Das Skriptorium hat ab sofort ein Bild zum Ladenschild:
Vielen herzlichen Dank an Kuugen fĂŒr dieses wundervolle Ladenschild, welches ab sofort den Eingang zur Stube schmĂŒcken wird!
Werft doch einen Blick auf die KĂŒnzlerseite. Ein Besuch lohnt sich ganz bestimmt:
Desweiteren, wurde die EingangseiteâČ dieses Threads wieder auf den neusten Stand gebracht, zusammen mit der Auflistung der demnĂ€chst anstehenden MarktstĂ€nden.
Ausgestellt wurde das Schild der Stube, welches die heutige Ăffnung wie gewohnt verkĂŒndet. Ebenso wie gewohnt darunter angehangen sind die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Folgende Werke haben in das Archiv der Stube gefunden:
Grundlagen der Runenmagie
Jeder angehende Arkanist weiĂ, dass die Leylinien die Quelle der Arkanen Magie sind. Je mehr Leylinien sich auf einem Punkt befinden, desto mĂ€chtiger der Nexus. Der Runenwirker weiĂ jedoch, dass nicht nur die Kreuzung mehrer Linien fĂŒr Arkane Macht wichtig ist â die Form der Leylinien selbst ist es ebenso. Leylinien können bestimmte Formen annehmen und allein dadurch einen magischen Effekt auf ihre Umgebung ausĂŒben. Das bekannteste Beispiel dieses PhĂ€nomens dĂŒrften die Leylinien in den Bergen Sturmwinds sein. Allein durch ihre Form, ihren Verlauf, sorgen sie fĂŒr die heftigen Winde, die der Stadt ihren Namen gaben.
Wo immer Leylinien sich so treffen und verlaufen, dass sie einen natĂŒrlichen magischen Effekt auf die Umgebung haben, der allein durch ihre Form und ihren Verlauf bedingt ist, nennt man dies ein Leymuster, auch Runenmuster genannt. Aus einem Leymuster lassen sich Runen ableiten, und demgemÀà ist jede Rune nichts anderes als eine zweidimensionale Abbildung eines Leymusters irgendwo auf Azeroth.
Ausgestellt wurde das Schild der Stube, welches die heutige Ăffnung wie gewohnt verkĂŒndet. Ebenso wie gewohnt darunter angehangen sind die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube, derer heute zahlreich ausfallen.
Auch heute öffnet die Schreibstube wieder ihre Pforten. Dieses mal mit sogleich acht NeuzugĂ€nge im Archiv, welche die Auswahl an Literatur auf 157 Schriftwerke von 48 Autoren Azeroths erhöht und erneut eine Marke durchbricht. FĂŒr das Anhaltende Vertrauen der Autoren, uns ihre Werke zum Erhalt zu ĂŒberlassen, möchten wir uns daher herzlichst bedanken und laden jeden dazu ein, ob heute oder in Zukunft, im Bestand von Geschichten, MĂ€rchen, Liedern, Gedichten und Erkenntnissen zu stöbern.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
BittersĂŒĂ
Eine Sammlung an romantischen Kurzgeschichten von Viviella Federschleier.
Es war an einem wundervollen Herbstabend. Die Stimmen im Gasthaus wurden allmĂ€hlich leiser, doch Val und Kiwi sprachen noch bis tief in die Nacht. Kiwi hatte Val einfach hineingezogen âLass uns heute langweilig sein und einen Tee trinken.â â Nun, Kiwi mochte keinen Tee, doch als sie ihn nahm, trank und dabei Val in die Augen sah, schmeckte der Tee so sĂŒĂ wie nie etwas zuvor.
Kiwis Hand kribbelte dort immer noch, wo Val sie ergriff, um sie in die Schankstube zu ziehen.
Als schlieĂlich die letzten Personen das Schankhaus verlieĂen und ihre Gesichter nur noch vom Schein verglimmender Kerzen erleuchtet wurden, blickte Val Kiwi von der Seite an. âKiwi⊠gibt es jemanden den du magst?â
Der zweite Band der dritten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten des Schwartfels erörtert. Ein Vulkangebirge welches der alten Horde wĂ€hrend des ersten Krieges als Kernland diente.
Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen einen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das zwölfte einer ganzen Reihe von BĂŒchern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe. In diesem zweiten Buch des dritten Bandes befinden wir uns nun im Ăbergang von der im vorigen Buch behandelten âBrennenden Steppeâ zur im nĂ€chsten Buch vorkommenden âSengenden Schluchtâ: Dem Schwarzfels-Berg. Da dieser abseits der groĂen, breiten StraĂen und Wege von einem Menschen nur schwerlich betreten werden kann, entstand dieses Werk in Zusammenarbeit mit einem Dunkeleisenzwergen, welcher zum IdentitĂ€tsschutz ungenannt bleibt.
