Was sind die toxischsten Klassen in Hearthstone? Eine Rangliste

Ich habe mich gestern über die Spielweise und Taktik eines Gegners aufgeregt und zwar so sehr, dass ich noch im Bett darüber nachgedacht habe. Um diese negativen Gedanken in etwas Konstruktives umzuwandeln, habe ich im Geist eine Rangliste aufgestellt, und diese teile ich jetzt ungefragt mit euch. Wenn es wider Erwarten jemanden interessiert, freue ich mich über Kommentare und eigene Ranglisten.

Toxisch bedeutet wie die meisten wohl wissen eigentlich giftig und wird (nach meinem Gefühl mit zunehmender Häufigkeit) auch etwa auf Personen, Beziehungen und eben auch auf Taktiken oder Mechaniken in Computerspielen verwendet. Ein gutes Zitat fand ich in dem Zusammenhang: „Ein wesentliches Merkmal toxischer Personen ist, dass sie uns permanent ein schlechtes Gefühl geben“ (Quelle: Karrierebibel). Das bringt es ziemlich gut auf den Punkt und zeigt auch, warum ich dieses Merkmal total interessant finde, denn eigentlich steht das ja in krassem Widerspruch dazu, was Spiele für ein Gefühl vermitteln sollten.

Vorweg: Manch einer fragt sich vielleicht jetzt schon, welchen Sinn es haben soll, ganze Klassen einzuordnen. Was hat ein Pirate-Warrior mit einem Control Warrior zu tun? Wäre es nicht viel sinnvoller, Archetypen, konkrete Decks oder gar einzelne Karten einzuordnen? Vielleicht - und an jedem deratigen Thread beteilige ich mich gerne, aber mir geht es eben speziell um Klassen. Meine Gedanken machen manchmal was sie wollen und ich fand gerade diesen Ansatz jetzt eben spannend. Einzelne Karten und Decks kommen dabei natürlich trotzdem vor. Und ja, auch das sei hier einmal erwähnt, natürlich ist das Ganze subjektiv. Doch nun genug der Vorrede, ein allerletzter Hinweis noch und dann geht es los. Jede Klasse bekommt ihren eigenen Platz, wird also von Platz 11 (gar nicht toxisch), bis Platz 1 (Übertrieben toxisch und gehört gelöscht) einsortiert, es gibt aber auch Gruppen.

Und so kommen wir nun zur ersten Gruppe - Kaum bis gar nicht toxisch - und zum letzten, also eigentlich ersten Platz.

Platz 11: Hunter/Jäger

Vermutlich trauen bereits jetzt die ersten Leser ihren Augen nicht mehr, schäumen vor Wut oder fragen sich, ob ich doch mit der toxischsten Klasse anfange, aber nein. Für mich ist der Hunter die fairste Klasse in Hearthstone und setzt nahezu nie toxische Mechaniken ein. Falls meine Befürchtungen zutreffen und manche den Hunter besonders toxisch finden, dann ist jetzt wenigstens gleich zu Beginn klargestellt, dass es hier größtenteils um die subjektive Wahrnehmung geht. Trotzdem erkläre ich diese meine Wahrnehmung natürlich.

Der Jäger ist eine eher aggressive Klasse, die Schaden macht über seine Heldenfähigkeit, Zauber und Diener auf dem Board. Letzteren kommt in der Regel eine besondere Bedeutung zu und letztere sind oft Wildtiere. Eine so einfache Erklärung einer Klasse, die doch auf einen sehr großen Anteil der gespielten Decks in all den Jahren von Hearthstone passt, lässt sich wohl für keine andere Klasse finden. Und das erklärt auch schon die Platzierung. Der Hunter macht meistens das, was er soll, und was im Grundprinzip des Spiels angelegt ist. Das, was dem Hunter oft vorgeworfen wird, ist dass er aggressiv ist und teilweise nur ins Gesicht geht (und einfach zu spielen ist und teilweise overpowered). Ich fange mal hinten an, weil das auch eine wichtige Klarstellung ist. Um Balance geht es mir in dieser Rangliste ausnahmsweise mal fast gar nicht. Das hat aus meiner Sicht höchstens indirekt etwas mit der Toxizität zu tun. Dass er einfach zu spielen sei, ist ebenfalls kein fairer Vorwurf und zweitens gerade in Bezug auf die Aggro Decks eher unwahr. Gerade Aggro Decks erfordern einen guten Umgang mit Ressourcen und oft entscheidet hier ein Schadenspunkt über Sieg oder Niederlage.

Dass er aggressiv ist und manchmal ins Gesicht geht, ist natürlich wahr. Doch müssen nicht alle Klassen versuchen, den Gegner auf 0 Leben zu bekommen? Die Art und Weise wie der Hunter das tut, ist für mich die ehrlichste und reinste Art, Hearthstone zu spielen.

