Als man davon Wind bekommt, dass einzelnde Obdachlose, wohl aus Neid, übel zugerichtet wurden, sah man einige Klerikale sich um die Opfer kümmern. Jene Opfer wurden grundlegend medizinisch versorgt und ihnen versichert, dass das Verhalten der Täter nicht der Weg des Lichts sein, sondern eine Handlung niederer Tugenden.
Wenige Stunden später kann man an verschiedenen Bäumen und schwarzen Brettern Pergamente erspähen, die von Knaben gegen einen kleinen Tribut verteilt und aufgehängt wurden:
"Werte Bürger und Bürgerinnen,
lasst Euch nicht von Hass und Neid leiten. Lasst Euch nicht von bösen Absichten und üblen Nachreden beeinflussen!
Unter dem Licht sind wir alle gleich und das Licht vermag jedem Trost zu spenden, um dunkle Tage und schwere Zeiten zu überstehen. Ich fordere Euch auf diese gewaltsamen und gesellschaftsspaltenden Handlungen zu vermeiden und Barmherzigkeit und Nächstenliebe zu leben!
Jene Bettler und Obdachlose, die, so wie wir alle, vieles durch Krieg und Intrigen verloren haben, bis hin zum eigenen Heim, sollen einmal im Monat einen vollen Bauch bekommen! Jeder, dem das Licht gewogen ist, ein Heim und ein Handwerk hat, kann jeden Tag im Warmen und Trockenen schlafen, sich täglich Mahlzeiten gönnen! Doch die, die mit dem Leben auf der Straße gestaft sind haben nur eine einzige, garantierte Mahlzeit im Monat. Alle dreißig Tage haben jene die Chance, auf Essen abseits von Müll und Dreck!
So gönnt diesen Wesen diesen einen Tag im Monat. Diese wenigen Stunden des Gefühls einen vollen Magen zu haben!
Glaubt an das Licht und folgt seinen Tugenden, Brüder und Schwestern, Mitglieder der Allianz, einfache Bürger! Haltet zusammen, spendet Trost, Barmherzigkeit und Hilfe! Denn jede gute Tat, jede Hilfe macht die Welt zu einem besserem Ort!
gez.
Sir Viktor Maximoff"