Entwicklerblog zu Overwatch 2: Spielerzuweisung und Ranglistenmatches im Detail, Teil 1

Liebe AnaMain, ich habe nicht zu Ende gelesen. Vielen Dank auf jeden Fall, dass du dir so viel Zeit genommen hast, über mich zu urteilen, und mein „Anliegen” zu zerstören. So viel negative Energie liegt in deinem Post, dass ich mich wirklich Frage, was dir schlimmes im Leben passiert ist…

Ich spiele weiter und hoffe, in die Zone zu kommen, in der ich Spaß mit OW2 zuverlässig habe. Gestern habe ich auch andere Posts im dem Forum gelesen, und gesehen, dass ich auf gar keinen Fall der einzige bin, der im Matchmaking unabhängig von meinem Skill (das ist ja der Hauptpunkt, den du versuchst zu untermauern, dass ich ja keinen habe) in unfairen Matches landet (das ist mein Hauptpunkt, die Matches sind zu oft unfair, so dass sich selbst gewonnene Spiele nicht gut anfühlen).

Dir alles Gute und hoffentlich frohe Weihnachten!

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Jaja, schon dieser Typ hier sagte

Und wenn die Schwurbler ihre Sachen googlen, finden sie auch „Quellen“, die ihnen bestätigen, dass es Corona ja gar nicht gibt, die Erde ne Scheibe ist und was weiß ich.

Ich finde es amüsant, dass du deine ach so begrenzte Zeit nutzt, im Forum ne Echokammer für dein Gewhine übers MM (das du wie gesagt ja nicht mal verstehst) zu suchen, anstatt die Zeit ins sich-verbessern zu investieren und n Match zu machen bzw n Replay Code zu posten. Fürs Whinen in deinen Posts is komischerweise sehr viel Zeit, nech :slight_smile:

Ich bin nicht überrascht. Tja, ich habe deinen Mist zuende gelesen. Komisch, fast so, als ob du die Frage „Hast du auch was beizutragen?“ gar nicht ernst gemeint hast - solange dir das, was dir gesagt wird, nicht in den Kram passt. Fast so als ob ich mich tatsächlich mit deinem Zeug auseinandergesetzt und mich um ein objektives Assessment deiner Aussagen bemüht hätte, während Mr. Positivity hier das natürlich nicht für nötig hält, weil mein Post is ja so mimimi nEgAtIv.

Ich sage dir einfach nur wie es ist. Kann ja nicht jeder seine eigentlichen Anliegen (Teammates und Dinge, mit denen man sich 0 auseinandergesetzt hat, wie zB MM, blamen) in einer WOT voll falscher Gelassenheit und pseudo-positiven Geschwafel „im Subtext“ versuchen zu verstecken. Aber schön, dass du auch direkt beweist, wie kritikfähig du bist.

Den Blogeintrag hast du also nicht gelesen?
Warum kommentierst du denn dann?

Wir werden in den nächsten Monaten Änderungen am Spiel vornehmen, durch die sich diese Unterschiede drastisch verringern werden. Bei der Erstellung eines Matches versuchen wir, für jede Rolle Spieler auf ähnlichen Spielniveaus zu finden.

Wer’s glaubt, wird selig. Also erstmal begrüße ich, dass sich die Entwickler zu dem grauenhaften Matchmaking äußern und (mal wieder) beteuern, dass sie daran arbeiten und es fairer und besser machen wollen.

Faktisch gesehen ist es wie in Overwatch 1 bzw. schlimmer: Die internen Statistiken dokumentieren sehr häufig keine Niederlagen, sodass die Win-Loose-Rate weitaus besser aussieht als sie eigentlich ist. Immerhin scheint sie aktuell für die Rangliste zu funktionieren, wo ich selber mit 30% Winrate nicht gerade glücklich bin.

Angeblich soll sich ja das MMR nach jeder meiner Niederlagen anpassen, aber Auswirkungen sehe ich keine. Ich bekomme weiterhin hochrangige (okay, Ränge sagen ja laut Blizzard nix aus) bzw. Cashcows (all those Genjis with Legendary Skin und Icon) als Gegner vorgesetzt, die über mich und mein Team drüber wegbügeln. 0 Spaß.

Von den 30% Siegen, die ich laut Statistik zumindest im Ranked Mode habe (andere Modi ist die Winrate noch niedriger), hatte ich nur in einem Bruchteil der Spiele wirklich Spaß, da meistens dann in meinem Team starke Spieler waren, die dann gewannen.