Platz 10 : Demon Hunter/Dämonenjäger

Wahrscheinlich wird auch diese Wahl einige verwundern, schon alleine weil nach meinem Empfinden die neu hinzugekommen Klassen bei einigen „Traditionalisten“ per se auf Ablehnung stoßen. (Keine Sorge, das ist das letzte Mal, das ich so einsteige). Doch klammert man die Einführung der Klasse aus, nachdem sie einfach viel zu stark war, also ein Balance-Problem hatte, ist sie für mich der Inbegriff eines fairen Gegners. Die Strategien sind variabel und reichen von klassischen minion-basierten Aggrodecks bis zu reinen Spell-Decks, doch ich habe sie selten als unangenehm empfunden. Einzelne Karten (Manaentzug, Glide) oder einzelne Decks (Il’gynoth OTK), stehen ein bisschen im Widerspruch zu dieser Einschätzung, aber insgesamt hat der DH immer sein Ding gemacht und das mit größtenteils fairen Mitteln.

Leicht toxisch

Platz 9: Paladin

Nur zwei Klassen haben das Attribut kaum bis gar nicht toxisch von mir erhalten, schon wird es toxisch, zumindest leicht. Höchste Zeit also, einmal zu definieren, was das eigentlich heißt. Angeklungen ist es ja schon, als ich versuchte zu erklären, was nicht toxisch ist: Nämlich den Gegner im Rahmen der Spielregeln zu besiegen mit einer klaren, eigenen Strategie. Besiegt zu werden, ist nie schön, aber darum geht es nun mal. Toxisch hingegen ist es, kurz gesagt, die Strategie des Gegners zu sabotieren, statt eine eigene zu haben. Und das bezieht, im allerweitesten Sinne, auch mit ein, sich auf die Verteidigung zu beschränken. Mauern nennt man das in anderen Spiel- und Sportarten, zum Beispiel im Fußball. Ich versuche nicht aktiv ein Tor zu schießen und zu gewinnen, ich verteidige mich erstmal. Soll der Gegner machen. Dass es am Ende möglicherweise gar keinen Sieger gibt und die Verlierer die Zuschauer sind, egal. Regelkonform? Ja. Aber eben toxisch.

Und damit sind wir beim Paladin, wobei eigentlich auch nicht so ganz. Denn die Vorwürfe, die hier erhoben wurden, sind beim Paladin nur in Ansätzen zu erkennen. Aber in Ansätzen sind sie es eben. Viel läuft beim Paladin über die Minions und über Buffs. Aber zur Not kommen eben auch unendliche Spott-reihen zum Einsatz und die Minions werden mit Gottesschildern ausgerüstet. Gerade diese Paladin-typische Kombination ist ätzend. Man kann die Minions nicht ignorieren, verletzen kann man sie aber auch nicht so ohne weiteres. Dazu kommt eine ganze Menge an Heilung, der wahlweise den Dienern oder dem Helden zu Gute kommt.

Alles in allem spielt das Paladin das Spiel aber noch so, wie es sein soll, und ist deshalb nur leicht toxisch.

Platz 8: Death Knight/Todesritter

Gerade erst sind wir zu den leicht toxischen Klassen gekommen, und schon stoßen wir gefühlt auch schon wieder an die Grenze dieser Gruppe. Denn der DK hat einige Mechaniken, die durchaus als toxisch zu werten sind. Eine einst sogar fast endlose Steigerung des Lebens, das Zerstören gleich 3er Minions des Gegners, das Einfrieren aller Minions (Alarmstufe Obertoxisch), und neuerdings (unendliche) Plagen.

Meine eigenen Worte lassen mich trotz sorgsamer Abwägung fast schon wieder zweifeln, doch was hier für den Angeklagten spricht, ist dass es sich meistens nur um einzelne Karten handelt, die grundlegende Strategie aber doch ist, den Gegner aktiv zu besiegen. Ob mit Minions (Grün), Spells (Blau) oder einer Art Control-Deck (Rot), das aber immerhin doch sehr auf die eigenen Minions und den Kampf auf dem Board angewiesen war. Oder eben neuerdings mit Plagen.

Vielleicht kommt den DK auch etwas zugute, was hier eigentlich keine Rolle spielen sollte: Die Balance. Denn trotz der Beliebtheit (neue Klasse) und der zeitweisen zahlenmäßigen Dominanz, war kein DK-Deck bisher jemals zu gut. Vor allem aber war keine der Strategien komplett toxisch, sie weisen nur einzelne Elemente auf. Unter besonderer Toxizitäts-Beobachtung muss der DK gestellt werden, bislang ist er aber höchstens leicht toxisch.

Platz 7: Warrior/Krieger

Noch stoßen wir in keine neue Gruppe vor, doch der Krieger kloppt ordentlich auf die Grenze ein. Mal sehen, wie lange sie noch hält.

