Doppel-XP vom 6. bis 10. Juni

Das hatte ich schonmal. Wieso denkt eigentlich jeder ich sei ne Frau? :thinking:

Soso, man darf heutzutage nicht einmal mehr einen Witz zu einem aktuellen Thema machen, ohne das irgendwer ankommt und dir an Bein pinkeln will. Gehst du zum lachen eigentlich in den Keller oder was?

Das Problem ist bzw. sind einfach im Prinzip alle Sachen die CO2 ausstoßen. Da fängt es mit der Industrie schonmal an. Kreuzfahrt/Container/Kriegsschiffe sowie Öltanker. Die laufen alle mit Diesel und belasten die Umwelt um ein vielfaches mehr als es ein Auto tut.
Da sollte man mal anfangen und nicht immer erst bei den kleinen Leuten.

Btw. @ Hatiwulf, wie lang ist die Warteschlange noch?

A… aber Mei vs den Yeti! :sob:

:laughing:

„ERROR - Disconnected“

Scheint, da läuft heute abend gar nix mehr. :man_shrugging: Vielleicht bemale ich doch lieber ein paar Star Wars Minaturen … :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Der Unterschied zu Tankern und Containerschiffen ist, dass die sinnvoll rumtuckern. Und, relativ zu der transportierten Masse, äußerst effizient arbeiten. Personeneinzelverkehr tut das nicht.
Exzessives Fliegen beispielsweise könnte man hinterfragen. Aber es nur mit „es ist ja nicht am meisten!!!“ zu kontern ist zu simpel gedacht.

Dazu kommt, dass es gerade bei Schiffen großartige Möglichkeiten der Abgasverbesserung gibt. Es gibt halt nur bedingtes Interessa daran, die durchzusetzen. Da ohnehin eine Überkapazität existiert, ist jeder Cent mehr pro Tonne wichtig…

Dies „solange die nichts machen, mache ich auch nichts“-denken ist halt der absolute Todesstoß für jede Vernunft. Inverse MADness…

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Ich frage mich ja gerade wie ihr auf dieses Thema gekommen seid. Ich lese nach und stelle fest dass Stateira auf die beschwipste Idee gekommen ist, das deutsch-typische verhalten, dass man sich ja dauernd über alles beschwert, direkt selbst ganz typisch anzuwenden um random sich über irgendein Fahrverbot aufzuregen… :thinking:

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topic:12851, full:true

Wird hiermit zu tun haben, nur als Info.

VG

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Danke. Und deine Unterschwellige Botschaft mir mal wieder alkoholismus zu unterstellen reporte ich natürlich direkt. Du lernst es einfach nicht oder? Andere Leute bezeichnen sich als hochgradig arrogant, woraufhin du ihnen antwortest, das sie dich ja gar nicht kennen würden. Aber der großé Mantis darf sowas natürlich machen, auch nur ohne den geringsten Beweis zu haben :rofl: du bist echt das letzte was hier im Forum rumrennt.

Ich frag mich echt immer noch was du dir rausnimmst um mir vor allen Leuten hier im Forum so eine schei.ße zu unterstellen? Hast du sie noch alle?

Danke, ab ich gesehen.:slight_smile:

Und ich bin drin.:grin:

Ich stimme Dir absolut zu, dass in diesen Bereichen ein noch viel größerer Handlungsbedarf besteht. Wenn die Prognosen der Wissenschaftler aber stimmen, dann ist es vollkommen unsinnig erst bei einer Sache anzufangen und dann irgendwann mal die nächste Sache anzugehen. Vor allem, wenn man bedenkt, wie langsam unsere Politik ist.
Also unter der Annahme, dass die Prognosen stimmen, müssen wir sofort an allen Stellschrauben drehen und wir sollten froh sein, wenn die Politik erste Schritte macht, statt alles noch länger vor sich her zu schieben. Dass sie die Prioritäten dabei verwechseln mag wohl sein, aber wenn man sie nun daran hindert überhaupt etwas zu machen, werden sie deswegen nicht plötzlich die Prioritäten überdenken, sondern einfach wieder gar nichts machen.

