[A-RP] Das Grauwappen - Eine gilnearische Schlägertruppe

-Die Vorgeschichte-

Nach der großen Evakuierung,bei der die Gilneer nicht nur Haus und Hof,sondern auch einen Teil ihres Stolzes zurücklassen mussten,gründeten Raymond Hudson und Harrold Tjarsten,zwei Veteranen der Königswache,eine Gemeinschaft für diejenigen ihrer Landsleute,die sich selber nicht zu helfen wussten.
Das Graumähnenwappen wurde geboren,und mit Jenem kehrte auch der verloren geglaubte Teil des gilnearischen Stolzes zurück.
Mit wenigen Mitgliedern gestartet,fand das Wappen im Laufe der Zeit immer mehr Zulauf,und wurde vor allem unter den Patrioten zu einer populären Anlaufstelle.
Von Zeit zu Zeit nahm das Graumähnenwappen allerdings radikalere Töne an.
Personen mit anderen Meinungen trat man nicht mit Argumenten,sondern mit der Faust entgegen,und die durch ihren Zusammenhalt bekannte Truppe,verfiel in hitzige Diskussionen und Streitereien.
Die Gilneer des Graumähnenwappen fielen also in alte Muster zurück,wie man es bereits in einem größeren Maße aus Gilneas kannte.
Schlussendlich führte es dazu,das der radikale und eher zum Fanatismus tendierende Teil der Truppe,das Steuerrad übernahm.
Das Graumähnenwappen wurde von einer Gemeinschaft aus patriotisch denkenden Gilneern,zu einer Schlägertruppe mit fanatischem Leitbild.
Als das Szepter an Lord Thomas Crowford übergeben wurde,herrschte innerhalb der Reihen des Graumähnenwappen eine große Instabilität.
Die Mitglieder misstrauten einander,und der Zusammenhalt verschwand.
Crowford schaffte es innerhalb weniger Wochen,aus dem aufgeschmissen Haufen Gilneer,eine Intakte paramilitärische Truppe zu formen.
Um das bewerkstelligen zu können,dämpfte der Lord den glühenden Fanatismus,was einigen Mitgliedern sauer aufstieß.
In den folgenden Monaten verließen einige der Mitglieder aufgrund dessen das Graumähnenwappen,nachdem jene daran gescheitert waren,Lord Crowford das Szepter wieder zu entreißen.
Auch wenn die Truppe nun eine deutlich kleinere war,und Jene mit wenigeren Ressourcen arbeiten musste,so war es doch eine Entwicklung in die richtige Richtung.
Das Graumähnenwappen wurde zum Grauwappen,blieb allerdings eine Schlägertruppe und war den fanatischen Gedanken immer noch nicht vollkommen abgeneigt.

-Gegenwart-

-Das Winseln eines Grauen Wolfes-

"Die vergangenen Monate hatten dem Grauwappen schwer zugesetzt.
Nachdem die Gilneer viele Wappenbrüder an das Grauen,welches Cordberg befiel, verloren hatten,stellt sich ihnen bei der Heimkehr die Frage,wie man nun mit der Situation verfahren sollte.
Der Lord,welcher seinen Männern gerade in solchen Zeiten eigentlich Kraft schenken sollte,benötigte Sie selbst.

Immer weiter schien sich Crowford aus der Bruderschaft herauszuziehen und ließ seine treuen Soldaten mit unbeantworteten Fragen zurück.
„Wie soll es nun weitergehen?“,das war eine Frage welche sich der einst stolze,gilnearische Lord wohl selber nicht beantworten konnte.
So geschah es also das viele Angehörige des Grauwappen,Jenes niederlegten,und die einst von stolzen Gilneern geprägte Truppe,zu einer Gemeinschaft bestehend aus all Jenen wurden,welche mit ihren Kriegswunden nicht zurechtkamen.
Von allen guten Geistern verlassen,den Lebenden als auch den Toten,musste Lord Crowford sich nun entscheiden.
Das Wappen niederlegen,sowie es bereits viele getan hatten und einen neuen,geebneteren Pfad beschreiten.
Oder das Banner wieder aufheben und es zu dem machen was es einst war,ein Erkennungsmerkmal für die stolzen Söhne und Töchter Gilneas.
Dafür müsste Crowford ohne Frage einen neuen,unerforschten Weg gehen,welcher mit ziemlicher Sicherheit genau das Gegenteil als der ruhige Pfad bewirken sollte.
Viele halten den geebneten Weg wohl für die klügere Wahl,doch Crowford war nie wirklich für seine Klugheit bekannt,also entschied Er sich für einen anderen Weg,einen Weg,welchen Er zwar mit immer schwächer werdenden Beinen begeht,aber dafür mit umso größeren Schritten.
Noch in der selben Nacht,in welchem Crowford seine Entscheidung traf,fängt Er an in den Gassen Sturmwinds einige der übrig gebliebenen Plakate aufzuhängen.

