[A-RP] Gerüchte in Sturmwind

Einige Laienbrüder der Kathedrale unterhalten sich. Endlich war wieder Ruhe in den Hallen eingekehrt und sie konnten sich etwas verschnaufen, nachdem sie ein Skelet vom Pavillon abholten. Sie waren doch was verwundert, hatte der Paladin den Apfelkorb, welchen er so vergeblich suchte, zwar gefunden aber scheint dennoch sauer zu sein über einen kleinen Zettel, auf dem niemand etwas lesen konnte, war die Tinte zu verwischt. Der Paladin hat es wohl fast jedem Laienbruder unter die Nase gehalten und rum geflucht das jemand den Zettel wohl unlesbar machte oder man alle an der Nase herumführt. Aber die Nacht verbrachte der Paladin mit seinen Leuten auf dem Friedhof und nur die Leichen störten sich an seiner Wut.

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Nachdem das Handelshaus Evermore oder besser gesagt, dass Büro durch die Abwesenheit der Inhaberin wohl nun ziemlich verwahrlost war, machte sich jene zusammen mit den einen oder anderen helfenden Händen daran das Büro wieder auf Vordermann zu bringen.
Man konnte sogar von außen beobachten, wie darin aufgeräumt wurde, einige zerstörte Gegenstände entsorgt und neue angeschafft wurden.
Noch am selben Abend, fanden sich dann auch einige Plakate an den Anschlagtafeln von Sturmwind.

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In den frühen Morgenstunde unterhalten sich am Hafen ein Hafenarbeiter und ein Obdachloser

Hafenarbeiter: „Hey Tom hast gehört, schon gehört am Friedhof gabs heute Nacht Randale?!“
Tom der Obdachlose: „Ne, was issn je schon wieder passiert?“
Hafenarbeiter: „Da ist ein Grabstein zerstört worden, gehörte wohl so ner Adeligen. Was man noch drauf Lesen konnte wahr von Eisenbeiß. Keine ahnung wer von der Familie da gelegen haben soll!“
Tom der Obdachlose: „Du meinst den der Familie der Ehemaligen Hauptmann von Eisenbeiß? Des riecht nach Ärger!“
Der Hafenbarbeiter nickte knapp und ehe er was erwidern konnte hörte man schon die Stimme des Vorarbeiters der ihn zur Arbeit an trieb und das Gespräch verstummte.

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IC:
Ausgehängt am Schwarzen Brett der Stadt, in feiner geschwungener Schrift geschrieben, hängt das folgende Pergament

DRUIDE oder ERNTEHEXER GESUCHT!

Gesuch:
Ich bin auf der Suche nach jemanden, der mir Hilfe zu leisten vermag bei der Weitergabe des Worgenfluches auf eine einzelne, weitere Person.

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Demzufolge brauche ich jemanden, der nicht nur mit der Verwandlung an sich Erfahrung hat, sondern mit seinen Kräften notfalls selbst für einen reibungslosen Verlauf sorgen kann. Reine Kräuterkundler und Beginner der druidischer Lehren muss ich leider vertrösten. Leichengrasextrakt aus Rabenflucht habe ich nämlich bereits und weiß auch es einzusetzen.
Eine helfende, erfahrende Hand wird gesucht.

Gegentausch:
Neben sauber verdienten Geld aus dem Kriegshandwerk, bin ich einstweilen bereit auch über andere Zahlungen zu sprechen, ist es doch bei den ein oder anderen geläufig, statt Geld zu verlangen nach einem Gegengefallen zu fragen. Was kann ich anbieten?
Schwertunterricht von länglichen Einhand- und Zweihandschwertern kann ich bis zum Fortgeschrittenen Niveau geben, was darüber hinaus geht verlangt nach mehr als diese Hilfeleistung, um die ich hier werben möchte. Als Zweitware biete ich meine Talente als ehemaliger Söldnerhauptmann an.

gez. Neomar Thallast alias Shrar

OOC:
Worgenfluch IC und den Vielschreiberfluch OOC. Leider werde ich diesen nicht so schnell los und würde darum gerne jemanden, der ebenfalls mehr als 1-2 Blöcke zu schreiben bevorzugt, für diese kleine Angelegenheit anwerben wollen. Schreibt mir einfach ingame via Brief oder schreibt Eure Antwort hier ins Forum.

Zwei Personen unterhalten sich am frühen Abend in der Nähe des Hafens.

Person 1: „Siehst du das?“

Person 1 deutet in der Abenddämmerung auf eine kleingewachsene Gestalt die ihren Weg am Hafen entlang schreitet.

Person 2: „Die Kleine da drüben?“ Er winkt beschwichtigend ab „Die treibt sich in letzter Zeit öfters in der Stadt herum. Versucht wohl ihr Wild zu verkaufen. Hat Haare auf den Zähnen, aber ihre Ware soll recht passabel schmecken.“

Person 1 nickt verständlich und reibt sich an seinem Kinn.

Person 1: „Hm… gegen einen ordentlichen Braten oder ein paar Eberrippchen hätte ich nichts einzuwenden.“

Person 2: „Angeblich bekommst du nur das was sie gerade mit sich schleppt.“ Da wird einmal kräftig mit den Schultern gezuckt „Doch für ein paar Münzen mehr hat sich schon so manch einer gern die Hände schmutzig gemacht.“

Person 1:„Vielleicht werde ich sie mal ansprechen.“

Da wenden sich die beiden auch schon wieder ihrem ursprünglichen Thema zu und die kleingewachsene Gestalt mit Bogen und Köcher auf dem Rücken ist zwischen den hohen Mauern verschwunden.