Das Gefühl, selber etwas zum Sieg beizutragen, kam bei nur sehr sehr wenigen Spielen auf!

Und das ist doch das Hauptproblem: Blizzard…Ihr denkt und schreibt es auch noch im Blogpost, dass, wenn man in jedes Team nen Platin-Tank packt, 2 Gold-DDs und einen Silber und einen Bronze 5 - Heiler (letzter bin ich), dann ist das ein ausgeglichenes Match. Unsinn! Selbst Silberspieler sind so um Klassen besser als ich mit meinem Bronze 5 - Skill, dass es kein Spiel, sondern ein Gemetzel ist. Wer den besseren Sniper hat oder Roadhook, der gewinnt. Punkt.

Ist es denn unmöglich, einfach mal NUR Leute auf Low-Bronze-MMR in ein Match zu packen, sodass alle 10 Spieler ihren Spaß haben können?

Ich habe damals die CE von OW1 gekauft und der Umstieg auf ein Battlepass-System ohne freie Helden oder die Chance auf gute Skins, ist schon ein Schlag ins Gesicht für Spieler der ersten Stunde. Aber dann noch ständig diese unfairen Matches erleben zu müssen und dann die toxische Community, weil man eben Bronze 5 - MMR ist und eben NICHT in dem Match sinnvoll mithalten kann. Das ist einfach unwürdig.

Nun ja, es gibt da Euren Post und ob diese Versprechungen mal wieder leere sind und weiterhin Genji- und Sniper-Smurfs auf Farmtour in Bronze 5 - Matches gehen statt auf ihrem Diamant-MMR zu kämpfen, oder ob es wirklich mal FAIRE Matches geben wird, wird man dann am Ende sehen. Und ein Adjustment vom MMR bedeutet nicht, dass man wie üblich 6-8 Niederlagen in Folge einfährt gegen überstarke Teams, das MMR jeweils um ein Pünktchen sinkt und dann wieder überrannt wird. Die Matches sollten fair sein und Goldrankplayers (und höhere) sollten nicht im Bronze 5 - MMR rumlaufen.

Btw…mein MMR dürfte unter Bronze 5 liegen, da ich Bronze 5 bin und weiterhin nur verliere.


Blizzard, Ihr erinnert Euch: Im Oktober habt Ihr behauptet, dass Overwatch 2 ein Spiel für Spieler jeglichen Skills sein soll. War das auch gelogen?

Edit:

Es wird weiterhin manchmal Matches mit größeren Unterschieden im Spielniveau geben, aber in diesen Fällen werden die beiden Teams eher Spiegelbilder des jeweils anderen Teams sein.

Und allein dieser Satz zeigt mal wieder, dass Blizzard nichts verstanden hat.
Ein einzelner hochrangiger Spieler, den Ihr in ein Bronze 5 - Match steckt, dominiert einfach alles. Er ZERSTÖRT einfach die weniger guten Spieler und es läuft auf ein 1 vs 1 hinaus des höherrangigen Spielers in meinem Team. Die anderen weniger guten Spieler sind einfach nur Opfer.


Dass Ihr, Blizzard, mit den dauerhaft unfairen Matches toxisches Verhalten regelrecht fördert, ist Euch gar nicht bewusst. Ich bin kein guter Spieler, aber ich gebe stets mein Bestes. Und in mindestens jedem dritten Spiel werde ich geflamed, beledigt, niedergemacht und reportet, nur weil ich nicht gut spiele. Ich kann halt nicht gegen die Highrank-Smurfs (bei denen Ihr das MMR nicht anpackt…) bestehen. Und sterbe…und sterbe…

DAGEGEN solltet Ihr mal was tun! Idealerweise mit fairen Matches. Aber stattdessen…wenn nur genügend Leute toxisch sind, werden sie schon Recht haben. Traurig, dass weniger gute Spieler wie ich mehrfach bestraft werden. Durch Dauerniederlagen, unfaire Spiele und eine toxische Community, die ironischerweise die Schuld nicht bei dem grauenhaften Matchmaking sucht, sondern beim schwächstern Spieler. Good job!

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Naja aber mal ehrlich, wenn man schlechter als schlecht ist, wäre die Alternative halt das du 60 min auf ein Match wartest. Und würden nur die wenigsten Bronze Spieler mitmachen und nicht mehr spielen, das will Blizzard natürlich verhindern .

tbh spreche ich einen bronze 5 Spieler sowieso die Fähigkeit ab andere Spieler und ihren Skill einzuschätzen. Egal ob da jetzt irgendein Challenger als titel drunter steht oder nicht.

