[A-RP] Es war eìnmal

„Guten Morgen, guten Morgen, guuuuuten Morgen Sonnenschein. Diese Nacht war einwandfrei, wird der Tag wohl auch so sein“

Fröhlich singend und mit vollem Elan schwingt sich Landelin aus seinem Bett und streckt sich erstmal durch. Nach seiner morgendlichen Routine öffnet er die Plane seines Zeltes und will in den Tag starten, da fliegt ihm auch schon alles um die Ohren.

„Wa… oh beim…“ er hustet und schnappt verzweifelt nach Luft, seine Augen beginnen zu tränen „Hilfe! Angriff!!!“ er wirft sich auf den Boden, doch auch dieser ist voll mit dem Teufelszeug das ihm vermutlich den Gar ausmachen wird. „Ich bin zu jung zum sterben!!! Hilfeeeeee!“

Nach gefühlten Stunden des Hustens und kläglichen Versuchen wieder etwas zu Sehen lichtet sich endlich der Staub und Landelin steht alleine im Lager, vollkommen bedeckt mit dem eigenartigen grauem Pulver. Er beginnt sich sofort abzuklopfen und wuschelt sich hysterisch durch die Haare.

„Was zum Henker ist das?“ Landi schnuppert in die Luft und leckt vorsichtig an seinem Finger um das unbekannte Pulver zu kosten. „Igitt. Naja, wenns Gift wäre, wär ich vermutlich schon tot.“

Landelin geht ein paar Schritte weiter um den Schaden an seinem Zelt zu begutachten. Das Pulver scheint überall verteilt zu sein, nicht nur auf ihm selbst. Mit grimmigen Blick stapft er Richting Meer und entschließt sich kurzerhand mitsamt Kleidung in jenes zu springen. „Meine Rache wird furchtbar sein, was auch immer das zu Bedeuten hatte“ schwört er leise zu sich selbst.

Eine Wache patrouilliert eben in dem Moment am Lager vorbei und blickt verwirrt zu dem Fischer am Steg. „Was macht dieser Mann da?“ fragt sie. Doch der alte Fischer schüttelt nur den Kopf, lässt seinen Finger neben seinem Kopf kreisen und zeigt dann auf Landelin der in dem Moment ins Wasser springt. „Ich fische hier jeden Morgen“ meint er zur Wache „glaubt mir wenn ich Euch sage, das ist nicht das erste Mal dass sowas passiert.“

Die Wache blickt noch einmal zu dem Punkt an dem eben noch der junge Mann stand und ihr Blick wandert den bunten Fußabdrücken entlang zurück zum Lager, welches in einer bunten Farbexplosion unterzugehen schien. Sie überlegt kurz, doch geht dann doch lieber eiligen Schrittes weiter. Sollen die sich selbst um den Verrückten kümmern.

9 Likes