Ja kann er, hat ja niemand bezweifelt. Der OP behauptet jedoch
Und jetzt kommt Herr Foxedge daher und beschwert mich, daß man ihm mathematisch beweist, daß seine Aussage nicht stimmt? Kann es sein, daß Herr Foxedge furchtbar gerne furchtbar edgy sein will und einfach immer gegenanstänkern und kaputtreden will? Und jedwede Position einnimmt, hauptsache, es geht gegen den Strich der anderen?
Das ist einer der Gründe, warum ich aus der ES Legendsdiskussion ausgestiegen bin. Man kann das einfach ab einem bestimmten Punkt nicht mehr ernst nehmen und dann ist es der Mühe nicht mehr wert.
Im Übrigen geht es ja gerade darum, daß all dieses Gerechne nicht viel bringt für den Einzelfall betrachtet oder für eine kleine Menge wie ein paar Spielabende. Aber genau deswegen sollte man auch nicht ständig behaupten der RNG oder die Berechnungen wären falsch! Menschen können eh nur sehr schwer mit Wahrscheinlichkeiten umgehen, suchen immer Muster und finden auch welche, wo keine sind etc. pp. Umso wichtiger sind solche Diskussionen und mathematischen Ausführungen. Man muß nicht jeden einzelnen Schritt verstehen aber sollte wenigstens das Prinzip verinnerlichen. Und wenn man das nicht kann oder will, dann sollte man seine Klappe halten oder wenigstens auf diejenigen hören, die es können. Das tun aber viele nicht.
Das war halt kein mathematischer Beweis. Das war Wahrscheinlichkeitstheorie ohne Zufallsfaktor und reale Applikation. Da fehlt noch ein ganzes Stück an Berechnung.
Das ist so als wenn du behaupten würdest, dass bei 100 Münzwürfen 50 mal Kopf und 50 mal Zahl kommen muss, weil die Chance auf beides bei 50% liegt. Das ist Wahrscheinlichkeitstheorie ohne Anwendung.
Das Fallbeispiel was ich gemacht habe enthält hingegen vollständigerweise auch eine Simulation samt Sequenz und Zufallsfaktor, und erst daran lässt sich auch ablesen, warum der TE durchaus eine ganze Reihe an einseitigen Spielen hinter sich haben kann.
Mit der Chance drei oder vier Seuchen bei X verbleibenden Karten im Deck und Y Seuchen zu ziehen während Y deutlich größer als X ist, lässt sich eine Negativ-Serie nicht erklären. Sondern damit wie sich statistische Werte über einen gewissen Zeitraum verteilen, wenn der Zufallsfaktor bei einer realen Anwendung in’s Spiel kommt und wie groß eine Stichprobengröße sein muss, bis sich eine Regression zum Mittelwert abzeichnet.
Genau das meine ich. Erst mosern daß es zu mathematisch wird, dann, daß es zu ungenau ist. Wem nützt es die ganze Formel hier zu posten? Dann würdest Du Dich doch erst recht echauffieren. Die Aussage Flieses ist schlichtweg falsch und ich bin Herrn Foxedge keine Herleitung schuldig. Wenn Fliese als OP Fragen dazu hätte, gernebitte. Aber nicht für den hobbyadvocatusdiaboliquerulantusinspe.
Kann er ja auch.
Aber wenn er behauptet das wäre „mathematischer Nonsens“, kann man ihm doch eine mathematische Nachhilfe geben.
Lies ruhig nochmal den Eingangspost, falls du es immer noch nicht verstanden hast, worum es hier geht: Der TE hat Mathematik als Argument ins Spiel gebracht.
Seine Aussage ist korrekt - mathematisch ist das Unsinn. Statistisch aber eben nicht
Ihr habt versucht mathematisch den Gegenbeweis zu erbringen, aber das geben die Zahlen halt überhaupt nicht her.
Dein 4x Beispiel kann genau so in 10 Spielen in Folge auftreten. Ohne einen Ausflug in die Statistik kannst du das Phänomen mathematisch also nicht erklären. Denn da stehen bei der 4x Variante 29%. Wenn die 10 mal in Folge auftritt obwohl eine Wahrscheinlichkeit von 3:7 suggeriert wird, wird man zurecht stutzig, da man ja erstmal annehmen müsste, dass das Ereignis was nur bei 29% liegt seltener auftreten müsste als jenes, was bei 71% liegt.
Eine komische Vorstellung von Spaß ist das. Aber naja. Ich würde es genial finden, wenn man solche Karten, und auch TNT blocken könnte.
Und bei der mathematischen Diskussion fällt mir ein netter Witz ein:
Zwei Männer machen eine Reise in einem Ballon, und schweben orientierungslos über einer großen Wiese. Unten geht ein Mann spazieren, und einer ruft aus dem Ballon herunter „Hallo! Wo sind wir hier?“
Es dauert sehr lange, und der Ballon ist schon fast aus Hörweite geschwebt, da kommt eine Antwort „In einem Ballon!“
Da sagt der eine Mann im Ballon zum Anderen „Der ist ein Mathematiker.“ Wie kommst du denn da drauf?
„Er hat lange überlegt, seine Anwort war zu 100% richtig, und sie nützt niemandem etwas“