Der Krieger hat in der langen Geschichte Hearthstones schon einige aggressive Decks hervorgebracht, vom All-Time-Favorit (oder Hate-Deck) Grim Patron Warrior, über verschiedene Eifer und Menagerie-Varianten bis hin zum Piraten-Krieger. Dennoch ist der Krieger für mich grundsätzlich eine defensive Klasse, die Rüstung aufbaut, das Board des Gegners mit eigenen Minions und Spells klein hält und am Ende länger überlebt. Das ist per se nach meiner eigenen Denkweise schon eher toxisch, und wenn sich alle an die Regeln halten würden, wäre die Geschichte hier zu Ende und der Krieger die toxischste Klasse. Doch dem ist nicht so. Und das ist das Problem des Kriegers und zahlreicher Control-Liebhaber: Viele andere Klassen bedienen sich völlig unfairer- und toxischer - Mechaniken.

Der Krieger hingegen tut das, was er tut, im Großen und Ganzen so wie vorgesehen. Außer, wenn die Rüstung auf einmal gleichzeitig Angriffsschaden wird. Wie gesagt, er kloppt…

Toxisch

Platz 6: Rogue/Schurke

Obwohl schon toxisch, ist der Rogue für mich noch in Ordnung. Warum? Nun ja, einen Schurken muss es geben… Spaß beiseite. Diese Klasse soll aus meiner Sicht toxisch sein. Sie hat so gesehen eine Sonderstellung. Während alle anderen Klassen mehr oder weniger offen kämpfen, stiehlt der Schurke Karten, hüllt sich in Verstohlenheit und wendet irgendwelche Tricks an.

Schwierig wird es erstens, wenn wie aktuell zu beobachten, enorme Mengen an Karten ausgespielt werden und der Gegner nur zuschauen kann. Das spielt auf eine bisher noch
unerwähnte Dimension an: Die Animationen. Und zweitens eskalieren manche der Strategien einfach. Unendlich große Edwins, Kingsbane Waffen, Deathrattle oder Handkarten OTKs nach 5 Runden. Das ist zu toxisch. Doch meistens sind all diese Strategien schwer zu spielen und relativ nischig, weswegen der Rogue damit - zumindest in dieser Liste - noch halbwegs davon kommt.

Platz 5: Druid/Druide

Eigentlich reicht hier ein Wort: Manacheat.

Manacheat ist sozusagen die Kernkompetenz des Druiden und das ist ziemlich op. An sich wäre das aber dennoch nicht unbedingt toxisch, wenn der Druide das nur nutzen würde, um ein starkes Board aufzubauen oder ähnliches. Doch der Druide baut sich damit mehr Rüstung auf als der Warrior, zieht schneller durch sein Deck als der Schurke, heilt sich mehr als der Priester und haut mehr Schaden raus als Magier und Schamanen. Kurz um: Er macht, war der will. Oft kann der Gegner dabei nur macht- und fassungslos zuschauen. Das ist toxisch.

Platz 4: Warlock/Hexenmeister

Was dem Druiden der Manacheat, ist dem Hexenmeister der Draw. Und Handkarten sind wie Mana eine wichtige Ressource, auf die der Hexenmeister leichter zugreifen kann als alle anderen Klassen. Das wäre komplett unfair, wenn er dafür nicht mit der dritten und letzten Ressource zahlen müsste: Seinem Leben.

Wäre? Nun, leider hat der Hexenmeister im Laufe der Zeit immer mehr Tools bekommen, sein Leben zu schützen, wieder aufzufüllen oder gar den Schaden auf den Gegner umzuleiten. Dazu kommen ebenfalls ziemlich mächtige Manacheat-Mechaniken, was den Warlock einen Platz nebem dem Druiden beschert.

Aber warum vor dem Druiden? Nun, bei diesem Kopf an Kopf rennen haben dann doch einzelne Karten den Ausschlag gegeben, die auf eine generelle Verhaltensweise schließen lassen. Der Warlock hat die meisten Karten, die dem Gegner Karten zerstören, und das oft mehrfach. Gnomferatu ist noch ein harmloses Beispiel. Tickatus hingegen war schon schlimmer und sorgte für reichlich Hass. Neuerdings kann er mit der Sinfonie noch einfacher das Deck des Gegners zerstören. Als wäre das nicht genug, nutzt ausgerechnet der Warlock auch noch gerne all die neutralen Karten, die ähnliches tun, von Dirty Rat über Mutanus bis zu Theotar. Auch das ist toxisch.

Sehr toxisch

Platz 3 Shaman/Schamane

Der Schamane hat zahlreiche toxische Strategien auf Lager und nutzt dazu gerne alles, was die neutrale Gift-Palette zu bieten hat. Was sich durchzieht: Der Gegner wird aufgehalten, bis der eigene teuflische Plan aufgeht. Was den Schamanen dabei von anderen Klassen abhebt? Er kann all seine toxischen Verhaltensweisen immer wieder wiederholen, und das nicht nur, aber natürlich allen voran, mit Shudderwock. Das katapultiert den Schamanen in meine Top 3.

Platz 2: Priest/Priester

Die Klasse, von der ich am häufigsten gehört habe, sie gehöre gelöscht. Die Wiederbeleben-Mechanik ist vielleicht die umstrittenste Mechanik in der Geschichte von Hearthstone, aber auch sonst ist der Priester kein Kind von Traurigkeit. Ständige Boardclears, ohne jemals etwas eigenes zu tun. Falls doch mal etwas durchkommt, wird sich einfach wieder geheilt. Zur Not wird das Leben da auch einfach mal auf 40 gesetzt.

