[A-RP] Das Skriptorium 📖

Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die Türe gestellt wurde, kündigt es anders als sonst offenbar nicht die baldige Öffnung der Stube an. Anstelle dessen, scheint sie heute wohl geschlossen zu bleiben.

Heute geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener Umstände, muss das Skriptorium heute leider geschlossen bleiben. Für alle Literaturliebhaber mit einem spezifischen Anliegen stehen wir jedoch wie eh und je auch gerne nach Terminvereinbarung oder spontan beim Antreffen vor Ort zur Verfügung.

Ausweichend wird die Stube zudem am sechsten Tage dieser Woche zur gewohnten Tageszeit öffnen.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

Dennoch fanden sich darunter wie gewohnt angehangen die Neuzugänge und Änderungen im Sortiment der Schreibstube.

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


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OOC: Ausweichtermin

2022-05-21T18:00:00Z

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Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die Türe gestellt wurde, welches die heutige Öffnung zur achten Abendstunde signalisiert, finden sich zudem einige Verlautbarungen der Stube darunter.

Einmal mehr kündigt der Sommer sich in Azeroth an und damit einher geht auch die Ankündigung der alljährlich wiederkehrenden und erwarteten Wollmesse der Hohenwacht. Da auch in diesem Jahr das Skriptorium erneut diesem ersehnten Fest beiwohnen wird, möchten wir Passanten wie Besucher der Stube herzlichst dazu einladen es uns gleich zu tun.

Darunter angehangen ist ein Vermerkt zu jenem Ereignis.


Wann: 2022-07-11T17:00:00Z2022-07-16T22:00:00Z
Wo: Burg Hohenwacht in der Mark Hohenwacht

Des Weiteren freuen wir uns vermerken zu können, dass das Werk „Erweitertes Studium - Band 2: Grundlagen gegen Fluchmagie“ von Reigam Rerebauz nach der letztmalig wiederkehrenden und in Zusammenarbeit mit dem Magiersanktum Sturmwind stattfindenden Fachschriften-Evaluierung nicht länger mehr als in der Ausgabe auf bestimmten Personenkreis begrenzt eingestuft zu sehen ist und somit durch jeden Bürger der Allianz ohne Vorlage von Referenzen erworben werden darf.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

Darunter wie gewohnt angehangen die Neuzugänge und Änderungen im Sortiment der Schreibstube.

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


OOC zu "Gesetze Sturmwinds"

Inhaltlich hat sich an den Gesetzen nichts geändert, hat sich auch nichts an der Jahe alten Template in letzter Zeit getan (Eigeninterpretationen bestimmter Gilden ausgenommen).

Aufgrund ihrer Stellung als unangefochtene Nummer 1 der meistverkauften Bücher im RP und wiederkehrender Missverständnisse über die Gültigkeit der Gesezte im Alltags-RP, sah ich mich gezwungen das TRP3 Item um einen entsprechenden Hinweistext wie er auf Projektseite und Wiki zu finden ist zu ergänzen.

Davon abgesehen erfuhren die Gesezte einiges an Nacharbeiten bezüglich der Formatierung auf der Wiki, Projektseite und im TRP3-Item.


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Anders als sonst dieses mal bereits das Ladenschild am Vorabend vor die Türe gestellt, signalisiert es dennoch die gewohnte Öffnungszeit zur achten Abenstunde am kommenden Donnerstag. Wie gewohnt fanden sich darunter ebenso angehangen die Neuzugänge im Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Gimpelweise & andere Verse

Ein Sammelband an gedichteten Versen. Verfasst durch Mystikerin Tenaar.


Vorwort

Es ist fraglich, ob ein solch kleines Büchelchen überhaupt ein Vorwort benötigt. Ein paar Worte möchte ich dennoch verlieren.

Bezogen auf Lyrik würde ich mich selbst maximal als passable Amateurin bezeichnen; das Attribut ‚gut‘, welches mir bisweilen gegeben wurde, lehne ich daher (wenn auch dankbar) ab. Ich hoffe aber, dass meine kleinen Versuche, mit denen ich nach dem greife, was sich Kunst nennt, zumindest ein wenig unterhalten können.

Aufmerksame Leser werden feststellen, dass die Version der „Gimpelweise“, welche in dieser Ausgabe zu finden ist, am Ende in zwei Versen nicht mit der zuerst veröffentlichten übereinstimmt. Ich habe dieses Gedicht an einer Stelle für diese Ausgabe überarbeitet, um einen Fehler im Reimschema zu korrigieren. In der „Gimpelweise“, und all diesen anderen kleinen Werken, bemühe ich mich darum, meine Liebe zur Natur zum Ausdruck zu bringen. Ob mir dies gelingt sei den Lesern überlassen. In diesem Sinne lasse ich diese Produkte auf eine unvorbereitete Öffentlichkeit los und danke allen, welche eine Winzigkeit an Freude aus ihnen ziehen.

Mystikerin Tenaar

Spaziergedanken

Der Stein, er liegt am Wegesrand;
Gesehen hast du sicher viel-
Wo kommst du her? Wer bracht’ dich hier?
Als hätte eine Zauberhand
Zur Ruhe dich gebettet dort,
Im Grase, wo die Blumen blüh’n.
Wie kamst du nur zum tiefen Land?
Entsprangst du einem hohen Berg-
Gewesen einst ein großer Fels?
Bist kleiner jetzt als meine Hand-
Die Zeit, sie hat geschmirgelt dich,
So macht sie uns doch alle gleich.
Ist Mutter von dem feinen Sand,
Der bröckelt ab von deinem Haupt
Und mit dem Wind in Ferne reist.
Erzählst dann mir was dir bekannt;
Du wandernd Zeuge, grau und alt,
Mit leichtem Funkeln in dem Licht:
“Gebirge wandeln sich zum Strand.”

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von Tenaar

Sargeras und der Verrat

Eine geschichtliche Abhandlung über den Werdegang des großen Übels.


Mit der Zeit fanden dämonische Wesen aus dem Wirbelnden Nether ihren Weg in die Welt der Titanen und das Pantheon gab seinem größten Krieger, Sargeras, den Auftrag, das Reich an vorderster Front zu verteidigen. Sargeras, ein edler Riese aus gegossener Bronze, erledigte seine Pflichten zahllose Jahrtausende lang. Er suchte und vernichtete diese Dämonen, wo immer er sie finden konnte.

Sargeras’ fast grenzenlose Macht reichte zwar aus, um die wimmelnden Dämonen in den Großen Dunklen Weiten mit Leichtigkeit zu besiegen, doch die Verderbnis und das alles verschlingende Böse dieser Kreaturen beunruhigten ihn zutiefst. Da der große Titan unfähig war, dieses Maß an Verworfenheit und Bösartigkeit auch nur zu erfassen, verfiel er langsam in eine tiefe Depression. Doch trotz seines zunehmenden Unbehagens befreite Sargeras das Universum von den Dämonenwesen, indem er sie in einem Winkel des Wirbelnden Nethers einsperrte.

Während seine Verwirrung und sein Elend schlimmer wurden, war Sargeras gezwungen, sich mit einer besonders hinterhältigen Gruppe auseinanderzusetzen, die darauf aus war, die Ordnung der Titanen zu stören: die Nathrezim. Dieses finstere Volk vampirischer Dämonen (auch als Schreckenslords bekannt) eroberte eine Anzahl bewohnter Welten, indem sie von ihren Bewohnern Besitz ergriffen und sie dem Schatten zuführten.

Die hinterhältigen, ränkeschmiedenden Schreckenslords hetzten ganze Nationen gegeneinander auf, indem sie durch ihre Manipulationen gedankenlosen Hass und Misstrauen erzeugten. Sargeras besiegte die Nathrezim mühelos, doch ihre Verderbnis beeinflusste ihn zutiefst.

Der edle Sargeras wurde mit der Verzweiflung und den Zweifeln nicht mehr fertig, die seine Sinne überwältigten. Er verlor nicht nur den Glauben an seine Mission, sondern auch an die Vision der Titanen von einem geordneten Universum. Schließlich kam er zu der Überzeugung, dass allein schon die Vorstellung von Ordnung töricht und Chaos sowie Verworfenheit die einzigen absoluten Konstanten im dunklen, einsamen Universum seien.

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von einem anonymen Autor (Ingame-Buch von Blizzard)

Die Zwillingsimperien

Eine geschichtliche Abhandlung über die großen Troll-Imperien der Frühzeit Azeroths. Wie auch der vermuteten Abstammung der Kaldorei.


Vor rund 16.000 Jahren (lange bevor die Nachtelfen törichterweise den Zorn der Brennenden Legion beschworen) herrschten die Trolle über den größten Teil von Kalimdor (das damals noch ein einziger Kontinent war). Es gab zwei Trollreiche, das Reich der Gurubashi im südöstlichen Dschungel und das Reich Amani in den zentralen Wäldern.

Es gab kleinere Stämme, die weit im Norden lebten (in der Region, die wir als Nordend kennen). Die Stämme gründeten eine kleine Nation, die Gundrak hieß, aber nie Größe oder Wohlstand der südlichen Reiche erlangte.

Die Reiche Gurubashi und Amani hegten keine Sympathien füreinander, führten aber selten Krieg. Zu jener Zeit war ein drittes Reich ihr größter gemeinsamer Feind – die Zivilisation Azj’Aqir. Die Aqir waren intelligente Insektoiden, die die Länder weit im Westen beherrschten. Diese intelligenten Insektoiden waren enorm expansionistisch und unglaublich böse. Zwanghaft wollten die Aqir alles Leben, ausgenommen Insekten, von den Feldern Kalimdors tilgen.

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von einem anonymen Autor (Ingame-Buch von Blizzard)


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OOC-Anmerkungen zu Büchern anonymer Autoren

Die Bücher „Sargeras und der Verrat“ und „Die Zwillingsimperien“ entstammen dem Fundus des Characters Nuras, der diese Werke auf seinen Reisen erlangte und der Stube vermacht hat.

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Seit Wochenbeginn findet sich ein neuer Anschlag am schwarzen Brett vor der Stube.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund der in dieser Woche stattfindenden Magiermesse, wie auch der zeitgleich ausgetragenen Tüftlermesse samt Wettbewerb, bleibt das Skriptorium diese Woche geschlossen um den Schreibern der Stube Gelegenheit zu geben jenen Ereignissen beizuwohnen.

Ab kommender Woche freuen wir uns erneut Euch in der Stube zur gewohnten Zeit willkommen zu heißen. Oder womöglich auch auf ein erfreuliches Wiedersehen auf besagten Ereignissen.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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OOC

Kein Ausweichtermin. Ab dem 2022-06-23T18:00:00Z öffnet die Stube wieder regulär wie jede Woche (Öffnungen werden nur gesondert angekündigt, wenn Neuheiten im Sortiment zu verzeichnen sind).

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Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die Türe gestellt wurde, welches die heutige Öffnung zur achten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die Neuzugänge im Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 11 – An’arkhana - In den Höhlen des Teufelswaldes

Das elfte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „An’arkhana - In den Höhlen des Teufelswaldes“.


Prolog

Es gab Gerüchte und Hinweise. Und ja, schon wieder über Kultisten. Die schienen in letzter Zeit überhand zu nehmen, wie mir schien. Beinahe alles hatte mit irgendwelchen Kultisten zu tun. Diese Gerüchte und die Hinweise, die wir von den zuvor gefangen genommenen Kultisten (siehe vorherigem Band) bekommen hatten, handelten von einer Gruppe im Teufelswald. Im Norden dieses Gebietes sollten sich Höhlen befinden, in denen sie sich herumtrieben. Die hiesigen Druiden hatten bereits ihre Last mit der dort befindlichen Natur, gegen Kultisten, die irgendwelche finsteren Pläne hatten, waren sie schlicht nicht vorbereitet. Und so wurde das wieder ein Auftrag für die An’arkhana, die sich dort einmal umsehen sollte.

Kapitel 1 – Erster Besuch

Es war nur ein kleiner Teil der Einheit an diesem Unternehmen beteiligt. Neben mir und der Alchemistin war da noch Zauberer, der scheinbar mal seinen gemütlichen Sessel gegen einen echten Einsatz tauschen wollte. Fand ich recht bemerkenswert, immerhin hielt er sich ja sonst gerne vornehm im Hintergrund.

Die Erkundung des Gebiets war nicht besonders schwer. Den Teufelswald als Wald zu bezeichnen war eine Beleidigung für jeden anderen Wald. Halb abgestorbene, verkümmerte Bäume, grünlich schimmernde Seen und alles roch nach Verwesung und Moder. Fußspuren waren in diesem Bereich einfach zu finden und sie führten uns direkt zu einer Höhle.

Natürlich erkundeten wir besagte Höhle und fanden ziemlich schnell raus, dass sie nicht nur recht klein, sondern auch leer war. Oder fast leer. An einer Stelle fanden wir halb im Boden vergraben eine Art Talisman, basierend auf satyrischem Handwerk. Wie sich herausstellte, befand sich im Inneren noch eine Projektion, doch das Gesagte war völlig unverständlich. Als wir die Höhle schließlich verlassen wollten, hörten wir vom Eingang her Stimmen und versteckten uns. Drei Gestalten näherten sich uns, gekleidet wie typische Kultisten. Ein Gnom, eine Hochelfe und ein Ork.Wir versteckten uns und legten für die Drei einen Hinterhalt. Alchemistin schnappte sich den Gnom, der ein Stück vorgelaufen war, drückte ihm ein Tuch getränkt mit Aether ins Gesicht und wartete ab. Es dauert nicht lange, bis der kleine Kerl einschlief. Ich warf eine Aetherphiole auf die beiden Anderen. Die Hochelfe sank fast augenblicklich zusammen, was den Ork veranlasste kurz zu lachen, bevor er selbst das Gas zu spüren bekam. Doch er war groß und massig, er steckte einiges weg, daher fiel er nicht um, sondern begann zum Ausgang zu rennen. Ich knurrte genervt, nahm zwei tiefe Atemzüge, um hinter der Grünhaut her zu rennen und dabei die Luft anzuhalten. Ich wollte schließlich nicht selbst meine eigene Medizin zu kosten bekommen.