Söhne und Töchter Gilneas!
Verhaart nicht als Zuschauer auf dem Schlachtfeld Gilneas,sondern nehmt endlich Haltung ein und folgt dem Ruf des Grauen Wolfes,welcher sich ohne Gnade durch die Reihen der Angreifer fetzt,welche den heimatlichen Boden beflecken!
Sammelt euch unter dem Wappen des Wolfes und unterstützt Jenen im Kampf gegen das Unheil,welches allgegenwärtig ist.
Tretet noch heute dem Grauwappen bei.
Für Gilneas!

Das Pergament schien schon einige Tage gesehen zu haben,auch der Text war derselbe welcher das Grauwappen bereits seit seiner Gründung nutzte,um weitere Anwerber zu gewinnen.
Sollte also alles beim Gleichen bleiben?Naja,nicht ganz…
Crowford fügte jedem Plakat noch eine persönliche Note hinzu.
Folgendes kritzelte Er in die unteren Ecken jedes Plakates.

Das Grauwappen steht,steht mit dem Grauwappen
Sammelt euch unter dem Banner und kämpft,gemeinsam.
Für Gilneas,für das Grauwappen!

-Was ist das Grauwappen?-

Das Grauwappen ist eine paramilitärisch aufgebaute Schlägertruppe,dessen Ziel die Rückeroberung von Gilneas ist.
Um sich den Lebensunterhalt zu verdienen,gehen einige der Mitglieder Missionen nach,welche von verschiedenen Auftraggebern an den Anführer weitergegeben werden,welcher die Aufträge wiederum an die Mitglieder verteilt.
Etwa 25% des verdienten Lohnes wandern dann in die sogenannte „Silberne Box“,dessen Inhalt dann für neues Arsenal oder Verpflegung verwendet wird.
Patrioten Gilneas sind also jederzeit willkommen,sollten allerdings auch nicht vor harscheren Maßnahmen zurückschrecken.
Mindestens einmal im Monat findet außerdem die sogenannte „Rückkehr“ statt,eine Reise nach Gilneas,dessen Sinn und Zwecke unterschiedliche sein können.
Manchmal als Kriegseinsatz geplant,das andere Mal auch einfach als „Ausflug“.
Diese Reise dient vor allem zur stärkung des Gemeinschaftsgefühls innerhalb der Truppe,erfüllt den Gilneern mit Heimweh aber natürlich auch ganz eigene Sehnsüchte.

-Was suchen wir?-

• Lorekonforme und konsequente RPler welche beim Wiederaufbau dieser Gilde helfen wollen

• IC Gilneer welche patriotisch gegenüber Gilneas eingestellt sind

• Charaktere die kein Problem damit haben auf Gewalt zurückzugreifen

• Gehorsame Charaktere,Ungehorsam gegenüber dem Anführer wird in vielen Fällen bestraft.

-Was bieten wir?-

• Missions/Operations-RP

• Plots,Reisen (Lagerfeuer-RP)

• Gewalt/Brutalität

• Patriotismus

• PvE (gerade zum Release von Shadowlands!)

• Trotz gewisser Regeln genug Raum für die Charakterentfaltung

-Welche Klassen und Völker werden aufgenommen?-

Klassen: Krieger,Jäger,Schurke,Magier,Priester,Paladin (sofern OOC)

Völker: Worgen,Menschen,Kul`Tiraner,Zwerge (sofern das Konzept passt)

-Wo kann man uns antreffen?-

Wenn das Grauwappen mal in Sturmwind ist,so findet man dessen Unterkunft in der Altstadt (OOC Die Halle der Champions,nebenan von der Kommandozentrale und dem SI:7).
In einigen Straßen Sturmwinds hängen auch ein paar Plakate des Grauwappen,mit dessen Hilfe man schnell den Weg finden kann.

-Die Ränge-

Der Graue Wolf: Ist der Anführer des Grauwappen.

Der Loyalist: Fungiert als Vertrauter des Anführers,erhält zudem noch Geheimmissionen und sorgt dafür das alles reibungslos verläuft.

