ich habe mir im Blizzard Gear Store am 20.11.2018 einige Figürchen und Sticker, also Kleinigkeiten für ~ 30€ bestellt. Die Bestellung lief per Kurier, Sendungsverfolgung und eine schnelle Lieferung soll laut AGB von Blizzard also gewährleistet sein. Die Ware kam und kam einfach nicht an, obwohl ich Sie am 01.12 benötigt hatte. Ich fragte also nach wo das Problem sei und bat um eine Sendungsnummer und Auskunft. Da ich nach nun mittlerweile 45-46 Tagen immer noch keine Ware bzw. nichtmal eine Sendungsnummer erhalten habe wird der Paypal Käuferschutz sich der Sache morgen annehmen und das unrechtmaeßig einbehaltende Geld zurückbuchen. Nach etlichen Diskussionen mit “Gamemastern” die mir zusammengefasst gesagt haben: “<Hey, dann storniere doch einfach, kriegst dann die Kohle zurück>” (was aber leider nicht geht, weil der Button warum auch immer nicht bei mir an der eigentlichen Stelle vorhanden ist) “<Oh dann können wir nichts machen, wir stornieren für Kunden nicht und wo die Ware ist wissen wir auch nicht, dauert länger wegen Black Friday und öhm joa Systemfehlern, warte doch einfach ab und lehne die Ware dann ab wenn Sie kommt, 2-3 Wochen später überweisen wir dir das Geld>”. Das sind extremst unprofessionelle und Kompetenz befreite Aussagen der Blizzard Mitarbeiter, ich habe mittlerweile etliche Tickets geöffnet und mit einigen verschiedenen Leuten geschrieben und das Ergebnis ist NICHTS. Blizzard VERWEIGERT mir die Rückzahlung, sendet keine Ware los, verweigert das Widerrufsrecht, handelt also Illegal gegen das deutsche Gesetz.
Die Frage hier im Overwatch Forum nun, habt ihr bereits ähnliches mit Blizzard erlebt und andere illegale Tätigkeiten erkannt? Wird er Account gesperrt, wenn man das Geld per Käuferschutz rechtmäßig rückbucht?
Ich freue mich auf eure Berichte und eventuelle Lösungsvorschläge für mich.
Ich hatte mir letztens nen D.Va-Pullover im EU-Shop bestellt und Leute die ich kenne jeweils eine Figur. Bei uns lief das allerdings alles reibungslos ab.
Ich habe mir auch schon Klamotten aus dem EU Store bestellt. Habe keine Beanstandung.
Auch mit GM’s hatte ich von Blizz noch nie Probleme. Tut mir leid das zu hören.
Vielen Dank für euer Feedback, ich bin auch sehr erstaunt zumal Blizzard ein riesen Konzern ist. Sogar in den AGB bzw. Klappentext “unten” auf der Website des GearStores schreiben sie, dass man die Gamemaster kontaktieren soll wenn es Probleme gibt - damit ein Neuversand oder Erstattung eingeleitet wird.
Nun gut - für mich bedeutet es, ungeachtet des Ausgehens, dass ich nicht mehr im GearStore kaufen werde und dies persönlich auch nicht an Bekannte empfehlen kann. Zu dem kaufe ich WoW BfA plus Gametime nicht, weil ich mich als Kunde falsch behandelt fühle. Naja, das typische Mimimi eines unzufriedenen Kundens halt Mal sehen wie es weiter geht, ich sag euch Bescheid
Meine Bestellung vom Gear store heute erhalten (bestellt am 27.11.2018). Allerdings wurde dort auch angekündigt, dass alle Bestellungen nach dem 26.11.2018 nicht mehr rechtzeitig zu Weihnachten ankommen werden.
Soweit ich weiß hing das mit einem großen Andrang während des Black Fridays zusammen.
Ansonsten sind alle meine anderen Bestellungen (8 Stück) immer sehr zeitnah angekommen und es gab nie Probleme.
Ich hab schon sehr oft im Gear Shop bestellt. Im US Shop gabs eigentlich nie Probleme, die Lieferung war auch immer super schnell, leider waren dafür die Versand- und Importkosten auch immer recht hoch (nach Österreich hätte z.B. der Versand der D.Va Statue mehr gekostet als die Figur selber, und das ohne Zoll / Mehrwertsteuer!).