Als wäre das nicht schlimm genug, stiehlt der Priester seinen Gegnern auch noch andauernd die Karten, als wäre er ein Schurke. Und wenn da nicht das passende dabei ist, wird eben einfach so entdeckt. Und kopiert. Ob Minions oder Spells, immer und immer wieder wird dasselbe kopiert.

Wie keine zweite Klasse will der Priester auch gar nicht gewinnen, sondern lässt den Gegner einfach ausbluten. Ironischerweise hat der Priester (vielleicht auch deshalb?) die Karte: „Du gewinnst“ bekommen. Dass dieser Tod fast schon eine Gnade ist, zeigt, wie toxisch der Priester eigentlich ist. Löschen würde ich ihn deshalb aber nicht.

Den Sptzenplatz, oder aber auch den Platz außer Wertung in der Gruppe "so toxisch, dass es gelöscht werden muss", hat alleine:

Platz 1 (Außer Wertung): Mage/Magier

Wer ab uns zu meine Beiträge liest, wird wenig überrascht sein, den Magier hier zu finden. Was könnte toxischer sein, als nicht mitspielen zu dürfen? Und das kann nur der Magier. Andere Klassen klauen oder zerstören dein Deck, doch wirklich ausschließen kann dich nur der Magier.

Was aber natürlich nicht der einzige Grund für diese Platzierung ist, schließlich geht es nicht nur um einzelne Decks. Der Magier muss sich was Manacheat angeht kaum verstecken vor den anderen Platzhirschen, immerhin kann er für 9 Mana Spells im Wert von 20 Mana raushauen. Sagte ich 9 Mana? Haha. Genau.

Der Magier ist der Meister des OTKs und hat in seiner Geschichte schon zahlreiche solche Decks hervorgebracht. Bis dahin wird der Gegner eingefroren, darf seine Spells und Minions gar nicht erst spielen, oder der Magier selbst macht sich immun.

Und das immer und immer wieder. Zur Not entdeckt er die Karten einfach. Der Magier kann sogar sein gesamtes eigenes Deck durch zufällige Zauber ersetzen, und ist immer noch zuverlässig toxisch.

Das hat dann mit dem Spiel und mit Spaß zwar gar nichts mehr zu tun, bringt dem Magier aber immerhin die unangefochtene Nummer 1 in der Toxizitäts-Liste ein.

Zumindest in meiner :wink:

13 Likes

Sehr coole Idee und da ich mich gerne beteiligen wollen würde aber ein RIESIGER SCHREIBMUFFEL bin, sage ich nur eines…

Schurke ist bei mir die unangefochtene Nummer 1…warum??

Er kann gefühlt 10 Karten mit 0 Mana ausspielen, ich bin JEDES mal aufs neue so aggro wenn ein Schurke bis zum bitteren Ende, wenn du denkst es geht nichts mehr, noch 4 Karten aus dem nichts ausspielt und die Runde dreht :roll_eyes::face_with_symbols_over_mouth:

Keine andere Klasse, wirklich keine, bringt mich so in Rage :see_no_evil:

PS: sehr nicer Text :raised_hands:

7 Likes

Kann dir grundsätzlich zustimmen, allerdings würd ich sagen, standard weicht hier etwas ab.
Hunter, ja…hunter sinds hundsgemein, sber nicht toxisch, sie ziehn halt ihr ding durch. Questhunter ausgenommen, der war sehr toxisch (schert sich nicht darum, was du machst, das kann sich sonst kein hunter deck leisten)

Ich würde sagen, für standard hat sich der drui in den letzten jahren den 1. Platz gesichert.
Egal, was du tust, ihn störts nicht, er holt sich einfach drölfzig rüstung bis seine combo komplett ist und du zu staub zerbröselt wirsd. Sei es durch dena, astalor, jailor/tony oder aktuell ignis.

Alles andre kann man wohl so stehen lassen, vllt hätte ich ein wenig andere reihenfolge, aber es stimmt alles, was du sagst

4 Likes

Der Satz bringt genau auf den Punkt wie mir Hearthstone Spaß macht :smiling_face_with_three_hearts:
Wobei ich nicht mit so Zeug wie „Deck vom Gegner kopieren“ assoziert werden will. Ich finde in meinen eigenen Decks schon genug eigene Mittel zum Ziel

Zum Thema ist es schwer. Man muss immer unterscheiden zwischen nervig und toxisch. Druide und Schurke sind für mich mit die nervigsten Klassen, aber überhaupt nicht toxisch. Gegen den Hexenmeister spiele ich sehr gerne, obwohl er toxisch ist. Das sind für mich quasi immer Finalspiele „Priester oder Hexenmeister?“.
Toxisch und nervig sind für mich vor allem Decks die wie ein Controldeck spielen bis sie in Runde 10-15 ihre otk zusammen haben. An erster Stelle wären das wohl der Schamane und Magier