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von Kari Sha’thar

Handbuch der Wächter des Löwen

Ein Handbuch welches durch die Königsgarde Sturmwinds an potentielle Anwärter ausgegeben wird. Verfasst durch die Wächter des Löwen.


Ehre dem König, Ehre der Allianz

Wir, die Garde seiner Majestät des Königs von Sturmwind, Wächter des Löwen, möchten uns hier etwas vorstellen.

Unser Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Schutz unseres Königs und wir versehen unseren Dienst in der Burg zu Sturmwind. Wir sind überall dort, wo unser König ist, wohin uns seine Worte befehligen.

Auch unsere Reihen wurden durch die letzten Ereignisse stark geschmälert und vielleicht wecken wir hiermit Euer Interesse, der Garde beizutreten.

Welche Kriterien solltet Ihr aber mitbringen für diese Einheit?

  • Ihr seid ein Mensch.
  • Loyalität dem Königshaus gegenüber und Loyalität gegenüber der Allianz.
  • Bereitschaft Euer Leben zu geben für den König.
  • Mindestens die Grundregeln des Militärs kennt.
  • Korrekten Auftreten, innerhalb und außerhalb des Dienstes.
  • Das Beherrschen Eurer Waffe, Eurer Profession. Bereitschaft, Befehle zu befolgen. Das Tragen einer Dienstrüstung.
  • Ihr gehört keiner fanatischen Organisation an oder pflegt Umgang mit zwielichtigen Personen.
  • Ihr seid in keinem Bündnis mit anderen Organisationen oder als Vasall verpflichtet.

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von den Wächtern des Löwen

Orden des Blutigen Adler

Ein Buch über die Gründung und Ziele des Blutigen Adler. Niedergeschrieben von Ulranis Lichtschwinge.


Die Überreste Lordaerons

Ideologie und Ziele

Die Existenz der “Blutigen Adler” wie sich die Mitglieder so schön nennen, ist seit Anbeginn des Dritten Krieges während des Falls Lordaeron bekannt. Sie wurden neben den anderen Heiligen Orden wie der Scharlachrote Kreuzzug und der Argentumdämmerung gebilligt, um der Wachsenden Armee der Geißel entgegenzuwirken und Lordaeron zu schützen.

Zusammen in Laufe der Zeit begannen die Mitglieder an eine Macht zu glauben, den Frieden im Königreich zu sichern, doch Ihr Glaube zum Licht änderte sich mit der Entdeckung eines Artefakts: “Der Rote Kristall“.

Die Spekulationen begannen, dass alle Glaubenskenntnisse wahrscheinlich falsch sind. Dies führte dazu, dass einige eine agnostische Sicht sich auferlegten, während ein anderer Teil deistisch blieb, die an ein höheres Wesen glaubten, das verschiedene Namen inne hat. Beide behaupteten öffentlich den Weg des Lichts zu gehen um die Unterstützung der Kirche und des Königreiches nicht zu verlieren.

Andere Mitglieder des Blutigen Adler, wie Thomas Raufels, waren zutiefst religiös zum Licht und glaubten, dass das Artefakt vom Licht selbst abstamme um die Untoten zu bekämpfen. Sogar Edwin Lichtschmied glaubte fest daran, dass das Licht ihnen das Artefakt schenkte um das Königreich Lordaeron neu aufleben zu lassen. Noch inbrünstiger Gläubige wie Gadriel Horus glaubten sogar dass die Blutigen Adler alleine dem Gebot des Lichtes unterstanden.

Andere wiederrum, wie Robert zu Weissfeld glaubte an einen Heiligen. Überzeugt von der segnenden Macht durch der Nennung Seiner innherhalber vollführter Ritualen.

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von Ulranis Lichtschwinge

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.



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Wohl nur wenig verwunderlich für jene, die der Anschlagtafel des Skriptoriums gelegentlich einen Blick schenken, findet sich an diesem Tage ein schlichter Aushang an dieser wieder der besagt, dass die Stube heute nicht öffnen wird. Bedacht dennoch über diese Abweichung von den üblichen Zeiten zu informieren.

Diese Woche geschlossen


Die Schreiber der Stube sind zur Wollmesse aufgebrochen. Wir wünschen allen daheim gebliebenen wunderbare Sommertage in diesem siebten Monat des Jahres. Wir werden ab kommender Woche wieder wie gewohnt öffnen.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die Türe der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter diesmalig ebenso die Neuzugänge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Eins

Ein Kinderbuch über das sanfte Gleichgewicht aus Jägern und Gejagten in der Natur. Verfasst durch Viviella Federschleier, im Auftrag von Baronin Margot van Houndvill.


Im Auftrag von Baronin Margot van Houndvill.

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Der Wald der Harmonie

Fleckchen war ein kleiner Hase im Wald der Harmonie. Fleckchen wunderte sich oft, warum der Wald diesen Namen trug: Denn der Wald war nicht immer freundlich und gut. Er selber hatte seinen Namen zurecht: Er hatte ein schneeweißes Fell mit einem einzigen, braunen Fleck auf der Stirn.

Seine Eltern erhoben sogar oft ihre schneeweißen Hasenpfötchen und erinnerten Fleckchen an die Gefahren im Wald.

Sobald er ein Rascheln im Gebüsch hörte, sollte er nach Hause laufen:
Es könnte ein gefährlicher Wolf im Busch sein.

Sobald die Vöglein aufhörten zu zwitschern, sollte er nach Hause laufen:
Es könnte ein gefährlicher Falke in der Luft sein.

Sobald es dunkel wurde, sollte er nach Hause laufen:
Es könnte etwas Gefährliches in der Dunkelheit jagen.

Manchmal wünschte sich Fleckchen, dass alle gefährlichen Tiere verschwinden würden. Als Fleckchen dies einmal zu seiner Mama sagte, erhob diese wie immer ihre Pfote und sagte: “Ach, Fleckchen. Ich kann dich verstehen – doch der Wald braucht alle Lebewesen.”

Überzeugt war Fleckchen nicht. Gelegentlich verschwand ein Hase, und Fleckchen wusste, was mit ihnen geschehen sein könnte. Und er mochte diesen Gedanken ganz und gar nicht.

Eines Abends war Fleckchen besonders lange draußen – noch mitten in der Nacht. Fleckchen mochte die Sterne, und so beschloss er dieses Mal den weisen Rat von Mama Hase zu ignorieren, und saß draußen vor dem Bau. Er sah in den Himmel – und eine Sternschnuppe.

Da rief Fleckchen aus: “Eine Sternschnuppe! Ich darf mir etwas wünschen! Ich wünsche mir, dass alle jagenden Tiere verschwinden – alle Füchse und Wölfe, alle Marder und Falken, alle Bären und Eulen!”

Als Fleckchen sich dies wünschte, wurde er müde – und er ging in den Bau, um zu schlafen. Eingekuschelt zwischen Mama Hase, die gerade Babyhäschen in sich trug, Papa Hase, und seinem Geschwisterchen Blümchen.

Als Fleckchen am nächsten Morgen aufwachte, spürte er, dass etwas draußen passiert war. Es gab ein Gezwitscher von vielen Vögeln, das Rufen der Hirsche und das Blöken von Wildschafen.

Als Fleckchen nach draußen hoppelte, hörte er bereits, was alle Tiere riefen: “Die Jäger sind weg! Die Jäger sind weg!”

Offenbar war Fleckchens Wunsch in Erfüllung gegangen – und nun konnte endlich Harmonie im Wald herrschen.

Fleckchen musste endlich nicht mehr aufpassen, er spielte den ganzen Tag und bis tief in die Nacht, und er fraß so viel Gras wie schon sein ganzes Leben nicht, und alle taten es ihm gleich.

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von Viviella Federschleier, Margot van Houndvill

Gebetsbuch des Ordens des Silberschildes

Eine Sammlung von an das Licht gerichteten Gebeten für alle Lebenslagen, verfasst durch den Orden des Silberschildes.


Eine Sammlung von
erbaulichen Gebeten für
alle Lebenslagen


Gelebter Glaube

Bringt das Licht

Lasst uns das Licht bringen,
wo Finsternis herrscht.
Lasst uns das Licht bringen,
wo der Tod regiert.
Lasst uns das Licht bringen,
Wo der Weg versperrt ist.
Lasst uns das Licht bringen,
Wo die Richtung nicht mehr stimmt.
Lasst uns das Licht bringen,
wo das Licht der Hoffnung erloschen ist.

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Meine Gaben

Ein Auge wurde mir gegeben,
damit ich erkenne, wenn jemand leidet.
Ein Ohr wurde mir gegeben,
damit ich höre, wenn jemand schreit.
Eine Hand wurde mir gegeben,
damit ich helfe, wenn mich jemand braucht.

Ein Auge wurde mir gegeben,
damit ich die Wahrheit sehe.
Ein Ohr wurde mir gegeben,
damit ich die Lüge erkenne.
Eine Hand wurde mir gegeben,
damit ich für das kämpfen kann,
was mir heilig ist.

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vom Orden des Silberschildes

Geschichten einer Abenteurerin – Band 12 – Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter

Das zwölfte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter - Dorf mit magischen Potential“.


Prolog

Hierbei handelt es sich um eine größere Operation, bei der die An’arkhana beteiligt war. Vor einiger Zeit hatte eine Zauberin der Verlassenen sich von der Horde losgesagt, ein Blutrubinszepter gestohlen und sich mit ein paar Verbündeten in Richtung Pandaria aufgemacht, von woher das Szepter ursprünglich stammte. Die Vermutung, dass die Verlassene mehr über das Szepter und deren Funktionsweise herausfinden wollte, lag nahe, insbesondere nachdem sie eine Bibliothek in Pandaria überfallen hatte. Nun wurde sie in den Dschungeln der Säureblattküste vermutet. Das Oberkommando der Allianz befand die Zauberin und ihre Pläne als zu gefährlich, als sie gewähren zu lassen und sendete eine kleine Gruppe aus, das Szepter sicherzustellen und die Zauberin auszuschalten. Zusätzlich zu den An’arkhana gehörten noch Einheiten der Löwenbrücks und Söldner der roten Phiole. Außerdem wurden auch noch ein paar freie Söldner angeworben.

Wie eingangs erwähnt, war dies eine größere Operation und würde auch mehrere Tage dauern, je nachdem, wie schnell wir das Versteck der Untoten finden konnten. Wir segelten also, nachdem sich alle Leute eingefunden hatten, los nach Pandaria. Die Reise verlief ruhig, erst auf halbem Weg kam ein Gewitter nahe, aber das umschifften wir, so dass die Fahrt doch recht ereignislos verlief.

Kapitel 1 – An Land!

Das an Land gehen wurde wie eine große Militäraktion zelebriert. Es war nicht bekannt, ob wir erwartet wurden, eigentlich hofften wir das, denn uns wurde eingeschärft, möglichst keine Aufmerksamkeit zu erregen. Wieso wir dann so umständlich an Land gingen, war mir nicht bekannt, da ich bei der Planung nicht zugegen gewesen war. Im Grunde sah es so aus: Wir sollten in zwei Wellen anlanden. Zuerst eine kleine Einheit mit Spähern, die die Gegend erkunden und schon einmal einen Lagerplatz suchen sollten. Dann würde der Rest der Einheiten übersetzen, also die mit der schweren Rüstung und die Zauberer, die sich ungern Robe und Finger schmutzig machten. Die Taktik fand ich an sich nicht verkehrt, allerdings nur sinnvoll, wenn man es mit einem Gegner zu tun bekam, der einen auch erwartet. Da wir aber auf anfängliche Heimlichkeit setzten, fand ich das Vorgehen etwas übertrieben. Aber gut, manchmal kann übertriebene Vorsicht auch sinnvoll sein.

Ich wurde, wie erwartet, den Spähern zugeteilt, die angeführt von der Stummen, wie ich die Kaldorei nannte, die vermutlich nur eine genau abgezählte Anzahl an Wörter pro Tag zu Verfügung hatte, das erste Boot bestiegen und gen Land segelten. Tatsächlich konnte das Schiff, mit dem wir nach Pandaria gesegelt waren, sich dem Land nicht allzu weit nähern, da es vor der Küste zahllose Untiefen gab. Und wir wollten ja am Ende alle wieder nach Hause kommen.

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von Kari Sha’thar

Geschichten einer Abenteurerin – Band 13 – Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter

Das dreizehnte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter - Tempel des Grauens“.


Prolog

Die An’arkhana führte eine größere Operation in Pandaria durch, genauer gesagt in den Dschungeln der Säureblattküste. Sie war zusammen mit einigen anderen Einheiten und diversen freien Söldnern aufgebrochen, eine untote Hexe zu besiegen, die mit einem bösartigen Szepter Unheil stiften wollte. Die Horde war nicht in der Lage, ihre ehemalige Untergebene zur Rechenschaft zu ziehen, daher musste es die Allianz tun.

Wir landeten also an der Küste des Dschungels und schlugen unser Lager auf. Nach einer etwas unruhigen Nacht zogen wir das Lager um, in ein kleines Fischerdorf der Pandaren. Gleichzeitig wurden einige Späher, darunter auch ich, ausgeschickt, mehr über das Pandarendorf im Inneren des Landes herauszufinden. Was wir dort fanden, war nicht besonders erfreulich. Wir kamen zurück und erstatteten Bericht.

Von den Fischern erfuhren wir, dass sie seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr zu einem in der Nähe befindlichen Tempel hatten, der auf einer Insel thronte. Das war ungewöhnlich und für uns ein Hinweis, dort einmal nach dem Rechten zu sehen. Hierzu wurden wieder ein paar Späher hingeschickt und ich sollte diesen Auftrag anführen. Gleichzeitig wurde ein Kundschafter aus dem Fischerdorf vermisst und eine zweite Gruppe machte sich auf, diesen zu suchen. Der Rest der Einheiten blieben im Dorf und errichteten Verteidigungen.

Kapitel 1 – Die Reise zum Tempel

Wir hatten ein Beiboot von unserem Schiff bekommen, mit dem wir nach Pandaria gesegelt waren. Mit an Bord war zu meinem Erstaunen Überheblich, dann noch Jade, eine Pandarenfrau, mit einem gefährlich aussehenden Stab, dessen Ende mit einem spitz zulaufenden Jadestein bestückt war und Mädchen, eine sehr junge Menschenfrau, die nur spärlich ausgerüstet und mit einem Stab bewaffnet war. Nicht unbedingt die Bewaffnung, die ich für eine anständige Mission mitnehmen würde. Aber gut, ich war nur die Anführerin dieser Mission, kein Kindermädchen.