Dazu kommt, dass Containerschiffe ja die Waren nicht aus Spaß an der Freude transportieren, sondern für unseren Konsum. Das gleiche gilt für Öltanker. Würde man beide von heute auf morgen stoppen, oder mit hohen Gebühren belasten, wäre der Aufstand wohl nochmal deutlich größer, als bei Fahrverboten in Innenstädten. Guck Dich einfach mal kurz um und überlege wieviel Dinge, die Du siehst, ganz oder teilweise nicht lokal gefertigt wurden oder Materialien beinhalten, die nicht aus der Umgebung stammen.

Weiterhin geht es bei den Fahrverboten in den Innenstädten ja nichtmal um das Klima. Denn für dieses ist ja relativ egal, ob die Autos in der Stadt oder auf dem Land fahren. Es geht dort um Feinstaubbelastung, weil diese gesundheitsschädlich ist. Sofern Kreuzfahrtschiffe nicht lernen auf Straßen durch die Städte zu fahren, ist der Vergleich auch relativ unsinnig in dem Kontext in dem die Fahrverbote stehen.

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Naja, Öltanker könnte man zumindest durch Pipelines ersetzen, bzw. deren Bedarf durch den Bau verringern.

Sie können aber auch in Häfen von Großstädten anlegen, und da sind sie eben doch in der Nähe von Menschen. Ich nenne hier mal als ganz konkretes und praktisches Beispiel Hamburg.

Wahrscheinlich ziemlich viele Waren. Ich zähle lieber nicht auf, weil ich dann glaube ich morgen noch am gucken wäre ^^

Da gebe ich dir Recht. Natürlich muss man am besten alle Punkte gleichzeitig angehen und dann adäquate Lösungen für die jewiligen Bereiche präsentieren.

Aber es würde doch dann bedeuten, das durch hohe Gebühren, diese irgendwie wieder gedeckt werden müssen, also würde man sich doch das Geld wieder beim Endverbraucher/Konsumenten holen. Belastet das diejenigen zu stark, würden sie es sich auch 2 oder 3 mal überlegen, bevor sie sich ein Huawei aus China bestellen oder ob man einfach etwas nimmt, das in Europa gefertigt wurde (was wohl selten der Fall ist).

Öl-pipelines legt man auch mal nicht einfach mal so durch nen ganzen Ozean.

Du willst da wohl ein paar Hundert Schiffe pro Tag mit dem Stadtverkehr in Hamburg vergleichen? Klingt nicht wirklich nachgedacht
https://www.hamburg.de/hafen-heute/2346332/hhla-hafen/

Naja, btw… dein Thread als du betrunken um 3 Uhr nachts nach Mettbröttchen verlangt hast, hat hier glaub keiner vergessen.

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haha, ja der Mettbröttchen Thread… :rofl:

Und da sind die Maschinen aus, weil der Strom aus dem normalen Netz bezogen wird…

Ja, drehen wir mal eben die Globalisierung ab. Unsere Erzminen produzieren dann wieder den Stahl für unsere Autos, die dank neuer Chiptechnologien - die wir wiederrum dank unserer riesigen Produktionkapazitäten und Vorkommen an seltener Erde natürlich sofort in den erforderlichen Mengen produzieren können. Und aus dem Stahl werden dann auch wieder Maschinen für die Textilproduktion von der Baumwollknospe (die wir auch so zahlreich haben) an zum fertigen Kleidungsstück, Autobezug oder Sofa verarbeiten… (Und das ist nur der offensichtliche Teil in zynisch geschrieben. Die Sache ist weit komplexer.)