Edit2: auch das obere Ende der Liste passt sehr gut. Über Jäger und Paladin freu ich mich immer sehr als Gegner. Haben keine unfairen Mittel können einen aber trotzdem gut in Bedrängnis bringen. Beim DemonHunter dagegen weiss ich irgendwie nie was mich erwartet. Da gewinne ich meistens nach 20 Runden und frage mich was jetzt sein Ziel war. Manchmal kommen aber auch irgendwelche heftigen Kombos von ihm die ich zuvor nie gesehen hab

2 Likes

Hhm, finde in Standard ist es mit „toxischen“ Klassen (der Eindruck dass dieser Begriff vermehrt für Personen, Situationen etc verwendet wird täuscht definitiv NICHT - höre ihn auf der Arbeit so oft, dass er mich schon nervt^^) eigentlich nicht sooo schlimm…

Für mich eigentlich nur der Priest, aber davon auch nur der Archetyp, der sich ohne Unterlass an meinen Karten bedient…
Wobei der Mage, der immer macht, dass er nur 1 Schaden pro Treffer bekommen kann schon auch unfair ist.
(Die meisten kriegen das zum Glück nur 2x oder so hin, aber es geht scheinbar auch öfter, hatte ich neulich mal als einen Gegner, der das zig Mal machen konnte)…

Ich würde es eher unfair als toxisch nennen, dass ist zumindest immer mein Gefühl dabei…
Und weil ichs als ungerecht empfinde ärgere ich mich dann auch immer mehr, als mans über ne Partie HS sollte. :face_with_diagonal_mouth:

P.S.:
Wenn du die Textlänge noch ein paar Mal schaffst, darfst du auch im Copra-Levi-Satyrna Club mitmachen @Zoltepp…! :grin:

2 Likes

Irgendwie Paradox, wo es doch die Klasse die meisten giftigen (als Schlüsselwort) Karten (Wild: 14) ist:

Dicht gefolgt vom Schurken: 12 Karten.

Platz 3 konnte der Druide (3 Karten) erreichen. Der Totesritter hat es immerhin mit einer Karte geschafft sich von den restlichen Klassen (welche überhaupt keine giftigen Karten besitzen) abzusetzen …

:crazy_face:

Ja, ich weiß. Note 5 wegen verfehlten Thema.
:rofl:

3 Likes

Dito. Ich habe einfach ChatGPT gefragt. Er hat erst zwei Klassen ausgelassen (und den Todesritter, den er noch nicht kennt). Die beiden übrigen Klassen hat ChatGPT auf Nachfrage noch in die Liste eingereiht.

Das Ranking der spielbaren Hearthstone-Klassen basierend auf dem Eindruck vieler Spieler, welche Klassen als „toxisch“ oder unangenehm empfunden werden, kann sich je nach aktueller Metasituation ändern. Dennoch kann ich Ihnen eine allgemeine Einschätzung geben, die auf vergangenen Erfahrungen und dem Potenzial einer Klasse basiert, ein schlechtes Spielgefühl zu vermitteln. Bitte beachten Sie, dass dies subjektiv ist und von individuellen Vorlieben abhängt. Hier ist eine mögliche Rangliste:

  1. Schurke (Rogue): Schurken haben oft Zugriff auf viele Schadenszauber, Entwicklungen (Kartenmanipulation) und können sehr aggressiv spielen. Das führt oft dazu, dass Spieler das Gefühl haben, gegen Schurken wenig Chancen zu haben, da sie kaum Kontrolle über das Spiel haben.
  2. Dämonenjäger (Demon Hunter): Dämonenjäger haben in der Vergangenheit eine hohe Aggressivität und Mobilität gezeigt. Das macht sie oft schwer vorhersehbar und schwierig zu kontrollieren. Ihr schnelles Tempo kann Gegner überfordern.
  3. Priester (Priest): Priester können mit ihren starken Heilzaubern und Kartendiebstahl-Fähigkeiten ein frustrierendes Spielgefühl vermitteln. Das ständige Wiederherstellen von Gesundheit und das Kopieren von Gegnerkarten können unangenehm sein.
  4. Schamane (Shaman): Schamanen haben Zugang zu vielen zufälligen Effekten, die das Spiel unberechenbar machen. Überladung und Überschwemmung von Dienern können Gegner frustrieren.
  5. Jäger (Hunter): Jäger können mit ihrem aggressiven Spielstil und ihren schnellen Dienern Druck auf den Gegner ausüben. Die Möglichkeit, Gegner schnell in den tödlichen Bereich zu bringen, kann als unfair empfunden werden.
  6. Magier (Mage): Magier haben Zugang zu vielen Kontroll- und Entfernungsfähigkeiten, was dazu führen kann, dass das Spiel für den Gegner unangenehm langwierig wird. Das ständige Einfrieren von Dienern und das Schaden verhindern kann als frustrierend empfunden werden.
  7. Krieger (Warrior): Krieger können eine hohe Rüstung haben und effektive Kontrollmöglichkeiten besitzen. Das kann dazu führen, dass das Spiel für den Gegner länger dauert und die Chancen auf einen Sieg sinken.
  8. Paladin (Paladin): Paladine sind oft für ihre starke Dienerentwicklung und Heilung bekannt. Ein schneller Aufbau einer starken Armee kann für den Gegner frustrierend sein.