Ein Buch fĂŒr alle die eine kleine, gedankliche BerĂŒhrung nicht scheuen. Verfasst von Viviella Federschleier.
Wer sich diese Frage gestellt hat ist bereits auf dem besten Weg, selbst zum Philosophen zu werden. WĂ€hrend zu frĂŒheren Zeiten Philosophie genutzt wurde, um alle möglichen Bereiche des Lebens in Frage zu stellen, so nutzen wir sie heute, um ein grundlegendes moralisches VerstĂ€ndnis aufzubauen.
Eine bekannte und allseits beliebte moralische Frage lautet wie folgt:
Man stelle sich vor, eine Tiefenbahn rollt auf zwei Personen zu, die an den Gleisen gefesselt sind. Nun ist es möglich, die Tiefenbahn so umzulenken, dass sie zu einem Gleis gefĂŒhrt werden, wo nur eine Person angebunden ist. WĂŒrde man das Gleis umstellen und die zwei Leben zu retten und das eine zu opfern, oder die Bahn nicht umlenken und das Schicksal seinen Lauf nehmen lassen?
Eine Sammlung gruseliger Kurzgeschichten von Viviella Federschleier.
Sie war zwar eine Abenteurerin, doch beschloss sie, sich eine Rast zu gönnen. FĂŒr eine Woche mietete sie sich ein Zimmer in einem Gasthaus.
Schon in der ersten Nacht begann sie vom Zimmer ĂŒber dem Ihrem ein GerĂ€usch zu hören. Ein leises kratzen und klopfen kaum hörbar, doch es war bestĂ€ndig, die ganze Nacht.
Der Mann, der das Zimmer bewohnte, war ein seltsames Kerl und sie mied das GesprĂ€ch mit ihm. Sie musste dies nur eine Woche ertragen und in dieser Zeit wollte sie keinen Ărger. Das Klopfen und Kratzen ergab ein faszinierendes Muster, das sich ĂŒber die Woche in ihrem Kopf festsetzte.
Eine lustige Geschichte ĂŒber einen Pandaren, der den Kelch des Lebens gerne bis zur Neige trinkt. Von Vivielle Federschleier.
Als der junge Pandare Pun hörte, er wĂ€re fĂŒr die DurchfĂŒhrung der jĂ€hrlichen Teezeremonie zustĂ€ndig, wusste er zwei Dinge.
Erstens: Die vage Ahnung, dass er etwas Entscheidendes vergessen hat.
Aber er lieĂ sich davon nicht einschĂŒchtern und begann noch am ersten Tag die Liaha Höhen zu beschreiten, um die seltenen und begehrten TeeblĂ€tter zu finden, die er brauchte.
Die Teezeremonie wird im Grunde nicht mehr als eine ausufernde Familienfeier und allein der Gedanke daran langweilte ihn. Doch wie jeder Pandare mit einem Hauch Selbstrespekt wĂŒrde er lieber sterben, als dies irgendjemandem GegenĂŒber zu zugeben. NatĂŒrlich dachten die meisten so, aber dieser Denkweise allein ist es ĂŒberhaupt erst zu verdanken, dass Traditionen die Jahrhunderte ĂŒberstehen können.
Das erste Abenteuer des Quelâdorei Meisterdiebs Fimalian. Eine ErzĂ€hlung von Viviella Federschleier.
In Eisenschmiede spielt es nahezu keine Rolle, ob es Tag oder Nacht ist. Das Licht der Schmieden und Fackeln brechen an jeder Ecke und so sind die Hallen im Berge zu gleichen Teilen ewiges Licht und Schatten.
Das nahezu unhörbare Knirschen frischer Lederkleidung ist in einem jener immer dunklen PlĂ€tze zu vernehmen, als der hochgewachsene Elf Fimalian seine dunkle Kleidung zurecht rĂŒckt und die Kapuze tiefer ins Gesicht zieht. Nur das gelegentliche Glimmen seiner blauen, aufmerksamen Augen könnten jemanden vermuten lassen, dass sich dort jemand befindet. Falls jemand nah genug heran kĂ€me, hĂ€tte dieser auch den anregenden Geruch frisch geschnittener Ăpfel vernommen, doch der Thalassianer plante heute nicht, jemanden so nah heranzulassen.
Eine Ăbersetzung einer medizinischen Abhandlung zum Thema Verstand und Instinkt der Forschers H. Zigler und I. Wandelfunken.
Dieses Werk möchte ein Weg bereiten und eine erste Grundlage bilden, um Untersuchungen im Bereich der Verhaltensforschung einfacher zu gestalten und Unterscheidungen in eine Struktur zu ĂŒberfĂŒhren. Die Autoren dieses Werkes sehen es als eklatant wichtig an, dieses Themengebiet einem gröĂeren Publikum zugĂ€nglich zu machen, da nur durch Verstehen von Verhaltensweisen jenen Verhaltensweisen auch adĂ€quat begegnet werden kann. Ziel ist es somit innerhalb der Gesellschaft fĂŒr eine AufklĂ€rung zu sorgen, warum etwas so ist, wie es ist, als auch angehenden oder ausgelernten Ărzten mehr Möglichkeiten an die Hand zu geben, ihr GegenĂŒber zu verstehen.
