch WoW schwamm Blizzard in Geld, den einen ging es gut, viele andere verließen bereits damals das Studio und machten z.T. neue Studios auf und forcierten dort ähnliche Projekte, wie sie bei Blizzard nicht mehr umgesetzt werden konnten.

-Blizzard entwickelte sich zur Cashcow und wurde von Vivendi gekauft und war nun Teil einer Finance-Holding. Dies ist eine Dachgesellschaft, die zwar nicht aktiv in die Unternehmensführung eingreift, allerdings Gewinnkennzahlen vorgibt, die es einzuhalten gilt. Die immer noch hochgelobte und erfolgreiche Spieleschmiede entwickelte sich weiterhin prächtig, stand allerdings auch unter Renditedruck. Laut Pressemitteilungen entwickelte sich gerade in dieser Zeit viel der heutigen „toxischen“ Atmosphäre in der Firma, z.B. die stark ungleichen Lohnzahlungen (generell viel zu gering) trotz gleicher Arbeit oder die gravierende Frauenfeindlichkeit in Teilen der Belegschaft (das sowas überhaupt nicht in einem kalifornischen Unternehmen entstehen kann?!).

-Als Vivendi damals mit Activision fusionierte brachte das Blizzard in die heutige rechtliche, ethische und geschäftliche Lage.

  1. Riesiger Renditedruck, Eine Geschäftsführung, die primär aus Betriebswirten besteht, die die eigenen Spiele (Polemik) wahrscheinlich nie gespielt haben und somit von der eigenen Zielgruppe maximal entkoppelt sind.
    Niemand wird jemals die Pressekonferenz vergessen, auf der Diablo Immortal angekündigt wurde, die in einem riesigen Fiasko endete und schließlich zur Ankündigung von Diablo 4 führte. Der Spruch „Dont you guys have cell phones“ hat es bereits in die ewigen Memes geschafft und konnte nicht deutlicher sein für eine Produktentwicklung, die zum Teil an den (alten) Fans vorbeigeht. Während sich letztere die alte Firma zurückwünschen, denkt die Firma an Mobile Games.
  2. Eine total vermurkste Firmen- und Personalpolitik, in der mitnichten die besten ihres Fachs die Karriereleiter nach oben steigen. (siehe „Bill Cosby Couch“ oder „Entfernung der Firmen-Ethik-Standards auf der Statue bei Blizzard“ oder so ähnlich bei Google)
  3. Ein totaler Kahlschlag im Entwicklerteam von Hearthstone. Die verbleibenden Angestellten müssen maximal agil performieren und sind primär im künstlerischen Bereich oder bei der Entwicklung neuer Karten tätig.
  4. Verschiedenste Ansätze und Leitungswechsel, von denen wir nur Grundzüge mitbekommen: Wechsel von Lead-Designern, wechselnde Gestaltungs- und Änderungsphilosphien bei der Erstellung oder Änderung von Karten nach dem Motto „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“ und wechselnde Organisationsprinzipien, wie z.B. der jüngste Wechsel von funktionsorientierten Fokusteams hin zu Querschnitts- und Prozessorientierten Teams.
    Die Frage ist, bleibt am Ende bei den Entwicklern wirklich noch genug intrinsische Motivation übrig, um von sich aus Projekte und Probleme proaktiv anzugehen in so einem Umfeld?
  5. Jedes Projekt wird nur noch nach maximaler Aufwands-Ertrags-Ratio geprüft, somit können nur noch Projekte gewinnen wie das halbgare Mercenaries, das eigentlich noch einmal durch eine Closed-Beta gemusst hätte.
    Was bleibt übrig, wenn Ansätze unzureichend umgesetzt werden? Das Projekt wird halbfertig releast und einfach irgendwie da liegen gelassen. Wie der Mercenaries Modus, die halbfertige 2. Expansion von Diablo 3, Warcraft 3 Reforged usw.

Wann wurde das letzte Mal ein Umfragebogen, Designturnier oder irgendetwas herumgeschickt (tatsächlich gab es vor einem halben Jahr einen Fragebogen nach vielen Jahren)? Wie lange braucht es, bis absolute Aufreger-Karten wie die letzte Hunter-Quest entschärft werden? Gibt es wirklich Spieler, die allen ernstes Karten wie Theotar und Mutanus gerne spielen außer um sich vor zu stark designten Synergie-Combos zu schützen? Wie viele Spieler wünschen sich jemanden im HS-Team, der zumindest 2 Stunden die Woche für Wild-Balancing freigestellt werden würde?
Wie oft, haben wir den Eindruck, dass die Entwickler sich selbst einen in die Tasche lügen oder uns für doof verkaufen, wenn sie über dies und jenes Insights veröffentlichen?

