[A-RP] Das Skriptorium đź“–

Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die Türe der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter einmal mehr die Neuzugänge im Sortiment der Schreibstube angehangen.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Kräuter der Dracheninseln – Band III

Eine von Ladrick Graham verfasste Buchreihe zu den Kräutern der Dracheninseln. Band 3 behandelt Kräuter, die im Gebiet der Azurblauen Gebirge vorgefunden werden können.


Das Azurblaue Gebirge

Inhalt

  • Bronzehornblume
  • Drachenblatt
  • Drachenblutbeere
  • Fleischiges Seegras
  • Kaltbisspfeilblattbusch
  • Wildmähnentang
  • Immerscheintrompeten
  • Glutkegel
  • LeyblĂĽte
  • Pestling
  • Hochlandseidenpflanze
  • Die Tropfkappe
  • Winterbeerenstrauch
  • Zypresse

Bronzehornblume

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt über den sehr bodennahen und vielblättrigen Blattschopf einen kräftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen Blütenstängel. Die graublauen, vereinzelten grünen Akzente besetzen Blätter umhüllen den unteren Teil des Blütenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige Blumenstängel trägt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblättriger Blüten, die sich in einem kräftigen satten Gelb präsentieren. Die Bronzehornblume ähnelt der Tizianorchidee sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der Nähe von Bäumen in grünen Waldgegenden

Wirkung:
Getrocknet eignet sich die Bronzehornbeere als vorzüglicher Imbiss für jede Gelegenheit. Die Tuskarr verwenden diese Pflanze ebenfalls für Vorräte. Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Beere der Bronzehornblume, um sie in Kombination mit dem Drachenblatt und den Blutbeeren zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.


Drachenblatt

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt über den sehr bodennahen und vielblättrigen Blattschopf einen kräftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen Blütenstängel. Die graublauen, vereinzelten, mit grünen Akzenten besetzen Blätter umhüllen den unteren Teil des Blütenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige Blumenstängel trägt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblättriger Blüten, die sich in einem zarten Purpur präsentieren. Das Drachenblatt ähnelt der Purpurtizianorchidee sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der Nähe von Bäumen in grünen Waldgegenden

Wirkung:
Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die BlĂĽte des Drachenblatts, um sie in Kombination mit Bronzehornbeeren und Blutbeeren zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.


Drachenblutbeere

Beschreibung:
Die Drachenblutbeere zeigt sich aufrecht wachsend, mit mehreren Stämmen, von denen mehrere Verzweigungen ausgehen, an denen sich purpurnere bis dunkelrote, eiförmige Blätter befinden. Im Kontrast dazu zeigt sich die essbare Blutbeere, die einzeln oder paarweise nebeneinander hängen, in einem kräftigen, regelrecht dunklen Violett. Die Drachenblutbeere ähnelt dem Winterbeerenstrauch und dem Kaltbisspfeilblattbusch sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der Nähe von Bäumen in grünen Waldgegenden

Wirkung:
Die Drachenblutbeere besitzt einen großartigen Geschmack und eine raffinierte Textur. Es wird jedoch wärmstens empfohlen, sie von der Kleidung fernzuhalten! Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Drachenblutbeere, um sie in Kombination mit dem Drachenblatt und Bronzehornbeere zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.

Weiterlesen:

von Ladrick Graham

Aufstieg der Blutelfen

Eine geschichtliche Abhandlung über die Ursprünge der Blutelfen, oder Sin’dorei, in Folge der Verwüstung Lordaerons durch die Geißel.


Zu diesem Zeitpunkt hatte die Geißel der Untoten Lordaeron und Quel’Thalas schon weitgehend in die toxischen Pestländer verwandelt. Nur noch wenige Enklaven existierten, in denen die Allianz Widerstand leistete. Eine der Gruppen, die fast ausnahmslos aus Hochelfen bestand, wurde vom letzten Spross der Sonnenwandererdynastie angeführt: Prinz Kael’thas.

