[A] [H] [RP-Event] Aufruf zur Unterstützung eines Aussenposten

An alle Bürger der Allianz

Unser Aussenposten im Arathihochland, die Zuflucht, befindet sich an einem strategisch äusserst wichtigen Punkt und benötigt unsere Hilfe.

Der stete Kampf im Arathibecken, die immer noch vom Syndikat besetzte Feste Stromgarde und zahlreiche andere Gefahren in diesen Landen zehren an Kräften und Vorräten der Zuflucht. Damit wir diesen Posten weiterhin sicher halten können wird heute in zwei Wochen, am 19.11. um 20:00, ein Versorgungszug mit Vorräten und Waffen von Southshore aufbrechen. Wir brauchen jeden Mann, jede Frau, jede Waffe und auch jedes Lasttier, um so viel Vorräte wie möglich sicher bis zur Zuflucht zu transportieren.

Es winken weder Gold noch Reichtum, nur Ehre! Ich erwarte rege Beteiligung der Wappenträger, seien es Schildbrecher, Lilien oder andere. Bringt eure Fackeln, um den Weg zu erleuchten.

Wenn die Zeit es erlaubt und die Vorräte sicher in der Zuflucht angekommen sind, besteht die Möglichkeit einen Stosstrupp nach Burg Stromgarde zu entsenden, um das hiesige Militär zu entlasten und das Syndikat zu schwächen. Der Transport der Güter hat jedoch Vorrang!

Gezeichnet
Dolkin Kohlebart

ooc:

So, ein kleines Event um mal etwas anderes zu machen als nur Saufen. grinst

  • Jeder ist willkommen, der Lust auf RP hat. Level zu low gibt es nicht, eure Teilnahme ist das Wichtigste. Wenn ihr im Vorfeld Hilfe braucht den Flugpunkt in Soutshore zu erreichen, gebt hier Bescheid. Man wird euch helfen. :slight_smile: Auch RP-Neulinge sind herzlich eingeladen.

  • Es wird marschiert, nicht gerannt. Ausser ein oder zwei Späher reiten voraus, um die Lage zu sondieren.

  • Eventuelles „aufräumen“ der Burg Stormgarde ist optional und abhängig davon, wie viele Freiwillige sich melden.

  • Das Event ist auch offen für Horde-RP. Sollte sich uns eine Übermacht an Horde in den Weg stellen, zwingen sie uns vielleicht zur Umkehr?!

  • Lasst während dem Zug eurer Fantasie freien Lauf, nichts ist „geskriptet“ oder vorher abgesprochen. Ein Tier bricht unter der Last zusammen? Ein Späher hat etwas entdeckt? Die Horde greift an? Der Spass und die Fantasie stehen im Vordergrund. Lasst uns unsere Geschichte schreiben, wie der Zug verläuft und was das Ergebnis ist.

  • Die Quest für Greysons Fackel heisst „Bedrohung an der Küste“ und findet in Westfall statt (Link posten ist leider nicht erlaubt). Eine in der Schildhand getragene Fackel, damit erleuchtet sieht das Ganze doch schon schöner aus. Natürlich ist die Organisierung im Vorfeld freiwillig.

  • Macht einen Auftritt wenn ihr wollt. Reist gemeinsam von Eisenschmiede oder Sturmwind an, macht auf euch aufmerksam, reisst andere noch spontan mit.

  • Last but not least: 19.11.2020 um 20:00 Abmarsch ab Southshore. Reist also schon vorher dahin. Vielleicht trifft man sich davor um sich Mut anzutrinken?

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Der alte Fischer sieht einen wehenden Zettel an der Anschlagtafel des Gasthauses von Menethil.
„Hm… Versorgungsgüter werd’n also gebraucht. Und diesmal nich für’n großen Kriech, irgendwo weit weg, in 'ner ollen Wüste?“ Er nickt zufrieden. „Dann soll’s so sein. Hoffentlich mög’n die Fisch.“

Er schultert seine Angel und macht sich leise pfeifend auf den Weg zum Pier. Das Fangen und Verarbeiten der Fische und Meeresfrüchte wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da kann man also garnicht früh genug mit anfangen. In Gedanken ist er bei den Versorgungskarawanen, die ihn schon mehrfach sicher von Thelsamar nach Menethil gebracht haben. Und er denkt dabei an die Grauen Schwerter, die ihn wacker gegen Spinnen, Krokodile und Orcs verteidigt haben. Wer weiss, vielleicht finden sich ja auch dieses Mal ein paar Graue Schwerter zum Schutz des Versorgungszuges ein. Mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht wird der erst Nacktkriecher auf den Haken gefädelt. Dann verliert sich Kargrims Blick in der Weite des vor ihm liegenden Meeres.

