[A-RP] Das Skriptorium 📖

JahresrĂŒckblick 2022


Vorwort ‱ Statistik ‱ Top 10 ‱ All Time Top 10 ‱ Top Thema ‱ Nachwort

Das vierte Jahr seit der Eröffnung des Skriptorium ist verstrichen und trotz, dass die Stube in 2022 nur auf einem einzigen Markt vertreten war (10. Wollmesse), war es dennoch ein Jahr, in dem man erneut auf viele Gelegenheiten des Literatur- und Schrift-Rollenspiels zurĂŒckblicken konnte. Nicht zuletzt, weil die Stube wie gehabt beinahe jede Woche ihren regelmĂ€ĂŸigen Öffnungstag am Donnerstag wahrnimmt.

Wie wir bereits zum Jahresanfang 2022 das Jahr 2021 in Zahlen prĂ€sentiert hatten, wĂŒrden wir heute gerne auf das Jahr 2022 zurĂŒckblicken.


Das Skriptorium 2022 in Zahlen

2021 wurde das Sortiment der Stube mit 184 EintrÀgen im Katalog abgeschlossen. 2022 erhöhte sich das Angebot des Kataloges auf genau 242 Schriftwerke.

54 dieser 242 BĂŒcher im Katalog des Skriptoriums sind dabei als sogenannte Ingame-BĂŒcher getagt. Schriftwerke, die in der Spielwelt von WoW tatsĂ€chlich existieren und ĂŒber Rollenspielhandlungen in das Sortiment der Schreibstube gefunden haben.

188 BĂŒcher sind somit Spieler-BĂŒcher, Schriftwerke, die von Autoren und Rollenspieler unseres Servers und darĂŒber hinaus verfasst worden sind, um das RP mit den von ihnen gewĂ€hlten Themen zu bereichern.

Nicht inbegriffen in dieser Statistik sind all jene Abschriften, die in die Schreibstube eingereicht worden sind, um sie im Rahmen einer IC-Dienstleistung als Abschrift anzufertigen, aber nicht in den Muster-Bestand der Stube ĂŒbergegangen sind. Die Anzahl derer wurde zwar nicht protokolliert, dĂŒrften aber zwischen ein und zwei Dutzend sein.

Auf MĂ€rkten und zu Öffnungszeiten wurden in Summe ĂŒber das Jahr 577 Schriften aus dem Musterbestand in Form von Rollenspielhandlungen verkauft oder ausgegeben. Das erhöht die Gesamtsumme, mit der Statistik des Vorjahres (1688) eingeschlossen auf 2265.

Rollenspielhandlungen bedeutet dabei IC â€šĂŒberreicht‘ (Entweder als Total RP 3 Extended Item oder als Verweis auf die Projektseite zum Nachlesen).


Die Top 10 2022

Die Top 10 aller BĂŒcher, die 2022 in Rollenspielhandlungen ausgegeben worden sind.

  1. Buchreihe: KrÀuter der alten Welt bis Zandalar * (204)
    Die Aldor Community
  2. Adel der Menschenreiche (39)
    Die Aldor Community
  3. Sammlwerk „KrĂ€uter Azeroths“ (31)
    Nuras
  4. Handels- und Handwerksverzeichnis (30)
    Die Aldor Community
  5. Leitfaden der Ersten Hilfe (29) :new:
    Horatio Enderwelt, Praxis Enderwelt & Thayra Weyden
  6. Herbstliche WinterkĂŒche (26)
    Thea Winsloe
  7. Zur Unterscheidung von Verstand und Instinkt (23)
    Erich Zigler & Ipazi Wandelfunkel
  8. Dunkle Regeneration (22)
    Tiverion Nel’arath
  9. Gesetze Sturmwinds (19)
    Die Aldor Community
  10. Orden des Blutigen Adler (17) :new:
    Ulranis Lichtschwinge, Orden des Blutigen Adler

Buchtitel (Anzahl der ausgegebenen Exemplare)
IC - Charaktername, IC - Angehörigkeit
:new: = Schriften die im Jahre 2022 in das Sortiment fanden

*

Bei der Buchreihe „KrĂ€uter der alten Welt bis Zandalar“ handelt es sich um die 8 EinzelbĂŒcher: KrĂ€uter der alten Welt, KrĂ€uter der Scherbenwelt, KrĂ€uter der Verheerten Inseln, KrĂ€uter des Kataklysmus, KrĂ€uter Draenors, KrĂ€uter Nordends, KrĂ€uter Pandarias, KrĂ€uter von Kul Tiras und Zandalar.

Da jedes dieser BĂŒcher dieses Jahr mindestens 20 mal verkauft worden ist und dies dazu gefĂŒhrt hĂ€tte, dass diese BĂŒcher die diesjĂ€hrige Statistik komplett dominiert hĂ€tten, haben wir uns dazu entschlossen die Buchreihe unter einem Punkt zusammen zu fassen fĂŒr die Top 10 2022. In den All Time Top 10 werden die die BĂŒcher wie gewohnt getrennt gefĂŒhrt.


Die All Time Top 10

Die Top 10 aller BĂŒcher, die seit Bestehen der Schreibstube ausgegeben worden sind.

  1. Gesetze Sturmwinds (180)
    Die Aldor Community
  2. KrÀuter der alten Welt (147)
    Die Aldor Community
  3. Adel der Menschenreiche (144)
    Die Aldor Community
  4. Wir dienen in der Finsternis (97)
    Arondal Nebelschwert, ehm. Ren’dinoriel
  5. Handels- und Handwerksverzeichnis (82)
    Die Aldor Community
  6. BittersĂŒĂŸ (52)
    Viviella Federschleier
  7. Erze und Metalle der alten Welt (52)
    Die Aldor Community
  8. Der Weg mit dem Licht (51)
    Aleyah Arturia Lawbringer
  9. Herbstliche WinterkĂŒche (51)
    Thea Winsloe
  10. Ratte Nimmersatt (49)
    Die Aldor Community / Meyanna Veleren, ehm. Der eiserne Pinsel (Foxworth Company)

Top Thema 2022

Egal ob Literatur der KrĂ€uter- und Alchemiekunde oder Fachwerke zu Hausmitteln, Anatomie und Psychologie. Dieses Jahr stand das Interesse an Literatur-RP ĂŒber die Stube ganz im Zeichen der Medizin und somit der Ärzte und Heiler unseres Servers.

Zahlreiche Buch-Wiederkehrer zu diesen Themen haben, obwohl sie nicht in diesem Jahr erschienen sind, die Top 10 des Jahres 2022 erklommen oder stehen das erste Mal in dieser Liste. Gleichermaßen wurde so manche Neuerscheinung von diesem Trend ebenso befeuert.

So belegen Sammelwerke der Alchemie und KrĂ€uterkunde, als hilfreicher Quell fĂŒr die Fertigung von heilenden Tinkturen und Salben, die SpitzenplĂ€tze 1 und 3 der diesjĂ€hrigen Liste.

Auf Platz 5 folgt dann auch gleich eine Frontrunner der Neuerscheinungen dieses Jahres mit einer Grundlagenschrift zur Ersten Hilfe, die hilfreiche RatschlÀge zur vitalen Erstversorgung von Verletzten bereithÀlt.

Mit Platz 6 folgt dicht darauf ein Klassiker des Bestandes zum Thema der Hausmittel gegen winterliche Beschwerden, der zu den Ă€ltesten Werken des Archivs ĂŒberhaupt zĂ€hlt.

Aber auch Spezialwerke, die sehr nischenhafte Themen behandeln, konnten in der Gunst der Leser dieses Jahr punkten. Beide bereits im Vorjahr erschienen, konnten je ein Werk zur Natur des Verstands und des Instinkts und ein Werk zur RegenerationsfĂ€higkeit der Ren’dorei die PlĂ€tze 7 und 8 souverĂ€n belegen.

Es wird sich zeigen, ob in diesem neuen Jahr erneut das Thema der Medizin so dominant in der Gunst der Besucher der Stube vertreten sein wird. Doch wenn die erste Neuerscheinung des Jahres 2023 etwas erahnen lassen vermag, dann dass das unter Autoren unseres Servers weiterhin ein Interesse besteht ĂŒber dieses Thema zu schreiben.


Wie auch im vorherigen Jahr gilt natĂŒrlich, dass diese Listen mit Vorsicht zu genießen sind, denn viele Schriften wurden erst spĂ€ter im Jahr in den Katalog aufgenommen und hatten daher deutlich weniger Zeit sich zu verbreiten. Ebenso, sind keine Exemplare gezĂ€hlt, die Spieler sich anhand, mit oder ohne der Items-Codes von der Webseite selbst gebaut haben oder in ihrem Rollenspiel anderweitig referenziert haben.

Abschließend möchten wir vom Skriptoriums uns fĂŒr ein weiteres tolles Jahr, gefĂŒllt an wunderbaren Schrift- und Literatur-RP und allem RP welches sonst aus dem Umfeld des Skriptoriums dank jedem Autor, Besucher und Spieler des Servers erwachsen ist bedanken. Wir freuen uns bereits auf das noch fĂŒnfte Jahr und dem was es wohl bereithalten wird! :slight_smile:

RĂŒckblicke: 2019 ‱ 2020 ‱ 2021

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Die faszinierende Welt der Drachenfalken

Eine von Nessadrielle Silbersang verfasste Lehrschrift ĂŒber das Wesen und der Natur der in Quel’thalas weit verbreiteten Drachenfalken.


Geschichte, Herkunft und Lebensraum

Der Drachenfalke. Diese wunderschöne Gattung, die in der thalassischen Kultur seit vielen tausend Jahren nun schon Teil der Geschichte des Volkes ist, trĂ€gt diesen Namen aufgrund ihrer optischen Ähnlichkeit zu Falken und ihren drachenĂ€hnlichen Merkmalen.

Sie stammen von der heiligen Insel Quel’danas. Hier liegt ihr Ursprung. Als die Vorfahren der GrĂŒndervĂ€ter und MĂŒtter, des sagenumwobenen Reiches Quel’thalas, begannen sich auf dieser Insel niederzulassen und den Sonnenbrunnen zu erschaffen, lernten sie neben vielen anderen sonderbaren Wesen die Drachenfalken kennen. Sie kamen dort erstmals mit Ihnen in BerĂŒhrung und lernten sie als geflĂŒgelte JĂ€ger und RĂ€uber zu schĂ€tzen.

WĂ€hrend der EroberungsfeldzĂŒge des Festlandes im SĂŒden, gegen die dort heimischen Trolle, wurden diese Tiere zu einem festen Bestandteil des MilitĂ€rs der Hochwohlgeborenen. Die Elfen lernten, mit den Drachenfalken umzugehen und sie als treue Begleiter an ihrer Seite zu halten, um mit ihnen den Himmel zu erobern.

Auf diese Weise trug es die Tiere in anschließender Freiheit auch weiter in das gesamte zukĂŒnftige Reich von Quel’thalas in den SĂŒden, wo sie sich niederließen und vermehrten. In Koexistenz mit den Hochwohlgeborenen lebend, stieg auch die Population der Tiere in weite Teile des Reiches an.

Diese wundervollen Geschöpfe fĂŒhlen sich in planen bis kollinen Landebenen oder auch Flachland bis leichtes HĂŒgelland genannt, am wohlsten. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie in felsigeren, höher gelegenen und gebirgsreichen Gebieten nicht ebenso leben können. Hierbei ist auch ein Gebiet mit Laub- und AuenwĂ€lder oder gemischten Waldgebieten, bis hin zu regengrĂŒnen Feuchtsavannen als Lebensraum möglich. Bevorzugen tun sie jedoch ein trockenes Waldgebiet.

Wichtig hierbei ist wohl hauptsÀchlich, dass in diesen Gebieten kleinere Wildtiere, wie Hasen, MÀuse, aber auch Marder oder WaschbÀren leben, die ihnen als Nahrung dienen.

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von Nessadrielle Silbersang

Die verlorenen Gedichte des Ethan Conell

Ein Sammelbund an Gedichten, die durch einen gewissen Ethan Conell niedergeschrieben wurden.


Ein Sammelwerk an Gedichten aus der Feder von Ethan Conell.

Heimat

DĂŒst’re Straßen, Rabenhaar.
Nasses PlÀtschern, Regentropfen.
Warst doch frĂŒher immer da,
Höre noch mein Herze klopfen.

Enge Gassen, WĂ€schleinen.
Marktgeschrei und Kirchenglocken.
Nunmehr hör’ ich nur noch Schweigen.
Der Weg vor mir – hell 
 und trocken.

Der Nebel hat sich nun verzogen.
Und ich sehe völlig klar.
Hatte mich nur selbst belogen!
Wir war’n die ganze Zeit ein Paar.
Uns’re Pfade sind verwoben,
Meine Liebe, Rabenhaar.
Die Welt ist ein DĂ€monenreich

Oh, mein geliebtes Königreich.

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von Ethan Conell

Geschichten einer Abenteurerin – Band 18

Das achtzehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „KapitĂ€nin Spottdrossel - Trollreliquie“.


KapitĂ€nin Spottdrossel – Trollreliquie

Prolog

Was bisher geschah:

Ich hatte ein eigenes Boot geschenkt bekommen, die Sturmtanz. Gut, es war ein kleines Boot, aber es war meins. Und so segelte ich als KapitĂ€nin Spottdrossel nach ein paar grundlegenden Einweisungen in den SĂŒden. Ich war alles andere als eine erfahrene KapitĂ€nin, oder eine gute Seglerin, daher blieb ich immer in der NĂ€he des Landes. Nach der ersten Nacht segelte ein Schiff ohne Positionslichter an mir vorbei, was mich stutzig machte. Ich folgte dem Schiff und schlich mich schließlich in das Versteck der Piraten. Dort wurde ich gefangen genommen, konnte mich aber zusammen mit der Mannschaft einer Expedition befreien. Nachdem ich dem PiratenkapitĂ€n eine Tracht PrĂŒgel verabreicht hatte, segelte ich munter der Expedition hinterher, die sich das Piratenschiff genommen hatte, auf dem Weg zu neuen Abenteuern.

Kapitel 1 – Eine Expedition die ist lustig

Die Expeditionsmannschaft hatte eine ruhige Bucht im SĂŒden, direkt am Schlingendorntal, gefunden und dort Anker geworfen. Ich blieb bei ihnen und half, das Lager aufzubauen. Ihre Suche nach magischen Artefakten und deren Forschung war nicht uninteressant, es roch regelrecht nach neuen Abenteuern. Und da war dann auch die Karte der Piraten, die ich erbeutet hatte. Es war nĂ€mlich nicht eine Seekarte gewesen, wie anfangs vermutet, sondern tatsĂ€chlich eine Karte von einem Ort, tief im Dschungel. Und das machte alle – mich eingeschlossen – neugierig. Was gab es dort so besonderes, was die Piraten interessierte?

Schreihals, die KapitĂ€nin und AnfĂŒhrerin der Mannschaft, entschloss sich, das herauszufinden und teilte ihre Leute ein. Sie selbst, sowie Blondschopf, ein Kerl mit – oh Wunder – blonder MĂ€hne und Eisenbeiß, ein HĂŒne von einem Kerl, der sicherlich zum FrĂŒhstĂŒck bereits rostige NĂ€gel kaute und meine Wenigkeit wĂŒrden der Karte folgen, wĂ€hrend der Rest im Lager und bei dem Schiff bleiben sollte.

Gesagt, getan. Wir bahnten uns also den Weg durch den Dschungel und folgten den Hinweisen auf der Karte. Der Weg war zwar anstrengend, aber bis auf das Balancieren auf einem Baumstamm ĂŒber einen Abgrund nicht sonderlich spannend. Doch dann öffnete sich das Buschwerk und vor uns tauchte der gesuchte Platz auf. Ruinen, bereits halb vom Dschungel verschlungen. Das musste ein ehemaliger Tempel der Trolle gewesen sein, die in dieser Gegend sesshaft waren. Aber wieso war er verwaist? Und wieso zeigte die Karte dorthin? Wir wollten es herausfinden und so wurde ich vorgeschickt, die Gegend zu erkunden.

Ich schlich also zwischen Mauerresten, immer der breiten Straße entlang, die schnurgerade bis zur Pyramide fĂŒhrte, die vermutlich den Tempel darstellte. Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal so einen Tempel betreten und das Innere hatte mir alles andere als gefallen. Das Gleiche erwartete ich nun auch hier, ich hoffte jedoch auf etwas anderes. Außerdem konnte ich mich noch an die Fallen entsinnen, denen ich damals begegnet war, und so sah ich mich jetzt hier sehr genau um, um nicht denselben Fehler noch einmal zu machen. Damals hatte ich nĂ€mlich einige der Fallen ausgelöst, mit sehr unschönem Ergebnis.

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von Kari Sha’thar

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.



OOC - Direktlinks:

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Als das Ladenschild diese Woche vor die TĂŒre gestellt wurde, kĂŒndigt es anders als sonst offenbar nicht die ĂŒbliche Öffnung der Stube zum Donnerstag an. Anstelle dessen, scheint sie wohl geschlossen zu bleiben.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener UmstĂ€nde muss das Skriptorium diese Woche leider geschlossen bleiben. FĂŒr alle Literaturliebhaber mit einem spezifischen Anliegen stehen wir jedoch ab kommender Woche zu den ĂŒblichen Zeiten wieder zur VerfĂŒgung.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Ausweichend können je nach Anliegen auch die Schreiber der Stube „Feder & Klinge“ oder die Tinten- und Schreibwarenmacher von „Silberfeders Schreibwaren“, die diese Woche in Dalaran wieder öffnen sollten, zurate gezogen werden.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

Dennoch fanden sich darunter wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge und Änderungen im Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


KrĂ€uter der Dracheninseln – Band I

Ein von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den KrĂ€utern der Dracheninseln. Band 1 behandelt KrĂ€uter, die im Gebiet der KĂŒste des Erwachsens vorgefunden werden können.


Die KĂŒste des Erwachens

Inhalt


Der Panthis

Beschreibung:
Die hochgewachsene Pflanze mit lĂ€nglichen grĂŒnen BlĂ€ttern und einer schalenförmigen Blume mit weißen BlĂŒten bildet eine Vertiefung, in der sich gold-gelber Nektar sammelt.

Fundort:
Die KĂŒste des Erwachens – In der NĂ€he von FließgewĂ€ssern

Wirkung:
Der gold-gelbe Nektar, welcher Honig Ă€hnelt und durch seinen hohen Zuckergehalt eine unfassbar sĂŒĂŸe und schmackhafte Note besitzt, wird auf den Dracheninseln als begehrte Kochzutat verwendet.


Die Tropfkappe

Beschreibung:
Ein dunkler, hochgewachsener Pilz, dessen Hut mit einer öligen Substanz ĂŒberzogen ist, wenn sie gereift ist.

Fundort:
Die KĂŒste des Erwachens & Thaldraszus – Feuchte Höhlen

Wirkung:
Das Tropfkappenöl eignet sich als Brandbeschleuniger und ist als solches ein gefragtes und kostbares Gut.


Die Weißglocke

Beschreibung:
Eine hochwachsende Pflanze dessen weiße BlĂŒten gleich Glocken zu den Seiten hinweg hinab hĂ€ngen und den Inhalt schĂŒtzen. Doch wirft man einen Blick in die Glocke, wird man nichts finden.

Fundort:
Die KĂŒste des Erwachens – Unweit von FließgewĂ€ssern nahe der Berge

Wirkung:
Das kreideartige Pigment der Weißglockenblume ist sehr wasserresistent, sodass es fĂŒr den Einsatz in der Natur sehr wertvoll ist.

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von Ladrick Graham


OOC - Direktlinks:

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OOC

Diese Woche fordern leider Beruf und Familie ihren Tribut, in Form von mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Doch kommende Woche, sind wir wieder in alter Frische in Sturmwind anzutreffen!

NÀchste Regelöffnungszeit: 2023-03-23T19:00:00Z

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Als das Ladenschild diese Woche vor die TĂŒre gestellt wurde, kĂŒndigt es anders als sonst offenbar keine Neuerscheinungen im Sortiment der Stube an, sondern schien abweichend von der Gewissheit, dass die Stube einen jeden Donnerstag öffnen wĂŒrde, darĂŒber informieren wollen, dass sie diese Woche geschlossen bleiben wird.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener UmstĂ€nde muss das Skriptorium diese Woche leider geschlossen bleiben. FĂŒr alle Literaturliebhaber mit einem spezifischen Anliegen stehen wir jedoch ab kommender Woche zu den ĂŒblichen Zeiten wieder zur VerfĂŒgung.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Ausweichend können je nach Anliegen auch die Schreiber der Stube „Feder & Klinge“ zurate gezogen werden.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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Der nÀchste Termin/OOC

Diese Woche fordern Beruf und Familie ihren Tribut, in Form von mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Doch kommende Woche, sind wir wieder in alter Frische in Sturmwind anzutreffen!

NÀchste Regelöffnungszeit: 2023-05-18T18:00:00Z

Alle absehbaren Termine unter: https://aldor-events.elwynn.de/

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Wohl nur wenig verwunderlich fĂŒr jene, die der Anschlagtafel des Skriptoriums gelegentlich einen Blick schenken, findet sich an diesem Tage ein schlichter Aushang an dieser wieder der besagt, dass die Stube diese, wie auch die kommende Woche nicht öffnen wird. Bedacht dennoch ĂŒber diese Abweichung von den ĂŒblichen Zeiten zu informieren.

WĂ€hrend der Dauer der Wollmesse geschlossen


Die Schreiber der Stube sind zur Wollmesse aufgebrochen. Wir wĂŒnschen allen daheim gebliebenen wunderbare Sommertage in diesem siebten Monat des Jahres. Wir werden ab der Woche des 27 Tag des siebten Monats wie gewohnt wieder wöchentlich öffnen.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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Der nÀchste Termin/OOC

NÀchste Regelöffnungszeit: 2023-07-27T18:00:00Z

Alle absehbaren Termine unter: https://aldor-events.elwynn.de/

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


AufklĂ€rung Azeroth – Leylinien

Ein aufklĂ€render Text von Zane „Zesk“ Ezask der zur VerstĂ€ndnisbildung zu der Natur und den KrĂ€ften der Leylinien sich vornehmlich an Laien des Fachs richtet.


Was sind Leylinien?

Unter den Leylinien verstehen wir Ströme von immenser magischer Kraft, welche Welten wie Azeroth durchziehen, wie Adern einen Körper. Man kann sie grob in Hauptadern unterteilen, welche Wesen mit besonderer AffinitĂ€t zur Magie, wie Drachen oder Blutelfen, zu spĂŒren vermögen.

DarĂŒber hinaus erstrecken sich zwischen solchen Hauptadern ein feines Netz, weitaus feinerer Linien, welche die bedeutenden Leylinien miteinander verbinden.

Wissenswertes

Besondere Knotenpunkte, bei denen sich mehrere Leylinien ĂŒberschneiden, sind als bedeutsame Orte der Magie bekannt und im Arcanomicon verzeichnet, welches der Titan Norgannon dem Drachen Malygos hinterließ.

HĂ€ufig verwenden Magier die Kraft der Leylinien fĂŒr großartige Schöpfungen wie etwa Mondbrunnen oder Portale. Die Manipulation von Leylinien auf arkane Weise kann zu Spalten oder gefĂ€hrlichen Rissen im magischen Fluss fĂŒhren, aber auch Orte mit Leyenergie ĂŒberfluten, was tödliche Effekte mit sich ziehen kann.

Leylinien auf der OberflÀche tendieren dazu, sich in einer Form von purpurnen Manakristallen zu kristallisieren.

ACHTUNG! Der Verzehr von Manakristallen kann zur tödlichen Arcanavergiftung fĂŒhren.

Die mystischen RunensÀbler ernÀhren sich von Magie und erschienen vor kurzer Zeit, auf der Suche nach Leylinien, aus den Schatten.

Stellagosa und der blaue Drachenflug sind in der Lage, Leylinien auch unter der OberflÀche zu sehen.

Der Erzmagier Vargoth erforschte die Leylinien von Draenor und stellte dabei einige Übereinstimmungen von denen auf Azeroth fest, was auf Ă€hnliche Schöpfungsbedingungen der Welten hindeutet.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufklarung-azeroth-leylinien

von Zane Ezask

Erze und Metalle der Dracheninseln

Ein Kompendium der bekannten Metalle und Erze, wie sie auf den Dracheninseln nach aktuellen Erkenntnissen vorzufinden sind.


