Entwicklerblog zu Overwatch 2: Spielerzuweisung und Ranglistenmatches im Detail, Teil 1

Entwicklerblog zu Overwatch 2: Spielerzuweisung und Ranglistenmatches im Detail, Teil 1

Wir wollen über ein Thema sprechen, über das ausgiebig diskutiert wird: die Spielerzuweisung in Overwatch 2.

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Danke für die Insights!

Was bringt der öffentlich sichtbare Rank, wenn letztlich nur die nicht sichtbare MMR die Messlatte ist?

Habe den Eindruck, dass teilweise äußerst starke Spieler in Gold / Plat aufeinanderstoßen, ohne je voranschreiten zu können, da sie durch diesen Siegessträhnenmodifikator einen „fairen“ Dämpfer durch ein schwächeres eigenes Team / stärkeres Gegnerteam bekommen, um hardstuck zu bleiben.

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Der öffentlich sichtbare Rang exestiert nur aus psychologischen Gründen. Er ist die Karotte, welche die Devs dir vor die Nase hängen damit du fleißig spielst. Das ist auch der Grund warum du am Anfang der Sasion nach unten geschubst wirst obwohl dein MMR gleich bleibt.

Wenn du endlich den Aufstieg zu Master geschafft hast schüttet das einfach mehr Glückhormone aus als wenn sich dein MMR von 3480 auf 3500 verändert. Mal davon abgesehen würde es den Großteil der Spielerschaft noch mehr verwirren als jetzt schon wenn sich nach jedem Spiel die Zahl verändert und sie nicht wissen warum.

Habe den Eindruck, dass teilweise äußerst starke Spieler in Gold / Plat aufeinanderstoßen, ohne je voranschreiten zu können, da sie durch diesen Siegessträhnenmodifikator einen „fairen“ Dämpfer durch ein schwächeres eigenes Team / stärkeres Gegnerteam bekommen, um hardstuck zu bleiben.

Wenn dein MMR deutlich höher ist als dein angezeigter Rank schiebt dich das System rasch nach oben - selbst mit einer negativen Winrate wenn nötig. Deshalb steigst du am Anfang der Saison bei den ersten Aktualiesierungen auch immer mehre Ränge hoch und nach 20-30 Spiele fängst du an auf der Stelle zu treten wenn du dich nicht permanent spürbar verbesserst.

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Toll, dass es eine offizielle Stellungnahme dazu gibt. Ich kann meine aktuelle Spielerfahrung gerne mal darstellen.

Ich habe als erfahrener Spieler wieder mit OW2 angefangen, und obwohl ich sehr schnell wieder drin war ist mein MMR scheinbar genau so niedrig gewesen, wie das eines Neueinsteigers. Ich spiele meiner Meinung nach also als erfahrener Overwachtler mit und gegen Neueinsteiger, was eigentlich im Kern zu zwei Problemen führt:

  1. der Ausgang des Spiels wird nicht durch das Team bestimmt, auch nicht durch einzelne gute Leistungen, sondern eher durch die Leistung des schlechtesten Spielers, und somit wird der Ausgang eines Spiels zum Zufallsprodukt des Matchmakings

  2. Teamplay, das was ich mir von Overwatch erwarte, kommt gar nicht zustande, weil die Neulinge kein Verständnis von Meta, Strategie und Taktik haben und denken, OW ist ein FFA-FPS, ich würde sagen dass 80% der Spiele, egal ob gewonnen oder verloren, keinen Spaß machen

Die Lösung für mich im Speziellen liegt ja auf der Hand: einfach so viel spielen, dass ich höher gerankt werde und bei den erfahrenen Spielern mitspielen kann. Jetzt kommt das große ABER: Ich hab gar nicht mehr so viel Zeit für Overwatch, maximal 3h / Woche. Da kommt man mit dem aktuellen System nicht weit. Und jetzt bin ich auch noch Supporter, und habe damit noch weit weniger Einfluss auf das Spielgeschehen, als andere Rollen (zumindest gefühlt).