Die Überfahrt zur Insel des Tempels verlief ruhig. Die Sonne brannte und schon bald war ich froh, nicht zu dicke Kleidung angezogen zu haben, sonst hätte ich vermutlich noch einen Hitzschlag erlitten. Als wir endlich am Strand angekommen waren, zogen wir das Boot weiter den Hang hinauf, damit es später noch da war und nicht hinaus aufs Meer gespült wurde. Der Dschungel, der auf dieser Insel war, bot uns vor der sengenden Sonne immerhin ein wenig Schatten, auch wenn wir die Insektenplage wieder als Tausch hatten. Wir marschierten durch den Dschungel und nach kurzer Zeit schimmerte zwischen den Bäumen das weiße Mauerwerk vom Tempel hindurch. Wir näherten uns dem Bauwerk vorsichtig, das sich als gewaltiges Gebäudekomplex mit umzäunten Innenhof entpuppte. Als wir uns dem Tor näherten, hörten wir Stimmen, die aber sehr fremdartig klangen. Ich gab zu verstehen, dass die Anderen stehen bleiben sollten und schlich mich nach vorne. Hinter einer übergroßen Wurzel beobachtete ich zwei der kleinen, blauen Sauroks, die anscheinend vor dem Tor Wache hielten, diese Arbeit aber nicht sehr gut verrichteten, denn sie stritten sich heftig und achteten nicht auf ihre Umgebung. Die Anwesenheit dieser zwei Echsen ließ böses ahnen. Ich machte mich auf den Rückweg und berichtete meinen Gefährten von meiner Beobachtung. Jades entsetzter Blick konnte ich gut verstehen. Wenn Sauroks den Tempel bewachten, dann musste etwas wirklich Übles vorgefallen sein. Ich hoffte zwar, dass es den Pandaren-Mönchen gut ging, aber ich hatte starke Zweifel. Wir brauchten jedoch Gewissheit und dazu mussten wir den Tempel betreten. Ich bedeutete also Jade, mir zum Tor zu folgen, damit wir zu Zweit die Wachen ausschalten konnten.

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von Kari Sha’thar


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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die Türe der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die Neuzugänge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 14 – Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter

Das vierzehnte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter - Mysteriöse Ruinen“.


Prolog

Die An’arkhana führte eine größere Operation in Pandaria durch, genauer gesagt in den Dschungeln der Säureblattküste. Sie war zusammen mit einigen anderen Einheiten und diversen freien Söldnern aufgebrochen, eine untote Hexe zu besiegen, die mit einem bösartigen Szepter Unheil stiften wollte. Die Horde war nicht in der Lage, ihre ehemalige Untergebene zur Rechenschaft zu ziehen, daher musste es die Allianz tun.

Wir landeten also an der Küste des Dschungels und schlugen unser Lager auf. Nach einer etwas unruhigen Nacht zogen wir das Lager um, in ein kleines Fischerdorf der Pandaren. Gleichzeitig wurden einige Späher, darunter auch ich, ausgeschickt, mehr über das Pandarendorf im Inneren des Landes herauszufinden. Was wir dort fanden, war nicht besonders erfreulich. Wir kamen zurück und erstatteten Bericht.

Von den Fischern erfuhren wir, dass sie seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr zu einem in der Nähe befindlichen Tempel hatten, der auf einer Insel thronte. Das war ungewöhnlich und für uns ein Hinweis, dort einmal nach dem Rechten zu sehen. Hierzu wurden wieder ein paar Späher hingeschickt und ich sollte diesen Auftrag anführen. Gleichzeitig wurde ein Kundschafter aus dem Fischerdorf vermisst und eine zweite Gruppe machte sich auf, diesen zu suchen. Der Rest der Einheiten blieben im Dorf und errichteten Verteidigungen.

Die Kunde vom Tempel war alles andere als erfreulich. Im Tempelhof trieben sich Sauroks um und im Keller des Gebäudes waren unglaubliche Gräueltaten verrichtet worden. Wir hatten die Schuldigen – ebenso wie überlebende Mönche – nicht finden können, denn wir wurden von einer Horde Untoter vertrieben.

Der Trupp, der nach dem vermissten Kundschafter Ausschau gehalten hatte, kam mit eben diesem zurück und hatte noch eine weitere Pandarin gerettet. Sie hatten gegen einen Untoten und einigen Sauroks gekämpft und dabei erfahren, dass sich niemand bei den alten Ruinen blicken lassen sollte, die noch aus der Zeit der Mogu stammten.

Die Truppe, die im Fischerdorf geblieben war, hatte auch ein paar Dinge erlebt. Sie waren von einigen Sauroks überfallen worden und hatten dem Angriff standgehalten.

Wie es aussah, spitzte sich die Lage doch allmählich zu.

Kapitel 1 – Ein verbotener Ort ist die Aufforderung eines Abenteurers dorthin zu gehen

Nach meinem Bericht über den Tempel war klar, wo die Aufgabe der Plattenträger und Zauberer lag. Sie würden als geballte Einheit auf die Insel übersetzen und die Sauroks und was auch immer sich unter dem Tempel befand, aufspüren und vernichten. Die Erwähnung der Ruinen und vor allem das Verbot, dorthin zu gehen, machten aber auch neugierig. Und verbotene Orte waren doch genau das, wohin es einen Abenteurer hinzog, oder?

Es wurde also noch eine kleine Truppe ausgesucht, die sich den Ruinen annahmen. Messer sollte diese Einheit anführen und ich hatte vor, mir das nicht entgehen zu lassen.

Während die ganzen Eisenmänner und Kuttenträger sich also in die Boote begaben, um zur Insel zu gelangen, machten wir uns auf, durch den Dschungel zu den Ruinen zu gehen. Mit dabei waren neben Messer und mir noch Brille, eine Menschenfrau, die Gewehr, Pistole und Schwert trug und doch anscheinend nicht gut sehen konnte – da sie eine übergroße Brille auf der Nase hatte. Außerdem waren noch die Alchimistin aus meiner Einheit dabei, Illusionist, ein menschlicher Zauberer, der sich für die, aus meiner Sicht, mächtigste Form der Magie entschieden hatte, der Illusion und Nebelläuferin, eine blinde, kleine Menschenfrau, um der ständig Nebel wallte und die anscheinend mit diesem Nebel sehen, oder fühlen, oder beides konnte. Sie war mir schon ein klein wenig unheimlich.

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von Kari Sha’thar

Geschichten einer Abenteurerin – Band 15 – Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter

Das fünfzehnte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „Auf der Jagd nach dem verlorenem Szepter - Sturm auf das befestigte Dorf“.


Prolog

Die An’arkhana führte eine größere Operation in Pandaria durch, genauer gesagt in den Dschungeln der Säureblattküste. Sie war zusammen mit einigen anderen Einheiten und diversen freien Söldnern aufgebrochen, eine untote Hexe zu besiegen, die mit einem bösartigen Szepter Unheil stiften wollte. Die Horde war nicht in der Lage, ihre ehemalige Untergebene zur Rechenschaft zu ziehen, daher musste es die Allianz tun.

Nachdem wir an Land gegangen waren und unser Lager in einem kleinen Fischerdorf aufgeschlagen hatten, führten wir mehrere Einsätze durch, um die Machenschaften unserer Widersacherin zu beenden. Als Letztes hatten wir eine Mogu-Ruine untersucht und die dort befindlichen feindlichen Kräfte besiegt. Am Ende kamen wir mit erbeuteten Unterlagen zum Lager zurück. Auch die gleichzeitig durchgeführte Operation am Tempel, der von massenhaft Sauroks und noch einigen grausameren Dingen besetzt war, war erfolgreich. Die siegreichen Kameraden konnten einige wirklich schaurige Geschichten über Dinge erzählen, die eigentlich nicht hätten leben dürfen.

Doch jetzt gab es nur noch das befestigte Dorf, dass wir zu Anfangs untersucht hatten und an den Runen, die uns den Weg versperrten, gescheitert waren. Hier musste sich die untote Hexe versteckt halten. Daher rückte schließlich das gesamte Lager aus, um die letzte Schlacht zu schlagen. Jetzt galt es, eine widerliche Hexe zu besiegen und wir waren alle hoch motiviert.

Kapitel 1 – Der Weg hinein

Der Plan war recht simpel. Wir würden mit geballter Macht auf das Dorf zu rücken, welches durch eine stabile Stadtmauer geschützt war und während der Großteil unserer Streitmacht die Aufmerksamkeit auf sich zog, sollte eine kleine Einheit in das Dorf eindringen, dort das Tor der Stadtmauer öffnen und – wenn möglich – den Ort der Hexe suchen, an dem sie sich verkrochen hatte. Ich wurde zur Anführerin dieser kleinen, wackeren Truppe ernannt. Mit dabei war selbstverständlich Messer – es hätte mich schon schwer verwundert, wenn sie sich das hätte entgehen lassen – Echsenschlächter, Brille, Illusionist, die Stumme und für mich neu Brummkopf. Wie der Name schon sagte, war Brummkopf kein Kerl von großer Fröhlichkeit, sondern eher das Gegenteil. Brummig, aber nicht unbedingt das sympathische wie bei Brummbär und ein Experte in Sachen Schwarzsehen. Ohne ihm zu Nahe treten zu wollen, war Raffinesse jedenfalls keins seiner bestechenden Eigenschaften. Aber trotz allem war ich mit meiner Truppe zufrieden, es waren Leute, mit denen ich selbst Dämonen Feuer unter dem Hintern machen würde.

Zur Vorbereitung für den Angriff zählte es auch, die Kanonen unseres Schiffes, mit dem wir hergekommen waren, mit magischen Zeichen zu versehen, damit diese dann auf das Schlachtfeld teleportiert werden konnten. Die Idee fand ich an sich gut, nicht so gut fand ich, dass die Kanonen schon benutzt werden sollten, während wir uns im Dorf befanden. Ich hoffte, dass wir da keinen Querschläger abbekommen würden.

Als das Dorf schließlich in Sicht kam, versammelte ich meine Leute um mich, um einen Plan zu schmieden, doch der große Tross hatte keine Muße und stampfte einfach weiter stumpf auf die verteidigte Stellung zu, alles auf dem Weg platt walzend. Uns blieb also keine Wahl, es hieß improvisieren. Wir wichen zur linken Flanke aus, denn dort hatte ich einen Berg ausgemacht, der über die Dorfmauern ragte. Vielleicht hatten wir von dort einen guten Überblick und konnten eine Stelle finden, von der aus wir in das Dorf gelangen konnten, ohne zu viel Aufsehen zu erregen. Wir kämpften uns also voran und der Lärm unserer Kameraden blieb hinter uns zurück. Da bemerkten wir vor uns Bewegungen und wir gingen in Deckung. Eine kleine Einheit Sauroks kam uns entgegen. Sie wollten vermutlich den angreifenden Truppen in die Flanke fallen. Kurz war ich versucht, die Gruppe aus dem Hinterhalt zu erledigen, aber es stand zu viel auf dem Spiel. Wir mussten das Tor öffnen, ohne unsere Unterstützung würde der Plan scheitern. Wenn wir uns jetzt hier in kleine Gefechte verzettelten, wer weiß schon, ob wir dann noch rechtzeitig ins Dorf kommen.

Ich gab also den Befehl, die Sauroks an uns vorbeiziehen zu lassen und gleichzeitig Illusionist den Befehl, einen seiner Spiegelbilder zu beschwören und zu unseren Kameraden zu schicken, um diese vorzuwarnen. Dann gingen wir weiter. Wir mühten uns auf den Berg hoch und fanden eine perfekte Stelle, von der aus man über das gesamte Dorf blicken konnte. Messer gab mir ihr Fernrohr und ich nutzte es, um das Dorf genauer in Augenschein zu nehmen. Direkt hinter dem Tor hatte sich eine beachtliche Truppe bereit gemacht, aus dem Dorf zu stürmen. Noch war das Tor geschlossen, aber dahinter stapelten sich regelrecht die Sauroks und zwei Golems. Wie wir bei dieser Überzahl das Tor aufbekommen sollten, war mir im Moment schleierhaft, aber ich schob das Problem beiseite. Damit würde ich mich beschäftigen, wenn es so weit war.

Ich beobachtete weiter das Dorf. Ein Haus war da besonders interessant, denn ich konnte beobachten, wie zwei Pandaren, beide ziemlich abgemagert, heraus geschleift wurden. Was dann mit ihnen geschah, möchte ich hier besser nicht schreiben, es war jedenfalls alles andere als ein angenehmer Anblick und ein wirklich grausamer Tod. Ich knurrte wütend, konnte aber in diesem Moment nichts tun. Ich merkte mir das Haus jedoch, denn ich war mir sehr sicher, dass die Zwei nicht die letzten Gefangenen waren. Und ich würde nicht eher das Dorf verlassen, bis ich nicht alle Pandaren befreit hatte. Das schwor ich mir in diesem Moment.

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von Kari Sha’thar

Eine Schwarzfischgeschichte – Band 1

Das erste Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen der Schwarzfischen und ihrem Schiff ‚Die Leichte Brise‘, verfasst durch Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „Die Kapitänin erzählt - Nordend“.


Die Kapitänin erzählt – Nordend

Prolog

Kurz zu meiner Person: Ich heiße Setsun Sato oder genau genommen eher Kapitän Setsun Sato. Denn ich bin jene Frau, welche die Kapitänin der Schwarzfische ist. Jene Mannschaft, die ihr Schiff und ihre Heimat, Die leichte Brise, einmal die Woche für Fremde öffnet, um sie für einen geselligen und lustigen Schiffstavernenabend einzuladen. Oder vielleicht kennt man uns auch von den unzähligen Märkten oder anderen Veranstaltungen, bei denen wir Speisen und Getränke ausschenken.