Ich denke wirklich nicht, dass diese Entwicklung für eine Firma oder ein Entwicklerteam steht, die (zu) viel auf die Community hören. Noch nicht mal nach einem Team, dass sich viel um Qualitätsstandards kümmert.

Hauptsache Candy Crush und COD spült Geld in die Kassen. Die Frage ist, wieso hat dieser Cashcow Modus keinen positiven Einfluss auf den Aktienkurs von Blizzard? Ein starkes Zeichen, dass die Firma ziemlich krankt, ist ebenfalls der flatterhafte und tendenziell negative Aktienkurs der Firma, der trotz Quartals-artiger ROIs dennoch dahin dümpelt und tendenziell negativ ist, und das obwohl man eventuell eher auf steigende Aktienkurse hoffen könnte, weil man insgeheim der Meinung ist, dass die Übernahme von MS doch noch positiv geprüft wird:
Der Grund ist, dass viele Investoren auch nicht mehr wirklich an die Firma glauben, sollte sich nicht ein Perspektivenwechsel in der Firma einstellen: Das Zukunftsversprechen fehlt.

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Battleground spiele ich nicht, aber es ist doch universell so, daß sie viel zu viel aufs Geweine hören. Alleine die graduelle Vereinfachung der Quests, wo viele schon gar nicht mehr den Namen verdienen, gehen alle darauf zurück, daß immer wieder geheult wurde, wie schwer und mühsam es doch sei, Quests zu erledigen. Der Murks, den wir aktuell Ladder nennen, ist auch nur entstanden, weil Legionen von Spieler die Natur einer Ladder nicht verstehen (wollen) und sich immer zu tief sehen. Arena genauso, Spieler beschweren sich über zu schlechte Karten, also wurden kurzerhand Karten wie Purify aus der Arena gebannt, Beschwerden über zu wenig Synergie => Synergiepicksdebakel eingeführt, dann Bucketsystem usw., alles basierend auf dem Input der Spieler, keines davon zielführend bzw. gut fürs Spiel, genauer gesagt die Beschwerden oftmals bereits farbenblind am Thema vorbei. Die Dungeon-Abenteuer wurden auch maßgeblich vom Input der Spieler gesteuert, von knackig und random über gutes Mittelmaß bis hart übersteuert alles dabei - aber alles basierend auf dem Feedback der Spieler. Mages sind beliebt, vor allem bei Kiddies und Anfängern => drei Milliarden Mage Skins. Spieler sind zu faul eigene Decks zu bauen => Deckrezepte. DH zu stark bei Einführung => DK fängt schwach an. Classicpacks als Belohnung für Brawl doof wenn man schon Set hat => umgewandelt in Pack aktueller Edition. Da kommt schon einiges zusammen, kleines wie großes, gutes wie schlechtes.

Dann müssen die HS-Teams aber über andere Kanäle zuhören als über diese Foren hier. Die Beispiele die du nanntest, sind gut gewählt und tatsächlich zum Teil Positiv-Beispiele.

Ich kann mir aber eher vorstellen, dass Sie für sowas gar nicht in den Foren mitlesen müssen, das kann man bereits alles über interne Statistiken rausfinden. Wenn Mage bei gewissen zahlungskräftigen Neueinsteigern die beliebteste Klasse ist; wäre würde nicht als erstes für diese Klasse neue Skins rausbringen? Das dies so stark aus der Balance gerät, ist wieder ein Zeichen für den Renditedruck.

Zudem fände ich es sinnvoll, zwischen sinnvollen „zuhören“ und gedankenlosem „reagieren“ zu unterscheiden. Vieles hat ja auch mit softer Steuerung, Logik und Anreizsystemen zutun. Warum sollte ich den wöchentlichen Brawl für ein Classicpack auf mich nehmen?

Scheinbar hört dann auch das Arena Team und das Battlefield Team besser zu, als jenes für constructed. Wie lange wird dort „rumgeheult“ wegen offensichtlich starken und/ oder ärgerlichen Karten. Wie oft wird eher eine ältere, im Grunde unproblematische, Karte angepasst oder, wie früher, einfach totgenerft, bevor eine neue Karte der neuen Erweiterung abgeändert wurde? Wenn nur auf das Geheule gehört werden würde, wären einige Karten weit aus früher bzw. überhaupt einmal angerührt worden.