Ein Wappenträger kann zu einem Loyalisten befördert werden,nachdem Jener seine vollkommene Loyalität gegenüber dem Grauwappen bewiesen hat.
Der Loyalist kümmert sich genau wie der Wappenträger um Missionen/Aufträge.erhält aber zusätzlich Geheimmissionen etc.

Der Wappenträger: Ist anerkanntes Mitglied des Grauwappen,übernimmt Missionen und versorgt somit die Truppe.

Um Wappenträger werden zu können,dauert es ungefähr eine Woche,in welcher man eine Art „Testphase“ bestehen muss.
Am Ende dieser Woche kommt dann die Finale Prüfung,nach welcher man zum vollkommenen Mitglied wird.
Prüfungen können ganz verschiedenen Aussehen und folgen keinem festen Muster,sondern sind je Nach Charakter individuell.

Der Frischling: Muss sich erstmal beweisen,ehe Er zu einem Mitglied werden kann.

„Frischlinge“ welche während der Aufnahmeprüfung versagen,werden automatisch zum Patrioten befördert,und können erst Mitglied werden,wenn sie sich dem Grauwappen schlussendlich doch noch beweisen.
Ihnen werden keine Prüfungen mehr gestellt(!)

Der Patriot: Schaut sich das Grauwappen erstmal ohne Prüfungen an,muss sich nach spätestens einer Woche aber entscheiden ob Er beitreten will oder nicht.

Der Waffenbruder kann selber entscheiden,ob Er die Aufnahmeprüfungen schlussendlich doch vollziehen und zu einem kompletten Mitglied werden will.
Wenn Er die Aufnahmeprüfung bestanden hat,kann Er entscheiden ob Er nun den Titel „Wappenträger“,oder „Waffenbruder“ tragen möchte.
Wappenträger können im Nachhinein nicht mehr zu einem Waffenbruder gemacht werden.

Der Waffenbruder: Unterstützt das Grauwappen mit seinem Hab und gut oder seinen Fertigkeiten/Fähigkeiten,nimmt aber nicht unbedingt an den kämpferischen Aktivitäten Teil,sondern übernimmt eher die Buchhaltung bzw. das reden.

-Die Regeln-

• Jedes Mitglied trägt IC entweder den gilnearischen,oder den Gildenwappenrock,denn diese sind ein Erkennungsmerkmal des Grauwappen.

• Ungehorsam wird IC oft bestraft,zumindest wenn man den Rang eines Mitgliedes besitzt.

• Es wird öfters zu IC Auseinandersetzungen kommen,belasst diese aber bitte auch im IC-Rahmen!

• Ansonsten eben das Übliche…

-Weitere Informationen-

Das RP wird oft in regelmäßigen Plots stattfinden,offenes RP ist aber nicht ausgeschlossen!
Der Hauptfokus liegt auf dem RP.PvE sind wir allerdings auch nicht abgeneigt.
Sollte es weitere Fragen geben,könnt ihr mich jederzeit ingame in Form eines Briefes,oder Whispers erreichen.
Solltet ihr Interesse haben könnt ihr euch entweder über den Gildenbrowser anmelden (bitte mit einer kleinen aber feinen Notiz!),oder mich direkt anschreiben.
Ansonsten wünsche ich euch noch einen angenehmen Tag/Nacht.
Für Gilneas,für das Grauwappen!

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Hol’up… Wer hat meinen Namen geklaut?!

Nun ja,Grimmfang ist ein weit verbreiteter Name!Nun,es scheint sich tatsächlich um einen reinen Zufall zu handeln.

Klingt interessant, ich würd euch gerne tatkräftig unterstützen „groß“ zu werden!

Ich möchte nicht zu viel über mein Char Konzept erzählen aber ich werde ihn nicht als offenen Hexer ausspielen, vielmehr als Alchemist/Apotheker.

Vielleicht könntet ihr sowas noch in euren Reihen brauchen?

Grüße

Serpentas Raventhorne

Hallo Serpentas!Meld dich doch gerne mal bei mir,ich bin mir sicher dass das Grauwappen für einen Apotheker Verwendung hat. :wink:

Mal ganz doof gefragt: Bespielt ihr und die Kompanie Sturmwölfe nicht quasi das Gleiche? Bekämpft ihr euch dann ic? Oder arbeitet ihr zusammen?