Viele Leute denken, man wäre bereits immer Kapitän gewesen. Als wäre man regelrecht mit dieser Würde geboren worden. Vielleicht trifft das bei einigen Leuten zu, bei mir hingegen war das nicht der Fall. Ich hatte eigentlich nie wirklich etwas mit der Seefahrt am Hut, vielmehr liebte ich den Wald mit seinen schattigen Plätzen und dem lieblichen Vogelgesang.

Doch, wie so oft, kommt es im Leben anders, als man denkt.

Das Schicksal wollte es, dass ich einst auf einem Schiff landete, das Die leichte Brise genannt wurde, damals noch unter einem anderen Kapitän. Es war interessant, was gänzlich anderes, als ich bisher kannte und ich hatte das überwältigende Gefühl von Freiheit. Es war mein erster richtiger Kontakt mit der Seefahrt, abgesehen von den paar einfachen Überfahrten, die ich als Gast auf fremden Schiffen vorher gemacht hatte.

Doch es war noch zu früh für mich und die Schwarzfische. Damals musste ich noch zu mir selbst finden und so trennten sich erst einmal die Wege zwischen mir und den Fischen.

Ich probierte andere Dinge aus, hauptsächlich Handel. Eine Taverne namens – Zur schwarzen Krähe – nannte ich kurze Zeit meins. Danach war es ein Spielzeugladen. Doch alle diese Dinge füllten mich nicht aus. Die Freiheit, die ich einst auf der Leichten Brise erlebt hatte, zog mich wieder in den Bann. Und so schloss ich mich schließlich doch den Schwarzfischen an und erlebte eine spannende und erfüllende Zeit. Ich bewährte mich, stieg in der Hierarchie immer weiter auf und wurde letztendlich die Kapitänin. Dieses Amt und diese Ehre fülle ich nun seit bereits zwei, bald schon drei Jahren aus und bin es immer noch nicht leid, im Gegenteil, ich habe endlich meine Bestimmung gefunden. Sicher, am Anfang war es schon ein wenig holprig und mache Tasse liegt nun auf dem Scherbenfriedhof, aber am Ende legte sich der Sturm und wir fuhren in ruhigere Gewässer.

Mein Ziel ist es, den Schwarzfischen eine Heimat zu schenken, nicht einfach nur einen Arbeitsplatz in der Gastronomie. Für alle jene, die denken, sie seien alleine, oder ohne Ziel, gibt es in der Mannschaft Platz. Eine Mannschaft, deren wichtigstes Ziel der Zusammenhalt ist. Denn ohne Zusammenhalt könnten wir niemals durch Sturm und hohe See segeln, könnten wir niemals die Ufer fremder Länder ansteuern und den dortigen Gefahren trotzen.

Wir stehen zusammen, wir sind eine Mannschaft, denn wir sind die Schwarzfische!

Anmerkung:

Ich werde in meinen Geschichten weder die Namen meiner Mannschaftskameraden erwähnen, noch die Außenstehender. Man möge dies mir verzeihen, denn möglicherweise möchte der eine oder die eine nicht genannt werden und so entgehe ich möglichen Beschwerden. Außerdem geht es hier um die Mannschaft als Ganzes und nicht um einzelne Individuen. Ich danke dem lieben Leser für das Verständnis.

Aufgeschrieben wurden die Geschichten von Kari Sha’thar.

Kapitel 1 – Am Anfang war eine Reise

Es war einmal eine Mannschaft… so würde jedes Märchen anfangen, aber hier möchte ich nicht von einer erfundenen Geschichte berichten, sondern von einer wahrhaft erlebten. Am Anfang war eine Reise. Eine Reise nach Nordend. Warum, möchte der geneigte Leser gerne wissen? Nun, ganz einfach, weil ein Freund der Mannschaft uns fragte. Der Auftrag war einfach. Wir sollten ihn und seine Reisegruppe nach Nordend bringen. Das klingt zunächst einmal recht einfach, doch wir reden hier von Nordend. Eine Gegend, die nicht ungefährlich ist, eine Gegend, in der es – in jetziger Zeit sogar noch häufiger – Gerüchte gab über unheimliche Wesen und Begegnungen.

Doch das schreckte die Mannschaft nicht und so setzten wir die Segel gen Norden. Die Überfahrt selbst war gar nicht das Problem, Probleme kamen erst, als wir an Land gehen, oder besser, die Reisegruppe an Land bringen wollten. Das Dorf, in dem wir anlegten, sah schon nicht sehr einladend aus. Zur Sicherheit ließ ich die Kanonen besetzen und feuerbereit machen, eine ganz normale Sicherheitsvorkehrung. Aber auch das Dorf hatte Kanonen, die die ganze Zeit auf uns gerichtet waren. Kein angenehmes Gefühl.

Zuerst einmal passierte nichts. Wir legten an und die Reisegesellschaft stieg aus. Wir wechselten gerade noch ein paar warme Worte, als das Gerede von einem Schatten aufkam. Die Mannschaft blickte sich nervös um, doch da war nichts. Genau in diesem Moment ertönte ein ohrenbetäubendes Grollen. Wir zuckten vor Schreck alle zusammen und dann erschien er. Ein riesiger Frostwyrm.

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von Setsun Sato, Kari Sha’thar

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.



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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die Türe der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter wie nicht selten gesehen die Neuzugänge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Das Arkanwissenschaftliche Auge

Eine fachliche Abhandlung von Thayra Weyden zu dem Thema wie wichtig angeborenes Talent und die frühe Entwicklung eines Wesens im Umgang mit den arkanen Kräften ist.


Einleitung

Die Weltanschauung ist individuell und wird von unserem Umfeld geprägt. Bereits in frühen Jahren entscheidet sich, welche Informationen wir wie verarbeiten. Dies wird größtenteils von unserem Miteinander gelenkt und passiv gelehrt. Jemand, der mit Lichtgläubigen aufwächst, wird einen hohen Stellenwert des Lichtglaubens entwickeln, da sein Umfeld diesen Stellenwert und die Priorität darauf weiterträgt und sich im Unterbewusstsein eine Einstellung aufbaut, wie Informationen verarbeitet werden und in welchen Kontext diese gesetzt werden.

So wird die Philosophie, die Bedeutung im Kleinen schon früh mitgegeben.

Das Kind eines Magiers, die Bewohner Dalarans, Elfen als Volk sind der Magie sehr nahe und dies von Geburt an. Sie leben mit der Präsenz der Magie, imitieren ihre Vorbilder und erlernen ein Bewusstsein der Materie allein durch die stetige und unentwegte Präsenz.

Kleine unscheinbare Bemerkungen nehmen diese Personen auf und es verankert sich zu einem Konstrukt des Bewusstseins, ein Bewusstsein, welches dazu führt, dass ein sogenanntes arkanwissenschaftliches Auge auf die Gegebenheiten geworfen wird.

Je nach Kontakt, individueller Förderung und anderer Parameter sowie auch bewusste Schulung durch Lehre wird diese Denkweise, Denkprozess und diese Art der Aufnahme weiter gepflegt.

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von Thayra Weyden

Das Leben des Yao-Ting Flussblüte

Eine Erzählung von Yao-Ting Flussblüte über sein Leben und den Erfahrungen und Lektionen, die er im Laufe dieses erlangte. Niedergeschrieben, um jenen die Hoffnung zu geben, die glauben alles verloren zu haben.


Vorwort durch die Schreiber

Bei den folgenden Zeilen handelt es sich um eine bestmögliche wortwörtliche Wiedergabe einer Erzählung von Yao-Ting Flussblüte über sein eigenes Leben. Die Zeilen sind nur an wenigen Stellen so weit angepasst worden, um der Schriftform den nötigen Kontext zu geben, der ihr ohne der nonverbalen Stilmittel einer mündlichen Wiedergabe für das volle Verständnis der Erzählung andernfalls fehlen würde.


Das Leben des Yao-Ting Flussblüte

Nun, wo fange ich am besten an …

Alles fing damit an, dass ich als Sohn einer Bauernfamilie im Tal der Vier Winde groß geworden bin. Meine Mutter war Köchin, mein Vater Bauer … meine zwei Brüder ebenso und meine Schwester kam erst drei Jahre später dazu. Als ich alt genug war, nahm mein Vater mich immer wieder mit aufs Feld und brachte mir bei, die Felder zu bestellen und zu säen. Viele Jahre lang habe ich diese Arbeit gemacht. Und es war mein Leben damals, aber leicht war es nicht, wir hatten viel Konkurrenz durch die größeren Bauern im Tal. Aber wir kamen immer gut über die Runden als wir auf dem Markt verkauft haben.

Es ging viele Jahre gut. Wir konnten am Ende unseren Hof erweitern und ein wenig ausbauen, aber das hielt nicht lange. An einem Tag sollte ich zum Halbhügelmarkt gehen und dort etwas abholen – war nicht viel, nur neue Samen für die Felder. Allerdings war die Stimmung insgesamt an dem Tag schon seltsam, auch auf dem Markt. Das war in der Zeit als Horde und Allianz in Pandaria ankamen.

Ich ging also nach dem Einkauf zurück nach Hause, nur um in der Ferne zu sehen, wie der Schlangenrücken nahe unseres Dorfes zerstört war und die Mantis ausschwärmten und dieses Sha in den Boden sickerte.

Mit Panik bin ich dann nach Hause gerannt, durch die Mengen an panischen Bürgern und den Shado-Pan die vor Ort kämpften. Aber … als ich Zuhause ankam, war es schon zu spät. Die Mantis hatten unsere Farm zerstört und das Sha hatte sich bereits in unseren Feldern ausgebreitet. Ich dachte, ich kann zumindest meine Eltern retten, aber alle waren bereits tot.

Mein Zuhause war weg, meine Familie tot und ich hatte keine weiteren Verwandten mehr, bei denen ich unterkommen konnte. Was sollte ich tun, wo sollte ich hin? Ich hatte panische Angst, aber wusste ich, ich darf mich dieser Angst nicht hingeben.

Ich erfuhr erst später, dass diese Angst hätte mein Ende sein können, da ich hörte, dass die Mantis durch das Sha der Angst ausschwärmten. Aber ohne Zuhause bin ich geflüchtet. Erst zur Brauerei Sturmbräu wo ich mich einige Wochen lang zwischen den Kisten und Fässern versteckte und mich von Obst aus jenen Kisten und Wasser aus den Flüssen ernährte.

Aber eines Tages musste ich weiter …

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von Yao-Ting Flussblüte

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Diese Woche mag man einen Anschlag an dem Schwarzen Brett der Stube vorfinden, der nahe legt, dass zum üblichen Tage in der Woche kein herausgestelltes Ladenschild man vorfinden wird.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener Umstände bleibt das Skriptorium diese Woche leider geschlossen. Kommende Woche wird die Stube wieder zu gewohnten Zeiten öffnen.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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OOC: Der nächste Termin für Laufkundschaft

2022-09-08T18:00:00Z

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In gewohnter Manier, wie an einem jeden Donnerstag, findet auch an diesen Tagen das Ladenschild des Skriptoriums seinen Platz vor den Stufen der Stube, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren. Doch bereits seit einer Weile vermisst, mögen an diesem Tage gar auch die Neuzugänge der vergangenen Wochen sich einem geneigten Passanten auf dem Platz vor dem Verlies präsentieren.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 16 – An’arkhana – Azsunas dunkle Seite

Das sechzehnte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „An’arkhana - Azsunas dunkle Seite“.


Prolog

Vor einiger Zeit hatte die An’arkhana einige Kultisten im Teufelswald gejagt. Dabei war jedoch die Rädelsführerin durch ein Portal entkommen, nicht bevor ich sie noch am Oberarm erwischt hatte. Ihre Helfershelfer konnten wir erledigen, doch sie selbst war für eine Weile unauffindbar. Doch das sollte sich ändern. Wir hatten den sicheren Hinweis erhalten, dass sie sich in Azsuna aufhalten sollte. Einen genauen Ort hatten wir nicht, nur eine ungefähre Richtung. Aber das störte uns nicht. Wir würden das Versteck dieser Kultisten noch finden. Ich hatte immerhin noch eine Rechnung mit ihr zu begleichen.

Da wir mit größerem Widerstand rechneten, als beim letzten Mal, heuerten wir noch Söldner an. Zu meiner Freude waren es Messer, eine äußerst fähige Abenteurerin, mit der ich bereits einige Abenteuer in Pandaria erlebt habe, und Grummel, ihr Partner oder Freund. So genau habe ich bisher ihre Beziehung nicht verstanden, aber das ist ja auch ihre Sache. Grummel ist ein großer Mensch mit schwerer Rüstung, Schild und Schwert. Also genau das, was bisher in der Einheit immer gefehlt hatte. Und Grummel war – wie der Name ja schon sagte – recht grummelig.

Zu den zwei Söldner gesellte sich auch noch der Kalte, ein Ren’dorei, den ich noch von den Falkenklingen her kannte und der dort immer recht kalt und unnahbar gewesen war. Obwohl er ein großer, breiter Kerl war, bestand seine Bewaffnung dann doch eher aus kleinen Klingen. Aber immerhin war er noch einer, hinter dem man sich gut verstecken konnte, um dann aus dem Schatten heraus zuschlagen zu können. Wie sich herausstellte, hatte er sich etwas verändert, war zwar immer noch ziemlich brummig, aber nicht mehr so kalt wie früher. Aber dazu später mehr. Von der Einheit selbst waren der Zauberer, die Alchimistin und ich mit dabei, die Anderen hatten anderes zu tun.

Wir machten uns also in Richtung Azsuna auf, um der Hexe ein für allemal den Gar auszumachen.

Kapitel 1 – Ein verregneter Tag

Die Ankunft in Azsuna war alles andere als schön oder strahlend. Ich hatte von den Erzählungen her etwas anderes erwartet, aber vielleicht befanden wir uns auch einfach nur in der miesen Ecke des Landstrichs. Dunkle Wolken hingen am Himmel und vertrieben jeden Gedanken an Sonnenschein. Es regnete und das nicht zu knapp. Ich war innerhalb von Augenblicken klatschnass und blickte mich verdrossen um. Nicht nur der Himmel war für die Laune abträglich, auch die Gegend war alles andere als schön. Sie bestand zum großen Teil aus kahlen Felsen und riesigen Pfützen, in denen es verdächtig blubberte. Kein Ort, den ich mit dem Namen Azsuna in Verbindung gebracht hatte. Aber es war, wie es war und ließ sich auch nicht ändern.