Ein Kompendium der bekannten Erze und Metalle, wie sie auf den Dracheninseln vorzufinden sind. Auch bekannt als der Herkunftsort der Dracthyr und als die Jahrtausende alte Heimat der Drachenaspekte auf Azeroth, derer sich erst vor in jĂŒngster Zeit sich den Blicken sterblicher Augen wieder offenbarte.

Folglich, mag nicht jede Information aus diesem Werk fĂŒr bahre MĂŒnze genommen werden, können nur wenige diese Angaben auf den folgenden Seiten bestĂ€tigen oder verneinen.

Seitdem dem Wiedererscheinen der Dracheninseln hat die Drachenexpedition durch ihre mutigen Forscher einige Erkenntnisse sammeln können. So haben sie die Gipfel bestiegen, wie auch die tiefen Höhlen erkundet. Doch ist noch nicht das gesamte Erdreich erforscht und geschickte Bergarbeiter sind in der Lage, neue Höhlensysteme zu entdecken und diese zu öffnen. In Valdrakken, um genauer zu sein, in der Obsidianenklave findet sich ein toter Erdelementar, den man zu Übungszwecken abbauen kann. Es benötigt keine Vorkenntnisse in Verfahren oder HĂ€rtegraden. Allerdings wird davon abgeraten, Stein oder Proben von dem Elementar mitzunehmen. Schließlich soll jeder, ob groß oder klein, ĂŒben dĂŒrfen. Ganz davon abgesehen, dass die Erdelementare der Dracheninseln dazu neigen sich aufzuteilen.


Serevit

Serevit ist das am hĂ€ufigst vorkommende Erz auf den Dracheninseln. Vorwiegend findet man es an BerghĂ€ngen, Höhlen oder in der NĂ€he von fließenden GewĂ€ssern. Das Wasser kann das Erz aus dem Erdreich spĂŒlen. Serevit wĂ€chst bogenförmig und hat eine leicht bronzene FĂ€rbung. Die Maserung ist lediglich oberflĂ€chlich und zerfĂ€llt bereits beim Abbau. Nach der Verarbeitung neigt das Metall zu SchĂ€den und wird nicht fĂŒr Legierungen genutzt.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=erze-und-metalle-der-dracheninseln

Quelle: https://diealdor.fandom.com/wiki/Kompendium_der_Erze_und_Metalle#DF

von der Aldor Community

Geschichten einer Abenteurerin – Band 19

Das neunzehnte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „KapitĂ€nin Spottdrossel - Der Geruch des Todes“.


KapitĂ€nin Spottdrossel – Der Geruch des Todes

Prolog

Was bisher geschah:

Ich hatte ein eigenes Boot geschenkt bekommen, die Sturmtanz. Es war ein kleines Boot, aber es war meins. Und so segelte ich als KapitĂ€nin Spottdrossel gen SĂŒden, den Abenteuern entgegen. Und schon bald erlebte ich das Erste. Eine Horde Piraten nahm mich gefangen. Ich konnte jedoch zusammen mit einer kleinen Expedition weiter gen SĂŒden fliehen. Ich hatte den Piraten eine Art Schatzkarte entwendet und so startete ich schließlich zusammen mit Schreihals, der AnfĂŒhrerin der Expedition, Blondschopf und Eisenbeiß eine Erkundungstour. Wir fanden schließlich ein paar Trollruinen, aber auch die Piraten, die das gleiche Ziel hatten. Wir entwendeten einen Edelstein aus den Ruinen und konnten trotz unzĂ€hliger Trolle, die dazu kamen, fliehen. Durch einen kleinen Trick von mir sogar mitsamt der Beute. WĂ€hrend die Expedition wieder nach Norden segelte, segelte ich weiterhin an der KĂŒste in Richtung SĂŒden weiter. Mein Ziel war Beutebucht, was ich schließlich auch erreichte. Hier entschied ich, eine kleine Pause einzulegen und dann den Weg Richtung Heimat zu nehmen.

Kapitel 1 – Richtige Erziehung

Es war eine dieser typischen Kneipen von Beutebucht, laut, schmutzig, stickig, in der ich mich bequem gemacht hatte. Die Beine hatte ich lĂ€ssig auf einen zweiten Stuhl hochgelegt, den eigenen Stuhl so gedreht, dass ich den Raum gut im Blick hatte. Ich wĂŒrde diesen Halsabschneidern hier in der Kneipe gewiss nicht den RĂŒcken zukehren. Ich nahm einen Schluck aus dem schweren Krug, der vor mir stand. Das Bier schmeckte wie schon einmal getrunken, war aber noch das Beste, was man ĂŒberhaupt nehmen konnte. Der Wein bestand nur aus Essig, das Wasser verursachte im besten Fall nur eine Magenverstimmung und die hĂ€rteren alkoholischen Sachen fĂŒhrten unweigerlich zum Erblinden. Blieb also nur das Bier, wenn man nicht verdursten wollte.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geschichten-einer-abenteurerin-band-19

von Kari Sha’thar

Eine Poesie von Freiheit

Ein Band ĂŒber die Freiheit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Freiheit. Welche uns FlĂŒgel geben kann, die wir vielleicht nicht benutzen.

Eine Definition von Freiheit, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Lasst mich frei, wohin ich gehe

Da war es, das Ungeheuer – Dunkel und schwarz. Direkt vor dem geistigen Auge, mit einem breiten Grinsen. Wir sind frei – Frei zu atmen, zu gehen und zu stehen. Frei von dem, was wir denken – Und dennoch gefangen, worin wir uns verlieren, zu leben. Dabei ist es doch einfach, sich freizumachen, wohin man geht.

Aber so wie es das Ungeheuer uns erzĂ€hlt, ist es nicht. Es zeichnet sich aus – Wie ein Nebenwerk, neben dem wir stehen. Wenn wir wĂŒssten, was dahinter sich doch nur befindet. Diese Wand, die wir nicht durchdringen können. Diese Dunkelheit, eingekerkert in einem nie endenden Alptraum.

Warten wir so lange darauf, bis sich die Dunkelheit in uns lichtet – Sind es leid gerettet zu werden, aus einem KĂ€fig in dem wir nicht entkommen können. So viel Chaos, was sich neu ordnen muss – Und kraftlos, jene BruchstĂŒcke in die HĂ€nde zu nehmen. Was lauert schon hinter uns? Wenn wir bereits wissen, was vor uns liegt.

Ausbrechen – Eine Pflicht zu tun, in der das gewöhnliche Leben sich auf uns spiegelt. Du bist es – Der die eigene SchwĂ€che kennt. Du bist es, der beide Seiten der Medaille kennt. Und nun liegt es an dir – Wie willst du dich befreien, wenn einem das Nötigste fehlen mag.

Ein eingefrorener Traum – Ein Zwilling unser selbst. Das Ich was wir spiegeln – Versuchen zu erreichen, was wir aber mit unseren warmen HĂ€nden nicht berĂŒhren dĂŒrfen. Es schmilzt, Tropfen fĂŒr Tropfen – Also, mĂŒssen wir dem fern bleiben. Das etwas, was wir nicht erreichen können, auch wenn wir es so sehr versuchen. Es erlischt auch das in uns, der Zwilling, der wir sein wollen.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=eine-poesie-von-freiheit

Eine Poesie von Gebrochen

Ein Band ĂŒber die Gebrochenheit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Gebrochen – Das, was zusammen geflickt werden muss.

Eine Definition von Gebrochen, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Mein Herz ist heile

Es pocht. Es schlĂ€gt. Es ist da, dafĂŒr, dass wir leben. In unserem Körper, das ist sein Zuhause. Aber wir halten es in unseren HĂ€nden – Direkt vor unserem Körper, wie ein Silbertablett. Und schwören auf das, woran wir glauben: Mein Herz ist heil.

Seht hin – Ganz genau. Wie es funkelt und glĂ€nzt. Da ist es, dieses MĂ€dchen – Was solch ein schönes Herz besitzt. So rein und voller GĂŒte. Kann sie noch nicht einmal mehr einer elenden Fliege etwas zuleide tun. Warum auch nicht – DafĂŒr, dass dieses Herz so riesengroß ist – Findet selbst das kleine Wesen seinen Platz darin.

Die Beine? Sie gehen einfach – Auch wenn ganz leise, dieses MĂ€dchen, TrĂ€nen ĂŒber ihre Wangen fließen lĂ€sst. Schmerzen die FĂŒĂŸe, so viele Glassplitter, in die sie hinein getreten ist. HinterlĂ€sst Fußspuren aus Blut – Was ihr Zeichen, ihr Lebensweg sein wird. Dennoch bleibt das strahlende LĂ€cheln auf diesen Lippen – Dessen Herz nicht eine Kerbe kennt.

Die Arme, sie schmerzen. Von der Last des Herzens mĂŒde geworden. Wollen nicht mehr direkt vor dem Körper hĂ€ngen – Dieses olle Herzensding, so offen zu prĂ€sentieren. Oh, da meldet sich auch der RĂŒcken bereits – Knackt die WirbelsĂ€ule hinab, und will die Ruhe – Kurz einmal sitzen.

Aber nein – Das Herz, es muss weiter prĂ€sentiert werden. Es ist doch so wunderschön und rein – FĂ€ngt jede TrĂ€ne ab, die in tausenden von Splittern zerfĂ€llt. Abgemalt – Dieses Herz und darauf gesteckt, mit einer Nadel noch als Halt. So, kann man sich doch ein Herz vorstellen – UnberĂŒhrt und ohne einen Makel.

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Eine Poesie von GleichgĂŒltigkeit

Ein Band ĂŒber die GleichgĂŒltigkeit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: GleichgĂŒltigkeit. Manchmal ist es das schwerste GefĂŒhl, das wir akzeptieren.

Eine Definition von GleichgĂŒltigkeit, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Wie kommen wir an den Punkt

Da ist es – Unser Herz. Es schlĂ€gt, es pocht – Es zeigt uns, dass wir am Leben sind. Dass wir GefĂŒhle haben, unterschiedlicher denn je. Wir lauschen hin und wieder – Hören manchmal mehr auf den Verstand. Also, wie kommen wir an den Punkt, wo wir auf das Herz hören sollten?

Zerbrechlich – Mit Narben ĂŒbersĂ€t. Starrt es in den Spiegel und fragt sich: Was ist mit mir geschehen? Es gab Momente, da war man voller Liebe, voller Eifer und Tatendrang. Und dann gab es die Momente, wo man verzweifelte, Sorgen hatte und in sich zusammen brach. Diese Kerben in unseren Herzen, sie wirken tief und schwarz. Die eine, mit NĂ€hten zusammen gehalten – WĂ€hrend die andere noch ihre TrĂ€nen vergießt.

Es sind Geschichten, von denen wir doch schon alle wissen. Erinnerungen, die uns plagen – Wenn der Geruch uns in die Nase strömt; die Musik gespielt wird, in denen wir uns verlieren oder wenn auch nur dieses einzige Wort gesprochen wird, wo unsere Ohren auf einmal ganz hellhörig werden. Was ist nur aus dem geworden, in der Zeit, wo wir voller GlĂŒck waren. Wie ist es zu dem geworden, von dem wir dachten: Wir wĂŒrden es nie verlieren.

WĂ€ren da all diese StĂŒcke nicht – Die wir krampfhaft festhalten, dann wĂ€re es doch einfacher fĂŒr uns, diese Wunde zu schließen. Diese Narben verblassen zu lassen und endlich durchatmen zu können. Aber so einfach ist das Leben nicht. WĂ€re es so, wĂ€ren wir doch nur wie HĂŒllen, die nichts besitzen außer diese Gier.

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Eine Poesie von Lebewohl

Ein Band ĂŒber das Lebewohl. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Lebewohl. Manchmal heißt es fĂŒr immer – Und manchmal, nur bis bald.

Eine Definition von Lebewohl, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Viele GrÀber die wir aufstellen

Jedes Mal, wenn es passiert, mit dem wir nie gerechnet hatten – MĂŒssen wir es tun, auch wenn es uns die Kehle zuschnĂŒrt. Es ist wie ein Muss, vor dem jeder etliche Male stehen wird – Viele GrĂ€ber, die wir aufstellen – Von denen wir uns alle verabschieden mĂŒssen.

So viele, dass wir sie abzĂ€hlen? Oder stehen wir nur davor? Keiner kommt drumherum – Ob das Besagte nun noch am Leben ist oder tot. Es ist wie, als ob uns die Kehle zuschnĂŒrt – Nicht mehr imstande zu sein, ĂŒberhaupt ein Wort auszusprechen. Nur die Augen erzĂ€hlen unsere Geschichten, unsere Worte – die leise danach schreien, es nicht tun zu mĂŒssen.

Jede Rose, die wir auf dieses Grab betten, verhilft uns zu neue StĂ€rke, in einer neuen Gegenwart – Wo wir uns verlieren können. Es sind die Erinnerungen, der Beweis, dass man zusammen eine gewisse Zeit verbrachte. Das Kostbarste, was wir ĂŒberhaupt geben können: Die Zeit. Und auch wenn von diesen Lippen, nichts Gescheiteres mehr herauskommt – So versucht unser Herz, etwas hinauszutragen.

Wenn wir doch uns eingestehen könnten – Wie sehr es schmerzt, jedes Mal eine Rose niederzulegen, wĂ€re es vielleicht einfacher den Abschied wahrzunehmen. Auch wenn, dass woran wir uns erinnern, das schöne GlĂŒck war – Was uns in dem winzigen Moment genommen wurde.

Wie sehr, wie krampfhaft, wie schaudernd – Stehen wir da vor dem Grabe, in echt oder in unserer eigenen Illusion. Vergeben können wir uns zu dem Zeitpunkt nicht – Dass wir nicht leise gesprochen haben: Bitte geh’ nicht.

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Eine Poesie von Liebe

Ein Band ĂŒber die Liebe. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Liebe. Nur jene, die sie spĂŒren, sind in der Lage sie zu sehen.

Eine Definition von Liebe, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Ist nur fĂŒr jene bestimmt, die sie sehen können

Wir wachen auf – Die Augen so weit geöffnet, dass wir alles erkennen können. Erscheint es uns in einem Grau, was wir nicht mehr bereit sind zu unterscheiden. Wo ist das, was wir alle suchen? Ist es nur fĂŒr jene bestimmt, die es sehen können?

Man geht durch die Straßen, findet keine Ruhe. Die Lampen erstrahlen und wir nur erkennen nur die Grautöne, in ihnen. Das kleine Funkeln, in dem wir uns verlieren können. Das Genießen des waschechten Lachens, was unsere Herzen höher schlagen lĂ€sst. WĂ€re es doch so schön, wenn es nur so einfach zu finden wĂ€re.

Irgendwann trifft es uns doch sowieso – Irgendwann unverhofft, bitterlich und doch wie ein leichter Sommerregen, legen wir uns nieder, in dem guten Gewissen endlich angekommen sein.

Das Leben hĂ€lt so viel fĂŒr uns bereit – Dass wir nicht mal mehr den nĂ€chsten Tag abwarten können. Da steht man, am Rande des Wahnsinns, nach dem Sinn des Lebens – Dem Begehren nach etwas. Verzweifelt darĂŒber, wozu das Herz noch schlĂ€gt. Trifft es uns endlich wie ein Schlag, und wir ergötzen uns an das, was wir sehen.

Zweifel ĂŒberkommen uns keine – Nicht mal eine Sekunde lang. Wir wollen, wir genießen – Alles in uns brodelt, bis die Hitze sich nicht mehr regulieren lĂ€sst. Auch das Eis aus dem hohen Norden schmilzt – Und das kĂ€lteste Herz fĂ€ngt an, Feuer zu fangen.

Die Augen starren, die HĂ€nde zucken – Unerbittlich, schreit die Sehnsucht nach etwas, das nicht zuerkennen ist. Und dennoch wollen wir es besitzen, haben, verlangen und stĂŒrzen. Denn das ist es, was uns menschlich macht. Genug bekommen wir nicht – Obwohl wir es nie fĂŒr möglich gehalten hatten, dass es so weit kommen mag.

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Eine Poesie von Verlogenheit

Ein Band ĂŒber die Verlogenheit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Verlogenheit. Wir haben sie alle in uns – Die Werkzeuge bekommen wir direkt in die HĂ€nde gereicht.

Eine Definition von Verlogenheit, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Zuerst ist es nur die natĂŒrliche Gier eines Neugeborenen

So unschuldig, so rein – Ein Wesen, neu auf Azeroth. Es schriet – Dennoch, wonach schreit es? Wissen, was es will, kann es noch nicht. Niemals, so einfach kann das Leben doch nicht sein. Und dennoch ist es zuerst nur die natĂŒrliche Gier eines jeden Neugeborenen.

Genießen, NĂ€he, Liebe, Zuneigung, FĂŒrsorge, WĂ€rme – Keine Erinnerung an jenem Zeitpunkt zurĂŒck. Und dennoch bleibt diese Gier in uns bestehen. Es ist wie ein BruchstĂŒck, zu dem wir immer zurĂŒckkehren können. Unsere natĂŒrliche Gier – Die wir von Anfang an besaßen. Nicht mal imstande gewesen Worte zu sprechen – Mussten wir, fĂŒr unsere Gier einfach nur: Schreien.

TrĂ€nen flossen dabei ĂŒber unsere Wangen – SchĂ€mten dafĂŒr? Nein, war es das NatĂŒrlichste, worin wir uns versahen. Wir hörten auf, wenn alles gesĂ€ttigt war. Schliefen, bis zum nĂ€chsten Mal, wo uns wieder diese Gier ĂŒberfiel. So heißt es, zu ĂŒberleben – So heißt es, zu wachsen. Tag ein und Tag aus.

Ein Kampf, den wir nicht verlieren können – Wir beugten uns dem, ohne darĂŒber nachdenken zu können. Ein Abschluss, oder doch der Neuanfang? Wohin wir auch gingen – Wohin wir auch sahen, war es einfacher zu schreien, als Worte zu finden, die wir noch nicht einmal in der Lage waren zu denken.

KĂ€lte zog in unsere Herzen – Als wir verstanden, was es heißt zu nehmen. Manche mussten sogar da schon lernen, zu kĂ€mpfen. Am Leben zu bleiben – Schwer, war es. Ob wir fĂ€hig wĂ€ren, alleine klarzukommen? So einfach und so klar – Konnten wir uns damals verstĂ€ndigen, ohne auch nur den Hauch des Gedankens zu haben – der angeeigneten Gier zu verfallen.

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von Margot van Houndvill, Veon

Thalassisch – Die Sprache derer von nobler Abstammung

Ein Wörterbuch fĂŒr Thalassisch, einer von vier Dialekten der Elfen von Azeroth und verbreitet unter den Quel’dorei, Sin’dorei, Ren’dorei und ĂŒber diese völkischen Grenzen hinaus auch in Kultur, Kunst, Literatur und Magie der Östlichen Königreiche, der Allianz und der Horde.


Vorwort

Thalassisch, die den Bewohnern der Östlichen Königreiche am meisten vertraute Sprache elfischer Abstammung und zugleich einer von vier auf Azeroth verbreiteten Dialekten der Dorei. Wenngleich nicht der Ă€lteste unter ihnen, mag Thalassisch dieser Tage der wohl am weitesten verbreitete sein. Nicht zuletzt aufgrund der geografischen und der, die lĂ€ngste Zeit der jĂŒngeren Geschichte, andauernden politischen NĂ€he Silbermonds zu den Östlichen Königreichen, als auch die politische Zersplitterung des Reiches der Quel’dorei zwischen Allianz und Horde, findet man dieser Tage nahezu in jeder Ecke Azeroth Personen, die dieser Sprache mĂ€chtig sind.

Einst waren es die Quel’dorei, die aus ihrer Isolation traten, um den noch jungen Völkern der Menschen Umsicht und ZurĂŒckhaltung im Umgang mit den KrĂ€ften der arkanen Magie zu lehren, als die Magi der jungen Nation von Arathor anfingen, die Geheimnisse jener MĂ€chte zu entschlĂŒsseln. Darin begrĂŒndet, ist auch heute noch Thalassisch eine unter Magier der Allianz weit verbreite Arbeitssprache und fĂŒr nicht wenige der Inbegriff alles Arkanen.

Doch auch in Kunst und Literatur besitzt die Sprache der Quel’dorei eine bis heute anhaltende Verbreitung ĂŒber alle Volks- und LĂ€ndergrenzen hinweg, sind nicht zuletzt oft die Ă€ltesten Werke, die der Landmasse der Östlichen Königreiche entstammen, zumeist in Thalassisch verfasst.

Wenngleich diese Schrift nicht als vollumfÀngliche Abhandlung der Linguistik anzusehen ist, wird sie ihrem Leser eine Hilfestellung sein, unter Verwendung dieser alten Sprache Azeroths sich verstÀndigen zu können.


Wörterbuch
Sammlung hÀufig genutzter Wörter.

Alah* Licht
Ana* Du
Anar’alah Beim Lichte
Anar* Beim
Ann’da Vater
Anore* (Unsere) Leute
Anu* Wir
Aranal Erheben
Ashal* FĂŒr
Ban’dinoriel TorwĂ€chter
Band’or* Bereite/t dich/Euch (auf etw.) vor
Belore Sonne

 


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der Autor wĂŒnschte anonym zu bleiben

Thalassisches Erbe: Von Sonne und Licht

Ein von Lady Amalthea Sternenglanz verfasstes Buch, welches von der Geschichte und Verehrung des Sonnenbrunnens in Quel’thalas berichtet, sowie die EinflĂŒsse des Arkanen und des Lichts auf diesen Machtquell der Hochelfen.


Anmerkung des Skriptorium

Bei diesem Werk handelt es sich um eine Abschrift des Skriptorium, nach dem Originalmuster des Hause Sternenglanz. GemĂ€ĂŸ Vereinbarung mit dem Haus Sternenglanz, wird das Skriptorium davon absehen, Aufmachung und Materialwahl des Originalmuster nachzuahmen. Auch dann, wenn in Rahmen einer individuellen Buchgestaltung durch das Skriptorium auf Kundenwunsch darum gebeten wurde.

Die Originalfassung dieses Werkes kann auf Wunsch jedoch direkt durch Anfrage an das Haus Sternenglanz in Dalaran erworben werden.

Anfragen diesbezĂŒglich sind an das Haus Sternenglanz oder dem Arkanatelier Sternenglanz in Dalaran direkt zu richten.


Vorwort

Im Verlauf der letzten vier Jahrzehnte wurde die hochelfische Kultur von einem Erdbeben unerwarteten Ausmaßes erschĂŒttert, in dessen Nachwehen unsere prachtvolle Kultur im Aufeinandertreffen des Alltages der Allianzvölker immer weiter an Bedeutung verliert. Zusammen mit dem Verlust der Heimat wird sie zu einer Geschichte reduziert, an die sich nur wenige, wĂŒrdige Seelen noch wahrheitsgemĂ€ĂŸ erinnern können.

Eben aus jenem Grund ist dieses Buch entstanden, welches insbesondere den jĂŒngeren Exemplaren des hochelfischen Volkes vor Auge fĂŒhren soll, wie einst der allmĂ€chtige Sonnenbrunnen das Zentrum unserer Kultur in Quel’thalas bildete und seinen puren, arkanmagischen Einfluss in unsere Existenz wob, sodass der Verlust unserer Magiequelle bis zu seiner Wiederentstehung tiefer griff, als es jedes andere Volk hĂ€tte nachvollziehen können.

In thalassischer Schrift verfasst, soll die Übersetzung in die Gemeinsprache auch den Wissensdurst der verbĂŒndeten Völker stillen und sie ĂŒber die Wichtigkeit und ĂŒberragende Bedeutsamkeit des Sonnenbrunnens im Leben eines Hochelfen aufklĂ€ren.

Ich wĂŒnsche dem Leser höchst magische Erleuchtung.

gez. Lady Amalthea Sternenglanz


Das Exil unter der Sonne

Als vor zehntausend Jahren der ursprĂŒngliche Kontinent durch die erschĂŒtternde Implosion des Brunnens der Ewigkeit in mehrere Landmassen geteilt wurde, schwor die nachtelfische Gesellschaft aus ungerechtfertigter Angst vor einer möglichen Wiederholung der Geschichte der arkanen Magie ab.