Kael, selbst ein fähiger Magier, wurde der schwindenden Allianz überdrüssig. Die Hochelfen trauerten ob des Verlustes ihrer Heimat und beschlossen, sich ihrem gefallenen Volk zu Ehren Blutelfen zu nennen. Doch während sie versuchten, die Geißel in Schach zu halten, litten sie schwer darunter, vom Sonnenbrunnen, der Quelle ihrer Macht, abgeschnitten zu sein.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufstieg-der-blutelfen

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufstieg-der-blutelfen#book_footer
Die Gründung von Quel’Thalas

Eine geschichtliche Abhandlung über die Gründungszeit des Königreichs der Hochelfen: Quel’Thalas.


Die von Dath’Remar angeführten Nachtelfen verließen Kalimdor und forderten die Stürme des Mahlstroms heraus. Viele, viele Jahre zogen ihre Flotten durch die Trümmer der Welt und entdeckten Geheimnisse und verlorene Königreiche. Dath’Remar, der den Namen Sonnenwanderer (oder “der bei Tage wandelt”) angenommen hatte, suchte Orte mit erheblicher Leyenergie als neue Heimat für sein Volk.

Schließlich landete seine Flotte an der Küste des Königreichs, das die Menschen später Lordaeron nennen sollten. Die Hochelfen zogen landeinwärts und fanden eine Siedlung im ruhigen Tirisfal. Einige Jahre später verloren viele von ihnen nach und nach den Verstand. Man stellte die Theorie auf, dass etwas Böses unter diesem speziellen Teil der Welt hauste, doch konnte nie jemand den Wahrheitsgehalt dieser Gerüchte beweisen. Die Hochelfen gaben ihr Lager auf und zogen weiter nordwärts in ein anderes Land mit starker Leyenergie.

Als die Hochelfen das zerklüftete Bergland von Lordaeron durchquerten, wurde ihre Reise immer gefahrvoller. Da sie von den Leben spendenden Energien des Brunnens der Ewigkeit abgeschnitten waren, erkrankten viele in dem kalten Klima oder verhungerten. Die gravierendste Veränderung war jedoch, dass sie ihre Unsterblichkeit und auch ihre Immunität gegen die Elemente verloren.

Ihre Größe nahm ein wenig ab und ihre Haut verlor den charakteristischen violetten Farbton. Und trotz aller Härten begegneten sie vielen wundersamen Kreaturen, die man nie zuvor in Kalimdor gesehen hatte. Darüber hinaus stießen sie auf Stämme primitiver Menschen, die in den alten Wäldern jagten. Die größte Bedrohung freilich, der sie begegneten, waren die gefräßigen und arglistigen Waldtrolle von Zul’Aman.

Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-grundung-von-quelthalas

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-grundung-von-quelthalas#book_footer
Die Verbannung der Hochelfen

Eine geschichtliche Abhandlung über die Ursprünge der Quel’dorei im Königreich der Azshara.


Im Lauf der Jahrhunderte erlebte die Gesellschaft der Nachtelfen eine Blüte und expandierte über den gesamten neuen Wald, den sie das Eschental nannten. Viele der Geschöpfe, die es vor der Großen Zerschlagung im Übermaß gegeben hatte, wie zum Beispiel Furbolgs und Stacheleber, tauchten wieder auf und breiteten sich im Land aus. Unter der gütigen Führerschaft der Druiden genossen die Nachtelfen eine Ära des beispiellosen Friedens und der Ruhe unter den Sternen.

Doch viele der ursprünglichen Hochgeborenen wurden unruhig. Genau wie Illidan vor ihnen, verspürten sie Entzugserscheinungen nach dem Verlust ihrer geliebten Magie. Sie waren versucht, die Energien des Brunnens der Ewigkeit anzuzapfen und ihren magischen Ritualen nachzugehen. Dath’Remar, der dreiste Anführer der Hochgeborenen, verspottete die Druiden in aller Öffentlichkeit und nannte sie Feiglinge, weil sie die Magie nicht nutzten, die ihnen rechtmäßig zustünde.

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  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-verbannung-der-hochelfen

Weitere Quellen

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-verbannung-der-hochelfen#book_footer

von unbekannten Autoren, eingereicht durch das Haus Sternenglanz *


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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Bei den genannten Büchern handelt es sich um Ingamebücher, verfasst durch die Blizzard Entertainment, Inc., die im Rahmen des Rollenspiels mit den genannten Parteien in das reguläre Sortiment der Stube gefunden haben.

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