[A-RP] Das Skriptorium 📖

Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter diesmalig ebenso die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Eins

Ein Kinderbuch ĂŒber das sanfte Gleichgewicht aus JĂ€gern und Gejagten in der Natur. Verfasst durch Viviella Federschleier, im Auftrag von Baronin Margot van Houndvill.


Im Auftrag von Baronin Margot van Houndvill.

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Der Wald der Harmonie

Fleckchen war ein kleiner Hase im Wald der Harmonie. Fleckchen wunderte sich oft, warum der Wald diesen Namen trug: Denn der Wald war nicht immer freundlich und gut. Er selber hatte seinen Namen zurecht: Er hatte ein schneeweißes Fell mit einem einzigen, braunen Fleck auf der Stirn.

Seine Eltern erhoben sogar oft ihre schneeweißen Hasenpfötchen und erinnerten Fleckchen an die Gefahren im Wald.

Sobald er ein Rascheln im GebĂŒsch hörte, sollte er nach Hause laufen:
Es könnte ein gefÀhrlicher Wolf im Busch sein.

Sobald die Vöglein aufhörten zu zwitschern, sollte er nach Hause laufen:
Es könnte ein gefÀhrlicher Falke in der Luft sein.

Sobald es dunkel wurde, sollte er nach Hause laufen:
Es könnte etwas GefÀhrliches in der Dunkelheit jagen.

Manchmal wĂŒnschte sich Fleckchen, dass alle gefĂ€hrlichen Tiere verschwinden wĂŒrden. Als Fleckchen dies einmal zu seiner Mama sagte, erhob diese wie immer ihre Pfote und sagte: “Ach, Fleckchen. Ich kann dich verstehen – doch der Wald braucht alle Lebewesen.”

Überzeugt war Fleckchen nicht. Gelegentlich verschwand ein Hase, und Fleckchen wusste, was mit ihnen geschehen sein könnte. Und er mochte diesen Gedanken ganz und gar nicht.

Eines Abends war Fleckchen besonders lange draußen – noch mitten in der Nacht. Fleckchen mochte die Sterne, und so beschloss er dieses Mal den weisen Rat von Mama Hase zu ignorieren, und saß draußen vor dem Bau. Er sah in den Himmel – und eine Sternschnuppe.

Da rief Fleckchen aus: “Eine Sternschnuppe! Ich darf mir etwas wĂŒnschen! Ich wĂŒnsche mir, dass alle jagenden Tiere verschwinden – alle FĂŒchse und Wölfe, alle Marder und Falken, alle BĂ€ren und Eulen!”

Als Fleckchen sich dies wĂŒnschte, wurde er mĂŒde – und er ging in den Bau, um zu schlafen. Eingekuschelt zwischen Mama Hase, die gerade BabyhĂ€schen in sich trug, Papa Hase, und seinem Geschwisterchen BlĂŒmchen.

Als Fleckchen am nĂ€chsten Morgen aufwachte, spĂŒrte er, dass etwas draußen passiert war. Es gab ein Gezwitscher von vielen Vögeln, das Rufen der Hirsche und das Blöken von Wildschafen.

Als Fleckchen nach draußen hoppelte, hörte er bereits, was alle Tiere riefen: “Die JĂ€ger sind weg! Die JĂ€ger sind weg!”

Offenbar war Fleckchens Wunsch in ErfĂŒllung gegangen – und nun konnte endlich Harmonie im Wald herrschen.

Fleckchen musste endlich nicht mehr aufpassen, er spielte den ganzen Tag und bis tief in die Nacht, und er fraß so viel Gras wie schon sein ganzes Leben nicht, und alle taten es ihm gleich.

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von Viviella Federschleier, Margot van Houndvill

Gebetsbuch des Ordens des Silberschildes

Eine Sammlung von an das Licht gerichteten Gebeten fĂŒr alle Lebenslagen, verfasst durch den Orden des Silberschildes.


Eine Sammlung von
erbaulichen Gebeten fĂŒr
alle Lebenslagen


Gelebter Glaube

Bringt das Licht

Lasst uns das Licht bringen,
wo Finsternis herrscht.
Lasst uns das Licht bringen,
wo der Tod regiert.
Lasst uns das Licht bringen,
Wo der Weg versperrt ist.
Lasst uns das Licht bringen,
Wo die Richtung nicht mehr stimmt.
Lasst uns das Licht bringen,
wo das Licht der Hoffnung erloschen ist.

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Meine Gaben

Ein Auge wurde mir gegeben,
damit ich erkenne, wenn jemand leidet.
Ein Ohr wurde mir gegeben,
damit ich höre, wenn jemand schreit.
Eine Hand wurde mir gegeben,
damit ich helfe, wenn mich jemand braucht.

Ein Auge wurde mir gegeben,
damit ich die Wahrheit sehe.
Ein Ohr wurde mir gegeben,
damit ich die LĂŒge erkenne.
Eine Hand wurde mir gegeben,
damit ich fĂŒr das kĂ€mpfen kann,
was mir heilig ist.

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vom Orden des Silberschildes

Geschichten einer Abenteurerin – Band 12 – Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter

Das zwölfte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter - Dorf mit magischen Potential“.


Prolog

Hierbei handelt es sich um eine grĂ¶ĂŸere Operation, bei der die An’arkhana beteiligt war. Vor einiger Zeit hatte eine Zauberin der Verlassenen sich von der Horde losgesagt, ein Blutrubinszepter gestohlen und sich mit ein paar VerbĂŒndeten in Richtung Pandaria aufgemacht, von woher das Szepter ursprĂŒnglich stammte. Die Vermutung, dass die Verlassene mehr ĂŒber das Szepter und deren Funktionsweise herausfinden wollte, lag nahe, insbesondere nachdem sie eine Bibliothek in Pandaria ĂŒberfallen hatte. Nun wurde sie in den Dschungeln der SĂ€ureblattkĂŒste vermutet. Das Oberkommando der Allianz befand die Zauberin und ihre PlĂ€ne als zu gefĂ€hrlich, als sie gewĂ€hren zu lassen und sendete eine kleine Gruppe aus, das Szepter sicherzustellen und die Zauberin auszuschalten. ZusĂ€tzlich zu den An’arkhana gehörten noch Einheiten der LöwenbrĂŒcks und Söldner der roten Phiole. Außerdem wurden auch noch ein paar freie Söldner angeworben.

Wie eingangs erwĂ€hnt, war dies eine grĂ¶ĂŸere Operation und wĂŒrde auch mehrere Tage dauern, je nachdem, wie schnell wir das Versteck der Untoten finden konnten. Wir segelten also, nachdem sich alle Leute eingefunden hatten, los nach Pandaria. Die Reise verlief ruhig, erst auf halbem Weg kam ein Gewitter nahe, aber das umschifften wir, so dass die Fahrt doch recht ereignislos verlief.

Kapitel 1 – An Land!

Das an Land gehen wurde wie eine große MilitĂ€raktion zelebriert. Es war nicht bekannt, ob wir erwartet wurden, eigentlich hofften wir das, denn uns wurde eingeschĂ€rft, möglichst keine Aufmerksamkeit zu erregen. Wieso wir dann so umstĂ€ndlich an Land gingen, war mir nicht bekannt, da ich bei der Planung nicht zugegen gewesen war. Im Grunde sah es so aus: Wir sollten in zwei Wellen anlanden. Zuerst eine kleine Einheit mit SpĂ€hern, die die Gegend erkunden und schon einmal einen Lagerplatz suchen sollten. Dann wĂŒrde der Rest der Einheiten ĂŒbersetzen, also die mit der schweren RĂŒstung und die Zauberer, die sich ungern Robe und Finger schmutzig machten. Die Taktik fand ich an sich nicht verkehrt, allerdings nur sinnvoll, wenn man es mit einem Gegner zu tun bekam, der einen auch erwartet. Da wir aber auf anfĂ€ngliche Heimlichkeit setzten, fand ich das Vorgehen etwas ĂŒbertrieben. Aber gut, manchmal kann ĂŒbertriebene Vorsicht auch sinnvoll sein.

Ich wurde, wie erwartet, den SpĂ€hern zugeteilt, die angefĂŒhrt von der Stummen, wie ich die Kaldorei nannte, die vermutlich nur eine genau abgezĂ€hlte Anzahl an Wörter pro Tag zu VerfĂŒgung hatte, das erste Boot bestiegen und gen Land segelten. TatsĂ€chlich konnte das Schiff, mit dem wir nach Pandaria gesegelt waren, sich dem Land nicht allzu weit nĂ€hern, da es vor der KĂŒste zahllose Untiefen gab. Und wir wollten ja am Ende alle wieder nach Hause kommen.

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von Kari Sha’thar

Geschichten einer Abenteurerin – Band 13 – Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter

Das dreizehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter - Tempel des Grauens“.


Prolog

Die An’arkhana fĂŒhrte eine grĂ¶ĂŸere Operation in Pandaria durch, genauer gesagt in den Dschungeln der SĂ€ureblattkĂŒste. Sie war zusammen mit einigen anderen Einheiten und diversen freien Söldnern aufgebrochen, eine untote Hexe zu besiegen, die mit einem bösartigen Szepter Unheil stiften wollte. Die Horde war nicht in der Lage, ihre ehemalige Untergebene zur Rechenschaft zu ziehen, daher musste es die Allianz tun.

Wir landeten also an der KĂŒste des Dschungels und schlugen unser Lager auf. Nach einer etwas unruhigen Nacht zogen wir das Lager um, in ein kleines Fischerdorf der Pandaren. Gleichzeitig wurden einige SpĂ€her, darunter auch ich, ausgeschickt, mehr ĂŒber das Pandarendorf im Inneren des Landes herauszufinden. Was wir dort fanden, war nicht besonders erfreulich. Wir kamen zurĂŒck und erstatteten Bericht.

Von den Fischern erfuhren wir, dass sie seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr zu einem in der NĂ€he befindlichen Tempel hatten, der auf einer Insel thronte. Das war ungewöhnlich und fĂŒr uns ein Hinweis, dort einmal nach dem Rechten zu sehen. Hierzu wurden wieder ein paar SpĂ€her hingeschickt und ich sollte diesen Auftrag anfĂŒhren. Gleichzeitig wurde ein Kundschafter aus dem Fischerdorf vermisst und eine zweite Gruppe machte sich auf, diesen zu suchen. Der Rest der Einheiten blieben im Dorf und errichteten Verteidigungen.

Kapitel 1 – Die Reise zum Tempel

Wir hatten ein Beiboot von unserem Schiff bekommen, mit dem wir nach Pandaria gesegelt waren. Mit an Bord war zu meinem Erstaunen Überheblich, dann noch Jade, eine Pandarenfrau, mit einem gefĂ€hrlich aussehenden Stab, dessen Ende mit einem spitz zulaufenden Jadestein bestĂŒckt war und MĂ€dchen, eine sehr junge Menschenfrau, die nur spĂ€rlich ausgerĂŒstet und mit einem Stab bewaffnet war. Nicht unbedingt die Bewaffnung, die ich fĂŒr eine anstĂ€ndige Mission mitnehmen wĂŒrde. Aber gut, ich war nur die AnfĂŒhrerin dieser Mission, kein KindermĂ€dchen.

Die Überfahrt zur Insel des Tempels verlief ruhig. Die Sonne brannte und schon bald war ich froh, nicht zu dicke Kleidung angezogen zu haben, sonst hĂ€tte ich vermutlich noch einen Hitzschlag erlitten. Als wir endlich am Strand angekommen waren, zogen wir das Boot weiter den Hang hinauf, damit es spĂ€ter noch da war und nicht hinaus aufs Meer gespĂŒlt wurde. Der Dschungel, der auf dieser Insel war, bot uns vor der sengenden Sonne immerhin ein wenig Schatten, auch wenn wir die Insektenplage wieder als Tausch hatten. Wir marschierten durch den Dschungel und nach kurzer Zeit schimmerte zwischen den BĂ€umen das weiße Mauerwerk vom Tempel hindurch. Wir nĂ€herten uns dem Bauwerk vorsichtig, das sich als gewaltiges GebĂ€udekomplex mit umzĂ€unten Innenhof entpuppte. Als wir uns dem Tor nĂ€herten, hörten wir Stimmen, die aber sehr fremdartig klangen. Ich gab zu verstehen, dass die Anderen stehen bleiben sollten und schlich mich nach vorne. Hinter einer ĂŒbergroßen Wurzel beobachtete ich zwei der kleinen, blauen Sauroks, die anscheinend vor dem Tor Wache hielten, diese Arbeit aber nicht sehr gut verrichteten, denn sie stritten sich heftig und achteten nicht auf ihre Umgebung. Die Anwesenheit dieser zwei Echsen ließ böses ahnen. Ich machte mich auf den RĂŒckweg und berichtete meinen GefĂ€hrten von meiner Beobachtung. Jades entsetzter Blick konnte ich gut verstehen. Wenn Sauroks den Tempel bewachten, dann musste etwas wirklich Übles vorgefallen sein. Ich hoffte zwar, dass es den Pandaren-Mönchen gut ging, aber ich hatte starke Zweifel. Wir brauchten jedoch Gewissheit und dazu mussten wir den Tempel betreten. Ich bedeutete also Jade, mir zum Tor zu folgen, damit wir zu Zweit die Wachen ausschalten konnten.

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von Kari Sha’thar


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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 14 – Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter

Das vierzehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter - Mysteriöse Ruinen“.


Prolog

Die An’arkhana fĂŒhrte eine grĂ¶ĂŸere Operation in Pandaria durch, genauer gesagt in den Dschungeln der SĂ€ureblattkĂŒste. Sie war zusammen mit einigen anderen Einheiten und diversen freien Söldnern aufgebrochen, eine untote Hexe zu besiegen, die mit einem bösartigen Szepter Unheil stiften wollte. Die Horde war nicht in der Lage, ihre ehemalige Untergebene zur Rechenschaft zu ziehen, daher musste es die Allianz tun.

Wir landeten also an der KĂŒste des Dschungels und schlugen unser Lager auf. Nach einer etwas unruhigen Nacht zogen wir das Lager um, in ein kleines Fischerdorf der Pandaren. Gleichzeitig wurden einige SpĂ€her, darunter auch ich, ausgeschickt, mehr ĂŒber das Pandarendorf im Inneren des Landes herauszufinden. Was wir dort fanden, war nicht besonders erfreulich. Wir kamen zurĂŒck und erstatteten Bericht.

Von den Fischern erfuhren wir, dass sie seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr zu einem in der NĂ€he befindlichen Tempel hatten, der auf einer Insel thronte. Das war ungewöhnlich und fĂŒr uns ein Hinweis, dort einmal nach dem Rechten zu sehen. Hierzu wurden wieder ein paar SpĂ€her hingeschickt und ich sollte diesen Auftrag anfĂŒhren. Gleichzeitig wurde ein Kundschafter aus dem Fischerdorf vermisst und eine zweite Gruppe machte sich auf, diesen zu suchen. Der Rest der Einheiten blieben im Dorf und errichteten Verteidigungen.

Die Kunde vom Tempel war alles andere als erfreulich. Im Tempelhof trieben sich Sauroks um und im Keller des GebĂ€udes waren unglaubliche GrĂ€ueltaten verrichtet worden. Wir hatten die Schuldigen – ebenso wie ĂŒberlebende Mönche – nicht finden können, denn wir wurden von einer Horde Untoter vertrieben.

Der Trupp, der nach dem vermissten Kundschafter Ausschau gehalten hatte, kam mit eben diesem zurĂŒck und hatte noch eine weitere Pandarin gerettet. Sie hatten gegen einen Untoten und einigen Sauroks gekĂ€mpft und dabei erfahren, dass sich niemand bei den alten Ruinen blicken lassen sollte, die noch aus der Zeit der Mogu stammten.

Die Truppe, die im Fischerdorf geblieben war, hatte auch ein paar Dinge erlebt. Sie waren von einigen Sauroks ĂŒberfallen worden und hatten dem Angriff standgehalten.

Wie es aussah, spitzte sich die Lage doch allmÀhlich zu.

Kapitel 1 – Ein verbotener Ort ist die Aufforderung eines Abenteurers dorthin zu gehen

Nach meinem Bericht ĂŒber den Tempel war klar, wo die Aufgabe der PlattentrĂ€ger und Zauberer lag. Sie wĂŒrden als geballte Einheit auf die Insel ĂŒbersetzen und die Sauroks und was auch immer sich unter dem Tempel befand, aufspĂŒren und vernichten. Die ErwĂ€hnung der Ruinen und vor allem das Verbot, dorthin zu gehen, machten aber auch neugierig. Und verbotene Orte waren doch genau das, wohin es einen Abenteurer hinzog, oder?

Es wurde also noch eine kleine Truppe ausgesucht, die sich den Ruinen annahmen. Messer sollte diese Einheit anfĂŒhren und ich hatte vor, mir das nicht entgehen zu lassen.

WĂ€hrend die ganzen EisenmĂ€nner und KuttentrĂ€ger sich also in die Boote begaben, um zur Insel zu gelangen, machten wir uns auf, durch den Dschungel zu den Ruinen zu gehen. Mit dabei waren neben Messer und mir noch Brille, eine Menschenfrau, die Gewehr, Pistole und Schwert trug und doch anscheinend nicht gut sehen konnte – da sie eine ĂŒbergroße Brille auf der Nase hatte. Außerdem waren noch die Alchimistin aus meiner Einheit dabei, Illusionist, ein menschlicher Zauberer, der sich fĂŒr die, aus meiner Sicht, mĂ€chtigste Form der Magie entschieden hatte, der Illusion und NebellĂ€uferin, eine blinde, kleine Menschenfrau, um der stĂ€ndig Nebel wallte und die anscheinend mit diesem Nebel sehen, oder fĂŒhlen, oder beides konnte. Sie war mir schon ein klein wenig unheimlich.

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von Kari Sha’thar

Geschichten einer Abenteurerin – Band 15 – Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter

Das fĂŒnfzehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter - Sturm auf das befestigte Dorf“.


Prolog

Die An’arkhana fĂŒhrte eine grĂ¶ĂŸere Operation in Pandaria durch, genauer gesagt in den Dschungeln der SĂ€ureblattkĂŒste. Sie war zusammen mit einigen anderen Einheiten und diversen freien Söldnern aufgebrochen, eine untote Hexe zu besiegen, die mit einem bösartigen Szepter Unheil stiften wollte. Die Horde war nicht in der Lage, ihre ehemalige Untergebene zur Rechenschaft zu ziehen, daher musste es die Allianz tun.

Nachdem wir an Land gegangen waren und unser Lager in einem kleinen Fischerdorf aufgeschlagen hatten, fĂŒhrten wir mehrere EinsĂ€tze durch, um die Machenschaften unserer Widersacherin zu beenden. Als Letztes hatten wir eine Mogu-Ruine untersucht und die dort befindlichen feindlichen KrĂ€fte besiegt. Am Ende kamen wir mit erbeuteten Unterlagen zum Lager zurĂŒck. Auch die gleichzeitig durchgefĂŒhrte Operation am Tempel, der von massenhaft Sauroks und noch einigen grausameren Dingen besetzt war, war erfolgreich. Die siegreichen Kameraden konnten einige wirklich schaurige Geschichten ĂŒber Dinge erzĂ€hlen, die eigentlich nicht hĂ€tten leben dĂŒrfen.

Doch jetzt gab es nur noch das befestigte Dorf, dass wir zu Anfangs untersucht hatten und an den Runen, die uns den Weg versperrten, gescheitert waren. Hier musste sich die untote Hexe versteckt halten. Daher rĂŒckte schließlich das gesamte Lager aus, um die letzte Schlacht zu schlagen. Jetzt galt es, eine widerliche Hexe zu besiegen und wir waren alle hoch motiviert.

Kapitel 1 – Der Weg hinein

Der Plan war recht simpel. Wir wĂŒrden mit geballter Macht auf das Dorf zu rĂŒcken, welches durch eine stabile Stadtmauer geschĂŒtzt war und wĂ€hrend der Großteil unserer Streitmacht die Aufmerksamkeit auf sich zog, sollte eine kleine Einheit in das Dorf eindringen, dort das Tor der Stadtmauer öffnen und – wenn möglich – den Ort der Hexe suchen, an dem sie sich verkrochen hatte. Ich wurde zur AnfĂŒhrerin dieser kleinen, wackeren Truppe ernannt. Mit dabei war selbstverstĂ€ndlich Messer – es hĂ€tte mich schon schwer verwundert, wenn sie sich das hĂ€tte entgehen lassen – EchsenschlĂ€chter, Brille, Illusionist, die Stumme und fĂŒr mich neu Brummkopf. Wie der Name schon sagte, war Brummkopf kein Kerl von großer Fröhlichkeit, sondern eher das Gegenteil. Brummig, aber nicht unbedingt das sympathische wie bei BrummbĂ€r und ein Experte in Sachen Schwarzsehen. Ohne ihm zu Nahe treten zu wollen, war Raffinesse jedenfalls keins seiner bestechenden Eigenschaften. Aber trotz allem war ich mit meiner Truppe zufrieden, es waren Leute, mit denen ich selbst DĂ€monen Feuer unter dem Hintern machen wĂŒrde.

Zur Vorbereitung fĂŒr den Angriff zĂ€hlte es auch, die Kanonen unseres Schiffes, mit dem wir hergekommen waren, mit magischen Zeichen zu versehen, damit diese dann auf das Schlachtfeld teleportiert werden konnten. Die Idee fand ich an sich gut, nicht so gut fand ich, dass die Kanonen schon benutzt werden sollten, wĂ€hrend wir uns im Dorf befanden. Ich hoffte, dass wir da keinen QuerschlĂ€ger abbekommen wĂŒrden.

Als das Dorf schließlich in Sicht kam, versammelte ich meine Leute um mich, um einen Plan zu schmieden, doch der große Tross hatte keine Muße und stampfte einfach weiter stumpf auf die verteidigte Stellung zu, alles auf dem Weg platt walzend. Uns blieb also keine Wahl, es hieß improvisieren. Wir wichen zur linken Flanke aus, denn dort hatte ich einen Berg ausgemacht, der ĂŒber die Dorfmauern ragte. Vielleicht hatten wir von dort einen guten Überblick und konnten eine Stelle finden, von der aus wir in das Dorf gelangen konnten, ohne zu viel Aufsehen zu erregen. Wir kĂ€mpften uns also voran und der LĂ€rm unserer Kameraden blieb hinter uns zurĂŒck. Da bemerkten wir vor uns Bewegungen und wir gingen in Deckung. Eine kleine Einheit Sauroks kam uns entgegen. Sie wollten vermutlich den angreifenden Truppen in die Flanke fallen. Kurz war ich versucht, die Gruppe aus dem Hinterhalt zu erledigen, aber es stand zu viel auf dem Spiel. Wir mussten das Tor öffnen, ohne unsere UnterstĂŒtzung wĂŒrde der Plan scheitern. Wenn wir uns jetzt hier in kleine Gefechte verzettelten, wer weiß schon, ob wir dann noch rechtzeitig ins Dorf kommen.