Die beiden Konzepte als „dasselbe“ einzustufen finde ich Grundsätlich falsch.Kompanie Sturmfuchs bespielt eine Art gilnearischer Geheimdienst,während das Grauwappen als Söldner/Schlägertruppe wahrgenommen werden kann.Bis auf dieselbe Herkunft beider „Organisationen“ mögen sich beide Gilden vielleicht an der einen oder anderen Stelle überschneiden,doch sind sie vom Konzept und der Strukturierung her alles andere als „das Gleiche“.
Richtig Bekämpfen ganz sicher nicht,denn beide Parteien gehören zur Allianz und arbeiten im Prinzip auf dasselbe Ziel hin,die Rückeroberung von Gilneas.
Man kann sicherlich mal den ein oder anderen Plot gemeinsam machen,aber bis jetzt ist da noch nichts abgesprochen und ich denke das wird auch erstmal so bleiben.

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Kompanie Sturmfuchs ist militärischer. Das Grauwappen ist eher eine Gruppe Freischärler.

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Huch. Da bin ich jetzt durch die Aktualisierung des Beitrags zufällig auf die Erwähnung von uns gestoßen. :smiley:

Ich denke nicht, dass man im selben Becken fischt. Und sollte es sich ergeben, kann man sicher auch mal aufeinander zukommen. Sei es für gemeinsames Casual-RP, oder aber tatsächlich Plots. Erst einmal aber gutes Gelingen! Alles weitere kann sich ja mit der Zeit entwickeln. :slight_smile:

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-Das Leiden Einer jungen Liebe-

Crowford verbrachte den Abend vor dem Kamin,die Beine überkreuzt auf einen Hocker gelegt.
Hin und wieder griff Er nach seinem mit Whiskey gefüllten Flachmann,und trank ein paar Schlucke.
Die gesamte Zeit über,betrachtete Er das über dem Kamin hängende Banner,auf welchem ihn der abgebildete Wolf zu beobachten schien.
Seine Augen verengten sich,und mit einem misstrauischen Blick wurde zurück gestarrt.
Abermals griff man nach dem Flachmann,dessen Inhalt sich langsam aber sicher zu leeren schien.
Crowford nahm einen Schluck,und zögerte einen Moment,ehe Er den Flachmann in Richtung Banner hielt.

„Auch einen Schluck?..“ fragte Er mit einer gewissen Missgunst in seiner Stimme.
Als man nach kurzer Zeit keine Antwort bekam,wurde der Flachmann wieder zurückgezogen.
„…Kein Freund von Alkohol,hrm?..“ sagte Crowford mit einem leisen Lachen,und einem deutlich zu sehenden Grinsen auf seinen Lippen,ehe Er selber den letzten Schluck Whiskey für sich beanspruchte.
„Wo willst du mich bloß hinführen,du verdammter Bastard?“ meinte Crowford etwas ratlos,und erhob sich dann langsam,um sich ins Bett zu legen.

Auf einmal war ein Klopfen zu vernehmen,das Crowford langsam in Richtung Tür schauen ließ.Eine ungewöhnliche Uhrzeit für einen Besuch,mit dem Crowford sowieso nicht gerechnet hatte.
Sofort griff Er nach seinem Revolver,ehe Er sich leisen Schrittes,in Richtung Tür begab.
Mit einer ruckartigen Bewegung,öffnete Er die Tür und hielt seinen Revolver einsatzbereit vor sich.Doch das einzige was ihm an diesem späten Abend entgegen kommen sollte,war eine Windböe.
Er schaute sich wachsam um,ehe Er auf ein großes Paket vor seinen Füßen stieß.
Langsam nahm Er Jenes und begab sich zurück ins Haus,ehe Er die Tür wieder zuknallte.
Das Paket wurde auf dem Tisch abgelegt,ehe Crowford es langsam aber sicher öffnete.Im Paket sollte Crowford einen Brief vorfinden,welcher auf einem gefalteten,durchlöcherten Stoffteil lag.
Er griff nach dem Brief und öffnete ihn langsam,woraufhin Er anfing ihn zu lesen.

