Da es kaum noch threads gibt, würde ich einfach mal einen machen zur kleinen meinungsrunde und vlt Diskussionsrunde.
Ich werfe etwas in den Raum und ihr könnt eure Meinungen dazu einfach mal brainstormen lassen:
Ich finde das ow sich in den letzten 6 Monaten vorallem, nicht mehr ein fps Spiel ist mit moba Elementen sondern ein moba geworden ist mit dps Elementen.
Ich empfinde zunehmenst, das egal wie gut ich in bestimmten games aime, es einfach schlechter ist als eine sehr gute comb und ein Team welches in der Lage ist w gedrückt zu halten.
Der individuelle skill rückt dadurch in den Hintergrund, und der skill der Charakter und Wahl der Charaktere in den Vordergrund wie ich finde.
Ich denke, dass Overwatch seit der Einführung von 2-2-2 viel teamlastiger geworden ist, obwohl du in der Rangliste nur wenig richtiges Teamplay vorfindest.
Tatsächlich denke ich auch, dass OW vor der Einführung von Brigitte noch die bessere Balance zwischen Moba und Shooter hatte. Da war zwar bereits Moira dabei, aber der Held hatte eigentlich weiter oben nicht so viel zu melden.
Ich persönlich merke, wie sehr abhängig man mittlerweile vom Team ist, wenn ich auf Ilios Ruins mit Widow zu Beginn 3 Picks hole (keines der Teams hatte Smurfs) und wir verlieren den Fight trotzdem und kriegen den Punkt dann erst mit 60%. Einfach, weil der Gegner die besseren Tanks hatte und ich gegen die mit Widow weniger machen konnte.
Klar, solche Games wie dieses Ilios-Spiel sind nicht der Grund, warum ich da bin, wo ich jetzt bin.
Ich habe es jetzt als Beispiel genutzt, was sich nun seit RoleQ geändert hat und warum W drücken so wichtig wurde. Pre RoleQ hätten sie meistens weniger Tanks gehabt und ich hätte evt. noch wen oneshotten können.
Ich spiele, wo ich bin, weil ich zu wenig Impact für mehr habe und besser werden müsste, aber wenn ich Zarya oder z.B Ana spiele, fühlen sich die Spiele einfach viel einfacher an, da ich nicht nur den Gegner punishen, sondern viel aktiver auch die Fehler meiner Teammates ausmerzen kann.
Dass die Balance bei einem Moba-Shooter mal in die eine, oder andere Richtung kippt, sollte klar sein.
Den Verlauf, dass es immer mehr weg vom FPS geht, sehe ich nicht.
Edit: Bzw. halte ich den Verlauf für gewöhnlich, dass je mehr neue Helden mit einzigartigen Fähigkeiten ins Spiel gebracht werden, umso stärker der Moba Anteil wird.
Mit reinen FPS Elementen kreativ zu sein, ist halt recht schwer/unmöglich.
Die letzten 6 Monate sind sogar eher wieder mehr FPS, meiner Meinung nach.
Davor war Goats (0 DPS, ergo sehr wenig FPS) und Double Shield oder Brawl.
In letzter Zeit, mit double Offtank, Korean Dive, haben wir mmn wieder den höchsten FPS Anteil seit langem.
Ansonsten hat Mirri nicht so ganz Unrecht.
Mit 222 wurde das Spiel in einen taktischen Rahmen gepresst.
Tanks tragen etwas mehr zur taktischen Ausrichtung des Spielgeschehens bei, als andere Rollen.
Somit ja, Tank Diff gewinnt/verliert viele Games.
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Man darf zurecht auf Helden wie Moira oder Brig rum-reiten, da diese einfach zu viel Bang for Buck bringen/gebracht haben.
Hier ist es aber an Blizz, zu regulieren.
Prinzipiell sind solche Moba-Lastigen Helden aber schon OK.
Sonst müsste man z.B. auch über Winston diskutieren.