Ich gab also den Befehl, die Sauroks an uns vorbeiziehen zu lassen und gleichzeitig Illusionist den Befehl, einen seiner Spiegelbilder zu beschwören und zu unseren Kameraden zu schicken, um diese vorzuwarnen. Dann gingen wir weiter. Wir mĂŒhten uns auf den Berg hoch und fanden eine perfekte Stelle, von der aus man ĂŒber das gesamte Dorf blicken konnte. Messer gab mir ihr Fernrohr und ich nutzte es, um das Dorf genauer in Augenschein zu nehmen. Direkt hinter dem Tor hatte sich eine beachtliche Truppe bereit gemacht, aus dem Dorf zu stĂŒrmen. Noch war das Tor geschlossen, aber dahinter stapelten sich regelrecht die Sauroks und zwei Golems. Wie wir bei dieser Überzahl das Tor aufbekommen sollten, war mir im Moment schleierhaft, aber ich schob das Problem beiseite. Damit wĂŒrde ich mich beschĂ€ftigen, wenn es so weit war.

Ich beobachtete weiter das Dorf. Ein Haus war da besonders interessant, denn ich konnte beobachten, wie zwei Pandaren, beide ziemlich abgemagert, heraus geschleift wurden. Was dann mit ihnen geschah, möchte ich hier besser nicht schreiben, es war jedenfalls alles andere als ein angenehmer Anblick und ein wirklich grausamer Tod. Ich knurrte wĂŒtend, konnte aber in diesem Moment nichts tun. Ich merkte mir das Haus jedoch, denn ich war mir sehr sicher, dass die Zwei nicht die letzten Gefangenen waren. Und ich wĂŒrde nicht eher das Dorf verlassen, bis ich nicht alle Pandaren befreit hatte. Das schwor ich mir in diesem Moment.

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von Kari Sha’thar

Eine Schwarzfischgeschichte – Band 1

Das erste Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen der Schwarzfischen und ihrem Schiff ‚Die Leichte Brise‘, verfasst durch Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „Die KapitĂ€nin erzĂ€hlt - Nordend“.


Die KapitĂ€nin erzĂ€hlt – Nordend

Prolog

Kurz zu meiner Person: Ich heiße Setsun Sato oder genau genommen eher KapitĂ€n Setsun Sato. Denn ich bin jene Frau, welche die KapitĂ€nin der Schwarzfische ist. Jene Mannschaft, die ihr Schiff und ihre Heimat, Die leichte Brise, einmal die Woche fĂŒr Fremde öffnet, um sie fĂŒr einen geselligen und lustigen Schiffstavernenabend einzuladen. Oder vielleicht kennt man uns auch von den unzĂ€hligen MĂ€rkten oder anderen Veranstaltungen, bei denen wir Speisen und GetrĂ€nke ausschenken.

Viele Leute denken, man wĂ€re bereits immer KapitĂ€n gewesen. Als wĂ€re man regelrecht mit dieser WĂŒrde geboren worden. Vielleicht trifft das bei einigen Leuten zu, bei mir hingegen war das nicht der Fall. Ich hatte eigentlich nie wirklich etwas mit der Seefahrt am Hut, vielmehr liebte ich den Wald mit seinen schattigen PlĂ€tzen und dem lieblichen Vogelgesang.

Doch, wie so oft, kommt es im Leben anders, als man denkt.

Das Schicksal wollte es, dass ich einst auf einem Schiff landete, das Die leichte Brise genannt wurde, damals noch unter einem anderen KapitĂ€n. Es war interessant, was gĂ€nzlich anderes, als ich bisher kannte und ich hatte das ĂŒberwĂ€ltigende GefĂŒhl von Freiheit. Es war mein erster richtiger Kontakt mit der Seefahrt, abgesehen von den paar einfachen Überfahrten, die ich als Gast auf fremden Schiffen vorher gemacht hatte.

Doch es war noch zu frĂŒh fĂŒr mich und die Schwarzfische. Damals musste ich noch zu mir selbst finden und so trennten sich erst einmal die Wege zwischen mir und den Fischen.

Ich probierte andere Dinge aus, hauptsĂ€chlich Handel. Eine Taverne namens – Zur schwarzen KrĂ€he – nannte ich kurze Zeit meins. Danach war es ein Spielzeugladen. Doch alle diese Dinge fĂŒllten mich nicht aus. Die Freiheit, die ich einst auf der Leichten Brise erlebt hatte, zog mich wieder in den Bann. Und so schloss ich mich schließlich doch den Schwarzfischen an und erlebte eine spannende und erfĂŒllende Zeit. Ich bewĂ€hrte mich, stieg in der Hierarchie immer weiter auf und wurde letztendlich die KapitĂ€nin. Dieses Amt und diese Ehre fĂŒlle ich nun seit bereits zwei, bald schon drei Jahren aus und bin es immer noch nicht leid, im Gegenteil, ich habe endlich meine Bestimmung gefunden. Sicher, am Anfang war es schon ein wenig holprig und mache Tasse liegt nun auf dem Scherbenfriedhof, aber am Ende legte sich der Sturm und wir fuhren in ruhigere GewĂ€sser.

Mein Ziel ist es, den Schwarzfischen eine Heimat zu schenken, nicht einfach nur einen Arbeitsplatz in der Gastronomie. FĂŒr alle jene, die denken, sie seien alleine, oder ohne Ziel, gibt es in der Mannschaft Platz. Eine Mannschaft, deren wichtigstes Ziel der Zusammenhalt ist. Denn ohne Zusammenhalt könnten wir niemals durch Sturm und hohe See segeln, könnten wir niemals die Ufer fremder LĂ€nder ansteuern und den dortigen Gefahren trotzen.

Wir stehen zusammen, wir sind eine Mannschaft, denn wir sind die Schwarzfische!

Anmerkung:

Ich werde in meinen Geschichten weder die Namen meiner Mannschaftskameraden erwĂ€hnen, noch die Außenstehender. Man möge dies mir verzeihen, denn möglicherweise möchte der eine oder die eine nicht genannt werden und so entgehe ich möglichen Beschwerden. Außerdem geht es hier um die Mannschaft als Ganzes und nicht um einzelne Individuen. Ich danke dem lieben Leser fĂŒr das VerstĂ€ndnis.

Aufgeschrieben wurden die Geschichten von Kari Sha’thar.

Kapitel 1 – Am Anfang war eine Reise

Es war einmal eine Mannschaft
 so wĂŒrde jedes MĂ€rchen anfangen, aber hier möchte ich nicht von einer erfundenen Geschichte berichten, sondern von einer wahrhaft erlebten. Am Anfang war eine Reise. Eine Reise nach Nordend. Warum, möchte der geneigte Leser gerne wissen? Nun, ganz einfach, weil ein Freund der Mannschaft uns fragte. Der Auftrag war einfach. Wir sollten ihn und seine Reisegruppe nach Nordend bringen. Das klingt zunĂ€chst einmal recht einfach, doch wir reden hier von Nordend. Eine Gegend, die nicht ungefĂ€hrlich ist, eine Gegend, in der es – in jetziger Zeit sogar noch hĂ€ufiger – GerĂŒchte gab ĂŒber unheimliche Wesen und Begegnungen.

Doch das schreckte die Mannschaft nicht und so setzten wir die Segel gen Norden. Die Überfahrt selbst war gar nicht das Problem, Probleme kamen erst, als wir an Land gehen, oder besser, die Reisegruppe an Land bringen wollten. Das Dorf, in dem wir anlegten, sah schon nicht sehr einladend aus. Zur Sicherheit ließ ich die Kanonen besetzen und feuerbereit machen, eine ganz normale Sicherheitsvorkehrung. Aber auch das Dorf hatte Kanonen, die die ganze Zeit auf uns gerichtet waren. Kein angenehmes GefĂŒhl.

Zuerst einmal passierte nichts. Wir legten an und die Reisegesellschaft stieg aus. Wir wechselten gerade noch ein paar warme Worte, als das Gerede von einem Schatten aufkam. Die Mannschaft blickte sich nervös um, doch da war nichts. Genau in diesem Moment ertönte ein ohrenbetÀubendes Grollen. Wir zuckten vor Schreck alle zusammen und dann erschien er. Ein riesiger Frostwyrm.

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von Setsun Sato, Kari Sha’thar

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Das Arkanwissenschaftliche Auge

Eine fachliche Abhandlung von Thayra Weyden zu dem Thema wie wichtig angeborenes Talent und die frĂŒhe Entwicklung eines Wesens im Umgang mit den arkanen KrĂ€ften ist.


Einleitung

Die Weltanschauung ist individuell und wird von unserem Umfeld geprĂ€gt. Bereits in frĂŒhen Jahren entscheidet sich, welche Informationen wir wie verarbeiten. Dies wird grĂ¶ĂŸtenteils von unserem Miteinander gelenkt und passiv gelehrt. Jemand, der mit LichtglĂ€ubigen aufwĂ€chst, wird einen hohen Stellenwert des Lichtglaubens entwickeln, da sein Umfeld diesen Stellenwert und die PrioritĂ€t darauf weitertrĂ€gt und sich im Unterbewusstsein eine Einstellung aufbaut, wie Informationen verarbeitet werden und in welchen Kontext diese gesetzt werden.

So wird die Philosophie, die Bedeutung im Kleinen schon frĂŒh mitgegeben.

Das Kind eines Magiers, die Bewohner Dalarans, Elfen als Volk sind der Magie sehr nahe und dies von Geburt an. Sie leben mit der PrÀsenz der Magie, imitieren ihre Vorbilder und erlernen ein Bewusstsein der Materie allein durch die stetige und unentwegte PrÀsenz.

Kleine unscheinbare Bemerkungen nehmen diese Personen auf und es verankert sich zu einem Konstrukt des Bewusstseins, ein Bewusstsein, welches dazu fĂŒhrt, dass ein sogenanntes arkanwissenschaftliches Auge auf die Gegebenheiten geworfen wird.

Je nach Kontakt, individueller Förderung und anderer Parameter sowie auch bewusste Schulung durch Lehre wird diese Denkweise, Denkprozess und diese Art der Aufnahme weiter gepflegt.

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von Thayra Weyden

Das Leben des Yao-Ting FlussblĂŒte

Eine ErzĂ€hlung von Yao-Ting FlussblĂŒte ĂŒber sein Leben und den Erfahrungen und Lektionen, die er im Laufe dieses erlangte. Niedergeschrieben, um jenen die Hoffnung zu geben, die glauben alles verloren zu haben.


Vorwort durch die Schreiber

Bei den folgenden Zeilen handelt es sich um eine bestmögliche wortwörtliche Wiedergabe einer ErzĂ€hlung von Yao-Ting FlussblĂŒte ĂŒber sein eigenes Leben. Die Zeilen sind nur an wenigen Stellen so weit angepasst worden, um der Schriftform den nötigen Kontext zu geben, der ihr ohne der nonverbalen Stilmittel einer mĂŒndlichen Wiedergabe fĂŒr das volle VerstĂ€ndnis der ErzĂ€hlung andernfalls fehlen wĂŒrde.


Das Leben des Yao-Ting FlussblĂŒte

Nun, wo fange ich am besten an 


Alles fing damit an, dass ich als Sohn einer Bauernfamilie im Tal der Vier Winde groß geworden bin. Meine Mutter war Köchin, mein Vater Bauer 
 meine zwei BrĂŒder ebenso und meine Schwester kam erst drei Jahre spĂ€ter dazu. Als ich alt genug war, nahm mein Vater mich immer wieder mit aufs Feld und brachte mir bei, die Felder zu bestellen und zu sĂ€en. Viele Jahre lang habe ich diese Arbeit gemacht. Und es war mein Leben damals, aber leicht war es nicht, wir hatten viel Konkurrenz durch die grĂ¶ĂŸeren Bauern im Tal. Aber wir kamen immer gut ĂŒber die Runden als wir auf dem Markt verkauft haben.

Es ging viele Jahre gut. Wir konnten am Ende unseren Hof erweitern und ein wenig ausbauen, aber das hielt nicht lange. An einem Tag sollte ich zum HalbhĂŒgelmarkt gehen und dort etwas abholen – war nicht viel, nur neue Samen fĂŒr die Felder. Allerdings war die Stimmung insgesamt an dem Tag schon seltsam, auch auf dem Markt. Das war in der Zeit als Horde und Allianz in Pandaria ankamen.

Ich ging also nach dem Einkauf zurĂŒck nach Hause, nur um in der Ferne zu sehen, wie der SchlangenrĂŒcken nahe unseres Dorfes zerstört war und die Mantis ausschwĂ€rmten und dieses Sha in den Boden sickerte.

Mit Panik bin ich dann nach Hause gerannt, durch die Mengen an panischen BĂŒrgern und den Shado-Pan die vor Ort kĂ€mpften. Aber 
 als ich Zuhause ankam, war es schon zu spĂ€t. Die Mantis hatten unsere Farm zerstört und das Sha hatte sich bereits in unseren Feldern ausgebreitet. Ich dachte, ich kann zumindest meine Eltern retten, aber alle waren bereits tot.

Mein Zuhause war weg, meine Familie tot und ich hatte keine weiteren Verwandten mehr, bei denen ich unterkommen konnte. Was sollte ich tun, wo sollte ich hin? Ich hatte panische Angst, aber wusste ich, ich darf mich dieser Angst nicht hingeben.

Ich erfuhr erst spĂ€ter, dass diese Angst hĂ€tte mein Ende sein können, da ich hörte, dass die Mantis durch das Sha der Angst ausschwĂ€rmten. Aber ohne Zuhause bin ich geflĂŒchtet. Erst zur Brauerei SturmbrĂ€u wo ich mich einige Wochen lang zwischen den Kisten und FĂ€ssern versteckte und mich von Obst aus jenen Kisten und Wasser aus den FlĂŒssen ernĂ€hrte.

Aber eines Tages musste ich weiter 


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von Yao-Ting FlussblĂŒte

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Diese Woche mag man einen Anschlag an dem Schwarzen Brett der Stube vorfinden, der nahe legt, dass zum ĂŒblichen Tage in der Woche kein herausgestelltes Ladenschild man vorfinden wird.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener UmstÀnde bleibt das Skriptorium diese Woche leider geschlossen. Kommende Woche wird die Stube wieder zu gewohnten Zeiten öffnen.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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OOC: Der nĂ€chste Termin fĂŒr Laufkundschaft

2022-09-08T18:00:00Z

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In gewohnter Manier, wie an einem jeden Donnerstag, findet auch an diesen Tagen das Ladenschild des Skriptoriums seinen Platz vor den Stufen der Stube, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren. Doch bereits seit einer Weile vermisst, mögen an diesem Tage gar auch die NeuzugĂ€nge der vergangenen Wochen sich einem geneigten Passanten auf dem Platz vor dem Verlies prĂ€sentieren.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 16 – An’arkhana – Azsunas dunkle Seite

Das sechzehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „An’arkhana - Azsunas dunkle Seite“.


Prolog

Vor einiger Zeit hatte die An’arkhana einige Kultisten im Teufelswald gejagt. Dabei war jedoch die RĂ€delsfĂŒhrerin durch ein Portal entkommen, nicht bevor ich sie noch am Oberarm erwischt hatte. Ihre Helfershelfer konnten wir erledigen, doch sie selbst war fĂŒr eine Weile unauffindbar. Doch das sollte sich Ă€ndern. Wir hatten den sicheren Hinweis erhalten, dass sie sich in Azsuna aufhalten sollte. Einen genauen Ort hatten wir nicht, nur eine ungefĂ€hre Richtung. Aber das störte uns nicht. Wir wĂŒrden das Versteck dieser Kultisten noch finden. Ich hatte immerhin noch eine Rechnung mit ihr zu begleichen.

Da wir mit grĂ¶ĂŸerem Widerstand rechneten, als beim letzten Mal, heuerten wir noch Söldner an. Zu meiner Freude waren es Messer, eine Ă€ußerst fĂ€hige Abenteurerin, mit der ich bereits einige Abenteuer in Pandaria erlebt habe, und Grummel, ihr Partner oder Freund. So genau habe ich bisher ihre Beziehung nicht verstanden, aber das ist ja auch ihre Sache. Grummel ist ein großer Mensch mit schwerer RĂŒstung, Schild und Schwert. Also genau das, was bisher in der Einheit immer gefehlt hatte. Und Grummel war – wie der Name ja schon sagte – recht grummelig.

Zu den zwei Söldner gesellte sich auch noch der Kalte, ein Ren’dorei, den ich noch von den Falkenklingen her kannte und der dort immer recht kalt und unnahbar gewesen war. Obwohl er ein großer, breiter Kerl war, bestand seine Bewaffnung dann doch eher aus kleinen Klingen. Aber immerhin war er noch einer, hinter dem man sich gut verstecken konnte, um dann aus dem Schatten heraus zuschlagen zu können. Wie sich herausstellte, hatte er sich etwas verĂ€ndert, war zwar immer noch ziemlich brummig, aber nicht mehr so kalt wie frĂŒher. Aber dazu spĂ€ter mehr. Von der Einheit selbst waren der Zauberer, die Alchimistin und ich mit dabei, die Anderen hatten anderes zu tun.

Wir machten uns also in Richtung Azsuna auf, um der Hexe ein fĂŒr allemal den Gar auszumachen.

Kapitel 1 – Ein verregneter Tag

Die Ankunft in Azsuna war alles andere als schön oder strahlend. Ich hatte von den ErzĂ€hlungen her etwas anderes erwartet, aber vielleicht befanden wir uns auch einfach nur in der miesen Ecke des Landstrichs. Dunkle Wolken hingen am Himmel und vertrieben jeden Gedanken an Sonnenschein. Es regnete und das nicht zu knapp. Ich war innerhalb von Augenblicken klatschnass und blickte mich verdrossen um. Nicht nur der Himmel war fĂŒr die Laune abtrĂ€glich, auch die Gegend war alles andere als schön. Sie bestand zum großen Teil aus kahlen Felsen und riesigen PfĂŒtzen, in denen es verdĂ€chtig blubberte. Kein Ort, den ich mit dem Namen Azsuna in Verbindung gebracht hatte. Aber es war, wie es war und ließ sich auch nicht Ă€ndern.

Wie zu erwarten, schickte Zauberer mich und Messer als SpĂ€her nach vorne. Wir sollten die Gegend auskundschaften und so marschierten wir los. An der ersten großen PfĂŒtze, die man nicht so einfach ĂŒberqueren konnte, trennten wir uns und suchten jeder fĂŒr sich einen Weg in Richtung eines nahen Felsens, von dem aus wir eine gute Übersicht auf das umliegende Land hĂ€tten. Mein Weg war recht ereignislos, abgesehen von der NĂ€sse und dem kurzen StĂŒck am Ende, bei dem ich klettern musste. Dann aber stand ich auf der Erhöhung und sah in der Ferne Rauch. Der war auch mit bloßem Auge zu erkennen und so feucht wie es hier war, konnte das Feuer nur von intelligentem Leben entzĂŒndet worden sein. Oder sagen wir von halbwegs intelligentem Leben, denn niemand, der nicht entdeckt werden wollte, wĂŒrde solch verrĂ€terische Zeichen fĂŒr jeden sichtbar hinterlassen. Ich blickte mich weiter um, aber von Messer gab es keine Spur. Ich wurde bereits etwas nervös, als sie dann doch endlich auftauchte. Sie hatte eine Höhle am Fuße des Felsens entdeckt und zumindest einmal einen Blick riskiert. Sie hatte es sich aber verkniffen, die Höhle alleine auszukundschaften. Das war fĂŒr eine Abenteurerin schon eine wirkliche Leistung, ich wĂŒsste nicht, ob ich an ihrer Stelle hĂ€tte widerstehen können. Mithilfe ihres Fernrohrs konnten wir dann in Richtung des Rauchs auch ein paar Einzelheiten erkennen. Oder besser: eine Wache mit einer hölzernen Maske. Ein weiteres Indiz, das wir auf der richtigen Spur waren, hatten wir doch in der vorherigen Mission erfahren, dass MĂ€nner mit Masken eine höhere Stelle im Kult einnahmen. Eine Annahme, die sich spĂ€ter als falsch herausstellte, aber dazu nachher mehr.

Es war Zeit, die Anderen zu holen.

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Geschichten einer Abenteurerin – Band 17 – KapitĂ€nin Spottdrossel – In den HĂ€nden der Piraten

Das siebzehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „KapitĂ€nin Spottdrossel - In den HĂ€nden der Piraten“.


Prolog

Dank einer glĂŒcklichen FĂŒgung bekam ich von einem Freund ein Boot geschenkt und da gerade bei meiner Einheit der An’arkhana eher wenig los war, denn die Herrschaften hatten sich fĂŒr die Forschung zurĂŒckgezogen, entschloss ich mich, diese Chance zu nutzen und zur See zu fahren. Nun sollte sich der geehrte Leser unter dem Boot kein großes Schiff mit mehreren Masten vorstellen, sondern eben ein kleines, gemĂŒtliches Boot, gerade groß genug, um vier Personen aufzunehmen und eine Überfahrt nach Kul’tiras zu ermöglichen, jedoch keinesfalls auf einen anderen Kontinent. Ich hatte also keine Möglichkeit, die Geheimnisse des berĂŒchtigten Piraten Weißbart zu erkunden, aber immerhin ein GefĂ€hrt, mit dem man gemĂŒtlich an der KĂŒste entlang schippern und vielleicht hier und da das ein oder andere Abenteuer erleben konnte. TatsĂ€chlich meldeten sich mehrere Leute bei mir, die gerne mit auf Abenteuer gezogen wĂ€ren, aber ich entschied mich, die erste Fahrt alleine zu meistern. Meine SegelkĂŒnste waren alles andere als gut, hatte ich bisher doch nur eine recht kurze EinfĂŒhrung in die Seefahrt erhalten, aber wer nicht wagt, der hat bereits verloren.

Mein Schiff hatte ich auf den Namen Sturmtanz, zu Ehren meiner Familie, getauft und nannte mich selbst KapitĂ€nin Spottdrossel, solange ich mich auf meinem Boot befand. Wieso gerade dieser Name höre ich bereits den geneigten Leser fragen? TatsĂ€chlich gibt es dazu eine Geschichte, doch die ist so lange, dass sie ein eigenes Buch wĂŒrde fĂŒllen. Daher hier eine sehr knappe Kurzversion.

Ich kannte die Schwarzfische schon, da war ihre jetzige KapitĂ€nin nicht nur noch keine KapitĂ€nin, sondern noch nicht einmal Bestandteil der Mannschaft. Damals waren die Schwarzfische noch keine redlichen HĂ€ndler, sondern machten noch krumme GeschĂ€fte und ich kam mit ihnen durch einen Auftrag in Kontakt. Da, wie wohl mittlerweile bekannt ist, ich mir kaum Namen merken kann, hatte ich auch den damaligen Mitgliedern Spitznamen verpasst. Das gefiel einem Schwarzfisch nicht, der mich wohl Ă€rgern wollte und nannte mich Spottdrossel. Ich fand die Bezeichnung jedoch gar nicht anstĂ¶ĂŸig, sondern irgendwie sĂŒĂŸ und behielt den Namen im Hinterkopf. Einige Zeit spĂ€ter hatte ich fĂŒr die Falkenklingen einen kleinen Auftrag, in dem es darum ging, einen HĂ€ndler am Hafen einzuwickeln. Dieser hatte Schmuggelgut und ich sollte ihn dazu bringen, mir dieses Zeug zu verkaufen, damit wir herausfanden, wo er sein Versteck hatte. Ich musste also improvisieren und mir in aller Eile einen Namen aus den Fingern saugen, denn mit meinem eigenen Namen wollte ich mich gewiss nicht vorstellen. Genau in dem Moment kam mir der Spitzname ins GedĂ€chtnis und KapitĂ€nin Spottdrossel war geboren, die zusammen mit ihrem SchlĂ€gertyp Deko, dem HĂ€ndler einen Besuch abstattet und die Waren fĂŒr ihr Schiff benötigte. Übrigens regte sich damals der etwas tumbe Deko tierisch auf, als geistloser SchlĂ€ger dargestellt zu werden, obwohl er genau das war. Manche können halt der Wahrheit nichts in Auge sehen.