"An den Mann,der mir meine Zukunft genommen hat,
Lord Thomas Crowford.
Als mein Verlobter Edward Hardigan im Dezember letzten Jahres von eurem Vorhaben erfuhr,nach Cordberg zu reisen,um dort den Kampf mit den einfallenden Banshee Loyalisten aufzunehmen,stand Er sofort treu und ergeben an eurer Seite.
Er wollte sich schon immer an den Verlassenen für das rächen,was seiner Familie damals in Gilneas widerfahren ist,also sollte Er seine Chance bekommen.
Ich machte mir von Anfang an Sorgen,denn wir hatten uns gerade verlobt und unsere Zukunft schon geplant.
Würde ihm etwas passieren,sagte ich ihm,könnte ich nie mehr so glücklich werden wie ich es mit ihm war.
Er versuchte natürlich mich zu beruhigen,woraufhin Er sich an euch wendete,und euch bat,zu mir zu kommen und mich davon zu überzeugen,sich keine Sorgen mehr zu machen.
„Euer Verlobter wird heile zu euch zurückkehren,vertraut mir“,erinnert ihr euch an diesen Satz,erinnert ihr euch?
Ich ließ mich von Euch überzeugen,und meine Liebe in einen Krieg ziehen,welcher nicht der Seine war.
Von dem Tag an,als das Grauwappen in Cordberg ankam,zündete ich jeden Tag eine Kerze für meinen Verlobten an,in der Hoffnung,Er würde schon bald wieder zu mir zurückkehren.
Wir schrieben uns manchmal Briefe,zumindest wenn es die Entwicklungen in Cordberg ermöglichten.Er schrieb mir kurz vor der Finalen Schlacht,das es ihm gut ginge,und Er mich vermissen würde.
Er würde sich auf seine Heimkehr freuen,schrieb Er,und mich in seinen Armen in unsere gemeinsame Zukunft tragen.
Nach seinem letzten Brief hörte ich nichts mehr von ihm,nichts vom Grauwappen,und vor allem nichts von Euch,Crowford.
Wochenlang wurde ich im ungewissen gelassen,was mit meinem Ihm passiert ist,und als Ihr euch dann doch noch vor meine Haustür wagtet,war das einzige was ich von euch bekam,der durchlöcherte Wappenrock meines Verlobten.
„Euer Mann starb eines Heldentodes.“,eine Phrase,denen ihr den anderen Betroffenen bestimmt auch vorgetragen habt!
Selbst dem Tode erliegen,verschaffte mir der Wappenrock meines Geliebten mehr Wärme,als Eure Worte.
Ihr sagtet Ihr wolltet etwas verändern,Crowford,und das habt ihr geschafft.
Ihr habt es geschafft mir die gemeinsame Zukunft mit der Liebe meines Lebens zu nehmen,und dar ich weiß,das Euer Herz kalt wie Stein ist,würde das allein schon als Bestrafung für eure unsägliche Entscheidung reichen.
Erkennt ihr den Wappenrock wieder?Er gehörte Edward,und vielleicht vermag dieser Euch das zu geben,was Ihr niemals an eurem eigenen Leib erfahren habt.Wärme.
Möget Ihr schmoren,für das was Ihr mir angetan habt,Lord Thomas Crowford.

-Isabelle" Sagte Crowford,ehe Jener sich vor Erschöpfung in seinen Sessel fallen ließ.
Er griff nach seinem Flachmann und versuchte einen Schluck seines Whiskeys zu nehmen,welcher Ihm aber nicht gewährt wurde.
Das Banner zog seine Aufmerksamkeit auf sich,und wurde kurz darauf mit dem Flachmann abgeworfen.

„Was willst du von mir?!“ schrie Crowford,ehe Er ein Messer aus einer Stiefelfalte zog,und wie wild anfing auf den Grauen Wolf einzustechen.
Nach kurzer Zeit der Rage,fiel Crowford zurück in seinen Sessel.
Ganz aus der Puste,und sich langsam beruhigend,betrachtete man immer noch den Wolf,dessen Augen von der Atacke Crowfords,unverschont blieben.

„Was…willst du?..“ fragte Crowford abermals,und betrachtete das zerstochene Banner nochmals.
Langsam folgte Er dem Blick des Grauen Wolfes,welcher in Richtung Tisch zu gingen schien,auf welchem sich Crowfords Hut befand.
Er griff nach dem Hut,und betrachtete Jenen.
Kurz überlegte Crowford,und wiederholte die Worte Isabelles,währenddessen Er den Hut im Auge behielt,fast schon,wie als könnte dieser ihm gefährlich werden.

„Du wolltest etwas verändern…“ murmelte Er leise vor sich hin.
Er seufzt einmal,ehe Er einmal tief ein und ausatmet.
„Die Veränderung beginnt bei dir…“ Sagt Er und erhebt sich langsam.
„Ich habe mich lange genug unter diesem Stück Leder versteckt.“
Kurzerhand wirft Crowford seinen Hut in das brennende Feuer des Kamins,und schaut diesem beim schmoren zu.
„Zumindest bin ich nicht der Einzige,der schmoren muss.“ meinte Er dann mit einem schwächelnden Grinsen auf seinen Lippen,ehe Er das Wappen wieder ins Visier nimmt.

