Der einzige bin ich bestimmt nicht, aber ich spiel noch genauso viel Open wie Role Queue, manchmal sogar bißchen mehr. Ich mag die Freiheit im Match noch zu anderen Rollen zu switchen oder auch mal Teamkombis zu haben die sonst nicht so der Meta entsprechen. Aber die Leute hier scheinen Role ja deutlich mehr zu bevorzugen. Was spielt ihr lieber? Oder neight ihr auch zu beides? Ich bin immer überrascht wie wenig es da zu geben scheint, auch wenn die Wartezeiten nie lange sind, aber man läuft dort eben eher mal bereits bekannten Spielern über den Weg, was bei Role Queue so gut wie nie passiert.
Find auch das sich die Leute im Open Queue genauso anstrengen wie im Role. Machen zur Zeit echt Spaß die Matches.
Open Queue macht sehr viel Spaß, gerade weil man nicht gebunden ist. Comp Spiele ich aber doch lieber Role Queue einfach um der Diskussion wer jetzt Support ist zu entgehen.
Macht halt solange Spaß, bis die Gegnaz 4x Tank picken und roflstompen. Aber prinzipiell hab ich OpenQueue auch immer mehr gemocht, mehr als busted Role Queue.
Man müsste im Spiel halt selber den Lock haben, dass z.B. wenn einer Tank auswählt, niemand sonst mehr Tank picken kann. Aber vermutlich bringt das wieder andere Arten Toxizität mit sich.
Ansonsten: hab einmal für openQ ranked gezockt, hatte ne 20min warte Zeit. Und natürlich hat man dann in beiden Teams die dann doch nicht wirklich für bzw. mit dem Team spielen wollen.
Ich spiele eigentlich hauptsächlich OQ. Ich mag die Flexibilität, die Möglichkeit auf verschiedene Gegnerteams reagieren zu können, ohne an feste Rollen gebunden zu sein.
Ich nutz die Open Q um mehr „auszuprobieren“. Role Q spiele ich derzeit nur Support und dann meist 2-3 Helden mit denen ich auf meiner Elo recht gut bin. Bei der Open Q switch ich gern auf Tank oder pack die Sombra aus. Role Q nehme ichbein bisschen ernster.
In OW1 hab ich eig nur open Queue gespielt, jetzt in OW2 nur mit festen Rollen, hab das gefühl, dass das Setup wesentlich wichtiger ist als früher und daher keine lust auf so 3 DPS 1 Tank 1 Heiler Games, oder auch mal ohne Tank/Heiler zu spielen.
Da ein Freund OW2 ausprobieren wollte, habe ich jetzt die letzten Tage auch mal wieder ein paar Runden gespielt. Das erste Mal (abgesehen von mal Lucioball) seit der Role-Queue eingeführt wurde.
Wir wechseln (neben CTF und Mystery Heroes) zwischen Role- und Open-Queue. Meist genau dann, wenn der jeweilige Modus mit seinen Schwächen zu Frust führt.
Im Open-Queue ist das der Fall, wenn Leute zwar Tank oder Support spielen, sich dann aber die meiste Zeit hinter den feindlichen Linien bewegen, weil sie die Backline ganken wollen. Da wünscht man sich dann schnell, dass die Leute sich ihrer frei gewählte Rolle auch ein wenig annehmen würden und wechselt zur Role-Queue in der Hoffnung, dass sie es dort tun.
Und im Role-Queue ist das der Fall, wenn … genau das gleiche passiert. Da wechselt man dann in dem Wissen, dass man im Open-Queue wenigstens nicht dazu verdammt ist auf der erstgewählten Rolle verbleiben zu müssen.
Interessanterweise erlebe ich im Open-Queue immer noch in den meisten Fällen die gleiche Rollenverteilung wie im Role-Queue. Zumindest dort, wo mich das Matchmaking einsortiert, ist das Erlebnis also gar nicht mal so großartig unterschiedlich.
Warum dann überhaupt Role-Queue spielen? Weil ich doch immer wieder die Hoffnung habe, dass die Leute sich dort ein wenig mehr Mühe geben.
Interessant finde, ich dass wir teilweise Wartezeiten von über 3 Minuten haben, wenn wir mit drei Leuten in der Kombination Alle, DD/Support und Support anmelden, theoretisch also Tank und beide Supports stellen könnten. Es scheint, als müsste man auch noch die Supports für die Gegenseite stellen, um die <1 Minute zu bekommen, die angezeigt wird.