Der Auftrag war am Ende ein voller Erfolg, der HĂ€ndler fiel darauf rein und die Schmuggelware konnte sichergestellt werden. Damals schwor ich mir, wenn ich jemals ein Schiff bekommen wĂŒrde, ich wĂŒrde als KapitĂ€nin Spottdrossel in die Geschichten eingehen. Und daher der Name.

Kapitel 1 – Eine Seefahrt, die ist
 abenteuerlich

Es war ein sonniger Tag, als ich schließlich in mein neues Boot stieg, das Segel hisste und schließlich aus dem Hafen steuerte. Ich hatte mir viele Gedanken gemacht, wohin ich als Erstes steuern sollte und mich am Ende fĂŒr den SĂŒden entschieden. Nicht weil dich dachte, er wĂ€re so viel spannender als andere Gegenden, sondern weil ich so immer in der NĂ€he des Festlandes bleiben konnte. Die erste Überfahrt zu einer der großen Inseln wollte ich mir fĂŒr spĂ€ter aufheben, wenn ich mehr Ahnung und GefĂŒhl fĂŒr das Segeln und das Meer hatte.

Und so ging es los, das Wetter war gut, das Wasser ruhig, alles gute Aussichten auf einen schönen Segelausflug. Halt nur nicht sehr abenteuerlich. Das schreckte mich jedoch nicht, es genĂŒgte mir anfangs einfach nur, ĂŒber das Meer zu gleiten, das war Abenteuer genug.

Dank des gĂŒnstigen Windes und der Wendigkeit des Bootes kam ich gut voran. Am Abend jedoch machte ich einen Stopp, fuhr nĂ€her an die KĂŒste heran, nahm das Segel herunter und warf den Anker. Im Dunkeln zu fahren war alles andere als einfach und auch nicht ganz ungefĂ€hrlich. Außerdem wĂŒrde ich so kaum Schlaf bekommen, also wieso sollte ich mich jetzt schon quĂ€len?

Ich legte mich also hin und trÀumte von spannenden Abenteuern, als ich etwas unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde.

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von Kari Sha’thar

Eine Poesie von Licht

Ein Band ĂŒber das Licht. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Eine Definition von Licht, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.

Die Welt voller Tassen und Becher

Ein uralter Schrank, von Rissen und Moos geplagt – Steht er da, so unvollkommen und doch wunderschön anzusehen. Da sind sie, dicht an dicht gerĂŒckt – In dieser Welt, voller Tassen und Becher.

Eine Tasse, gleicht nicht dem Becher. Und manchmal, da unterscheiden sie sich bloß von einer einzigen Kerbe auf dem wunderschönen Porzellan. Was hat der andere, was ich nicht habe? Ist es die StĂ€rke eines Bechers, die ich nicht besitzen kann?

So sanftmĂŒtig und sanft, wie eine Großmutter nur sein kann – Pflegt die Tassen, die Becher nicht. Warum kann das wohl nur so sein? Zuerst polieren, zurĂŒck in den Schrank. Vielleicht gar ein neues PlĂ€tzchen, mit einer anderen Aussicht noch nebenan?

Ach, wie schön es auf der ersten oder zweiten Ebene des Schrankes auch sein möge – So sind es doch die Ungleichheiten, die wir viel mehr schĂ€tzen. NatĂŒrlich, weiß die Ă€ltere Dame, was hier nun passiert. Ist der Ă€ltere Herr, gleich an ihrer Seite. Es ist der Schatten, der gerne mal, den Moment auskostet – Und die Dunkelheit herbei beschwört.

Was nimmt sich die Dunkelheit als NĂ€chstes vor? Welches PorzellanstĂŒck wird eine weitere Kerbe erhalten? Was ist es, was die Großmutter und der Großvater da denn ĂŒberhaupt tun?

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Eine Poesie von Schmerz

Ein Band ĂŒber den Schmerz. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Eine Definition von Schmerz, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.

Der Schmerz, der in einem ruht

An einem Bach, in der NĂ€he des Waldes, da stand ich. Gewusst, dass ich ĂŒber den Fluss komme. Meine Beine, wie Metall, sie schlugen und schrien – Ich habe es nicht vernommen. Der erste Schritt ins kalte Nass, ein Schauer durchzog den Nacken – Trieb mich nieder, auf die Knie.

Es war der Schmerz, der zu mir spricht. Diesen Schmerz, den werde ich nie vergessen. Es war mein Schmerz – Schmerz, der in einem ruht – In jedem von uns. Wir verweilen, wir leben und wir weinen. Irgendwann, da steht jeder an diesem Ufer, des nahen Waldes. Gehen wir hinĂŒber? – Oder bleiben wir stehen. Das andere Ufer, sieht so schwierig aus – So verblasst, so vom dichten Nebel durchzogen. Wir kommen nicht weiter – Wir hoffen auf eine helfende Hand – Wir starren, aber so verbissen auf das andere Ufer, dass wir nichts davon erkennen.

Wie grausam es doch ist, schreien wir – Unverbitterlich. Voller Zorn – Alle anderen können einfach so ĂŒber das Ufer, aber wir – Wir bleiben hier stehen. Dieses andere Ufer, es kann so schön sein – Man hört GelĂ€chter, man hört den Spaß. Die Freude, die Liebe – Und das pure GlĂŒck.

Aber wir verschließen, voller Neid und Zorn – Wollen nichts davon hören, und dennoch wĂŒnschen wir uns das, was wir nicht kriegen können.

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Eine Poesie von Sehnsucht

Ein Band ĂŒber die Sehnsucht. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Eine Definition von Sehnsucht, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.

Sehnsucht, die wie Feuer lodert

Ein dunkler Raum, mit einem Kamin – Da sitzt diese Frau vor. Mit einem aufgeschlagenen Buch und einer Feder in der Hand – Es ist gerade so schwer: Diese Sehnsucht, die wie im Feuer lodern mag.

Man möchte das Buch fĂŒllen, verliert sich in Erinnerungen. Was wĂ€ren wir nun gewesen, wĂ€re man dieser Sucht verfallen? Die Augen schließen sich – Ein brennender Stich durchzieht das Herz, ganz heimlich.

Nein, nein – Kehren wir zur RealitĂ€t zurĂŒck. Wo ist es gewesen, was uns entzĂŒckt? Ein Blick durch den dunklen Raum, man sucht und findet einfach nicht. Die Seiten vom Buch weiterhin leer und trostlos. Ach, wie einfach es doch wĂ€re, dieses Buch zu schließen.

TrĂ€nen, sie fĂŒllen die Augen – Im nĂ€chsten Moment der leise Schrei, aus der kleinsten Ecke des Herzens. Verzweifelt und verloren, was wĂ€re ich nun, wĂ€rst du bei mir? Da versucht der Verstand einzugreifen – Gar das Buch fortzuwerfen. In den lodernden Kamin – Wo es erlischt und verbrennt.

Jeder Atemzug – Der Körper, er schmerzt. Man will aufhören, kann es aber nicht. Das Herz verliert sich – Wie ein StĂŒck Stein, das versucht aus eigener Kraft den Ort zu wechseln. Vergeblich, versuchen wir uns zu bewegen. Aber das Brennen, es hört nicht auf. Bis wir uns endlich eingestehen: Es ist das Verlangen, das in uns schreit.

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Eine Poesie von Zeit

Ein Band ĂŒber die Zeit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Eine Definition von Zeit, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.

Die Zeit, die wir teilen

Da stand das kleine MenschenmĂ€dchen einfach im Wegesrand. ErblĂŒhte dort, eine wunderschöne Rose, in einer prĂ€chtigen Farbe des roten Blutes. Sie beugte sich herunter, schnupperte an ihr – Ach, wie schön, dachte sie. Aber so schnell diese Rose auch erblĂŒhte, so war sie bereits am Verwelken.

Mit Trauer starrte man unerbittlich auf diese wunderschöne Rose. Schnell noch den letzten Wassertropfen besorgen, noch das kleine Bisschen, genießen, was sich da eröffnet. Die Zeit, die wir teilen – Verging, so schnell wie ein Blatt im Wind.

Das kleine MĂ€dchen erhob sich, versuchte weiter zu gehen, aber sie schaute immer wieder zurĂŒck, zu der wunderschönen Rose, die dort nicht mehr blĂŒhte. Wimmernd und verzweifelt, war es bereits Nacht geworden.

Ein letzter Blick zurĂŒck dachte sich das kleine Etwas. Aber so dunkel, wie es war, konnte sie kaum etwas erkennen. Es verschwand, das StĂŒck, von dem Wunderschönen, das sie sah.

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von Margot van Houndvill

Risiken der ungenauen Wirkweise eines Zaubers

Eine fachliche Abhandlung von Thayra Weyden zu dem Thema der Risiken von ungenau oder laienhaft gewirkter Magie, mit Verweisen auf fachliterarische Niederschriften von Verabeth von Wittenberg.


Fachliteratur vom 25ten Mai 361 K.C. – Thayra Weyden

Um einen Zauber zu wirken, ist Grundvoraussetzung, die Parameter und Komponenten eines Zaubers zu kennen. Diese Parameter sind prÀzise in der Matrix des Zaubers festgelegt.

Der Fluss des Manas ist oberflĂ€chlich betrachtet mit einem Kreislauf zu vergleichen. Das kanalisierte Ley wird in die Matrix geleitet und durch die Parameter, welche in der Matrix festgelegt sind in den Zauber umgewandelt, welcher den gewĂŒnschten Effekt erzielt.

Nur durch den prĂ€zisen Fluss des Leys, den eingewobenen Komponenten des Zaubers, welche den Zauber spezifizieren, kann der Effekt, der gewĂŒnscht ist auftreten.

Um den Zauber zu wirken, ist lediglich notwendig, die Bestandteile und den Matrixaufbau zu kennen. Nicht jedoch, sie auch zu verstehen. Doch ist ein Verstehen der Matrix wĂŒnschenswert, wenn es daran geht, einen Zauber zu verfeinern oder auch auf die situativen Gegebenheiten anzupassen. So kommt es zu Abwandlungen, Schwierigkeitsstufen, auch genannt Zauberzirkel, MĂ€ĂŸigung des Energieaufwandes.

Insgesamt wird Raum fĂŒr diverse EventualitĂ€ten gegeben, wie folglich erlĂ€utert wird.

Merkmale von Matrizen

Der Kreislauf des Manas ist entscheidend fĂŒr das Resultat des Gewirkten. Mit PrĂ€zision wird das Ley durch die Matrix geleitet und nach erfolgreichem Durchlaufen jener auch wieder hinaus. Der Kreislauf wird geschlossen. Man unterscheidet hierbei zwischen einer geschlossenen Matrix und einer mannigfachen Matrix.

Bei der geschlossenen Matrix wird der Kreislauf geschlossen und ein Effekt ausgelöst, wie beispielsweise einen Feuerball hervorzurufen. Die nicht verbrauchte Energie wird beim Auslösen des Effektes kontrolliert abgetragen und die Matrix verschwindet.

Von einer mannigfachen Matrix sprechen wir, wenn eine Matrix wiederholt von Ley durchzogen wird, um einen Effekt nicht nur einmalig auszulösen, sondern bestehend zu halten. Mannigfache Matrizen finden wir daher bei lÀnger andauernden Zaubern wie einen Schutzzauber. Die Energie kann durch spezifische Parameter der Matrix gleich wieder den Kreislauf wiederholen. Ein weiterer Leyfluss, welcher den Ausgleich zur verbrauchten Energie schafft, ist jedoch vonnöten, auch wenn die Matrix nicht neu gebildet werden muss und einige Fehlerquellen ausgeschlossen werden können.

FĂŒr den Anwender werden daraus auch Unterscheidungen zwischen Spontanzauber, kanalisierten Zaubern oder Konzentrationszaubern möglich.

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von Thayra Weyden

TrÀume im Mondlicht

Eine romantische Kurzgeschichte der Kaldorei, verfasst durch Loriande Federblatt.


Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine handschriftliche Festeinband-Abschrift des 3-Kupfer Romans: “TrĂ€ume im Mondlicht” von Loriande Federblatt, die als Archiv-, Zier- oder Sammler-Ausgabe anzusehen ist.

Die originale ‘3-Kupfer’-Fassung kann auf Wunsch zu niedrigeren Gesamtpreis direkt ĂŒber die Autorin dieses Werkes bezogen werden.

TrÀume im Mondlicht

Heute Nacht wird sie kommen.
Heute Nacht ganz sicher.

Ephne zog die kĂŒhle Luft der Nacht in ihre Lungen, spĂŒrte, wie die enge lederne RĂŒstung sich mit leisem Knarzen an Riemen und Schnallen dehnte. Sie mochte das leise FlĂŒstern ihrer Kleidung, mochte die vertrauten GerĂ€usche, die ihr auch in der Ferne ein StĂŒck Heimat vermittelten.

Fremd waren diese WĂ€lder, vertraut in Natur, doch nicht in Erinnerung.

Ephnes Herz begann aufgeregt zu schlagen, als 


 ihre schwach glimmenden Augen eine Bewegung wahrnahmen.
Dunkle Schatten schmiegten sich an die BaumstÀmme und den Waldboden, verborgen selbst vor ihrem nachtsehenden Blick so manches Detail.

Zwischen ihnen glommen gleich silberner BĂ€nder LĂŒcken, wo etwas Licht des strahlenden Mondes seinen Weg hinab gefunden hatte. Durch einen dieser kĂŒhl erleuchteten Streifen hatte sie die hochgewachsene Silhouette gefunden, die sich in ruhigen Bewegungen beinahe lautlos durch den dichten Wald bewegte.

Da war sie wieder, die rÀtselhafte Elfe. Vier Tage war es her, da Ephne sie in der Ferne erspÀht hatte, eine Woche seit sie den Berichten gefolgt war.

Diese hatten erzĂ€hlt von einer weißhaarigen Kaldorei, die sich fernab von Außenposten und ihresgleichen hier aufhalten sollte, eine potenziell verlorene Schwester, die es galt wiederzufinden. Und seit dem Blick aus der Ferne wollte sie sie wiederfinden, erfahren, was es mit ihr auf sich hatte.

Nun sah Ephne sie zum ersten Mal nÀher, spÀhte auf die wilde Schönheit, die sich mit der Ruhe und Sicherheit einer Raubkatze zwischen den BÀumen bewegte.

FĂŒr den Anwender werden daraus auch Unterscheidungen zwischen Spontanzauber, kanalisierten Zaubern oder Konzentrationszaubern möglich.

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von Loriande Federblatt

Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 1

Der erste Band einer ErzĂ€hlung von Leyni Samtpfote ĂŒber ihr Leben in Sturmwind und ihre Versuche der Eintönigkeit des bĂŒrgerlichen Alltages zu entkommen.


„Ähm ja, wie fange ich an 
 mit meinem Namen, das klingt gut.”

Mein Name ist Leyni Samtpfote. Ich dachte, ich fange das Schreiben an, Zeit habe ich hier in dieser Stadt mehr als genug.

Raus gehen, die Welt erkunden, haben mir meine Großeltern immer gesagt. Ja, das tat ich. Ich stieg mit meinen liebsten Sachen auf das Schiff nach Sturmwind, Krötchen immer an meiner Seite.

Und so sitze ich nun hier, am Sturmwindsee. Seit zwölf Monden bin ich inzwischen hier in dieser Stadt. Viel gutes, einiges schlechtes habe ich erlebt. Das schlimme ist aber, ich hÀnge hier immer noch fest.

Diese dicken Mauern und GebÀude scheinen eine magische Anziehungskraft auf ihre Bewohner zu haben. Oft habe ich versucht den ein oder anderen vor die Mauern der Stadt zu bekommen, erfolglos, bis auf kleinere Abenteuer die nicht erwÀhnenswert sind.

Langsam frage ich mich, wie ich so naiv sein konnte, zu glauben, ich wĂŒrde irgendwas verĂ€ndern, irgendwen dazu bewegen, mit mir zu kommen. Ferne LĂ€nder, Abenteuer erleben, das war mein Ziel. Und jetzt? Sitze ich am Sturmwindsee und schreibe diese Zeilen mit einem Stift in mein Notizbuch.

Schreiben, ja, ich sollte einfach schreiben.

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Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 2

Der zweite Band einer ErzĂ€hlung von Leyni Samtpfote ĂŒber ihr Leben in Sturmwind und ihre Versuche der Eintönigkeit des bĂŒrgerlichen Alltages zu entkommen.


Die Vögel weckten mich an diesem Morgen. Ich öffnete die Augen, sah mich um und musste lachen. War ich doch wirklich mitten auf der Mauer am Pavillion am See eingeschlafen. Hastig blickte ich zu meinen Notizen. Sie lagen zum GlĂŒck noch neben mir.

„Ein Versuch ist es doch Wert“ las ich meine letzten Zeilen noch einmal.

„He, und was ist, wenn mein Versuch schon lĂ€ngst begonnen hat“ nuschelte ich mir selbst zu.

Ich griff wieder zum Stift und schrieb einfach weiter. Genug Seiten in meinem Notizblock hatte ich immerhin.

Ich nenne es, wie ich der Stadt entkommen bin. Oder so Àhnlich.

An diesem Morgen saß ich auf einer Kiste, nahe dem Hafen. Ich starrte vor mich her, beĂ€ugte beilĂ€ufig die Bewohner der Stadt, die an mir vorbeiliefen, wirklich interessieren taten sie mich aber nicht. Ich glaube, ich dachte nichts, starrte einfach nur.

„Was sitzt du denn da so alleine?“, sprach mich plötzlich eine bekannte Stimme von der Seite an. Direkt musste ich schmunzeln, erkannte ich ihn doch sofort. „He Zeski“ begrĂŒĂŸte ich ihn und tapste von der Kiste zu ihm.

„Pass auf, ich hab eine Karte, frisch erstanden, willst du mit mir den Schreckensschreiter finden?“ grinste er mich an. Was ein Kauz, schoss mir direkt in den Kopf, ein MĂ€rchenerzĂ€hler. Schreckensschreiter, ja klar, dachte ich mir. Und wieder war er da. Laut, deutlich, alles kribbelte.

Mein Funken.

„Aber sowas von“ grinste ich breit zurĂŒck.

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von Leyni Samtpfote

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.



OOC - Direktlinks:


Darunter angebracht, erspĂ€ht man zwei weitere AnschlĂ€ge. Sie bewerben weder das Skriptorium, noch die Werke von Autoren, die im hiesigen Archiv vertreten scheinen. Hatte jemand anderes sie angebracht? Möglich, doch wer den Blick in die Stube wagt, wird ebenso erspĂ€hen, dass weitere Exemplare von jenen fĂŒr die Mitnahme durch Besucher gestapelt bereitliegen auf dem nahen Beistelltisch neben der Pforte. Direkt unterhalb der bekannten Bonbon-Schale, welche auch heut randvoll gefĂŒllt mit den Leckereien der Zuckerfee schien.

Ingame-Kontakt: SchmendrĂ­ck

Ingame-Kontakt: Valiana


Da das Phasing dieser Tage in Sturmwind etwas unberechenbar ist, stehen die Auslagen dieser Woche, wie die oben gesehenen Auslagen von Dritten, heute im Forum, sodass Passanten keine Gruppe erfragen mĂŒssen, nur um die wöchentlichen AushĂ€nge der Stube im Elekk-Flag lesen zu können.

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Etwas frĂŒher in der Woche denn sonst mag man einen Anschlag an dem Schwarzen Brett der Stube vorfinden, der nahe legt, dass zum ĂŒblichen Tage in der Woche kein herausgestelltes Ladenschild man vorfinden wird.

Diese Woche geschlossen


Diese Woche bleiben die TĂŒren des Skriptorium geschlossen, um den Schreibern der Stube in dieser festlichen Woche, derer geprĂ€gt ist von zahlreichen Gelegenheiten das Winterhauchfest zu begehen, Gelegenheit zu gewĂ€hrend Anteil an all diesen Festlichkeiten zu nehmen.

Ab kommender Woche öffnet die Stube jedoch bereits wieder wie gewohnt, samt neuer Werke, die in das Archiv dieser gefunden haben in vergangener Zeit.

Die Schreiber der Stube wĂŒnschen allen Besuchern der Stube, wie jene, die diese Zeilen ob des Zufalls vernehmen, eine besinnliche Winterhauchzeit und fröhliche Festlichkeiten.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

Ein kurzer Blick tiefer offenbart tatsÀchlich eine der gewohnten Listen mit NeuzugÀngen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Erze und Metalle der Schattenlande

Ein Kompendium der bekannten Metalle und Erze, wie sie in den sagenumwobenen Schattenlanden womöglich vorzufinden sind.


Ein Kompendium der bekannten Erze und Metalle, wie sie in den sagenumwobenen Schattenlanden vorzufinden sind. Auch bekannt als das Reich der Toten, eine Welt zwischen den Welten, von dem nur wenige wahrlich behaupten können, es je mit eigenen lebenden Augen gesehen zu haben. Geschweige denn davon zurĂŒckgekehrt sind.

Folglich, mag nicht jede Information aus diesem Werk fĂŒr bahre MĂŒnze genommen werden, können nur wenige diese Angaben auf den folgenden Seiten bestĂ€tigen oder verneinen.

Die meisten Erze sind lediglich in bestimmten Gebieten der Schattenlande zu finden. Nur Laestrit ist ein universelles Erz der Schattenlande und so wissen die Mittler auch nur jenes wirklich zu nutzen. Die Auswirkungen des Schlunds oder besser gesagt die BerĂŒhrung jenes hat zur Folge, dass auch geringe Mengen von Elethium in anderen Flözen auftreten können. Allerdings kommt Elethium, außer im Schlund Korthia und Zereth Mortis selten vor. Um die Verarbeitung zu vereinfachen, kann man einen leuchtenden Flux nutzen. Was diesen so besonders macht, ist ein GeschĂ€ftsgeheimnis der Mittler und ihrer Kartelle, lediglich dass Anima dabei eine Rolle spielt, liegt auf der Hand. Die Verarbeitung von Solenium, Oxxein, Phaedrum und Sinvyr ist einzeln zwar möglich, doch kompliziert. Eine einfachere Variante stellt eine Legierung der Metalle zum Schattenschreckbarren dar. Die wirkliche Hochkunst der Metallverarbeitung bleibt großteils den Völkern vorbehalten, in deren Gebieten diese vorkommen.


Solenium

Soleium bildet goldene Bögen aus, die immer höher wachsen können. Am besten bricht man das Gestein um einen solchen Bogen herum, um es in einem StĂŒck zu erhalten. So wie auch die Schmiede aus Maldraxxus, haben in der Bastion, wo dieses Metall ausschließlich vorkommt, die Provosten die Formung dieses Metalls gemeistert.