„Danke“,das letzte Wort das Crowford an diesem Abend aussprechen wird.
Den Brief legt Er zurück in das Paket,welches Er unter seinem Bett verstaut,ehe Er sich in das Bett legt und anfängt zu schlafen.

-OOC-Teil-

Guten Tag Allerseits,

dies war ein kleiner Nachtrag bezüglich der Sinneswandel von Crowford,und der Kehrtwende welche das Grauwappen nun wieder einschlägt.
In den letzten Tagen wurde viel am Konzept geschliffen,dessen Ergebnis nun in diesem upgedateten Gildenthread zu sehen ist.
Auch ein Discord-Server befindet sich in Arbeit,und wird den Mitgliedern der Gilde in näherer Zukunft zur Verfügung stehen.
Ansonten wünsche ich euch noch einen angenehmen Tag.

Für Gilneas,für das Grauwappen!

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Interessantes Konzept.
Bin mal gespannt,wie es sich entwickeln wird.
Wünsche dir viel Glück und Zulauf für dein Projekt!
Wer weiß,vielleicht sieht man sich ja mal im RP? :wink:

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-Ein Adliger im Mantel der Nacht-

Als es an einem regnerischen Abend an der Tür klopfte,ging Crowford,wie immer,nur vom schlimmsten aus.
Der Schlagring war also einsatzbereit,und dir Tür öffnete sich einen Spalt.
Vor dem Quartier stand ein fremder Mann,gehüllt in einen tiefschwarzen Mantel,eine Kapuze übergezogen.

„Was wollt Ihr?“ fragte Crowford in einem Ton,welcher nicht hätte unfreundlicher sein können.
„Crowford nehme ich an?“ der Fremde schaute kurz gen Himmel,als ihm dann schon die Regentropfen entgegenkamen.
„Dürfte ich hereinkommen?Es ist etwas zu ungemütlich hier draußen,vor allem wenn man vorhat sich mit dem Gegenüber länger zu unterhalten.“
Crowford schaute misstrauisch,öffnete nach einer kurzen Zeit des mustern dann aber doch die Tür,und ließ den Fremden in das Haus.

„Ihr habt es gemütlich hier“ sagte der sich umschauende Mann.
„Besser als nichts würde ich sagen“ antwortet Crowford,ehe dieser nach einem Whiskeyglas auf einem nahe gelegenen Tisch greift,und den Inhalt leert.
„Was wollt Ihr von mir?“ fragte Crowford daraufhin.
Der Fremde zog daraufhin seine Kapuze herunter,woraufhin ein markantes Gesicht zum Vorschein kommt.
„Da habe ich doch einen Moment lang meine eigene Etikette vergessen.
Lord James Bravery,gilnearischer Geschäftsmann und Patriot“
Crowford schien etwas überrascht „Ein Landsmann also…“ sagt Er,ehe Er ein weiteres Glas holt,und jenes mit Whiskey befüllt.
Dem Fremden reicht man dieses dann „Sagt mir,wieso seid ihr zu mir gekommen.“
Der Fremde zögert einen Moment lang,ehe Er den Whiskey entgegennimmt „Ich wollte einfach etwas erkundigen,was das Grauwappen angeht.“ Der erste Schluck wird genommen „Wie finanziert Ihr diese Truppe eigentlich,Crowford?“ fragt der Lord dann,währenddessen Er sich weiterhin umschaut.

„Der meiste teil wird von den Mitgliedern finanziert,welche Aufträgen nachgehen.“ antwortet Crowford
„Also besteht die Truppe hier aus Söld-…“ Crowford unterbricht den Adligen sofort „Die Mentalität ist eine andere.Die Mitglieder des Wappen tun dies aus reiner Überzeugung,wohingegen die meisten Söldner einem Auftrag nur nachgehen,um sich ihr Gold zu verdienen.“

Der Lord fängt an zu schmunzeln,woraufhin Er einen weiteren Schluck des Whiskeys zu sich nimmt "Ich bewundere Euch und Eure Leute für die Hartnäckigkeit,mit welcher ihr eure Ziele verfolgt.
Er leert das Whiskeyglas,ehe Er sich einmal durch sein ergrautes Haar wischt.
„fünfzehntausend Gold sollten reichen,hrm?“ meinte Lord Bravery daraufhin fast schon nebenbei.
Crowford war einen Moment lang ruhig,ehe Er gar fassungslos dastand.
„Wie kommt es zu solch gewaltiger Großzügigkeit?“ fragte Crowford,nachdem Er sich wieder zusammengerissen hat.