Wie zu erwarten, schickte Zauberer mich und Messer als Späher nach vorne. Wir sollten die Gegend auskundschaften und so marschierten wir los. An der ersten großen Pfütze, die man nicht so einfach überqueren konnte, trennten wir uns und suchten jeder für sich einen Weg in Richtung eines nahen Felsens, von dem aus wir eine gute Übersicht auf das umliegende Land hätten. Mein Weg war recht ereignislos, abgesehen von der Nässe und dem kurzen Stück am Ende, bei dem ich klettern musste. Dann aber stand ich auf der Erhöhung und sah in der Ferne Rauch. Der war auch mit bloßem Auge zu erkennen und so feucht wie es hier war, konnte das Feuer nur von intelligentem Leben entzündet worden sein. Oder sagen wir von halbwegs intelligentem Leben, denn niemand, der nicht entdeckt werden wollte, würde solch verräterische Zeichen für jeden sichtbar hinterlassen. Ich blickte mich weiter um, aber von Messer gab es keine Spur. Ich wurde bereits etwas nervös, als sie dann doch endlich auftauchte. Sie hatte eine Höhle am Fuße des Felsens entdeckt und zumindest einmal einen Blick riskiert. Sie hatte es sich aber verkniffen, die Höhle alleine auszukundschaften. Das war für eine Abenteurerin schon eine wirkliche Leistung, ich wüsste nicht, ob ich an ihrer Stelle hätte widerstehen können. Mithilfe ihres Fernrohrs konnten wir dann in Richtung des Rauchs auch ein paar Einzelheiten erkennen. Oder besser: eine Wache mit einer hölzernen Maske. Ein weiteres Indiz, das wir auf der richtigen Spur waren, hatten wir doch in der vorherigen Mission erfahren, dass Männer mit Masken eine höhere Stelle im Kult einnahmen. Eine Annahme, die sich später als falsch herausstellte, aber dazu nachher mehr.

Es war Zeit, die Anderen zu holen.

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Geschichten einer Abenteurerin – Band 17 – Kapitänin Spottdrossel – In den Händen der Piraten

Das siebzehnte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „Kapitänin Spottdrossel - In den Händen der Piraten“.


Prolog

Dank einer glücklichen Fügung bekam ich von einem Freund ein Boot geschenkt und da gerade bei meiner Einheit der An’arkhana eher wenig los war, denn die Herrschaften hatten sich für die Forschung zurückgezogen, entschloss ich mich, diese Chance zu nutzen und zur See zu fahren. Nun sollte sich der geehrte Leser unter dem Boot kein großes Schiff mit mehreren Masten vorstellen, sondern eben ein kleines, gemütliches Boot, gerade groß genug, um vier Personen aufzunehmen und eine Überfahrt nach Kul’tiras zu ermöglichen, jedoch keinesfalls auf einen anderen Kontinent. Ich hatte also keine Möglichkeit, die Geheimnisse des berüchtigten Piraten Weißbart zu erkunden, aber immerhin ein Gefährt, mit dem man gemütlich an der Küste entlang schippern und vielleicht hier und da das ein oder andere Abenteuer erleben konnte. Tatsächlich meldeten sich mehrere Leute bei mir, die gerne mit auf Abenteuer gezogen wären, aber ich entschied mich, die erste Fahrt alleine zu meistern. Meine Segelkünste waren alles andere als gut, hatte ich bisher doch nur eine recht kurze Einführung in die Seefahrt erhalten, aber wer nicht wagt, der hat bereits verloren.

Mein Schiff hatte ich auf den Namen Sturmtanz, zu Ehren meiner Familie, getauft und nannte mich selbst Kapitänin Spottdrossel, solange ich mich auf meinem Boot befand. Wieso gerade dieser Name höre ich bereits den geneigten Leser fragen? Tatsächlich gibt es dazu eine Geschichte, doch die ist so lange, dass sie ein eigenes Buch würde füllen. Daher hier eine sehr knappe Kurzversion.

Ich kannte die Schwarzfische schon, da war ihre jetzige Kapitänin nicht nur noch keine Kapitänin, sondern noch nicht einmal Bestandteil der Mannschaft. Damals waren die Schwarzfische noch keine redlichen Händler, sondern machten noch krumme Geschäfte und ich kam mit ihnen durch einen Auftrag in Kontakt. Da, wie wohl mittlerweile bekannt ist, ich mir kaum Namen merken kann, hatte ich auch den damaligen Mitgliedern Spitznamen verpasst. Das gefiel einem Schwarzfisch nicht, der mich wohl ärgern wollte und nannte mich Spottdrossel. Ich fand die Bezeichnung jedoch gar nicht anstößig, sondern irgendwie süß und behielt den Namen im Hinterkopf. Einige Zeit später hatte ich für die Falkenklingen einen kleinen Auftrag, in dem es darum ging, einen Händler am Hafen einzuwickeln. Dieser hatte Schmuggelgut und ich sollte ihn dazu bringen, mir dieses Zeug zu verkaufen, damit wir herausfanden, wo er sein Versteck hatte. Ich musste also improvisieren und mir in aller Eile einen Namen aus den Fingern saugen, denn mit meinem eigenen Namen wollte ich mich gewiss nicht vorstellen. Genau in dem Moment kam mir der Spitzname ins Gedächtnis und Kapitänin Spottdrossel war geboren, die zusammen mit ihrem Schlägertyp Deko, dem Händler einen Besuch abstattet und die Waren für ihr Schiff benötigte. Übrigens regte sich damals der etwas tumbe Deko tierisch auf, als geistloser Schläger dargestellt zu werden, obwohl er genau das war. Manche können halt der Wahrheit nichts in Auge sehen.

Der Auftrag war am Ende ein voller Erfolg, der Händler fiel darauf rein und die Schmuggelware konnte sichergestellt werden. Damals schwor ich mir, wenn ich jemals ein Schiff bekommen würde, ich würde als Kapitänin Spottdrossel in die Geschichten eingehen. Und daher der Name.

Kapitel 1 – Eine Seefahrt, die ist… abenteuerlich

Es war ein sonniger Tag, als ich schließlich in mein neues Boot stieg, das Segel hisste und schließlich aus dem Hafen steuerte. Ich hatte mir viele Gedanken gemacht, wohin ich als Erstes steuern sollte und mich am Ende für den Süden entschieden. Nicht weil dich dachte, er wäre so viel spannender als andere Gegenden, sondern weil ich so immer in der Nähe des Festlandes bleiben konnte. Die erste Überfahrt zu einer der großen Inseln wollte ich mir für später aufheben, wenn ich mehr Ahnung und Gefühl für das Segeln und das Meer hatte.

Und so ging es los, das Wetter war gut, das Wasser ruhig, alles gute Aussichten auf einen schönen Segelausflug. Halt nur nicht sehr abenteuerlich. Das schreckte mich jedoch nicht, es genügte mir anfangs einfach nur, über das Meer zu gleiten, das war Abenteuer genug.

Dank des günstigen Windes und der Wendigkeit des Bootes kam ich gut voran. Am Abend jedoch machte ich einen Stopp, fuhr näher an die Küste heran, nahm das Segel herunter und warf den Anker. Im Dunkeln zu fahren war alles andere als einfach und auch nicht ganz ungefährlich. Außerdem würde ich so kaum Schlaf bekommen, also wieso sollte ich mich jetzt schon quälen?

Ich legte mich also hin und träumte von spannenden Abenteuern, als ich etwas unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde.

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von Kari Sha’thar

Eine Poesie von Licht

Ein Band über das Licht. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Eine Definition von Licht, in einem Kontext, der für manch einen klar und für ein anderen unklar erscheinen kann.

Die Welt voller Tassen und Becher

Ein uralter Schrank, von Rissen und Moos geplagt – Steht er da, so unvollkommen und doch wunderschön anzusehen. Da sind sie, dicht an dicht gerückt – In dieser Welt, voller Tassen und Becher.

Eine Tasse, gleicht nicht dem Becher. Und manchmal, da unterscheiden sie sich bloß von einer einzigen Kerbe auf dem wunderschönen Porzellan. Was hat der andere, was ich nicht habe? Ist es die Stärke eines Bechers, die ich nicht besitzen kann?

So sanftmütig und sanft, wie eine Großmutter nur sein kann – Pflegt die Tassen, die Becher nicht. Warum kann das wohl nur so sein? Zuerst polieren, zurück in den Schrank. Vielleicht gar ein neues Plätzchen, mit einer anderen Aussicht noch nebenan?

Ach, wie schön es auf der ersten oder zweiten Ebene des Schrankes auch sein möge – So sind es doch die Ungleichheiten, die wir viel mehr schätzen. Natürlich, weiß die ältere Dame, was hier nun passiert. Ist der ältere Herr, gleich an ihrer Seite. Es ist der Schatten, der gerne mal, den Moment auskostet – Und die Dunkelheit herbei beschwört.

Was nimmt sich die Dunkelheit als Nächstes vor? Welches Porzellanstück wird eine weitere Kerbe erhalten? Was ist es, was die Großmutter und der Großvater da denn überhaupt tun?

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Eine Poesie von Schmerz

Ein Band über den Schmerz. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Eine Definition von Schmerz, in einem Kontext, der für manch einen klar und für ein anderen unklar erscheinen kann.

Der Schmerz, der in einem ruht

An einem Bach, in der Nähe des Waldes, da stand ich. Gewusst, dass ich über den Fluss komme. Meine Beine, wie Metall, sie schlugen und schrien – Ich habe es nicht vernommen. Der erste Schritt ins kalte Nass, ein Schauer durchzog den Nacken – Trieb mich nieder, auf die Knie.

Es war der Schmerz, der zu mir spricht. Diesen Schmerz, den werde ich nie vergessen. Es war mein Schmerz – Schmerz, der in einem ruht – In jedem von uns. Wir verweilen, wir leben und wir weinen. Irgendwann, da steht jeder an diesem Ufer, des nahen Waldes. Gehen wir hinüber? – Oder bleiben wir stehen. Das andere Ufer, sieht so schwierig aus – So verblasst, so vom dichten Nebel durchzogen. Wir kommen nicht weiter – Wir hoffen auf eine helfende Hand – Wir starren, aber so verbissen auf das andere Ufer, dass wir nichts davon erkennen.

Wie grausam es doch ist, schreien wir – Unverbitterlich. Voller Zorn – Alle anderen können einfach so über das Ufer, aber wir – Wir bleiben hier stehen. Dieses andere Ufer, es kann so schön sein – Man hört Gelächter, man hört den Spaß. Die Freude, die Liebe – Und das pure Glück.

Aber wir verschließen, voller Neid und Zorn – Wollen nichts davon hören, und dennoch wünschen wir uns das, was wir nicht kriegen können.

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Eine Poesie von Sehnsucht

Ein Band über die Sehnsucht. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Eine Definition von Sehnsucht, in einem Kontext, der für manch einen klar und für ein anderen unklar erscheinen kann.

Sehnsucht, die wie Feuer lodert

Ein dunkler Raum, mit einem Kamin – Da sitzt diese Frau vor. Mit einem aufgeschlagenen Buch und einer Feder in der Hand – Es ist gerade so schwer: Diese Sehnsucht, die wie im Feuer lodern mag.

Man möchte das Buch füllen, verliert sich in Erinnerungen. Was wären wir nun gewesen, wäre man dieser Sucht verfallen? Die Augen schließen sich – Ein brennender Stich durchzieht das Herz, ganz heimlich.

Nein, nein – Kehren wir zur Realität zurück. Wo ist es gewesen, was uns entzückt? Ein Blick durch den dunklen Raum, man sucht und findet einfach nicht. Die Seiten vom Buch weiterhin leer und trostlos. Ach, wie einfach es doch wäre, dieses Buch zu schließen.

Tränen, sie füllen die Augen – Im nächsten Moment der leise Schrei, aus der kleinsten Ecke des Herzens. Verzweifelt und verloren, was wäre ich nun, wärst du bei mir? Da versucht der Verstand einzugreifen – Gar das Buch fortzuwerfen. In den lodernden Kamin – Wo es erlischt und verbrennt.

Jeder Atemzug – Der Körper, er schmerzt. Man will aufhören, kann es aber nicht. Das Herz verliert sich – Wie ein Stück Stein, das versucht aus eigener Kraft den Ort zu wechseln. Vergeblich, versuchen wir uns zu bewegen. Aber das Brennen, es hört nicht auf. Bis wir uns endlich eingestehen: Es ist das Verlangen, das in uns schreit.

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Eine Poesie von Zeit

Ein Band über die Zeit. Teil einer Buchserie der Lyrik von Margot van Houndvill.


Eine Definition von Zeit, in einem Kontext, der für manch einen klar und für ein anderen unklar erscheinen kann.

Die Zeit, die wir teilen

Da stand das kleine Menschenmädchen einfach im Wegesrand. Erblühte dort, eine wunderschöne Rose, in einer prächtigen Farbe des roten Blutes. Sie beugte sich herunter, schnupperte an ihr – Ach, wie schön, dachte sie. Aber so schnell diese Rose auch erblühte, so war sie bereits am Verwelken.

Mit Trauer starrte man unerbittlich auf diese wunderschöne Rose. Schnell noch den letzten Wassertropfen besorgen, noch das kleine Bisschen, genießen, was sich da eröffnet. Die Zeit, die wir teilen – Verging, so schnell wie ein Blatt im Wind.

Das kleine Mädchen erhob sich, versuchte weiter zu gehen, aber sie schaute immer wieder zurück, zu der wunderschönen Rose, die dort nicht mehr blühte. Wimmernd und verzweifelt, war es bereits Nacht geworden.

Ein letzter Blick zurück dachte sich das kleine Etwas. Aber so dunkel, wie es war, konnte sie kaum etwas erkennen. Es verschwand, das Stück, von dem Wunderschönen, das sie sah.

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von Margot van Houndvill

Risiken der ungenauen Wirkweise eines Zaubers

Eine fachliche Abhandlung von Thayra Weyden zu dem Thema der Risiken von ungenau oder laienhaft gewirkter Magie, mit Verweisen auf fachliterarische Niederschriften von Verabeth von Wittenberg.