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Was für eine tolle Angelegenheit aber auch eine schwere Frage.
Konstantino ist zwar Teil der Lilien aber nicht des Militärs und ist ein extremer Feind des AH Konflikt da seiner Meinung nach wir nicht Legion und Geißel die Arbeit abnehmen sollten uns zu töten.
Celion…ist zu wenig in Menschenangelegenheiten beteiligt und priorisiert die Natur.
Kraktor ist ein großer Verfechter des Paktes den sein Häuptling und Lady Proudmoure schlossen, erkennt aber auch, dass es sinnlos ist einen Versorgungszug zu stoppen der in ein Kriegsgebiet führt um den Kampf gegen seine Verbündeten zu erweitern. Im besten Fall wäre er nur eine Witzfigur und würde ignoriert werden. Im schlimmsten Fall würde er von der Allianz getötet oder gefangengenommen werden weil die die goldene Möglichkeit sehen eine weitere verdammte Grünhaut zu erledigen.
Sisko würde zwar passen für eine Hordenüberfallgruppe, ist aber meiner Meinung nach mit Lvl 10 doch zu low.
Deshalb denke ich passt da am ehesten Konstantin, der bereits Magier in der Versorgungseinheit war und deshalb für solche Aktionen geeignet ist.

Deidra nickt, als den Aufruf liest und klopft ihrer Stute Kastanie sanft auf den Hals.
„Na, meine Gute. Da sollten wir mitmachen, nicht wahr?“
Sie marschiert zur Bank und wirft einen Blick in ihre Vorratskiste für Metalle. Ziemlich leer.
„Was solls!“ Sie schultert ihre Spitzhacke und macht sich auf, mehr Eisen und Mithril zu finden, um ein paar gute Waffen beisteuern zu können.
„Zehn Schwerter oder Äxte kann Kastanie sicher tragen“, überlegt sie dabei halblaut. Von Schilden stand nichts im Aufruf. Vielleicht sollte sie aber noch ein paar Brocken Fleisch erbeuten, um ein paar saftige Schinken mit auf die Reise zu nehmen. Der Tross wird ja auch etwas zu essen brauchen.

An den Yeti vorbei marschiert sie geradewegs in die erste Höhle. Hier ist sie noch jedes Mal fündig geworden…

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Aidana liest den Aushang und kniet dann nieder, um ihren Tiger zu kraulen Oh, der Zwergenkrieger zieht in ein gefährliches Gebiet. Da wird er sicher viele Schafe, Minen und Bomben brauchen. Wir werden wieder einiges basteln. und dann mitreisen, damit er sieht, wie nützlich die Dinge sind, die ich baue. Seinen Ernteschnitter habe ich auch schon repariert.
Sie macht sich auf den Weg in die Bank, um die Tasche zu holen, in der sie die Werkzeuge und vorproduzierten Einzelteile lagert

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Das in etwa spricht auch gegen eine Teilnahme Erindals. Aber die Idee als Ganzes finde ich echt schön.

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Dolkin schaut sich die Aushänge an. Sehr schön, schon einige haben sich gemeldet. Die Sicherung des Aussenposten betrifft jeden Allianzbürger!