Das ganze Spiel fühlt sich aktuell für mich so an, als ob ich in der Elo-Hell gefangen bin und mit der mir zur Verfügung stehenden Zeit niemals rauskommen kann. In OW2-Season 1 habe ich mich von Bronze 5 auf Silber 4 hochgearbeitet, und dort hatte ich den Eindruck, dass die Games im Schnitt spannender waren. Jetzt ist Season 1 vorbei und ich werde auf Bronze 4 gerankt. Das heißt ich bin wieder im Pool mit absoluten Anfängern und Spielern, die weit unter meinem Niveau sind. Natürlich ist die Einschätzung subjektiv, über dieses subjektive Gefühl hinaus kann ich noch sagen, dass auch die Status im Regelfall dtl. besser sind, als bei der gleichen Rolle im Gegnerteam. Und das ist eben das frustrierende, trotz, dass ich im Rollenvergleich oft besser bin als gegnerische Supports, komme ich kaum über die Win-Quote von 50% hinaus, und steige deshalb nur langsam.

Ich weiß auch nicht wo ich hingehöre, ob Silber oder Gold, aber eins kann ich dazu sagen: sicherlich nicht in Bronze 5, und es ist extrem frustrierend sich hochzukämpfen, weil auf diesem Weg die Spiele wenig Spaß machen.

Das Spiel braucht definitiv eine Mechanik, um das MMR nicht nur an Win/Loss, sondern am persönlichen Playstyle und Beitrag zum Teamplay festzumachen. Wir alle wissen, dass das nicht trivial ist, denn wenn der DD wieder mal nur auf den Tank schießt, hat er halt super DMG-Stats, aber halt nichtsgenutzt.

Vielleicht sollten Neueinsteiger gar nicht Ranked spielen können, erst wenn sie mit jedem Hero mal 3 Quickmatches gemacht haben. Vielleicht brauchen Neulinge auch mehr als das gelbe „Tip“-Fenster wenn sie gestorben sind, sowas wie einen Indikator, dass sie sich zu weit vom Team entfernen oder gerade ihrer Rolle nicht gerecht werden.

Oder man braucht ein extra Ranked für „Alte Herren“ wie mich, die einfach nicht mehr so viel Zeit haben und keine Lust haben sich von 14-jährigen Neuligen, die nach einem Widow-Headshot-Insta-Death schreien, warum sie nicht geheilt werden. Wäre auch eine Idee.

Egal wie, toll, dass daran gearbeitet wird. Frohe Weihnachten!

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Und hab hier was jeder, dass du überhaupt nicht erfahren bist.

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Der Beitrag liest sich fast wie das Overwatch Forum Bullshi.t-Bingo. Ist alles dabei.

Elo Hell, ich gehöre deutlich höher, als Supporter hat man keinen Einfluss, immer sind die schlechten Teammates schuld.

Nimm es mir nicht übel, aber deine Erfahrung ist in OW2 nichts mehr wert. Es ist 5vs5, neue Maps, neue Helden, massive Reworks bei alten…und dann spielst du 3 Stunden die Woche. Eventuell ist deine Erwartungshaltung einfach zu hoch?

Als 3 Stunden die Woche Spieler würde ich wirklich zu QP raten,dafür ist es eigentlich gemacht.

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Danke für die Anmerkung, warum würdest du denn zu QP raten? Sind dort weniger komplette Neulinge unterwegs?

Meine Erwartungen sind nur, dass ich Teamplay habe und damit in den Core-Gameplay-Loop komme, meine Erwartung ist also nicht, dass ich alles gewinne, meine Erwartung ist nicht, dass jedes Spiel mega geil ist, sondern einfach nur, dass ich mehr Spaß habe, weil die Teams ausbalancierter sind, und wie gesagt, alles sehr subjektiv, allerdings hängt in vielen Runden, die ich spiele, alles von einer Person ab, die ein Totalausfall ist.

Danke, dein Name ist wohl Programm :smiley:

Edit: Mit erfahren meine ich, dass ich mein ganzes Leben lang sehr viel gezockt habe, nicht exklusiv auf Overwatch bezogen. OW1 habe ich irgendwann aus ähnlichen Gründen auch gesteckt.

QuickPlay ist der Modus wo du einfach einsteigst um schnell ein paar Runden Overwatch zu zocken, daher auch das "Quick.

Ranked braucht vom Design her schon ein Mindestmaß an Spielen pro Saison um zu funktionieren, wo du mit deiner Zeitangabe mMn Probleme haben wirst das zu erreichen. Du kannst es natürlich trotzdem machen, aber dann sind Beschwerden nicht angebracht.