Diese emsigen kleinen Vögel können aus dem Metall RĂŒstungen, Werkzeuge und selbst Konstrukte erschaffen. Vorwiegend findet man unter ihnen schwere, große Kolosse, schnelle, wendige PrĂ€toren, katzenhafte Phalynx und geflĂŒgelte Aquilon. Dass die Kyrianer RĂŒstung tragen, die dem Solenium im Aussehen und manchmal auch in der Farbe Ă€hneln, lĂ€sst darauf schließen, dass dieses Metall leicht genug ist, um selbst gepanzert damit fliegen zu können, sofern man eigene FlĂŒgel besitzt.

Zu erwĂ€hnen wĂ€re, dass die Farbgebung oft nicht mit dem natĂŒrlich verkommenen Solenium ĂŒbereinstimmt. Entweder sind dies andere Erze, welche unbekannt sind, lediglich GerĂŒchte berichten von einem GĂŒldenit oder das Erz kann, wie auch die Kyrianer selbst die Farbe Ă€ndern, je nach Einstellung. So findet man bei den VerschmĂ€hten dunkle Konstrukte und bei jenen, die dem Weg der Archon folgen, goldene und silberne.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=erze-und-metalle-der-schattenlande

Hauptquelle: https://diealdor.fandom.com/wiki/Kompendium_der_Erze_und_Metalle/Shadowlands
Autorenverweise: https://diealdor.fandom.com/wiki/Kompendium_der_Erze_und_Metalle

von der Aldor Community

Überlebensratgeber: Die Dracheninseln! – Band 1

Der erste Band einer Reihe von Überlebensratgebern zu den Dracheninseln von Gulvar Steinrufer. Thema dieses Bandes sind die Vorbereitungen, die man vor der Abreise zu den Dracheninseln treffen sollte.


Und wie du sie ĂŒberlebst 

Band 1: Dein GepÀck und die Inseln

Ein großes Vorwort!

Der Berg sei mit euch, werter Leser!

Erstmal möchte ich mich mal schick vorstellen. Ich bin Gulvar Steinrufer. Stolzer Bronzebartzwerg, Prospektor der Forscherliga und vor allem eines, Abenteurer!

Dies ist das erste Buch ĂŒber meine Erlebnisse auf den Dracheninseln und was meine Tipps zum Überleben sind, damit IHR nicht als Drachenfutter endet! Doch zuerst gilt mein Dank an das gute Skriptorium von Sturmwind, die mir in letzter Sekunde genĂŒgend leere BĂŒcher, Federn und Schriftrollen geben konnten.

Besucht die lieben BĂŒchler mal! Und nun genug gefaselt. Die Dracheninseln warten!

Was du vor den Inseln brauchst!

So! Du möchtest also in die Dracheninseln reisen? Dann gibt dir der liebe Gulvi schon mal eine kleine Liste, bevor du auch nur ĂŒberhaupt daran denkst, das nĂ€chste Schiff dahin zu nehmen!

Stelle zunÀchst erstmal diese Dinge sicher:

‱ Wetterfeste Kleidung – Mindestens zwei Paar fĂŒr Warm- und Kaltgebiete! Je mehr du tragen kannst, umso besser! Und nicht die guten Unterhosen vergessen!

‱ Passende RĂŒstung – FĂŒr alle KĂ€mpfer unter euch, eine gute RĂŒstung rettet euch das Leben. Haltet sie im guten Schuss, aber konzentriert euch auf Beweglichkeit. Selbst die beste RĂŒstung wird nicht im Maul eines Drachen helfen!

Vergiss nicht! Du fĂ€hrst in ein Land, wo Schwarz- und Blaudrachen leben! In einem Moment trittst du in warme Landschaften mit weiten, grĂŒnen Feldern und im nĂ€chsten Moment bist du vollkommen vom Schnee umgeben. Und vergiss mal lieber nicht diese Angreifer der Primalisten, die in der Lage sind, das Klima einer bestimmten Landschaft komplett umzustellen!

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=uberlebensratgeber-die-dracheninseln-band-1

von Gulvar Steinrufer

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OOC: Winterhauchwoche und die nÀchste Ladenöffnung

Die Winterhauchwoche auf dem Server ‚Die Aldor‘: https://aldor-events.elwynn.de

Der nÀchste Regelöffnungstag wird sein: 2022-12-22T19:00:00Z

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In gewohnter Manier, wie an einem jeden Donnerstag, findet auch an diesen Tagen das Ladenschild des Skriptoriums seinen Platz vor den Stufen der Stube, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren.

Ein kurzer Blick tiefer offenbart dabei eine kurze Liste mit NeuzugÀngen im öffentlichen Archiv der Stube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Amputationsprozesse: Ein Leitfaden fĂŒr Ärzte und Betroffene

Ein Lehrbuch ĂŒber die medizinische Vorgehensweise bei einer Amputation. Verfasst von Yda Sartoris.


Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist mir eine Ehre, mein neuestes Werk ĂŒber Amputationsprozesse vorzustellen. Mein Name ist Doktor Yda Sartoris, und ich bin Prothesenbauerin, die Amputationen, sowie den Prothesenbau, seit ĂŒber acht Jahren studiert. Zudem leite ich das SanitĂ€tshaus „Ad Vitam“ in Boralus. In diesem Buch habe ich mein Wissen und meine Erfahrungen geteilt, um ein umfassendes VerstĂ€ndnis des Themas zu vermitteln. In diesem Buch findet man einen Einblick in meine Gedanken und Erfahrungen, sowie meine Expertise und Erkenntnisse. Ich habe mich bemĂŒht, die Informationen so zu vermitteln, dass sie leicht zu verstehen sind. Ich hoffe, dass ihr viel Freude an diesem Buch haben werdet und daraus viele nĂŒtzliche Erkenntnisse ziehen könnt.

Herzlichst,
Dr. Yda Sartoris

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Allgemeine Informationen

Was ist eine Amputation?

Amputation ist ein medizinischer Eingriff, bei dem ein Körperteil vollstĂ€ndig oder teilweise abgetrennt wird. Es wird in der Regel als letztes Mittel angewendet, um schwerwiegende Erkrankungen des betroffenen Körperteils zu behandeln, bei denen andere Behandlungsmethoden nicht erfolgreich sind. Am hĂ€ufigsten werden Amputationen an den ExtremitĂ€ten wie den Beinen, Armen, HĂ€nden und FĂŒĂŸen durchgefĂŒhrt. In seltenen FĂ€llen kann auch eine Amputation des Kopfes oder des Gesichts erforderlich sein.

Wer sind die am stÀrksten betroffenen Personengruppen?

Die am stĂ€rksten betroffene Personengruppe von Amputationen sind Ă€ltere Wesen. Dies ist auf einige Faktoren zurĂŒckzufĂŒhren, einschließlich eines höheren Risikos fĂŒr Erkrankungen wie Arteriosklerose, die die Durchblutung beeintrĂ€chtigen und GewebeschĂ€den verursachen können, die zu Amputationen fĂŒhren. Auch die höhere Wahrscheinlichkeit, eine Verletzung zu erleiden, sowie eine schlechtere FĂ€higkeit, diese zu heilen, spielen eine Rolle.

Welche GrĂŒnde gibt es fĂŒr eine Amputation?

Eine Amputation ist die Entfernung eines Körperteils, z.B. eines Armes, Beines oder eines Fingers. Sie ist eine dramatische Maßnahme, die in der Regel nur als letzter Ausweg in Betracht gezogen wird. In bestimmten FĂ€llen kann eine Amputation jedoch ein wirksames Mittel sein, um das Leben eines Wesens zu retten oder eine schwere Erkrankung zu behandeln. Es gibt verschiedene GrĂŒnde, warum eine Amputation notwendig sein kann. Einer der hĂ€ufigsten GrĂŒnde ist eine schwere Traumaverletzung, beispielsweise ein schwerer Knochenbruch. In solchen FĂ€llen kann eine Amputation erforderlich sein, wenn andere Behandlungsmethoden nicht ausreichen, um die Funktion des betroffenen Körperteils wiederherzustellen.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=amputationsprozesse-ein-leitfaden-fur-arzte-und-betroffene

von Yda Sartoris

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Diese Woche mag man einen Anschlag an dem Schwarzen Brett der Stube vorfinden, der nahe legt, dass zum ĂŒblichen Tage in der Woche kein herausgestelltes Ladenschild man vorfinden wird.

WĂ€hrend des Winterturniers geschlossen


Diese, wie die kommenden beiden Wochen, bleibt die Stube geschlossen, um den Schreibern des Skriptoriums Gelegenheit zu geben, dem Schauspiel des Winterturniers zu Neu Cordberg beiwohnen zu können.

Ab dem neunten Tag des zweiten Monats wird die Stube ihre wöchentlichen Öffnungszeiten wieder wahrnehmen.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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OOC: Der nĂ€chste Termin fĂŒr Laufkundschaft

2023-02-09T19:00:00Z

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Nach drei Wochen, in denen Besucher sich vor verschlossenen TĂŒren der Stube wiederfinden mussten, mag an diesem Abend wieder das Schild vorgefunden werden können, welches die RĂŒckkehr zur wöchentlichen Öffnung ab der achten Abendstunde signalisiert. ZurĂŒck sind wohl die Schreiber von Neu-Cordberg.

Darunter wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge und Änderungen im Sortiment der Schreibstube.

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


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JahresrĂŒckblick 2022


Vorwort ‱ Statistik ‱ Top 10 ‱ All Time Top 10 ‱ Top Thema ‱ Nachwort

Das vierte Jahr seit der Eröffnung des Skriptorium ist verstrichen und trotz, dass die Stube in 2022 nur auf einem einzigen Markt vertreten war (10. Wollmesse), war es dennoch ein Jahr, in dem man erneut auf viele Gelegenheiten des Literatur- und Schrift-Rollenspiels zurĂŒckblicken konnte. Nicht zuletzt, weil die Stube wie gehabt beinahe jede Woche ihren regelmĂ€ĂŸigen Öffnungstag am Donnerstag wahrnimmt.

Wie wir bereits zum Jahresanfang 2022 das Jahr 2021 in Zahlen prĂ€sentiert hatten, wĂŒrden wir heute gerne auf das Jahr 2022 zurĂŒckblicken.


Das Skriptorium 2022 in Zahlen

2021 wurde das Sortiment der Stube mit 184 EintrÀgen im Katalog abgeschlossen. 2022 erhöhte sich das Angebot des Kataloges auf genau 242 Schriftwerke.

54 dieser 242 BĂŒcher im Katalog des Skriptoriums sind dabei als sogenannte Ingame-BĂŒcher getagt. Schriftwerke, die in der Spielwelt von WoW tatsĂ€chlich existieren und ĂŒber Rollenspielhandlungen in das Sortiment der Schreibstube gefunden haben.

188 BĂŒcher sind somit Spieler-BĂŒcher, Schriftwerke, die von Autoren und Rollenspieler unseres Servers und darĂŒber hinaus verfasst worden sind, um das RP mit den von ihnen gewĂ€hlten Themen zu bereichern.

Nicht inbegriffen in dieser Statistik sind all jene Abschriften, die in die Schreibstube eingereicht worden sind, um sie im Rahmen einer IC-Dienstleistung als Abschrift anzufertigen, aber nicht in den Muster-Bestand der Stube ĂŒbergegangen sind. Die Anzahl derer wurde zwar nicht protokolliert, dĂŒrften aber zwischen ein und zwei Dutzend sein.

Auf MĂ€rkten und zu Öffnungszeiten wurden in Summe ĂŒber das Jahr 577 Schriften aus dem Musterbestand in Form von Rollenspielhandlungen verkauft oder ausgegeben. Das erhöht die Gesamtsumme, mit der Statistik des Vorjahres (1688) eingeschlossen auf 2265.

Rollenspielhandlungen bedeutet dabei IC â€šĂŒberreicht‘ (Entweder als Total RP 3 Extended Item oder als Verweis auf die Projektseite zum Nachlesen).


Die Top 10 2022

Die Top 10 aller BĂŒcher, die 2022 in Rollenspielhandlungen ausgegeben worden sind.

  1. Buchreihe: KrÀuter der alten Welt bis Zandalar * (204)
    Die Aldor Community
  2. Adel der Menschenreiche (39)
    Die Aldor Community
  3. Sammlwerk „KrĂ€uter Azeroths“ (31)
    Nuras
  4. Handels- und Handwerksverzeichnis (30)
    Die Aldor Community
  5. Leitfaden der Ersten Hilfe (29) :new:
    Horatio Enderwelt, Praxis Enderwelt & Thayra Weyden
  6. Herbstliche WinterkĂŒche (26)
    Thea Winsloe
  7. Zur Unterscheidung von Verstand und Instinkt (23)
    Erich Zigler & Ipazi Wandelfunkel
  8. Dunkle Regeneration (22)
    Tiverion Nel’arath
  9. Gesetze Sturmwinds (19)
    Die Aldor Community
  10. Orden des Blutigen Adler (17) :new:
    Ulranis Lichtschwinge, Orden des Blutigen Adler

Buchtitel (Anzahl der ausgegebenen Exemplare)
IC - Charaktername, IC - Angehörigkeit
:new: = Schriften die im Jahre 2022 in das Sortiment fanden

*

Bei der Buchreihe „KrĂ€uter der alten Welt bis Zandalar“ handelt es sich um die 8 EinzelbĂŒcher: KrĂ€uter der alten Welt, KrĂ€uter der Scherbenwelt, KrĂ€uter der Verheerten Inseln, KrĂ€uter des Kataklysmus, KrĂ€uter Draenors, KrĂ€uter Nordends, KrĂ€uter Pandarias, KrĂ€uter von Kul Tiras und Zandalar.

Da jedes dieser BĂŒcher dieses Jahr mindestens 20 mal verkauft worden ist und dies dazu gefĂŒhrt hĂ€tte, dass diese BĂŒcher die diesjĂ€hrige Statistik komplett dominiert hĂ€tten, haben wir uns dazu entschlossen die Buchreihe unter einem Punkt zusammen zu fassen fĂŒr die Top 10 2022. In den All Time Top 10 werden die die BĂŒcher wie gewohnt getrennt gefĂŒhrt.


Die All Time Top 10

Die Top 10 aller BĂŒcher, die seit Bestehen der Schreibstube ausgegeben worden sind.

  1. Gesetze Sturmwinds (180)
    Die Aldor Community
  2. KrÀuter der alten Welt (147)
    Die Aldor Community
  3. Adel der Menschenreiche (144)
    Die Aldor Community
  4. Wir dienen in der Finsternis (97)
    Arondal Nebelschwert, ehm. Ren’dinoriel
  5. Handels- und Handwerksverzeichnis (82)
    Die Aldor Community
  6. BittersĂŒĂŸ (52)
    Viviella Federschleier
  7. Erze und Metalle der alten Welt (52)
    Die Aldor Community
  8. Der Weg mit dem Licht (51)
    Aleyah Arturia Lawbringer
  9. Herbstliche WinterkĂŒche (51)
    Thea Winsloe
  10. Ratte Nimmersatt (49)
    Die Aldor Community / Meyanna Veleren, ehm. Der eiserne Pinsel (Foxworth Company)

Top Thema 2022

Egal ob Literatur der KrĂ€uter- und Alchemiekunde oder Fachwerke zu Hausmitteln, Anatomie und Psychologie. Dieses Jahr stand das Interesse an Literatur-RP ĂŒber die Stube ganz im Zeichen der Medizin und somit der Ärzte und Heiler unseres Servers.

Zahlreiche Buch-Wiederkehrer zu diesen Themen haben, obwohl sie nicht in diesem Jahr erschienen sind, die Top 10 des Jahres 2022 erklommen oder stehen das erste Mal in dieser Liste. Gleichermaßen wurde so manche Neuerscheinung von diesem Trend ebenso befeuert.

So belegen Sammelwerke der Alchemie und KrĂ€uterkunde, als hilfreicher Quell fĂŒr die Fertigung von heilenden Tinkturen und Salben, die SpitzenplĂ€tze 1 und 3 der diesjĂ€hrigen Liste.

Auf Platz 5 folgt dann auch gleich eine Frontrunner der Neuerscheinungen dieses Jahres mit einer Grundlagenschrift zur Ersten Hilfe, die hilfreiche RatschlÀge zur vitalen Erstversorgung von Verletzten bereithÀlt.

Mit Platz 6 folgt dicht darauf ein Klassiker des Bestandes zum Thema der Hausmittel gegen winterliche Beschwerden, der zu den Ă€ltesten Werken des Archivs ĂŒberhaupt zĂ€hlt.

Aber auch Spezialwerke, die sehr nischenhafte Themen behandeln, konnten in der Gunst der Leser dieses Jahr punkten. Beide bereits im Vorjahr erschienen, konnten je ein Werk zur Natur des Verstands und des Instinkts und ein Werk zur RegenerationsfĂ€higkeit der Ren’dorei die PlĂ€tze 7 und 8 souverĂ€n belegen.

Es wird sich zeigen, ob in diesem neuen Jahr erneut das Thema der Medizin so dominant in der Gunst der Besucher der Stube vertreten sein wird. Doch wenn die erste Neuerscheinung des Jahres 2023 etwas erahnen lassen vermag, dann dass das unter Autoren unseres Servers weiterhin ein Interesse besteht ĂŒber dieses Thema zu schreiben.


Wie auch im vorherigen Jahr gilt natĂŒrlich, dass diese Listen mit Vorsicht zu genießen sind, denn viele Schriften wurden erst spĂ€ter im Jahr in den Katalog aufgenommen und hatten daher deutlich weniger Zeit sich zu verbreiten. Ebenso, sind keine Exemplare gezĂ€hlt, die Spieler sich anhand, mit oder ohne der Items-Codes von der Webseite selbst gebaut haben oder in ihrem Rollenspiel anderweitig referenziert haben.

Abschließend möchten wir vom Skriptoriums uns fĂŒr ein weiteres tolles Jahr, gefĂŒllt an wunderbaren Schrift- und Literatur-RP und allem RP welches sonst aus dem Umfeld des Skriptoriums dank jedem Autor, Besucher und Spieler des Servers erwachsen ist bedanken. Wir freuen uns bereits auf das noch fĂŒnfte Jahr und dem was es wohl bereithalten wird! :slight_smile:

RĂŒckblicke: 2019 ‱ 2020 ‱ 2021

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Die faszinierende Welt der Drachenfalken

Eine von Nessadrielle Silbersang verfasste Lehrschrift ĂŒber das Wesen und der Natur der in Quel’thalas weit verbreiteten Drachenfalken.


Geschichte, Herkunft und Lebensraum

Der Drachenfalke. Diese wunderschöne Gattung, die in der thalassischen Kultur seit vielen tausend Jahren nun schon Teil der Geschichte des Volkes ist, trĂ€gt diesen Namen aufgrund ihrer optischen Ähnlichkeit zu Falken und ihren drachenĂ€hnlichen Merkmalen.

Sie stammen von der heiligen Insel Quel’danas. Hier liegt ihr Ursprung. Als die Vorfahren der GrĂŒndervĂ€ter und MĂŒtter, des sagenumwobenen Reiches Quel’thalas, begannen sich auf dieser Insel niederzulassen und den Sonnenbrunnen zu erschaffen, lernten sie neben vielen anderen sonderbaren Wesen die Drachenfalken kennen. Sie kamen dort erstmals mit Ihnen in BerĂŒhrung und lernten sie als geflĂŒgelte JĂ€ger und RĂ€uber zu schĂ€tzen.

WĂ€hrend der EroberungsfeldzĂŒge des Festlandes im SĂŒden, gegen die dort heimischen Trolle, wurden diese Tiere zu einem festen Bestandteil des MilitĂ€rs der Hochwohlgeborenen. Die Elfen lernten, mit den Drachenfalken umzugehen und sie als treue Begleiter an ihrer Seite zu halten, um mit ihnen den Himmel zu erobern.

Auf diese Weise trug es die Tiere in anschließender Freiheit auch weiter in das gesamte zukĂŒnftige Reich von Quel’thalas in den SĂŒden, wo sie sich niederließen und vermehrten. In Koexistenz mit den Hochwohlgeborenen lebend, stieg auch die Population der Tiere in weite Teile des Reiches an.

Diese wundervollen Geschöpfe fĂŒhlen sich in planen bis kollinen Landebenen oder auch Flachland bis leichtes HĂŒgelland genannt, am wohlsten. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie in felsigeren, höher gelegenen und gebirgsreichen Gebieten nicht ebenso leben können. Hierbei ist auch ein Gebiet mit Laub- und AuenwĂ€lder oder gemischten Waldgebieten, bis hin zu regengrĂŒnen Feuchtsavannen als Lebensraum möglich. Bevorzugen tun sie jedoch ein trockenes Waldgebiet.

Wichtig hierbei ist wohl hauptsÀchlich, dass in diesen Gebieten kleinere Wildtiere, wie Hasen, MÀuse, aber auch Marder oder WaschbÀren leben, die ihnen als Nahrung dienen.

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von Nessadrielle Silbersang

Die verlorenen Gedichte des Ethan Conell

Ein Sammelbund an Gedichten, die durch einen gewissen Ethan Conell niedergeschrieben wurden.


Ein Sammelwerk an Gedichten aus der Feder von Ethan Conell.

Heimat

DĂŒst’re Straßen, Rabenhaar.
Nasses PlÀtschern, Regentropfen.
Warst doch frĂŒher immer da,
Höre noch mein Herze klopfen.

Enge Gassen, WĂ€schleinen.
Marktgeschrei und Kirchenglocken.
Nunmehr hör’ ich nur noch Schweigen.
Der Weg vor mir – hell 
 und trocken.

Der Nebel hat sich nun verzogen.
Und ich sehe völlig klar.
Hatte mich nur selbst belogen!
Wir war’n die ganze Zeit ein Paar.
Uns’re Pfade sind verwoben,
Meine Liebe, Rabenhaar.
Die Welt ist ein DĂ€monenreich

Oh, mein geliebtes Königreich.

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von Ethan Conell

Geschichten einer Abenteurerin – Band 18

Das achtzehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „KapitĂ€nin Spottdrossel - Trollreliquie“.


KapitĂ€nin Spottdrossel – Trollreliquie

Prolog

Was bisher geschah:

Ich hatte ein eigenes Boot geschenkt bekommen, die Sturmtanz. Gut, es war ein kleines Boot, aber es war meins. Und so segelte ich als KapitĂ€nin Spottdrossel nach ein paar grundlegenden Einweisungen in den SĂŒden. Ich war alles andere als eine erfahrene KapitĂ€nin, oder eine gute Seglerin, daher blieb ich immer in der NĂ€he des Landes. Nach der ersten Nacht segelte ein Schiff ohne Positionslichter an mir vorbei, was mich stutzig machte. Ich folgte dem Schiff und schlich mich schließlich in das Versteck der Piraten. Dort wurde ich gefangen genommen, konnte mich aber zusammen mit der Mannschaft einer Expedition befreien. Nachdem ich dem PiratenkapitĂ€n eine Tracht PrĂŒgel verabreicht hatte, segelte ich munter der Expedition hinterher, die sich das Piratenschiff genommen hatte, auf dem Weg zu neuen Abenteuern.