Ich kann dazu nicht viel beitragen, weil ich dafür noch nicht lange genug dabei bin.
Persönlich finde ich, dass es ein angenehmer Mix aus beidem ist, mMn eher Moba- als FPS-lastig. Weil imo die Abilities viel entscheidender sind als der FPS-Aspekt. Ich habe vor OW viel RB6 gespielt, also einen reinen FPS, der ja aber immer mit vielen taktischen Aspekten beworben wurde… und auch wenn es da auch „Abilities“ gibt, waren weder die noch reines Teamplay je auch nur ansatzweise so entscheidend wie die einen FPS ausmachenden Aspekte, und natürlich kein Vergleich zu OW. Zwar noch taktischer als manch anderer FPS, insgesamt aber die Abilities eher vernachlässigbar, auch auf der Pro Ebene. Bei OW ist das mMn genau umgekehrt. FPS Aspekte natürlich auch sehr wichtig, aber der deutlich größere Impact durch die typischen Moba Elemente. Wenn ich jedoch jemanden erklären soll, was OW ist, sage ich trotzdem, dass es ein FPS ist in Comicstil und mit Fähigkeiten
Eig wollte ich nur sagen: coole Idee für nen Thread und danke fürs Posten
Ich finde, dass aktuell ein gutes balancing herrscht und wenig (lange genurfte) Schilde gespielt werden. Da außer Reinhardt und Winston selbst die Tanks aimlastig sind, ist das Spiel mMn so shootermäßig wie lange nicht. Gutes Aim bringen heutzutage viele Spieler mit und war doch noch nie das ausschlaggebendste Kriterium in Overwatch, so weit ich weiß. Viel mehr kommt es doch darauf an, die Gegner auszuspielen und den etwaigen Aimvorteil mit guten Positioning und Pipapo zu kombinieren und dann wichtige Kills zu machen/zu supporten, um so Spiele zu carrien, AUCH wenn man das schlechtere, nicht w-drückende Team hat. Und
setzt sich u.a. aus
zusammen, wie ich finde. Deshalb
klingt mir das daher eher nach einem Elohell-Frustrationspost, von denen es hier schon x-threads gibt. Das soll kein Front sein, nichts „persönliches“, nur meine Meinung.
Ich finde das Thema sogar sehr interessant.
Es ist eben kein 0815 Heul-Post, sondern eine Beobachtung die er gerne diskutieren würde.
Ich kann sogar die Beobachtung nachvollziehen, dass DPS mittlerweile weniger Impact haben.
Das liegt aber mmn nicht an der Moba/Shooter Balance sondern daran, dass OW durch 222 etwas weniger chaotisch geworden ist.
Und genau das diskutieren wir.
Das Thema finde ich auch interessant, das wollte ich damit nicht sagen, aber die These auf dem Argument aufzubauen, dass Aim nicht ausreicht um zu gewinnen wenn Gegner besser im Team spielt bzw. W drückt bzw. bessere Heropicks hat… Ich weiß ja nicht.
Elohell 4k plus jetzt schon?
Das war ein objektiver thread im Sinne von das ich meine subjektive Meinung betont habe aber andere Meinungen wollte, was untypisch für threads wie erwähnt wäre.
Ich habe nie gesagt das meine Meinung der Tatsache entspricht.
welchen Grund hätte ich zu heulen ich bin weit genug oben.
Es klingt wie ein Elohell-Post ≠ Es ist ein Elohell-Post.