Das kommt natürlich noch dazu, er hat ja scheinbar eh das mindset das alle gegen ihn sind und alles gemein ist und so.

Schade das du derart negative Erfahrungen mit OW machst. Aber wie schon gesagt, nur B5 Spieler in einem match, da wäre die Wartezeit (vermutlich) zu lang.

Da hilft wohl nur, besser zu werden. Wahrscheinlich hast du Potential, dass nicht ausgeschöpft ist. Wie wäre es mit etwas „Coaching“? Du gibst uns ein oder mehrere replay codes und bekommst konstruktive Analysen und Kritiken zu deiner performance.

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Ich antworte mal aus Sicht eines „Neulings“, der jetzt ~200h Spielzeit mit OW2 verbracht hat.
Das zugrundeliegende Gefühl kann ich verstehen. Auch wenn ich aktuell mehr Quickplay Erfahrung habe und ich in Ranked ein Lutscher bin. Aber: Selbst nach 200h Spielen habe ich mich insofern verbessern können, um die oben beschriebenen Effekte - bei mir - im Quickplay - ebenfalls feststellen zu können.
Spiele mit Leuten, die den Team-Gedanken ernst nehmen funktionieren besser als Spiele mit Leuten, die eher wie ein Sack Flöhe durch die Map hüpfen.

Was mich zur folgenden Philosophie für meinen Spaß an Quickplay gebracht hat:

  1. Feste Rollenwahl meide ich außer für die dailies oder ich hab 'nen SM-Tag. Meine Erfahrung ist, dass ich (mit meinem jetzigen Level) als Support nicht gut genug bin, um ein schwieriges Team vernünftig zu supporten.

  2. Ich spiele lieber freie Rollenwahl. Warum? Während des Spiels merke ich, wenn es an irgendetwas fehlt und wähle dann etwas, womit ich glaube dem Team helfen zu können. Manchmal ist es einfach auch nur die Koordination der Leute. Spannende Erfahrung hierbei: Wenn ich in einem Match im letzten Abschnitt im Payloadspiel bspw. mit Symmetra spiele und mit den Turrets unterstütze, ist ein gewisser Druck raus und die Leute positionieren sich „magisch“ besser. Die Gegner hatten vielleicht nur besseres Aim und unsere Leute hatten Angst überrannt zu werden.
    Und man merkt anhand der Kills,die ich dank Turrets habe, dass die Gegner keine Erfahrung mit Symmetra hatten.

Um es kurz zu machen: Ich versuche das Team da abzuholen wo es steht und es voranzubringen.

3a) Es gibt aber auch den Fall, wo die Leute aus dem Spawn in den Tod rennen und das wieder und wieder. Und das nicht nur als Gruppe, sondern alle irgendwo anders. Wenn ich dann heile, kann ich mich entscheiden, wo ich helfe, aber nicht überall.

Und wenn ich beim Quickplay an der Stelle angekommen bin, ziehe ich schnell Option 4 in Betracht: Leave. Ende. Neues Spiel - neues Glück.

Ich spiele ich lieber Quickplay (aktuell 3h/d), weil ich es just 4 fun spiele. Dass ich überhaupt mal ranked spiel, ist eher selten.

Meine erste ranked Erfahrung war ehrlichgesagt schlecht. Dass ich mit 50 (?) Wins mal ranked ausprobieren durfte war nice. Aber ich bin dermaßen rasiert worden, was mir erstmal Respekt eingeflößt hat. Übler war allerdings die Chat Erfahrung, wo mein Team mich echt wegen meiner schlechten Leistung gebullied hat.

Danach Habe ich mehr Quickplays gemacht und aktuell fühle mich halbwegs kompetent auch mal wieder ranked zwischendurch zu spielen.

tl;dr

Wenn Du just 4 fun spielen willst, spiele Quickplay und verlasse das Spiel wenn’s nicht rund läuft.

P.S.: Aktuell ist mein Eindruck, dass die Teams in denen ich jetzt (nach 200h Spielzeit) lande, besser geworden sind und die Zahl der „knappen“ Wins höher wird. Das MM System funktioniert gut.
Wie bei ML typisch fehlte es bei mir an soliden Trainingsdaten.