Ja, durch so Krisengebiete wie den Nahen Osten oder so kann man sowas wirklich mega machen. Mal davon abgesehen, dass Rohöl bei normalen Temperaturen (edit: nicht) viskos ist. In der Wüste eher kein Problem - aber in Deutschland oder Frankreich muss es erwärmt werden, damit man es in die Raffinerien pumpen kann.
Die nebenbei bemerkt aus geostrategischen Überlegungen nicht vor Ort errichtet werden…

Das ist doch alles zu kurz gedacht. Ja, es muss was gemacht werden. Aber das Wichtigste ist es offenbar, dass man eine mündige und vernünftige Bevölkerung erzieht. Die dann tatsächliche Lösungen verstehen, fordern und umsetzen kann.

Die Sachen sind halt mal kompliziert… (Was nebenbei bemerkt keine Entschuldigung für die verpennten letzten 20 Jahre sein soll.) Aber solche Scheinlösungen sind einfach naiv.

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Den Bedarf kann man auch über Fahrverbote CO2-Steuern, Plastiksteuern und andere Maßnahmen verringern. Das würde nicht nur die Transporte verringern, sondern zusätzlich auch den CO2-Ausstoß.
Wir reign schon schrieb, sind aber große Transportschiffe bereits sehr effizient. Ich habe mich mit den Zahlen nicht auseinander gesetzt, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Einsparungen durch den Bau von Pipelines hinter den Einsparungen durch geringerem Verbrauch zurückbleiben.

Soweit ich weiß ist das auch bereits ein Thema an dem gearbeitet wird. Große Schiffe sind dazu angehalten im Hafen die dortige Stromversorgung zu nutzen. Diese ist zu klein dimensioniert für alle Schiffe, weswegen es hier Regelungen gibt, die in der Praxis kaum Anwendung finden, aber immerhin ist dort schon ein erster Schritt getan.
Wenn Deine Forderung ist, dass auch bei den großen Verbrauchern etwas getan werden muss, damit Du bereit bist, als kleiner Verbraucher mitzumachen, dann sind die großen Verbraucher schon einen Schritt weiter als Du. Demnach müsstest Du dann ja jetzt bereit sein nachzuziehen.

Du bist also in hohem Maße mitverantwortlich dafür, dass Containerschiffe in so großer Anzahl unterwegs sind. Forderst nun aber, dass dort zuerst Maßnahmen ergriffen werden, obwohl Du auch einfach weniger konsumieren könntest. Klingt ein wenig scheinheilig, oder? :wink:

Das wäre ideal, aber ich bin schon froh, wenn sie überhaupt irgendwas machen, was über eine reine Alibihandlung hinaus geht. Jede Reise, egal wie lang, beginnt mit einem ersten Schritt.

Deswegen sage ich ja, dass der Aufstand deutlich größer wäre. Mit dem Auto nicht in der Innenstadt fahren zu dürfen, ist eine Sache. Wenn die Preise der meisten Waren sich von einem Tag auf den nächsten verdoppeln, weil wir bei den Containerschiffen hohe Gebühren verlangen, ist eine ganz andere. Autofahren könnten sich dann eh nur noch wenige leisten.

Wenn sich all die Prognosen der Wissenschaftler bewahrheiten, werden wir eh unsere Lebensstandards herunterfahren müssen. Die Frage ist dann nur, wie heftig der Cut sein wird. Hätten wir in den 90ern angefangen am Umweltschutz aktiver zu arbeiten (und damals wurde schon von offizieller Seite auf die Notwendigkeit hingewiesen), hätte das ein recht sanfter Übergang werden können. Wenn wir dagegen jetzt noch länger zögern, weil wir eine Eigenverantwortung ablehnen, mit der Begründung, dass es sich ja erst lohnen würde, wenn man alles auf einmal angehen würde und das global passieren müsse, dann wird der Cut umso heftiger.
Auf Autofahren in Städten zu verzichten, ist noch sehr harmlos, verglichen mit dem, was auf uns zukommen könnte. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man in Städten meist auch kein eigenes Auto benötigt. Einige Berufsgruppen mal außen vor gelassen, aber wenn diese die einzigen wären, die in der Stadt mit dem Auto unterwegs wären, wäre das auch überhaupt kein Thema.

