[A-RP] Die Gemeinschaft der Violen

Wer am alten Gutshof am Rande der Stadt vorbeiläuft, kann sehen, dass die Renovierung des Armenhauses stets voranschreitet. Langsam, aber es schreitet voran. Vor dem Haus wurden frische Veilchen gepflanzt, die Dacharbeiten sind so gut wie abgeschlossen und die Fenster geflickt. Hier und da werkeln Grauberobte, schütteln Betten auf, holen frisches Wasser vom Brunnen und gehen mit ihren Flugblättern bewaffnet in die Stadt.
Man könnte im Gespräch mit ihnen oder durch herumliegende Flugblätter davon erfahren haben, dass am kommenden Sonntag (12.6) zur achten Abendstunde der Pater wieder eine Lesung halten wird, um die Bewohner der Stadt an Bescheidenheit, Fleiß, Treue und Dankbarkeit zu erinnern.

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