Kapitel 1 – Eine Expedition die ist lustig

Die Expeditionsmannschaft hatte eine ruhige Bucht im SĂŒden, direkt am Schlingendorntal, gefunden und dort Anker geworfen. Ich blieb bei ihnen und half, das Lager aufzubauen. Ihre Suche nach magischen Artefakten und deren Forschung war nicht uninteressant, es roch regelrecht nach neuen Abenteuern. Und da war dann auch die Karte der Piraten, die ich erbeutet hatte. Es war nĂ€mlich nicht eine Seekarte gewesen, wie anfangs vermutet, sondern tatsĂ€chlich eine Karte von einem Ort, tief im Dschungel. Und das machte alle – mich eingeschlossen – neugierig. Was gab es dort so besonderes, was die Piraten interessierte?

Schreihals, die KapitĂ€nin und AnfĂŒhrerin der Mannschaft, entschloss sich, das herauszufinden und teilte ihre Leute ein. Sie selbst, sowie Blondschopf, ein Kerl mit – oh Wunder – blonder MĂ€hne und Eisenbeiß, ein HĂŒne von einem Kerl, der sicherlich zum FrĂŒhstĂŒck bereits rostige NĂ€gel kaute und meine Wenigkeit wĂŒrden der Karte folgen, wĂ€hrend der Rest im Lager und bei dem Schiff bleiben sollte.

Gesagt, getan. Wir bahnten uns also den Weg durch den Dschungel und folgten den Hinweisen auf der Karte. Der Weg war zwar anstrengend, aber bis auf das Balancieren auf einem Baumstamm ĂŒber einen Abgrund nicht sonderlich spannend. Doch dann öffnete sich das Buschwerk und vor uns tauchte der gesuchte Platz auf. Ruinen, bereits halb vom Dschungel verschlungen. Das musste ein ehemaliger Tempel der Trolle gewesen sein, die in dieser Gegend sesshaft waren. Aber wieso war er verwaist? Und wieso zeigte die Karte dorthin? Wir wollten es herausfinden und so wurde ich vorgeschickt, die Gegend zu erkunden.

Ich schlich also zwischen Mauerresten, immer der breiten Straße entlang, die schnurgerade bis zur Pyramide fĂŒhrte, die vermutlich den Tempel darstellte. Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal so einen Tempel betreten und das Innere hatte mir alles andere als gefallen. Das Gleiche erwartete ich nun auch hier, ich hoffte jedoch auf etwas anderes. Außerdem konnte ich mich noch an die Fallen entsinnen, denen ich damals begegnet war, und so sah ich mich jetzt hier sehr genau um, um nicht denselben Fehler noch einmal zu machen. Damals hatte ich nĂ€mlich einige der Fallen ausgelöst, mit sehr unschönem Ergebnis.

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von Kari Sha’thar

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.



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Als das Ladenschild diese Woche vor die TĂŒre gestellt wurde, kĂŒndigt es anders als sonst offenbar nicht die ĂŒbliche Öffnung der Stube zum Donnerstag an. Anstelle dessen, scheint sie wohl geschlossen zu bleiben.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener UmstĂ€nde muss das Skriptorium diese Woche leider geschlossen bleiben. FĂŒr alle Literaturliebhaber mit einem spezifischen Anliegen stehen wir jedoch ab kommender Woche zu den ĂŒblichen Zeiten wieder zur VerfĂŒgung.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Ausweichend können je nach Anliegen auch die Schreiber der Stube „Feder & Klinge“ oder die Tinten- und Schreibwarenmacher von „Silberfeders Schreibwaren“, die diese Woche in Dalaran wieder öffnen sollten, zurate gezogen werden.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

Dennoch fanden sich darunter wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge und Änderungen im Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


KrĂ€uter der Dracheninseln – Band I

Ein von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den KrĂ€utern der Dracheninseln. Band 1 behandelt KrĂ€uter, die im Gebiet der KĂŒste des Erwachsens vorgefunden werden können.


Die KĂŒste des Erwachens

Inhalt


Der Panthis

Beschreibung:
Die hochgewachsene Pflanze mit lĂ€nglichen grĂŒnen BlĂ€ttern und einer schalenförmigen Blume mit weißen BlĂŒten bildet eine Vertiefung, in der sich gold-gelber Nektar sammelt.

Fundort:
Die KĂŒste des Erwachens – In der NĂ€he von FließgewĂ€ssern

Wirkung:
Der gold-gelbe Nektar, welcher Honig Ă€hnelt und durch seinen hohen Zuckergehalt eine unfassbar sĂŒĂŸe und schmackhafte Note besitzt, wird auf den Dracheninseln als begehrte Kochzutat verwendet.


Die Tropfkappe

Beschreibung:
Ein dunkler, hochgewachsener Pilz, dessen Hut mit einer öligen Substanz ĂŒberzogen ist, wenn sie gereift ist.

Fundort:
Die KĂŒste des Erwachens & Thaldraszus – Feuchte Höhlen

Wirkung:
Das Tropfkappenöl eignet sich als Brandbeschleuniger und ist als solches ein gefragtes und kostbares Gut.


Die Weißglocke

Beschreibung:
Eine hochwachsende Pflanze dessen weiße BlĂŒten gleich Glocken zu den Seiten hinweg hinab hĂ€ngen und den Inhalt schĂŒtzen. Doch wirft man einen Blick in die Glocke, wird man nichts finden.

Fundort:
Die KĂŒste des Erwachens – Unweit von FließgewĂ€ssern nahe der Berge

Wirkung:
Das kreideartige Pigment der Weißglockenblume ist sehr wasserresistent, sodass es fĂŒr den Einsatz in der Natur sehr wertvoll ist.

Weiterlesen »

von Ladrick Graham


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OOC

Diese Woche fordern leider Beruf und Familie ihren Tribut, in Form von mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Doch kommende Woche, sind wir wieder in alter Frische in Sturmwind anzutreffen!

NÀchste Regelöffnungszeit: 2023-03-23T19:00:00Z

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Als das Ladenschild diese Woche vor die TĂŒre gestellt wurde, kĂŒndigt es anders als sonst offenbar keine Neuerscheinungen im Sortiment der Stube an, sondern schien abweichend von der Gewissheit, dass die Stube einen jeden Donnerstag öffnen wĂŒrde, darĂŒber informieren wollen, dass sie diese Woche geschlossen bleiben wird.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener UmstĂ€nde muss das Skriptorium diese Woche leider geschlossen bleiben. FĂŒr alle Literaturliebhaber mit einem spezifischen Anliegen stehen wir jedoch ab kommender Woche zu den ĂŒblichen Zeiten wieder zur VerfĂŒgung.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Ausweichend können je nach Anliegen auch die Schreiber der Stube „Feder & Klinge“ zurate gezogen werden.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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Der nÀchste Termin/OOC

Diese Woche fordern Beruf und Familie ihren Tribut, in Form von mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Doch kommende Woche, sind wir wieder in alter Frische in Sturmwind anzutreffen!

NÀchste Regelöffnungszeit: 2023-05-18T18:00:00Z

Alle absehbaren Termine unter: https://aldor-events.elwynn.de/

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Wohl nur wenig verwunderlich fĂŒr jene, die der Anschlagtafel des Skriptoriums gelegentlich einen Blick schenken, findet sich an diesem Tage ein schlichter Aushang an dieser wieder der besagt, dass die Stube diese, wie auch die kommende Woche nicht öffnen wird. Bedacht dennoch ĂŒber diese Abweichung von den ĂŒblichen Zeiten zu informieren.

WĂ€hrend der Dauer der Wollmesse geschlossen


Die Schreiber der Stube sind zur Wollmesse aufgebrochen. Wir wĂŒnschen allen daheim gebliebenen wunderbare Sommertage in diesem siebten Monat des Jahres. Wir werden ab der Woche des 27 Tag des siebten Monats wie gewohnt wieder wöchentlich öffnen.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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Der nÀchste Termin/OOC

NÀchste Regelöffnungszeit: 2023-07-27T18:00:00Z

Alle absehbaren Termine unter: https://aldor-events.elwynn.de/

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


AufklĂ€rung Azeroth – Leylinien

Ein aufklĂ€render Text von Zane „Zesk“ Ezask der zur VerstĂ€ndnisbildung zu der Natur und den KrĂ€ften der Leylinien sich vornehmlich an Laien des Fachs richtet.


Was sind Leylinien?

Unter den Leylinien verstehen wir Ströme von immenser magischer Kraft, welche Welten wie Azeroth durchziehen, wie Adern einen Körper. Man kann sie grob in Hauptadern unterteilen, welche Wesen mit besonderer AffinitĂ€t zur Magie, wie Drachen oder Blutelfen, zu spĂŒren vermögen.

DarĂŒber hinaus erstrecken sich zwischen solchen Hauptadern ein feines Netz, weitaus feinerer Linien, welche die bedeutenden Leylinien miteinander verbinden.

Wissenswertes

Besondere Knotenpunkte, bei denen sich mehrere Leylinien ĂŒberschneiden, sind als bedeutsame Orte der Magie bekannt und im Arcanomicon verzeichnet, welches der Titan Norgannon dem Drachen Malygos hinterließ.

HĂ€ufig verwenden Magier die Kraft der Leylinien fĂŒr großartige Schöpfungen wie etwa Mondbrunnen oder Portale. Die Manipulation von Leylinien auf arkane Weise kann zu Spalten oder gefĂ€hrlichen Rissen im magischen Fluss fĂŒhren, aber auch Orte mit Leyenergie ĂŒberfluten, was tödliche Effekte mit sich ziehen kann.

Leylinien auf der OberflÀche tendieren dazu, sich in einer Form von purpurnen Manakristallen zu kristallisieren.

ACHTUNG! Der Verzehr von Manakristallen kann zur tödlichen Arcanavergiftung fĂŒhren.

Die mystischen RunensÀbler ernÀhren sich von Magie und erschienen vor kurzer Zeit, auf der Suche nach Leylinien, aus den Schatten.

Stellagosa und der blaue Drachenflug sind in der Lage, Leylinien auch unter der OberflÀche zu sehen.

Der Erzmagier Vargoth erforschte die Leylinien von Draenor und stellte dabei einige Übereinstimmungen von denen auf Azeroth fest, was auf Ă€hnliche Schöpfungsbedingungen der Welten hindeutet.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufklarung-azeroth-leylinien

von Zane Ezask

Erze und Metalle der Dracheninseln

Ein Kompendium der bekannten Metalle und Erze, wie sie auf den Dracheninseln nach aktuellen Erkenntnissen vorzufinden sind.


Ein Kompendium der bekannten Erze und Metalle, wie sie auf den Dracheninseln vorzufinden sind. Auch bekannt als der Herkunftsort der Dracthyr und als die Jahrtausende alte Heimat der Drachenaspekte auf Azeroth, derer sich erst vor in jĂŒngster Zeit sich den Blicken sterblicher Augen wieder offenbarte.

Folglich, mag nicht jede Information aus diesem Werk fĂŒr bahre MĂŒnze genommen werden, können nur wenige diese Angaben auf den folgenden Seiten bestĂ€tigen oder verneinen.

Seitdem dem Wiedererscheinen der Dracheninseln hat die Drachenexpedition durch ihre mutigen Forscher einige Erkenntnisse sammeln können. So haben sie die Gipfel bestiegen, wie auch die tiefen Höhlen erkundet. Doch ist noch nicht das gesamte Erdreich erforscht und geschickte Bergarbeiter sind in der Lage, neue Höhlensysteme zu entdecken und diese zu öffnen. In Valdrakken, um genauer zu sein, in der Obsidianenklave findet sich ein toter Erdelementar, den man zu Übungszwecken abbauen kann. Es benötigt keine Vorkenntnisse in Verfahren oder HĂ€rtegraden. Allerdings wird davon abgeraten, Stein oder Proben von dem Elementar mitzunehmen. Schließlich soll jeder, ob groß oder klein, ĂŒben dĂŒrfen. Ganz davon abgesehen, dass die Erdelementare der Dracheninseln dazu neigen sich aufzuteilen.


Serevit

Serevit ist das am hĂ€ufigst vorkommende Erz auf den Dracheninseln. Vorwiegend findet man es an BerghĂ€ngen, Höhlen oder in der NĂ€he von fließenden GewĂ€ssern. Das Wasser kann das Erz aus dem Erdreich spĂŒlen. Serevit wĂ€chst bogenförmig und hat eine leicht bronzene FĂ€rbung. Die Maserung ist lediglich oberflĂ€chlich und zerfĂ€llt bereits beim Abbau. Nach der Verarbeitung neigt das Metall zu SchĂ€den und wird nicht fĂŒr Legierungen genutzt.

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Quelle: https://diealdor.fandom.com/wiki/Kompendium_der_Erze_und_Metalle#DF

von der Aldor Community

Geschichten einer Abenteurerin – Band 19

Das neunzehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „KapitĂ€nin Spottdrossel - Der Geruch des Todes“.


KapitĂ€nin Spottdrossel – Der Geruch des Todes

Prolog

Was bisher geschah:

Ich hatte ein eigenes Boot geschenkt bekommen, die Sturmtanz. Es war ein kleines Boot, aber es war meins. Und so segelte ich als KapitĂ€nin Spottdrossel gen SĂŒden, den Abenteuern entgegen. Und schon bald erlebte ich das Erste. Eine Horde Piraten nahm mich gefangen. Ich konnte jedoch zusammen mit einer kleinen Expedition weiter gen SĂŒden fliehen. Ich hatte den Piraten eine Art Schatzkarte entwendet und so startete ich schließlich zusammen mit Schreihals, der AnfĂŒhrerin der Expedition, Blondschopf und Eisenbeiß eine Erkundungstour. Wir fanden schließlich ein paar Trollruinen, aber auch die Piraten, die das gleiche Ziel hatten. Wir entwendeten einen Edelstein aus den Ruinen und konnten trotz unzĂ€hliger Trolle, die dazu kamen, fliehen. Durch einen kleinen Trick von mir sogar mitsamt der Beute. WĂ€hrend die Expedition wieder nach Norden segelte, segelte ich weiterhin an der KĂŒste in Richtung SĂŒden weiter. Mein Ziel war Beutebucht, was ich schließlich auch erreichte. Hier entschied ich, eine kleine Pause einzulegen und dann den Weg Richtung Heimat zu nehmen.

Kapitel 1 – Richtige Erziehung

Es war eine dieser typischen Kneipen von Beutebucht, laut, schmutzig, stickig, in der ich mich bequem gemacht hatte. Die Beine hatte ich lĂ€ssig auf einen zweiten Stuhl hochgelegt, den eigenen Stuhl so gedreht, dass ich den Raum gut im Blick hatte. Ich wĂŒrde diesen Halsabschneidern hier in der Kneipe gewiss nicht den RĂŒcken zukehren. Ich nahm einen Schluck aus dem schweren Krug, der vor mir stand. Das Bier schmeckte wie schon einmal getrunken, war aber noch das Beste, was man ĂŒberhaupt nehmen konnte. Der Wein bestand nur aus Essig, das Wasser verursachte im besten Fall nur eine Magenverstimmung und die hĂ€rteren alkoholischen Sachen fĂŒhrten unweigerlich zum Erblinden. Blieb also nur das Bier, wenn man nicht verdursten wollte.

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von Kari Sha’thar

Eine Poesie von Freiheit

Ein Band ĂŒber die Freiheit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Freiheit. Welche uns FlĂŒgel geben kann, die wir vielleicht nicht benutzen.

Eine Definition von Freiheit, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Lasst mich frei, wohin ich gehe

Da war es, das Ungeheuer – Dunkel und schwarz. Direkt vor dem geistigen Auge, mit einem breiten Grinsen. Wir sind frei – Frei zu atmen, zu gehen und zu stehen. Frei von dem, was wir denken – Und dennoch gefangen, worin wir uns verlieren, zu leben. Dabei ist es doch einfach, sich freizumachen, wohin man geht.

Aber so wie es das Ungeheuer uns erzĂ€hlt, ist es nicht. Es zeichnet sich aus – Wie ein Nebenwerk, neben dem wir stehen. Wenn wir wĂŒssten, was dahinter sich doch nur befindet. Diese Wand, die wir nicht durchdringen können. Diese Dunkelheit, eingekerkert in einem nie endenden Alptraum.

Warten wir so lange darauf, bis sich die Dunkelheit in uns lichtet – Sind es leid gerettet zu werden, aus einem KĂ€fig in dem wir nicht entkommen können. So viel Chaos, was sich neu ordnen muss – Und kraftlos, jene BruchstĂŒcke in die HĂ€nde zu nehmen. Was lauert schon hinter uns? Wenn wir bereits wissen, was vor uns liegt.

Ausbrechen – Eine Pflicht zu tun, in der das gewöhnliche Leben sich auf uns spiegelt. Du bist es – Der die eigene SchwĂ€che kennt. Du bist es, der beide Seiten der Medaille kennt. Und nun liegt es an dir – Wie willst du dich befreien, wenn einem das Nötigste fehlen mag.

Ein eingefrorener Traum – Ein Zwilling unser selbst. Das Ich was wir spiegeln – Versuchen zu erreichen, was wir aber mit unseren warmen HĂ€nden nicht berĂŒhren dĂŒrfen. Es schmilzt, Tropfen fĂŒr Tropfen – Also, mĂŒssen wir dem fern bleiben. Das etwas, was wir nicht erreichen können, auch wenn wir es so sehr versuchen. Es erlischt auch das in uns, der Zwilling, der wir sein wollen.

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Eine Poesie von Gebrochen

Ein Band ĂŒber die Gebrochenheit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Gebrochen – Das, was zusammen geflickt werden muss.

Eine Definition von Gebrochen, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Mein Herz ist heile

Es pocht. Es schlĂ€gt. Es ist da, dafĂŒr, dass wir leben. In unserem Körper, das ist sein Zuhause. Aber wir halten es in unseren HĂ€nden – Direkt vor unserem Körper, wie ein Silbertablett. Und schwören auf das, woran wir glauben: Mein Herz ist heil.

Seht hin – Ganz genau. Wie es funkelt und glĂ€nzt. Da ist es, dieses MĂ€dchen – Was solch ein schönes Herz besitzt. So rein und voller GĂŒte. Kann sie noch nicht einmal mehr einer elenden Fliege etwas zuleide tun. Warum auch nicht – DafĂŒr, dass dieses Herz so riesengroß ist – Findet selbst das kleine Wesen seinen Platz darin.

Die Beine? Sie gehen einfach – Auch wenn ganz leise, dieses MĂ€dchen, TrĂ€nen ĂŒber ihre Wangen fließen lĂ€sst. Schmerzen die FĂŒĂŸe, so viele Glassplitter, in die sie hinein getreten ist. HinterlĂ€sst Fußspuren aus Blut – Was ihr Zeichen, ihr Lebensweg sein wird. Dennoch bleibt das strahlende LĂ€cheln auf diesen Lippen – Dessen Herz nicht eine Kerbe kennt.

Die Arme, sie schmerzen. Von der Last des Herzens mĂŒde geworden. Wollen nicht mehr direkt vor dem Körper hĂ€ngen – Dieses olle Herzensding, so offen zu prĂ€sentieren. Oh, da meldet sich auch der RĂŒcken bereits – Knackt die WirbelsĂ€ule hinab, und will die Ruhe – Kurz einmal sitzen.

Aber nein – Das Herz, es muss weiter prĂ€sentiert werden. Es ist doch so wunderschön und rein – FĂ€ngt jede TrĂ€ne ab, die in tausenden von Splittern zerfĂ€llt. Abgemalt – Dieses Herz und darauf gesteckt, mit einer Nadel noch als Halt. So, kann man sich doch ein Herz vorstellen – UnberĂŒhrt und ohne einen Makel.

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Eine Poesie von GleichgĂŒltigkeit

Ein Band ĂŒber die GleichgĂŒltigkeit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: GleichgĂŒltigkeit. Manchmal ist es das schwerste GefĂŒhl, das wir akzeptieren.

Eine Definition von GleichgĂŒltigkeit, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Wie kommen wir an den Punkt

Da ist es – Unser Herz. Es schlĂ€gt, es pocht – Es zeigt uns, dass wir am Leben sind. Dass wir GefĂŒhle haben, unterschiedlicher denn je. Wir lauschen hin und wieder – Hören manchmal mehr auf den Verstand. Also, wie kommen wir an den Punkt, wo wir auf das Herz hören sollten?

Zerbrechlich – Mit Narben ĂŒbersĂ€t. Starrt es in den Spiegel und fragt sich: Was ist mit mir geschehen? Es gab Momente, da war man voller Liebe, voller Eifer und Tatendrang. Und dann gab es die Momente, wo man verzweifelte, Sorgen hatte und in sich zusammen brach. Diese Kerben in unseren Herzen, sie wirken tief und schwarz. Die eine, mit NĂ€hten zusammen gehalten – WĂ€hrend die andere noch ihre TrĂ€nen vergießt.

Es sind Geschichten, von denen wir doch schon alle wissen. Erinnerungen, die uns plagen – Wenn der Geruch uns in die Nase strömt; die Musik gespielt wird, in denen wir uns verlieren oder wenn auch nur dieses einzige Wort gesprochen wird, wo unsere Ohren auf einmal ganz hellhörig werden. Was ist nur aus dem geworden, in der Zeit, wo wir voller GlĂŒck waren. Wie ist es zu dem geworden, von dem wir dachten: Wir wĂŒrden es nie verlieren.

WĂ€ren da all diese StĂŒcke nicht – Die wir krampfhaft festhalten, dann wĂ€re es doch einfacher fĂŒr uns, diese Wunde zu schließen. Diese Narben verblassen zu lassen und endlich durchatmen zu können. Aber so einfach ist das Leben nicht. WĂ€re es so, wĂ€ren wir doch nur wie HĂŒllen, die nichts besitzen außer diese Gier.

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Eine Poesie von Lebewohl

Ein Band ĂŒber das Lebewohl. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Lebewohl. Manchmal heißt es fĂŒr immer – Und manchmal, nur bis bald.

Eine Definition von Lebewohl, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Viele GrÀber die wir aufstellen

Jedes Mal, wenn es passiert, mit dem wir nie gerechnet hatten – MĂŒssen wir es tun, auch wenn es uns die Kehle zuschnĂŒrt. Es ist wie ein Muss, vor dem jeder etliche Male stehen wird – Viele GrĂ€ber, die wir aufstellen – Von denen wir uns alle verabschieden mĂŒssen.

So viele, dass wir sie abzĂ€hlen? Oder stehen wir nur davor? Keiner kommt drumherum – Ob das Besagte nun noch am Leben ist oder tot. Es ist wie, als ob uns die Kehle zuschnĂŒrt – Nicht mehr imstande zu sein, ĂŒberhaupt ein Wort auszusprechen. Nur die Augen erzĂ€hlen unsere Geschichten, unsere Worte – die leise danach schreien, es nicht tun zu mĂŒssen.

Jede Rose, die wir auf dieses Grab betten, verhilft uns zu neue StĂ€rke, in einer neuen Gegenwart – Wo wir uns verlieren können. Es sind die Erinnerungen, der Beweis, dass man zusammen eine gewisse Zeit verbrachte. Das Kostbarste, was wir ĂŒberhaupt geben können: Die Zeit. Und auch wenn von diesen Lippen, nichts Gescheiteres mehr herauskommt – So versucht unser Herz, etwas hinauszutragen.

