Ja, Jaina hat absolut keine Verbindung über Arthas.
Außer halt, dass sie ihn schon seit ihrer Kindheit kannte, ihn selbst Jahre nach seinen Fall geliebt hat, seinen Start to darkness erlebt hat und sich Jahre später immer noch fragt/ Vorwürfe macht, ob sie sein Schicksal nicht hätte verhindern können, wenn sie ihm bei Stratholme nicht den Rücken gekehrt hätte…
Überhaupt keine…
Zumindest nicht im Vergleich zu Sylvanas, deren emotionale Verbindung zu Arthas quasi aus:
besteht.
Ähm… du weist schon, dass durch Arthas Fall die persönliche Bindung nicht einfach verschwindet, noch das Arthas als Person bevor seinem Fall unbedeutend wird?
Ich will nicht sagen, dass Sylvanas keine Verbindung zu Arthas hat, aber zu behaupten sie wäre die Einzige, die zählt und was zu sagen hat ist einfach nicht wahr.
Und dann ist natürlich die Tatsache, dass es wirklich so wirkt, als ob das Ganze nur Danausers Sprachrohr ist, wie Merith schon schrieb.
Ich ignoriere hier mal den Doppelstandart, dass Sylvanas, welche sich sehenden Auges und freiwillig mit dem Jailer eingelassen hat, redemption verdient während Arthas bitte schön vergessen werden soll, sondern konzentriere mich nur auf das „be forgotten“.
Das ist so unsinnig: Arthas ist ein extrem wichtiger Teil, von dem wie Warcraft sich entwickelte.
Zu sagen, er solle bitte vergessen werden, wäre als ob man sagen würde, die Welt soll bitte Mahatma Ghandi, Martin Luther, Julius Cäsar, Katharina die Große oder den österreichischen gescheiterten Maler vergessen.
Arthas Seele wurde wirklich raus gekramt, nur damit Sylvanas Danausers Rede halten kann und den Spielern zu sagen, sie sollen Arthas bitte vergessen.
Maguss: „Let’s watch „Alone in the Dark“. With Friends in the Light.“
Dave: „Okay, wenn du das aussprichst klingt das wie epischer Titel für ein psychologisches Drama.“
M: „Äh… Verdammt… Das tut es wirklich…“