Ich vergleiche das mit dem dem Arbeitsleben, du gehst zur Arbeit, ziehst dich um, fährst den Arbeitsrechner hoch, fährst ihn dann wieder runter und machst Feierabend und fühlst dich nicht genug wertgeschätzt.

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Ja aber wie wird denn beim Quick gemacht, ist doch die Frage, denn was ich will ist ja keine Wertschätzung, mir geht es dabei in keinster Weise um den Rang, der ist total egal, mir geht es einzig und alleine um das positive Spielerlebnis, von der hoffte ich natürlich, dass gerade Ranked darauf ausgelegt ist, dass ich sehr schnell mit und auch gegen! Spieler mit meiner Kompetenz spiele (egal ob schlecht oder gut, nur eben gleich). Und wie gesagt, das seh ich nicht im Ranked, und ich bin mir jetzt unsicher wie das QuickMatch Matchmaking hier „besser“ für mich sein soll. Aber: Ich werde es natürlich einfach ausprobieren.

Ich glaub dann bleibt beim Appell an Blizz trotzdem: Bitte die Queue so designen, dass ich nicht nur mit massivem Spielzeit-Invest gleichwertige Mitspieler/Gegner finde.

QP hat eine unabhängige Wertung, daher besteht zumindest die Chance das sich dein Spielerlebnis ändert. Zumindest gibt es da keine Seasons und deine 3 Stunden kumulieren sich über Zeit und lassen dich ggf. Besser einschätzen.

Verstehe ich dein Problem eigentlich korrekt, du fühlst dich unterfordert weil du deine Matches dominierst da deine Gegner/Mitspieler alle viel Schlechter sind als du?

Nein gar nicht unterfordert, ich habe ein schlechtes Spielerlebnis. Die wenigsten Spiele, vielleicht 20%, sind ausgeglichen, und die machen wir total Spaß! Egal wie sie ausgehen.

In diesem Spielen ist es so: Alle Spieler beider Teams verstehen die Prinzipien, die wichtig sind: Teamwork, keine „dummen“ Aktionen, Objective im Blick, Hero-Auswahl entsprechend der Gegner-Hero Auswahl, Positioning, lieber mal zurückziehen und kurz heilen lassen, oder gar ein Healthpack suchen, etc. Meistens sind diese Spiele knapp, ein Team gewinnt durch herausragende Plays, die den Unterschied machen. Sehr befriedigend.

Dann die anderen 80% der Spiele. Entweder mein oder das Gegnerteam hat mindestens einen „Totalausfall”. Das Spiel wird nicht durch die guten Spieler, sondern durch das schwächste Glied in der Kette entschieden. Ein Tank, der blind reinstürmt und gar nicht merkt, dass die Healer nicht aufschließen können. Und das einfach jedes mal. Eine Phara im Gegnerteam, keine Hitscan-Picks dagegen, kein Konter auf Meta-Ebene also. Jeder Teamfight ist prinzipiell 4v5, weil mindestens einer schon reinstürmt, bevor was losgeht, und direkt stirbt.

Das Spielerlebnis in diesen Spielen ist
a) mein Team überrumpelt das Gegnerteam komplett oder
b) mein Team wird komplett in Schach gehalten und kann gar nichts machen.

Eher ein Abschlachten… Gerade gestern hatte ich ein Spiel, in dem mein Team in einer Runde keinen einzigen Tod hatte, obwohl die Gegner es ernsthaft versucht haben (also kein AFK oder so). Ich habe gewonnen, war das ein gutes Spiel? Nein. War das befriedigend? Nein. Und ich hoffe eben, dass es in höheren Rängen weniger dieser komplett ungebalancten Spiele gibt und mein Punkt ist, dass es mit dem aktuellen MMR-Rating und dessen Berechnung für Spieler wie mich ungünstig ist, weil man das Thema scheinbar nur über den Faktor „gut spielen“ PLUS Zeit lösen kann, und an Zeit mangelt es eben bei mir.

Ich denke du hast hier (leider) eine zu hohe Erwartungshaltung. Du möchtest das jedesmal wenn 5 fremde Leute zusammengewürfelt werden diese funktionieren wie eine gut geölte Maschine. Das wird nie der Fall sein. Leute haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Der Typ mit zero Gamesense in deinem Spiel? Hat eventuell gutes Aim. Hilft ihm im letzten und nächsten Spiel, diesmal leider nicht wegen gegner Teamcomp.