Wenn wir doch uns eingestehen könnten – Wie sehr es schmerzt, jedes Mal eine Rose niederzulegen, wĂ€re es vielleicht einfacher den Abschied wahrzunehmen. Auch wenn, dass woran wir uns erinnern, das schöne GlĂŒck war – Was uns in dem winzigen Moment genommen wurde.

Wie sehr, wie krampfhaft, wie schaudernd – Stehen wir da vor dem Grabe, in echt oder in unserer eigenen Illusion. Vergeben können wir uns zu dem Zeitpunkt nicht – Dass wir nicht leise gesprochen haben: Bitte geh’ nicht.

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Eine Poesie von Liebe

Ein Band ĂŒber die Liebe. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Liebe. Nur jene, die sie spĂŒren, sind in der Lage sie zu sehen.

Eine Definition von Liebe, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Ist nur fĂŒr jene bestimmt, die sie sehen können

Wir wachen auf – Die Augen so weit geöffnet, dass wir alles erkennen können. Erscheint es uns in einem Grau, was wir nicht mehr bereit sind zu unterscheiden. Wo ist das, was wir alle suchen? Ist es nur fĂŒr jene bestimmt, die es sehen können?

Man geht durch die Straßen, findet keine Ruhe. Die Lampen erstrahlen und wir nur erkennen nur die Grautöne, in ihnen. Das kleine Funkeln, in dem wir uns verlieren können. Das Genießen des waschechten Lachens, was unsere Herzen höher schlagen lĂ€sst. WĂ€re es doch so schön, wenn es nur so einfach zu finden wĂ€re.

Irgendwann trifft es uns doch sowieso – Irgendwann unverhofft, bitterlich und doch wie ein leichter Sommerregen, legen wir uns nieder, in dem guten Gewissen endlich angekommen sein.

Das Leben hĂ€lt so viel fĂŒr uns bereit – Dass wir nicht mal mehr den nĂ€chsten Tag abwarten können. Da steht man, am Rande des Wahnsinns, nach dem Sinn des Lebens – Dem Begehren nach etwas. Verzweifelt darĂŒber, wozu das Herz noch schlĂ€gt. Trifft es uns endlich wie ein Schlag, und wir ergötzen uns an das, was wir sehen.

Zweifel ĂŒberkommen uns keine – Nicht mal eine Sekunde lang. Wir wollen, wir genießen – Alles in uns brodelt, bis die Hitze sich nicht mehr regulieren lĂ€sst. Auch das Eis aus dem hohen Norden schmilzt – Und das kĂ€lteste Herz fĂ€ngt an, Feuer zu fangen.

Die Augen starren, die HĂ€nde zucken – Unerbittlich, schreit die Sehnsucht nach etwas, das nicht zuerkennen ist. Und dennoch wollen wir es besitzen, haben, verlangen und stĂŒrzen. Denn das ist es, was uns menschlich macht. Genug bekommen wir nicht – Obwohl wir es nie fĂŒr möglich gehalten hatten, dass es so weit kommen mag.

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Eine Poesie von Verlogenheit

Ein Band ĂŒber die Verlogenheit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Verlogenheit. Wir haben sie alle in uns – Die Werkzeuge bekommen wir direkt in die HĂ€nde gereicht.

Eine Definition von Verlogenheit, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Zuerst ist es nur die natĂŒrliche Gier eines Neugeborenen

So unschuldig, so rein – Ein Wesen, neu auf Azeroth. Es schriet – Dennoch, wonach schreit es? Wissen, was es will, kann es noch nicht. Niemals, so einfach kann das Leben doch nicht sein. Und dennoch ist es zuerst nur die natĂŒrliche Gier eines jeden Neugeborenen.

Genießen, NĂ€he, Liebe, Zuneigung, FĂŒrsorge, WĂ€rme – Keine Erinnerung an jenem Zeitpunkt zurĂŒck. Und dennoch bleibt diese Gier in uns bestehen. Es ist wie ein BruchstĂŒck, zu dem wir immer zurĂŒckkehren können. Unsere natĂŒrliche Gier – Die wir von Anfang an besaßen. Nicht mal imstande gewesen Worte zu sprechen – Mussten wir, fĂŒr unsere Gier einfach nur: Schreien.

TrĂ€nen flossen dabei ĂŒber unsere Wangen – SchĂ€mten dafĂŒr? Nein, war es das NatĂŒrlichste, worin wir uns versahen. Wir hörten auf, wenn alles gesĂ€ttigt war. Schliefen, bis zum nĂ€chsten Mal, wo uns wieder diese Gier ĂŒberfiel. So heißt es, zu ĂŒberleben – So heißt es, zu wachsen. Tag ein und Tag aus.

Ein Kampf, den wir nicht verlieren können – Wir beugten uns dem, ohne darĂŒber nachdenken zu können. Ein Abschluss, oder doch der Neuanfang? Wohin wir auch gingen – Wohin wir auch sahen, war es einfacher zu schreien, als Worte zu finden, die wir noch nicht einmal in der Lage waren zu denken.

KĂ€lte zog in unsere Herzen – Als wir verstanden, was es heißt zu nehmen. Manche mussten sogar da schon lernen, zu kĂ€mpfen. Am Leben zu bleiben – Schwer, war es. Ob wir fĂ€hig wĂ€ren, alleine klarzukommen? So einfach und so klar – Konnten wir uns damals verstĂ€ndigen, ohne auch nur den Hauch des Gedankens zu haben – der angeeigneten Gier zu verfallen.

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von Margot van Houndvill, Veon

Thalassisch – Die Sprache derer von nobler Abstammung

Ein Wörterbuch fĂŒr Thalassisch, einer von vier Dialekten der Elfen von Azeroth und verbreitet unter den Quel’dorei, Sin’dorei, Ren’dorei und ĂŒber diese völkischen Grenzen hinaus auch in Kultur, Kunst, Literatur und Magie der Östlichen Königreiche, der Allianz und der Horde.


Vorwort

Thalassisch, die den Bewohnern der Östlichen Königreiche am meisten vertraute Sprache elfischer Abstammung und zugleich einer von vier auf Azeroth verbreiteten Dialekten der Dorei. Wenngleich nicht der Ă€lteste unter ihnen, mag Thalassisch dieser Tage der wohl am weitesten verbreitete sein. Nicht zuletzt aufgrund der geografischen und der, die lĂ€ngste Zeit der jĂŒngeren Geschichte, andauernden politischen NĂ€he Silbermonds zu den Östlichen Königreichen, als auch die politische Zersplitterung des Reiches der Quel’dorei zwischen Allianz und Horde, findet man dieser Tage nahezu in jeder Ecke Azeroth Personen, die dieser Sprache mĂ€chtig sind.

Einst waren es die Quel’dorei, die aus ihrer Isolation traten, um den noch jungen Völkern der Menschen Umsicht und ZurĂŒckhaltung im Umgang mit den KrĂ€ften der arkanen Magie zu lehren, als die Magi der jungen Nation von Arathor anfingen, die Geheimnisse jener MĂ€chte zu entschlĂŒsseln. Darin begrĂŒndet, ist auch heute noch Thalassisch eine unter Magier der Allianz weit verbreite Arbeitssprache und fĂŒr nicht wenige der Inbegriff alles Arkanen.

Doch auch in Kunst und Literatur besitzt die Sprache der Quel’dorei eine bis heute anhaltende Verbreitung ĂŒber alle Volks- und LĂ€ndergrenzen hinweg, sind nicht zuletzt oft die Ă€ltesten Werke, die der Landmasse der Östlichen Königreiche entstammen, zumeist in Thalassisch verfasst.

Wenngleich diese Schrift nicht als vollumfÀngliche Abhandlung der Linguistik anzusehen ist, wird sie ihrem Leser eine Hilfestellung sein, unter Verwendung dieser alten Sprache Azeroths sich verstÀndigen zu können.


Wörterbuch
Sammlung hÀufig genutzter Wörter.

Alah* Licht
Ana* Du
Anar’alah Beim Lichte
Anar* Beim
Ann’da Vater
Anore* (Unsere) Leute
Anu* Wir
Aranal Erheben
Ashal* FĂŒr
Ban’dinoriel TorwĂ€chter
Band’or* Bereite/t dich/Euch (auf etw.) vor
Belore Sonne

 


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der Autor wĂŒnschte anonym zu bleiben

Thalassisches Erbe: Von Sonne und Licht

Ein von Lady Amalthea Sternenglanz verfasstes Buch, welches von der Geschichte und Verehrung des Sonnenbrunnens in Quel’thalas berichtet, sowie die EinflĂŒsse des Arkanen und des Lichts auf diesen Machtquell der Hochelfen.


Anmerkung des Skriptorium

Bei diesem Werk handelt es sich um eine Abschrift des Skriptorium, nach dem Originalmuster des Hause Sternenglanz. GemĂ€ĂŸ Vereinbarung mit dem Haus Sternenglanz, wird das Skriptorium davon absehen, Aufmachung und Materialwahl des Originalmuster nachzuahmen. Auch dann, wenn in Rahmen einer individuellen Buchgestaltung durch das Skriptorium auf Kundenwunsch darum gebeten wurde.

Die Originalfassung dieses Werkes kann auf Wunsch jedoch direkt durch Anfrage an das Haus Sternenglanz in Dalaran erworben werden.

Anfragen diesbezĂŒglich sind an das Haus Sternenglanz oder dem Arkanatelier Sternenglanz in Dalaran direkt zu richten.


Vorwort

Im Verlauf der letzten vier Jahrzehnte wurde die hochelfische Kultur von einem Erdbeben unerwarteten Ausmaßes erschĂŒttert, in dessen Nachwehen unsere prachtvolle Kultur im Aufeinandertreffen des Alltages der Allianzvölker immer weiter an Bedeutung verliert. Zusammen mit dem Verlust der Heimat wird sie zu einer Geschichte reduziert, an die sich nur wenige, wĂŒrdige Seelen noch wahrheitsgemĂ€ĂŸ erinnern können.

Eben aus jenem Grund ist dieses Buch entstanden, welches insbesondere den jĂŒngeren Exemplaren des hochelfischen Volkes vor Auge fĂŒhren soll, wie einst der allmĂ€chtige Sonnenbrunnen das Zentrum unserer Kultur in Quel’thalas bildete und seinen puren, arkanmagischen Einfluss in unsere Existenz wob, sodass der Verlust unserer Magiequelle bis zu seiner Wiederentstehung tiefer griff, als es jedes andere Volk hĂ€tte nachvollziehen können.

In thalassischer Schrift verfasst, soll die Übersetzung in die Gemeinsprache auch den Wissensdurst der verbĂŒndeten Völker stillen und sie ĂŒber die Wichtigkeit und ĂŒberragende Bedeutsamkeit des Sonnenbrunnens im Leben eines Hochelfen aufklĂ€ren.

Ich wĂŒnsche dem Leser höchst magische Erleuchtung.

gez. Lady Amalthea Sternenglanz


Das Exil unter der Sonne

Als vor zehntausend Jahren der ursprĂŒngliche Kontinent durch die erschĂŒtternde Implosion des Brunnens der Ewigkeit in mehrere Landmassen geteilt wurde, schwor die nachtelfische Gesellschaft aus ungerechtfertigter Angst vor einer möglichen Wiederholung der Geschichte der arkanen Magie ab.

Doch einige ĂŒberlebende Hochgeborene, welche vom magischen Erbrecht ihres Blutes zurecht ĂŒberzeugt waren, schlossen sich Dath’Remar Sonnenwanderers ambitionierter Suche nach einem neuen, machtvolleren Wirkungsort an und beschritten gemeinsam mit ihm den krĂ€ftezehrenden Weg ĂŒber die Große See. Vorbei am ewig wĂŒtenden Maelstrom, lenkten sie ihre raffiniert gebauten Schiffe, um den Kontinent der Östlichen Königreiche zu betreten. Nach Jahren der Wanderung und abwĂ€gender PrĂŒfung der potenziellen Siedlungsorte, wĂ€hlten unsere Vorfahren ein besonders geeignetes, von arkanen Leylinien durchzogenes Gebiet aus, welches die Voraussetzungen fĂŒr ihre prunkvollen PlĂ€ne einer neuen, magiefokussierter Zukunft erfĂŒllte.

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von Amalthea Sternenglanz

Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 3

Der dritte Band einer ErzĂ€hlung von Leyni Samtpfote ĂŒber ihr Leben in Sturmwind und ihre Versuche der Eintönigkeit des bĂŒrgerlichen Alltages zu entkommen.


Als ich Zesk das nĂ€chste Mal traf, saß er allein an der Löwenruh „He Zeskiiiii“ brĂŒllte ich ihm zu. Er muss gedacht haben, ich wolle ihn fressen. Er erschrak und sah mich entsetzt an „Leyni, bei dir weiß ich nie, ob du sauer auf mich bist oder ob du Spaß machst, wenn du mich so anbrĂŒllst“ entgegnete er mir. Lachend setze ich mich einfach neben ihn „Na Spaß, wie immer Zeski“ grinste ich ihm frech zu.

Es war schon spĂ€t, wir redeten wieder ĂŒber dies und das, die Kleidung, das Wetter, die Leute, den Adel, ĂŒber Anerkennung und wie man sich selbst treu bleibt oder es zumindest versuchte.

„Wenn es dir nicht zu spĂ€t ist, wollen wir noch was erleben?“ grinste er mir zu. Entweder, er will mich essen, mich aussetzen oder mich verĂ€ppeln. Dies waren die ersten Gedanken, die mir in den Kopf schossen, immerhin kannten wir uns nicht lange. Aber es war mir egal. Denn da war er wieder, der Funken, der brannte. Sofort stand ich auf, grinste ihm abermals zu.

„Ich kenne eine Höhle in Westfall, da soll irgendein Rudel seinen Schatz versteckt haben. Ich hab zwar keine Karte, aber ich kenne den Weg aus dem Kopf, so ungefĂ€hr“ erklĂ€rte er mir.

Karte hin oder her, dachte ich mir, und schon liefen wir auch los. Hauptsache, raus aus dieser Stadt.

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von Leyni Samtpfote


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

Folgende Bestandswerke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


  • AufklĂ€rung Azeroth – Die Naaru & AufklĂ€rung Azeroth – DĂ€monen
  • Erze und Metalle der Schattenlande, Erze und Metalle der Inseln Kul Tiras und Zandalar, Erze und Metalle der Subkontinente Azeroths, Erze und Metalle Draenors und der Scherbenwelt & Erze und Metalle der alten Welt
  • Draenei – Die Sprache der Vertriebenen & Taur-ahe – Die Sprache der Tauren
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Statistiken und ein kleines JubilÀum!

Da uns derzeit nicht möglich ist den Eingangspost dieses Threads zu bearbeiten, können dort erwÀhnte Statistiken und Verlinkungen ggf. nicht angepasst worden sein.

Mit diesen zwölf neuen Werken ist der Gesamtbestand des Archivs auf 259 veröffentlichte Werke von mehr als 80 unterschiedlichen Autoren unseres Servers angewachsen (Anonyme Autoren werden nicht mitgezÀhlt).

Damit ereilte uns einmal mehr ein kleines JubilĂ€um, als die magische Zahl 250, von der niemand jemals wirklich glaubte, dass man sie mit diesem kleinen Projekt erreichen wĂŒrde, nun zur ErwĂ€hnung kommen darf.

Einmal mehr, wie auch all die zuvor schon ĂŒberschrittenen Schwellen seitdem, danken wir vom Skriptorium herzlichst allen Spielern dieses Servers, dass wir die FrĂŒchte ihres Rollenspiels lesen und archivieren und mit anderen Rollenspielern teilen dĂŒrfen. Auf dass noch viele Abende in der Schreibstube folgen mögen! :slight_smile:

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 20 – SchlĂŒssel der Elemente

Das zwanzigste Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „SchlĂŒssel der Elemente - Die Befreiung der vermissten Forscher“.


SchlĂŒssel der Elemente – Die Befreiung der vermissten Forscher

Prolog

Hierbei handelte es sich um eine grĂ¶ĂŸere Expedition auf die Dracheninseln. Einige Forscher wurden von einer Gruppe Primalisten in der Glutwacht ĂŒberfallen, die hinter zwei Artefakten her waren. Eins der beiden Artefakte konnten die Primalisten erbeuten, das zweite jedoch konnte in Sicherheit gebracht werden. ZusĂ€tzlich waren mehrere Forscher entfĂŒhrt worden. Alles in allem versprach es, eine spannende Geschichte zu werden.

Es gab eine große Beratung in Burg Sturmwind, bei der herauskam, dass auch die Horde die Forscher unterstĂŒtzen wollte. Der Zauberer befahl mir, mich mit allen, die sich als SpĂ€her gemeldet hatten, zusammenzusetzen und schon vorab mit einer Planung zu beginnen. Ich versuchte, so eine Art stille Kommunikation einzufĂŒhren, ĂŒber Flaggen, Leuchtpistolen und farbliches Licht, allerdings mit nur mĂ€ĂŸigem Erfolg. Die wenigsten hielten sich am Ende tatsĂ€chlich an die verabredeten Zeichen oder hatten ĂŒberhaupt die nötige SignalausrĂŒstung dabei. Aber irgendwie hatte ich mir das schon vorher gedacht.

Die Reise zur Glutwacht konnte nicht via Portal realisiert werden, daher fuhren wir mit dem Schiff. Die Überfahrt war recht ereignislos, mit Ausnahme eines kleinen Sturms. Es wurde ein kleines Vorauskommando gebildet, das den Strand und schließlich auch die Umgebung um Glutwacht in Augenschein nahm und dabei auf eine Gruppe Primalisten und einige Zentauren stieß. Aber dann kamen wir unbeschadet auf den Dracheninseln an.

Leider dauerte es noch mehrere Tage, bis ich endlich zu meinem ersten Einsatz kam. Ein Großangriff auf das Lager der Primalisten war geplant. Dort wurden auch die entfĂŒhrten Forscher gefangen gehalten, die es zu befreien galt. Der Magus fĂŒhrte die Truppe an, die genau dafĂŒr vorgesehen war, und ich schloss mich dieser Einheit an. Dieser Einsatz war mehr meine Kragenweite, als zwischen all den PlattentrĂ€gern zu stehen und auf die anstĂŒrmenden Zentauren zu warten.

Kapitel 1 – Ab ins Lager der Primalisten!

Der Plan war schnell gemacht. Wir sollten durch einen Leerenriss direkt ins Lager der Nohkud teleportiert werden, die mit den Primalisten gemeinsame Sache machten. Einige SpĂ€her hatten die Gefangenen schon vorher ausgemacht, die in KĂ€figen gehalten wurden. Wenn alles glattlief, sollten wir genau vor besagten KĂ€figen herauskommen. Neben dem Magus und mir waren an der Mission noch der Schurke – ein Sin’dorei mit ĂŒbergroßem Schwert – der Hauptmann – Hauptmann der roten Phiole, einer Söldnereinheit – Blutdurstig – ein Todesritter – Zauberin – eine Magierin des Sanktums – und Druidin, eine Taurin, beteiligt. Eine bunt zusammengewĂŒrfelte Truppe. Der Zauberer selbst hatte sich dazu bequemt, den Leerenriss fĂŒr uns zu zaubern. Er sollte uns mit den gefangenen Forschern auch wieder abholen. Da in der NĂ€he des Lagers Teleportationen und Leerenrisse sehr instabil waren, war unsicher, wie schnell er reagieren konnte, wenn wir einen RĂŒckzug benötigten.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geschichten-einer-abenteurerin-band-20
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Geschichten_einer_Abenteurerin_%E2%80%93_Band_20

von Kari Sha’thar

Klan Rabenbart

Ein von Pendelstein Rabenbart verfasster Text, der die Geflogenheiten und Ziele des in Eisenschmiede beheimaten Klan Rabenbart vermittelt.


Klan Rabenbart

Ein Manifest

Als Schriftkundiger will ich anmerken, dass sich die neuerliche Gesellschaft der Dunkeleisen in Eisenschmiede scheinbar als vorteilhaft herausgestellt hat. Etwas, das man eine sehr lange Zeit nicht fĂŒr möglich hielt. Die Klans der BronzebĂ€rte und Dunkeleisen, die einst einander so feindlich gesinnt waren, leben nun wieder in der großen Stadt unter dem Berg zusammen.

Steinerne Hallen, Bergbau, Schmiedekunst und Bierbrauerei sind nur einige Dinge, die beiden gleichermaßen zu eigen sind. Damit haben sie Gemeinsamkeiten, die auch fĂŒr die Unterklans gelten sollten.

Doch gibt es hier Ausnahmen. Und damit will ich ein wenig ĂŒber meinen Klan berichten.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=klan-rabenbart
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Klan_Rabenbart

von Pendelstein Rabenbart

Kochen mit der Hafenkante

Eine Sammlung von Rezepten der SĂŒdsee und wie sie in der in Beutebucht befindlichen Hafenkante angeboten werden. Ersonnen, zusammengetragen und verfasst von Kathlen Abendlicht.


Kochen mit der Hafenkante

Widmung

Man nehme zwölf Monate, putze sie sauber von Bitterkeit, Geiz und Neid und zerlege jeden Monat in einzelne Teile, sodass der Vorrat genau fĂŒr 1 Jahr reicht.

Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor.

Man fĂŒge drei gehĂ€ufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.

Dann wird die ganze Masse sehr reichlich mit Hingabe ĂŒbergossen!

Das fertige Gericht schmĂŒcke man mit StrĂ€ußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es tĂ€glich mit Heiterkeit!

Ich danke all jenen, die mir den Mut geben, jeden Tag ĂŒber mich hinauszuwachsen. Jeden Tag aufs Neue diese Leidenschaft wecken, welche mich an diesen Ort gebracht haben.

Denn ein Zuhause ist dort, wo der Anker liegt.

Kathlen Abendlicht


Beschwipste Krabbe
In Bier getrÀnkter und gekochter Flusskrebs mit Fladenbrot

  • 2-3 Flusskrebse
  • 3 Liter Wasser
  • Âœ Liter helles Bier
  • 1 Zwiebel
  • Salz, Pfeffer, SuppenkrĂ€uter

FĂŒr das Fladenbrot:

  • Âœ Kilo herkömmliches Mehl
  • 1 Prise Salz und Zucker
  • 1 Esslöffel Öl aus königlichen Oliven
  • 1 Becher Wasser

Sofern du geschickt und schnell genug bist dir solch kleine, flinke Krabben zu fangen, brauchst du nun einen hohen Topf wo auch wirklich alle Flusskrebse hineinpassen. Darin werden zuerst alle Zutaten aufgekocht.

Auch das Bier.

Alternativ geht hier natĂŒrlich auch Weißwein.

Erst wenn der Sud sein ganz eigenes Aroma gebildet hat, kommen die Flusskrebse vorsichtig mit dazu. Lebendig mĂŒssen sie dazu nicht mehr sein. So lĂ€sst du es etwa eine halbe Stunde kochen.

Sind die Krabben grĂ¶ĂŸer, dann ruhig auch etwas lĂ€nger.

Das ist genug Zeit, um auch das Fladenbrot zu backen.

Hier wird einfach das herkömmliche Mehl mit Wasser, Salz, Öl und eine Prise Zucker vermengt und zu einem flachen Teig geknetet. Nach ungefĂ€hr einer viertel Stunde bei steigender Temperatur ist es auch schon genießbar.