Fachliteratur vom 25ten Mai 361 K.C. – Thayra Weyden

Um einen Zauber zu wirken, ist Grundvoraussetzung, die Parameter und Komponenten eines Zaubers zu kennen. Diese Parameter sind präzise in der Matrix des Zaubers festgelegt.

Der Fluss des Manas ist oberflächlich betrachtet mit einem Kreislauf zu vergleichen. Das kanalisierte Ley wird in die Matrix geleitet und durch die Parameter, welche in der Matrix festgelegt sind in den Zauber umgewandelt, welcher den gewünschten Effekt erzielt.

Nur durch den präzisen Fluss des Leys, den eingewobenen Komponenten des Zaubers, welche den Zauber spezifizieren, kann der Effekt, der gewünscht ist auftreten.

Um den Zauber zu wirken, ist lediglich notwendig, die Bestandteile und den Matrixaufbau zu kennen. Nicht jedoch, sie auch zu verstehen. Doch ist ein Verstehen der Matrix wünschenswert, wenn es daran geht, einen Zauber zu verfeinern oder auch auf die situativen Gegebenheiten anzupassen. So kommt es zu Abwandlungen, Schwierigkeitsstufen, auch genannt Zauberzirkel, Mäßigung des Energieaufwandes.

Insgesamt wird Raum für diverse Eventualitäten gegeben, wie folglich erläutert wird.

Merkmale von Matrizen

Der Kreislauf des Manas ist entscheidend für das Resultat des Gewirkten. Mit Präzision wird das Ley durch die Matrix geleitet und nach erfolgreichem Durchlaufen jener auch wieder hinaus. Der Kreislauf wird geschlossen. Man unterscheidet hierbei zwischen einer geschlossenen Matrix und einer mannigfachen Matrix.

Bei der geschlossenen Matrix wird der Kreislauf geschlossen und ein Effekt ausgelöst, wie beispielsweise einen Feuerball hervorzurufen. Die nicht verbrauchte Energie wird beim Auslösen des Effektes kontrolliert abgetragen und die Matrix verschwindet.

Von einer mannigfachen Matrix sprechen wir, wenn eine Matrix wiederholt von Ley durchzogen wird, um einen Effekt nicht nur einmalig auszulösen, sondern bestehend zu halten. Mannigfache Matrizen finden wir daher bei länger andauernden Zaubern wie einen Schutzzauber. Die Energie kann durch spezifische Parameter der Matrix gleich wieder den Kreislauf wiederholen. Ein weiterer Leyfluss, welcher den Ausgleich zur verbrauchten Energie schafft, ist jedoch vonnöten, auch wenn die Matrix nicht neu gebildet werden muss und einige Fehlerquellen ausgeschlossen werden können.

Für den Anwender werden daraus auch Unterscheidungen zwischen Spontanzauber, kanalisierten Zaubern oder Konzentrationszaubern möglich.

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von Thayra Weyden

Träume im Mondlicht

Eine romantische Kurzgeschichte der Kaldorei, verfasst durch Loriande Federblatt.


Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine handschriftliche Festeinband-Abschrift des 3-Kupfer Romans: “Träume im Mondlicht” von Loriande Federblatt, die als Archiv-, Zier- oder Sammler-Ausgabe anzusehen ist.

Die originale ‘3-Kupfer’-Fassung kann auf Wunsch zu niedrigeren Gesamtpreis direkt über die Autorin dieses Werkes bezogen werden.

Träume im Mondlicht

Heute Nacht wird sie kommen.
Heute Nacht ganz sicher.

Ephne zog die kühle Luft der Nacht in ihre Lungen, spürte, wie die enge lederne Rüstung sich mit leisem Knarzen an Riemen und Schnallen dehnte. Sie mochte das leise Flüstern ihrer Kleidung, mochte die vertrauten Geräusche, die ihr auch in der Ferne ein Stück Heimat vermittelten.

Fremd waren diese Wälder, vertraut in Natur, doch nicht in Erinnerung.

Ephnes Herz begann aufgeregt zu schlagen, als …
… ihre schwach glimmenden Augen eine Bewegung wahrnahmen.
Dunkle Schatten schmiegten sich an die Baumstämme und den Waldboden, verborgen selbst vor ihrem nachtsehenden Blick so manches Detail.

Zwischen ihnen glommen gleich silberner Bänder Lücken, wo etwas Licht des strahlenden Mondes seinen Weg hinab gefunden hatte. Durch einen dieser kühl erleuchteten Streifen hatte sie die hochgewachsene Silhouette gefunden, die sich in ruhigen Bewegungen beinahe lautlos durch den dichten Wald bewegte.

Da war sie wieder, die rätselhafte Elfe. Vier Tage war es her, da Ephne sie in der Ferne erspäht hatte, eine Woche seit sie den Berichten gefolgt war.

Diese hatten erzählt von einer weißhaarigen Kaldorei, die sich fernab von Außenposten und ihresgleichen hier aufhalten sollte, eine potenziell verlorene Schwester, die es galt wiederzufinden. Und seit dem Blick aus der Ferne wollte sie sie wiederfinden, erfahren, was es mit ihr auf sich hatte.

Nun sah Ephne sie zum ersten Mal näher, spähte auf die wilde Schönheit, die sich mit der Ruhe und Sicherheit einer Raubkatze zwischen den Bäumen bewegte.

Für den Anwender werden daraus auch Unterscheidungen zwischen Spontanzauber, kanalisierten Zaubern oder Konzentrationszaubern möglich.

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von Loriande Federblatt

Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 1

Der erste Band einer Erzählung von Leyni Samtpfote über ihr Leben in Sturmwind und ihre Versuche der Eintönigkeit des bürgerlichen Alltages zu entkommen.


„Ähm ja, wie fange ich an … mit meinem Namen, das klingt gut.”

Mein Name ist Leyni Samtpfote. Ich dachte, ich fange das Schreiben an, Zeit habe ich hier in dieser Stadt mehr als genug.

Raus gehen, die Welt erkunden, haben mir meine Großeltern immer gesagt. Ja, das tat ich. Ich stieg mit meinen liebsten Sachen auf das Schiff nach Sturmwind, Krötchen immer an meiner Seite.

Und so sitze ich nun hier, am Sturmwindsee. Seit zwölf Monden bin ich inzwischen hier in dieser Stadt. Viel gutes, einiges schlechtes habe ich erlebt. Das schlimme ist aber, ich hänge hier immer noch fest.

Diese dicken Mauern und Gebäude scheinen eine magische Anziehungskraft auf ihre Bewohner zu haben. Oft habe ich versucht den ein oder anderen vor die Mauern der Stadt zu bekommen, erfolglos, bis auf kleinere Abenteuer die nicht erwähnenswert sind.

Langsam frage ich mich, wie ich so naiv sein konnte, zu glauben, ich würde irgendwas verändern, irgendwen dazu bewegen, mit mir zu kommen. Ferne Länder, Abenteuer erleben, das war mein Ziel. Und jetzt? Sitze ich am Sturmwindsee und schreibe diese Zeilen mit einem Stift in mein Notizbuch.

Schreiben, ja, ich sollte einfach schreiben.

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Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 2

Der zweite Band einer Erzählung von Leyni Samtpfote über ihr Leben in Sturmwind und ihre Versuche der Eintönigkeit des bürgerlichen Alltages zu entkommen.


Die Vögel weckten mich an diesem Morgen. Ich öffnete die Augen, sah mich um und musste lachen. War ich doch wirklich mitten auf der Mauer am Pavillion am See eingeschlafen. Hastig blickte ich zu meinen Notizen. Sie lagen zum Glück noch neben mir.

„Ein Versuch ist es doch Wert“ las ich meine letzten Zeilen noch einmal.

„He, und was ist, wenn mein Versuch schon längst begonnen hat“ nuschelte ich mir selbst zu.

Ich griff wieder zum Stift und schrieb einfach weiter. Genug Seiten in meinem Notizblock hatte ich immerhin.

Ich nenne es, wie ich der Stadt entkommen bin. Oder so ähnlich.

An diesem Morgen saß ich auf einer Kiste, nahe dem Hafen. Ich starrte vor mich her, beäugte beiläufig die Bewohner der Stadt, die an mir vorbeiliefen, wirklich interessieren taten sie mich aber nicht. Ich glaube, ich dachte nichts, starrte einfach nur.

„Was sitzt du denn da so alleine?“, sprach mich plötzlich eine bekannte Stimme von der Seite an. Direkt musste ich schmunzeln, erkannte ich ihn doch sofort. „He Zeski“ begrüßte ich ihn und tapste von der Kiste zu ihm.

„Pass auf, ich hab eine Karte, frisch erstanden, willst du mit mir den Schreckensschreiter finden?“ grinste er mich an. Was ein Kauz, schoss mir direkt in den Kopf, ein Märchenerzähler. Schreckensschreiter, ja klar, dachte ich mir. Und wieder war er da. Laut, deutlich, alles kribbelte.

Mein Funken.

„Aber sowas von“ grinste ich breit zurück.

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von Leyni Samtpfote

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.



OOC - Direktlinks:


Darunter angebracht, erspäht man zwei weitere Anschläge. Sie bewerben weder das Skriptorium, noch die Werke von Autoren, die im hiesigen Archiv vertreten scheinen. Hatte jemand anderes sie angebracht? Möglich, doch wer den Blick in die Stube wagt, wird ebenso erspähen, dass weitere Exemplare von jenen für die Mitnahme durch Besucher gestapelt bereitliegen auf dem nahen Beistelltisch neben der Pforte. Direkt unterhalb der bekannten Bonbon-Schale, welche auch heut randvoll gefüllt mit den Leckereien der Zuckerfee schien.

Ingame-Kontakt: Schmendríck

Ingame-Kontakt: Valiana


Da das Phasing dieser Tage in Sturmwind etwas unberechenbar ist, stehen die Auslagen dieser Woche, wie die oben gesehenen Auslagen von Dritten, heute im Forum, sodass Passanten keine Gruppe erfragen müssen, nur um die wöchentlichen Aushänge der Stube im Elekk-Flag lesen zu können.

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Etwas früher in der Woche denn sonst mag man einen Anschlag an dem Schwarzen Brett der Stube vorfinden, der nahe legt, dass zum üblichen Tage in der Woche kein herausgestelltes Ladenschild man vorfinden wird.

Diese Woche geschlossen


Diese Woche bleiben die Türen des Skriptorium geschlossen, um den Schreibern der Stube in dieser festlichen Woche, derer geprägt ist von zahlreichen Gelegenheiten das Winterhauchfest zu begehen, Gelegenheit zu gewährend Anteil an all diesen Festlichkeiten zu nehmen.

Ab kommender Woche öffnet die Stube jedoch bereits wieder wie gewohnt, samt neuer Werke, die in das Archiv dieser gefunden haben in vergangener Zeit.

Die Schreiber der Stube wünschen allen Besuchern der Stube, wie jene, die diese Zeilen ob des Zufalls vernehmen, eine besinnliche Winterhauchzeit und fröhliche Festlichkeiten.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

Ein kurzer Blick tiefer offenbart tatsächlich eine der gewohnten Listen mit Neuzugängen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Erze und Metalle der Schattenlande

Ein Kompendium der bekannten Metalle und Erze, wie sie in den sagenumwobenen Schattenlanden womöglich vorzufinden sind.


Ein Kompendium der bekannten Erze und Metalle, wie sie in den sagenumwobenen Schattenlanden vorzufinden sind. Auch bekannt als das Reich der Toten, eine Welt zwischen den Welten, von dem nur wenige wahrlich behaupten können, es je mit eigenen lebenden Augen gesehen zu haben. Geschweige denn davon zurückgekehrt sind.

Folglich, mag nicht jede Information aus diesem Werk für bahre Münze genommen werden, können nur wenige diese Angaben auf den folgenden Seiten bestätigen oder verneinen.

Die meisten Erze sind lediglich in bestimmten Gebieten der Schattenlande zu finden. Nur Laestrit ist ein universelles Erz der Schattenlande und so wissen die Mittler auch nur jenes wirklich zu nutzen. Die Auswirkungen des Schlunds oder besser gesagt die Berührung jenes hat zur Folge, dass auch geringe Mengen von Elethium in anderen Flözen auftreten können. Allerdings kommt Elethium, außer im Schlund Korthia und Zereth Mortis selten vor. Um die Verarbeitung zu vereinfachen, kann man einen leuchtenden Flux nutzen. Was diesen so besonders macht, ist ein Geschäftsgeheimnis der Mittler und ihrer Kartelle, lediglich dass Anima dabei eine Rolle spielt, liegt auf der Hand. Die Verarbeitung von Solenium, Oxxein, Phaedrum und Sinvyr ist einzeln zwar möglich, doch kompliziert. Eine einfachere Variante stellt eine Legierung der Metalle zum Schattenschreckbarren dar. Die wirkliche Hochkunst der Metallverarbeitung bleibt großteils den Völkern vorbehalten, in deren Gebieten diese vorkommen.


Solenium

Soleium bildet goldene Bögen aus, die immer höher wachsen können. Am besten bricht man das Gestein um einen solchen Bogen herum, um es in einem Stück zu erhalten. So wie auch die Schmiede aus Maldraxxus, haben in der Bastion, wo dieses Metall ausschließlich vorkommt, die Provosten die Formung dieses Metalls gemeistert.

Diese emsigen kleinen Vögel können aus dem Metall Rüstungen, Werkzeuge und selbst Konstrukte erschaffen. Vorwiegend findet man unter ihnen schwere, große Kolosse, schnelle, wendige Prätoren, katzenhafte Phalynx und geflügelte Aquilon. Dass die Kyrianer Rüstung tragen, die dem Solenium im Aussehen und manchmal auch in der Farbe ähneln, lässt darauf schließen, dass dieses Metall leicht genug ist, um selbst gepanzert damit fliegen zu können, sofern man eigene Flügel besitzt.