Bitte beachten Sie, dass sich die Wahrnehmung der Spielklassen im Laufe der Zeit ändern kann, basierend auf Balance-Anpassungen und der aktuellen Meta. Hearthstone ist ein dynamisches Spiel, und die Spieler haben unterschiedliche Vorlieben und Erfahrungen. Es ist wichtig zu betonen, dass jede Klasse ihre eigenen Stärken und Schwächen hat, und „toxisches“ Verhalten hängt oft mehr von der Spielweise des Spielers als von der Klasse selbst ab.

Und der Nachtrag:

  1. Druiden (Druid): Druiden sind flexibel, aber oft nicht so aggressiv wie andere Klassen. Sie haben auch einige starke Kontrollfähigkeiten, aber sie sind im Allgemeinen weniger unangenehm für Gegner.
  1. Hexenmeister (Warlock): Hexenmeister sind oft am unteren Ende dieser Liste, da sie historisch gesehen nicht so aggressiv und toxisch wie andere Klassen waren. Sie neigen dazu, sich selbst Schaden zuzufügen und haben oft ein schlechteres Spielgefühl, wenn sie nicht gut kontrolliert werden.

Wie ich die Liste von ChatGPT einschätze? Priester ist im oberen Drittel, also muss sie etwas taugen. :man_shrugging:

2 Likes

Was die Toxizität angeht, ist der Druide in Wild genauso. Insbesondere der Milldruide.

Magier würde ich mit dem zusammen auf Platz 1 stellen.
Seit Objektion war insbesondere der SecretMage das Deck welches mich so dermaßen aufgeregt hatte.
Man könnte nichtmal mehr Eater of Secrets oder so als Tech nutzen, da das kinion vor dem Kampfschrei dahin war.
Keine Minions, keine spells, nichts darf man spielen.
Und wenn man versucht hat ein Secret anzutreten, und es das falsche war, hast du im nächsten Turn evtl keinen billigen Spell/Minion mehr parat und rennst direkt wieder rein.

Von Eisblock und Questmage muss man garnicht anfangen.
Secrets sollten die Beschränkung bekommen, dass sie maximal 2x pro Spiel auslösen.
4-6x einen Eisblock zu triggern, das ist echt nicht lustig… (Ja es gibt den Ashen, aber den als Tech einzupacken war oft auch nur gegen Mage sinnvoll und hat, je nach Deck, einen gegen andere Matchups geschwächt).

4 Likes

Coole Idee, der Thread.
Sehr gut geschrieben und angenehm zu lesen im Übrigen (letzteres ist gerade bei langen Texten nicht so oft der Fall).
Meine ersten Gedanken waren auch, dass eher Archetypen und nicht Klassen toxisch sind. Aber: Um diese soll es ja hier nicht gehen und letztendlich muss man dann wohl auch nur in die Gesichter (der Klassen) blicken und in sich hineinfühlen.

Ich halte mir allerdings vor, wesentlich knapper zu begründen, da es einerseits meinen zeitlichen Rahmen für den heutigen Abend sprengen würde und andererseits das meiste, die betreffenden Klassen entsprechend, schon richtig festgehalten wurde. Es sei aber erwähnt, dass meine Erfahrung zu 70% aus Standard stammt.

11: Hunter.
Eher boardbasiert, selten unfair, leicht zu durchschauen und wenn man verliert, geht es wenigstens meistens schnell.

10: Shaman.
Ich hatte echt nur wenig frustrierende Spiele gegen ihn erlebt. Und auch hier weiß ich in der Regel, was mich erwartet. Die richtig ekelhaften Schamanzeiten habe ich wohl immer verpasst.

09: Demon Hunter.
Die OTK-Decks habe ich nie kennengelernt. Ich kenne DH nur boardbasiert und trotz seines enormen Draws habe ich kein Problem mit ihm.

08: Paladin.
Ab hier wird es überhaupt erst leicht toxisch für mich. Paladin hat es in der (früheren) Vergangenheit sowohl mit Aggro als auch mit Control Decks geschafft, mich richtig zu nerven. Die bereits erwähnte Taunt/Divineshield Combi, dann noch gerne Lifesteal dazu + mächtige Boardclears. Aber große Überraschungen kommen hier wenigstens nicht.

07: Rogue.
Die ganze Klasse ist im Grunde darauf ausgelegt, den Gegner zu ärgern. Dennoch war Rogue damit nie so mächtig wie andere. Rogue war dabei eher noch die nervige Klasse, welche die wirklich nervigen Klassen ärgern konnte.