Serviert wird der komplette Flusskrebs mit einer guten Ecke des Brotes und einem ordentlichen Humpen helles Bier.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=kochen-mit-der-hafenkante
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Kochen_mit_der_Hafenkante

von Kathlen Abendlicht

Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 4

Der vierte Band einer ErzĂ€hlung von Leyni Samtpfote ĂŒber ihr Leben in Sturmwind und ihre Versuche der Eintönigkeit des bĂŒrgerlichen Alltages zu entkommen.


Das Treffen mit Enestress fand schon wenige Tage nach meinem Aufschlagen in der Schreibstube statt. Als ich mein Anliegen vortrug, schien sie schon fast abweisend, gar verwundert. Ich hatte das GefĂŒhl, sie glaubte Zesk wĂŒrde mich zwingen dort helfen zu wollen. Leise musste ich in mich hinein lachen. Bis wir unsere zahlreichen MissverstĂ€ndnisse ausgerĂ€umt hatten, verging schon ein wenig Zeit. Auch schlendernde BĂŒrger, die uns auf einen kurzen Plausch besuchten, machten es nicht unbedingt einfacher. Vielleicht hĂ€tten wir uns auch einfach noch weiter Abseits setzen sollen, schoss es mir durch den Kopf. Letzten Endes einigten wir uns aber. Sogar eine BĂŒcherauslieferung hatte ich nach unserem GesprĂ€ch eingesackt. Und dies zu keiner geringeren als Kari, besser gesagt, zu einem ihrer Gruppe. Aber immerhin etwas. Irgendwann stieß Zesk dann auch zu uns, die Stadt ist eben doch nicht ganz so groß, wie man immer meint. Schnell setzte ich mich mit ihm ab, das ganze Geplapper wurde uns beiden zu viel.

An diesem Abend machten wir nichts Besonderes. Ein wenig schlenderten wir durch die Stadt und unterhielten uns ĂŒber dies und das. So gingen die Tage ins Land 
 es war ruhig, ein wenig langweilig und unsere Abenteurerei schob sich etwas auf, immerhin musste Zesk auch seinen Verpflichtungen in der Stube nachkommen.

Und dann passierte es. Eine Elfe kreuzte unsere Wege, wirkte verloren und ein wenig hilflos, ließ sich aber auf ein GesprĂ€ch mit uns ein. Sie wirkte nichts ganz ĂŒberzeugt, als ich ihr vorschlug ihr die Stadt zu zeigen, ich konnte es in ihrem Gesicht lesen. Viel Zeit schien sie nicht zu haben und dennoch fragte ich sie:

„Soll ich dir die Stadt trotzdem erstmal zeigen?“, bot ich ihr an, immerhin war sie erst ein paar Tage hier, kannte niemanden. Ich weiß einfach noch zu gut, wie es ist, auf sich allein gestellt zu sein.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=wie-ich-versuchte-der-stadt-zu-entkommen-band-4
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Wie_ich_versuchte,_der_Stadt_zu_entkommen_-_Band_4

von Leyni Samtpfote


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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Statistiken und ein Shoutour zu Kari Sha’thar

Zweieinhalb Jahre ist es nun her, dass Kari Sha’thar begonnen hat von ihren Erlebnissen in Buchform zu berichten. Und mit der Veröffentlichung ihres zwanzigsten Buches heute, hat sie gar den bisherigen Spitzenreiter, Aiden Barlow, im Punkt der Anzahl veröffentlichter BĂŒcher ĂŒbertroffen.

Doch darin möchte ich nicht der Anlass dieses Shoutouts begrĂŒnden.

Vielmehr gilt dieser einer Geschichtsreihe, die nicht nur im Kontext des Skriptoriums, sondern auch aller Spielergeschichten in Forum und Wiki, von Umfang und Inhalt her einen bemerkenswerten Status erarbeitet hat.

In dieser Buchreihe vermag man aus der IC-Perspektive des Charakters Kari Sha’thar ĂŒber das Rollenspiel des Servers „Die Aldor“ der vergangenen Jahre erfahren können, in denen man ebenso oft zahlreiche Gilden, Projekte, Plots und andere Spielercharaktere wiedererkennen vermag. Und damit eine wunderbare Form der Archivierung dieser Ereignisse darstellt.

Der inzwischen erschienene zwanzigste Buchband dieser Reihe setzt dies im Zusammenhang mit dem erst vor kurzen beendeten Plot „SchlĂŒssel der Elemente (20.09 - 29.10)“ fort. Wer wohl diesmal den eigenen Charakter darin wiedererkennen wird?


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Mit diesen vier neuen Werken ist der Gesamtbestand des Archivs auf 263 veröffentlichte Werke von mehr als 82 unterschiedlichen Autoren unseres Servers angewachsen (Anonyme Autoren werden nicht mitgezÀhlt).

6 Likes

Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 21 – SchlĂŒssel der Elemente

Das einundzwanzigste Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „SchlĂŒssel der Elemente - Die Verteidigung von Glutwacht“.


SchlĂŒssel der Elemente – Die Verteidigung von Glutwacht

Prolog

Wie bereits im Buch davor bereits erwĂ€hnt, handelte es sich bei dem SchlĂŒssel der Elemente um eine grĂ¶ĂŸere Expedition auf die Dracheninseln. Einige Forscher waren von einer Gruppe Primalisten in der Glutwacht ĂŒberfallen worden, die hinter zwei Artefakten her waren. Eins der beiden Artefakte konnten die Primalisten erbeuten, das zweite jedoch konnte in Sicherheit gebracht werden. ZusĂ€tzlich waren mehrere Forscher entfĂŒhrt worden.

Diese Forscher konnten wir im letzten Band bereits befreien, auch wenn nicht mehr alle von ihnen am Leben waren. Dazu hatten wir noch die Beschwörung eines riesigen Elementars verhindert. Doch nach der Schlacht war nicht alles vorbei, nein, dann ging es erst richtig los. Wir fanden heraus, dass es noch weitere Artefakte gab, die dazu gehörten und machten uns auf, diese zu finden. Eins davon befand sich in einer Höhle, die von den Djaradin bewacht worden war. Das wussten wir natĂŒrlich nicht genau, wir hatten anfangs nur einen Hinweis darauf. Ich machte mich also mit einer kleinen Gruppe SpĂ€her auf und kundschafteten das Gebiet aus. Wir hatten strikte Anweisungen erhalten, uns nicht erwischen zu lassen und nicht zu viel zu riskieren, daher war ein Eindringen in die Höhle auch nicht möglich. Der Eingang wurde von mehreren Totems und einer ziemlich misstrauischen Djaradin bewacht, da war kein Vorbeikommen möglich.

Das Erkunden der Höhle wurde dann mit zwei Einheiten gemacht, eine, die in die Höhle eindrang und eine, die die Djaradin lange genug ablenken sollten, bis die zweite Truppe wieder da war. UrsprĂŒnglich hatte ich mich zu ersterer Gruppe gemeldet, wurde dann jedoch zur Ablenkung eingeteilt. Gut, vielleicht war das auch eher mein Spezialgebiet, denn ablenken konnte ich. Und Kundschaften auch. Trotzdem wĂŒrde es ein harter Kampf werden, denn Djaradin nahmen es mit Drachen auf. Sie waren mehr als doppelt so groß wie ich und gegen Feuer praktisch immun. Letztendlich verlief die Mission so, wie ich es mir bereits zuvor gedacht hatte. Wir bekamen tierische PrĂŒgel, schafften es aber trotzdem irgendwie, die uns angreifenden Feinde zu besiegen. Wie durch ein Wunder ĂŒberstand ich die Mission nur mit ein paar blauen Flecken und das, obwohl ich von einem Djaradin einen Fußtritt verpasst bekommen und fast von einem Turm gestĂŒrzt war. Einige andere aus der Einheit hatten da wesentlich weniger GlĂŒck. Ich musste am Ende nur den Verlust meines Schwertes beklagen, das in der Ferse eines Djaradin verweilte, leicht verformt und angekokelt.

Immerhin war unsere MĂŒhe auch mit Erfolg gekrönt, denn die zweite Truppe konnte in der Höhle das Artefakt sicherstellen und herausholen.

Mit einem Ersatzschwert ausgestattet, ging es in die nĂ€chsten Missionen. Hier ging es wieder um die Nokhud Zentauren, die ein Lager erfolgreich gegen andere Zentauren verteidigten. Und diese anderen Zentauren hatten nun die Expedition um Hilfe gebeten. Ich bekam das Kommando fĂŒr das AusspĂ€hen des Lagers, damit man einen vernĂŒnftigen Angriffsplan erstellen konnte. Ich will da gar nicht so sehr ins Detail gehen, aber ich hatte den Eindruck, einige der Leute, die mit mir auf Erkundung gegangen waren, hatten so etwas vorher noch nie gemacht, oder hatten nie gelernt, wie man es richtig macht. Am Ende war ich dann selbst praktisch ins Lager geschlichen, um die nötigen Informationen zu bekommen, wĂ€hrend ein paar der Anderen beinahe erwischt worden wĂ€ren.

Und das Lager hatte es in sich. PalisadenzĂ€une, zwei Ballisten, ein Djaradin, drei Totenbeschwörer mit einem Leichenberg, wenigstens fĂŒnf Primalisten, die sich mit drei Elementaren beschĂ€ftigten. Dazu kamen noch eine Handvoll Zentauren im Lager und eine ordentliche Patrouille außerhalb des Lagers. ZusĂ€tzlich gab es noch einen kleinen Vorposten, der ebenfalls mit mindestens drei Zentauren besetzt war.

Der Angriff wĂŒrde alles andere als einfach werden, aber ich bekam auch dafĂŒr die FĂŒhrung zugewiesen und ersann einen Plan. Der wurde jedoch fast augenblicklich zerschlagen, als sich eins der Mitglieder des Angriffstrupps als blauer Drache erwies. Dieser hatte dann den Kampf mit dem Djaradin aufzunehmen, den wir vorher eigentlich erst einmal ignorieren und nur beschĂ€ftigen wollten. Die beiden anwesenden Drathyr sollten die Ballisten außer Gefecht setzen, wĂ€hrend sich der Troll, der sich fĂŒr den Einsatz gemeldet hatte, Ă€ußerst zuversichtlich zeigte, die drei Totenbeschwörer alleine außer Gefecht setzen zu können. Entsprechend bekam er genau diese Aufgabe. Die Goblindame, die sich fĂŒr diesen Auftrag gemeldet hatte, sollte sich schließlich um die anwesenden Elementare kĂŒmmern, denn hier hatten wir sonst niemanden, der viel gegen die Kreaturen ausrichten konnte. Doch zuerst war noch der Plan, die Patrouille alleine wegzulocken und dort setzten wir als Lockvogel ebenfalls die Goblindame ein, da diese bereits in der SpĂ€hmission mit den Zentauren zu tun hatte. Leider ging der Plan so nicht ganz auf, hier gab es zwei Faktoren, weshalb aus einem ĂŒberlegten Einsatz ein Sturmangriff wurde. Nebel verhinderte die Sicht auf das Lager, weshalb wir uns nie sicher sein konnten, ob die Angaben noch alle so stimmten. Die Patrouille roch den Braten ziemlich schnell und begann die Goblins zu attackieren, noch bevor sie außer Sichtweite waren. Unsere Einheit griff die Patrouille als Ganzes an, um der Goblindame aus der BedrĂ€ngnis zu helfen und vernichtete diese in kĂŒrzester Zeit, bedauerlicherweise jedoch nicht schnell genug. Die Zentauren konnten das Lager noch alarmieren, weshalb der vorher erdachte Plan sogleich in die Tat umgesetzt werden musste. Ein nun recht chaotischer Kampf entbrannte, jedoch behielten alle einen kĂŒhlen Kopf und durch eine gemeinschaftliche Kraftanstrengung und am Ende noch mit UnterstĂŒtzung befreundeter Zentauren konnten wir den Sieg fĂŒr uns entscheiden. Das Lager ließen wir fast gĂ€nzlich intakt in den HĂ€nden unserer VerbĂŒndeten, den Zentauren, zurĂŒck. Der Angriff war schnell und wurde mit aller HĂ€rte durchgefĂŒhrt, leider von beiden Seiten, wodurch nur sehr wenige Missionsteilnehmer ohne Verletzungen oder Blessuren davon kamen. Auch hier hatte ich wieder GlĂŒck gehabt und kam mit nur einer aufgeplatzten Lippe und mehreren blauen Flecken davon.

WĂ€hrend des Kampfes wurde mir jedoch klar, dass diese Art des Einsatzes so gar nicht mein Fachgebiet war. Ich handle lieber und gehe einfach davon aus, dass die anderen mitdenken, als dass ich hinten stehe und die Truppen dirigiere. Entsprechend ließ ich im Anschluss die Finger von solchen Missionen. Zumindest was das AnfĂŒhren dieser Missionen anging.

Bis zu diesem Zeitpunkt verlief die Expedition recht erfolgreich, doch dann wurde unser Standort von den Primalisten in Erfahrung gebracht und sie fĂŒhrten einen Angriff auf Glutwacht, mit allen KrĂ€ften, die sie besaßen. In einer Verteidigungsreihe war ich völlig nutzlos, deshalb meldete ich mich fĂŒr einen Einsatz, der mehr fĂŒr mich gemacht war. Die Glutwacht lag direkt an einem See und SpĂ€her fanden heraus, dass die Primalisten Wasserelementare beschwören wollten, um auch den Angriff von der See her durchfĂŒhren zu können. Damit das nicht passieren konnte, wurde eine kleine Truppe ausgesandt, die Primalisten bei der Beschwörung zu stören und zurĂŒckzuschlagen. Und so begann fĂŒr mich die Verteidigung von Glutwacht.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geschichten-einer-abenteurerin-band-21
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Geschichten_einer_Abenteurerin_%E2%80%93_Band_21

von Kari Sha’thar

Die Legende von Terokk

Eine Sammlung an Legenden der Arakkoa ĂŒber den grĂ¶ĂŸten ihrer Könige: Terokk. Zusammengetragen und ergĂ€nzt durch Tilsey Tintentrank.


Die Legende von Terokk

Alte Überlieferungen der Arakkoa


Terokks Ruhm

Vor langer Zeit befahl ein RudelfĂŒhrer der BlutmĂ€hnen seinen JĂ€gern, ihm zehntausend Arakkoafedern zu bringen.

Der junge HĂ€uptling mahlte sich glorreiche Schlachten aus und versuchte, einen Krieg mit den Arakkoa zu entfachen.

Doch der Klauenkönig kam allein und brachte ihnen keinen Krieg, sondern ein Blutbad.

Die Macht und Anmut seiner Bewegungen ĂŒbertraf nur der Wind.

Wo sein FlĂŒgel hinschlug, fielen selbst die stĂ€rksten der BlutmĂ€hnen wie Grashalme.

Der RudelfĂŒhrer kĂ€mpfte erbittert, war aber Terokk nicht gewachsen.

Zufrieden mit seiner Demonstration ĂŒberließ der Klauenkönig die Überreste des BlutmĂ€hnensklans ihrem Schicksal.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-legende-von-terokk
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Die_Legende_von_Terokk

zusammengetragen und ergÀnzt von Tilsey Tintentrank


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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Statistiken

Da uns derzeit nicht möglich ist den Eingangspost dieses Threads zu bearbeiten, können dort erwÀhnte Statistiken und Verlinkungen ggf. nicht angepasst worden sein.

Mit diesen vier neuen Werken ist der Gesamtbestand des Archivs auf 265 veröffentlichte Werke von mehr als 83 unterschiedlichen Autoren unseres Servers angewachsen (Anonyme Autoren werden nicht mitgezÀhlt).

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fand sich darunter ein Anhang mit dem (OOC-) JahresrĂŒckblick.

JahresrĂŒckblick 2023


Top 10 ‱ All Time Top 10 ‱ Top Thema ‱ Statistik ‱ Nachwort

Die Top 10 2023

Die Top 10 aller BĂŒcher, die 2023 in Rollenspielhandlungen ausgegeben worden sind.

  1. Buchreihe: KrÀuter der alten Welt bis Zandalar * (42)
    Die Aldor Community
  2. Überlebensratgeber: Die Dracheninseln! – Band 1 (25) :new:
    Gulvar Steinrufer
  3. Handels- und Handwerksverzeichnis (23)
    Die Aldor Community
  4. KrĂ€uter der Dracheninseln – Band I (23) :new:
    Ladrick Graham
  5. Adel der Menschenreiche (21)
    Die Aldor Community
  6. ReisefĂŒhrer Stadt Sturmwind (19)
    Aiden Barlow
  7. Gesetze Sturmwinds (15)
    Die Aldor Community
  8. Leitfaden der Ersten Hilfe (13)
    Horatio Enderwelt, Praxis Enderwelt & Thayra Weyden
  9. Dunkle Regeneration (11)
    Tiverion Nel’arath
  10. Erze und Metalle der Dracheninseln (10) :new:
    Die Aldor Community

Buchtitel (Anzahl der ausgegebenen Exemplare)
IC - Charaktername, IC - Angehörigkeit
:new: = Schriften die im Jahre 2023 in das Sortiment fanden

*

Bei der Buchreihe „KrĂ€uter der alten Welt bis Zandalar“ handelt es sich um die 8 EinzelbĂŒcher: KrĂ€uter der alten Welt, KrĂ€uter der Scherbenwelt, KrĂ€uter der Verheerten Inseln, KrĂ€uter des Kataklysmus, KrĂ€uter Draenors, KrĂ€uter Nordends, KrĂ€uter Pandarias, KrĂ€uter von Kul Tiras und Zandalar.

Wie im Vorjahr entschlossen wir uns dazu, wie im Vorjahr diese BĂŒcher als einen Titel zu gruppieren, um einer mehrfachen Platzierung innerhalb der Liste vorzubeugen, welche zur Folge gehabt hĂ€tte, dass Einzelbandnennungen knapp nicht unter die Top 10 gefallen wĂ€ren.


Die All Time Top 10

Die Top 10 aller BĂŒcher, die seit dem fĂŒnfjĂ€hrigen Bestehen der Schreibstube ausgegeben worden sind.

  1. Gesetze Sturmwinds (195)
    Die Aldor Community
  2. Adel der Menschenreiche (165)
    Die Aldor Community
  3. KrÀuter der alten Welt (158)
    Die Aldor Community
  4. Handels- und Handwerksverzeichnis (106)
    Die Aldor Community
  5. Wir dienen in der Finsternis (100)
    Arondal Nebelschwert, ehm. Ren’dinoriel
  6. Herbstliche WinterkĂŒche (58)
    Thea Winsloe
  7. BittersĂŒĂŸ (56)
    Viviella Federschleier
  8. Erze und Metalle der alten Welt (55)
    Die Aldor Community
  9. Der Weg mit dem Licht (55)
    Aleyah Arturia Lawbringer
  10. Sammlwerk „KrĂ€uter Azeroths“ (52) :arrow_double_up:
    Nuras

Buchtitel (Anzahl der ausgegebenen Exemplare)
IC - Charaktername, IC - Angehörigkeit
:arrow_double_up: = Schriften die von den RĂ€ngen 11 und Tiefer aufgerĂŒckt sind


Top Thema 2023

Erschienen mag das Addon Dragonflight zwar bereits Ende 2022, doch der Einfluss der neuen Regionen rund um die Heimat der Dracthyr mag erst ein Jahr spÀter sich wahrlich in den Statistiken niederschlagen haben. Nicht wenige Abenteurer und Forscher schienen sich gerne vorab mit Literatur zu diesen neuen unentdeckten Landen einzudecken, bevor sie als Teil von Expeditionen oder auf eigener Faust sich aufgemacht haben. Denn mit den RÀngen 2, 4 und 10, schafften es drei Werke zu jenen Regionen unter den Top 10 des Jahres. Allesamt ebenso Neuerscheinungen des Jahres.

Doch auch umgekehrt befeuerte die Ankunft der Dracthyr eine Nachfrage nach Werken, die es den Lesern gestattet, sich in den doch fĂŒr Heimische der Allianz normalerweise bekannten Regionen Azeroths zurechtzufinden. Die Werke der PlĂ€tze 3, 5, 6 und 7 mögen dort allesamt in diese Kategorie fallen. WĂ€hrend die meisten unter ihnen bekannte Platzhirsche sind, ist mit dem Werk „ReisefĂŒhrer Stadt Sturmwind“ gar einem Klassiker aus den ersten Tagen des Skriptorium eine RĂŒckkehr in das Rampenlicht gelungen.

Im Jahre 2022 dominierte das Thema der Medizin die Liste der meistgefragten Werke der Stube. Und auch dieses Jahr weist sie noch Zeichen jenen Jahres auf. Mit den RĂ€ngen 8 und 9 schaffen es erneut zwei Werke aus jenem Themenbereich in die Bestenliste, stellvertretend fĂŒr alle Werke, die im Vorjahr diese Kategorie zum wichtigsten Thema des Jahres erkoren haben.

So mag es auch wenig verwundern, dass auf Platz 1 erneut ein alter Bekannter aus dem Gebiet der KĂ€ruterkunde und Alchemie zu finden ist. Denn nach wie vor: Nichts scheint den Aldoraner mehr zu interessieren als die Gewissheit darĂŒber, welches PflĂ€nzchen dort wohl zu seinen FĂŒĂŸen gerade aus dem Boden sprießt!


Das Skriptorium 2023 in Zahlen

2022 wurde das Sortiment der Stube mit 242 EintrĂ€gen im Katalog abgeschlossen. 2023, im fĂŒnften Jahre des Bestehens der Stube in Form und Weise wie man sie kennt, erhöhte sich das Angebot des Kataloges auf genau 265 Schriftwerke.

54 dieser 265 BĂŒcher im Katalog des Skriptoriums sind dabei als sogenannte Ingame-BĂŒcher getagt. Schriftwerke, die in der Spielwelt von WoW tatsĂ€chlich existieren und ĂŒber Rollenspielhandlungen in das Sortiment der Schreibstube gefunden haben.

211 BĂŒcher sind somit Spieler-BĂŒcher, Schriftwerke, die von Autoren und Rollenspieler unseres Servers und darĂŒber hinaus verfasst worden sind, um das RP mit den von ihnen gewĂ€hlten Themen zu bereichern.

Nicht inbegriffen in dieser Statistik sind all jene Abschriften, die in die Schreibstube eingereicht worden sind, um sie im Rahmen einer IC-Dienstleistung als Abschrift anzufertigen, aber nicht in den Muster-Bestand der Stube ĂŒbergegangen sind. Die Anzahl derer wurde zwar nicht protokolliert, dĂŒrften aber zwischen ein und zwei Dutzend sein.

Auf MĂ€rkten und zu Öffnungszeiten wurden in Summe ĂŒber das Jahr 318 Schriften aus dem Musterbestand in Form von Rollenspielhandlungen verkauft oder ausgegeben. Das erhöht die Gesamtsumme, mit der Statistik des Vorjahres (2265) eingeschlossen auf 2.592.

Rollenspielhandlungen bedeutet dabei IC â€šĂŒberreicht‘ (Entweder als Total RP 3 Extended Item oder als Verweis auf die Projektseite zum Nachlesen).


