Ach das ist kein Aufwand glaube ich nicht. Das wird ja nicht in jeder Kasse geändert. Die großne Firmen haben das eh zentral da wirds an einer Stelle geändert und die kleinen Klitschen haben auf jeden Fall programmierbare Kassen, wo du selber alles zuweisen kannst.
Solltest man zu dusslich für die Bedienungsanleitung sein trifft das zu, ansonsten gibt das bestimmt wenig Probleme.
Beispiel Datev (Rechnungserstellung)
https://www.datev.de/web/de/aktuelles/informationsseite-zur-corona-krise/konjunkturpaket-unterstuetzung-durch-datev/massnahmen-in-den-datev-loesungen/auftrags-und-rechnungsschreibung/
Freigabe im Rahmen eines Services-Releases am 30.06.2020 zum Abruf/Installation.
Und laut einer Bekannten, die im Support gerade Überstunden dafür machen darf, ist das auch nicht die einzige Software mit dem Problem.
Nope, kann ich bestätigen. Wir haben grad auch massiv Spaß mit der Umstellung. Ein Hotfix geht die Tage raus, das nächste ist schon geplant.
Im Einzelhandel mag es ja ggf. noch mit überschaubarem Aufwand gehen, aber da wird ja auch immer nur tagesgenau abgerechnet. Wenn du aber Rechnungen erst zeitversetzt schreibst, hast du jetzt nochmal mehr Spaß, weil du ggf. jetzt auch noch auseinanderdividieren darfst, was mit welchem Steuersatz abgerechnet wird. Und dein System muss einen unterjährigen Steuersatzwechsel halt auch mitmachen…
Für Auftragswesen online gilt dies nicht. Hier muss eine manuelle Anpassung vorgenommen werden. Eine Anleitung zum Vorgehen finden Sie im unten aufgeführten Info-Datenbank-Dokument [„Auftragswesen online: Auswirkungen aufgrund des Konjunkturpakets“](h ttp://www.datev.de/info-db/1009404) .
Bei dem Rest scheints doch automatisch zu funktionieren sie sind dabei es umzusetzen. Du kaufst ne Software in der Regel ja mit Support. Also gibts nen Update und fertig. Ich dneke die einzigen die bissel kot.zen sind eher die Entwickler.
Auch wenn vieles „automatisch“ funktionieren mag, so unterscheidet sich doch jeder Händler und damit jedes System voneinander - so dass da viele doch wieder irgendwelche Anpassungen machen mussten, um das auf die eigene Situation einzurichten.
Nicht jeder Händler hat bspw. identische Warengruppen, die alle gleich betroffen sind und einfach automatisch behandelt werden können. Bei der von uns genutzten Software gab es in letzter Zeit auch alle paar Tage ein neues Update, teilweise mit komplett neuen Menüoptionen usw., um das irgendwie für alle Situationen in den Griff zu bekommen.
Wir mussten die Änderungen aufgrund der Software bspw. nicht nur zentral aufspielen, sondern auch in Filialen - und das dann natürlich außerhalb der Öffnungszeiten und wenn gerade niemand damit arbeitet, d.h. ich habe die letzten Sonntage viel Zeit damit verbracht, immer wieder neu Updates einzuspielen und nachzuschauen, dass das dann auch alles korrekt läuft und ob die nötigen Optionen jetzt existieren.
Und das alles dann für eine „Erleichterung“, die wahrscheinlich nicht einmal den Aufwand, für ein paar Monate sämtliche Preisschilder usw. zu ändern, auch nur kompensieren würde. 
Eines der großen Probleme (sowohl für die Entwickler der Software als auch für die Händler) an der Sache war ja auch, dass lange nicht alles konkret bekannt oder sogar beschlossen war. Es gab noch vor rund einer Woche offene Fragen zur Umsetzung und viele Programme mussten einfach aufgrund von Annahmen angepasst werden, weil ein endgültiger Beschluss noch nicht vorlag.
Das zuständige Gesetz war am 29.06 noch nicht einmal komplett durch den Bundestag durch und konnte frühestens an diesem Tag überhaupt beschlossen werden.
Müssen sie nicht. Ich musste mich zwangsweise damit lange beschäftigen.
Daueraufträge sind davon nicht betroffen oder Verhandlungsbasis.
Auch gilt der Zeitpunkt der Erstellung des Dauerauftrages. ( z.b gilt beim Strom der Zeitpunkt deines Ablesen des Zählers für die MWST Berechnung )
Wenn RWE, Telekom&Co das machen, dann aus Kulanz.
Netflix , Amazon Prime, 6/12 Monats Abo bei WoW sind davon nicht betroffen.
Nach der letzten Woche, ca 100 Telefongesprächen und fast 200 Emails, halte ich den Käse immer noch für das unnötigste was unsere Regierung je beschlossen hat.
Genau. POS ist eher simpel.
Aber wenn Vertrag und Leistung unterschiedlich sind, wird es nervig.
Dann noch Teilabwicklung, Rückkäufe, Anzahlungen vorher/nachher …
Und das war nur der eine Teil vom Spaß, das wird am Ende vom Jahr schlimmer, weil dann würden Kunden mehr bezahlen worauf wohl dann auch keiner Lust hat.
Datev hat z.b ihr Update bis zum 30.6 zurückgehalten. Scheinbar gehofft das am 29.6 es kippt 
ich arbeite auch im Softwarebereich und wir haben innerhalb von 2 Wochen die Software angepasst, weil es ist eben keine normale MWST Umstellung wie damals von 16 auf 19% und dann noch knapp 200 Kunden geupdated.
Und nicht jeder Software kann man einfach mal fix automatisch updaten.
Und tja die haben sich dann alle letzte Woche Montag/Dienstag gemeldet zum einstellen und Mittwoch sind dann die ganzen Fragen aufgekommen.
Eine Woche aus der Hölle.
Ich hatte hier die Tage deswegen auch mal Ticket erstellt und darauf eine Antwort bekommen:
Folgender auszug:
„2007 wurde in Deutschland die Mehrwertsteuer von 16% auf 19% angehoben. Das haben wir nicht an euch weitergegeben. Darüber hinaus haben wir in nun 15 Jahren nicht ein einziges mal die Gebühr erhöht wobei inflationsbereinigt die 12,99EUR von 2020 natürlich nicht mehr dem Wert der 12,99EUR von 2005 entsprechen.“
Somit Zahlen wir für Gametime immer noch das selbe wie vor 15 Jahren.
Hier auch nochmal ein danke an den Gamemaster für die Antwort 
Die Antwort ist sicherlich gut, und alles darum (Preisstabilität des Abo) bereits mehrfach diskutiert.
Aber deswegen ein Ticket schreiben? Ernsthaft?
Wolltest Du schlafende Hunde wecken? Sollen wir alle dann im Januar eine 3% Erhöhung in Kauf nehmen? (Und bitte - ich habe auch die Diskussion um die Steuerliche Situation GER vs. FRA etc. verfolgt. Das muss jetzt nicht von vorne angefangen werden 
)
Tja die guten Samariter von Activision. Also die Firma welche keine Steuern zahlt hat die Abogebühren nicht an die Inflation angepasst. Danke.
Was hat AV denn jetzt mit Blizzard zu tun in diesem Themenbereich? Und jetzt bitte nicht: Blizzard gehört denen ja…
Dann bleibt nur das Jean Luc Picard-Meme.