Doch einige ĂŒberlebende Hochgeborene, welche vom magischen Erbrecht ihres Blutes zurecht ĂŒberzeugt waren, schlossen sich Dath’Remar Sonnenwanderers ambitionierter Suche nach einem neuen, machtvolleren Wirkungsort an und beschritten gemeinsam mit ihm den krĂ€ftezehrenden Weg ĂŒber die Große See. Vorbei am ewig wĂŒtenden Maelstrom, lenkten sie ihre raffiniert gebauten Schiffe, um den Kontinent der Östlichen Königreiche zu betreten. Nach Jahren der Wanderung und abwĂ€gender PrĂŒfung der potenziellen Siedlungsorte, wĂ€hlten unsere Vorfahren ein besonders geeignetes, von arkanen Leylinien durchzogenes Gebiet aus, welches die Voraussetzungen fĂŒr ihre prunkvollen PlĂ€ne einer neuen, magiefokussierter Zukunft erfĂŒllte.

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von Amalthea Sternenglanz

Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 3

Der dritte Band einer ErzĂ€hlung von Leyni Samtpfote ĂŒber ihr Leben in Sturmwind und ihre Versuche der Eintönigkeit des bĂŒrgerlichen Alltages zu entkommen.


Als ich Zesk das nĂ€chste Mal traf, saß er allein an der Löwenruh „He Zeskiiiii“ brĂŒllte ich ihm zu. Er muss gedacht haben, ich wolle ihn fressen. Er erschrak und sah mich entsetzt an „Leyni, bei dir weiß ich nie, ob du sauer auf mich bist oder ob du Spaß machst, wenn du mich so anbrĂŒllst“ entgegnete er mir. Lachend setze ich mich einfach neben ihn „Na Spaß, wie immer Zeski“ grinste ich ihm frech zu.

Es war schon spĂ€t, wir redeten wieder ĂŒber dies und das, die Kleidung, das Wetter, die Leute, den Adel, ĂŒber Anerkennung und wie man sich selbst treu bleibt oder es zumindest versuchte.

„Wenn es dir nicht zu spĂ€t ist, wollen wir noch was erleben?“ grinste er mir zu. Entweder, er will mich essen, mich aussetzen oder mich verĂ€ppeln. Dies waren die ersten Gedanken, die mir in den Kopf schossen, immerhin kannten wir uns nicht lange. Aber es war mir egal. Denn da war er wieder, der Funken, der brannte. Sofort stand ich auf, grinste ihm abermals zu.

„Ich kenne eine Höhle in Westfall, da soll irgendein Rudel seinen Schatz versteckt haben. Ich hab zwar keine Karte, aber ich kenne den Weg aus dem Kopf, so ungefĂ€hr“ erklĂ€rte er mir.

Karte hin oder her, dachte ich mir, und schon liefen wir auch los. Hauptsache, raus aus dieser Stadt.

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von Leyni Samtpfote


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

Folgende Bestandswerke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


  • AufklĂ€rung Azeroth – Die Naaru & AufklĂ€rung Azeroth – DĂ€monen
  • Erze und Metalle der Schattenlande, Erze und Metalle der Inseln Kul Tiras und Zandalar, Erze und Metalle der Subkontinente Azeroths, Erze und Metalle Draenors und der Scherbenwelt & Erze und Metalle der alten Welt
  • Draenei – Die Sprache der Vertriebenen & Taur-ahe – Die Sprache der Tauren
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Statistiken und ein kleines JubilÀum!

Da uns derzeit nicht möglich ist den Eingangspost dieses Threads zu bearbeiten, können dort erwÀhnte Statistiken und Verlinkungen ggf. nicht angepasst worden sein.

Mit diesen zwölf neuen Werken ist der Gesamtbestand des Archivs auf 259 veröffentlichte Werke von mehr als 80 unterschiedlichen Autoren unseres Servers angewachsen (Anonyme Autoren werden nicht mitgezÀhlt).

Damit ereilte uns einmal mehr ein kleines JubilĂ€um, als die magische Zahl 250, von der niemand jemals wirklich glaubte, dass man sie mit diesem kleinen Projekt erreichen wĂŒrde, nun zur ErwĂ€hnung kommen darf.

Einmal mehr, wie auch all die zuvor schon ĂŒberschrittenen Schwellen seitdem, danken wir vom Skriptorium herzlichst allen Spielern dieses Servers, dass wir die FrĂŒchte ihres Rollenspiels lesen und archivieren und mit anderen Rollenspielern teilen dĂŒrfen. Auf dass noch viele Abende in der Schreibstube folgen mögen! :slight_smile:

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 20 – SchlĂŒssel der Elemente

Das zwanzigste Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „SchlĂŒssel der Elemente - Die Befreiung der vermissten Forscher“.


SchlĂŒssel der Elemente – Die Befreiung der vermissten Forscher

Prolog

Hierbei handelte es sich um eine grĂ¶ĂŸere Expedition auf die Dracheninseln. Einige Forscher wurden von einer Gruppe Primalisten in der Glutwacht ĂŒberfallen, die hinter zwei Artefakten her waren. Eins der beiden Artefakte konnten die Primalisten erbeuten, das zweite jedoch konnte in Sicherheit gebracht werden. ZusĂ€tzlich waren mehrere Forscher entfĂŒhrt worden. Alles in allem versprach es, eine spannende Geschichte zu werden.

Es gab eine große Beratung in Burg Sturmwind, bei der herauskam, dass auch die Horde die Forscher unterstĂŒtzen wollte. Der Zauberer befahl mir, mich mit allen, die sich als SpĂ€her gemeldet hatten, zusammenzusetzen und schon vorab mit einer Planung zu beginnen. Ich versuchte, so eine Art stille Kommunikation einzufĂŒhren, ĂŒber Flaggen, Leuchtpistolen und farbliches Licht, allerdings mit nur mĂ€ĂŸigem Erfolg. Die wenigsten hielten sich am Ende tatsĂ€chlich an die verabredeten Zeichen oder hatten ĂŒberhaupt die nötige SignalausrĂŒstung dabei. Aber irgendwie hatte ich mir das schon vorher gedacht.

Die Reise zur Glutwacht konnte nicht via Portal realisiert werden, daher fuhren wir mit dem Schiff. Die Überfahrt war recht ereignislos, mit Ausnahme eines kleinen Sturms. Es wurde ein kleines Vorauskommando gebildet, das den Strand und schließlich auch die Umgebung um Glutwacht in Augenschein nahm und dabei auf eine Gruppe Primalisten und einige Zentauren stieß. Aber dann kamen wir unbeschadet auf den Dracheninseln an.

Leider dauerte es noch mehrere Tage, bis ich endlich zu meinem ersten Einsatz kam. Ein Großangriff auf das Lager der Primalisten war geplant. Dort wurden auch die entfĂŒhrten Forscher gefangen gehalten, die es zu befreien galt. Der Magus fĂŒhrte die Truppe an, die genau dafĂŒr vorgesehen war, und ich schloss mich dieser Einheit an. Dieser Einsatz war mehr meine Kragenweite, als zwischen all den PlattentrĂ€gern zu stehen und auf die anstĂŒrmenden Zentauren zu warten.

Kapitel 1 – Ab ins Lager der Primalisten!

Der Plan war schnell gemacht. Wir sollten durch einen Leerenriss direkt ins Lager der Nohkud teleportiert werden, die mit den Primalisten gemeinsame Sache machten. Einige SpĂ€her hatten die Gefangenen schon vorher ausgemacht, die in KĂ€figen gehalten wurden. Wenn alles glattlief, sollten wir genau vor besagten KĂ€figen herauskommen. Neben dem Magus und mir waren an der Mission noch der Schurke – ein Sin’dorei mit ĂŒbergroßem Schwert – der Hauptmann – Hauptmann der roten Phiole, einer Söldnereinheit – Blutdurstig – ein Todesritter – Zauberin – eine Magierin des Sanktums – und Druidin, eine Taurin, beteiligt. Eine bunt zusammengewĂŒrfelte Truppe. Der Zauberer selbst hatte sich dazu bequemt, den Leerenriss fĂŒr uns zu zaubern. Er sollte uns mit den gefangenen Forschern auch wieder abholen. Da in der NĂ€he des Lagers Teleportationen und Leerenrisse sehr instabil waren, war unsicher, wie schnell er reagieren konnte, wenn wir einen RĂŒckzug benötigten.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geschichten-einer-abenteurerin-band-20
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Geschichten_einer_Abenteurerin_%E2%80%93_Band_20

von Kari Sha’thar

Klan Rabenbart

Ein von Pendelstein Rabenbart verfasster Text, der die Geflogenheiten und Ziele des in Eisenschmiede beheimaten Klan Rabenbart vermittelt.


Klan Rabenbart

Ein Manifest

Als Schriftkundiger will ich anmerken, dass sich die neuerliche Gesellschaft der Dunkeleisen in Eisenschmiede scheinbar als vorteilhaft herausgestellt hat. Etwas, das man eine sehr lange Zeit nicht fĂŒr möglich hielt. Die Klans der BronzebĂ€rte und Dunkeleisen, die einst einander so feindlich gesinnt waren, leben nun wieder in der großen Stadt unter dem Berg zusammen.

Steinerne Hallen, Bergbau, Schmiedekunst und Bierbrauerei sind nur einige Dinge, die beiden gleichermaßen zu eigen sind. Damit haben sie Gemeinsamkeiten, die auch fĂŒr die Unterklans gelten sollten.

Doch gibt es hier Ausnahmen. Und damit will ich ein wenig ĂŒber meinen Klan berichten.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=klan-rabenbart
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Klan_Rabenbart

von Pendelstein Rabenbart

Kochen mit der Hafenkante

Eine Sammlung von Rezepten der SĂŒdsee und wie sie in der in Beutebucht befindlichen Hafenkante angeboten werden. Ersonnen, zusammengetragen und verfasst von Kathlen Abendlicht.


Kochen mit der Hafenkante

Widmung

Man nehme zwölf Monate, putze sie sauber von Bitterkeit, Geiz und Neid und zerlege jeden Monat in einzelne Teile, sodass der Vorrat genau fĂŒr 1 Jahr reicht.

Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor.

Man fĂŒge drei gehĂ€ufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.

Dann wird die ganze Masse sehr reichlich mit Hingabe ĂŒbergossen!

Das fertige Gericht schmĂŒcke man mit StrĂ€ußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es tĂ€glich mit Heiterkeit!

Ich danke all jenen, die mir den Mut geben, jeden Tag ĂŒber mich hinauszuwachsen. Jeden Tag aufs Neue diese Leidenschaft wecken, welche mich an diesen Ort gebracht haben.

Denn ein Zuhause ist dort, wo der Anker liegt.

Kathlen Abendlicht


Beschwipste Krabbe
In Bier getrÀnkter und gekochter Flusskrebs mit Fladenbrot

  • 2-3 Flusskrebse
  • 3 Liter Wasser
  • Âœ Liter helles Bier
  • 1 Zwiebel
  • Salz, Pfeffer, SuppenkrĂ€uter

FĂŒr das Fladenbrot:

  • Âœ Kilo herkömmliches Mehl
  • 1 Prise Salz und Zucker
  • 1 Esslöffel Öl aus königlichen Oliven
  • 1 Becher Wasser

Sofern du geschickt und schnell genug bist dir solch kleine, flinke Krabben zu fangen, brauchst du nun einen hohen Topf wo auch wirklich alle Flusskrebse hineinpassen. Darin werden zuerst alle Zutaten aufgekocht.

Auch das Bier.

Alternativ geht hier natĂŒrlich auch Weißwein.

Erst wenn der Sud sein ganz eigenes Aroma gebildet hat, kommen die Flusskrebse vorsichtig mit dazu. Lebendig mĂŒssen sie dazu nicht mehr sein. So lĂ€sst du es etwa eine halbe Stunde kochen.

Sind die Krabben grĂ¶ĂŸer, dann ruhig auch etwas lĂ€nger.

Das ist genug Zeit, um auch das Fladenbrot zu backen.

Hier wird einfach das herkömmliche Mehl mit Wasser, Salz, Öl und eine Prise Zucker vermengt und zu einem flachen Teig geknetet. Nach ungefĂ€hr einer viertel Stunde bei steigender Temperatur ist es auch schon genießbar.

Serviert wird der komplette Flusskrebs mit einer guten Ecke des Brotes und einem ordentlichen Humpen helles Bier.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=kochen-mit-der-hafenkante
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Kochen_mit_der_Hafenkante

von Kathlen Abendlicht

Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 4

Der vierte Band einer ErzĂ€hlung von Leyni Samtpfote ĂŒber ihr Leben in Sturmwind und ihre Versuche der Eintönigkeit des bĂŒrgerlichen Alltages zu entkommen.


Das Treffen mit Enestress fand schon wenige Tage nach meinem Aufschlagen in der Schreibstube statt. Als ich mein Anliegen vortrug, schien sie schon fast abweisend, gar verwundert. Ich hatte das GefĂŒhl, sie glaubte Zesk wĂŒrde mich zwingen dort helfen zu wollen. Leise musste ich in mich hinein lachen. Bis wir unsere zahlreichen MissverstĂ€ndnisse ausgerĂ€umt hatten, verging schon ein wenig Zeit. Auch schlendernde BĂŒrger, die uns auf einen kurzen Plausch besuchten, machten es nicht unbedingt einfacher. Vielleicht hĂ€tten wir uns auch einfach noch weiter Abseits setzen sollen, schoss es mir durch den Kopf. Letzten Endes einigten wir uns aber. Sogar eine BĂŒcherauslieferung hatte ich nach unserem GesprĂ€ch eingesackt. Und dies zu keiner geringeren als Kari, besser gesagt, zu einem ihrer Gruppe. Aber immerhin etwas. Irgendwann stieß Zesk dann auch zu uns, die Stadt ist eben doch nicht ganz so groß, wie man immer meint. Schnell setzte ich mich mit ihm ab, das ganze Geplapper wurde uns beiden zu viel.

An diesem Abend machten wir nichts Besonderes. Ein wenig schlenderten wir durch die Stadt und unterhielten uns ĂŒber dies und das. So gingen die Tage ins Land 
 es war ruhig, ein wenig langweilig und unsere Abenteurerei schob sich etwas auf, immerhin musste Zesk auch seinen Verpflichtungen in der Stube nachkommen.

Und dann passierte es. Eine Elfe kreuzte unsere Wege, wirkte verloren und ein wenig hilflos, ließ sich aber auf ein GesprĂ€ch mit uns ein. Sie wirkte nichts ganz ĂŒberzeugt, als ich ihr vorschlug ihr die Stadt zu zeigen, ich konnte es in ihrem Gesicht lesen. Viel Zeit schien sie nicht zu haben und dennoch fragte ich sie:

„Soll ich dir die Stadt trotzdem erstmal zeigen?“, bot ich ihr an, immerhin war sie erst ein paar Tage hier, kannte niemanden. Ich weiß einfach noch zu gut, wie es ist, auf sich allein gestellt zu sein.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=wie-ich-versuchte-der-stadt-zu-entkommen-band-4
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Wie_ich_versuchte,_der_Stadt_zu_entkommen_-_Band_4

von Leyni Samtpfote


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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Statistiken und ein Shoutour zu Kari Sha’thar

Zweieinhalb Jahre ist es nun her, dass Kari Sha’thar begonnen hat von ihren Erlebnissen in Buchform zu berichten. Und mit der Veröffentlichung ihres zwanzigsten Buches heute, hat sie gar den bisherigen Spitzenreiter, Aiden Barlow, im Punkt der Anzahl veröffentlichter BĂŒcher ĂŒbertroffen.

Doch darin möchte ich nicht der Anlass dieses Shoutouts begrĂŒnden.

Vielmehr gilt dieser einer Geschichtsreihe, die nicht nur im Kontext des Skriptoriums, sondern auch aller Spielergeschichten in Forum und Wiki, von Umfang und Inhalt her einen bemerkenswerten Status erarbeitet hat.

In dieser Buchreihe vermag man aus der IC-Perspektive des Charakters Kari Sha’thar ĂŒber das Rollenspiel des Servers „Die Aldor“ der vergangenen Jahre erfahren können, in denen man ebenso oft zahlreiche Gilden, Projekte, Plots und andere Spielercharaktere wiedererkennen vermag. Und damit eine wunderbare Form der Archivierung dieser Ereignisse darstellt.

Der inzwischen erschienene zwanzigste Buchband dieser Reihe setzt dies im Zusammenhang mit dem erst vor kurzen beendeten Plot „SchlĂŒssel der Elemente (20.09 - 29.10)“ fort. Wer wohl diesmal den eigenen Charakter darin wiedererkennen wird?


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Mit diesen vier neuen Werken ist der Gesamtbestand des Archivs auf 263 veröffentlichte Werke von mehr als 82 unterschiedlichen Autoren unseres Servers angewachsen (Anonyme Autoren werden nicht mitgezÀhlt).

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 21 – SchlĂŒssel der Elemente

Das einundzwanzigste Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „SchlĂŒssel der Elemente - Die Verteidigung von Glutwacht“.


SchlĂŒssel der Elemente – Die Verteidigung von Glutwacht

Prolog

Wie bereits im Buch davor bereits erwĂ€hnt, handelte es sich bei dem SchlĂŒssel der Elemente um eine grĂ¶ĂŸere Expedition auf die Dracheninseln. Einige Forscher waren von einer Gruppe Primalisten in der Glutwacht ĂŒberfallen worden, die hinter zwei Artefakten her waren. Eins der beiden Artefakte konnten die Primalisten erbeuten, das zweite jedoch konnte in Sicherheit gebracht werden. ZusĂ€tzlich waren mehrere Forscher entfĂŒhrt worden.

Diese Forscher konnten wir im letzten Band bereits befreien, auch wenn nicht mehr alle von ihnen am Leben waren. Dazu hatten wir noch die Beschwörung eines riesigen Elementars verhindert. Doch nach der Schlacht war nicht alles vorbei, nein, dann ging es erst richtig los. Wir fanden heraus, dass es noch weitere Artefakte gab, die dazu gehörten und machten uns auf, diese zu finden. Eins davon befand sich in einer Höhle, die von den Djaradin bewacht worden war. Das wussten wir natĂŒrlich nicht genau, wir hatten anfangs nur einen Hinweis darauf. Ich machte mich also mit einer kleinen Gruppe SpĂ€her auf und kundschafteten das Gebiet aus. Wir hatten strikte Anweisungen erhalten, uns nicht erwischen zu lassen und nicht zu viel zu riskieren, daher war ein Eindringen in die Höhle auch nicht möglich. Der Eingang wurde von mehreren Totems und einer ziemlich misstrauischen Djaradin bewacht, da war kein Vorbeikommen möglich.

Das Erkunden der Höhle wurde dann mit zwei Einheiten gemacht, eine, die in die Höhle eindrang und eine, die die Djaradin lange genug ablenken sollten, bis die zweite Truppe wieder da war. UrsprĂŒnglich hatte ich mich zu ersterer Gruppe gemeldet, wurde dann jedoch zur Ablenkung eingeteilt. Gut, vielleicht war das auch eher mein Spezialgebiet, denn ablenken konnte ich. Und Kundschaften auch. Trotzdem wĂŒrde es ein harter Kampf werden, denn Djaradin nahmen es mit Drachen auf. Sie waren mehr als doppelt so groß wie ich und gegen Feuer praktisch immun. Letztendlich verlief die Mission so, wie ich es mir bereits zuvor gedacht hatte. Wir bekamen tierische PrĂŒgel, schafften es aber trotzdem irgendwie, die uns angreifenden Feinde zu besiegen. Wie durch ein Wunder ĂŒberstand ich die Mission nur mit ein paar blauen Flecken und das, obwohl ich von einem Djaradin einen Fußtritt verpasst bekommen und fast von einem Turm gestĂŒrzt war. Einige andere aus der Einheit hatten da wesentlich weniger GlĂŒck. Ich musste am Ende nur den Verlust meines Schwertes beklagen, das in der Ferse eines Djaradin verweilte, leicht verformt und angekokelt.

Immerhin war unsere MĂŒhe auch mit Erfolg gekrönt, denn die zweite Truppe konnte in der Höhle das Artefakt sicherstellen und herausholen.

Mit einem Ersatzschwert ausgestattet, ging es in die nĂ€chsten Missionen. Hier ging es wieder um die Nokhud Zentauren, die ein Lager erfolgreich gegen andere Zentauren verteidigten. Und diese anderen Zentauren hatten nun die Expedition um Hilfe gebeten. Ich bekam das Kommando fĂŒr das AusspĂ€hen des Lagers, damit man einen vernĂŒnftigen Angriffsplan erstellen konnte. Ich will da gar nicht so sehr ins Detail gehen, aber ich hatte den Eindruck, einige der Leute, die mit mir auf Erkundung gegangen waren, hatten so etwas vorher noch nie gemacht, oder hatten nie gelernt, wie man es richtig macht. Am Ende war ich dann selbst praktisch ins Lager geschlichen, um die nötigen Informationen zu bekommen, wĂ€hrend ein paar der Anderen beinahe erwischt worden wĂ€ren.

Und das Lager hatte es in sich. PalisadenzĂ€une, zwei Ballisten, ein Djaradin, drei Totenbeschwörer mit einem Leichenberg, wenigstens fĂŒnf Primalisten, die sich mit drei Elementaren beschĂ€ftigten. Dazu kamen noch eine Handvoll Zentauren im Lager und eine ordentliche Patrouille außerhalb des Lagers. ZusĂ€tzlich gab es noch einen kleinen Vorposten, der ebenfalls mit mindestens drei Zentauren besetzt war.

Der Angriff wĂŒrde alles andere als einfach werden, aber ich bekam auch dafĂŒr die FĂŒhrung zugewiesen und ersann einen Plan. Der wurde jedoch fast augenblicklich zerschlagen, als sich eins der Mitglieder des Angriffstrupps als blauer Drache erwies. Dieser hatte dann den Kampf mit dem Djaradin aufzunehmen, den wir vorher eigentlich erst einmal ignorieren und nur beschĂ€ftigen wollten. Die beiden anwesenden Drathyr sollten die Ballisten außer Gefecht setzen, wĂ€hrend sich der Troll, der sich fĂŒr den Einsatz gemeldet hatte, Ă€ußerst zuversichtlich zeigte, die drei Totenbeschwörer alleine außer Gefecht setzen zu können. Entsprechend bekam er genau diese Aufgabe. Die Goblindame, die sich fĂŒr diesen Auftrag gemeldet hatte, sollte sich schließlich um die anwesenden Elementare kĂŒmmern, denn hier hatten wir sonst niemanden, der viel gegen die Kreaturen ausrichten konnte. Doch zuerst war noch der Plan, die Patrouille alleine wegzulocken und dort setzten wir als Lockvogel ebenfalls die Goblindame ein, da diese bereits in der SpĂ€hmission mit den Zentauren zu tun hatte. Leider ging der Plan so nicht ganz auf, hier gab es zwei Faktoren, weshalb aus einem ĂŒberlegten Einsatz ein Sturmangriff wurde. Nebel verhinderte die Sicht auf das Lager, weshalb wir uns nie sicher sein konnten, ob die Angaben noch alle so stimmten. Die Patrouille roch den Braten ziemlich schnell und begann die Goblins zu attackieren, noch bevor sie außer Sichtweite waren. Unsere Einheit griff die Patrouille als Ganzes an, um der Goblindame aus der BedrĂ€ngnis zu helfen und vernichtete diese in kĂŒrzester Zeit, bedauerlicherweise jedoch nicht schnell genug. Die Zentauren konnten das Lager noch alarmieren, weshalb der vorher erdachte Plan sogleich in die Tat umgesetzt werden musste. Ein nun recht chaotischer Kampf entbrannte, jedoch behielten alle einen kĂŒhlen Kopf und durch eine gemeinschaftliche Kraftanstrengung und am Ende noch mit UnterstĂŒtzung befreundeter Zentauren konnten wir den Sieg fĂŒr uns entscheiden. Das Lager ließen wir fast gĂ€nzlich intakt in den HĂ€nden unserer VerbĂŒndeten, den Zentauren, zurĂŒck. Der Angriff war schnell und wurde mit aller HĂ€rte durchgefĂŒhrt, leider von beiden Seiten, wodurch nur sehr wenige Missionsteilnehmer ohne Verletzungen oder Blessuren davon kamen. Auch hier hatte ich wieder GlĂŒck gehabt und kam mit nur einer aufgeplatzten Lippe und mehreren blauen Flecken davon.