Daraufhin sagte Lord Bravery „Ihr könnt euch glücklich schätzen,das ihr dieselben Ziele wie ich verfolge,Lord Crowford.In einem Alter wie meinem sollte man sich die Hände nicht mehr selber schmutzig machen,am Ende befleckt man noch den wohlverdienten Ruhm mit ihnen.“
„Wie kann ich mich bloß erkenntlich zeigen?“ entgegnete Crowford dem Adligen,welcher gerade dabei war in Richtung Ausgang zu gehen.
„Wenn ich eines Tages zurück Nachhause kann“ sprach Bravery „dann schulde ich Euch noch was.“ Er zwinkerte Crowford einmal zu,ehe Er die Kapuze hochzog und die Tür öffnete.

„Für Gilneas“
„Für Gilneas,für das Grauwappen!“ rief Crowford dem Adligen hinterher und salutierte.
Mit einem Grinsen verließ der Lord das Gebäude,und ließ Crowford fassungslos zurück.
Am nächsten Tag befand sich das Gold tatsächlich auf Crowfords Bank.

-OOC-Teil-

Hier eine kleine Geschichte über eine Begebenheit,welche sich tatsächlich ereignet hat.
Danke nochmals an die nette Person,welche mir das Gold für die Gildenbank übergeben hat,es wird seine Verwendung finden!
Das Grauwappen sucht weiterhin nach tatkräftiger Unterstützung von gilnearischen Landsleuten.
Solltet Ihr also Interesse haben der Schlägertruppe beizutreten,dann schreibt mich einfach an,ob nun per Brief oder Whisper.

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Gedanken eines Frischlings

Eine gute Woche war es nun her, dass Keyra Samuels sich ein Herz gefasst hatte und nach einigen Briefen ein Treffen mit einem gewissen „T.C.“ vereinbart hatte.

Eine Woche, die sie an einen Ort und zu Leuten brachte, die Ziele verfolgten. Ziele, die, wie sie fand, jeder Gilneer mit Anstand, Ehrgefühl und Heimatliebe ebenso verfolgen sollte. Sie hatte sich dazu bereit erklärt mit anderen unter einem Banner vereint für ihre Heimat einzustehen und sie mit allem was sie zu geben bereit war zu verteidigen und, so ihre Vorväter es wünschten, irgendwann wieder ihr Heim zu nennen.

Aber was war sie bereit zu geben? Die Antwort darauf fällt ihr nicht schwer, wenn sie ihre Kluft in den Farben der Heimat und die Waffen anlegt, um durch die Straßen zu ziehen… Sie würde ALLES dafür geben. Ihre Kraft, ihren Mut, ihre Überzeugung und wenn es sein müsste… dann auch ihr Leben.

Sie würde unter dem Banner des grauen Wolfs streiten, bis ihr letzter Atemzug mit dem Wind davon treibt, um mit dem Wissen zu sterben, dass ihre geliebte Heimat wieder neu aufblühen konnte.

Und mit einem leisen „Für Gilneas. Für das Grauwappen.“ verlässt sie, für alles gewappnet, das Quartier und verschwindet in den Straßen Sturmwinds

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Es war nun bereits fast zwei Wochen her dass sie sich mit dem Lord des Grauwappens getroffen und sich eben jenem Grauwappen angeschlossen hatte - bis jetzt bereute sie die Entscheidung nicht.
Sicher, es gab Probleme, die sie bisher auch ansprach.
Und ja, sie hatte auch ihre eigenen Komplikationen mit den anderen Mitgliedern.
Aber langsam fügte sie sich ein, fühlte sich wohl.
Es war ewig her, seit Vianna sich wirklich wohl gefühlt hatte unter anderen Gilneern. Vielleicht, weil sie selbst damals in Gilneas Probleme gehabt hatte sich mit anderen zu verstehen.
Sie war nunmal immer eigenartig gewesen. Eher kühl, abweisend gegenüber anderen. Sie hatte bereits als Kind nie verstanden was das alles bringen sollte.