Diese Woche wurde die Marke von 150 Schriftwerken, die der Stube zur Archivierung ĂŒberlassen worden sind, durchbrochen. Das Liederbuch von Azeroth sicherte sich diesen Platz. Basierend auf den von CĂšrys neu aufgesetzte Thread âLiederbuch von Aldorâ hier im Forum (Leider ging der alte Thread mit dem Foren Purge damals verloren), ist es unbedingt einen Blick wert.
Doch wenn man mich fragt, gilt dies ebenso fĂŒr auch all die anderen wunderbaren Werke, die das Rollenspiel dieses Servers hervorgebracht hat und um die wir dankbar sind erhalten zu haben und teilen zu dĂŒrfen.
An die Seite geschoben wurden die AnschlĂ€ge vor der Stube um Platz zu schaffen fĂŒr die jĂŒngste Verlautbarung.
Dem kommenden vierten Tag dieser Woche, der 15 Tag des vierten Monat, wird die Stube wie gewohnt geöffnet sein.
Zugleich möchten wir verkĂŒnden, dass jedoch abweichend vom ĂŒblichen Takt, die Stube in der darauf folgenden Woche, dem 22 Tag des vierten Monats geschlossen sein wird um den Schreibern der Stube Gelegenheit zu geben an den dritten Erlaublichen Spielen auf der Wyvernwacht teilzunehmen. Stattdessen möchten wir einen jeden Besucher des Skriptoriums herzlichst einladen es uns gleich zu tun. Teilzuhaben an der Feier zu Ehren der Veteranern der Allianz mit Turnier, Spiel und Markt!
Verstrichen ist die Woche der Turniere auf Wyvernwacht und heimgekehrt sind die Schreiber der Stube. So verwundert es nur wenig, dass diesen Abend bereits wieder ein Vermerk an das schwarze Brett der Stube gefunden zu haben scheint.
Die Stube öffnet ab morgen, dem 29. Tag des vierten Monats erneut im gewohnten Rythmus ihre Pforten wieder. Seid uns willkommen ab der siebten Stunde des Abends.
Ebenso wie gewohnt darunter angehangen sind die NeuzugÀnge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Die soziale Umgebung Sturmwinds â Band 1
Der erste Band einer Sammlung von Erkenntnissen zu den Gruppierungen und Gemeinschaften Sturmwinds, verfasst von Viviella Federschleier.
Die sozialen Geflechte moderner Zivilisation können verwirrend sein. Sturmwind ist im Gegensatz zu isolierten Gruppen weitaus tiefgrĂŒndiger, da hier Personen aus aller Welt und mit den unterschiedlichsten Geschichten und Zielen eintreffen.
Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht mit den verschiedensten etablierten Gruppen in Sturmwind zu reden, ihre Hintergrundgeschichten in Erfahrung zu bringen und einen Vergleich zwischen den offiziellen Worten der Vereinigung, GerĂŒchten und persönlichen Erfahrung zu ziehen. Ich habe die Hoffnung, damit ein bisschen Licht in die tiefen, verwobenen Gruppen Sturmwinds zu bringen.
Alle Angaben in diesem Buch bestehen aus individuellen Beobachtungen, sowie GesprĂ€chen mit Personen inner- sowie auĂerhalb der Vereinigungen. Falls eine Gruppierung meine Beschreibung ĂŒber sie als fehlerhaft bewertet, stehe ich gerne fĂŒr weitere GesprĂ€che zur VerfĂŒgung. AuĂerdem bitte ich zu berĂŒcksichtigen, dass ich pro Gruppe etwa drei Seiten veranschlage â mehr als eine grobe Skizzierung ist in diesem Rahmen leider nicht möglich.
Der zweite Band einer Sammlung von Erkenntnissen zu den Gruppierungen und Gemeinschaften Sturmwinds, verfasst von Viviella Federschleier.
Auch wenn das Interesse der meisten Kunden in die Richtung Prosa tendierte, bleibt die Erforschung der verschiedenen Gruppen Sturmwinds eine persönliche Herzensangelegenheit, die ich mit diesem Buch fortfĂŒhren möchte.
Die zunehmende Schwierigkeit an diese VerbĂ€nde herantreten zu können, zum Beispiel weil sie die Ăffentlichkeit scheuen, sind eine zusĂ€tzliche Motivation, sie aufzusuchen und der Allgemeinheit zugĂ€nglicher zu machen. Ich bin dankbar fĂŒr alle Personen, die mir helfen können, mit zusĂ€tzlichen VerbĂ€nden in Verbindung zu treten.