Der Tank der vorne immer stirbt? Hatte im letzten Game zwei extrem offensive Supports welche mit gedivt haben. Hat funktioniert, er hatte das Spiel seines Lebens. DIesmal sind die Supports passiv, niemand passt sich an.
Tank denkt „supp diff“. Supports denken „Tank diff“. Beide denken „Matchmaking schlecht“

Dazu verzeit der 5vs5 Modus mit Fokus auf den einen Tank einfach weniger Fehler als früher, das führt dann schnell zum „team diff“.

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→ Du begründest schon selbst, warum Aussagen wie

nichts wert sind.

Ich habe versucht meine Spielerfahrung und die Umstände zu erläutern, das ist alles, was ich wollte. Vielleicht kann ein Blizzard die subjektiven Gefühle und die Erfahrung eben anhand der Zahlen über diverse Spieler hinweg feststellen und für die Spielergruppe das Spielerlebnis verbessern. That’s it.

Danke, Phex, für den Diskurs. Ich weiß nicht, ob ich eine zu hohe Erwartung habe. Zumindest möchte ich meine weniger Freizeit nicht verschwenden und darin eben so viel Spaß aus OW rausholen, wie möglich. Es ist vollkommen klar, dass in jedem Game bei jeder Runde bei jedem was anderes klappt, oder eben nicht klappt. Meine Aussage ist und bleibt: wenn ich mit Spielern meines Levels spielen würde, dann würde entsprechend der Tank nach der ersten Aktion merken, dass aus welchen Gründen auch immer die Supps nicht mit diven und seine Taktik umstellen. Und das geschieht eben viel zu selten und wir drehen uns im Kreis, ggfs. bin ich zu gut für mein aktuellen Rang und müsste einfach klettern. Ich werd deinen Tipp beherzigen und mal Quick ausprobieren, was vielleicht dann einfach mein Problem schon löst. :slight_smile:

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Wobei ich denke die beste Lösung wäre die Spielersuche um ein Team zu bilden mit gleichen Interesse. Ist aber natürlich kniffelig mit stark eingeschränkter Spielzeit. Mein Rat wäre anfangen Spieler zu adden welche dir positiv auffallen um einen Pool zu bilden aus dem dann immer wählen kannst.

Wenn ich mir 50% deiner Aussagen so anschaue, bezweifle ich das sehr stark.

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Hast du auch was zum Thema beizutragen oder nur destruktives Geschwafel? :slight_smile:

Witzig, wo ich doch deine Beiträge

genannt hätte. Aber nun gut.

Da kann man schon fast aufhören zu lesen. Du meinst mit „erfahrener Spieler“ deine Spielzeit, die du in OW1 hattest. Spielzeit ist aber kein Prädiktor für Skill oder Spielerfahrung. Im Gegenteil, wenn du - wie ich dieser Aussage entnehmen kannst - viel OW1 gespielt hast, und in deinem Post von Bronze bis Gold sprichst, ist das vielmehr ein Prädiktor dafür, dass du nicht gut in dem Spiel bist, Punkt. Mit anderen Worten: es macht überhaupt keinen Unterschied, ob du mit „Neueinsteigern“ spielst oder nicht. Da du - basierend auf deinen eigenen Aussagen - nicht höher als mid elo gespielt hast, hast du auch nie besser performed als der durchschnittliche Overwatch Spieler - sprich ein Neueinsteiger nach ein paar Wochen Eingewöhnungszeit. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass du nicht im Stande bist, einzuschätzen, wer in deinem oder im Gegnerteam ein „Neueinsteiger“ ist. In OW gabs schon immer viele private Profile und Smurfs, nun ist OW2 auch noch f2p.

Das ergibt nicht mal Sinn. In JEDER Lobby - egal ob low/mid/high elo, mit oder ohne Smurfs, mit oder ohne „Neueinsteiger“ - gibt es einen „schlechtesten Spieler“. Außerdem gibt es in beiden Teams einen „schlechtesten Spieler“. What’s your point?

Wenn du solo queue ein Overwatch Match startest, braucht aber überhaupt niemanden zu interessieren, was du erwartest.