Hoffentlich kommen nicht welche auf die Gedanken, es ginge nur um die Belange der Menschen. Später tauchen solche Leute noch auf und protestieren gegen den Versorgungszug.

ooc:
Wir freuen uns über jede Teilnahme. Ziel ist es, so viele Leute wie möglich für RP zu begeistern.
RP bedeutet nicht, allem zuzustimmen und einfach mitzumachen. Natürlich könnt ihr hier im Thread euren Unmut kundtun. (Als Charakter natürlich, ich habe eure Kritik nicht auf das Event selbst bezogen). Aber kommt doch auch gerne zum Event und tut das dort. Ein paar Proteste und Diskussionen vor der Abreise sorgen ja nur für Gesprächs- bzw. RP-Stoff. Der Zug kann ja nach anfänglichen Verzögerungen trotzdem aufbrechen.
Oder schafft ihr es sogar, andere von eurer Meinung zu Überzeugen? Bilden sich dadurch Bündnisse gegen militärische Aktionen? Wollen welche vielleicht solche Aussenposten lieber aufgeben?
Wird aus der Diskussion vor der Abreise des Versorgungszuges ein nächstes Event, bei dem sich verschiedene Gilden versammeln um darüber zu entscheiden, wie man sich in Zukunft verhalten will? Eine gemeinsame Richtung vorgeben?

Lasst uns gemeinsam unsere RP-Geschichte auf Celebras schreiben. Mit eurer Hilfe können wir sowas. Die Geschichte gibt sich aus dem Zusammenspiel der Charaktere, welche ihr euch selbst überlegt. Auch Dolkins Ansichten sind ja nicht in Stein gemeisselt. Das einzige schlechte Rollenspiel ist kein Rollenspiel oder das Nicht-Ergreifen von RP-Möglichkeiten. :slight_smile:

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brummt Da gifft dat für uns Gold zu verdienen!

Der Orden der Überreste Lordaerons der in Southshore stationiert ist bekommt diesen Aufruf natürlich mit, der Zwölfte Grossmeister Arageon mit Gewissheit. Dieser zieht die Augenbrauen aufgewühlt zusammen als beschrieben wird wie Vorräte und Waffen aus der Stadt abtransportiert werden. Mit Missmut geht man zum Magister der Stadt und berichtet ihm davon eine kleine rege aber neutrale Diskussion beginnt zwischen den Parteien nach einer weile nickt der Magister mit Ordensmeister zu, was da wohl besprochen wurde. Beide verbleiben in einem Gespräch dann im Rathaus, abwartend auf den kommenden Tag.

So ich bin schon mal hier um mitzuteilen, dass ich zu denen gehöre, die Hilfe brauchen Southshore zu erreichen. Außerdem soll ich von Hernandell ausrichten lassen, dass der Kult IC nicht bekannt ist auch wenn meine bescheidene Meinung ist, dass das mehr hinderlich als hilfreich ist.

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„Ich habe drei Tauren!“ Lothas blinzelt über seine Kartenhand zu seinem Gegenüber.
„Niemals! Du bist ein echt mieser Lügner.“ Simorthas will gerade noch ein paar weitere Kupfermünzen in die Mitte des Tisches schieben, als plötzlich die Tür des Donnerbräus aufspringt und eine pitschnasse Kriegerin in voller Rüstung hinein stürmt. Sie läuft direkt auf die beiden Zwerge zu.
Draußen scheint es in Strömen zu regnen. Ragnar schaut grummelnd auf die Matschspuren und seufzt.
Die Kriegerin strahlt über das ganze Gesicht und blickt abwechselnd zwischen Lothas und Simorthas hin und her.
„Nicht hinsehen. Wenn wir sie nicht beachten, geht sie vielleicht gleich wieder.“ murmelt Lothas seinem Bruder zu.
Simorthas seufzt und wendet sich Zholak zu. „Was?“
Zholak lässt einen aufgeweichten Zettel auf den Tisch fallen. „Der Arathi-Außenposten braucht unsere Hilfe! Nächste Woche eskortieren wir einen Versorgungszug.“
„Ist mit Widerstand zu rechnen?“ Simorthas lässt Fingerknöchel knacken.
Lothas bricht unterdessen in schallendes Gelächter aus. „Waas? Kein Gold?“ Er hat inzwischen den Brief studiert. „Simo, ich geb’ einen aus und bezahle mit Ehre!“
Zholak versucht einen ernsten Blick aufzusetzen und Simorthas gelingt es mit Mühe fast nicht zu grinsen.
„Und was ist mit dir?“ fragt sie.
"Hmm… naja… " Simorthas sieht in seinen halbvollen Krug. „Ich werde angestrengt darüber nachdenken.“
Zholak seufzt. „Fein. Ich werde auf jeden Fall da sein!“
„Jo, mach’ das.“ Lothas wendet sich wieder seiner Kartenhand zu während Zholak schon wieder durch die Tür nach draußen poltert.