Auch dieses Mal wĂŒnsche ich viel SpaĂ beim Lesen dieses Werkes.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, fand ebenso eine neue Verlautbarung der Stube an das Schwarze Brett. Mittig plaziert wurden vorherige AnschlĂ€ge beiseite geschoben.
Das Skriptorium lĂ€dt herzlichst jeden geneigten Besucher und Passanten der diese Zeilen liest und ĂŒber die Möglichkeit der kurzfristigen Anreise verfĂŒgt, an den kommenden fĂŒnften und sechsten Tagen dieser Woche der 1. Greifenauktion Nordlichts in Nordend zusammen mit all jenen, die unlĂ€ngst zur Burg Sturmlicht aufbrachen, als auch natĂŒrlich den Schreibern der Stube beizuwohnen.
OOC:
Heute Anreise, Morgen Markt, Samstag Greifenauktion in Westwacht, Heulende Fjord ab jeweils ~19 Uhr.
Aufgrund der Anzahl all der Werke die uns anvertraut wurden, was wir nach all dieser Zeit immer noch wundervoll finden, kamen wir bedauerlicherweise nicht immer ganz unserem selbstgesteckten Ziel hinterher neben der Pflege auf der Projektseite und in Total RP 3 Extendend auch die Sicherheitskopie auf der Aldor Wiki eines jeden Werkes einzupflegen.
Inzwischen ist der Berg aber wieder ĂŒberklommen und die Liste des Referenzmaterials voll an blauen Links und jedes Buch auf der Wiki selbst zu finden, so dass wir die angepeilte Redundanz wieder geschaffen haben in der Hoffnung, dass die Geschichten und Werke unseres Servers auch selbst noch lange nach dem ihre Autoren(-Charaktere) und die Stube selbst die Welt von Azeroth wieder verlassen haben, denen die dann noch sind und dann sein werden erhalten geblieben sind und nicht mit besagten Verfassern verschwanden.
Seit jeher ein Herzensanliegen all jeder die am Projekt mitwirkten, ist es immer mehr als nur bedauerlich, wenn mit Charakteren auch ihre Werke in Vergessenheit, oder schlimmer noch, verloren geraten.
Ausgestellt wurde das Schild der Stube, welches die heutige Ăffnung wie gewohnt fĂŒr die siebte Abendstunde verkĂŒndet. Ebenso wie ĂŒblich darunter angehangen sind die Ănderungen im Sortiment der Schreibstube.
Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Die Frau mit der Orange
Eine gruselige Geschichte um einer wahren Begebenheit mit einer Dame namens Rose. Verfasst von Viviella Federschleier.
Der langsame Takt meiner Schritte auf dem steinigen Boden passte zu meiner Stimmung. Ein jĂŒngeres Familienmitglied zu beerdigen war immer eine grausame und bittere Angelegenheit. Die Beileidsbekundungen fĂŒhlten sich leer und wertlos an und so zog ich mich frĂŒh zurĂŒck, in der Hoffnung, ein kurzer Spaziergang könne mich fĂŒr den restlichen Abend vorbereiten. Ich kenne die Gegend gut und in der NĂ€he war ein kleiner Pfad, den kaum jemand benutzte. Ich lief eine Weile, bis ich beschloss, mich auf den RĂŒckweg zu machen. So blieb ich stehen. Der Takt von Schritten allerdings, blieb bestehen.
Der dritte Band einer Sammlung von Erkenntnissen zu den Gruppierungen und Gemeinschaften Sturmwinds, verfasst von Viviella Federschleier.
Es wird der einen oder anderen Person aufgefallen sein, dass manche Punkte zu der einen oder anderen Gruppierung nicht mehr ganz aktuell sind. Auch wenn ich versuche alle Kapitel so aktuell zu halten wie möglich, ein soziales Umfeld ist im stetigen Wandel. Trotzdem werde ich generell die Aspekte von Gruppierungen einfangen und wiederzugeben, welche möglichst stabil sind, unabhÀngig vom aktuellen Tagesgeschehen.
AuĂerdem möchte ich erwĂ€hnen, dass Drohungen, Verleumdungen und Ă€hnlich fragwĂŒrdige Handlungsweisen mich nicht dazu bringen werden, Gruppierungen beschönigend darzustellen. Faktische Fehler korrigiere ich gerne, eine Zensur werde ich jedoch nicht zulassen. Damit wĂŒnsche ich den Lesern auch fĂŒr dieses Buch viel SpaĂ.
Eine Abhandlung ĂŒber die Heilung mit der Leere und die Leere selbst. Verfasst von Tiverion Nelâarath.
Dieses Werk ist in seiner Ausgabe nur eingeschrÀnkten Personenkreisen zugÀnglich!