WĂ€hrend des Kampfes wurde mir jedoch klar, dass diese Art des Einsatzes so gar nicht mein Fachgebiet war. Ich handle lieber und gehe einfach davon aus, dass die anderen mitdenken, als dass ich hinten stehe und die Truppen dirigiere. Entsprechend ließ ich im Anschluss die Finger von solchen Missionen. Zumindest was das AnfĂŒhren dieser Missionen anging.

Bis zu diesem Zeitpunkt verlief die Expedition recht erfolgreich, doch dann wurde unser Standort von den Primalisten in Erfahrung gebracht und sie fĂŒhrten einen Angriff auf Glutwacht, mit allen KrĂ€ften, die sie besaßen. In einer Verteidigungsreihe war ich völlig nutzlos, deshalb meldete ich mich fĂŒr einen Einsatz, der mehr fĂŒr mich gemacht war. Die Glutwacht lag direkt an einem See und SpĂ€her fanden heraus, dass die Primalisten Wasserelementare beschwören wollten, um auch den Angriff von der See her durchfĂŒhren zu können. Damit das nicht passieren konnte, wurde eine kleine Truppe ausgesandt, die Primalisten bei der Beschwörung zu stören und zurĂŒckzuschlagen. Und so begann fĂŒr mich die Verteidigung von Glutwacht.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geschichten-einer-abenteurerin-band-21
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Geschichten_einer_Abenteurerin_%E2%80%93_Band_21

von Kari Sha’thar

Die Legende von Terokk

Eine Sammlung an Legenden der Arakkoa ĂŒber den grĂ¶ĂŸten ihrer Könige: Terokk. Zusammengetragen und ergĂ€nzt durch Tilsey Tintentrank.


Die Legende von Terokk

Alte Überlieferungen der Arakkoa


Terokks Ruhm

Vor langer Zeit befahl ein RudelfĂŒhrer der BlutmĂ€hnen seinen JĂ€gern, ihm zehntausend Arakkoafedern zu bringen.

Der junge HĂ€uptling mahlte sich glorreiche Schlachten aus und versuchte, einen Krieg mit den Arakkoa zu entfachen.

Doch der Klauenkönig kam allein und brachte ihnen keinen Krieg, sondern ein Blutbad.

Die Macht und Anmut seiner Bewegungen ĂŒbertraf nur der Wind.

Wo sein FlĂŒgel hinschlug, fielen selbst die stĂ€rksten der BlutmĂ€hnen wie Grashalme.

Der RudelfĂŒhrer kĂ€mpfte erbittert, war aber Terokk nicht gewachsen.

Zufrieden mit seiner Demonstration ĂŒberließ der Klauenkönig die Überreste des BlutmĂ€hnensklans ihrem Schicksal.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-legende-von-terokk
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Die_Legende_von_Terokk

zusammengetragen und ergÀnzt von Tilsey Tintentrank


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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Statistiken

Da uns derzeit nicht möglich ist den Eingangspost dieses Threads zu bearbeiten, können dort erwÀhnte Statistiken und Verlinkungen ggf. nicht angepasst worden sein.

Mit diesen vier neuen Werken ist der Gesamtbestand des Archivs auf 265 veröffentlichte Werke von mehr als 83 unterschiedlichen Autoren unseres Servers angewachsen (Anonyme Autoren werden nicht mitgezÀhlt).

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fand sich darunter ein Anhang mit dem (OOC-) JahresrĂŒckblick.

JahresrĂŒckblick 2023


Top 10 ‱ All Time Top 10 ‱ Top Thema ‱ Statistik ‱ Nachwort

Die Top 10 2023

Die Top 10 aller BĂŒcher, die 2023 in Rollenspielhandlungen ausgegeben worden sind.

  1. Buchreihe: KrÀuter der alten Welt bis Zandalar * (42)
    Die Aldor Community
  2. Überlebensratgeber: Die Dracheninseln! – Band 1 (25) :new:
    Gulvar Steinrufer
  3. Handels- und Handwerksverzeichnis (23)
    Die Aldor Community
  4. KrĂ€uter der Dracheninseln – Band I (23) :new:
    Ladrick Graham
  5. Adel der Menschenreiche (21)
    Die Aldor Community
  6. ReisefĂŒhrer Stadt Sturmwind (19)
    Aiden Barlow
  7. Gesetze Sturmwinds (15)
    Die Aldor Community
  8. Leitfaden der Ersten Hilfe (13)
    Horatio Enderwelt, Praxis Enderwelt & Thayra Weyden
  9. Dunkle Regeneration (11)
    Tiverion Nel’arath
  10. Erze und Metalle der Dracheninseln (10) :new:
    Die Aldor Community

Buchtitel (Anzahl der ausgegebenen Exemplare)
IC - Charaktername, IC - Angehörigkeit
:new: = Schriften die im Jahre 2023 in das Sortiment fanden

*

Bei der Buchreihe „KrĂ€uter der alten Welt bis Zandalar“ handelt es sich um die 8 EinzelbĂŒcher: KrĂ€uter der alten Welt, KrĂ€uter der Scherbenwelt, KrĂ€uter der Verheerten Inseln, KrĂ€uter des Kataklysmus, KrĂ€uter Draenors, KrĂ€uter Nordends, KrĂ€uter Pandarias, KrĂ€uter von Kul Tiras und Zandalar.

Wie im Vorjahr entschlossen wir uns dazu, wie im Vorjahr diese BĂŒcher als einen Titel zu gruppieren, um einer mehrfachen Platzierung innerhalb der Liste vorzubeugen, welche zur Folge gehabt hĂ€tte, dass Einzelbandnennungen knapp nicht unter die Top 10 gefallen wĂ€ren.


Die All Time Top 10

Die Top 10 aller BĂŒcher, die seit dem fĂŒnfjĂ€hrigen Bestehen der Schreibstube ausgegeben worden sind.

  1. Gesetze Sturmwinds (195)
    Die Aldor Community
  2. Adel der Menschenreiche (165)
    Die Aldor Community
  3. KrÀuter der alten Welt (158)
    Die Aldor Community
  4. Handels- und Handwerksverzeichnis (106)
    Die Aldor Community
  5. Wir dienen in der Finsternis (100)
    Arondal Nebelschwert, ehm. Ren’dinoriel
  6. Herbstliche WinterkĂŒche (58)
    Thea Winsloe
  7. BittersĂŒĂŸ (56)
    Viviella Federschleier
  8. Erze und Metalle der alten Welt (55)
    Die Aldor Community
  9. Der Weg mit dem Licht (55)
    Aleyah Arturia Lawbringer
  10. Sammlwerk „KrĂ€uter Azeroths“ (52) :arrow_double_up:
    Nuras

Buchtitel (Anzahl der ausgegebenen Exemplare)
IC - Charaktername, IC - Angehörigkeit
:arrow_double_up: = Schriften die von den RĂ€ngen 11 und Tiefer aufgerĂŒckt sind


Top Thema 2023

Erschienen mag das Addon Dragonflight zwar bereits Ende 2022, doch der Einfluss der neuen Regionen rund um die Heimat der Dracthyr mag erst ein Jahr spÀter sich wahrlich in den Statistiken niederschlagen haben. Nicht wenige Abenteurer und Forscher schienen sich gerne vorab mit Literatur zu diesen neuen unentdeckten Landen einzudecken, bevor sie als Teil von Expeditionen oder auf eigener Faust sich aufgemacht haben. Denn mit den RÀngen 2, 4 und 10, schafften es drei Werke zu jenen Regionen unter den Top 10 des Jahres. Allesamt ebenso Neuerscheinungen des Jahres.

Doch auch umgekehrt befeuerte die Ankunft der Dracthyr eine Nachfrage nach Werken, die es den Lesern gestattet, sich in den doch fĂŒr Heimische der Allianz normalerweise bekannten Regionen Azeroths zurechtzufinden. Die Werke der PlĂ€tze 3, 5, 6 und 7 mögen dort allesamt in diese Kategorie fallen. WĂ€hrend die meisten unter ihnen bekannte Platzhirsche sind, ist mit dem Werk „ReisefĂŒhrer Stadt Sturmwind“ gar einem Klassiker aus den ersten Tagen des Skriptorium eine RĂŒckkehr in das Rampenlicht gelungen.

Im Jahre 2022 dominierte das Thema der Medizin die Liste der meistgefragten Werke der Stube. Und auch dieses Jahr weist sie noch Zeichen jenen Jahres auf. Mit den RĂ€ngen 8 und 9 schaffen es erneut zwei Werke aus jenem Themenbereich in die Bestenliste, stellvertretend fĂŒr alle Werke, die im Vorjahr diese Kategorie zum wichtigsten Thema des Jahres erkoren haben.

So mag es auch wenig verwundern, dass auf Platz 1 erneut ein alter Bekannter aus dem Gebiet der KĂ€ruterkunde und Alchemie zu finden ist. Denn nach wie vor: Nichts scheint den Aldoraner mehr zu interessieren als die Gewissheit darĂŒber, welches PflĂ€nzchen dort wohl zu seinen FĂŒĂŸen gerade aus dem Boden sprießt!


Das Skriptorium 2023 in Zahlen

2022 wurde das Sortiment der Stube mit 242 EintrĂ€gen im Katalog abgeschlossen. 2023, im fĂŒnften Jahre des Bestehens der Stube in Form und Weise wie man sie kennt, erhöhte sich das Angebot des Kataloges auf genau 265 Schriftwerke.

54 dieser 265 BĂŒcher im Katalog des Skriptoriums sind dabei als sogenannte Ingame-BĂŒcher getagt. Schriftwerke, die in der Spielwelt von WoW tatsĂ€chlich existieren und ĂŒber Rollenspielhandlungen in das Sortiment der Schreibstube gefunden haben.

211 BĂŒcher sind somit Spieler-BĂŒcher, Schriftwerke, die von Autoren und Rollenspieler unseres Servers und darĂŒber hinaus verfasst worden sind, um das RP mit den von ihnen gewĂ€hlten Themen zu bereichern.

Nicht inbegriffen in dieser Statistik sind all jene Abschriften, die in die Schreibstube eingereicht worden sind, um sie im Rahmen einer IC-Dienstleistung als Abschrift anzufertigen, aber nicht in den Muster-Bestand der Stube ĂŒbergegangen sind. Die Anzahl derer wurde zwar nicht protokolliert, dĂŒrften aber zwischen ein und zwei Dutzend sein.

Auf MĂ€rkten und zu Öffnungszeiten wurden in Summe ĂŒber das Jahr 318 Schriften aus dem Musterbestand in Form von Rollenspielhandlungen verkauft oder ausgegeben. Das erhöht die Gesamtsumme, mit der Statistik des Vorjahres (2265) eingeschlossen auf 2.592.

Rollenspielhandlungen bedeutet dabei IC â€šĂŒberreicht‘ (Entweder als Total RP 3 Extended Item oder als Verweis auf die Projektseite zum Nachlesen).


Wie auch im vorherigen Jahr gilt natĂŒrlich, dass diese Listen mit Vorsicht zu genießen sind, denn viele Schriften wurden erst spĂ€ter im Jahr in den Katalog aufgenommen und hatten daher deutlich weniger Zeit sich zu verbreiten. Ebenso, sind keine Exemplare gezĂ€hlt, die Spieler sich anhand, mit oder ohne der Items-Codes von der Webseite selbst gebaut haben oder in ihrem Rollenspiel anderweitig referenziert haben.

Abschließend möchten wir vom Skriptoriums uns fĂŒr ein weiteres tolles Jahr, gefĂŒllt an wunderbaren Literatur- und Gelehrten-RP und allem sonstogen RP welches aus dem Umfeld des Skriptoriums dank jedem Autor, Besucher und Spieler des Servers erwachsen ist bedanken. Wir freuen uns bereits auf das uns noch bevorstehende sechste Jahr und dem was es wohl bereithalten wird! :slight_smile:

RĂŒckblicke: 2019 ‱ 2020 ‱ 2021 ‱ 2022

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


AufklĂ€rung Azeroth – Gnolle

Ein aufklĂ€render Text von Kari Sha’thar der zur VerstĂ€ndnisbildung zu der Natur und Herkunft der Gnolle sich vornehmlich an Laien des Fachs richtet.


Vorwort

Die hier zur VerfĂŒgung gestellten Informationen sind keinesfalls wissenschaftlich anzusehen, sondern basieren einzig und allein auf den Beobachtungen und Erfahrungen von mir, Kari Sha’thar, Abenteurerin und Mitglied einer militĂ€rischen Einheit der Allianz, der An’arkhana.

Möglicherweise wird der geneigte Leser noch andere Erfahrungen machen, dann wĂ€re es fĂŒr mich von großem Interesse, wenn er diese mit mir teilen könnte. Es gibt immer etwas Neues zu lernen.

Gnolle in aller KĂŒrze

Gnolle sind eine sehr kriegerische Rasse, die dem Aussehen nach einem hyÀnenÀhnlichen Humanoiden gleichen. Sie gelten als aggressiv, bösartig, einfÀltig und faul, die gerne andere ihre harte Arbeit erledigen lassen.

Gnolle unterteilen sich in Clans und Sippen, die sich in Aussehen und Verhalten stark unterscheiden können. Ausgestoßene eines Clans oder einer Sippe können sich sogar so weit sozialisieren, dass sie unter Menschen leben können. Hier wird natĂŒrlich eher der aggressivere menschliche Schlag favorisiert, wie Piraten, Banditen oder RĂ€uber.

Ihr sucht den AnfĂŒhrer der Gnolle? Dann sucht nach dem grĂ¶ĂŸten und stĂ€rksten Gnoll, dieser wird es gewiss sein, oder aber in dessen Umgebung wird sich der AnfĂŒhrer aufhalten.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufklarung-azeroth-gnolle
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Aufkl%C3%A4rung_Azeroth_-_Gnolle

von Kari Sha’thar

Khaz Modan – Loch Modan

Der vierte Band der vierten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten des Loch Modan erörtert. Der ersten zwergischen Bastion gegen die Horde im zweiten Krieg.


Loch Modan

Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen und Abenteuerinteressierten einen teils lĂ€ngeren und intensiveren, teils aber auch nur kurzen Blick wert sein könnten. Dieses Buch ist inzwischen das sechzehnte der bereits mit BĂŒchern ĂŒber das Königreich Sturmwind, die sĂŒdlich befindlichen Gefilde der Östlichen Königreiche sowie die Regionen um den Schwarzfels herum begonnenen Reihe von ReisefĂŒhrern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe.

In diesem vierten Buch des vierten Bandes verlassen wir nun die im vorigen Werk behandelten StĂ€dte Eisenschmiede und Gnomeregan und lassen sogar die verschneiten Weiten von Dun Morogh hinter uns, um ĂŒber den SĂŒdtoraußenposten ins Tal der Könige, nach Loch Modan, zu gelangen.

Wie zuvor bereits die Werke ĂŒber die Schwarzfelsregionen entstand auch dieses hier nicht in meiner alleinigen Arbeit und Erfahrungen, sondern auch und gerade durch tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung von Ortskundigen und Einwohnern von Thelsamar und dem ĂŒbrigen Loch Modan.

Beim Loch Modan handelt es sich um eine Talsenke mit einem gewaltigen, dominanten See in seinem Zentrum, dem eigentlichen Loch Modan. Im Vergleich zu Dun Morogh, der Heimat der Bronzebartzwerge, ist die Region um den Loch von angenehmeren, gar als gemĂ€ĂŸigt zu bezeichnenden Temperaturen geprĂ€gt. Zwar sind auch hier mehr als haushohe NadelbĂ€ume zu finden, gleichwohl sind nur die HĂ€nge und Gipfel der Berge und HĂŒgel zu Dun Morogh hin von Schnee bedeckt.

So beheimatet die Senke des Loch Modan neben den Zwergen in Thelsamar, den militĂ€rischen Außenposten und vereinzelten Weilern auch eine Handvoll Hochelfen an der JagdhĂŒtte im Osten, zudem eine vielfĂ€ltige Flora und Fauna mitsamt einiger Gnoll- und KoboldstĂ€mme.

Betreten wird die Region des Loch Modan von SĂŒden und SĂŒdwesten her ĂŒber das Tal der Könige:

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=khaz-modan-loch-modan
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Khaz_Modan_-_Loch_Modan

von Aiden Barlow

KrĂ€uter der Dracheninseln – Band II

Eine von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den KrĂ€utern der Dracheninseln. Band 2 behandelt KrĂ€uter, die im Gebiet der Ebenen von Ohn’ahra vorgefunden werden können.


Die Ebenen von Ohn’ahra

Inhalt

  • Das FangzĂ€hnchen
  • Flussglöckchen
  • Geschenk des Hains
  • Klauendistel
  • Ritherem
  • Terata
  • SauerblĂŒte
  • SĂŒĂŸnuckel
  • WildblĂŒte
  • ZirrusblĂŒte
  • Duftende BlĂŒte
  • LebensblĂŒte
  • Katzenminzwedel
  • Flussschilf

Das FangzÀhnchen

Beschreibung:
Mit einem dĂŒnnen StĂ€ngel ausgestattet erreicht das FangzĂ€hnchen eine stattliche GrĂ¶ĂŸe. DĂŒnne, lange BlĂ€tter wachsen mit der Linie des StĂ€ngels seitlich empor. Die BlĂŒten der Blume zeigen sich am Kelch in einem satten Gelbton, gewinnen ĂŒber die LĂ€nge zur Spitze hin einen Orangeton und mĂŒnden in einem rötlichen Farbton. Die Narbe der Pflanze ist dagegen in einem kontraststarken, fast schon strahlend reinem Weiß gehalten.

Fundort:
Die Ebenen von Ohn’ahra – In der NĂ€he von FließgewĂ€ssern und Gebirgen

Wirkung:
Die Zentauren der Ebenen nutzen die Paste, die aus den BlĂŒtenblĂ€ttern des extrem giftigen FangzĂ€hnchens hergestellt wird, um ihre Pfeilspitzen fĂŒr die Jagd auf große Beute mit Gift zu versehen.


Flussglöckchen

Beschreibung:
Ein dickerer StĂ€ngel, welcher zur Mitte hin dĂŒnner wird und beim Kelch wieder an Dicke gewinnt. Die BlĂ€tter der Pflanze sind lĂ€nglich und nahe des StĂ€ngels etwas dicker. Die BlĂŒten der Pflanze Ă€hneln hĂ€ngenden Glöckchen, sind nach außen hin in einem weißen Farbton, wĂ€hrend die Innenseite sich im orangen Farbton zeigt. Interessant und auffallend sind die EndstĂŒcke der BlĂŒtenblĂ€tter, die sich nach außen abbiegen und auf die Art Teile der Innenseite offenbaren. Die Griffel und Narbe der Pflanze besitzen ebenfalls einen Orangeton.

Fundort:
Die Ebenen von Ohn’ahra – In der NĂ€he von FließgewĂ€ssern

Wirkung:
Die belebenden Wasser des Flusses von Ohn’ahra versorgen die Knollen der Flussglöckchen mit natĂŒrlichen Mineralien. Die Knollen besitzen einen hohen Vitamingehalt.


Geschenk des Hains

Beschreibung:
Ein dĂŒnner, gleichbleibend dicker StĂ€ngel wird von wenigen, breiteren BlĂ€ttern umgarnt. Die BlĂ€tter haben auffĂ€llig musterförmige Löcher, welche manchmal bis zum Blattrand ragen. Die BlĂŒten werden, je weiter sie von der Pflanze fort ragen, breiter. Nahe dem Kelch zeigt sich die BlĂŒte in einem violetten Farbton, welcher nach außen hin mit lilafarbenen AuslĂ€ufen beginnt und in einen weißen Farbton ĂŒbergeht. Die Form der BlĂŒten erinnert entfernt an einen Schmetterling.

Fundort:
Die Ebenen von Ohn’ahra – An den KĂŒsten und WĂ€ldern der Schattenzuflucht

Wirkung:
Das Extrakt dieser Pflanze kann verwendet werden, um die EffektivitĂ€t von VerbĂ€nden zu erhöhen, wodurch grĂ¶ĂŸere Schnitte und AbschĂŒrfungen schneller heilen.

Weiterlesen:

von Ladrick Graham


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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5 (IC: 8) Jahre Skriptorium

Bereits zum Jahreswechsel feierte im privaten die Schreibstube ihr fĂŒnfjĂ€hriges (IC: achtjĂ€hriges) JubilĂ€um. War es vergangenen Dezember so lange her, dass das Skriptorium als Nachfolger im Geiste zur Stiftung Phönixfeder, durch eines der ehemaligen Mitglieder der Stiftung im Kreise von Vertrauten gegrĂŒndet wurde und dann unter der Schirmherrschaft des Adelshaus BĂ€rgengrund schließlich fĂŒr aller Öffentlichkeit die Pforten öffnete.

Eine große öffentliche Feier gab es zwar nicht, doch als Dank an die Bewohner Sturmwinds ließ die Stube JubilĂ€umsgebĂ€ck unangekĂŒndigt und ohne viel Aufsehen in den Straßen verteilen. Wer sich nicht zu den ‚GlĂŒcklichen‘ EmpfĂ€ngern zĂ€hlen mag, dennoch neugierig ist, was es damit auf sich hatte, findet weiter unten einen Link, der vornehmlich jenen als Ersatz diente, die kein TRP3 Extended nutzen.

Doch dies zu verkĂŒnden, soll nun nicht der eigentliche Grund dieser Worte sein. Denn jeder, der die Stube je besuchte, weiß wohl, dass wir nie mĂŒde werden, die Autoren unseres Servers und ihre Werke und MĂŒhen das RP zu bereichern zu lobpreisen! Und welch besseren Anlass gĂ€be es, dies erneut zu tun als zum Bestehen von mehr als einem halben Jahrzehnt. Sind sie ohne Zweifel Grund und Grundlage fĂŒr das andauernde Bestehen dieses Projektes der Archivierung von Spieler- und Rollenspielschriften seit ebenso langer Zeit, von dem ich hoffe, dass es manchen genauso schöne Zeiten im RP bescheren konnte, wie den anderen Schreiber der Stube und mir jede Woche aufs neue auch!

Einen ganz besonderen Dank fĂŒr die letzten 5 Jahre daher an die Spieler der folgenden Charaktere und Gemeinschaften, wie auch allen Autoren, die ich bedauerlicherweise hier nicht nennen kann, da sie entweder um AnonymitĂ€t baten oder aber ihre Werke lediglich ĂŒber Dritte aus einer Zeit vor der GrĂŒndung der Stube in das Archiv fanden.

Aiden Barlow Ajenthe Schattenfuchs Aleyah Arturia Lawbringer
Amalthea Sternenglanz Anastasia Barrymoore Arondal Nebelschwert
Bob Manboo Braydis Eisenbrecher DĂ€mmerlunge
Dorn Lichtschweif Dorothee Lightblessing Durix Manafluss
Elisabetha Le Faye Erich Zigler Erutan
Ethan Conell Eveline Ravenport Felandrius
Girion Athencord Glyndis Sturmschlag Gulvar Steinrufer
Hathel Scheinwacht Haus Stein Hilphie Donavan-Davis
Horatio Enderwelt Ipazi Wandelfunkel Iverd, „Die Klinge des Löwen“
Jack Herzfresser Johann Brimm Kari Sha’thar
Kathlen Abendlicht Keylian Silbersang Ladrick Graham
Leonid Kesper Leyni Samtpfote Licht der Vergeltung
Lorenas Lesias von Hohnwind Loriande Federblatt Lucinda Lemondt
Lunaraa Mondsichel Lyrelle Maelyra Laubgold
Margot van Houndvill Meyanna Veleren Narazeth
Nessadrielle Silbersang Neu Lordaeron Nevex Knobels
Nora Clarke Nuras Orden des Silberschildes
Pater Molitor Pauline Krusé Pendelstein Rabenbart
Phoebe Roscoe Pio Quithas Sonnenglanz
Reigam Rerebauz Rubyna Harding Seoni Wogengold
Setsun Sato Shandra Wolfsherz Shenjun Jadefass
Silas Hitchens Silizius Adeliv Spella Winterspell
Synke Sumpfaxt Tale Rhapsodos Tamieh KrÀuterkessel
Tenaar Thangal Eriador Thayra Weyden
Thea Winsloe Thorgun Saldason Tilsey Tintentrank
Tiverion Nel’arath Torgen Emsworth Travio Del’Canto
Ulranis Lichtschwinge Veon Viviella Federschleier
WĂ€chter des Löwen Yao-Ting FlussblĂŒte Yda Sartoris
Zane Ezask Zansho Flinktatz
Gedankt seien uns selbstredend auch all die Besucher ĂŒber die Jahre, egal wie oft oder unter welchem Anlass, die maßgeblich diesen Ort fĂŒr Literatur- und Gelehrten-RP seit so langer Zeit mitprĂ€gen und gestalten, sodass wir in weiteren fĂŒnf Jahren auf ein gemeinsames Jahrzehnt zurĂŒckblicken können mögen. :)
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Abschließend einige Links zum ausklappen und Nachlesen von ErwĂ€hntem fĂŒr Interessierte:
  • Das JubilĂ€umsgebĂ€ck: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?p=4351
  • Die Stiftung Phönixfeder: https://diealdor.fandom.com/wiki/Stiftung_Ph%C3%B6nixfeder
  • Das Haus BĂ€rengrund: https://diealdor.fandom.com/wiki/Adelsregister#Sturmwind_
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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


KrĂ€uter der Dracheninseln – Band III

Eine von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den KrÀutern der Dracheninseln. Band 3 behandelt KrÀuter, die im Gebiet der Azurblauen Gebirge vorgefunden werden können.