Oh Boy. Nochmal, um das deutlich zu unterstreichen: diese „Neulinge“, die in den meisten Fällen, in denen du das Jemandem selbstbewusst attestierst, wahrscheinlich gar keine sind, haben genauso ein fundiertes Verständnis von sowas wie „Meta“ wie du oder ich, nämlich keins. Heute echauffierte sich ein Tank in einem meiner Matches (das wir nebenbei bemerkt am gewinnen waren) im Allchat, dass man unsere Widow (meine Wenigkeit) reporten solle. Auf Nachfrage beschwerte er sich über meinen geringen Damage aufm Scoreboard. Mit dem Hinweis, dass ich aber ne bessere KDR hätte als die gegnerische Widow, konnte er nix anfangen. In einem anderen Match beschwerte sich (lustigerweise wieder) der Tank bei meinem Teammate, der Zen spielte, dass die Gegner ja Ana und Kiriko spielen würden, die gemeinsam x HPS hätten, und dass die HPS unserer Ana/Zen Backline ja deutlich geringer und Zen deswegen ein Throwpick sei. Das mal beides nur als 2 anekdotische Beispiele dafür, dass low und mid elo Spieler in den meisten Fällen absolut keinen Plan von dem Spiel haben, egal wie fest sie davon überzeugt sind, dass es anders sei. Das sind die Menschen, die sich grundsätzlich über Helden x aufregen; die glauben, wenn Teammate A auf Held B switchen würde, um Gegner C zu „“„„countern““„“, dann würde gleich alles viel besser; usw usf. Die Arroganz des Overwatch low elo Pöbels. Ob nun also der absolute „Neueinsteiger“ der Überzeugung ist, dass Reaper ein toller Pick sei, denn „they have a tank“, oder ob du, wie du später so schön sagst, Dinge sagst wie

… beides ist exakt gleich unqualifizierter Quatsch. Welch Ironie btw, dass du deine ganze „Argumentation“ auf deiner „Erfahrung“ aufbaust, trotz deiner umfangreichen „Erfahrung“ aber nicht mal in der Lage bist, den Namen eines Helden, den es seit OW1 Release gibt, korrekt zu schreiben.

… ich wollte fast sagen „Hey, erste sinnvolle Aussage!“, aber leider sagst du dann

… nochmal: Erfahrung =/= Skill. Du würdest dann bei den Leuten auf höherem Skillniveau mitspielen, nicht bei denen mit der „größeren Erfahrung“. Natürlich korreliert das positiv, aber sehr viel weniger, als du es darstellst. „Erfahrung“ ist einfach nicht der richtige Begriff. Aber vielleicht spalte ich da jetzt auch Haare.

Selbst wenn du aber der Überzeugung wärst, dass „da oben“ die „erfahrenen“ Spieler spielen - wieso solltest du da überhaupt mitspielen DÜRFEN, wenn du doch selbst zugibst, kaum Zeit für Overwatch zu haben? Dir soll der Rang einfach geschenkt werden? Ich meine jetzt gar nicht nur das Erreichen des Rangs - was lässt dich überhaupt glauben, dass du TROTZ deiner geringen Spielzeit auf Rang x gehörst, wenn andere Leute mit viel mehr wöchentlicher Spielzeit dort spielen?

Der bisher dümmste Satz, der beweist, dass du keine Ahnung von dem Spiel hast.

Weil du nicht realisierst, dass du genauso schlecht spielst wie die Leute, über die du dich aufregst; und dass ein großer Teil deiner Posts aus Geblame besteht. Ob du das nun in WOTs versteckst oder nicht.

Du bist dort platziert, weil du da hingehörst. Den Soft Reset zum Season Start haben ja alle bekommen. Du warst auf dem Rang, auf den du hingehörtest, und du bist es noch (da ja wie gesagt alle einen Reset haben).

Und der nächste Punkt fürs OW bs Bingo.

Und das weißt du, weil…? Du deine 3h / Woche dafür nutzt, das Gameplay beider gegnerischen Supports und das deines Teammates im Replay zu studieren? Du in der Lage wärst, signifikante Unterschiede im Gameplay zu erkennen und auf die richtigen Dinge zu achten? Oder ist das als eine Fortsetzung deiner Stats-Aussage gemeint? Wenn ja, sind wir eins näher am Bingo. Und nochmal: was lässt dich eigentlich so anmaßend sein, zu glauben, du seist besser als die anderen Spieler im Match (die du ja selbst nicht mal beobachten kannst!), wenn du nur 3h / Woche spielst?