Die Leere ist ein Mysterium an sich. Selbst wir Renâdorei haben sie noch nicht vollends erforscht und dieser Vorgang wird gewiss auch noch auf unbestimmte Zeit anhalten. Mein persönliches Ziel war es stets in der Leere einen Weg zu finden, bei dem andere Wege versagten. Notgedrungen war es fĂŒr mich eine Alternative fĂŒr meine Suche. Auf der Suche nach Heilung.
Der dritte Band der dritten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten der Sengenden Schlucht erörtert. Die einstige nördlichste Ausdrehnung der Menschenation von Sturmwind.
Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen einen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das dreizehnte einer ganzen Reihe von BĂŒchern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe. In diesem dritten Buch des dritten Bandes befinden wir uns nun im Norden des im vorigen Buch behandelten Schwarzfels, nĂ€mlich in der sogenannten âSengenden Schluchtâ. Da diese abseits der groĂen, breiten StraĂen und Wege von einem Menschen nur schwerlich betreten und erforscht werden kann, entstand dieses Werk in Zusammenarbeit mit einem Dunkeleisenzwergen, welcher zum IdentitĂ€tsschutz namentlich ungenannt bleibt.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Auf einmal ist man verloren
Eine ErzĂ€hlung von Rubyna Harding ĂŒber ein prĂ€gendes Kapitel ihres Lebens.
Ein Streit ein Sparziergang, oder nennt man es doch Flucht. Nun ich wusste erst mal nicht was ich tun sollte, auĂer weg weit weg. Leider wollte es das Schicksal wohl doch anders. Auf einmal wurde es dunkel, sehr dunkel und ich habe mich verlaufen, verloren gefĂŒhlt. Ich lief wohl im Kreis oder doch nicht? Alles sah auf einmal so gleich aus. Panik machte sich nun etwas breit. Dann auf einmalâŠ
Eine NacherzÀhlung zum Ursprung des Halbgottes Cenarius.
Die Erdenmutter erfĂŒllte die mutigen Herzen ihrer reinen Kinder mit der Liebe zur Jagd. Denn die Kreaturen der ersten DĂ€mmerung waren wild und gefĂ€hrlich. Sie verbargen sich vor der Erdenmutter, suchten Zuflucht in den Schatten und an den rauen Orten des Landes. Die Shuâhalo jagten diese Bestien, wo immer sie sich auch versteckten, und zĂ€hmten sie mit dem Segen der Erdenmutter.
Einer der groĂen Geister entzog sich ihnen jedoch. Apaâro (unter den Nachtelfen als Malorne bekannt) war ein stattlicher Hirsch mit schneeweiĂem Fell. Sein Geweih stieĂ bis ans Himmelszelt und das Stampfen seiner mĂ€chtigen Hufe war selbst bis in die tiefsten Tiefen der Erde zu vernehmen.
Der vierte Band der dritten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten des Ădlandes erörtert. Die oft vergessene karge Ădnis, welche die SĂŒdgrenze zu den Gebieten der Zwerge bildet.
Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen einen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das vierzehnte einer ganzen Reihe von BĂŒchern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe. In diesem vierten und damit letzten Buch des dritten Bandes befinden wir uns nun im Westen der im vorigen Buch behandelten âSengenden Schluchtâ, nĂ€mlich im sogenannten âĂdlandâ. Einige Abschnitte entstanden in Kooperation mit einem Mitglied der Forscherliga und einem Dunkeleisenzwergen, welche zum IdentitĂ€tsschutz namentlich ungenannt bleiben.
Eine Abhandlung zu den Tugenden des Lichts, verfasst von Tale Rhapsodos und ĂŒbersetzt in die Gemeinsprache von Rubyna Harding.
âWer mit dem Licht ist, ist niemals alleinâ
Wenn du die Schönheit der Welt erfĂ€hrst, so entdeckst du auch deine eigene, innere Schönheit. Doch wenn du dich der Verzweiflung und Unzufriedenheit hingibst, verdĂŒsterst du die Welt nur. Das Heilige Licht ist die Energie der Seele, die die Welt um einen herum erleuchtet und auf einen selbst zurĂŒckwirft
âAlonsus Faolâ
Die Philosophie des Heiligen Lichts besteht hauptsĂ€chlich aus drei Lehren, den drei Tugenden â Respekt, Geduld und MitgefĂŒhl.
An das Schwarze Brett vor der Stube wurde an diesem Wochenende ein Aushang auĂerhalb der Reihe angebracht.
Die zweite HĂ€lfte des Jahres ist angebrochen und mit ihr die sommerliche Zeit. Und mit ihr stehen auch dieses Jahr erneut wieder zahlreiche MĂ€rkte und Feste an. Das Skriptorium informiert daher ĂŒber kommende BuchstĂ€nde und lĂ€dt jeden herzlichst dazu ein mit uns das Handels- und Festagstreiben der kommenden Ereignisse zu genieĂen.