Das Azurblaue Gebirge

Inhalt

  • Bronzehornblume
  • Drachenblatt
  • Drachenblutbeere
  • Fleischiges Seegras
  • Kaltbisspfeilblattbusch
  • WildmĂ€hnentang
  • Immerscheintrompeten
  • Glutkegel
  • LeyblĂŒte
  • Pestling
  • Hochlandseidenpflanze
  • Die Tropfkappe
  • Winterbeerenstrauch
  • Zypresse

Bronzehornblume

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt ĂŒber den sehr bodennahen und vielblĂ€ttrigen Blattschopf einen krĂ€ftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen BlĂŒtenstĂ€ngel. Die graublauen, vereinzelten grĂŒnen Akzente besetzen BlĂ€tter umhĂŒllen den unteren Teil des BlĂŒtenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige BlumenstĂ€ngel trĂ€gt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblĂ€ttriger BlĂŒten, die sich in einem krĂ€ftigen satten Gelb prĂ€sentieren. Die Bronzehornblume Ă€hnelt der Tizianorchidee sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der NĂ€he von BĂ€umen in grĂŒnen Waldgegenden

Wirkung:
Getrocknet eignet sich die Bronzehornbeere als vorzĂŒglicher Imbiss fĂŒr jede Gelegenheit. Die Tuskarr verwenden diese Pflanze ebenfalls fĂŒr VorrĂ€te. Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Beere der Bronzehornblume, um sie in Kombination mit dem Drachenblatt und den Blutbeeren zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.


Drachenblatt

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt ĂŒber den sehr bodennahen und vielblĂ€ttrigen Blattschopf einen krĂ€ftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen BlĂŒtenstĂ€ngel. Die graublauen, vereinzelten, mit grĂŒnen Akzenten besetzen BlĂ€tter umhĂŒllen den unteren Teil des BlĂŒtenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige BlumenstĂ€ngel trĂ€gt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblĂ€ttriger BlĂŒten, die sich in einem zarten Purpur prĂ€sentieren. Das Drachenblatt Ă€hnelt der Purpurtizianorchidee sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der NĂ€he von BĂ€umen in grĂŒnen Waldgegenden

Wirkung:
Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die BlĂŒte des Drachenblatts, um sie in Kombination mit Bronzehornbeeren und Blutbeeren zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.


Drachenblutbeere

Beschreibung:
Die Drachenblutbeere zeigt sich aufrecht wachsend, mit mehreren StÀmmen, von denen mehrere Verzweigungen ausgehen, an denen sich purpurnere bis dunkelrote, eiförmige BlÀtter befinden. Im Kontrast dazu zeigt sich die essbare Blutbeere, die einzeln oder paarweise nebeneinander hÀngen, in einem krÀftigen, regelrecht dunklen Violett. Die Drachenblutbeere Àhnelt dem Winterbeerenstrauch und dem Kaltbisspfeilblattbusch sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der NĂ€he von BĂ€umen in grĂŒnen Waldgegenden

Wirkung:
Die Drachenblutbeere besitzt einen großartigen Geschmack und eine raffinierte Textur. Es wird jedoch wĂ€rmstens empfohlen, sie von der Kleidung fernzuhalten! Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Drachenblutbeere, um sie in Kombination mit dem Drachenblatt und Bronzehornbeere zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.

Weiterlesen:

von Ladrick Graham

Aufstieg der Blutelfen

Eine geschichtliche Abhandlung ĂŒber die UrsprĂŒnge der Blutelfen, oder Sin’dorei, in Folge der VerwĂŒstung Lordaerons durch die Geißel.


Zu diesem Zeitpunkt hatte die Geißel der Untoten Lordaeron und Quel’Thalas schon weitgehend in die toxischen PestlĂ€nder verwandelt. Nur noch wenige Enklaven existierten, in denen die Allianz Widerstand leistete. Eine der Gruppen, die fast ausnahmslos aus Hochelfen bestand, wurde vom letzten Spross der Sonnenwandererdynastie angefĂŒhrt: Prinz Kael’thas.

Kael, selbst ein fĂ€higer Magier, wurde der schwindenden Allianz ĂŒberdrĂŒssig. Die Hochelfen trauerten ob des Verlustes ihrer Heimat und beschlossen, sich ihrem gefallenen Volk zu Ehren Blutelfen zu nennen. Doch wĂ€hrend sie versuchten, die Geißel in Schach zu halten, litten sie schwer darunter, vom Sonnenbrunnen, der Quelle ihrer Macht, abgeschnitten zu sein.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufstieg-der-blutelfen

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufstieg-der-blutelfen#book_footer
Die GrĂŒndung von Quel’Thalas

Eine geschichtliche Abhandlung ĂŒber die GrĂŒndungszeit des Königreichs der Hochelfen: Quel’Thalas.


Die von Dath’Remar angefĂŒhrten Nachtelfen verließen Kalimdor und forderten die StĂŒrme des Mahlstroms heraus. Viele, viele Jahre zogen ihre Flotten durch die TrĂŒmmer der Welt und entdeckten Geheimnisse und verlorene Königreiche. Dath’Remar, der den Namen Sonnenwanderer (oder “der bei Tage wandelt”) angenommen hatte, suchte Orte mit erheblicher Leyenergie als neue Heimat fĂŒr sein Volk.

Schließlich landete seine Flotte an der KĂŒste des Königreichs, das die Menschen spĂ€ter Lordaeron nennen sollten. Die Hochelfen zogen landeinwĂ€rts und fanden eine Siedlung im ruhigen Tirisfal. Einige Jahre spĂ€ter verloren viele von ihnen nach und nach den Verstand. Man stellte die Theorie auf, dass etwas Böses unter diesem speziellen Teil der Welt hauste, doch konnte nie jemand den Wahrheitsgehalt dieser GerĂŒchte beweisen. Die Hochelfen gaben ihr Lager auf und zogen weiter nordwĂ€rts in ein anderes Land mit starker Leyenergie.

Als die Hochelfen das zerklĂŒftete Bergland von Lordaeron durchquerten, wurde ihre Reise immer gefahrvoller. Da sie von den Leben spendenden Energien des Brunnens der Ewigkeit abgeschnitten waren, erkrankten viele in dem kalten Klima oder verhungerten. Die gravierendste VerĂ€nderung war jedoch, dass sie ihre Unsterblichkeit und auch ihre ImmunitĂ€t gegen die Elemente verloren.

Ihre GrĂ¶ĂŸe nahm ein wenig ab und ihre Haut verlor den charakteristischen violetten Farbton. Und trotz aller HĂ€rten begegneten sie vielen wundersamen Kreaturen, die man nie zuvor in Kalimdor gesehen hatte. DarĂŒber hinaus stießen sie auf StĂ€mme primitiver Menschen, die in den alten WĂ€ldern jagten. Die grĂ¶ĂŸte Bedrohung freilich, der sie begegneten, waren die gefrĂ€ĂŸigen und arglistigen Waldtrolle von Zul’Aman.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-grundung-von-quelthalas

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-grundung-von-quelthalas#book_footer
Die Verbannung der Hochelfen

Eine geschichtliche Abhandlung ĂŒber die UrsprĂŒnge der Quel’dorei im Königreich der Azshara.


Im Lauf der Jahrhunderte erlebte die Gesellschaft der Nachtelfen eine BlĂŒte und expandierte ĂŒber den gesamten neuen Wald, den sie das Eschental nannten. Viele der Geschöpfe, die es vor der Großen Zerschlagung im Übermaß gegeben hatte, wie zum Beispiel Furbolgs und Stacheleber, tauchten wieder auf und breiteten sich im Land aus. Unter der gĂŒtigen FĂŒhrerschaft der Druiden genossen die Nachtelfen eine Ära des beispiellosen Friedens und der Ruhe unter den Sternen.

Doch viele der ursprĂŒnglichen Hochgeborenen wurden unruhig. Genau wie Illidan vor ihnen, verspĂŒrten sie Entzugserscheinungen nach dem Verlust ihrer geliebten Magie. Sie waren versucht, die Energien des Brunnens der Ewigkeit anzuzapfen und ihren magischen Ritualen nachzugehen. Dath’Remar, der dreiste AnfĂŒhrer der Hochgeborenen, verspottete die Druiden in aller Öffentlichkeit und nannte sie Feiglinge, weil sie die Magie nicht nutzten, die ihnen rechtmĂ€ĂŸig zustĂŒnde.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-verbannung-der-hochelfen

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-verbannung-der-hochelfen#book_footer

von unbekannten Autoren, eingereicht durch das Haus Sternenglanz *


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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*

Bei den genannten BĂŒchern handelt es sich um IngamebĂŒcher, verfasst durch die Blizzard Entertainment, Inc., die im Rahmen des Rollenspiels mit den genannten Parteien in das regulĂ€re Sortiment der Stube gefunden haben.

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich neben der nicht unĂŒblichen Auflistung aller NeuzugĂ€nge im Sortiment auch eine VerkĂŒndung zu kommenden Öffnungszeiten der Stube.

Vom 20. Tag des vierten Monats (2024-04-19T22:00:00Z) an wird die Schreibstube fĂŒr zwei Wochen geschlossen bleiben. Die Schreiber der Stube schließen sich innerhalb dieses Zeitrahmens einer Reisegruppe von Kultur- und Handelsinteressierten an, um die Inselgruppe von Kul Tiras zu bereisen und zu erkunden.

Ab dem neunten Tag des fĂŒnften Monats (2024-05-09T18:00:00Z) wird die Stube voraussichtlich, wie gewohnt, allen Interessierten an Wissen und literarischer Zerstreuung erneut die TĂŒren öffnen.

Am heutigen Tage öffnen wir wie gewohnt.

Danach folgte das Übliche.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


GĂ€rtnern fĂŒr AnfĂ€nger Teil 1: Allgemeine KrĂ€uter

Eine von Détlef Stahlkiefer verfasste Buchreihe zur GÀrtnerei. Band 1 behandelt die Aufzucht von KrÀutern, die in den Regionen der Hauptlandmassen Azeroths heimisch sind.


1. Auflage

Inhalt

  • Vorwort
  • Silberblatt
  • Friedensblume
  • Erdwurzel
  • Maguskönigskraut
  • Wilddornrose
  • Flitzdistel
  • Golddorn
  • Wildstahlblume
  • Beulengras
  • Blassblatt
  • Sonnengras
  • Königsblut
  • Winterbiss
  • Goldener Sansam
  • Schwarzer Lotus

Vorwort

Herzlichen GlĂŒckwunsch zum Erwerb oder ‘Leihen auf unbestimmte Zeit’ des Buches ‘GĂ€rtnern fĂŒr AnfĂ€nger Teil 1’. Allgemeine KrĂ€uter. In diesem Buch befassen wir uns mit der Aufzucht, Pflege und Wirkung einzelner KrĂ€uter, welche relativ hĂ€ufig zu finden sind (sei es auf einem Markt, einem Laden oder gar in freier Wildbahn). Vorab: Die Zucht einiger KrĂ€uter bedarf Hingabe und viel Zeit. Je nach Wetterbedingungen kann es sogar sehr schwer werden. Gib nun nicht die Hoffnung auf, werter Leser. Denn wenn ich es schaffe, eine Pflanze, die KĂ€lte schĂ€tzt, in einer WĂŒste erblĂŒhen zu lassen, dann schaffst du das auch. Ich wĂŒnsche viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg beim Anbau, der Pflege und der Verwertung der KrĂ€uter.

Gezeichnet: DĂ©tlef Stahlkiefer, auch bekannt als Rosie

Silberblatt

Allgemeines:
Das Silberblatt ist ein weit verbreitetes Kraut, welches man oft in Schatten einiger BĂ€ume und BĂŒsche findet. Man erkennt es an den samtigen, pelzigen BlĂ€ttern. Seinen Namen verdankt das Kraut seinem silbrigen Schimmer, welchen es durch feine HĂ€rchen auf den BlĂ€ttern erhĂ€lt, da diese leicht silbrig schimmern.

Wirkung:
Silberblatt hat eine wundreinigende Wirkung. Man legt es mit den HĂ€rchen voran direkt auf die Wunde und lĂ€sst es dort ein wenig verbleiben. Man kann das Silberblatt auch in Verbindung mit Wilddornrosenmark verwenden (mehr Informationen im Kapitel ‘Wilddornrose’), um eine gute Wirkung zu erzielen. Einen weitaus besseren Effekt jedoch erreicht man, indem man den Stiel entfernt und das Blatt zermalmt. Die so entstehende Paste kann man auf offene Wunden auftragen, sofern man denn die nötige Zeit hat, diese zu erstellen.

Anbau:
Silberblatt sollte nach Möglichkeit in einem schattigen PlÀtzchen angebaut werden. Es empfiehlt sich hier ein abgedunkeltes GewÀchshaus oder frei unter einem Baum. Das Silberblatt sollte bei trockenen Perioden tÀglich gegossen werden sowie abgestorbene BlÀtter entfernt werden. Silberblatt hat sich als robust genug gezeigt, um sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen gedeihen zu können. In kÀlteren Klimazonen empfiehlt es sich, das Kraut in einen Kasten zu pflanzen, welchen man nach Bedarf bewegen kann, um SchÀden bei besonders kalten NÀchten zu vermeiden.

Will man die BlĂ€tter ernten, sollte man diese behutsam am Ast mit einer Schere oder einem Messer abtrennen. Wichtig ist es, nicht zu ĂŒbertreiben und dem Kraut genug Zeit zur Erholung zu bieten.


Friedensblume

Allgemeines:
Die Friedensblume ist eine der wohl am meisten verbreiteten Pflanzen. Man erkennt sie an den weißen BlĂ€ttchen, dem langen Stiel und dem mit Pollen besetzten Kopf, welcher eine gelbe FĂ€rbung aufweist.

Die Friedensblume wĂ€chst hauptsĂ€chlich bei viel Licht. Lichtungen sind ein guter Ort, um nach ihnen zu suchen. Die Friedensblume wurde bereits in heißeren LĂ€ndern gesichtet, was Grund zur Annahme lĂ€sst, dass es sich hierbei um ein robustes Kraut handelt.

Wirkung:
Die Friedensblume wirkt auf zwei Weisen. Wichtig ist hierbei zu erwĂ€hnen, dass lediglich die weißen BlĂŒtenblĂ€tter wirksam sind. Kocht man diese mit Wasser auf, erhĂ€lt man, nach einigen Minuten des Ziehens, einen sowohl schmackhaften als auch beruhigenden Tee.

Dieser kann bedenkenlos jeden Abend eingenommen werden, um einen ruhigen Schlaf zu gewĂ€hrleisten oder aber um eine aufgebrachte Person zu beruhigen. Die Wirkung benötigt jedoch einen Augenblick, um einzutreten. Die zweite Wirkung ist schmerzlindernd. Legt man sich ein BlĂŒtenblatt unter die Zunge, lassen leichte bis mittlere Schmerzen nach. Dies sollte man bei leichten Verletzungen, Verrenkungen, Katern, Kopfschmerzen oder aber Verstauchungen benutzen.

Anbau:
Die Friedensblume ist erstaunlich robust. So kann man sie in heißen Klimazonen bedenkenlos anbauen, sofern man sie regelmĂ€ĂŸig wĂ€ssert. Experimente zeigten auch eine erfolgreiche Entwicklung bei niedrigen Temperaturen. Jedoch ist hierbei zu erwĂ€hnen, dass die Pflanze vor extremer KĂ€lte geschĂŒtzt werden muss. Hierzu empfiehlt sich ein GewĂ€chshaus. Die Pflanze benötigt viel Sonnenlicht. Daher sollte sie stets auf offenem Feld angebaut werden. Versuche zeigten, dass die Pflanze bereits nach wenigen Tagen ohne Licht einging und abstarb.

Geerntet wird die Pflanze, indem man die BlĂŒtenblĂ€tter vorsichtig vom BlĂŒtenkopf abzieht. Die Pflanze wird sich nach einiger Zeit unter Zugabe von etwas DĂŒnger (Kodomist hat sich hierbei bewĂ€hrt) erholen.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=gartnern-fur-anfanger-teil-1-allgemeine-krauter
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/G%C3%A4rtnern_f%C3%BCr_Anf%C3%A4nger_Teil_1:_Allgemeine_Kr%C3%A4uter

von DĂ©tlef Stahlkiefer

Lagebericht Nordend, 42 ndÖddP

Ein auf den Mitschriften und Notizen von Lancelyn Gilford beruhender Lagebericht ĂŒber den Zustand und Gegebenheiten Nordends, im Jahre 42 nach der Öffnung des dunklen Portals. EnthĂ€lt eine aktualisierte Karte von Nordend, die als ursprĂŒngliche Quelle den ‚Bund des Lichts‘ vermerkt hat.


Zur Situation Nordends im Jahre 42 ndÖddP

Inhalt

  • Anmerkung der Schreiber
  • Situations- und Reisekarte
  • Detailbericht

Anmerkung der Schreiber

Die folgenden Inhalte basieren auf den Berichten von Lancelyn Gilford, Paladin der Silbernen Hand, dessen Inhalt auf seinen eigenhĂ€ndig auf Papier festgehaltenen Augenzeugenbericht aus dem Jahre 42 nach der Öffnung des dunklen Portal beruht.

Der Bericht beinhaltet somit alle festgehaltenen Gegebenheiten Nordends zur Zeit der Wiederentdeckung der Dracheninseln.

Eine VollstÀndigkeit oder Richtigkeit der gemachten Angaben lassen sich nur schwer unabhÀngig verifizieren, aufgrund der anhaltenden Gefahrenlage, die auf dem Subkontinent Nordend vorherrscht.


Situations- und Reisekarte

Eine Lagekarte von Nordend.

Basierend auf das Ursprungskartenmaterial des ‘Bund des Lichts’, wurde diese Karte um die Ergebnisse der Berichte ergĂ€nzt und zeigt Routen, Gefahrenbereiche und andere Orte von Interesse auf.

(Die eigentliche Karte ist derzeit nur im TRP3 Item zu diesem Buch hinterlegt)


Detailbericht

Die ehemaligen BemĂŒhungen der Allianz und Horde Fuß in Nordend zu fassen, haben stellenweise angehalten. Die grĂ¶ĂŸeren Invasionspunkte an den KĂŒsten zur Boreanischen Tundra und dem Heulenden Fjord haben ihren Bau abgeschlossen, laufen aber mit einer Skelettmannschaft aus Soldaten. SiedlungsbemĂŒhungen haben vollstĂ€ndig angehalten. Die Landungspunkte werden als Observationspunkte fĂŒr vereinzelte KultistenaktivitĂ€t und ZwischenversorgungshĂ€fen fĂŒr andere Operationen abseits von Nordend genutzt.

Die Vrykul sind weiterhin eine Bedrohung. Ebenso wie andere ehemalige titanische (nun-) Lebensformen sind sie grĂ¶ĂŸtenteils dezentralisiert und agieren viel mehr als PlĂŒnderer. Zum Teil können sie durch ihren Totenkult aber von einzelnen Kultisten angestachelt werden, zusammen mit untoten Bedrohungen zu agieren.

Der Kult der Verdammten ist weiterhin aktiv. Er tritt weniger als gesammelte klerikale oder religiöse Vereinigung auf, mehr sind es einzelne Mitglieder, die in den Regionen um Macht ringen und befÀhigt durch ihre nekromantischen FÀhigkeiten auf der Suche nach Ressourcen und einer Machtbasis sind.

In der Drachenöde ist stellenweise PrimalistenaktivitĂ€t zu befĂŒrchten.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=lagebericht-nordend-42-ndoddp
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Lagebericht_Nordend,_42_nd%C3%96ddP

von Lancelyn Gilford

Eine Poesie von Ungewollt

Ein Band ĂŒber das Ungewollte. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Ungewollt – Ohne, dass wir es wollten.

Eine Definition von Ungewollt, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Es wird aufgebaut, wie ein Kartenhaus

ErzĂ€hlen wir eine Geschichte von etwas, das jeder einmal erlebte. Dessen Schmerz in vielen BĂŒchern, Schmökern und gar am eigenen Leib berichtet wird. In jeder Zeile, die wir lesen, wird es aufgebaut, wie ein Kartenhaus, das ineinander zerbricht.

Ganz still und heimlich keimt eine kleine Pflanze in unserem Herzen. Ohne dass wir es bemerken, stellen wir fest, dass da ein GefĂŒhl ist, von dem wir nur einmal je gehört hatten. Niemals kam man auf die Idee, dass dieses GefĂŒhl fĂŒr uns bestimmt sein kann.

Erwischt werden wir, haftet unser Blick auf etwas, das unsere Aufmerksamkeit erregt hat. FragwĂŒrdig wird die Denkmuschel eingesetzt. Und dann bemerken wir dieses wohlgeformte, warme GefĂŒhl in unserer Brust.

Es ist die Liebe fĂŒr eine Person, die wir empfinden. Was fĂŒr ein schönes GefĂŒhl, wie schön es doch wĂ€re, wenn jene erwidert wird. Aber dieses Kartenhaus, das aufgebaut wird, zerfĂ€llt. Denn das, was wir empfinden, wird nicht zurĂŒckgegeben.

Und dennoch wollen wir diese Pflanze, diesen Keim, davon beschĂŒtzen, nicht zu ersticken. Er soll Wasser zum Trinken, Sonne zum Atmen und WĂ€rme zum ErblĂŒhen bekommen. Schmerzlich ist dieses GefĂŒhl, das wir in uns tragen, aber nicht öffnen können.

Warum beschĂŒtzen wir etwas, das wir nicht hĂŒten sollten? Es ist doch zum Nether verdammt bereits, so wie wir es wussten. Auch wenn dieser Keim erlischt, wird es kein Ende von uns bedeuten. Aber trotz allem versuchen wir innerlich, dass dieser Keim erblĂŒhen kann.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=eine-poesie-von-ungewollt
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Eine_Poesie_von_Ungewollt

von Margot van Houndvill

Sammelwerk “Kochrezepte von Azeroth”

Eine Sammlung von Rezepten verschiedenster völkischer Abstammung von ganz Azeroth.


Eine Sammlung von Kochrezepten aus ganz Azeroth stammend.