Zu erwähnen wäre, dass die Farbgebung oft nicht mit dem natürlich verkommenen Solenium übereinstimmt. Entweder sind dies andere Erze, welche unbekannt sind, lediglich Gerüchte berichten von einem Güldenit oder das Erz kann, wie auch die Kyrianer selbst die Farbe ändern, je nach Einstellung. So findet man bei den Verschmähten dunkle Konstrukte und bei jenen, die dem Weg der Archon folgen, goldene und silberne.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=erze-und-metalle-der-schattenlande

Hauptquelle: https://diealdor.fandom.com/wiki/Kompendium_der_Erze_und_Metalle/Shadowlands
Autorenverweise: https://diealdor.fandom.com/wiki/Kompendium_der_Erze_und_Metalle

von der Aldor Community

Überlebensratgeber: Die Dracheninseln! – Band 1

Der erste Band einer Reihe von Überlebensratgebern zu den Dracheninseln von Gulvar Steinrufer. Thema dieses Bandes sind die Vorbereitungen, die man vor der Abreise zu den Dracheninseln treffen sollte.


Und wie du sie überlebst …
Band 1: Dein Gepäck und die Inseln

Ein großes Vorwort!

Der Berg sei mit euch, werter Leser!

Erstmal möchte ich mich mal schick vorstellen. Ich bin Gulvar Steinrufer. Stolzer Bronzebartzwerg, Prospektor der Forscherliga und vor allem eines, Abenteurer!

Dies ist das erste Buch über meine Erlebnisse auf den Dracheninseln und was meine Tipps zum Überleben sind, damit IHR nicht als Drachenfutter endet! Doch zuerst gilt mein Dank an das gute Skriptorium von Sturmwind, die mir in letzter Sekunde genügend leere Bücher, Federn und Schriftrollen geben konnten.

Besucht die lieben Büchler mal! Und nun genug gefaselt. Die Dracheninseln warten!

Was du vor den Inseln brauchst!

So! Du möchtest also in die Dracheninseln reisen? Dann gibt dir der liebe Gulvi schon mal eine kleine Liste, bevor du auch nur überhaupt daran denkst, das nächste Schiff dahin zu nehmen!

Stelle zunächst erstmal diese Dinge sicher:

• Wetterfeste Kleidung – Mindestens zwei Paar für Warm- und Kaltgebiete! Je mehr du tragen kannst, umso besser! Und nicht die guten Unterhosen vergessen!

• Passende Rüstung – Für alle Kämpfer unter euch, eine gute Rüstung rettet euch das Leben. Haltet sie im guten Schuss, aber konzentriert euch auf Beweglichkeit. Selbst die beste Rüstung wird nicht im Maul eines Drachen helfen!

Vergiss nicht! Du fährst in ein Land, wo Schwarz- und Blaudrachen leben! In einem Moment trittst du in warme Landschaften mit weiten, grünen Feldern und im nächsten Moment bist du vollkommen vom Schnee umgeben. Und vergiss mal lieber nicht diese Angreifer der Primalisten, die in der Lage sind, das Klima einer bestimmten Landschaft komplett umzustellen!

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=uberlebensratgeber-die-dracheninseln-band-1

von Gulvar Steinrufer

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OOC: Winterhauchwoche und die nächste Ladenöffnung

Die Winterhauchwoche auf dem Server ‚Die Aldor‘: https://aldor-events.elwynn.de

Der nächste Regelöffnungstag wird sein: 2022-12-22T19:00:00Z

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In gewohnter Manier, wie an einem jeden Donnerstag, findet auch an diesen Tagen das Ladenschild des Skriptoriums seinen Platz vor den Stufen der Stube, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren.

Ein kurzer Blick tiefer offenbart dabei eine kurze Liste mit Neuzugängen im öffentlichen Archiv der Stube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Amputationsprozesse: Ein Leitfaden für Ärzte und Betroffene

Ein Lehrbuch über die medizinische Vorgehensweise bei einer Amputation. Verfasst von Yda Sartoris.


Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist mir eine Ehre, mein neuestes Werk über Amputationsprozesse vorzustellen. Mein Name ist Doktor Yda Sartoris, und ich bin Prothesenbauerin, die Amputationen, sowie den Prothesenbau, seit über acht Jahren studiert. Zudem leite ich das Sanitätshaus „Ad Vitam“ in Boralus. In diesem Buch habe ich mein Wissen und meine Erfahrungen geteilt, um ein umfassendes Verständnis des Themas zu vermitteln. In diesem Buch findet man einen Einblick in meine Gedanken und Erfahrungen, sowie meine Expertise und Erkenntnisse. Ich habe mich bemüht, die Informationen so zu vermitteln, dass sie leicht zu verstehen sind. Ich hoffe, dass ihr viel Freude an diesem Buch haben werdet und daraus viele nützliche Erkenntnisse ziehen könnt.

Herzlichst,
Dr. Yda Sartoris

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Allgemeine Informationen

Was ist eine Amputation?

Amputation ist ein medizinischer Eingriff, bei dem ein Körperteil vollständig oder teilweise abgetrennt wird. Es wird in der Regel als letztes Mittel angewendet, um schwerwiegende Erkrankungen des betroffenen Körperteils zu behandeln, bei denen andere Behandlungsmethoden nicht erfolgreich sind. Am häufigsten werden Amputationen an den Extremitäten wie den Beinen, Armen, Händen und Füßen durchgeführt. In seltenen Fällen kann auch eine Amputation des Kopfes oder des Gesichts erforderlich sein.

Wer sind die am stärksten betroffenen Personengruppen?

Die am stärksten betroffene Personengruppe von Amputationen sind ältere Wesen. Dies ist auf einige Faktoren zurückzuführen, einschließlich eines höheren Risikos für Erkrankungen wie Arteriosklerose, die die Durchblutung beeinträchtigen und Gewebeschäden verursachen können, die zu Amputationen führen. Auch die höhere Wahrscheinlichkeit, eine Verletzung zu erleiden, sowie eine schlechtere Fähigkeit, diese zu heilen, spielen eine Rolle.

Welche Gründe gibt es für eine Amputation?

Eine Amputation ist die Entfernung eines Körperteils, z.B. eines Armes, Beines oder eines Fingers. Sie ist eine dramatische Maßnahme, die in der Regel nur als letzter Ausweg in Betracht gezogen wird. In bestimmten Fällen kann eine Amputation jedoch ein wirksames Mittel sein, um das Leben eines Wesens zu retten oder eine schwere Erkrankung zu behandeln. Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Amputation notwendig sein kann. Einer der häufigsten Gründe ist eine schwere Traumaverletzung, beispielsweise ein schwerer Knochenbruch. In solchen Fällen kann eine Amputation erforderlich sein, wenn andere Behandlungsmethoden nicht ausreichen, um die Funktion des betroffenen Körperteils wiederherzustellen.

Weiterlesen: https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=amputationsprozesse-ein-leitfaden-fur-arzte-und-betroffene

von Yda Sartoris

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Diese Woche mag man einen Anschlag an dem Schwarzen Brett der Stube vorfinden, der nahe legt, dass zum üblichen Tage in der Woche kein herausgestelltes Ladenschild man vorfinden wird.

Während des Winterturniers geschlossen


Diese, wie die kommenden beiden Wochen, bleibt die Stube geschlossen, um den Schreibern des Skriptoriums Gelegenheit zu geben, dem Schauspiel des Winterturniers zu Neu Cordberg beiwohnen zu können.

Ab dem neunten Tag des zweiten Monats wird die Stube ihre wöchentlichen Öffnungszeiten wieder wahrnehmen.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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OOC: Der nächste Termin für Laufkundschaft

2023-02-09T19:00:00Z

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Nach drei Wochen, in denen Besucher sich vor verschlossenen Türen der Stube wiederfinden mussten, mag an diesem Abend wieder das Schild vorgefunden werden können, welches die Rückkehr zur wöchentlichen Öffnung ab der achten Abendstunde signalisiert. Zurück sind wohl die Schreiber von Neu-Cordberg.

Darunter wie gewohnt angehangen die Neuzugänge und Änderungen im Sortiment der Schreibstube.

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.


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Jahresrückblick 2022


VorwortStatistikTop 10All Time Top 10Top ThemaNachwort

Das vierte Jahr seit der Eröffnung des Skriptorium ist verstrichen und trotz, dass die Stube in 2022 nur auf einem einzigen Markt vertreten war (10. Wollmesse), war es dennoch ein Jahr, in dem man erneut auf viele Gelegenheiten des Literatur- und Schrift-Rollenspiels zurückblicken konnte. Nicht zuletzt, weil die Stube wie gehabt beinahe jede Woche ihren regelmäßigen Öffnungstag am Donnerstag wahrnimmt.

Wie wir bereits zum Jahresanfang 2022 das Jahr 2021 in Zahlen präsentiert hatten, würden wir heute gerne auf das Jahr 2022 zurückblicken.


Das Skriptorium 2022 in Zahlen

2021 wurde das Sortiment der Stube mit 184 Einträgen im Katalog abgeschlossen. 2022 erhöhte sich das Angebot des Kataloges auf genau 242 Schriftwerke.

54 dieser 242 Bücher im Katalog des Skriptoriums sind dabei als sogenannte Ingame-Bücher getagt. Schriftwerke, die in der Spielwelt von WoW tatsächlich existieren und über Rollenspielhandlungen in das Sortiment der Schreibstube gefunden haben.

188 Bücher sind somit Spieler-Bücher, Schriftwerke, die von Autoren und Rollenspieler unseres Servers und darüber hinaus verfasst worden sind, um das RP mit den von ihnen gewählten Themen zu bereichern.

Nicht inbegriffen in dieser Statistik sind all jene Abschriften, die in die Schreibstube eingereicht worden sind, um sie im Rahmen einer IC-Dienstleistung als Abschrift anzufertigen, aber nicht in den Muster-Bestand der Stube übergegangen sind. Die Anzahl derer wurde zwar nicht protokolliert, dürften aber zwischen ein und zwei Dutzend sein.

Auf Märkten und zu Öffnungszeiten wurden in Summe über das Jahr 577 Schriften aus dem Musterbestand in Form von Rollenspielhandlungen verkauft oder ausgegeben. Das erhöht die Gesamtsumme, mit der Statistik des Vorjahres (1688) eingeschlossen auf 2265.

Rollenspielhandlungen bedeutet dabei IC ‚überreicht‘ (Entweder als Total RP 3 Extended Item oder als Verweis auf die Projektseite zum Nachlesen).


Die Top 10 2022

Die Top 10 aller Bücher, die 2022 in Rollenspielhandlungen ausgegeben worden sind.

  1. Buchreihe: Kräuter der alten Welt bis Zandalar * (204)
    Die Aldor Community
  2. Adel der Menschenreiche (39)
    Die Aldor Community
  3. Sammlwerk „Kräuter Azeroths“ (31)
    Nuras
  4. Handels- und Handwerksverzeichnis (30)
    Die Aldor Community
  5. Leitfaden der Ersten Hilfe (29) :new:
    Horatio Enderwelt, Praxis Enderwelt & Thayra Weyden
  6. Herbstliche Winterküche (26)
    Thea Winsloe
  7. Zur Unterscheidung von Verstand und Instinkt (23)
    Erich Zigler & Ipazi Wandelfunkel
  8. Dunkle Regeneration (22)
    Tiverion Nel’arath
  9. Gesetze Sturmwinds (19)
    Die Aldor Community
  10. Orden des Blutigen Adler (17) :new:
    Ulranis Lichtschwinge, Orden des Blutigen Adler

Buchtitel (Anzahl der ausgegebenen Exemplare)
IC - Charaktername, IC - Angehörigkeit
:new: = Schriften die im Jahre 2022 in das Sortiment fanden

*

Bei der Buchreihe „Kräuter der alten Welt bis Zandalar“ handelt es sich um die 8 Einzelbücher: Kräuter der alten Welt, Kräuter der Scherbenwelt, Kräuter der Verheerten Inseln, Kräuter des Kataklysmus, Kräuter Draenors, Kräuter Nordends, Kräuter Pandarias, Kräuter von Kul Tiras und Zandalar.

Da jedes dieser Bücher dieses Jahr mindestens 20 mal verkauft worden ist und dies dazu geführt hätte, dass diese Bücher die diesjährige Statistik komplett dominiert hätten, haben wir uns dazu entschlossen die Buchreihe unter einem Punkt zusammen zu fassen für die Top 10 2022. In den All Time Top 10 werden die die Bücher wie gewohnt getrennt geführt.


Die All Time Top 10

Die Top 10 aller Bücher, die seit Bestehen der Schreibstube ausgegeben worden sind.

  1. Gesetze Sturmwinds (180)
    Die Aldor Community
  2. Kräuter der alten Welt (147)
    Die Aldor Community
  3. Adel der Menschenreiche (144)
    Die Aldor Community
  4. Wir dienen in der Finsternis (97)
    Arondal Nebelschwert, ehm. Ren’dinoriel
  5. Handels- und Handwerksverzeichnis (82)
    Die Aldor Community
  6. Bittersüß (52)
    Viviella Federschleier
  7. Erze und Metalle der alten Welt (52)
    Die Aldor Community
  8. Der Weg mit dem Licht (51)
    Aleyah Arturia Lawbringer
  9. Herbstliche Winterküche (51)
    Thea Winsloe
  10. Ratte Nimmersatt (49)
    Die Aldor Community / Meyanna Veleren, ehm. Der eiserne Pinsel (Foxworth Company)

Top Thema 2022

Egal ob Literatur der Kräuter- und Alchemiekunde oder Fachwerke zu Hausmitteln, Anatomie und Psychologie. Dieses Jahr stand das Interesse an Literatur-RP über die Stube ganz im Zeichen der Medizin und somit der Ärzte und Heiler unseres Servers.

Zahlreiche Buch-Wiederkehrer zu diesen Themen haben, obwohl sie nicht in diesem Jahr erschienen sind, die Top 10 des Jahres 2022 erklommen oder stehen das erste Mal in dieser Liste. Gleichermaßen wurde so manche Neuerscheinung von diesem Trend ebenso befeuert.

So belegen Sammelwerke der Alchemie und Kräuterkunde, als hilfreicher Quell für die Fertigung von heilenden Tinkturen und Salben, die Spitzenplätze 1 und 3 der diesjährigen Liste.

Auf Platz 5 folgt dann auch gleich eine Frontrunner der Neuerscheinungen dieses Jahres mit einer Grundlagenschrift zur Ersten Hilfe, die hilfreiche Ratschläge zur vitalen Erstversorgung von Verletzten bereithält.