Darunter angehangen ist eine Auflistung der derzeitigen Termine.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abendstunde signalisiert, fand sich darunter ein kleiner Vermerk.
Neue Werke zeichnen sich bereits in BĂ€lde ab, bremst das warme Wetter jedoch auch uns dieser Tage aus. Dennoch, ist die Stube heute wie beinahe jeden vierten Tage einer Woche erneut geöffnet und fĂŒr Euch da.
Darunter sind einige Coupons angebracht, wie sie bereits vor einer Weile ihren Weg in die HĂ€nde mancher Bewohner der Stadt gefunden haben.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abendstunde signalisiert, fand sich auch dieses mal darunter ein kleiner Vermerk.
Die Stube hat auch heute wie gewohnt geöffnet. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass ob des BĂ€lde eröffnenden Anderson Monatsmarkt die Ăffnungszeit je nach Andrang verkĂŒrzt sein wird.
Ebenso möchten wir alle Besucher der Stube und jene die diese Zeilen im Vorbeigehen lesen herzlichst dazu einladen am Ende dieser Woche mit uns am Marktreiben zu Speis, Spiel und Trunk nahe der Altstadt teilzuhaben.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abendstunde signalisiert, fand sich abermals darunter ein kleiner Vermerk.
Die Stube hat auch heute wie gewohnt geöffnet. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass ob des in BĂ€lde stattfindenden Schmiedefest die Ăffnungszeit je nach Andrang verkĂŒrzt sein wird.
Stattdessen möchten wir all jene die diese Zeilen vernehmen herzlichst dazu einladen mit uns an den Feierlichkeiten zum fĂŒnfjĂ€hrigen Bestehen der Schmiede Lahnstein an diesem Wochenende Teil zu haben.
Diesen Morgen konnten Anwohner und Passanten auf dem Platz des BĂŒckerecks von Sturmwind beobachten wie die Schreiber des Skriptoriums einen vor jener Stube abgestellten Karren beluden. Einsortiert wurden Buchkisten wie auch Tische und Stoffe eines Marktstandes. Zu guter Letzt versperrte man die TĂŒre wieder und mit dem Verschwinden des Karran kehrte erneut die morgentliche Ruhe auf jenem Platz ein. ZurĂŒckgeblieben war nur ein neuer Zettel an der Anschlagtafel des Skriptoriums.
Die Schreiber des Skriptoriums sind zur neunten Wollmesse in der Mark Hohenwacht aufgebrochen. Daher bleibt die Stube diese wie auch die kommende Woche geschlossen.
Stattdessen möchten wir all jene die diese Zeilen vernehmen und sich in der Lage wÀhnen die Reise auf sich zu nehmen, herzlichst dazu einladen mit uns an dem Markt- und Wettkampftreiben auf der Burg Hohenwacht teilzuhaben.
OOC
Die Stube bleibt am 2021-07-07T22:00:00Z und 2021-07-14T22:00:00Z geschlossen.
Beinahe drei Wochen her war die letztmalige Ăffnung der Stube, seit dem ihre Belegschaft die Reise zur Wollmesse auf sich nahm. Diese war unlĂ€ngst wieder verstrichen und so kam es bereits am Vortage dazu, dass Anwohner des BĂŒcher-Ecks am Magierviertel das Poltern der RĂ€der erneut vernehmen konnten, welches vor einigen Wochen noch die Abreise der Schreiber begleitet hatte. Noch vergnĂŒgt ĂŒber ihre Zeit auf der Hohenwacht und froh wieder daheim zu sein, wurde der Karren entladen und die Stube wieder verschlossen. Jedoch nicht fĂŒr lange.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Draenei â Die Sprache der Vertriebenen
Ein Wörterbuch fĂŒr Draenei, der Sprache der gleichnamigen Rasse, wie sie heute als Mitglieder der Allianz vorwiegend auf dem Kontinent Kalimdor beheimatet sind.
Solltet Ihr im Bestreben mit einem Draenei in seiner Muttersprache zu kommunizieren, auf die gleichnamige Schrift- und Lautsprache wechseln, dann tut Ihr dies womöglich im Unwissen darĂŒber, dass Draenei nicht immer die bevorzugte Sprache der einst von Argus verwiesenen war. Wenngleich abgelegt und von wenigen Draenei nur noch freiwillig gesprochen, ist historisch betrachtet die Muttersprache eines jeden Draenei ausreichenden Alters die Sprache Eredun.
Wenn Ihr dabei nun unweigerlich an die Brennende Legion denken mĂŒsst, weil Ihr womöglich die Bezeichnung Eredun in Verbindung mit den in ihren Reihen gesprochenen dĂ€monischen Dialekten gehört habt, dann liegt Ihr dort nicht falsch. Zur wichtigsten Sprache innerhalb der Legion erkoren durch die auf Argus zurĂŒckgebliebenen, entstand mit der Zeit eine eigene SprachidentitĂ€t unter den Eredar und spĂ€ter als Draenei bekannten FlĂŒchtlingen die Prophet Velen folgten.