Wie auch im vorherigen Jahr gilt natĂŒrlich, dass diese Listen mit Vorsicht zu genießen sind, denn viele Schriften wurden erst spĂ€ter im Jahr in den Katalog aufgenommen und hatten daher deutlich weniger Zeit sich zu verbreiten. Ebenso, sind keine Exemplare gezĂ€hlt, die Spieler sich anhand, mit oder ohne der Items-Codes von der Webseite selbst gebaut haben oder in ihrem Rollenspiel anderweitig referenziert haben.

Abschließend möchten wir vom Skriptoriums uns fĂŒr ein weiteres tolles Jahr, gefĂŒllt an wunderbaren Literatur- und Gelehrten-RP und allem sonstogen RP welches aus dem Umfeld des Skriptoriums dank jedem Autor, Besucher und Spieler des Servers erwachsen ist bedanken. Wir freuen uns bereits auf das uns noch bevorstehende sechste Jahr und dem was es wohl bereithalten wird! :slight_smile:

RĂŒckblicke: 2019 ‱ 2020 ‱ 2021 ‱ 2022

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


AufklĂ€rung Azeroth – Gnolle

Ein aufklĂ€render Text von Kari Sha’thar der zur VerstĂ€ndnisbildung zu der Natur und Herkunft der Gnolle sich vornehmlich an Laien des Fachs richtet.


Vorwort

Die hier zur VerfĂŒgung gestellten Informationen sind keinesfalls wissenschaftlich anzusehen, sondern basieren einzig und allein auf den Beobachtungen und Erfahrungen von mir, Kari Sha’thar, Abenteurerin und Mitglied einer militĂ€rischen Einheit der Allianz, der An’arkhana.

Möglicherweise wird der geneigte Leser noch andere Erfahrungen machen, dann wĂ€re es fĂŒr mich von großem Interesse, wenn er diese mit mir teilen könnte. Es gibt immer etwas Neues zu lernen.

Gnolle in aller KĂŒrze

Gnolle sind eine sehr kriegerische Rasse, die dem Aussehen nach einem hyÀnenÀhnlichen Humanoiden gleichen. Sie gelten als aggressiv, bösartig, einfÀltig und faul, die gerne andere ihre harte Arbeit erledigen lassen.

Gnolle unterteilen sich in Clans und Sippen, die sich in Aussehen und Verhalten stark unterscheiden können. Ausgestoßene eines Clans oder einer Sippe können sich sogar so weit sozialisieren, dass sie unter Menschen leben können. Hier wird natĂŒrlich eher der aggressivere menschliche Schlag favorisiert, wie Piraten, Banditen oder RĂ€uber.

Ihr sucht den AnfĂŒhrer der Gnolle? Dann sucht nach dem grĂ¶ĂŸten und stĂ€rksten Gnoll, dieser wird es gewiss sein, oder aber in dessen Umgebung wird sich der AnfĂŒhrer aufhalten.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufklarung-azeroth-gnolle
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Aufkl%C3%A4rung_Azeroth_-_Gnolle

von Kari Sha’thar

Khaz Modan – Loch Modan

Der vierte Band der vierten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten des Loch Modan erörtert. Der ersten zwergischen Bastion gegen die Horde im zweiten Krieg.


Loch Modan

Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen und Abenteuerinteressierten einen teils lĂ€ngeren und intensiveren, teils aber auch nur kurzen Blick wert sein könnten. Dieses Buch ist inzwischen das sechzehnte der bereits mit BĂŒchern ĂŒber das Königreich Sturmwind, die sĂŒdlich befindlichen Gefilde der Östlichen Königreiche sowie die Regionen um den Schwarzfels herum begonnenen Reihe von ReisefĂŒhrern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe.

In diesem vierten Buch des vierten Bandes verlassen wir nun die im vorigen Werk behandelten StĂ€dte Eisenschmiede und Gnomeregan und lassen sogar die verschneiten Weiten von Dun Morogh hinter uns, um ĂŒber den SĂŒdtoraußenposten ins Tal der Könige, nach Loch Modan, zu gelangen.

Wie zuvor bereits die Werke ĂŒber die Schwarzfelsregionen entstand auch dieses hier nicht in meiner alleinigen Arbeit und Erfahrungen, sondern auch und gerade durch tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung von Ortskundigen und Einwohnern von Thelsamar und dem ĂŒbrigen Loch Modan.

Beim Loch Modan handelt es sich um eine Talsenke mit einem gewaltigen, dominanten See in seinem Zentrum, dem eigentlichen Loch Modan. Im Vergleich zu Dun Morogh, der Heimat der Bronzebartzwerge, ist die Region um den Loch von angenehmeren, gar als gemĂ€ĂŸigt zu bezeichnenden Temperaturen geprĂ€gt. Zwar sind auch hier mehr als haushohe NadelbĂ€ume zu finden, gleichwohl sind nur die HĂ€nge und Gipfel der Berge und HĂŒgel zu Dun Morogh hin von Schnee bedeckt.

So beheimatet die Senke des Loch Modan neben den Zwergen in Thelsamar, den militĂ€rischen Außenposten und vereinzelten Weilern auch eine Handvoll Hochelfen an der JagdhĂŒtte im Osten, zudem eine vielfĂ€ltige Flora und Fauna mitsamt einiger Gnoll- und KoboldstĂ€mme.

Betreten wird die Region des Loch Modan von SĂŒden und SĂŒdwesten her ĂŒber das Tal der Könige:

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=khaz-modan-loch-modan
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Khaz_Modan_-_Loch_Modan

von Aiden Barlow

KrĂ€uter der Dracheninseln – Band II

Eine von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den KrĂ€utern der Dracheninseln. Band 2 behandelt KrĂ€uter, die im Gebiet der Ebenen von Ohn’ahra vorgefunden werden können.


Die Ebenen von Ohn’ahra

Inhalt

  • Das FangzĂ€hnchen
  • Flussglöckchen
  • Geschenk des Hains
  • Klauendistel
  • Ritherem
  • Terata
  • SauerblĂŒte
  • SĂŒĂŸnuckel
  • WildblĂŒte
  • ZirrusblĂŒte
  • Duftende BlĂŒte
  • LebensblĂŒte
  • Katzenminzwedel
  • Flussschilf

Das FangzÀhnchen

Beschreibung:
Mit einem dĂŒnnen StĂ€ngel ausgestattet erreicht das FangzĂ€hnchen eine stattliche GrĂ¶ĂŸe. DĂŒnne, lange BlĂ€tter wachsen mit der Linie des StĂ€ngels seitlich empor. Die BlĂŒten der Blume zeigen sich am Kelch in einem satten Gelbton, gewinnen ĂŒber die LĂ€nge zur Spitze hin einen Orangeton und mĂŒnden in einem rötlichen Farbton. Die Narbe der Pflanze ist dagegen in einem kontraststarken, fast schon strahlend reinem Weiß gehalten.

Fundort:
Die Ebenen von Ohn’ahra – In der NĂ€he von FließgewĂ€ssern und Gebirgen

Wirkung:
Die Zentauren der Ebenen nutzen die Paste, die aus den BlĂŒtenblĂ€ttern des extrem giftigen FangzĂ€hnchens hergestellt wird, um ihre Pfeilspitzen fĂŒr die Jagd auf große Beute mit Gift zu versehen.


Flussglöckchen

Beschreibung:
Ein dickerer StĂ€ngel, welcher zur Mitte hin dĂŒnner wird und beim Kelch wieder an Dicke gewinnt. Die BlĂ€tter der Pflanze sind lĂ€nglich und nahe des StĂ€ngels etwas dicker. Die BlĂŒten der Pflanze Ă€hneln hĂ€ngenden Glöckchen, sind nach außen hin in einem weißen Farbton, wĂ€hrend die Innenseite sich im orangen Farbton zeigt. Interessant und auffallend sind die EndstĂŒcke der BlĂŒtenblĂ€tter, die sich nach außen abbiegen und auf die Art Teile der Innenseite offenbaren. Die Griffel und Narbe der Pflanze besitzen ebenfalls einen Orangeton.

Fundort:
Die Ebenen von Ohn’ahra – In der NĂ€he von FließgewĂ€ssern

Wirkung:
Die belebenden Wasser des Flusses von Ohn’ahra versorgen die Knollen der Flussglöckchen mit natĂŒrlichen Mineralien. Die Knollen besitzen einen hohen Vitamingehalt.


Geschenk des Hains

Beschreibung:
Ein dĂŒnner, gleichbleibend dicker StĂ€ngel wird von wenigen, breiteren BlĂ€ttern umgarnt. Die BlĂ€tter haben auffĂ€llig musterförmige Löcher, welche manchmal bis zum Blattrand ragen. Die BlĂŒten werden, je weiter sie von der Pflanze fort ragen, breiter. Nahe dem Kelch zeigt sich die BlĂŒte in einem violetten Farbton, welcher nach außen hin mit lilafarbenen AuslĂ€ufen beginnt und in einen weißen Farbton ĂŒbergeht. Die Form der BlĂŒten erinnert entfernt an einen Schmetterling.

Fundort:
Die Ebenen von Ohn’ahra – An den KĂŒsten und WĂ€ldern der Schattenzuflucht

Wirkung:
Das Extrakt dieser Pflanze kann verwendet werden, um die EffektivitĂ€t von VerbĂ€nden zu erhöhen, wodurch grĂ¶ĂŸere Schnitte und AbschĂŒrfungen schneller heilen.

Weiterlesen:

von Ladrick Graham


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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5 (IC: 8) Jahre Skriptorium

Bereits zum Jahreswechsel feierte im privaten die Schreibstube ihr fĂŒnfjĂ€hriges (IC: achtjĂ€hriges) JubilĂ€um. War es vergangenen Dezember so lange her, dass das Skriptorium als Nachfolger im Geiste zur Stiftung Phönixfeder, durch eines der ehemaligen Mitglieder der Stiftung im Kreise von Vertrauten gegrĂŒndet wurde und dann unter der Schirmherrschaft des Adelshaus BĂ€rgengrund schließlich fĂŒr aller Öffentlichkeit die Pforten öffnete.

Eine große öffentliche Feier gab es zwar nicht, doch als Dank an die Bewohner Sturmwinds ließ die Stube JubilĂ€umsgebĂ€ck unangekĂŒndigt und ohne viel Aufsehen in den Straßen verteilen. Wer sich nicht zu den ‚GlĂŒcklichen‘ EmpfĂ€ngern zĂ€hlen mag, dennoch neugierig ist, was es damit auf sich hatte, findet weiter unten einen Link, der vornehmlich jenen als Ersatz diente, die kein TRP3 Extended nutzen.

Doch dies zu verkĂŒnden, soll nun nicht der eigentliche Grund dieser Worte sein. Denn jeder, der die Stube je besuchte, weiß wohl, dass wir nie mĂŒde werden, die Autoren unseres Servers und ihre Werke und MĂŒhen das RP zu bereichern zu lobpreisen! Und welch besseren Anlass gĂ€be es, dies erneut zu tun als zum Bestehen von mehr als einem halben Jahrzehnt. Sind sie ohne Zweifel Grund und Grundlage fĂŒr das andauernde Bestehen dieses Projektes der Archivierung von Spieler- und Rollenspielschriften seit ebenso langer Zeit, von dem ich hoffe, dass es manchen genauso schöne Zeiten im RP bescheren konnte, wie den anderen Schreiber der Stube und mir jede Woche aufs neue auch!

Einen ganz besonderen Dank fĂŒr die letzten 5 Jahre daher an die Spieler der folgenden Charaktere und Gemeinschaften, wie auch allen Autoren, die ich bedauerlicherweise hier nicht nennen kann, da sie entweder um AnonymitĂ€t baten oder aber ihre Werke lediglich ĂŒber Dritte aus einer Zeit vor der GrĂŒndung der Stube in das Archiv fanden.

Aiden Barlow Ajenthe Schattenfuchs Aleyah Arturia Lawbringer
Amalthea Sternenglanz Anastasia Barrymoore Arondal Nebelschwert
Bob Manboo Braydis Eisenbrecher DĂ€mmerlunge
Dorn Lichtschweif Dorothee Lightblessing Durix Manafluss
Elisabetha Le Faye Erich Zigler Erutan
Ethan Conell Eveline Ravenport Felandrius
Girion Athencord Glyndis Sturmschlag Gulvar Steinrufer
Hathel Scheinwacht Haus Stein Hilphie Donavan-Davis
Horatio Enderwelt Ipazi Wandelfunkel Iverd, „Die Klinge des Löwen“
Jack Herzfresser Johann Brimm Kari Sha’thar
Kathlen Abendlicht Keylian Silbersang Ladrick Graham
Leonid Kesper Leyni Samtpfote Licht der Vergeltung
Lorenas Lesias von Hohnwind Loriande Federblatt Lucinda Lemondt
Lunaraa Mondsichel Lyrelle Maelyra Laubgold
Margot van Houndvill Meyanna Veleren Narazeth
Nessadrielle Silbersang Neu Lordaeron Nevex Knobels
Nora Clarke Nuras Orden des Silberschildes
Pater Molitor Pauline Krusé Pendelstein Rabenbart
Phoebe Roscoe Pio Quithas Sonnenglanz
Reigam Rerebauz Rubyna Harding Seoni Wogengold
Setsun Sato Shandra Wolfsherz Shenjun Jadefass
Silas Hitchens Silizius Adeliv Spella Winterspell
Synke Sumpfaxt Tale Rhapsodos Tamieh KrÀuterkessel
Tenaar Thangal Eriador Thayra Weyden
Thea Winsloe Thorgun Saldason Tilsey Tintentrank
Tiverion Nel’arath Torgen Emsworth Travio Del’Canto
Ulranis Lichtschwinge Veon Viviella Federschleier
WĂ€chter des Löwen Yao-Ting FlussblĂŒte Yda Sartoris
Zane Ezask Zansho Flinktatz
Gedankt seien uns selbstredend auch all die Besucher ĂŒber die Jahre, egal wie oft oder unter welchem Anlass, die maßgeblich diesen Ort fĂŒr Literatur- und Gelehrten-RP seit so langer Zeit mitprĂ€gen und gestalten, sodass wir in weiteren fĂŒnf Jahren auf ein gemeinsames Jahrzehnt zurĂŒckblicken können mögen. :)
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Abschließend einige Links zum ausklappen und Nachlesen von ErwĂ€hntem fĂŒr Interessierte:
  • Das JubilĂ€umsgebĂ€ck: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?p=4351
  • Die Stiftung Phönixfeder: https://diealdor.fandom.com/wiki/Stiftung_Ph%C3%B6nixfeder
  • Das Haus BĂ€rengrund: https://diealdor.fandom.com/wiki/Adelsregister#Sturmwind_
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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


KrĂ€uter der Dracheninseln – Band III

Eine von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den KrÀutern der Dracheninseln. Band 3 behandelt KrÀuter, die im Gebiet der Azurblauen Gebirge vorgefunden werden können.


Das Azurblaue Gebirge

Inhalt

  • Bronzehornblume
  • Drachenblatt
  • Drachenblutbeere
  • Fleischiges Seegras
  • Kaltbisspfeilblattbusch
  • WildmĂ€hnentang
  • Immerscheintrompeten
  • Glutkegel
  • LeyblĂŒte
  • Pestling
  • Hochlandseidenpflanze
  • Die Tropfkappe
  • Winterbeerenstrauch
  • Zypresse

Bronzehornblume

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt ĂŒber den sehr bodennahen und vielblĂ€ttrigen Blattschopf einen krĂ€ftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen BlĂŒtenstĂ€ngel. Die graublauen, vereinzelten grĂŒnen Akzente besetzen BlĂ€tter umhĂŒllen den unteren Teil des BlĂŒtenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige BlumenstĂ€ngel trĂ€gt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblĂ€ttriger BlĂŒten, die sich in einem krĂ€ftigen satten Gelb prĂ€sentieren. Die Bronzehornblume Ă€hnelt der Tizianorchidee sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der NĂ€he von BĂ€umen in grĂŒnen Waldgegenden

Wirkung:
Getrocknet eignet sich die Bronzehornbeere als vorzĂŒglicher Imbiss fĂŒr jede Gelegenheit. Die Tuskarr verwenden diese Pflanze ebenfalls fĂŒr VorrĂ€te. Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Beere der Bronzehornblume, um sie in Kombination mit dem Drachenblatt und den Blutbeeren zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.


Drachenblatt

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt ĂŒber den sehr bodennahen und vielblĂ€ttrigen Blattschopf einen krĂ€ftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen BlĂŒtenstĂ€ngel. Die graublauen, vereinzelten, mit grĂŒnen Akzenten besetzen BlĂ€tter umhĂŒllen den unteren Teil des BlĂŒtenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige BlumenstĂ€ngel trĂ€gt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblĂ€ttriger BlĂŒten, die sich in einem zarten Purpur prĂ€sentieren. Das Drachenblatt Ă€hnelt der Purpurtizianorchidee sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der NĂ€he von BĂ€umen in grĂŒnen Waldgegenden

Wirkung:
Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die BlĂŒte des Drachenblatts, um sie in Kombination mit Bronzehornbeeren und Blutbeeren zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.


Drachenblutbeere

Beschreibung:
Die Drachenblutbeere zeigt sich aufrecht wachsend, mit mehreren StÀmmen, von denen mehrere Verzweigungen ausgehen, an denen sich purpurnere bis dunkelrote, eiförmige BlÀtter befinden. Im Kontrast dazu zeigt sich die essbare Blutbeere, die einzeln oder paarweise nebeneinander hÀngen, in einem krÀftigen, regelrecht dunklen Violett. Die Drachenblutbeere Àhnelt dem Winterbeerenstrauch und dem Kaltbisspfeilblattbusch sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der NĂ€he von BĂ€umen in grĂŒnen Waldgegenden

Wirkung:
Die Drachenblutbeere besitzt einen großartigen Geschmack und eine raffinierte Textur. Es wird jedoch wĂ€rmstens empfohlen, sie von der Kleidung fernzuhalten! Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Drachenblutbeere, um sie in Kombination mit dem Drachenblatt und Bronzehornbeere zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.

Weiterlesen:

von Ladrick Graham

Aufstieg der Blutelfen

Eine geschichtliche Abhandlung ĂŒber die UrsprĂŒnge der Blutelfen, oder Sin’dorei, in Folge der VerwĂŒstung Lordaerons durch die Geißel.


Zu diesem Zeitpunkt hatte die Geißel der Untoten Lordaeron und Quel’Thalas schon weitgehend in die toxischen PestlĂ€nder verwandelt. Nur noch wenige Enklaven existierten, in denen die Allianz Widerstand leistete. Eine der Gruppen, die fast ausnahmslos aus Hochelfen bestand, wurde vom letzten Spross der Sonnenwandererdynastie angefĂŒhrt: Prinz Kael’thas.

Kael, selbst ein fĂ€higer Magier, wurde der schwindenden Allianz ĂŒberdrĂŒssig. Die Hochelfen trauerten ob des Verlustes ihrer Heimat und beschlossen, sich ihrem gefallenen Volk zu Ehren Blutelfen zu nennen. Doch wĂ€hrend sie versuchten, die Geißel in Schach zu halten, litten sie schwer darunter, vom Sonnenbrunnen, der Quelle ihrer Macht, abgeschnitten zu sein.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufstieg-der-blutelfen

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufstieg-der-blutelfen#book_footer
Die GrĂŒndung von Quel’Thalas

Eine geschichtliche Abhandlung ĂŒber die GrĂŒndungszeit des Königreichs der Hochelfen: Quel’Thalas.


Die von Dath’Remar angefĂŒhrten Nachtelfen verließen Kalimdor und forderten die StĂŒrme des Mahlstroms heraus. Viele, viele Jahre zogen ihre Flotten durch die TrĂŒmmer der Welt und entdeckten Geheimnisse und verlorene Königreiche. Dath’Remar, der den Namen Sonnenwanderer (oder “der bei Tage wandelt”) angenommen hatte, suchte Orte mit erheblicher Leyenergie als neue Heimat fĂŒr sein Volk.

Schließlich landete seine Flotte an der KĂŒste des Königreichs, das die Menschen spĂ€ter Lordaeron nennen sollten. Die Hochelfen zogen landeinwĂ€rts und fanden eine Siedlung im ruhigen Tirisfal. Einige Jahre spĂ€ter verloren viele von ihnen nach und nach den Verstand. Man stellte die Theorie auf, dass etwas Böses unter diesem speziellen Teil der Welt hauste, doch konnte nie jemand den Wahrheitsgehalt dieser GerĂŒchte beweisen. Die Hochelfen gaben ihr Lager auf und zogen weiter nordwĂ€rts in ein anderes Land mit starker Leyenergie.

Als die Hochelfen das zerklĂŒftete Bergland von Lordaeron durchquerten, wurde ihre Reise immer gefahrvoller. Da sie von den Leben spendenden Energien des Brunnens der Ewigkeit abgeschnitten waren, erkrankten viele in dem kalten Klima oder verhungerten. Die gravierendste VerĂ€nderung war jedoch, dass sie ihre Unsterblichkeit und auch ihre ImmunitĂ€t gegen die Elemente verloren.

Ihre GrĂ¶ĂŸe nahm ein wenig ab und ihre Haut verlor den charakteristischen violetten Farbton. Und trotz aller HĂ€rten begegneten sie vielen wundersamen Kreaturen, die man nie zuvor in Kalimdor gesehen hatte. DarĂŒber hinaus stießen sie auf StĂ€mme primitiver Menschen, die in den alten WĂ€ldern jagten. Die grĂ¶ĂŸte Bedrohung freilich, der sie begegneten, waren die gefrĂ€ĂŸigen und arglistigen Waldtrolle von Zul’Aman.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-grundung-von-quelthalas

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-grundung-von-quelthalas#book_footer
Die Verbannung der Hochelfen

Eine geschichtliche Abhandlung ĂŒber die UrsprĂŒnge der Quel’dorei im Königreich der Azshara.


Im Lauf der Jahrhunderte erlebte die Gesellschaft der Nachtelfen eine BlĂŒte und expandierte ĂŒber den gesamten neuen Wald, den sie das Eschental nannten. Viele der Geschöpfe, die es vor der Großen Zerschlagung im Übermaß gegeben hatte, wie zum Beispiel Furbolgs und Stacheleber, tauchten wieder auf und breiteten sich im Land aus. Unter der gĂŒtigen FĂŒhrerschaft der Druiden genossen die Nachtelfen eine Ära des beispiellosen Friedens und der Ruhe unter den Sternen.

Doch viele der ursprĂŒnglichen Hochgeborenen wurden unruhig. Genau wie Illidan vor ihnen, verspĂŒrten sie Entzugserscheinungen nach dem Verlust ihrer geliebten Magie. Sie waren versucht, die Energien des Brunnens der Ewigkeit anzuzapfen und ihren magischen Ritualen nachzugehen. Dath’Remar, der dreiste AnfĂŒhrer der Hochgeborenen, verspottete die Druiden in aller Öffentlichkeit und nannte sie Feiglinge, weil sie die Magie nicht nutzten, die ihnen rechtmĂ€ĂŸig zustĂŒnde.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-verbannung-der-hochelfen

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-verbannung-der-hochelfen#book_footer

von unbekannten Autoren, eingereicht durch das Haus Sternenglanz *


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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Bei den genannten BĂŒchern handelt es sich um IngamebĂŒcher, verfasst durch die Blizzard Entertainment, Inc., die im Rahmen des Rollenspiels mit den genannten Parteien in das regulĂ€re Sortiment der Stube gefunden haben.

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