Mit Platz 6 folgt dicht darauf ein Klassiker des Bestandes zum Thema der Hausmittel gegen winterliche Beschwerden, der zu den ältesten Werken des Archivs überhaupt zählt.

Aber auch Spezialwerke, die sehr nischenhafte Themen behandeln, konnten in der Gunst der Leser dieses Jahr punkten. Beide bereits im Vorjahr erschienen, konnten je ein Werk zur Natur des Verstands und des Instinkts und ein Werk zur Regenerationsfähigkeit der Ren’dorei die Plätze 7 und 8 souverän belegen.

Es wird sich zeigen, ob in diesem neuen Jahr erneut das Thema der Medizin so dominant in der Gunst der Besucher der Stube vertreten sein wird. Doch wenn die erste Neuerscheinung des Jahres 2023 etwas erahnen lassen vermag, dann dass das unter Autoren unseres Servers weiterhin ein Interesse besteht über dieses Thema zu schreiben.


Wie auch im vorherigen Jahr gilt natürlich, dass diese Listen mit Vorsicht zu genießen sind, denn viele Schriften wurden erst später im Jahr in den Katalog aufgenommen und hatten daher deutlich weniger Zeit sich zu verbreiten. Ebenso, sind keine Exemplare gezählt, die Spieler sich anhand, mit oder ohne der Items-Codes von der Webseite selbst gebaut haben oder in ihrem Rollenspiel anderweitig referenziert haben.

Abschließend möchten wir vom Skriptoriums uns für ein weiteres tolles Jahr, gefüllt an wunderbaren Schrift- und Literatur-RP und allem RP welches sonst aus dem Umfeld des Skriptoriums dank jedem Autor, Besucher und Spieler des Servers erwachsen ist bedanken. Wir freuen uns bereits auf das noch fünfte Jahr und dem was es wohl bereithalten wird! :slight_smile:

Rückblicke: 201920202021

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Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die Türe der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die Neuzugänge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Die faszinierende Welt der Drachenfalken

Eine von Nessadrielle Silbersang verfasste Lehrschrift über das Wesen und der Natur der in Quel’thalas weit verbreiteten Drachenfalken.


Geschichte, Herkunft und Lebensraum

Der Drachenfalke. Diese wunderschöne Gattung, die in der thalassischen Kultur seit vielen tausend Jahren nun schon Teil der Geschichte des Volkes ist, trägt diesen Namen aufgrund ihrer optischen Ähnlichkeit zu Falken und ihren drachenähnlichen Merkmalen.

Sie stammen von der heiligen Insel Quel’danas. Hier liegt ihr Ursprung. Als die Vorfahren der Gründerväter und Mütter, des sagenumwobenen Reiches Quel’thalas, begannen sich auf dieser Insel niederzulassen und den Sonnenbrunnen zu erschaffen, lernten sie neben vielen anderen sonderbaren Wesen die Drachenfalken kennen. Sie kamen dort erstmals mit Ihnen in Berührung und lernten sie als geflügelte Jäger und Räuber zu schätzen.

Während der Eroberungsfeldzüge des Festlandes im Süden, gegen die dort heimischen Trolle, wurden diese Tiere zu einem festen Bestandteil des Militärs der Hochwohlgeborenen. Die Elfen lernten, mit den Drachenfalken umzugehen und sie als treue Begleiter an ihrer Seite zu halten, um mit ihnen den Himmel zu erobern.

Auf diese Weise trug es die Tiere in anschließender Freiheit auch weiter in das gesamte zukünftige Reich von Quel’thalas in den Süden, wo sie sich niederließen und vermehrten. In Koexistenz mit den Hochwohlgeborenen lebend, stieg auch die Population der Tiere in weite Teile des Reiches an.

Diese wundervollen Geschöpfe fühlen sich in planen bis kollinen Landebenen oder auch Flachland bis leichtes Hügelland genannt, am wohlsten. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie in felsigeren, höher gelegenen und gebirgsreichen Gebieten nicht ebenso leben können. Hierbei ist auch ein Gebiet mit Laub- und Auenwälder oder gemischten Waldgebieten, bis hin zu regengrünen Feuchtsavannen als Lebensraum möglich. Bevorzugen tun sie jedoch ein trockenes Waldgebiet.

Wichtig hierbei ist wohl hauptsächlich, dass in diesen Gebieten kleinere Wildtiere, wie Hasen, Mäuse, aber auch Marder oder Waschbären leben, die ihnen als Nahrung dienen.

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von Nessadrielle Silbersang

Die verlorenen Gedichte des Ethan Conell

Ein Sammelbund an Gedichten, die durch einen gewissen Ethan Conell niedergeschrieben wurden.


Ein Sammelwerk an Gedichten aus der Feder von Ethan Conell.

Heimat

Düst’re Straßen, Rabenhaar.
Nasses Plätschern, Regentropfen.
Warst doch früher immer da,
Höre noch mein Herze klopfen.

Enge Gassen, Wäschleinen.
Marktgeschrei und Kirchenglocken.
Nunmehr hör’ ich nur noch Schweigen.
Der Weg vor mir – hell … und trocken.

Der Nebel hat sich nun verzogen.
Und ich sehe völlig klar.
Hatte mich nur selbst belogen!
Wir war’n die ganze Zeit ein Paar.
Uns’re Pfade sind verwoben,
Meine Liebe, Rabenhaar.
Die Welt ist ein Dämonenreich…
Oh, mein geliebtes Königreich.

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von Ethan Conell

Geschichten einer Abenteurerin – Band 18

Das achtzehnte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „Kapitänin Spottdrossel - Trollreliquie“.


Kapitänin Spottdrossel – Trollreliquie

Prolog

Was bisher geschah:

Ich hatte ein eigenes Boot geschenkt bekommen, die Sturmtanz. Gut, es war ein kleines Boot, aber es war meins. Und so segelte ich als Kapitänin Spottdrossel nach ein paar grundlegenden Einweisungen in den Süden. Ich war alles andere als eine erfahrene Kapitänin, oder eine gute Seglerin, daher blieb ich immer in der Nähe des Landes. Nach der ersten Nacht segelte ein Schiff ohne Positionslichter an mir vorbei, was mich stutzig machte. Ich folgte dem Schiff und schlich mich schließlich in das Versteck der Piraten. Dort wurde ich gefangen genommen, konnte mich aber zusammen mit der Mannschaft einer Expedition befreien. Nachdem ich dem Piratenkapitän eine Tracht Prügel verabreicht hatte, segelte ich munter der Expedition hinterher, die sich das Piratenschiff genommen hatte, auf dem Weg zu neuen Abenteuern.

Kapitel 1 – Eine Expedition die ist lustig

Die Expeditionsmannschaft hatte eine ruhige Bucht im Süden, direkt am Schlingendorntal, gefunden und dort Anker geworfen. Ich blieb bei ihnen und half, das Lager aufzubauen. Ihre Suche nach magischen Artefakten und deren Forschung war nicht uninteressant, es roch regelrecht nach neuen Abenteuern. Und da war dann auch die Karte der Piraten, die ich erbeutet hatte. Es war nämlich nicht eine Seekarte gewesen, wie anfangs vermutet, sondern tatsächlich eine Karte von einem Ort, tief im Dschungel. Und das machte alle – mich eingeschlossen – neugierig. Was gab es dort so besonderes, was die Piraten interessierte?

Schreihals, die Kapitänin und Anführerin der Mannschaft, entschloss sich, das herauszufinden und teilte ihre Leute ein. Sie selbst, sowie Blondschopf, ein Kerl mit – oh Wunder – blonder Mähne und Eisenbeiß, ein Hüne von einem Kerl, der sicherlich zum Frühstück bereits rostige Nägel kaute und meine Wenigkeit würden der Karte folgen, während der Rest im Lager und bei dem Schiff bleiben sollte.

Gesagt, getan. Wir bahnten uns also den Weg durch den Dschungel und folgten den Hinweisen auf der Karte. Der Weg war zwar anstrengend, aber bis auf das Balancieren auf einem Baumstamm über einen Abgrund nicht sonderlich spannend. Doch dann öffnete sich das Buschwerk und vor uns tauchte der gesuchte Platz auf. Ruinen, bereits halb vom Dschungel verschlungen. Das musste ein ehemaliger Tempel der Trolle gewesen sein, die in dieser Gegend sesshaft waren. Aber wieso war er verwaist? Und wieso zeigte die Karte dorthin? Wir wollten es herausfinden und so wurde ich vorgeschickt, die Gegend zu erkunden.

Ich schlich also zwischen Mauerresten, immer der breiten Straße entlang, die schnurgerade bis zur Pyramide führte, die vermutlich den Tempel darstellte. Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal so einen Tempel betreten und das Innere hatte mir alles andere als gefallen. Das Gleiche erwartete ich nun auch hier, ich hoffte jedoch auf etwas anderes. Außerdem konnte ich mich noch an die Fallen entsinnen, denen ich damals begegnet war, und so sah ich mich jetzt hier sehr genau um, um nicht denselben Fehler noch einmal zu machen. Damals hatte ich nämlich einige der Fallen ausgelöst, mit sehr unschönem Ergebnis.

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von Kari Sha’thar

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.



OOC - Direktlinks:

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Als das Ladenschild diese Woche vor die Türe gestellt wurde, kündigt es anders als sonst offenbar nicht die übliche Öffnung der Stube zum Donnerstag an. Anstelle dessen, scheint sie wohl geschlossen zu bleiben.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener Umstände muss das Skriptorium diese Woche leider geschlossen bleiben. Für alle Literaturliebhaber mit einem spezifischen Anliegen stehen wir jedoch ab kommender Woche zu den üblichen Zeiten wieder zur Verfügung.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Ausweichend können je nach Anliegen auch die Schreiber der Stube „Feder & Klinge“ oder die Tinten- und Schreibwarenmacher von „Silberfeders Schreibwaren“, die diese Woche in Dalaran wieder öffnen sollten, zurate gezogen werden.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

Dennoch fanden sich darunter wie gewohnt angehangen die Neuzugänge und Änderungen im Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Kräuter der Dracheninseln – Band I

Ein von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den Kräutern der Dracheninseln. Band 1 behandelt Kräuter, die im Gebiet der Küste des Erwachsens vorgefunden werden können.


Die Küste des Erwachens

Inhalt


Der Panthis

Beschreibung:
Die hochgewachsene Pflanze mit länglichen grünen Blättern und einer schalenförmigen Blume mit weißen Blüten bildet eine Vertiefung, in der sich gold-gelber Nektar sammelt.

Fundort:
Die Küste des Erwachens – In der Nähe von Fließgewässern

Wirkung:
Der gold-gelbe Nektar, welcher Honig ähnelt und durch seinen hohen Zuckergehalt eine unfassbar süße und schmackhafte Note besitzt, wird auf den Dracheninseln als begehrte Kochzutat verwendet.


Die Tropfkappe

Beschreibung:
Ein dunkler, hochgewachsener Pilz, dessen Hut mit einer öligen Substanz überzogen ist, wenn sie gereift ist.

Fundort:
Die Küste des Erwachens & Thaldraszus – Feuchte Höhlen

Wirkung:
Das Tropfkappenöl eignet sich als Brandbeschleuniger und ist als solches ein gefragtes und kostbares Gut.


Die Weißglocke

Beschreibung:
Eine hochwachsende Pflanze dessen weiße Blüten gleich Glocken zu den Seiten hinweg hinab hängen und den Inhalt schützen. Doch wirft man einen Blick in die Glocke, wird man nichts finden.

Fundort:
Die Küste des Erwachens – Unweit von Fließgewässern nahe der Berge

Wirkung:
Das kreideartige Pigment der Weißglockenblume ist sehr wasserresistent, sodass es für den Einsatz in der Natur sehr wertvoll ist.

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von Ladrick Graham


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OOC

Diese Woche fordern leider Beruf und Familie ihren Tribut, in Form von mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Doch kommende Woche, sind wir wieder in alter Frische in Sturmwind anzutreffen!

Nächste Regelöffnungszeit: 2023-03-23T19:00:00Z

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Als das Ladenschild diese Woche vor die Türe gestellt wurde, kündigt es anders als sonst offenbar keine Neuerscheinungen im Sortiment der Stube an, sondern schien abweichend von der Gewissheit, dass die Stube einen jeden Donnerstag öffnen würde, darüber informieren wollen, dass sie diese Woche geschlossen bleiben wird.

Diese Woche geschlossen


Aufgrund unvorhergesehener Umstände muss das Skriptorium diese Woche leider geschlossen bleiben. Für alle Literaturliebhaber mit einem spezifischen Anliegen stehen wir jedoch ab kommender Woche zu den üblichen Zeiten wieder zur Verfügung.

Wir bitten aufgrund etwaiger daraus resultierenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Ausweichend können je nach Anliegen auch die Schreiber der Stube „Feder & Klinge“ zurate gezogen werden.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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Der nächste Termin/OOC

Diese Woche fordern Beruf und Familie ihren Tribut, in Form von mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Doch kommende Woche, sind wir wieder in alter Frische in Sturmwind anzutreffen!

Nächste Regelöffnungszeit: 2023-05-18T18:00:00Z

Alle absehbaren Termine unter: https://aldor-events.elwynn.de/

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Wohl nur wenig verwunderlich für jene, die der Anschlagtafel des Skriptoriums gelegentlich einen Blick schenken, findet sich an diesem Tage ein schlichter Aushang an dieser wieder der besagt, dass die Stube diese, wie auch die kommende Woche nicht öffnen wird. Bedacht dennoch über diese Abweichung von den üblichen Zeiten zu informieren.

Während der Dauer der Wollmesse geschlossen


Die Schreiber der Stube sind zur Wollmesse aufgebrochen. Wir wünschen allen daheim gebliebenen wunderbare Sommertage in diesem siebten Monat des Jahres. Wir werden ab der Woche des 27 Tag des siebten Monats wie gewohnt wieder wöchentlich öffnen.

Enestress, Schreiberin des Skriptoriums

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Der nächste Termin/OOC

Nächste Regelöffnungszeit: 2023-07-27T18:00:00Z

Alle absehbaren Termine unter: https://aldor-events.elwynn.de/

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