Draenei ist dabei keine vollkommen eigenstĂ€ndige Sprache. Vielmehr ist es ein Dialekt des Eredun, der die zahlreichen gesellschaftlichen EinflĂŒsse denen die Draenei auf ihrer Flucht ausgesetzt waren widerspiegelt. Innere, wie auch ĂuĂere. So findet Ihr im Wortschatz eines jeden Draenei Lehnwörter wieder, die den unterschiedlichen Sprachen Draenors zugeordnet werden können.
Wenngleich diese Schrift nicht als vollumfÀngliche Abhandlung der Linguistik anzusehen ist, wird sie ihren Leser dennoch dazu befÀhigen sich grundsÀtzlich mit einem Vertreter der Draenei von Draenor verstÀndigen zu können.
Geschichten einer Abenteurerin â Band 1 - Die Sache mit der Burg
Das erste Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Shaâthar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: âDie Sache mit der Burgâ.
Eine kurze Vorstellung:
Ich bin Kari Shaâthar, ehemals Kari Sturmtanz, eine Renâdorei. Eigentlich sollte ich, wenn es nach dem Wunsch meiner Eltern ginge, einen Adligen aus Silbermond heiraten, doch ich entschied mich dagegen. Ich lief weg und machte allerlei Dummheiten, bis ich zu dem wurde, was ich nun bin und aus der Gemeinschaft der Sinâdorei ausgestoĂen wurde. Seit dieser Zeit streife ich als Abenteurerin durch die Welt, erledigte AuftrĂ€ge und schloss mich einer kleinen Söldnereinheit an, den Falkenklingen. Die Falkenklingen erledigten AuftrĂ€ge, an die sich der gemeine Soldat nicht einmal mit der Kneifzange herantrauen wĂŒrde. Leider wurde die Einheit nach einigen erfolgreichen Jahren aufgelöst. Seitdem ĂŒbernehme ich die Vergabe von AuftrĂ€gen selber.
Ich habe niemals eine militÀrische Ausbildung erhalten, den Kampf mit dem Schwert habe ich von meinem Bruder erlernt, der als WaldlÀufer in Silbermonds Streitmacht dient. Andere Fertigkeiten habe ich wÀhrend meiner Jugend oder als Abenteurerin mir angeeignet.
Manche mögen behaupten, ich habe viele Fehler und womöglich haben sie auch recht, aber es gibt einen Fehler, der mich selbst stört. Ich kann mir keine Namen merken. Ich muss also keine Namen verfÀlschen, ich kann mich schlicht nicht an sie erinnern. Sie, lieber Leser, werden daher in den Texten mit einer Menge Spitznamen konfrontiert werden, ich hoffe, Sie finden sich dennoch zurecht.
Doch nun genug zu mir, auf den kommenden Seiten erzĂ€hle ich Ihnen, lieber Leser, von den Abenteuern, die ich erlebt habe. Ich wĂŒnsche Ihnen viel SpaĂ und vielleicht motiviere ich Sie, ebenso wie ich, die Spannung am eigenen Körper spĂŒren zu wollen und wir treffen uns eines Tages in einer tiefen, finsteren Höhle auf der Suche nach einem verborgenen Schatz.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Die Forscherliga â WĂ€chter der Geschichte
Eine Abhandlung von Aiden Barlow ĂŒber die Forscherliga. Eine Gemeinde an Forscher und ArchĂ€ologen aus Eisenschmiede, die auf ganz Azeroth aktiv ist.
âNeugier muss gestillt werden!â, âUnmengen vergessenes Wissen â vor unserer Nase!â sind nur zwei AussprĂŒche Brann Bronzebarts, die als bekannt und sicher gelten. Brann Bronzebart ist als eines der fĂŒhrenden und aktivsten Mitglieder der Forscherliga, die von Eisenschmiede aus auf den Spuren der zwergischen Geschichte inzwischen weltweit agiert, mit am Bekanntesten. Im weiteren Verlauf dieses Werkes wird primĂ€r auf die Forscherliga, aber auch auf Brann Bronzebart, nĂ€her eingegangen.
Eine Geschichte ĂŒber die aufblĂŒhende aber herausfordernde Liebe zwischen einem Paladin und einer Renâdorei, verfasst von Viviella Federschleier.
Die erste Begegnung der beiden war zu einer stĂŒrmischen Mitternacht â als Markus, ein junger Paladin des Ordens der Befreier, eine spĂ€te Patrouille ĂŒber die weiten Ebenen Arathis absolvierte.