Bund 1

Inhalt

  • Fatimas Schenkel
  • Madas Ananaskuchen
  • Westfaller Baiser

Fatimas Schenkel

Gebackene Auberginen mit GemĂŒse- oder FleischbrĂŒhe

Nach einem Rezept von Rosann Thoridal Doe

  • 4 Auberginen
  • 4 Tomaten
  • 4 Peperoni
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 große Zwiebeln
  • 1 Zitrone (Saft der Zitrone)
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 2 Becher GemĂŒse- oder FleischbrĂŒhe (ca. 250 ml)
  • 1 Becher Olivenöl (ca. 125 ml)
  • 1 Esslöffel Paprikapulver
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Thymian
  • gemahlener Pfeffer

Zubereitung:

  • Die Auberginen sĂ€ubern und in Streifen schĂ€len. Die AuberginenhĂ€lften der LĂ€nge nach halbieren, dabei die Enden zusammenhalten. Die Auberginen mehrmals mit einem Messer einstechen und mit Salz krĂ€ftig einreiben.
  • Nach 10 Minuten die Auberginen unter fließendem Wasser abspĂŒlen und gut trocken tupfen. Mit Zitronensaft betrĂ€ufeln und weitere 10 Minuten ziehen lassen.
  • Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die zerdrĂŒckten Knoblauchzehen darin andĂŒnsten. Die Auberginen im Knoblauchfett braten, herausnehmen und beiseite stellen.
  • Die Zwiebeln abziehen, in Streifen schneiden und im verbliebenen Bratfett anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver wĂŒrzen.
  • Die Zwiebeln in die Auberginen fĂŒllen und die Auberginen in ein gefettetes TongefĂ€ĂŸ oder eine Schale geben.
  • Die Tomaten enthĂ€uten, in Scheiben schneiden und die Auberginen damit abdecken. Die Peperoni auf die Tomaten legen und alles mit GemĂŒse- oder FleischbrĂŒhe begießen.
  • Mit Thymian, Salz und Pfeffer bestreuen.

Lehmofen vorbereiten:

  • Den Lehmofen vorheizen. Die optimale Temperatur liegt zwischen 180 und 200 Grad.
  • Glut und Asche aus dem Ofen entfernen.

Auberginen im Lehmofen backen:

  • Das TongefĂ€ĂŸ oder die Schale mit den Auberginen in den Lehmofen geben.
  • Die Öffnung des Ofens mit Lehm verschließen, um die Hitze zu halten.
  • Die Auberginen 20 bis 25 Minuten backen.

Auberginen im Lehmofen backen:

  • Die Auberginen aus dem Lehmofen nehmen und mit Tomaten und Peperoni anrichten.
  • Mit frischer Petersilie bestreuen und servieren.

Madas Ananaskuchen

Ananaskuchen mit Kokos

Nach einem Rezept vom Umschlagplatz Handwerk in Beutebucht

  • 2 Ananas
  • 3 Saurideneier
  • 1 Pfund Butter
  • 1 Pfund Kokosmehl
  • Âœ Pfund KokosblĂŒtenzucker
  • 3 Löffel Natron
  • 1 Prise Salz

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=sammelwerk-kochrezepte-von-azeroth
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Sammelwerk_%22Kochrezepte_von_Azeroth%22

von diversen Autoren
(derzeit: Rosann Thoridal Doe, Ro’jabu/Umschlagplatz Handwerk & Gerome)


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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Gesamte TerminĂŒbersicht

Wie gewohnt gibt es die gesamte Übersicht aller absehbarer Termine und noch mehr im Aldor Event-Kalender zu finden: https://aldor-events.elwynn.de

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Wohl nur wenig verwunderlich fĂŒr jene, die der Anschlagtafel des Skriptoriums gelegentlich einen Blick schenken, findet sich an diesem Tage ein schlichter Aushang an dieser wieder, der besagt, dass die Stube diese Woche nicht öffnen wird. Bedacht, dennoch ĂŒber diese Abweichung von den ĂŒblichen Zeiten zu informieren.

WĂ€hrend der Dauer der Wollmesse geschlossen


Die Schreiber der Stube sind zur Wollmesse von Hohenwacht aufgebrochen. Wir wĂŒnschen allen daheim gebliebenen wunderbare Tage innerhalb dieser frĂŒhsommerlichen Zeit. Wir werden ab der ersten Woche des sechsten Monat wieder wie gewohnt öffnen.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums



Darunter angebracht scheint eine Kopie des Warenangebotes der Stube auf dem Markt der Wollmesse. Wohl als eine Form der Information fĂŒr Daheimgebliebene oder Kurzentschlossene, die ĂŒber Mittel und Wege verfĂŒgen, nachzureisen?

Die BĂŒcherlotterie

FĂŒr den Preis von 4 SilbermĂŒnzen mag ein Los der Buchlotterie des Skriptoriums erworben werden. Mit jedem Los habt Ihr die Chance auf zahlreiche Buchgewinne aus dem Sortiment der Stube!

Werft Eure Nieten aber nicht fort. FĂŒnf von ihnen können fĂŒr einen Trostpreis eingetauscht werden.

Trostpreise

  • Blauer PlĂŒschdrache - „Silagosa“
  • Bronzener PlĂŒschdrache - „Eelarmu“
  • GrĂŒner PlĂŒschdrache - „Selisera“
  • Roter PlĂŒschdrache - „Aglastrasz“
  • Schwarzer PlĂŒschdrache - „Kathlarion“

Gefertigt durch die handwerklich begabten Klauen von Aleasyr (OOC: Üblicherweise ĂŒber Magisches Handwerk und Arkane Kunst zu erreichen).

OOC zur Buchlotterie

Die Lose mögen entweder als Total RP 3 Extended Item in Empfang genommen werden, oder aber das Ergebnis wird durch die spielende Person mit einem WĂŒrfelwurf (/rnd 225) ermittelt.

Die Gewinnchancen sind wie folgt:
150/225 = Niete
70/225 = Ein im Los genannter Buchtitel
5/225 = Ein Buch nach Wahl

Klang- und Projektions-Kristalle

  • Hörbuch-Kristall: Die RĂŒckkehr des Kriegers
    Dieser Stein beinhaltet die Geschichte „Die RĂŒckkehr des Kriegers“ von Elisabetha Le Faye und ermöglicht mit ausreichender magischer Ladung Euch die Geschichte lebhaft in Bild und Klang zu erfahren.
50 SilbermĂŒnzen
  • Karten-Projektionskristall
    Dieser Stein beinhaltet Kartenmaterial zu den Regionen der Östlichen Königreiche, Kalimdor, Nordend, Pandaria und der Scherbenwelt (ehm. Draenor) und ermöglicht mit ausreichender magischer Ladung Euch die Regionen lebhaft als Projektion zu erfahren.
1 GoldmĂŒnze, 50 SilbermĂŒnzen

Die Kristalle basieren auf Erprobungen und Erkenntnissen von Novizin Milena T. Kendall und ihren Studien am Magiersanktum Sturmwind.

Karten fĂŒr die Reise

  • Östliche Königreiche, Kalimdor, Pandaria, Nordend, Kul Tiras & Scherbenwelt
    Eine Landkarte von Nordend. Der UrsprĂŒngliche Verfasser hat sich große MĂŒhe damit gemacht potentielle Gefahrenbereiche, Routen und Orte von Interesse abseits der Pfade einzutragen.
40 SilbermĂŒnzen
  • Seekarte Azeroth
    Eine Karte zur Seenavigation. Der ursprĂŒngliche Verfasser hat sich große MĂŒhe damit gemacht, potenzielle Gefahrenbereiche, Routen und Orte von Interesse entlang der meisten KĂŒstenlinien der Landmassen Azeroths zu verzeichnen. Inklusiver wichtiger Sternenkonstellationen zur Navigation.
40 SilbermĂŒnzen
  • Stadt Sturmwind
    Eine Stadtkarte von Sturmwind. Der ursprĂŒngliche Verfasser hat sich große MĂŒhe damit gemacht Straßen, Gassen und Orte von Interesse abseits der Hauptstraßen einzutragen.
25 SilbermĂŒnzen

OOC: Die Karten beasieren auf Kartenmaterial aus den folgenden Quellen: Bund des Lichts, Umschlagsplatz Handwerk, Björn Lahnstein, Anachoret Nuras, Felandrius Thoridal Doe & Lancelyn Gilford.

Allgemeines Buchsortiment

Nichts dabei, was Eurem Geschmack entspricht? Stöbert nach Belieben im restlichen Buchsortiment oder wendet Euch gerne mit Eurem bevorzugten Thema oder Genre an einen oder eine unserer Schreiber und Schreiberinnen fĂŒr eine persönliche Beratung.

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Als das Ladenschild diese Woche vor die TĂŒre gestellt wurde, kĂŒndigt es anders als sonst offenbar nicht die ĂŒbliche Öffnung der Stube zum Donnerstag an. Anstelle dessen, scheint sie wohl geschlossen zu bleiben.

Diese Woche geschlossen


Die Schreiber der Stube sind diese Woche auf Reisen. FĂŒr alle Literaturliebhaber mit einem spezifischen Anliegen stehen wir jedoch ab kommender Woche zu den ĂŒblichen Zeiten wieder zur VerfĂŒgung.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

Dennoch fanden sich darunter wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge und Änderungen im Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Bildertagebuch der Kultur- und Handelsreise 42 ndÖddP – Kul Tiras

Ein Bildertagebuch zur Kultur- und Handelsreise des Jahres 42 ndÖddP, die HĂ€ndler und Kulturinteressierte unter der Organisation von Elisabetha Le Faye und der FĂŒhrung von Mirynna Lahnstein nach Kul Tiras fĂŒhrte. Es scheint aus der Perspektive einiger der Mitreisenden verfasst worden zu sein.


Vorwort

Dieses Bildertagebuch wurde primĂ€r aus der Perspektive der Schreiber des Skriptoriums und einiger Mitreisender verfasst, welche sich im Jahre 42 nach der Öffnung des dunklen Portals, wie auch Jahre zuvor schon, der von Elisabetha Le Faye organisierten Kultur- und Handelsreise anschlossen. Einreichungen an Berichte fĂŒr die Anreicherung dieses Tagebuchs durch andere Reisende sind entsprechend markiert worden.

Die Reisegruppe wurde von Mirynna Lahnstein und ihrer Familie fĂŒr die Dauer von zwei Wochen durch den nördlichen Teil des Lands ihrer Wurzeln gefĂŒhrt: Kul Tiras.


Eine Karte von Kul Tiras

https://s20.directupload.net/images/user/240108/loqvkjsj.png


Tag 1

Einfinden und einschiffen im Hafen von Sturmwind.

Am heutigen Tage stach die Reisegruppe von Kultur- und Handelsinteressierten aus Sturmwind und Umgebung in See, mit Absicht in den kommenden Wochen den Norden und das Zentrum von Kul Tiras zu erkunden und zu erfahren. Bisher halten die MĂ€gen der meisten der an diesen Tagen gutmĂŒtigen See stand.

Und mancher Magen gar scheint gĂ€nzlich unbeeindruckt vom Wogen der See, wie Roderick und Olaf kurz nach Ablegen bereits unter Beweis stellten. Das erste Ziel von ihnen, als der Arm des Winkens gen Hafen mĂŒde wurde? Die Schiffsbar!

  • Ankunft am Hafen: https://s20.directupload.net/images/user/240509/9qx46zrb.jpg
  • Einschiffen: https://s20.directupload.net/images/user/240509/vgl3xbyb.jpg
  • Hinaus auf den Ozean: https://s20.directupload.net/images/user/240509/vlh9vmdu.jpg
  • Die Schiffsbar: https://s20.directupload.net/images/user/240509/zf7eoz82.jpg

Tag 2

Trotz der lindernden Wirkung der KrĂ€uterbonbons, wie sie von Gillian der Zuckerfee in weiser Voraussicht mitgenommen wurden und bereitwillig allen derer ĂŒber Unwohl klagten ausgegeben worden sind, landete man zur Freude vieler der klagenden am spĂ€ten Abend an den errettenden Pier des Hafens der Stadt Boralus.

Rasch wurden die UnterkĂŒnfte aufgesucht, um sich der eigenen Last zu entledigen und Kraft schöpfen zu können, fĂŒr die kommenden ersten Tagen in der Stadt. Heiter ausgeklungen wurde der Abend durch jene, derer noch die Kraft fanden. Möge der Kater in Folge des potenten Whiskys sie am kommenden Tage nicht diese Entscheidung bereuen lassen.

  • Angelegt in Boralus: https://s20.directupload.net/images/user/240509/5mcx3nrr.jpg
  • Ein erster Landgang: https://s20.directupload.net/images/user/240509/w48xesh9.jpg
  • Vergabe der UnterkĂŒnfte: https://s20.directupload.net/images/user/240509/77dunpfh.jpg
  • Abends in der Taverne: https://s20.directupload.net/images/user/240509/v5rf5vtd.jpg

Tag 3

Erholt von der Landung im Hafen und manche auch erholt vom Abend voller Whisky nach Kul Tiraner Art, fand man erfrischt die Kraft, die Stadt Boralus zu erkunden.

So weit es an einem Abend ĂŒberhaupt möglich war, mag die Stadt der AdmirĂ€le wahrlich kaum einer der großen StĂ€dte der sieben Königreiche nachstehen.

Vom Irren im Schlosslabyrinth, in der angeblich eine Spelunke verborgen sein soll, welche aber von niemanden der Mitreisenden ausfindig gemacht werden konnte, ĂŒber der in Metall gegossenen großen Landkarte am Platz der Akademie, bis hin zu dem Ausblick ĂŒber die Stadt von den VorplĂ€tzen der Burg Prachtmeer, endete die Entdeckungsreise, auch auf besonderen Wunsch von Vanrielle am Vorabend, an einem der MĂ€rkte nahe dem unteren Vierteln.

Ob Tiraner Blu oder Zimtbrezeln mit Rosinen, probierte man, oder zumindest Shandra und ich, die kulinarischen Empfehlungen von Rosann und Anastasia und man stockte an Proviant auf, fĂŒr die bereits festgelegte Abreise aus Boralus in das Landesinnere.

  • Heckenlabyrinth: https://s20.directupload.net/images/user/240509/ukprz8oc.jpg
  • Landkarte an der Akademie: https://s20.directupload.net/images/user/240509/63xlmngx.jpg
  • Blick auf die Unterstadt: https://s20.directupload.net/images/user/240509/zdqs2sau.jpg
  • Markt der Unterstadt: https://s20.directupload.net/images/user/240509/94db9u2j.jpg

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=bildertagebuch-der-kultur-und-handelsreise-42-ndoddp-kul-tiras
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Bildertagebuch_der_Kultur-_und_Handelsreise_42_nd%C3%96ddP_-_Kul_Tiras

von den Mitreisenden

KrĂ€uter der Dracheninseln – Band IV

Eine von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den KrÀutern der Dracheninseln. Band 4 behandelt KrÀuter, die im Gebiet Thaldraszus vorgefunden werden können.


Thaldraszus

Inhalt

  • Gratona
  • Immerscheintrompeten
  • Purpurtizianorchidee
  • Rankenblume
  • ThaldraszusblĂŒte
  • Tizianorchidee
  • Die Tropfkappe

Gratona

Beschreibung:
Die Gratona wĂ€chst mit krĂ€ftigem DunkelgrĂŒn, in kurzen AuslĂ€ufern und aufrechten StĂ€ngeln. Die spitzen, schmal-lanzettlichen, ganzrandigen, hellgrĂŒnen BlĂ€tter stehen kreuzgegenstĂ€ndig und stĂ€ngelumfassend am Trieb. Die gelben, lang gestielten BlĂŒten der Pflanze bilden eine Kapsel in tropfenförmiger Art und erscheinen einzeln, am obersten Blattwinkel eines HauptstĂ€ngels.

Fundort:
Thaldraszus – In der NĂ€he von HĂ€nge

Wirkung:
Die Samen der Gratona können zu einer Paste zerstoßen werden, um die freigesetzten Öle als Feuchtigkeitsspender fĂŒr geschuppte Wesen zu nutzen.

Immerscheintrompeten

Beschreibung:
Eine aufrecht wachsende Pflanze mit einem einzigen HauptstĂ€ngel und dazu kleinen einzelnen ovalen BlĂ€ttern, an dessen Ende eine charakteristische BlĂŒte in Form einer Trompete sich zeigt. Der HauptstĂ€ngel besitzt einen dunkelblauen bis grĂ€ulich- violetten Farbton. WĂ€hrend die in emporragende TrompetenblĂŒte ein klares und leicht kĂŒhles Hellblau offenbart und im Inneren ein leichter weißer, fast schon silbriger Schimmer besitzt.

Fundort:
Thaldraszus & das Azurblaue Gebirge – Innerhalb von Höhlen

Wirkung:
Der Nektar der Immerscheintrompete wird von vielen Bewohnern der Dracheninseln als Lichtquelle genutzt. Der Schein hÀlt viele Tage lang an.

Purpurtizianorchidee

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt ĂŒber den sehr bodennahen und vielblĂ€ttrigen Blattschopf einen krĂ€ftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen BlĂŒtenstĂ€ngel. Die graublauen, vereinzelten, mit grĂŒnen Akzenten besetzen BlĂ€tter umhĂŒllen den unteren Teil des BlĂŒtenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige BlumenstĂ€ngel trĂ€gt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblĂ€ttriger BlĂŒten, die sich in einem zarten Purpur prĂ€sentieren. Der Purpurtizianorchidee Ă€hnelt der Drachenblatt sehr.

Fundort:
Thaldraszus – In der NĂ€he der Akademie von Ageth’ar, Tyrhold und den GĂ€rten der Einigkeit

Wirkung:
Die Purpurtizianorchidee kann zu einem Purpurpigment verarbeitet werden.


Weiterlesen:

von Ladrick Graham

Sinnliches LesevergnĂŒgen – Das Geheimnis der Karawane

Eine romantische Kurzgeschichte aus den WĂŒsten von Voldun, verfasst durch Loriande Federblatt.


Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine handschriftliche Festeinband-Abschrift des 3-Kupfer Romans: “Das Geheimnis der Karawane” von Loriande Federblatt, die als Archiv-, Zier- oder Sammler-Ausgabe anzusehen ist.

Die originale ‘3-Kupfer’-Fassung kann auf Wunsch zu niedrigeren Gesamtpreis direkt ĂŒber die Autorin dieses Werkes bezogen werden.


Cover: https://addpics.com/i/x9v-k-2367.jpg
Das Geheimnis der Karawane

Es war nun schon Wochen her, seit mich die kleine Gruppe in der WĂŒste gefunden hatte. Ich wurde mit jedem Tag stĂ€rker und stĂ€rker, doch so viele Dinge gaben mir RĂ€tsel auf. Warum sprach keiner meiner Mitreisenden darĂŒber, wohin unsere Wege fĂŒhrten? Was verbarg sich in dem einen Planwagen, in den ich nicht gehen durfte? Wieso halfen sie mir so sehr, wieder auf die Beine zu kommen, ohne je eine Belohnung zu verlangen?

NatĂŒrlich hĂ€tte ich wie jeder andere Vulpera auch einem Artgenossen in Gefahr geholfen, doch so viel Vertrauen gleich von Anfang an? Sie hatten mir nicht einmal meine Waffen genommen.

Und dann war da 
 Kiran. Wie ein Geist hatte sich die Silhouette scheinbar aus dem Nichts aus der flimmernden WĂŒstenhitze geschĂ€lt, hatte mich aufgefangen.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geheimnis-der-karawane
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Das_Geheimnis_der_Karawane
Sinnliches LesevergnĂŒgen – Das Geschenk der Drachenkönigin

Eine romantische Kurzgeschichte von den Dracheninseln, verfasst durch Loriande Federblatt.


Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine handschriftliche Festeinband-Abschrift des 3-Kupfer Romans: “Das Geschenk der Drachenkönigin” von Loriande Federblatt, die als Archiv-, Zier- oder Sammler-Ausgabe anzusehen ist.

Die originale ‘3-Kupfer’-Fassung kann auf Wunsch zu niedrigeren Gesamtpreis direkt ĂŒber die Autorin dieses Werkes bezogen werden.


Cover: https://addpics.com/i/x9v-m-f185.jpg
Das Geschenk der Drachenkönigin>

Maximilian blickte vom oberen Plateau der Rubinlebensbecken in die Drachenlande hinab. Tief atmete er ein und aus und nickte entschlossen. Gerade zum rechten Zeitpunkt hatte er eingegriffen und dieses Sanktum gegen die ĂŒbermĂ€chtigen Primalisten verteidigt. Nach einem letzten Blick wandte er sich um. Mit stolzen Schritten nĂ€herte er sich bald dem Zentrum und damit der schon wartenden Drachenkönigin selbst.

Sie empfing ihn in ihrem Antlitz, mit funkelnden Augen und einem Stolz, der momentan nur von ihrem geweckten Interesse fĂŒr den Helden ĂŒberschienen wurde. Maximilian fiel auf ein Knie, beugte sein Haupt einen Moment und hob dann den Blick, um seine Augen auf den Körper der verwandelten Drachendame zu legen.

„Ihr habt es vollbracht und damit unseren ewigen Dank verdient, edler Streiter.“


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geschenk-der-drachenkonigin
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Das_Geschenk_der_Drachenk%C3%B6nigin
Sinnliches LesevergnĂŒgen – Im Antlitz der Leidenschaft

Eine romantische Kurzgeschichte ĂŒber zwei Dractyr, verfasst durch Loriande Federblatt.


Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine handschriftliche Festeinband-Abschrift des 3-Kupfer Romans: “Im Antlitz der Leidenschaft” von Loriande Federblatt, die als Archiv-, Zier- oder Sammler-Ausgabe anzusehen ist.

Die originale ‘3-Kupfer’-Fassung kann auf Wunsch zu niedrigeren Gesamtpreis direkt ĂŒber die Autorin dieses Werkes bezogen werden.


Cover: https://addpics.com/i/x9v-l-6cb4.jpg
Im Antlitz der Leidenschaft

Der Wind rauschte an ihrem Körper vorbei, als sie die Schlucht hinabstĂŒrzte, mit eng anliegenden FlĂŒgeln aus dem Himmel herab stieß. Scharfe drakonische Augen hatten die exotischen fluglosen Vögel fixiert und suchten sich aus dem panisch auseinanderdrĂ€ngenden Haufen ein geeignetes Ziel. Desideria jagte und sie war sehr gut darin.

Wenige Stunden spÀter kam sie am Lager an, eine Oase im exotischen und fernen Durotar an deren Ufer sie einige Tage rasteten.

Bald wĂŒrden sie weiterreisen, wĂŒrden diese neue Welt mit all ihren Facetten erkunden. Bald schon wĂŒrden ihre Schwingen sie und Optagos in den nĂ€chsten wundersamen Landstrich Kalimdors tragen.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=im-antlitz-der-leidenschaft
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Im_Antlitz_der_Leidenschaft

von Loriande Federblatt


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


  • Adel der Menschenreiche - Bund 33, Juli 2024
  • Lyrisches Sammelsurium - Bund 2, Juni 2024

Folgende Werke haben eine Umbenennung und/oder eine Umsortierung innerhalb des Index des Skriptoriums erfahren.


  • TrĂ€ume im Mondlicht → Sinnliches LesevergnĂŒgen – TrĂ€ume im Mondlicht
  • Überlebensratgeber: Die Dracheninseln! - Band 1 → Überlebensratgeber: Die Dracheninseln!
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Gesamte TerminĂŒbersicht

Wie gewohnt gibt es die gesamte Übersicht aller absehbarer Termine und noch mehr im Aldor Event-Kalender zu finden: https://aldor-events.elwynn.de

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Die Geheimnisse von Saronit

‚Die Geheimnisse von Saronit - Entstehung, Eigenschaften und Anwendungen‘ ist eine von Fyrcair von Braunfeld verfasste Abhandlung ĂŒber eines der verrufenen Metalle Azeroths.


Entstehung, Eigenschaften und Anwendungen

Eine Forschungsarbeit von
Fyrcair von Braunfeld
Novize am Magiersanktum zu Sturmwind


Einleitung

Einfinden und einschiffen im Hafen von Sturmwind.

Saronit, auch bekannt als das Blut des alten Gottes Yogg-Saron, ist ein mysteriöses und gefĂ€hrliches Material, das in den eisigen Regionen von Nordend zu finden ist. Seine Entstehung ist mit den AktivitĂ€ten des Alten Gottes Yogg-Saron verbunden. Obwohl der Alte Gott in Ulduar eingesperrt wurde, floss sein schwarzes Blut durch ganz Nordend und kristallisierte zu Saronit, wodurch alles, was es berĂŒhrt, korrumpiert wird.

In dieser Forschungsarbeit gehe ich auf die Eigenschaften, Verwendungen und potenziellen Risiken von Saronit ein.

Eigenschaften von Saronit

Saronit zeichnet sich durch seine blĂ€uliche FĂ€rbung aus, die von grĂŒnlichen und violettfarbenen Schlieren durchzogen ist.

