[A-RP] Abtei Westhafen (Gezeitenweisen-RP)

Da müssen wir sicher noch 3 Addons warten, bis Blizzard sich mal geruht, die alten Gebiete wieder upzudaten. Ich habe ehrlich keine Ahnung, würde theoretisch sagen „ja, dürfte vorbei sein“, aber dennoch gibt es in Westfall sicher genug zu tun, wo ein Gezeitenweiser recht nützlich sein kann.

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Ja… davon bin ich wohl ausgegangen. Aber wir wären ja nicht Rollenspieler wenn wir uns da nicht selber weiterhelfen würden. Daher gehe ich erstmal logisch dran… welcher der genannten Aspekte ist denn noch aktuell? Alle bisher genannten Aspekte sehe ich als etwas schwammig an, oder als zu weit hergeholt, wie Aeslynn es sagt.

Das es in Westfall genug zutun gibt und der Landstrich einer Baustelle gleicht streite ich nicht ab.

Die genannten wesentlichen Kritikpunkte möchte ich nicht weiter diskutieren, aber ich habe einen ganz anderen Denkanstoß:

Das ist ein Projekt, das an seiner spezifischen Ausrichtung sterben wird.
Warum?
Die Idee ist nicht schlecht, aber sie ist eben sehr beschränkt auf gewisse Konzepte. Ich meine, schaut euch alle mal diesen Abschnitt an:

Okay, klingt wirklich gut. Aber sein wir doch mal ehrlich: solche Texte liest man in jeder Gildenvorstellung. Das Problem ist, dass sowas ungefähr zwei Wochen hält, bis Leute merken, dass sie sich einbringen müssen. Wenn ihr Glück habt, dann findet ihr genug Leute, die das lange genug mitmachen, um nicht von einem versagenden Konzept sprechen zu können.

Ich sehe für das Konzept in seiner jetzigen Form deshalb nur zwei Optionen:

  1. Entweder das wird ein Eventprojekt (was an sich kein Problem ist, aber ich denke, das widerspricht der Intention)
    oder
  2. das Projekt zerfällt an seiner Nischigkeit.

Ich denke, es wird ersichtlicher, wenn man bedenkt, dass ihr schon vorsätzlich einen Standort in der Nähe Sturmwinds ausgewählt habt. Es herrscht also bereits Konsens, dass das Konzept an sich nur leben kann, wenn man sich aktiv dem größten Rollenspielhub des Servers anschließt.

Man kann jetzt natürlich meine Prognose anfechten und das ist auch in Ordnung, aber ich würde euch dennoch raten das Konzept zu erweitern - denn damit kontert man auch letztlich einige der vorgebrachten Kritikpunkte.
Um mal konkreter zu werden:
Gezeitenweisen-RP halte ich für viel zu wenig. Das hat auf Dauer kein Lebensblut, wenn man sich auf eine kleine Sparte einer noch kleineren Glaubensgruppe der Welt stützt.
Das fühlt sich komisch an zu sagen, aber versucht doch mal was neues und entfernt euch von den klassischen Ordenskonzepten des Servers. Wenn das mein Projekt wäre, dann würde ich versuchen die Abtei als neutralen Ort des Glaubens zu bespielen, wo die verschiedenen Glaubensrichtungen der Allianz zum Tragen kommen. Damit öffnet ihr euer Rollenspiel für mehr Aspekte als die Nische, die ihr bespielen wollt und habt unterm Strich vermutlich mehr Rollenspiel als im Originalkonzept.
Außerdem hat das doch irgendwie etwas: die religiösen Gruppen der Welt kommen zusammen, um den armen Leuten von Westfall unter die Arme zu greifen. Nach der Legion und dem vierten Krieg stelle ich mir gut vor, dass es da nötig sein könnte.

Das ist natürlich nur meine Meinung und ich kann vollkommen verstehen, wenn man die Nische besetzen möchte, die man gewählt hat. Ansonsten wünsche ich in jedem Fall viel Erfolg.

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Ich finde es tatsächlich verschwendetes Potential eine Abtei der Gezeitenweisen irgentwo in Richtung Sturmwind zu versetzen da KulTiras da deutlich „glaubwürdiger“ erscheint. Meine vermutung ist einfach das es am Ende des Tages auf Katherollenspiel herauslaufen wird. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen das man in Sturmwind immer so erbaut darüber ist wenn da andauernd Fremdlinge ihre verrückten „Ideen“ herumposaunen aber das könnte man natürlich in das Rollenspiel einbetten.

Für mich ist es ein interessantes Projekt das ich sogar gern mit mit einem Char unterstütze aber Kul’Tiras verdient es einfach hier nicht nur ein Ziel für einen monatlichen Ausflug zu sein sondern das Mutterschiff.

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Wir nehmen uns die konstruktive Kritik derzeit zu Herzen, eventuell ändern wir den Ort tatsächlich ab, ein wenig Geduld.

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Mit Shadowlands wird Kul Tiras (Ja, ohne Apostroph!) schon ab Stufe 20 betretbar sein, und auch die Menge an OOClern wird dann selbstredend stark zurückgehen. Wenn es soweit ist, kann man wieder Hoffnung auf Boralus-RP haben, und dort wäre ein Konzept wie dieses sicherlich willkommen.

Bis dahin wird die Location als „Hauptquartier“ wohl ausreichen. Unabhängig davon kann man nach Sturmwind und zu anderen Gildenschauplätzen reisen und sein Ding drehen (predigen, Schiffe segnen, Geister zur Ruhe betten, reinigen, etc.), und dafür braucht es auch keine große Gruppe. Selbst als Einzelspieler wäre das ohne Probleme umsetzbar.

Lasst euch von den Kommentaren oben nicht entmutigen. Ich bin mir sicher, die meisten sind sich schlussendlich einig, dass ausgespielte Gezeitenweisen eine Bereicherung wären.

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Kurzes Update

Die Abtei als solches wird auf sich warten lassen, wir arbeiten weiterhin am Aufbau und sind auf der Suche nach neuen Junginitianten für das Projekt, auch gerne bereits in einer Gilde, das stört uns überhaupt nicht.

Heute Abend starten wir nochmals einen Infostand im Hafen von Sturmwind und brechen dann auf zu einer „Pilgerreise“ nach Kul’Tiras, die folgende Zwecke erfüllen soll:

  • Suche eines Abteistandorts in Kul’Tiras
  • Einstiegsmöglichkeiten, insbesondere für Tirassen in das Projekt
  • Spendensammlung für den Wiederaufbau
  • Ausbau der internen Struktur
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