Die Spielerfahrung dürfte in fast jedem Multiplayer Spiel schlecht sein, wenn man zu den schlechtesten Spielern gehört. Da hilft nur besser werden und sich nicht mit dem Status Quo abfinden. Und das der Einäugige König unteren Blinden ist, dafür kann Blizzard ja nun wirklich nichts. Werde einfach zum Moira OT und gewinne deine Spiele. Ich versteh das nicht, die meisten Supps lassen sich einfach jedes Spiel schlachten , anstatt auf Moira zu wechseln. Moira scheint wirklich der würdeloseste Hero aller Zeiten zu sein.

Leider machen im qp sehr viele Spieler das ebenso wie du. Fast jedes Spiel gibt es leaver bei dem team, bei dem es (vermeintlich) schlecht läuft. Mit 4vs5 ist dann vorübergehend das match noch mal schlechter. Und Ersatzspieler sein, das ist ja auch nicht so toll. Und so machen die leaver für alle die Spielqualität deutlich schlechter. Ich finde, man muss auch mal verlieren können. Das gehört einfach dazu.

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Okay. Vielleicht sollte ich es etwas anders formulieren, damit kein falscher Eindruck entsteht.

  1. Ja leaven ist schlecht!
    Das ist mir auch bewusst.

Deswegen mache ich davon selten Gebrauch. Es geht mir nicht darum, die Leute aufzufordern, zu gehen, wenn es schlecht läuft, sondern es als legitime Möglichkeit aufzuzeigen, die man hat, wenn Spiele dysfunktional werden. Wenn man bspw. just gestorben ist, kann man ja gucken, ob es sich nicht lohnt, auf andere zu warten. Und wenn man selbst nicht auf die Idee kommt, kann man ja zusammen mit dem netten Teamkollegen, der ein Regroup vorschlägt, warten. Oder man hüpft alleine in die Front und spielt „Groundhog day“

Ich selber bin anfangs öfter in einer Situation gewesen, wo Leute raus sind, weil man sich erstmal aus dem Spawn kämpfen musste. Daher kenne ich die Seite der „Verlassenen“ gut.

Andererseits finde ich es nicht schlimm, als Ersatzspieler zu kommen. Habe öfters gemerkt, dass sich Spiele „drehen“ lassen. Plötzlich wird aus 0% vs 79% ein 100% : 79% und sei es nur weil es mit 5 besser spielt als mit 4 (unabhängig von meiner spezifischen Leistung).

Und selbst, wenn es dann nur 50% werden, hat es sich dafür schon gelohnt.

  1. Ist die Anzahl der Spiele, wo es dermaßen katastrophal läuft - bei mir zumindest - stark gesunken. Ich gehe davon aus, dass das von einigen Faktoren abhängt. Zum einen werden auch „Neulinge“ besser und lernen, dass es mit Team leichter wird zu gewinnen als Solo. Daneben werde ich nicht mehr in Gruppen gepackt, wo die Leute „wie Flöhe“ über die Map hüpfen. „Gefühlt“ bestehen meine Matches aus Gruppen mit 1,2 Leistungsträgern und 3 „normalen“. Mal bin ich bei den Leistungsträgern, mal bei den normalen. Das ist vollkommen okay so. Ich habe das Gefühl, dass alle in den Gruppen in denen ich lande, verstehen worum es geht. Und auch wenn es sich paradox anhören mag: Auch Verluste als Team sind für mich gute Erfahrungen. Es zeigt mir, wo ich mich verbessern kann.

Nur mag ich nicht beim „Groundhog day“ zuschauen.

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Die Leute die frühzeitig leaven weil das game nicht so läuft sind meist auch der Grund warum es so läuft.
Hier kommen sie jetzt nur an und wollen nur etwas Bestätigung für ihr Gewissen.

Die Leute sind IMHO ein eigenes Thema für sich.

Aber in solche Matches komme ich gerne als Nachzügler rein. Wenn es bei den Leavern an Einsatz und Teamplay mangelt, denke ich, bin ich eine gute Partie :wink:

Ich plädiere ja gerade nicht dafür sich davonzustehlen, sondern seine Ressourcen für sinnvolle Einsätze aufzusparen.

Soweit ich das verstehe gilt MMR für QP und für Ranked.

Und wie weiter oben geschildert habe ich nach ~200h QP laufend passende Matches.

Wie andere schrieben, kann man sich anscheinend „rausspielen“.

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