Es gilt als eines der widerstandsfĂ€higsten Metalle und ist sowohl leicht als auch robust. Es hat die einzigartige FĂ€higkeit, die meisten Magien zu absorbieren oder zu annullieren, was es zu einem begehrten Material fĂŒr die Herstellung von RĂŒstungen, Waffen und anderen GegenstĂ€nden macht.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geheimnisse-von-saronit
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#G

von Fyrcair von Braunfeld

Eine Poesie von Leben

Ein Band ĂŒber das Leben. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Leben. Einfach zu sprechen, unmöglich zu sein.

Eine Definition von Gebrochen, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Ein Satz reicht aus

Ein großer Baum – Inmitten eines prachtvollen Gartens. Die Blumen stehen in völliger BlĂŒte – Reicht doch nur ein Satz aus, um diesen Garten umzugraben.

So stramm, so prĂ€chtig – Dieser Baum, den wir gesĂ€t haben. Mit vielen Ringen, erzĂ€hlt es uns jene Geschichten, die keiner kennt. Da stehen wir, vor diesem Baum. ‘Wohin hĂ€tte ich abbiegen mĂŒssen?’ Ein Schrei, aus tiefster Seele, der Verzweiflung nahe. Was kann schon ein einfacher Baum von sich geben, der selbst nicht mal die Wege kennen kann.

Der Baum, mit seiner Krone, starrt auf einen hinab. ‘Wohin hĂ€ttest Du denn abbiegen wollen?’ – Eisern, die Stimme, die da spricht. Von dem Innersten, was wir pflanzten und gegossen hatten. Klein und bekĂŒmmert, starren wir auf den Boden. ‘Nach links, als ich rechts ging. Gerade aus, als ich rĂŒckwĂ€rts war. Rechts, als ich links wollte?’ Zittert das kleine Stimmchen und wimmert im Unterton.

Der Baum lĂ€sst die Krone sprießen – Der FrĂŒhling bricht heraus. Es ist das Mal, an dem wir zur Geburt auf diese Welt gestoßen sind. Oder war es der Sommer, der Herbst, gar der Winter? ‘Was hĂ€ttest Du gewollt, wohin Du gebogen wĂ€rst, was Du nicht bist?’, erwidert die Stimme des Baumes, in unserem Innersten.

‘Gelebt’, war die Antwort des Unseren, als wir vor uns selbst standen. Die Kronen wiegen in alle Richtungen, wie ein Windzug, der die Laufbahn Ă€ndern kann. In diesem Garten, da sprießen die Blumen, denen wir begegnet waren. Da sind jene GrĂ€ber, die wir mit unseren HĂ€nden gegraben hatten. Und da ist auch dieses Haus, dass nahezu verbrannt war.

‘Du hast gelebt. Jeden FrĂŒhling, jeden Sommer, jeden Herbst und jeden Winter. Dein Herz hat geschlagen. Du hast geatmet. Du hast gelebt, wie Du es wolltest. Und nun, stehst Du hier.’ Ein Baum, den wir unser Leben nennen. Jeder hat ihn in sich drin – Ob groß, ob klein, es ist unser VermĂ€chtnis, der vergangenen Zeit.

Die TrĂŒbsale begannen

Die Krone, des Baumes, wirkt dunkler. Der Garten, in dem wir stehen, wirkt kĂ€lter. Das Blau am Horizont verschwindet in einem Grau. Und wir, fangen mit der TrĂŒbsal an, alles zu vergessen.

Jene Blumen, die wir so sehr geschÀtzt und gepflegt hatten, verlieren ihre Schönheit. Jedes Grab, das wir mit den eigenen HÀnden ausgehoben hatten, sinkt tiefer hinab, sodass wir es nicht mehr erreichen können. Und dieses Haus, was das Eigenheim war, wird spröde, fÀllt in sich zusammen.

Es ist ein Zyklus, den jeder durchmacht. Ab frĂŒher oder spĂ€ter. Diese schöne BlĂŒte, welche das Herz damals höher schlagen ließ, lĂ€sst einen erstarren. Das Grab, wofĂŒr nicht einmal eine TrĂ€ne floss, lĂ€sst uns hinab sinken auf den Boden – Und laut schreien. Es ist ein Unterschied, von dem, was damals war, zu heute.

Auch wenn wir rechts abgebogen sind, Ă€ndert es die Tatsache nicht, dass es nun nach links ging. Obwohl wir damals nach links gegangen waren, hat dieses Grab jetzt den linken Weg, fĂŒr uns eingeschlagen. Wir wurden verrĂŒckt, weil diese Blume, die wir mal gepflanzt hatten, nicht erblĂŒhte. Aber nun, reißen wir den Samen heraus, der nicht sprießen wollte.

Es ist auch dieses Fundament, in diesem Haus, das wir eingerichtet hatten. Jenes wird nicht mehr geĂ€ndert. Aber an den WĂ€nden, da wĂŒrden noch neue SchrĂ€nke hinpassen. Das Fenster, mit einem wunderschönen Ausblick, wĂ€re doch ein Blumengesteck ganz schön. Auch die TĂŒr, mĂŒsste neu geölt werden – DafĂŒr, finden wir jedoch keine Zeit mehr.


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  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=eine-poesie-von-leben
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#E
Eine Poesie von Schicksal

Ein Band ĂŒber das Schicksal. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Schicksal. BekÀmpfen wir es oder knien wir nieder?

Eine Definition von Schicksal, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Wenn es bestimmt ist, können wir ihm entkommen

Die Augen schließend – FĂŒr einen Moment, der Ewigkeit. Da kommt unser aller Trost, als wĂ€re es dem eigenen Glauben gleich. Wenn es bestimmt ist, können wir ihm entkommen – Als hĂ€tten wir es mit unseren eigenen HĂ€nden geschmiedet.

Es ist der schmale Grat, auf dem wir uns befinden. Die kleinen Entscheidungen, die wir jeden Moment aufs Neue treffen. Jede Abzweigung, mit einer hĂŒbschen Laterne – Und auf der anderen Seite, die Dunkelheit, wovor wir uns fĂŒrchten.

Aus Glas, das jeden Moment zerbrechen kann – Wie ein Mosaik unserer eigenen TrĂ€nen. Wenn wir fallen, wie tief – Bis wir aufschlagen? Es ist unser Buch, das wir mit Geschichten und Erlebnissen verfassen – Wie ein kleiner Diamant, den wir nach und nach schleifen.

Aber selbst ein Diamant hat Kanten und Ecken, die nicht passend zu dem geformt werden, von dem Weg, den wir gehen. Schauen wir zurĂŒck, so weit wie unsere Augen reichen mögen, was sehen wir? Es ist etwas Unvollkommenes, perfektes.

So perfekt, dass wir daran zweifeln, dass es wahr sein kann. In jeder Bedeutung, die wir etwas mehr Verlangen geben, strĂ€uben wir uns, etwas anzuerkennen. Das, was wir nicht sehen können, bleibt im Verborgenen, ungesehen und vorherbestimmt. Es ist unser aller Schicksal, so heißt es – aber was ist unser Schicksal?

Haben wir es in den HĂ€nden, oder gibt es gar den Leitfaden

Wir betreten den Raum, welcher einer Bibliothek Ă€hnelt. In jedem Regal stehen haufenweise BĂŒcher – Da fragen wir uns, haben wir es in den HĂ€nden, oder gibt es gar den Leitfaden zu finden?

So viele ErklĂ€rungen ĂŒber GefĂŒhle, den Sinn, das Licht – Gut und Böse. Aber in keinem dieser BĂŒcher, die wir lesen können, finden wir das, was wir benötigen. Gehen wir zugrunde, in dem Wissen, was noch vor uns liegt? Oder zweifeln wir an dem, was vorherbestimmt sein mag?

Es kann weder gut noch böse sein. Aber es kann auch etwas UnvollstĂ€ndiges sein, was uns blĂŒht. Die Vergangenheit ist bereits beschrieben von denen, denen wir begegnet waren. In der Gegenwart ĂŒbernehmen wir das Handeln – Nur auch in der Vergangenheit hatten wir es in den HĂ€nden.

So ist also dieses Schicksal, welches fĂŒr uns vorbestimmt ist – Wenn alles, was wir nun bereits getan haben, in unseren HĂ€nden lag? Es war unsere Entscheidung, diesen Weg gegangen zu sein und nicht die AbkĂŒrzung. Es lag in unserer Macht, diese Worte ĂŒber unsere Lippen fließen zu lassen, statt einen RĂŒckzieher zu tĂ€tigen. Es war unser GefĂŒhl, das wir in dem Moment gespĂŒrt hatten, als es ausgelöscht zu haben.

Wie kann etwas unser Schicksal sein, wenn all das, was wir sind – uns auch ebenso ausmacht? Wie kann etwas so mĂ€chtig sein, dass wir Angst vor etwas haben, wo wir nicht mal wissen, dass es existieren kann? Da stehen wir auf diesem schmalen Grat – ahnen nichts von dem, was vor uns sein mag. Haben Angst davor, den nĂ€chsten Schritt zu gehen, in der Ungewissheit, dass das unser Schicksal sein kann.


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  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=eine-poesie-von-schicksal
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#E

von Margot van Houndvill

Reiseratgeber einer Zeitreisenden: Sturmwind

Ein Reiseratgeber von Smindra, einer Dractyr. Thema dieses Buches ist das Zurechtkommen in fremden StÀdten am Beispiel der königlichen Hauptstadt Sturmwind.


Vorwort

Wahrscheinlich seid Ihr, liebe Leserin, lieber Leser, per Zufall an dieses Buch gelangt. Vielleicht wurde es Euch auch empfohlen. Sollte das der Fall sein, richtet der Person bitte meinen Dank aus.

Ich wollte dieses Buch schreiben, um jemandem wie mir in dieser neuen, fremden Welt einen Ratgeber zu bieten.

Ich selbst erwachte vor einem Jahr aus magischer Stasis, kĂ€mpfte mich aus zerrĂŒtteten Katakomben an die OberflĂ€che und wurde von dem Sternenhimmel gegrĂŒĂŸt. Der Sternenhimmel strahlte hell wie vor meinem langen Schlaf – jede Konstellation, die beiden Monde waren, so wie ich es kannte – wie ich spĂ€ter lernte, die „Weiße Dame“ und das „blaue Kind“ hießen die Monde. Ich war glĂŒcklich, doch dieses GlĂŒck hielt nicht lange, die Welt um mich hatte sich verĂ€ndert.

Wer weiß, wie viele Jahre vergangen sind, doch nun musste ich mich in dieser neuen, anderen Welt zurechtfinden. Meinen Platz finden. Mein erster Ort außerhalb der Dracheninseln war Sturmwind, eben jene Stadt der Legenden und Helden, in der Ihr wahrscheinlich dieses Buch erwarbt. Ich fĂŒhlte mich oft verloren und allein, wollte diese Welt verstehen und lernen darin zu leben, nicht nur zu ĂŒberleben.

Daher, lieber Leser, liebe Leserin, schrieb ich dieses Buch.

Smindra

Überleben in Sturmwind und anderen StĂ€dten

Das Überleben in einer Stadt wie Sturmwind gestaltet sich einfach, wenn man weiß sich anzupassen.

FĂŒr mich waren diese drei Punkte neu:

  • MĂŒnzen sind wertvoll!
  • Schlaft die erste Nacht nicht an einem Baum!
  • Wenn Ihr hungrig seid und keine MĂŒnzen besitzt, probiert es bei der Armenspeisung oder einem der vielen GasthĂ€user: Die durstige Pranke im Zwergen-Distrikt ist ein guter Startpunkt.

Wenn Ihr Euch wie ich mich damals gefragt habt: „Wozu dienen diese kleinen, runden >Metallscheiben?“

Das sind MĂŒnzen! Es gibt Sie in Kupfer, Silber und Gold

Je nach Metall:

  • 100 KupfermĂŒnzen sind ein Silber
  • 100 SilbermĂŒnzen sind ein Gold
  • Eine GoldmĂŒnze sind 100 SilbermĂŒnzen
  • 100 Silber sind 10.000 Kupfer

Einfache Mathematik!

Sollte man fĂ€hig sein, gar 10 GoldmĂŒnzen zu sparen, so kann man, sofern genug Platz vorhanden, einen Berg aus KupfermĂŒnzen in seinem Hort aufbahren. Achtet nur darauf, dass unter Euch genug fester Boden ist.

Orientierung in einer Stadt: Sturmwind

Sich in einer neuen Stadt zurechtzufinden, kann ĂŒberwĂ€ltigend sein.

Hier sind einige meiner Tipps, die Euch helfen, sich zu orientieren und die Stadt zu erkunden.

Sturmwind ist in verschiedene Viertel unterteilt, jedes mit seiner eigenen AtmosphÀre und Funktion. Nehmt Euch die Zeit, die Viertel zu erkunden und ihre Besonderheiten kennenzulernen.

Hier sind einige der wichtigsten:

  • Der Handelsdistrikt: Hier befinden sich die meisten GeschĂ€fte und Handwerksbetriebe. Es ist ein belebter Ort, an dem Ihr alles finden könnt, was Ihr braucht.

  • Der Kathedralenplatz: Ein ruhigerer Teil der Stadt, der von der prĂ€chtigen Kathedrale dominiert wird. Hier findet Ihr Tempel, Heiler und das Waisenhaus.

  • Das Magierviertel: Der Sitz der Magier und Gelehrten. Wenn Ihr nach magischen Artefakten oder Wissen sucht, seid Ihr hier richtig.

  • Die Altstadt: Ein eher rustikales und geschĂ€ftiges Viertel, bekannt fĂŒr seine Tavernen und alten GeschĂ€fte.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=reiseratgeber-einer-zeitreisenden-sturmwind
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#R

von Smindra

Das Tal & andere Verse

Ein Sammelband an gedichteten Versen. Verfasst durch Mystikerin Tenaar.


Vorwort

Es ist fraglich, ob ein solch kleines BĂŒchelchen ĂŒberhaupt ein Vorwort benötigt. Ein paar Worte möchte ich dennoch verlieren.

Bezogen auf Lyrik wĂŒrde ich mich selbst maximal als passable Amateurin bezeichnen; das Attribut ‚gut‘, welches mir bisweilen gegeben wurde, lehne ich daher (wenn auch dankbar) ab. Ich hoffe aber, dass meine kleinen Versuche, mit denen ich nach dem greife, was sich Kunst nennt, zumindest ein wenig unterhalten können.

Aufmerksame Leser werden feststellen, dass die Version der „Gimpelweise“, welche in dieser Ausgabe zu finden ist, am Ende in zwei Versen nicht mit der zuerst veröffentlichten ĂŒbereinstimmt. Ich habe dieses Gedicht an einer Stelle fĂŒr diese Ausgabe ĂŒberarbeitet, um einen Fehler im Reimschema zu korrigieren. In der „Gimpelweise“, und all diesen anderen kleinen Werken, bemĂŒhe ich mich darum, meine Liebe zur Natur zum Ausdruck zu bringen. Ob mir dies gelingt sei den Lesern ĂŒberlassen. In diesem Sinne lasse ich diese Produkte auf eine unvorbereitete Öffentlichkeit los und danke allen, welche eine Winzigkeit an Freude aus ihnen ziehen.

Mystikerin Tenaar

Das Tal

Es war einmal ein grĂŒnes Tal,
mit sanften BĂ€umen, vielen Herden,
darin fĂŒrs Pilgersvolk ein Gral
in Tempelform gebaut aus Kristall.
Zu Nachteszeit doch sternenhell,
beleuchtet von des Mondes Strahlen;
denn keiner Dunkelheit ein Quell
war dieses Tal zu Nacht und Tage.
Bei hohen Festen Freudgesang
und sanftes Spiel auf Harfensaiten;
und morgens frĂŒh der Glockenklang,
der rief das Volk auf zum Gebete.
Die Blumen standen auf der Flur,
Laternen an der Straßenseite,
von Ruh’ gezeichnet die Natur,
von WĂŒrde alte Trauerweiden;
und weit die See mit Salzesduft,
der Fischer Segen, die sie lieben.
Doch heute sieht man eine Gruft,
beleuchtet nicht von Mond und Sternen,
denn Teufelslicht verströmt der Berg
bewachsen einst mit Moos und BlĂŒten.
Kein Hirt’ verbringt sein Tageswerk,
und stumm die Glocken, die einst klangen,
kein Schrein mehr steht, die HĂ€user leer,
bewohnt von Geistern, die da waren;
erdrĂŒckend Asche lastet schwer
in HĂ€lsen jener die dort wandern.
In umnebelter Erinn’rung
da steh’n die alten Weiden
von Trauer tief gebogen
als Schönheit noch zu sehen war;
im Taleswind erschauern,
im Winde wiegend neigen,
als könnten sie die Zukunft schau’n –
und morgens waren Tropfen
auf ihren hÀngend BlÀttern;
sie weinten: und ihr Kleid bestand
aus vorgeseh’nem Leid.


Der Schein der Kerze

DIE GEBLENDETE

In der Höhle sitz’ ich, denk’ an
and’re Zeiten, die vergangen.
Einsam bin ich, war es eine
and’re, welche damals feuernd
lebte und verstarb.
War’s ein langsam Sterben ĂŒber
lange Zeiten (so ich glaube);
fĂ€llt’s nicht leicht auch Fremdes loszulassen.
War sie fremd mir?
Oder doch entfremdet nur?

DIE KERZE

Scheint’s der Tod macht vieles fremd
dem Leben.

DIE GEBLENDETE

Mir ist dies bekannt. War’s schrecklich
in den ersten Tagen; Schmerz ersetzte
mir den ganzen Körper, und die
Welt, die wie zum Trotze blĂŒhte
wurd’ mit Wurzelwerk aus mir gerissen,
und mein Herz, gereizt von Wunden,
gleich der frisch umgrab’nen Erde,
trank die salzig TrĂ€nen schrein’der
Augen, ließen Wasser gleich den
Quellen, und verstopften mir die
Kehle – und die Seele baute
Mauern wider zarter Worte,
war befeuert von der SchwÀrze.
Doch in TrĂ€umen glaubt’ ich manchmal
einen silbern Streifen zu erkennen;
wollte ihm entgegengehen,
doch fiel ich in eine Höhle
und im Wachen schrie ich klagend
„Vater! Vater! Mach es heller!
Vater, Licht!“
Horchte dann in Nachtes Dunkel-
keine Worte war’n zu hören,
und die Decke wurd’ mir steinern,
gleich der Tafel eines Grabes.-
Hörte dann ein heiser Weinen
von der Mutter.
Ist denn etwas hinterm Streifen?
Eisig Winter? Bitt’rer Schneefall?
Sonnensterben? Sprich doch, Vater!
Ist es Tag? Der Sonn’ Erwachen?
Ein neuer Morgen? Der Sonn’ Erwachen?
Ohne ihn? Ein neuer Morgen?
Ohne ihn ist niemals Morgen.
Fehlt er allen! Oder wird ihn
die Vergessenheit ergreifen,
langsam fressen, ihn entstellen-
mĂŒde wird es mir im Herzen,
sitz’ ich einsam in der Höhle.

DIE KERZE

Einsam sagst du? Hat mein Leuchten
dich gefunden zwischen SchwÀrze.

DIE GEBLENDETE

Zwischen SchwÀrze, in verdunkelt
tiefer Höhle mich gefunden?

DIE KERZE

Stehe zwischen Unter- und der
Oberwelt; und meine Flamme
hat dich leise aufgedeckt. Du
bist nicht einsam, WĂ€rme spend’ ich.

DIE GEBLENDETE

In der Höhle, nicht alleine
bin ich reich und wĂ€rmer wird’s mir.
Vor der Zeit der feuernd SchwÀrze
war’n noch alte Wege unter
meinen Schritten, und das Feuer
meines Herzens andern zugewandt; doch
wurd’ es dunkel, all’ GefĂŒhle
wurden mir zerdrĂŒckt durch Mauern
meiner Seele – und nichts rĂŒhrte
jene WĂ€nde; weiß nicht ob sie
standen Jahre, standen Tage?
Doch die WĂ€rme die du spendest
lÀsst mich denken an die
hellen, bess’ren Tage als ich
wandert ĂŒber grĂŒn und frische
GrÀser, Felder und durch WÀlder
meiner Jugend; wurd’ ich mĂŒde,
wollte schlafen, gab es HĂ€nde
die mich trugen gen des Heimes,
ĂŒber Feld, durch WĂ€lder, war ich
ihnen keine Last; und meine
Augen lasen gerne Verse
die geschrieben von denselben
HĂ€nden – nur Erinnerung ist
mir verblieben, schwere Last. Doch
horch! Ich glaub’ ich höre Lieder-
sind’s GesĂ€nge kleiner Steine?
Ist’s das Gluckern fröhlich’ Wassers?
Oder flĂŒstern Winde in den
BlĂ€ttern? Ist’s dein Knistern, Kerze?

DIE KERZE

Kann’s auch sein dein eigen Feuer.
Kannst’s erkennen, wenn du gehst, verlassen
musst dafĂŒr die Höhle, und mein
Leuchten kann dir Wege weisen.

DIE GEBLENDETE

Werd ich’s wagen; in der Höhle
war es sicher, doch so dunkel.
Sag mir eines: Werd ich finden
meine Heilung von den Schmerzen?

DIE KERZE

Vielleicht.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=das-tal-andere-verse
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#D

von Tenaar


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


  • Handels- und Handwerksverzeichnis - Bund 15, August 2024
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Gesamte TerminĂŒbersicht

Wie gewohnt gibt es die gesamte Übersicht aller absehbarer Termine und noch mehr im Aldor Event-Kalender (https://aldor-events.elwynn.de) oder dem HĂ€ndler-Discord zu finden.

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Die Kunst des SpÀhens

Ein Ratgeber von Kari Sha’thar, der Hilfestellungen und einen Überblick ĂŒber die Aufgaben des SpĂ€hers geben möchte.


Vorwort

Sehr geehrter Leser,

dieses Buch richtet sich besonders an die Personen, die fĂŒr ihre Gruppe oder Einheit Kundschafterdienste verrichten. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass die Ausbildung in dieser Kunst sehr vernachlĂ€ssigt wurde. Die meisten SpĂ€her, mit denen ich zu tun hatte, verhielten sich Ă€ußerst dilettantisch und brachten nur einen Bruchteil der Informationen zurĂŒck, die sie hĂ€tten erreichen können, wenn sie sich richtig verhalten hĂ€tten.

Entsprechend hoffe ich, mit diesem Buch ein wenig Licht auf diese Kunst zu werfen, die fĂŒr jeden Krieg Ă€ußerst entscheidend ist.


Inhalt

  • Kapitel 1 – Informationen sind entscheidend
  • Kapitel 2 – AusrĂŒstung
  • Kapitel 3 – Informationsbeschaffung

Kapitel 1 - Informationen sind entscheidend

Was ist das Wichtigste in einem Krieg, abgesehen davon, genĂŒgend Soldaten zu besitzen? Genau, Informationen. Wer mehr weiß als sein Gegner, hat einen entscheidenden Vorteil. Ich wĂŒrde sogar so weit gehen zu behaupten, wer mehr, bzw. auch entscheidende Informationen besitzt, gewinnt den Krieg, selbst wenn er sehr viel weniger Soldaten besitzt als sein Feind. Beweise dafĂŒr findet man ĂŒberall in der Geschichte.

Entsprechend ist die Arbeit eines SpĂ€hers oder Kundschafters von entscheidender Wichtigkeit und kein “notwendiges Übel”

Ein guter Kundschafter fragt sich immer, kann mein Kommandant mit den Informationen, die ich gesammelt habe, etwas anfangen? Wenn nein, dann muss ich weitere Informationen sammeln.

Als Beispiel: “Da vorne liegt eine Leiche”, oder “In dem Dorf geht etwas MerkwĂŒrdiges vor”, sind zwar interessante Neuigkeiten, helfen dem Kommandanten aber nicht dabei, eine richtige Entscheidung zu treffen. Denn was soll er denn damit anfangen? Seinen Leuten sagen, sie sollen vorsichtig sein, weil da vorne ein Toter liegt? Welcher Kommandant befehligt nicht, dass seine Leute vorsichtig sein sollen? Und er hat ja einen SpĂ€her ausgeschickt, um zu erfahren, was in dem Dorf passiert.