Süß wie im Internet immer alle anonymen Gruppen von denen man seinen eigenen Geschmack distanzieren will als Kiddies bezeichnet werden.
Wer kennt sie nicht, die Kiddies denen Blizzard die 4stelligen Beträge mit immer neuen tollen Magierskins aus der Tasche ziehen kann

Mage kriegt nur so viel weil es Deans Lieblingsklasse ist (Denke ich mal) Ansonsten sind viele Sachen sicher auch keine Userwünsche - und die meisten davon sogar eher wayne oder gut. Schnellere Quests sind Top, Deckrezepte sind wayne um mal Beispiele zu nennen.

Und das ist sogar noch einer zu viel :rofl:

Ne mal im Ernst, ich verstehe nicht wieso sie Söldner nicht als eigenes Spiel rausgebracht haben. Ich finde der Söldnermodus hat absolut gar nichts mit HS zu tun (ich empfinde es sogar als störend weil es Ressourcen für alles andere an HS frisst. Jedes mal wenn ein Patch kommt freue ich mich erstmal aber wenn ich dann nur Söldnerkram gibt und ein paar Fixes vlt noch gibt ist das immer wieder eine Enttäuschung. Hier kann ich nur für mich sprechen).

Jeder andere Modus passt einfach deutlich mehr und auch das der Söldner Modus im Hauptmenü ist stört immer noch ungemein (genauso die Entfernung des Icons vom Shop wenn man grad im Menü Booster öffnen ist, aber das kam ja alles mit dem tollen April 2021 Patch wo auch zich Geräte kein HS mehr installieren konnten/können).

Das gehört einfach wie damals, von mir aus das BG noch aber dann (falls noch mehr kommt) baut bitte einen zusätzlichen Button für den ganzen Kram ein + das Icon vom Shop wieder + die Einstellmöglichkeit den Shop auf Handys drastisch zu verkleinern, mein Handy braucht gut 1-2 Minuten bis man endlich scrollen kann seit es die Massen an Söldnerkram im Shop (leider) viel zu oft gibt. Das andere ist zwar genauso (Samsung A7 2017 Generation ist eben nicht mehr das schnellste bei HS, warum weiß ich gar nicht, ich bin sogar über den empfohlenen Mindestvorraussetzungen von HS und Tablet, ja da suche ich noch immer eins wo HS auch spielbar ist und nicht ständig abstürzt + Tastaturr fähig + USB Anschluss/Anschlüsse für externe Festplatten aber das ist ein anderes Thema).

Oder ist das Game so alt das es einfach nicht mehr richtig mit mobilen Geräten wie Tablets (Wi-Fi) und Handys (mit Simkarte) funktionieren wird? Wenn ja verstehe ich nicht warum sie dort mal was „Fixen“ !!!

Ein echt guter Post. Genau das sieht man ja als Ergebnis im Spiel.

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Meiner Meinung nach sollte es ein Basis-Hearthstone geben. Das beinhaltet Ranked, Unranked und Solo-Content. Alle anderen Modi könnten jeweils als Option angeboten werden. Beispielsweise ein Modul Schlachtfeld, ein Modul Söldner und ein Modul Arena/Duell/Classic.

Die Updates und Patches wären dann zwar für Blizzard etwas schwieriger zu organisieren, aber die Downloads dafür deutlich kleiner.

Ich will nur Schlachtfeld spielen. Finde im Basisspiel sollte nur Schlachtfeld sein und Mercenaries + klassisches Hearthstone sollten als optionale Downloads verfügbar sein

Irgend wann, wird bestimme das Schachfeld aus HS genommen und ein eigenes Spiel.
Solang „Blizzard“ Geld verdiene kann, ist das alles eine Option. :wink: lach

Ich persönlich hoffe das unter Microsoft!

Hearthstone (Blizzard) besser wird, nicht mehr so, sagen mal „gewinnorientiert“.

Persönlich hoffe ich ja auf ein HS auf der Xbox, auch ein OW2 wir ja jetzt auch schon in Microsoft Rewards Support!

Wobei die Preise in HS oder OW2 immer noch aller sagen wir „Activision einfluss“ sind!

LG Seriosus