„Natürlich bleibst du nicht immer eine Kaulquappe, surfal. Eines Tages wirst auch du so gut jagen wie deine Schwester. Aber was du bis dorthin noch verstehen musst, ist, dass es nicht nur diese eine Art der Jagd gibt, die dich gerade vor Sehnsucht brennen lässt. Es ist nicht nur der perfekte Blattschuss auf den Schattenhornhirschen, auf den du drei Nächte und drei Tage angesessen bist. Es ist nicht nur die Speerhatz, mit der du den Disteleber zur Strecke bringst. All das bringt Ruhm, sicher. Aber es ist die kleine Beute, die dich lehrt, dass du Eins mit ihr im ewigen Kreislauf bist.“
Am zweiten Tag von Jurina’tore geht es hinaus in die Wälder, um sich der Vielfalt des Jagens zu widmen. Durch drei Stationen wird die Gruppe durch das Eschental ziehen, ihre Jagdfertigeiten abseits des Bogens beweisen und dabei auch noch der traditionellen Bestandspflege nachkommen:
Erste Station: Froschfang
Bei den Tümpeln vor Aessinas Schrein geht es um den Dienst an der Natur: Die Froschbevölkerung dort ist außer Kontrolle geraten! Frösche müssen per Hand gesammelt und in den See um Astranaar umgesiedelt werden. Wer erfolgreich den meisten Amphibien ins neue Heim bringt, bekommt ein Siegel.
Zweite Station: Speerfischen
Am Zoramstrand geht es um Geschick: Mit gewöhnlichen Holzspeeren geht es im seichten Strandteil auf die Jagd nach Feuerflossenschnappern. Wer zuerst drei Fische mit dem Speer erwischt, bekommt ein Siegel.
Dritte Station: Glühkäfersammeln
Im Buschwerk um Edunes Haus finden sich die dicksten und hellsten Glühkäfer des aktuellen Jahres. Ziel ist es, sie in Gläser zu fangen um das Gelage am Abend damit zu beleuchten. Wessen Glas als Erstes mit drei Lichtern erstrahlt, bekommt ein Siegel.
Wer die meisten Siegel sammelt, bekommt natürlich einen Preis.
Kommt und beweist eure Jagdfähigkeiten! 