Im EU Shop hab ich, bis jetzt 4x bestellt.
Beim ersten Mal wurde meine Bestellung ohne Grund storniert und ich bekam das Geld zurück. Auf Rückfrage warum die Bestellung storniert wurde, gab es dann die Antwort, dass Waren nicht mehr lagernd waren.
Habe dann, die noch verfügbaren Sachen, erneut bestellt. Diesmal lief alles problemlos.
Bestellung 3 war dann am Black Friday. Die Bestellung ist immer noch in Bearbeitung .
Bestellung 4 war noch eine zweite Bestellung, ebenfalls am Black Friday. Zwei Artikel wurden Anfang Dezember geliefert. Vor Weihnachten wurde dann meine ganze Bestellung storniert und das Geld zurückbezahlt. Dieses Mal gab es sogar eine Mail in der stand, dass es einen Systemfehler gab und alle meine Artikel ausverkauft seien (was so nicht korrekt ist, einige Artikel gibt es immer noch). Hatte dann noch ein Ticket geschrieben, dass ich bereits zwei Artikel erhalten habe. Nach ca. 1 Woche wurde mir dann mitgeteilt, dass ich die Artikel behalten kann .
Muss echt sagen, dass im EU Shop scheinbar Chaos herrscht. Kann es nicht nachvollziehen, wie es mehrmals passieren kann, dass Lagerstände falsch sind. Das schafft jeder kleine Online-Shop .
US > EU. Schau dir einfach mal die Bürokratenschei*e an die es hier gibt… Jeder Gang zum Amt fühlt sich an als müsste man den Passierschein A38 besorgen.
Bei Mindfactory habe ich 1 Monat nach der Bestellung erst eine Mitteilung bekommen (bei mehrmaligen nachfragen), dass der bestellte Artikel nicht auf Lager ist.
Selbst Amazon bringt es oft nicht auf die Reihe, da ist jetzt der EU Shop von Blizz keine Ausnahme.
Ich arbeite in einem Online-Shop, DIY-Elektronik und solch Kram. Mache gerade dort meine Ausbildung als Kaufmann im E-Commerce.
Solche Bestandsfehler können vorkommen, bei uns dadurch, dass Bestellungen per Fax, Mail und halt größten Teils über unseren Shop reinflattern.
Wenn einer unserer Mitarbeiter gerade eine Bestellung manuell bearbeitet die per Mail kam und zeitgleich ein Kunde im Shop den gleichen Artikel bestellt, wo sagen wir mal nur noch 1 Stück vorhanden ist, dann kommt es darauf an was die Lagermitarbeiter zuerst bearbeitet.
Kunden im Onlineshop können eigentlich nicht über den verfügbaren Bestand hinaus bestellen, sobald das Lager die Artikel abgescannt hat, erkennt unser WWS das und streicht es aus der Datenbank. Wenn aber wie gesagt, die Bestellungen fast zeitgleich bearbeitet werden, kann es dann zu Komplikationen kommen.
Aber deshalb überprüfen wir jeden Tag unsere offenen Vorgänge und achten darauf das so etwas nicht vorkommt (ist auch wirklich selten).
Wenn es dann doch vorkommt, informieren wir unsere Kunden persönlich.
Ich will gar nicht wissen, wie viel dort in deren Shop los ist.
Ich arbeite in einem Online-Shop, DIY-Elektronik und solch Kram. Mache gerade dort meine Ausbildung als Kaufmann im E-Commerce.
Solche Bestandsfehler können vorkommen, bei uns dadurch, dass Bestellungen per Fax, Mail und halt größten Teils über unseren Shop reinflattern.
Wenn einer unserer Mitarbeiter gerade eine Bestellung manuell bearbeitet die per Mail kam und zeitgleich ein Kunde im Shop den gleichen Artikel bestellt, wo sagen wir mal nur noch 1 Stück vorhanden ist, dann kommt es darauf an was die Lagermitarbeiter zuerst bearbeitet.
Kunden im Onlineshop können eigentlich nicht über den verfügbaren Bestand hinaus bestellen, sobald das Lager die Artikel abgescannt hat, erkennt unser WWS das und streicht es aus der Datenbank. Wenn aber wie gesagt, die Bestellungen fast zeitgleich bearbeitet werden, kann es dann zu Komplikationen kommen.