Du verstehst ja nicht mal, wie das MM System funktioniert. So viel zu deiner grandiosen Erfahrung. Wenn du nur den Hauch einer Ahnung hättest, wüsstest du, dass es genau so schon immer war.

Weswegen LOGISCHERWEISE nicht nur die Stats „Damage“ oder „Healing“ zur Einschätzung der personal performance herangezogen werden. Aber ich finde es wirklich EXTREM amüsant, dass du im ersten Moment sagst „Ich habe ja auch immer bessere Stats als die anderen Supports!!!11!“, im nächsten Moment im Bezug auf deine DPS dann aber sagst „Naja, nur weil die viel Damage gemacht haben, heißt das ja nicht, dass die automatisch useful waren!!!1!“. Immer so, wie mans grad braucht, nech?

Oh Boy².

???

Ah verstehe, ich rede mit Schattenwolf 2.0. Die Reflexe, die Reaktionszeiten, aber dann das Alter und die „Lebenserfahrung“ als „Argument“ dafür nutzen, dass man ja bestimmt die eigene Leistung schon ganz gut einschätzen könne, nech… nee, kann man nicht.

In den was bitte?

Jeder hat halt etwas, das er blamed. Bei manchen sinds die Teammates, bei anderen die Smurfs, bei dir eben die „Neulinge“. Wahrnehmung ist allgemeinpsychologisch gesprochen schon etwas Faszinierendes.

„Quick Play“. Ist nicht so schwer.

Achso? Ich dachte, du gehörst auf keinen Fall auf Bronze 5?

Nochmal: das hat NICHTS mit „Neueinsteigern“ zu tun. NICHTS mit deinen schlechten Teammates oder den super Gegnern. Sondern einzig und allein mit der Tatsache, dass du dein eigenes Gameplay und Spielverständnis nicht richtig einschätzt. Das würde dir immer so vorkommen, egal ob auf Bronze, Silber oder Gold.

  1. Interessant, dass du nie dieser Spieler bist.
  2. Du kannst doch überhaupt nicht einschätzen, wer wie gut spielt, solange jeder actually das Spiel spielt. Ich weiß, dass du glaubst, das zu können, aber du kannst es nicht. Ein Tank, der „blind reinstürmt“, ist vielleicht nur n Tank, der eine w-Taste hat. Und bitte bitte glaub mir, von denen gibt es auf deiner Elo nicht genug, weil die nicht lange in der Elo bleiben. Eventuell bist du einfach zu langsam, Mr. „Healer“. Kein DPS muss zwingenderweise auf Hitscan gehen, nur weil im Gegnerteam eine Pharah ist. Keiner deiner Teammates muss jemals auf irgendwas switchen, nur weil im Gegnerteam grad jemand 2Min Held x spielt. Wie gesagt, du verstehst das Spiel nicht; glaubst aber, allen anderen erzählen zu können, was sie falsch machen und was sie lieber picken sollten, anstatt dich auf dein eigenes Gameplay zu konzentrieren. „Kein Konter auf Meta-Ebene“ :joy:
  3. Alles, was ich da lese, ist „Ich bin nicht in der Lage, mich flexibel an das anzupassen, was meine Teammates so tun und einen Weg zu finden, meinen eigenen Game Plan so umzusetzen, dass es meinem Team und unserem Objective hilft“.

Hier ein Angebot: Poste uns einen Replay Code von einem deiner Defeats, bei denen du der Meinung bist, gut gespielt zu haben, und jemand guckt sich das an. Das ist langfristig gedacht der effizienteste Weg, mit deiner Zeit umzugehen. Du kannst nicht erwarten, eine kompetitive Rangfolge abzulaufen, ohne die entsprechende Leistung zu erbringen; und Leistung erfordert nunmal Zeit. Wie ich sagte ist Zeit =/= Leistung, aber du investierst deine Zeit deutlich besser im Sinne der Leistungssteigerung, wenn du dein Gameplay kritisieren lässt, als wenn du x Matches pro Woche spielst und dabei deine verschwurbelten „Meinungen“ hast und dank selektiver Wahrnehmung immer wieder verstärkst.

Gern geschehen.

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