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brummt Ich werde unsere Zöpfe und Bärte mal aus den Fässern und Tavernen holen. Wo es etwas zu Kämpfen gibt da werden die Schildbrecher nicht fehlen.

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ooc:

@Konstantin: Schreibe mich ruhig jederzeit an, wenn ich im Spiel bin. Dann helfe ich dir gerne, den Flugpunkt zu erreichen. Ich werde genau so die Augen nach dir offen halten. :slight_smile:
Das mit dem Kult war mein Fehler, ich habe nur ooc erfahren, welche Gilde hinter der Gruppe in dem Gasthaus steckte, in das Dolkin mal hineingestolpert ist. Habe meinen Eingangspost entsprechend abgeändert.
Wirklich hinderlich ist es nicht, ich kann sie nur nicht direkt ansprechen.

@Torgar: Ich schaue noch, dass du sie nicht alleine zusammentrommeln musst. :wink:

@all: Schön, dass das Event bisher so eine Zustimmung erfährt und auch weitere Gelegenheiten für kurze Rollenspiele gegeben hat (Limias Geschäft, das noch ausstehende Gespräch mit den Schildbrechern). Mir hat sogar ein Vögelchen gezwitschert, dass eventuell ein paar Untote gesichtet werden könnten.

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Die Berichte der Todespirscher aus Tarrens Mühle waren in der Tat beunruhigend. In Southshore wurden Kisten gepackt, offenkundig mit Kriegsgütern. Es schien ein Transport vorbereitet zu werden, der sicherlich in den nächsten Tagen aufbruchsbereit sein würde. Kinrela war ein großer Freund der Experimente der Apotheker in Tarrens Mühle und würde der Bitte der Brüder und Schwestern dort selbstverständlich nachkommen und den Zug ausspähen. Und sie würde nicht allein gehen. Sollten die Kreuzzügler irgendetwas Dummes planen, einen Hinterhalt gegen Tarrens Mühle etwa, dann könnten sie sich nach ihrem Ableben gerne bei etwaigen Göttern über verletzte Waffenruhen und ähnliche Albernheiten beschweren…

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@Kinrela ich freue mich auf die zusammenabeit ^^

Sicher… das war das Wort! :wink: Wir freuen uns auch schon!

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Aidana zählt die Schäfchen, die sie zur Unterstützung der Expedition zusammengebaut hat „Eins, zwei, drei, … nein, nein rennt nicht durcheinander, dann stimmt die Zahl am Ende nicht.“ Sie seufzt hörbar und beugt sich zu Rory, um ihren Tiger zu streicheln. „Es ist wirklich blöd, dass wir den mürrischen Krieger nicht unterstützen und ihn von der Schönheit der Ingenieurskunst überzeugen können. Wir werden Deidra ganz einfach all die Schäfchen schicken, damit sie sie ihm gibt und er sie einsetzen kann. Ja, Schafe und dich auch Kleiner.“ Dabei dreht sie sich zu dem mechanischen Drachling um, der hinter ihr auf und ab flattert. Hoffentlich mag er dich wenigstens, an unserem Ernteschnitter hatte er keine Freude.*

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ooc:

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz kurz bei allen Teilnehmern bedanken. Ich hatte sehr viel Freude und habe, da dies das erste von mir organisierte Event war, auch viel dabei gelernt. Ich werde die nächsten Tage mit Dolkin noch einen IC-Abschlussbericht schreiben und damit die angekündigten Chroniken lostreten. :slight_smile:

Auf dass wir noch viele weitere RP-Events auf unserem Server erleben dürfen. :sunglasses:

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Tief in den Hallen von Dun Garrok saß Torgar am Kamin und starrte mit finsterem Blick in die Flammen. Seine verbeulte Rüstung war mit Blut und Schlamm bespritzt und um seinen Kopf ein blutiger Verband gewickelt. Er nahm einen großen schluck Starkbier aus seinem Humpen und fluchte leise vor sich hin. „Untotes Gesindel“ brummte er leise und spuckte in die Flammen.
Am Tag zuvor hatten die Schildbrecher einen Versorgungszug durch diesen von Untoten verseuchten Landstrich zum Arathibecken begleitet, um ihn gegen Angriffe der Horde zu Schützen.
Es hatte auch nicht lange gedauert bis ein ganzer Haufen von diesem widernatürlichen Gezücht nahe der Karawane gesichtet wurde, doch zuverlässig wie es sich für einen Zwerg gehört hatten die Schildbrecher den Versorgungszug sicher zu seinem Ziel gebracht.
Als der Nachschub gesichert war hatte man die Untoten zum Kampf stellen können und zurückgeschlagen. Doch im Handgemenge hatte einer dieser feigen Brut ihn hinterrücks angegriffen und verwundet. Nun sann er nach Rache, er würde es diesen widerlichen Troggsöhnen heimzahlen, er würde dafür sorgen, dass dieser Landstrich wieder sicher würde, ein für alle mal. Er trank noch einen Schluck Bier und starrte weiter ins Feuer während er in seinem Kopf Pläne schmiedete.

ooc: Moin ihr lieben. Großes danke an alle die gestern dabei waren und grüße auch an unsere Untoten Besucher.
Ich hoffe wir machen das bald wieder! :slight_smile:

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Der Federkiel kratzte wütend über das Pergament und hinterließ kleine, pechschwarze Furchen darauf. Hätte die Untote noch Augen, sie wären mit einem finsteren Blick auf das Pergament vor ihr gesenkt. „Lebende,“ zischte sie angewidert.

Ein Gnom, ein Kaldorei, sieben Zwerge, zehn Menschen und eine gezähmte Raubkatze. Zwischen ihnen mehrere Wagen und schwer bepackte Lasttiere. Von Southshore aus schnurstracks an Tarrens Mill vorbei und direkt zu einem Loch im Boden welches angeblich „Zuflucht“ genannt wurde und welches die Lebenden gewillt waren – nun, vermutlich mit ihrem Leben zu verteidigen. Das suggerierte zumindest die Art, wie sie sich mit gezogenen Waffen auf dem kleinen Trampelpfad in das Loch dicht Schulter an Schulter gedrängt hatten.

Salienne schnaubte abfällig.

Die meisten Lebenden in dem Tross waren schwer gerüstet gewesen. Einer von ihnen hatte sogar so ausgesehen, als hätte er sämtlichen Zierrat aus einer Lichtkapelle an seiner Rüstung befestigt. Fast so, als wollte er sicher stellen, dass niemand Zweifel daran hegte, dass er ein Fanatiker des Lichtes war.

Zahlenmäßig waren sie den Lebenden unterlegen gewesen. Und da ihre Mission gewesen war, herauszufinden wohin der Tross ging und wie groß er war, war Rekuls wahren Worten zum Trotz an einen Überfall nicht zu denken. Es waren keine schwer gerüsteten unter ihnen gewesen und auch keine ihrer lebenden „Verbündeten“ – was viel darüber aussagte, wie die Lebenden zu ihren Verträgen mit den Untoten standen.

Wäre ihre Erinnerung nur schon wieder zurück, sie hätte den Hass in ihren Adern in glühenden, feurigen Zorn verwandelt und die Lebenden damit von dem Angesicht Azeroths getilgt. Aber ihre Zeit würde kommen. Geduld, Disziplin – das Rückgrat ihres Hasses.

Das Loch im Boden, die sogenannte „Zuflucht“, war nun gut befestigt und versorgt. Aber wie sah es eigentlich mit Soutshore aus? War nun die Zeit, den Ort anzugreifen und von seiner kurzfristigen Schwächung zu profitieren?

„Tod den Lebenden,“ murmelte Salienne mit einem gehässigen Grinsen und tauchte ihren Federkiel wieder in die tiefe Schwärze ihres Tintenfasses.

OOC: Guten Morgen! Als Untote die sich über die Lebenden ärgern und amüsieren durfte fand ich das Event sehr schön. Wir hatten auf unserer Seite großen Spaß. Ein großes Danke an alle Beteiligten!

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