06: Death Knight.
Hier muss ich mit der Regel „Nur Klassen“ brechen. Ich kenne die Klasse erst seit Juni und im Grunde habe ich nur mit Blood ein Problem. Aber: Dieses Deck hat mich echt lange und hartneckig verfolgt. Nicht unbedingt erfolgreich, aber immer, wenn ich dachte: „Die Zeit reicht noch für ein Spiel…“, kam der. Ausbluten, abwarten, kotz. Selbst nach einem Sieg hatte ich danach oft keine Lust mehr auf HS für den Tag. Und selbst wenn mir kein Blood DK begegnet (sind wirklich selten geworden), sehe ich die Klasse bei der Begegnung und würge innerlich.

05: Warlock.
Für mich ist Warlock ein bisschen der kleine Bruder des Priests, was das Aussetzen der Regeln - cheaten - betrifft. Warlock macht das auch sehr gerne und gerade die erwähnte Karten-des-Gegners-verbrennen-Methode ist da ein gutes Beispiel. Aber zu oft war Warlock einfach schlecht und teilweise auch selten gespielt.

04: Druid.
Zu ihm wurde schon alles gesagt. Da kann ich mich nur anschließen.

03: Warrior.
Für mich der Inbegriff der Ausbluter. Ich habe die Odd-Zeit lange mitgemacht… Man muss dazu verstehen: Beim Laddergrind spiele ich bevorzugt Tempo-Decks, weil ich weiterkommen will und privatlebenbedingt selten mehr als zwei Stunden am Stück spielen kann. Naturgemäß sind da solche Decks meine Nemesis.

02: Mage.
Hier wurde ebenfalls schon sehr treffend alles gesagt. Ich finde dabei Levis Vorschlag sehr klug, dass Secrets nur zwei Mal pro Spiel triggern können.
Dabei spiele ich selber Mage eigentlich gerne, aber als Gegner ist der einfach sehr unangenehm.

01: Priest.
Egal zu welcher Zeit ich Hearthstone gespielt habe … 2017/18/19/20 und jetzt 2023 - dieses eine Priesterdeck, das dich bei manchen Zügen aus der Haut fahren lässt, gibt es immer. Zu dieser Klasse ließe sich ein ganzes Buch schreiben… aber wenn ich mich recht entsinne, gab es hier im Forum mal einen Priester-Hassthread, der schon gut gefüllt war. Da plagiierte ich womöglich nur.

6 Likes

Coole Idee und da ich mich ähnlich wie der Threadeersteller erst heute tierisch über 3 verlorene Spiele ohne auch nur den Hauch einer chance gehabt zu haben, geärgert habe und ohne dass der gegner wenigstens gehighrolt hätte, passt es sehr gut einfach mal den Frust in Form so einer Liste rauszulassen😆

Meine Liste bezieht sich hauptsächlich auf standard der letzten 2 1/2 Jahre. Und hier hat es der druide tatsächlich durch die letzten 1 1/2 Wochen geschafft den Schurken vom Thron zu stoßen.

Platz 1: Somit ganz klar Druide, insbesondere seit dem aktuellen Miniset. Das aktuelle Deck ist derart OP, dass es mich einfach nur anwidert (ja die 3 erwähnten Spiele waren gegen Druide🤣). Aber auch davor schon war es der druide, der durch seinen unfassbaren Manacheat plus Carddraw (guff*hust) dafür gesorgt hat, dass an sich ganz coole Karten (bspw. Denathrius, Kazakusan, Kaelthas) ins unspielbare generft werden mussten. Ich befürchte ja, dass Yogg das nächste Opfer werden könnte. Dazu war der druide quasi alleine dafür verantwortlich, dass ein Jahr lang Brann Standard „terrorisiert“ hat. In keiner anderen klasse hat er sich so unfair/toxisch angefühlt. Von daher ganz klar die Nummer 1 bei mir.

Platz 2: Schurke. Auch hier hauptsächlich aufgrund Manacheat, unendlichem Carddraw und so bescheurten OTKs wie beim Garrot-Rogue.

Platz 3: Warlock. Hier wirkt ganz klar noch der völlig überzogene Quest-Warlock nach. Gab es was toxischeres als sich durch das ganze Deck zu ziehen, zwischendurch durch lifesteal wieder zu vollem Leben zu heilen und dann Tamsin zu spielen und den Gegner am eigenen fatigue zugrunde gehen lassen? Ich denke nicht. Aber auch die Mechanik des Fluch-Warlocks ist durchaus als toxisch zu bezeichnen.

Die ersten 3 Klassen waren für mich recht klar. Ab hier wird es nun schwerer eine geeignete Reihenfolge zu finden. Aber da für mich Manacheat gepaart mit haufenweise Carddraw immer sehr schnell ins toxische führt, geht Platz 4 an: Demon Hunter.
Relic-DH mag aktuell nicht zu den stärksten Decks zählen, aber was hier an Manacheat und highroll möglich ist plus Heilung, gehört für mich ganz klar zu den toxischsten Decks momentan. Dazu hallt auch hier noch der unsägliche Ilgynoth-DH nach.