Aber deshalb überprüfen wir jeden Tag unsere offenen Vorgänge und achten darauf das so etwas nicht vorkommt (ist auch wirklich selten).
Wenn es dann doch vorkommt, informieren wir unsere Kunden persönlich.
Ich bezweifel jetzt mal, dass man im Gear Shop per E-Mail, Fax oder Sonstigem bestellen kann, oder?
Fehler können natürlich passieren, aber Blizzard ist ja jetzt nicht gerade ein kleines Unternehmen. Beim Black Friday Sale gabs jedenfalls scheinbar einige Probleme.
Den Support in Overwatch reduzieren, Vorgänge automatisieren und jetzt lese ich noch so etwas, das man nicht einmal jemanden erreichen kann der dies bearbeitet und einem eine direkte Auskunft geben kann. Wow. Ich will ja nicht toxisch wirken, aber das schockiert mich langsam alles schon ein wenig. Das wirkt alles auf mich so, als hätte Blizzard für den Kundensupport nicht so viel übrig. Das wirkt auf mich nicht gerade sehr professionell.
Ich kaufe online meist eh nur da, wo man auch telefonisch jemanden erreichen kann, wenn es Probleme gibt. Ich weiche zwar hin und wieder auch davon ab wenn es die Ware woanders nicht gibt, das kommt aber eher selten vor.
Leider habe ich keine Sendungsnummer erhalten und auch die Gamemaster wissen nichts konkretes und können die Bestellung nicht einsehen - ich solle einfach Abwarten und Tee trinken. Nach 46 Tagen ist der Tee allerdings kalt.
Im Übrigen erreichte mich so eben eine Email von Paypal. Der Fall wurde zu meinen Gunsten entschieden, da sich der Verkäufer nicht mit mir (Edit: Über die Paypal Problem Meldung) oder PayPal in Verbindung gesetzt hat. Über diese Entscheidung bin ich natürlich sehr froh, das Geld wurde bereits zurückgebucht und wird am Mo/Di dem Konto gut geschrieben. Ich hab dies Blizzard auch per Ticket mitgeteilt und erneut betont, dass ich nach 46 Tagen keinerlei Ware mehr erhalten möchte. Die Antwort werde ich euch dann bei Interesse mitteilen.
Bei uns hat jede Bestellung bzw. Paket eine Sendungsnummer. Selbst bei Teillieferungen kriegen die Kunden dann mehrere.
Normalerweise ist der Versender verpflichtet diese zu dokumentieren bzw. aufzubewahren. Wenn nicht, kann man dafür in Teufelsküche kommen. Hab jetzt leider keine Quelle, wurde uns aber in der Berufsschule verklickert.
Wir haben im Lager ein Buch, mit hunderten Seiten. Dort werden alle Pakete die wir versenden, festgehalten. Empfänger, Adresse, Sendungsnummer, Bestellnummer.
Andere kleine Shops, Elbenwald, Gamestop etc. beziehen Ihre Sachen doch bestimmt auch von Blizzard selbst.
Ich denke nicht das Sie in Massen im Onlineshop kaufen, da man im Shop keine Mengenrabatte kriegen.
Also werden dort wahrscheinlich auch Anfragen, Angebote, Bestellungen per Mail oder Fax noch bearbeitet.
Es ist halt immer noch ein Vertrag. Und eigentlich könnte man da wegen Nichterfüllung klagen… Ein entsprechendes Schreiben mit Anwaltsbriefkopf hilft da gern Wunder. Wobei das halt auch Kosten verursachen würde. Allerdings streitet man manchmal für die gerechte Sache.
Dazu kommt, dass ich da eh mal fragen würde. Wer so schlampig arbeitet, kriegt dein (wohl berechtigten) Rücktritt vom Vertrag nicht mit, liefert evnetuell die Ware und verklagt dann dich (erstattet Anzeige ) gegen dich wegen Nichtbezahlens… Allerdings weiß ich nicht inwieweit der Käuferschutz von Paypal da als Instanz gilt. Oder ob deine virtuelle Mitteilung reicht, eMail und Tickets usw sind meine ich noch nicht zwingend rechtsgültiges Kommunikationsmedium.
Also der Vorgang ist peinlich. Du hast Recht. Aber du solltest dich noch entsprechend absichern.
edit: Sollte eigentlich eine Antwort an den TE sein. Nicht wundern Tahsin