Der Kundschafter muss viele Dinge abwÀgen, z.B. das Risiko, entdeckt zu werden mit dem Risiko, keine oder nur wenige Informationen zu erhalten, und er muss es selbststÀndig tun.





Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=kunst-des-spahens
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#K

von Kari Sha’thar

Sammlung alternativer TrÀnke *

Ein Sammelwerk an TrÀnke, die keinem Standardwerk der Alchemie entstammen und ob ihrer Natur Gefahren in ihrer Handhabung mit sich bringen.


Unbekannten Ursprungs

Von einem oder mehreren anonymen Autoren, zusammengetragen durch Sinistra.


Inhalt

  • Anmerkung der Schreiber
  • Ewiger Schlummer
  • Schmerzvolles Vergehen
  • Unbenannter Trank

Anmerkung der Schreiber

Die folgenden Rezepte, deren genauer Ursprung nicht in GÀnze geklÀrt ist, beschreiben TrÀnke von potenziell schÀdlicher bis tödlicher Wirkung.

Dieses Material ist fĂŒr die Verwendung als Studienmaterial oder Nachschlagewerk zu Behandlungszwecken vorgesehen und darf unter keinen UmstĂ€nden ohne den Kontext dieser Einleitung weiter verbreitet werden. Die unachtsame oder gar niedertrĂ€chtige Nutzung der meisten der hier aufgefĂŒhrten Tinkturen mögen, ob ihrer Wirkung Konsequenzen durch die Gesetzgebung der Allianz fĂŒr den jeweiligen Verbreiter nach sich ziehen können.

Entsprechend hoffe ich, mit diesem Buch ein wenig Licht auf diese Kunst zu werfen, die fĂŒr jeden Krieg Ă€ußerst entscheidend ist.


Ewiger Schlummer

Verwendete Pflanzen:

  • Schneelilie
  • Regenmohn

FĂŒr diesen Trank werden die BlĂ€tter und der Stiel von der Pflanze separiert. Beides muss getrocknet werden. Vorzugsweise findet die Trocknung in einem Exsikkator mit geeigneten Trockenmitteln statt, um bei der Trocknung die toxischen Eigenschaften zu konservieren.

Die Regenmohnsamen mĂŒssen ebenfalls getrocknet werden, hier ist aber keine weitere Maßnahme notwendig.

Im nÀchsten Schritt werden alle drei Elemente separat mehrmals zermahlen, um ein feines Pulver zu erhalten.

FĂŒr das Vermengen nimmt man eine Phiole, welche mit hochprozentigem Alkohol zur HĂ€lfte gefĂŒllt ist.

Rum mit starkem Eigengeschmack hat sich in den bisherigen Experimenten als Sieger herauskristallisiert. GrundsÀtzlich funktionieren aber alle Alkoholika.

Alternative Prozedur:

Schneelilienstiel mit dem Alkohol mischen und krĂ€ftig umrĂŒhren. Anschließend warten, bis keine BlĂ€schen mehr aufsteigen und dann die Regenmohnsamen hinzugeben. Wieder einige Momente warten, bis die zermahlenen BlĂ€tter hinzu dosiert werden können.





Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=sammlung-alternativer-tranke
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#S

von einem oder mehreren anonymen Autoren, zusammengetragen durch Sinistra - :shield:

Die Tragödie von Erinethria *

Eine Legende ĂŒber Erinethria, der Drache, der sich ĂŒber die Grenzen ihrer Heimat hinaus gewagt hatte. Frei wiedergegeben und niedergeschrieben durch Smindra.


In den frĂŒhen Zeiten des Königreichs der Drachen konnte man die tapfere Erinethria mit ihren smaragdgrĂŒnen Schwingen ĂŒber die Wolken hinweggleiten sehen.

Sie war seinerzeit die schnellste Fliegerin, fĂŒrchtete keinen Feind und scheute niemals vor einer Herausforderung zurĂŒck.

Doch leider wurde ihre Tapferkeit ihr auch zum VerhÀngnis.

Erinethria war bis in die entlegensten Winkel von Kalimdor und zurĂŒck geflogen, hatte die wundersamsten Dinge gesehen und l-liebte es, ihrem Schwarm davon zu erzĂ€hlen.

Doch eines Tages hatte Erinethria das GefĂŒhl, alles gesehen zu haben, was es auf der Welt zu sehen gab. Sie langweilte sich immer mehr und wurde rastlos. Erinethria kannte keine Lösung und bat HĂŒter Tyr um Rat.

“Oh großer HĂŒter, gibt es noch ein Geheimnis, das ich entdecken kann? Ein RĂ€tsel, das noch gelöst werden muss?” sprach sie und wirkte hilflos.

Doch Tyr gab Ihr mit seiner titanischen Art eine recht simple Antwort. “Kind, alles, was du brauchst, ist hier. Was könntest du noch sehen wollen? Was könntest du noch entdecken wollen?”





Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=tragodie-von-erinethria
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#T

nach einer Abschrift von Smindra


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


  • Adel der Menschenreiche - Bund 34, September 2024
  • Sammelwerk „Kochrezepte von Azeroth“ - Bund 2, September 2024
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Anmerkungen zu BĂŒchern (*) und Zeichenlegende

:shield: Sammlung alternativer TrÀnke:

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Buch mit einer BeschrÀnkung im Zugang auf einen Personenkreis, resultierend aus den in dem Buch behandelten Thematiken. Genauere Informationen sind entweder dem Buch selbst zu entnehmen oder vor Ort in der Schreibstube zu erfragen.

Die Tragödie von Erinethria:

Das Buch „Die Tragödie von Erinethria“ basiert auf einem gleichnamigen Ingamebuch von Blizzard Entertainment, welches in exakter, leicht verfĂ€lschter oder freier Wiedergabe der Stube durch genannte Personen nach einem Erlangen im Rahmen des Rollenspiels ĂŒberlassen wurde. Mehr Informationen dazu in der Fußzeile der angegebenen Projektseite.


Gesamte TerminĂŒbersicht

Wie gewohnt gibt es die gesamte Übersicht aller absehbarer Termine und noch mehr im Aldor Event-Kalender (https://aldor-events.elwynn.de) oder dem HĂ€ndler-Discord zu finden.

Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fand sich diesmal gar ein seltsamer Reim darunter angefĂŒgt.

:jack_o_lantern: Heute Nacht ist es so weit, :jack_o_lantern:
:bat: schleichen sie auf leisen Sohlen. :bat:
:ghost: Legenden der Vergangenheit, :ghost:
:candy: kommen um SĂŒĂŸes sich zu holen! :candy:


Ein Buch zum halben Preis und ein ungenierter Griff in die Bonbonschale von Viros Plunderkiste ein jedem der an diesem Abend und die Woche darauf in seinem schaurigsten oder fantasievollsten Schlotternachtsgewand im Skriptorium erscheint. Wir freuen uns darauf, Eure Festtagsverkleidungen zu sehen!

In gewohnter Manier folgt die monatliche Nennung von NeuzugÀngen in das Archiv und Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


AufklĂ€rung Azeroth – Khaz Algar – Heilsturz

Ein aufklĂ€render Text und ReisefĂŒhrer von Kari Sha’thar zur Region Khaz Algar. In diesem Band dieser Unterreihe zur Buchreihe ‚AufklĂ€rung Azeroth‘ geht es ĂŒber die Region Heilsturz.


Vorwort

Die hier zur VerfĂŒgung gestellten Informationen sind keinesfalls wissenschaftlich anzusehen, sondern basieren einzig und allein auf die Beobachtungen und Erfahrungen von mir, Kari Sha’thar, Abenteurerin und Mitglied einer militĂ€rischen Einheit der Allianz, der An’arkhana.

Möglicherweise wird der geneigte Leser noch andere Erfahrungen machen, dann wĂ€re es fĂŒr mich von großem Interesse, wenn er diese mit mir teilen könnte. Es gibt immer etwas Neues zu lernen.


Inhalt
  • Heilsturz in aller KĂŒrze
  • SehenswĂŒrdigkeiten
  • Gefahren
  • Schlusswort

Heilsturz in aller KĂŒrze

Eine gewaltige Höhle, die man ĂŒber die Schallenden Tiefen erreichen kann. Die Höhle wird von einem riesigen Kristall dominiert, den die Einheimischen Beledar nennen, der von der Decke wie ein Pfeil herab leuchtet und die gesamte Höhle in warmes Licht taucht. TatsĂ€chlich scheint es in der Höhle sogar Wolken zu geben und der Kristall wird in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden auch dunkel, was wohl so eine Art Nachtzyklus oder so darstellt. Ein Teil der Höhle ist von Wasser bedeckt und bildet das Untermeer.

Hier befindet sich das Heim der Heilsturz Arathi, die ursprĂŒnglich aus dem Arathi-Imperium abstammten. Sie verehren eine ewige Flamme und entzĂŒnden diese immer wieder an ihren TĂŒrmen.

Auch ist ihnen der Kristall an der Decke heilig. Aber fĂŒr weitere Einzelheiten mĂŒssten hier andere Experten gefragt werden.

Mereldar ist die Hauptstadt der Arathi und dort kann man so ziemlich alles bekommen, was man fĂŒr eine Weiterreise benötigt. Auch befindet sich dort eine zahlreiche Ansammlung von HĂ€ndlern und Handwerkern.

In der Höhle kann man sich auch recht bequem per Luftschiff ĂŒberall hinbringen lassen. Zum Priorat der Heiligen Flamme muss man sogar ein Luftschiff nehmen. Die Arathi verwenden diese Schiffe auch zur Überwachung und BekĂ€mpfung ihrer Feinde.

Die Tierwelt hier ist nicht sehr zahlreich und außer einigen domestizierten Tieren, habe ich keine weiteren entdecken können.

In der NĂ€he des Untermeeres muss man immer wieder mit ÜberfĂ€llen der Kobyss, einer Amphibienrasse, die Ähnlichkeiten mit den Murlocs aufweist, rechnen. Nur sind die Kobyss ein wenig gefĂ€hrlicher und gewalttĂ€tiger.

In der NĂ€he der Lichtschanze, sowie der Aegismauer muss man mit Angriffen der Neruber rechnen. Zwar sind die Arathi fĂŒr solche ZwischenfĂ€lle gewappnet, aber manchmal können doch einzelne Feinde tiefer in die Höhle vordringen und so eine Gefahr fĂŒr Andere werden.

An besonderen KrĂ€utern kann man hier Mykospracht und Arathors Speer finden, die fĂŒr einen Alchemisten besonderen Wert haben dĂŒrften.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufklarung-azeroth-khaz-algar-heilsturz
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#A
AufklĂ€rung Azeroth – Khaz Algar – Insel von Dorn

Ein aufklĂ€render Text und ReisefĂŒhrer von Kari Sha’thar zur Region Khaz Algar. In diesem Band dieser Unterreihe zur Buchreihe ‚AufklĂ€rung Azeroth‘ geht es ĂŒber die Insel von Dorn.


Vorwort

Die hier zur VerfĂŒgung gestellten Informationen sind keinesfalls wissenschaftlich anzusehen, sondern basieren einzig und allein auf die Beobachtungen und Erfahrungen von mir, Kari Sha’thar, Abenteurerin und Mitglied einer militĂ€rischen Einheit der Allianz, der An’arkhana.

Möglicherweise wird der geneigte Leser noch andere Erfahrungen machen, dann wĂ€re es fĂŒr mich von großem Interesse, wenn er diese mit mir teilen könnte. Es gibt immer etwas Neues zu lernen.


Inhalt
  • Insel von Dorn in aller KĂŒrze
  • SehenswĂŒrdigkeiten
  • Gefahren
  • Schlusswort

Insel von Dorn in aller KĂŒrze

Die Insel besitzt weite, grĂŒne FlĂ€chen mit nur vereinzelten BĂ€umen. Nur im Osten kann man einige WĂ€lder vorfinden, die aber bei weitem nicht so dicht sind, wie man sie von Elwynn oder dem Immersangwald gewohnt wĂ€re. DafĂŒr gibt es hier einige Berge. Der höchste nennt sich die Donnerkopfspitze. Hier kann man eine Vielzahl an WasserfĂ€llen bewundern.

Ganz im Westen der Insel befindet sich die Absturzstelle von Dalaran. Dort kann man immer noch mehrere umgekippte TĂŒrme entdecken und unter manchem Schutt dĂŒrfte sich noch manches Artefakt verbergen.

Dornogal ist die Hauptstadt der Insel und alles andere als klein.

Die Stadt liegt recht zentral in der Mitte der Insel. Hier gibt es jede Art von Handwerker und HĂ€ndler, die man sich wĂŒnschen mag. Überhaupt ist die Stadt groß genug fĂŒr mehrere GasthĂ€user, einer gewaltigen Schmiede und andere kleine SehenswĂŒrdigkeiten. Hier befindet sich auch der Zugang zu den schallenden Tiefen und Heilsturz.

Ganz in der NĂ€he von Dornogal befindet sich ein recht großes Theater, in dem hin und wieder verschiedene StĂŒcke aufgefĂŒhrt werden.

Aber ĂŒberall auf der Insel gibt es kleine versteckte SehenswĂŒrdigkeiten, ob nun heiße Quellen, die Metbrauerei, verschiedene TĂŒrme, von denen man einen wirklich guten Ausblick ĂŒber das Land und mehrere Dörfer, die einen Blick wert sind, hat.

Die Tierwelt scheint nicht sehr vielfÀltig zu sein. Man kann recht viele Steinschafe treffen, insbesondere auf den flachen Ebenen oder steinerne Widder in den Bergen. Solange man sie nicht reizt, sind sie ganz friedlich. Die gefÀhrlicheren Tiere sind dann eher der Sturmwolf und die Glutbiene.

Die Bewohner der Insel, die Irdenen, sind im Grunde Zwerge. Vielleicht ein wenig steifer als die bekannten Zwerge und das nicht nur, weil sie eine steinerne Haut haben. Die Zeit in Isolation hat da ihr Übriges getan.

An besonderen KrĂ€utern kann man hier Mykopracht, Segensblumen und Arathors Speer finden, die fĂŒr einen Alchemisten besonderen Wert haben dĂŒrften.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufklarung-azeroth-khaz-algar-insel-von-dorn
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#A

von Kari Sha’thar

Kochen auf hoher See

Eine Sammlung von Rezepten der SĂŒdsee und wie sie von Mannschaften auf offener See bevorzugt werden. Ersonnen, zusammengetragen und verfasst von Kathlen Abendlicht.


Widmung

Man kann nicht gut denken, gut lieben, gut schlafen, wenn man nicht gut gegessen hat.

Ein magischer Ort ist das Meer: zwischen Ebbe und Flut, zwischen Stille und Sturm und ĂŒber allem das Kreisen der Möwen.

Hier auf See begegnet man sich selbst und lernt, seine Seele zu hören und zu verstehen.

Kochen auf See, fĂŒr eine Mannschaft, fĂŒr eine Crew, ist ein Privileg, welches man genießen muss.

Es ist nicht nur den Teller auf den Tisch zu bringen, sondern die zufriedenen Gesichter, wenn sie sich wie Zuhause fĂŒhlen, ganz gleich wo man gerade ist, die es ausmachen.

Ich danke all jenen, die diese Momente fĂŒr mich stets einzigartig machen und mich inspirieren.

Denn wie ich immer zu sagen pflege: Dein Zuhause ist dort, wo der Anker liegt.


Inhalt
  • Fisch im Brotteig
  • Geschmalzte Brotsuppe
  • Gewickelte Schiffchen
  • Honigpudding
  • KĂ€se-Apfelkompott
  • Kraftmus
  • Krustentiersegen
  • Mannschaftsschmaus
  • Nachtwachenretter
  • Rauchbohnenpfanne
  • SchĂ€tze der See

Fisch im Brotteig

Mithrilkopfforelle im knusprig gebackenen BlÀtterteig

  • 2 Mitrilkopfforellen
  • 3 Kleine Eier
  • Orangen
  • BlĂ€tterteig
  • Zimt
  • Grobes Meersalz, schwarzer Pfeffer, KĂŒmmel

Die Tuskarr sind bekannterweise ein außerordentlich beeindruckendes Volk. Sie brachten mich auch auf genau diese Idee. Man braucht gar nicht viel, um dieses Rezept nachzukochen.

Die Mithrilkopfforelle natĂŒrlich waschen, ausnehmen und auf einer Seite mehrfach einschneiden. Nun wird sie mit der Orange und den GewĂŒrzen ordentlich eingerieben. Hierbei sollte man nicht sparsam sein.

Erst nachdem der Fisch von allen Seiten glĂ€nzt wie eine Goldperle, heißt es ihn vorsichtig in den BlĂ€tterteig einzurollen. Die Ecken und Kanten gut festdrĂŒcken, damit das Schuppentier nicht flĂŒchten kann.

Das fertige BĂŒndel nun mit Eigelb bestreichen und ab in den Ofen damit. Bei guter Hitze sollte es nur eine halbe Stunde dauern.

Vergisst du die Zeit, eignet sich dieses Gericht auch ausgezeichnet als Waffe nach dem Backen.


Geschmalzte Brotsuppe

Köstliche BrĂŒhe mit BrotwĂŒrfeln fĂŒr Leib und Seele

  • 2 Liter GemĂŒse- oder FleischbrĂŒhe
  • 3 Semmeln oder 5 Scheiben Brot
  • 1 Bund FrĂŒhlingszwiebel
  • 2 Löffel Schmalz
  • Grobes Meersalz, schwarzer Pfeffer, frische KrĂ€uter

Auf See wird nix verkommen gelassen. Sondern man nimmt, was man zur Hand hat. Und zaubert einfach etwas Neues daraus.

BrĂŒhe und Brot sind meist diese Sachen, welche ĂŒbrig geblieben sind bei einem köstlichen Abendmahl. Also nimmst du die gute GemĂŒse- oder Fleischsuppe und erhitzt sie auf ein Neues.

Das Brot wird gewĂŒrfelt und in eine Pfanne gegeben. Ja, es darf auch schon hĂ€rter sein. Mach den Test dafĂŒr am besten am nĂ€chstbesten SchĂ€del, der dir ĂŒber den Weg lĂ€uft. Nun kommt der Schmalz dazu, wodurch das Brot noch einmal extra knusprig wird.

Erst, wenn sie kross genug sind, landen sie in einer SchĂŒssel, wo du dann auch die BrĂŒhe hineinschĂŒttest. Die Lauchzwiebel und frische KrĂ€uter als krönender Abschluss und Salz sowie Pfeffer fĂŒr die, welche kaum Geschmacksnerven mehr besitzen.

Ein wahrlich wĂ€rmendes Mahl fĂŒr zwischendurch.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=kochen-auf-hoher-see
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#K

von Kathlen Abendlicht

Eine Poesie von Chaos

Ein Band ĂŒber das Chaos. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Chaos. Der Wirbel und zugleich Strom.

Eine Definition von SchwĂ€che, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Inhalt
  • Wie eine lilane Kugel, die grĂ¶ĂŸer wird
  • Ist es ein Ausmaß an Energie, die zerstört
  • Verlieren wir den Verstand, von dem was vor uns liegt
  • Erwidern wir den Schock, der niemals vergeht
  • Ist es der Widerhall der angestrebt wird
  • Versinkt das, was explodiert war
  • Nachwort

Wie eine lilane Kugel, die grĂ¶ĂŸer wird

Im Wirbel der Gedanken, in dieser Turbulenz des Seins – Suchen wir unseren Weg, chaotisch, ungerichtet. Überall lauern die Schatten der Vergangenheit, der zukĂŒnftigen Geister und des flĂŒchtigen Echos – Wie eine lilane Kugel, die immer grĂ¶ĂŸer wird.

Funken die sprĂŒhen, Funken, die auffliegen und Funken die vergehen mögen. Ist es doch so, dass das, was wir vermögen, einer Magie Ă€hnelt, die mĂ€chtiger sein kann. Und dennoch ist uns diese Macht nicht mal bewusst, obwohl wir mit ihrem auf einem schmalen Grat wandern.

Vergeblich ist es ein Hin und Her der Balance, versuchen, das Gleichgewicht der Akzeptanz zu wahren. Es gibt kein Wider und kein FĂŒr und dennoch spielen die Argumente im Hintergrund ihre eigene Melodie wieder.

Wo ist der Anfang der Kugel und wo das Ende? – Wo ist die Mitte und gibt es auch ein Durchmesser, der von einem Ingenieur erfasst werden kann? Vielleicht mit einem MessgerĂ€t, die Zerstörung auszumachen, die in jenem ruhen kann.

Wie mit Leichtigkeit fangen wir die Kugel mit einem Mal und mit dem anderen Mal wieder auf. Doch, oh weh – Was ist, wenn sie mal zu fall gehen kann? Ein großer Schlag, der einen treffen kann – Was ist dann, noch ĂŒbrig von der lilanen Kugel, die einmal war?

Können wir dann erst erkennen, was in jener gefangen war, sobald sie zerstört vor uns liegt in ihren Einzelteilen? Vermögen wir es zu schaffen, die Akzeptanz dahinter, zu erkennen, mit welcher Macht wir herumgerannt sind?


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=eine-poesie-von-chaos
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#E
Eine Poesie von Fernweh

Ein Band ĂŒber das Fernweh. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Poesie aus dem Wort: Fernweh. Es ist so nah und dennoch so fern – Manchmal, da tut es weh.

Eine Definition von Fernweh, in einem Kontext, der fĂŒr manch einen klar und fĂŒr ein anderen unklar erscheinen kann.


Inhalt
  • Ein stiller Ruf, tief in unserem Sein
  • Ein leises FlĂŒstern, wo wir nicht mehr allein
  • Es zieht uns fort, zu Orten so fern
  • Dort, wo es am Himmelszelt strahlt, wie ein ferner Stern
  • In unseren Herzen, wie ein endloses Streben
  • Ein Ruf nach einem Verlangen nach Leben
  • Nachwort

Ein stiller Ruf, tief in unserem Sein

Erschallt im Dunkel, lautlos und rein. Wie ein Echo, das durch die Seele zieht, ungeahnt, doch es lÀsst uns nicht fliehen.

Tief ist es dort in uns gefangen – Verweilen wir egal an welchem Ort, so mögen wir die Stimme des eigentlichen Rufes vernehmen. Dem, vor den wir uns nicht mal fĂŒrchten. Es ist wie ein Starrsinn tief in uns vergraben, wissen wir, dass es uns nicht in Ruhe lassen mag.

Es flĂŒstert von Weiten, von Wegen so weit. Von Geheimnissen, verborgen in der Zeit. Ein lauter Schrei, doch stark und klar, ein inneres DrĂ€ngen, das stets bei uns war.

Nein – Wir können ihm nicht gehorchen. Eisern und stark – Aber unsere Augen bleiben dort, ganz starr. So mĂŒssen wir uns dem beugen – Irgendwie so es möglich sein mag. Was soll schon passieren, wenn wir den Ruf nur fĂŒr einen kurzen Moment gar ihm folgen?

In stillen Momenten, wenn die Welt schweigt. Dann spĂŒren wir, den Ruf uns geigt. Eine Melodie, die uns nach draußen treibt, wo es in uns wohnt und der Traum bleibt.

Fantasie in uns geborgen – So weit wir denken können. BĂŒcher herangeholt, fĂŒr mehr, dass wir aufnehmen können.

Wir lauschen, wir horchen, doch bleibt es stumm – Tief in uns, da weiß es jeder: Dieser stille Ruf, der uns begleitet, fĂŒhrt uns dorthin, wo der Geist uns weidet.

Doch, so ist es auch gewiss – Niemals gestillt und doch vergeblich.

Es ist kein Ziel, kein Ort, der ihn stillt: Nur die Reise selbst, die den Durst uns fĂŒllt.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=eine-poesie-von-fernweh
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#E

von Margot van Houndvill, KĂŒnstlerbeitrag von Veon


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

Neu zum Archiv der Stube hinzugefundenes Kartenmaterial:


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Gesamte TerminĂŒbersicht & Viros Plunderkiste

Konkret sind gemĂ€ĂŸ Schlotternachtsangebot weiter oben die Tage 2024-10-31T19:00:00Z und 2024-11-07T19:00:00Z gemeint.

Wie gewohnt gibt es die gesamte Übersicht aller absehbarer Termine und noch mehr im Aldor Event-Kalender zu finden: https://aldor-events.elwynn.de

Viros Plunderkiste: https://virosplunderkiste.wixsite.com/virosplunderkiste

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