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Wir müssten eigentlich jetzt schon von Heute auf Morgen jeglichen CO2 Ausstoß zu 100% abstellen und komplett sauber leben. Die 1,5 oder 2 Grad Grenze, von der auch Rezo geredet hat, ist nicht nur ein Hirngespinst…

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Sag das nicht mir. Ich versuche das lediglich möglichst diplomatisch zu vermitteln. :wink:

Najo, jemand der denkt es müsste man zuerst die Containerschiffe auf saubere Energie umstellen bevor man den Dieselmotor mal endlich in Rente schickt, wird das wohl sowieso nicht verstehen. Lieber Piplines bauen, das geschieht nämlich auch von heute auf morgen. Damit kann man zwar dann nur Öl oder so transportieren und das restliche Zeugs dass sonst so auf Containerschiffen untergebracht ist kommt dann mit der magischen Kraft von guten Vorsätzen zu den Empfängern…

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Achso, ich dachte du gehst jetzt von Waren aus, die zum Großteil aus Übersee kommen :wink: da habe ich tatsächlich wirklich wenige Sachen. Also spontan würde mir mein Handy einfallen und bestimmt die ein oder andere Komponente aus meinem PC, die aus Übersee kommen.

Fleisch/Fisch/Geflügel hier aus der Stadt vom jeweiligen Händler/Schlachter.

Wenn ich mal nen Tüte Chips esse oder ne Packung Nudeln kaufe sind die halt nicht bei mir aus der Nähe :wink:

Ich verstehe das schon, keine Angst. Nur bist du derjenige der hier wieder nichts zum Thema beiträgt und sich wie ein Idiot verhält. Aber da du ja den Überblick hast, erklär es uns doch bitte, wie der Weise Mantis alle unsere Probleme lösen kann?

Ja genau, die Pipelines die uns aus Russland mit Erdgas und Erdöl durch die Ostsee versorgen sind ein Hirngespinnst von mir :roll_eyes:
Man könnte auch einfach anfangen in Deutschland massiv die Forschung und Errichtung von den Erneuerbaren Energien zu subventionieren und damit mal in Europa vorangehen.
Damit andere Industrienationen sehen, das man als Industrieland durchaus seine Wirtschaft mit Erneuerbaren Energien betreiben kann. Dann wird auch woanders vielleicht mal ein umdenken einsetzen.

Nein. Einfach indem wir alle uns hinterfragen müssen, warum man sich etwas aus Übersee kauft, ob man das gleiche Produkt nicht auch von einer viel näher gelegenen Firma beziehen kann. Würden das viele Leute machen, bräuchte man weniger Schiffe, weil weniger über die Weltmeere verschifft werden müsste.

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Sorry, aber in einem Thema, das sich um doppelte XP zum Wochenende in Overwatch dreht, führst du eine Diskussion über Sachen, die definitiv nichts mit dem Thema zu tun haben.

Glashaus…

Bleibt bitte jetzt beim eigentlichen Thema. Es gibt genügend Plattformen, wo ihr Diskussionen über das Thema führen könnt. Ein Spieleforum ist definitiv nicht der richtige Ort dafür.

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Eigentlich schon. Die 2° Grenze ist eine hauptsächlich politische Konstruktion, oder halt die Reduktion der gesamten Problematik auf eine Zahl. Da die Polschmelze nicht reicht, bzw am Nordpol wegen der Verkürzung der Schifffahrtsrouten sogar gewünscht scheint, musste halt etwas Neues her.

Das Problem dabei ist, dass ein kollabierender Planet halt nicht von Heute auf Morgen unbewohnbar wird. Das wird ein ziemlich hässlicher und brutaler Weg - sofern man ihn konventionell, also nach bekannten Maßstäben, beschreitet. Verteilungskriege wäre da eine Schlagwort…

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Ja, ich hab nen Witz dazu gemacht. Kann ich ja nichts für das es so ausartet :wink: Das war definitiv nicht gewollt von mir. Und ja ich mache gerade auch mit und ja du hast Recht, es gibt bestimmt bessere Orte um über so ein Thema zu reden.

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