Aber jetzt, heute… vorallem der Fuchs und die Krähe, die beiden mochte sie. Und das, obwohl besonders der Fuchs ihre Nerven strapazierte. Aber das Mädchen erinnerte sie an jemanden, der ihr sehr am Herzen lag. Sie musste sie beschützen; um jeden Preis.
Selbst Crowford selbst… wuchs ihr langsam aber sicher ans Herz.
Und sie wusste nicht wieso, denn in ihren Augen war er ein selbstsüchtiger Idiot.
Vielleicht genau deshalb - sie war ja selbst so.

Ja… vielleicht hatte sie jetzt endlich gleichgesinnte Menschen gefunden. Menschen… und Worgen.
Vielleicht kam sie so aus diesem schwarzen Loch wieder heraus in dem sie seit Jahren festsaß, ohne die Energie sich selbst heraus zu kämpfen.

Ja… vielleicht würde hier alles anders für sie werden. Besser.
Vielleicht würde sie endlich die tonnenschwere Bürde akzeptieren können, die der Fall Gilneas’ für sie mit gebracht hatte.
Vielleicht fand sie auch irgendwann Frieden.

Leise seufzend erhob sie sich nun aus ihrem Stuhl, rückte ihren Waffengurt zurecht und machte sich auf den Weg zum Morgentraining. Die Sonne würde bald aufgehen… und sie hatte Arbeit zu erledigen.
Sie wollte fit bleiben, für ihre neue Gemeinschaft, die sie vielleicht bald auch Familie nennen würde.

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«Ich lasse keinen Kameraden zurück!»

Der siebzehnte Tag brach an, an dem sie unter dem Banner des Grauwappen stritt. Es war neu, nach so langer Zeit wieder etwas wie eine Familie zu haben. Ja. Familie. Die Leute wuchsen ihr mehr und mehr ans Herz, das war nicht abzustreiten. Gut. Den einen oder anderen Kamerad kannte sie kaum, aber das würde sich noch ergeben.

Man wird Loreena Lincoln als fürsorgliche, stolze und sture Frau kennengelernt haben. Selbstlos, direkt und unverblümt mit einem gehörigen Batzen Temperament. Manchmal mag sie kühl und gefasst erscheinen, vor allem auf Einsätzen oder wenn sie Wache schiebt. Doch an sich geht immer eine wärmende, sanfte Aura von der Erntehexe aus.

Krähe. Das ist wohl der Spitzname, den sie sich wegen ihrer geflügelten Form, eingeheimst hat. Kleine, stolze Krähe, wie jemand anderes sie nennt. Eine Fähigkeit, die schon oft mehr als nützlich war und gewiss noch nützlich sein wird.

Die adlige Gilneerin, die mit ihrem Titel hinterm Zaun hält, hat so manche Eigenschaften, die man ihr nicht zutraut. Gifte, Bomben, Tränke. Ja, das ist wohl das, was die Schwarzhaarige am Besten kann. Dank der magischen Fähigkeiten ist sie auch in Sachen Heilung bewandert – auch wenn ihr dort noch Übung und Ausdauer fehlt. Für den Notfall und gegen ein Verbluten hilft es aber allemal.

Was man über das Rabenhaar wissen sollte? Ihr Kuchen ist fantastisch. Doch verschmähst du den Kuchen, wir der Fluch der Krähe dich heimsuchen.

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-Die Heldentat eines Mannes mit Bärenstärke-

Am gestrigen Tage hatte das Grauwappen seinen ersten Verlust zu verzeichnen.
Trevor Callaway, für sich selber gelebt, aber für andere gestorben.

Am späten Morgen konnten die Mitglieder einen hölzernen Bären dort vorfinden, wo eigentlich das Bücherregal stand.
Unten in die Standfläche wurde folgendes eingeschnitzt.
„So groß und stark und auch so schwer, doch von innen viel mehr, als nur der schwarze Bär.
Ruhe in Frieden, Trevor Callaway.
Crowford“
Das „Crowford“ scheint im Nachhinein mithilfe eines Messers, ins Holz geritzt worden zu sein.

Ruhe in Frieden, schwarzer Bär!

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OOC-Info!

Aufgrund des Sommerlochs ist die Aktivität unserer Gilde aktuell recht… lau.

Dazu hat sich unser Gildenlead, Ranul, aufgrund persönlicher Gründe und Zeitengpässe dazu entschieden das Gildenlead abzugeben - an mich.

Daher wird erstmal für eine Weile die Umstrukturierung und Anpassung der Gilde der Grund für einen Aufnahmestopp sein.

Bei Interesse an den Änderungen, etc, fühlt euch frei mich inGame anzuwhispern! ^-^