Der stĂ€ndige Regen, der ihm vom Wind unentwegt ins Gesicht getrieben wurde, lieĂ sein sonst strahlend hellbraunes Haar farblos im Gesicht kleben. Seine wachsamen, blauen Augen blieben unbeirrt offen. Markus ĂŒberprĂŒfte die paar Meter, die er dank seiner Fackel sehen konnte, so genau wie irgend möglichâŠ
Einzelne, sich verlaufene Oger waren hier bei Weitem das gröĂte Problem, daher konzentrierte er sich auf den schlammigen Boden und den Versuch, stapfende Schritte zu hören. Die drei fliegenden Silhouehetten, die fĂŒr eine einzige Sekunde von einem Blitz erleuchtet wurden, bemerkte er zuerst nicht.
Im letzten Moment jedoch hörte er das Heranrauschen der UngetĂŒme und er riss abwehrend sein Schild und Schwert hoch â doch der Aufprall der riesigen, roten Fledermaus, auf der ein gackernder Verlassener saĂ, riss ihn sofort von den FĂŒĂen und lieĂ ihn einige Meter durch die Luft segeln.
Der Verlassene trieb die Fledermaus sofort an, hinterher zu springen. Im nĂ€chsten Moment war das kreischende Monster bereits auf Markus und schnappte gierig nach seiner Kehle. Im erlöschenden Schein der Fackel sah Markus noch zwei weitere berittene FledermĂ€use auf sich zukriechen. Er beschloss, ehrenhaft von dieser Welt zu scheiden und rief das Licht fĂŒr einen letzten, finalen Kraftakt an. Dann wurde es still um ihn.
Der erste Band der vierten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten von Eisenschmiede erörtert. Das politische und kulturelle Zentrum der Zwerge von Azeroth.
Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen und Abenteuerinteressierten einen teils lĂ€ngeren und intensiveren, teils aber auch nur kurzen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das fĂŒnfzehnte der bereits mit BĂŒchern ĂŒber das Königreich Sturmwind, die sĂŒdlich befindlichen Gefilde der Ăstlichen Königreiche sowie die Regionen um den Schwarzfels herum begonnenen Reihe von ReisefĂŒhrern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe. In diesem ersten Buch des vierten Bandes befinden wir uns nun in Eisenschmiede selbst, der Hauptstadt der Zwergenreiche von Khaz Modan. Wie zuvor bereits die Werke ĂŒber die Schwarzfelsregionen entstand auch dieses hier nicht in Einzelarbeit, sondern mit UnterstĂŒtzung lokaler Ortskundige.
âMan wird eurer gedenken, dem König, der alles geopfert hat fĂŒr gar nichts!â âFĂŒr die Allianz!â
Das sengende Brennen zerriss ihn. Riss ihm die Seele aus dem Leibe und lieà ihn schreien vor Qual und Schmerz. Dann war alles vorbei. Dunkelheit nahm sich seiner an und er fiel. Fiel und fiel. Da war nichts zum darauf fallen. Nichts zum darauf liegen. Nur SchwÀrze.
Dumpfes Licht umfing ihn. Seine Lungen dehnten sich schlagartig wieder aus, wie wenn man aus groĂer Tiefe aufsteigt. Plötzlich wieder Luft. Luft, die seine zerfetzte Lungen fĂŒllte. Luft, die es ihm erlaubte, zu atmen. Aber das war eigentlich nicht möglich. Aber dennoch⊠irgendwie⊠war er am Leben?
Varian Wrynn schlug die Augen auf. Seine Brust schmerzte nicht. Die RĂŒstung war unversehrt. Er tastet umher. Die Klinge fehlte. Shalaâmanye war verschwunden. Das Licht war dumpft. Schön aber dumpf. Ruhig aber dumpf. Dieser Ort hatte etwas Seltsames. Er setzte sich auf, auf dem etwas, auf dem er nicht sitzen konnte.
âEr ist wundersam, oder?â, fragte da eine sanfte Stimme.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Geschichten einer Abenteurerin â Band 2
Das zweite Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Shaâthar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: âDie Sache mit dem Turmâ.
Den Turm zu finden war nicht sehr schwer gewesen. Zwar zeigten sich die Bewohner von Westfall etwas reserviert gegenĂŒber mich â sie hatten wohl eher selten eine kleine, blauhaarige Elfe zu Gesicht bekommen â aber das deutliche Unbehagen, wenn es um diesen Zauberer ging, wies mir den Weg. Und so kam es, dass ich hinter einem groĂen Findling hervor sah und den Turm, in dem sich angeblich der Schwarzmagier zusammen mit dem gesuchten Artefakt aufhielt, beobachtete. Der Turm war nicht unbedingt klein, er konnte einige Leute beherbergen, was die zwei Kerle, die am Eingang des Turm standen und sowas wie Wache hielten, bewiesen. Die Beiden waren alles andere als aufmerksam, aber ein vorbeischleichen schied trotzdem aus. So blind konnten sie nicht sein. Doch nun kam die Frage auf, wie reinkommen?