Hallo. Ich finde es in Overwatch 2 äußerst fragwürdig, was mit dem Matchmaking-System los ist.
Ich halte mich kurz:
-30% Wahrscheinlichkeit, in fast endeten Matches als Solo-Spieler zu kommen.
Grund: Leaver, die die Lust verlieren auf Niederlagen*
-20 Runden täglich (bei mir) verliere ich durchgehend. Nur 3 - 4 Siege sind möglich.
Es spielt überhaupt keine Rolle, ob man selbst ordentlich Schaden fährt, heilt oder an RED-Points zusammen bekommt.
-Das gegnerische Team ist in den meisten Fällen nicht ebenwürdig, es herrschen gewaltige Kräfteunterschiede. Das liegt nicht an den Helden, sondern an der Treffsicherheit und Spielweise mit dem Helden usw.
-Es werden 50 Siege benötigt in Unranked, damit man Ranked spielt.
Bei diesem „fragwürdigem“ Matchmaking ist das in weiter Ferne.
Erfahrene Spieler von Overwatch, die mit mir Ranked spielen wollten, haben meine Statistiken angesehen. Die sind sprachlos, was da falsch läuft. Ich bin durchaus gut, oftmals fahre ich ordentlich Schaden und RED-Points. Jedoch bringt mir das auch nichts, wenn im eigenem Team einige Schwächen vorhanden sind.
Ich habe keine Ahnung, wie das Matchmaking-System bei OW2 funktioniert. Mir ist nur bekannt, dass es in der Regel die Teams so aufgestellt werden, anhand von Spielern, dass insgesamt zum Vergleich gegen das andere Team man ebenwürdig ist. Dem ist vermutlich bei OW2 keineswegs der Fall.
Somit lohnt es (trotz Battlepass) keineswegs, weiter das Spiel zu spielen. Und ehrlich gesagt erschlägt es mich mit Niederlagen, dass ich die Lust verliere. Daher die große Bitte: Das Matchmaking-System muss überarbeitet werden, damit man ebenwürdige Gegner hat.
*Vermutlich geht das einigen Spielern so, weil sie am laufendem Bande verlieren und das gegnerische Team nicht ebenwürdig ist.