Platz 5: Deathknight. Dank der neuen Plagenflut, hat sich der DK den letzten Platz in den Top 5 ergattert. Unzählige Plagen in das Deck zu mischen, die dank Helya (die natürlich immer auf turn 4 ausgespielt wird) dann auch noch unendlich sind, gehört für mich zu den aktuell toxischsten Mechaniken. Dazu war auch der Frost-DK zu seinen Hochzeiten einfach nur nervig/toxisch.

Platz 6: Priest. Tatsächlich muss hier wohl der Priester genannt werden, auch wenn ich ihn selbst gerne spiele, insbesondere in der Thief-Priest Variante. Aber ich kann durchaus verstehen, dass man es als toxisch empfindet mit den eigenen Karten geschlagen zu werden oder wenn der eigene Gameplan durch die drölfzigste dirtyrat oder einem boardclear nach dem anderen zu nichte gemacht wird.

Platz 7: Warrior. Boardclear, Armor, Boardclear, Armor, Boardclear… vielleicht nicht ultra-toxisch, aber einfach super nervig, wenn man gegen ein Deck spielt, das nur darauf aus ist, möglichst lange zu überleben und sonst nichts großartig zu spielt.

Platz 8: Mage. Eine meiner Lieblingsklassen und daher kann ich sie (in Standard) einfach nicht als toxisch bezeichnen und weiter oben einordnen😁Aber ich weiß natürlich, dass viele das anders sehen, wenn man von Sif mal wieder 30 schaden ins gesicht gedrückt bekommt. Aber immerhin zieht sich der Mage hierfür nicht bis turn 6 durch das ganze Deck oder spielt minimum 10 Karten auf einmal aus. Aunahme war hier der Mozaki-Mage, den ich wirklich gehasst habe. Und wenn es den noch gäbe, würde der mage sicherlich einige Plätze weiter oben stehen.

Ab hier wird es nun wirklich schwer, da die übrigen klassen aus meiner Sicht nicht wirklich toxisch sind. Daher mache ich es kurz:

Platz 9: Paladin. An sich eine recht faire Klasse, mit zumindest ab und zu Hang zum leicht toxischen (zB Libram-Pala mit Penflinger)

Platz 10: Hunter. Face-Hunter kann nervig sein und in letzter zeit war der Hunter auch immer mal wieder zu stark. Aber mit ausnahme vielleicht eines doppelten 16/16er-Kingkrush nicht wirklich als toxisch zu bezeichnen.

Platz 11: Shaman. Ja ich weiß, der Evolve-Shaman kann durchaus auch mal toxisch sein. Aber erstens dümpelt der Shami ja so gut wie immer am unteren Ende der Meta rum und wenn er dann mal kurzzeitig ein Tier 1 Deck inne hat, wird er sowieso innerhalb kürzester Zeit wieder tot generft. Für mich einfach die am wenigstens toxischste Klasse in Standard und außerdem meine lieblingsklasse und daher verdient (wenn auch vielleicht nicht ganz objektiv) auf dem hintersten Platz meiner Liste😁

1 Like

Für mich ist Druide ganz klar die toxischste Klasse. Ich spiele seit Ungoro. Dort gab es Jade und Taunt. Aus heutiger Sicht gehen die noch in Ordnung, aber damals fand ich beides schon furchtbar frustrierend.
Seitdem kann ich mich nicht an ein einziges gutes Deck des Druiden erinnern, was nicht für Unmut gesorgt hätte. Entweder waren die Decks extrem auf Aggro/Tokens ausgelegt oder irgendeine fiese Combo, die meist auch ein OTK beinhaltete.
Die ganze Klasse sollte meiner Meinung nach eine grundlegende Überarbeitung bekommen.

Edit: Der Quest-Druid zur Lackey-Zeit war ganz ok. Aber auch da gab es durchaus kritische Stimmen, weil er gegen Aggro sicher verloren hat und gegen alles andere sehr gute Chancen hatte. Auch das Deck war recht polarisierend.

1 Like

Danke für die zahlreichen (bisherigen) Antworten! :slight_smile:

Die Hunter-Platzierung war anscheinend doch gar nicht so polarisierend, Demon-Hunter schon eher.

Und Schamane ist bei vielen eher unten angesiedelt, daran erkennt man die Standard-Spieler, die Shudderwock nicht kennen ^^

3 Likes

:heart_eyes: :+1:

2 Likes

Das toxischste Deck ist und bleibt für mich der Big Priest, dicht gefolgt vom Quest Mage. Questline Warlock ist auch sehr übel.

Die toxischste Klasse ist für mich aber der Druide, da sind einfach alle Decks ätzend…

8 Likes

Klasse Thread !!
Wenn es mir wieder besser geht und ich Zeit und Kopf habe beteilige ich mich auch sehr gerne an der Platzierung.

Werde es aber nicht so ausführlich und lang machen, viel wurde bestimmt schon gesagt.
Hab den TE Post aber zur Ablenkung gelesen und finde die Idee super !!

2 Likes

Ich kam, sah und siegte, da ich mir nicht mehr die Mühe machen muss, selber etwas zu schreiben, weil ich dir einfach in allen Punkten zustimme :+1:

3 Likes