[A-RP] Gerüchte in Sturmwind

In den frühen Morgenstunden konnte der ein oder andere verspätete Nachtschwärmer - oder auch Frühaufsteher - eine in recht wertvoll anmutende pandarische Seide gekleidete Pandaren dabei beobachten, wie sie quer durch die Stadt wanderte.
Die Reise führte sie nicht nur an vereinzelten Marktständen und Lebensmittelläden vorbei, sondern vor allem an den überall in der Stadt aufgestellten Anschlagtafeln, wo sie, mit jeweils zwei Nägeln und einem kleinen Hammer, je einen Aushang befestigte, um anschließend - meist mit etwas zu Essen in einer Hand - die Wanderung durch die Straßen fortzusetzen.

Wer sich nicht um die angebrachten Aushänge kümmerte, könnte, ganz für sich allein, davon überzeugt sein, dass wieder einmal jemand aus den oberen Schichten der Stadt anderen, ärmeren Bürgern vorschreiben wollte, was, wieviel und wann sie essen dürften - nachdem sich die Oberschicht selbst bedient hätte, versteht sich.

Möglicherweise handelte es sich auch um einen erneuten Aufruf dazu, sich freiwillig vermöbeln zu lassen, wenn einem jemand anderer ans Leder wollte - man kennt schließlich die Pandaren, die selbst dann noch die andere Wange hinhalten, wenn sie längst keine Backen mehr haben.

Ganz sicher aber ging es auf den Aushängen um irgendwelches Meditationsgeschwurbel, ihr wisst schon - diese Gesprächstherapiestunden, in denen man angeblich mit sich selbst ins Reine kommen soll, wenn man keiner geregelten Arbeit nachgeht.

Wer sich dagegen, ob nun aus Neugierde oder zur Bestätigung seiner Vorurteile, mit dem Aushang beschäftigte, der bekam folgendes zu sehen…

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