Du hättest Grund wenn dich das Spiel frustet weil du z.B. nicht mehr auf T500 kommst und allgemein, hat das doch nichts mit der Elo zu tun. Zumindest nutzt du hier haargenau die gleichen Argumente wie Jemand, der nicht von Gold auf Platin kommt und es dem schlechteren Team zuschreibt. Auch als Semiprofi und Profi ärgert man sich noch über sich selbst, über andere und über den Wettkampf an sich. Das ist menschlich. Und außerdem habe ich bereits gesagt, dass ich das Thema an sich interessant finde, mich über gute Argumente deinerseits freuen würde, und dir auf das Thema geantwortet und die Antwort begründet: Nein, ich finde nicht, dass Overwatch immer moba-lastiger wird. Ich finde, das Gegenteil ist der Fall. Liegt vermutlich daran, dass lange kein OP-Held alles durcheinandergebracht hat und Overwatch 2 vor der Tür steht.
War ich in der letzten season
Und ob ich 15 mal in 500 Ende oder 16mal irgendwann juckt das einen nicht mehr die Bohne.
Keine Ahnung was dein Problem ist schon wieder mich hier anzugehen und wenn ich dann meinen Standpunkt verteidige wieder versucht wird mit dme Finger auf mich zu zeigen.
Der thread sollte ein gut gemeinter sein einfach mal eine game spezifische meinungssammlung zu haben.
Daher werde ich dich einfach auf ignore setzen.
Tu ich mir nicht mehr an
Einfach nicht nochmehr Helden wie Brig, Moira oder Orisa rausbringen…
@Max
Valorant ist ein CS clone mit möchtegern Fähigkeiten. Das würde so in overwatch nicht funktionieren oder wäre sogar noch bescheuerte.
OW macht die gleiche Entwicklungen wie WoW. Herausfordernde Elemente werden entfernt oder einfach so vereinfacht dass sie jeder begreift. Dadurch werden zuviel casuals angezogen.
Bei 30 Helden, plus denen die in OW2 kommen, lassen sich „Fehlschläge“ nicht vermeiden.
Wobei ich diese nicht mal so sehen würde.
Moira z.B. ist ein schöner Anfänger-Held.
Wie oben geschrieben muss Blizzard halt nur dafür sorgen, dass diese Helden nicht zu stark sind, für ihre einfache Spielweise.
Persönliche Anmerkung:
Lass Orisa in Ruhe, du Schuft!
Man muss ja nicht bei jedem Held das Rad neu erfinden. Was spricht dagegen div. Helden mit ähnlichen Fähigkeiten zu haben? Ashe und Widow ist ja nen gutes Beispiel. So ähnlich jetzt mit paar Tanks und div supports
Lucios Wallride wurde stark vereinfacht und hat einige Luciospieler vertrieben.
Auf der PTR war ein neuer Hook für Hammond, der Aimbot hatte. Da war das Ziel auch Vereinfachung, obwohl es den Helden zerstört hat. (ging das nun live?)
Sombra war früher auch schwieriger zu spielen, sowohl ihr Invis als auch ihr Translocator wurden vereinfacht und führt dazu, dass man viel mehr „idle sombra“ sieht.
Nano Boost wurde auch mehrfach vereinfacht
Das sind die, die mir jetzt spontan einfallen.
Dann gilt noch:
Das führt auch zu einem Stigma der Supporter. Es gibt keinen Tank oder DD der so mechanisch einfach zu spielen ist und so viel Value rausholt wie manche Supporter.
Ich denke, Baptiste war der letzte Versuch, einen mechanisch anspruchsvolleren Supporter zu machen, aber seine stärksten Abilities waren mechanisch sehr einfach zu nutzen und durch den ganzen AoE Heal, den er brachte, hat er sich auch prima für Bunker Comps geeignet, sodass er quasi gar nicht mehr zum Heilen aimen musste.
Mir ging es nicht nur um den Aim-Assist, sondern auch den Heilungsbuff, womit du mit Ana Reinhardt Charges und viele andere Sachen abwenden kannst.
Die alte Sombra hatte den stärkeren Invis, auf dem Papier klingt unendlich lange gut, aber das ist dann auch unendlich lange nichts tun. Die meisten guten Sombras nutzen Invis auch heute nur über kürzere Zeit.
Damals warst du damit aber viel schneller und konntest auch noch contesten.