Von einem Hoffnungsträger zum digitalen Müllhaufen
Es war einmal ein Spiel mit Potenzial. Ein Spiel, das frischen Wind in die Welt der MOBAs bringen sollte: Heroes of the Storm (HotS). Doch was ist daraus geworden? Ein trauriges Mahnmal für verpasste Chancen, kommerzielle Gier und absolute Vernachlässigung seitens Blizzard. Wer HotS heute noch spielt, fragt sich wahrscheinlich: „Warum tue ich mir das überhaupt an?“
Totgepflegt durch Blizzard’s Desinteresse
Blizzard hat das Spiel nicht nur vernachlässigt, sondern es aktiv verrotten lassen. Es gibt kaum noch neue Inhalte, Events sind lauwarm und fühlen sich an wie recycelter Müll. Balance-Updates? Fehlanzeige! Wenn überhaupt mal was kommt, dann fühlt es sich an, als ob ein Praktikant auf „Randomize“ gedrückt hat. Ein Champion ist plötzlich übermächtig, während ein anderer in der Versenkung verschwindet. Das Feedback der Community? Komplett ignoriert. Warum auch darauf hören, was die treuesten Spieler wollen, wenn man das Spiel sowieso abgeschrieben hat?
Update 2.0: Der Sargnagel
Update 2.0 sollte alles besser machen. Was ist passiert? Genau das Gegenteil! Mit 2.0 wurde das Spiel endgültig zu einer Plattform für Mikrotransaktionen und Glücksspiel-Mechaniken degradiert. Lootboxen überall, kosmetische Inhalte hinter Bezahlschranken, alles nur darauf ausgelegt, den Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Statt spielerischer Fortschritt nur noch bunte Skins und Emotes, die keiner braucht. Gameplay? Balance? Spielspaß? Nebensächlich. Hauptsache, die Kassen klingeln.
Balance? Nie gehört.
Wie oft kann ein Studio Balance so dermaßen in den Sand setzen? Manche Helden sind Wochen oder Monate lang absolut unspielbar, während andere jede Partie ruinieren. Es ist frustrierend, wenn Matches durch miese Balance und übermächtige Helden entschieden werden. Man will spaßige, faire Matches, aber was man bekommt, ist pures Chaos. Die Community schreit seit Jahren nach Balance-Anpassungen – und Blizzard? Sitzt mit verschränkten Armen da und guckt zu.
Fazit: Weg mit dem Dreck!
Heroes of the Storm war mal ein Spiel mit Seele. Heute ist es eine leere Hülle, ein Drecksspiel, das man getrost in die Tonne treten kann. Wenn Blizzard keinen Bock hat, sich um die eigene Community zu kümmern, dann braucht auch keiner mehr diesen Müllhaufen zu spielen. Die Konkurrenz schläft nicht – und HotS bleibt auf der Strecke. Willst du deine Zeit wirklich mit einem Spiel verschwenden, das selbst seine eigenen Entwickler nicht mehr interessiert? Ich nicht. Ab in die digitale Mülldeponie damit.