Ja ist denn heut schon Winterhauch? Nein? Aber wer hat denn da in ganz Sturmwind an einigen Ecken kleine Körbchen hingestellt. In jedem dieser kleinen Körbe befanden sich süße und knallrote Äpfelchen. War da nicht vor kurzem was mit Äpfel und Birnen? Jedenfalls ließen es sich einige nicht nehmen von diesen Leckereien zu kosten. Vorallem die Obdachlosen, wer konnte es ihnen verdenken? Am nächsten Morgen hörte man auch, dass sich das Lazarett erneut gefüllt hätte mit Personen die über schwere Bauchschmerzen klagten. Die Moral aus der Geschicht, esst fremde Äpfel nicht.

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Obdachloser 1: „Peter hat es fast dahingerafft.

Obdachloser 2: „Schon wieder mit dem Falschem angelegt?

Obdachloser 1: „Ne, der fand vor dem Haus des Bundes acht Körbe mit Äpfeln. Hat einige Äpfel geklaut und gab hier tierisch damit an. Aber später sah der nicht mehr so froh aus und es kam aus allen Öffnungen raus geschossen.

Obdachloser 2: „Denkst du es lag an den Äpfeln?

Obdachloser 1: „Keine Ahnung . . . vielleicht haben diese Leute da sie ja vergiftet. Solchen Schnösseln traue ich alles zu.“.

Obdachloser 2: „Kannst du ja auch nicht zu den Wachen gehen und sagen das dir schlecht wurde, weil du Äpfel gegessen hast, welche geklaut sind. Wie geht es Peter nun?

Obdachloser 1: „Keine Ahnung . . . der schläft seit einigen Stunden endlich wie ein Toter. Ich schaue aber nicht nach . . . der Kerl stinkt schlimmer als sonst.

Obdachloser 2: „Na, ich schaue auch nicht nach

Obdachloser 1: „Irgendwann steht der sicher wieder auf. Das tut der Kerl doch immer

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Nachts schlenderte eine junge Frau an dem Bundhaus vorbei, ehe sie lächelnd die ganzen Körbe betrachtet. „Sie hat nicht gelogen! Sie haben immer etwas für uns da!“ kam es sich freuend, ehe die Obdachlose sich drei Äpfel einsteckte.

Sie schritt dann summend weiter zu ihrem Lager. Man war glücklich über die vermeintliche Spende des Bundhauses.

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Am frühen Abend konnte man ein Schiff mit schwarzen Segeln am Hafen anlegen sehen. Ein schlechter Zeitpunkt könnte man meinen. Mit Wappen versehene Kisten werden auf ein Fuhrwerk geladen, nur wenige in Sturmwind werden es als das Wappen des Hauses Ravenport vernehmen können. Spätestens beim losfahren des Fuhrwerkes wird man das leise Klimpern von Flaschen vernehmen können. Eine Gruppe an Soldaten wird das Fuhrwerk begleiten, jene tragen jedoch kein Wappen.

Im Magierviertel treffen sich zwei Wachen

Wachmann 1 meint: „He, wieder aus dem Urlaub zurück?“

Wachmann 2 erwiedert: „Hör mir auf - ich hatte gehofft, dass alles ein wenig ruhiger wird - Nichts da! Den ersten Tag musste ich in der Altstadt für jemanden einspringen… Natürlich gab es direkt einen Kerl, der erschossen zwischen Tür und Angel lag.“

Wachmann 1: „Meinst wohl diesen Schlüsselmacher, he? Davon habe ich gehört… … Sah nicht gerade schön aus, wa?“

Wachmann 2: Winkt auch schon ab. „Zwei Schüsse in den Rücken - und einen in den Kopf.“ Abgewunken, spricht der Wachmann noch: „Zum Glück musste ich den nicht wegtragen - hat diese Frau aus der Kathedrale, mit der roten Kapuze übernommen… … oder besser gesagt ihre beiden Hanseln, die sie mitgebracht hat.“

Noch ein paar Worte wechselnd, machen sich die beiden Kerle auch schon auf den Weg um ihre eigentliche Runde zu gehen.

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Oh fein, oh fein, was soll das denn sein? Da stehen ja tatsächlich Teller mit Keksen. Doch wer hat sie bloß platziert in der ganzen Stadt, ein Mädchen wars und dunkler Pracht. Schlotternachtskürbiskekse klein und fein, doch verseucht werden sie sein. So kam es bereits am Abend zu vielem klagen, über Schmerzen und Versagen. Das Lazarett wieder voll, man glaubt es nicht. Doch die Obdachlosen verzichten nicht.

„Immer diese nervigen Dichter, geh ein Buch schreiben! Es ist doch schon unschön genug das wieder mal wer Sachen verteilt hat die andere gegessen haben. Lesen die Leute denn nichts? Haben die nie was von Stratholme gehört? Sturmwind ist voller Deppen.“

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Ein guten Morgen Bierchen in der Tratsch-& Arbeiterkneipe. Mit zwei der größten männlichen Plaudertaschen

Kalle: „Moin Heinz! Wo ist mein Bier und was ist in der Stadt los?“
Heinz: „Was meinst du? Der Mist mit dem verseuchten Obst? Leerenelfen die vor Paladinen mit Leerenmagie mitten in der Stadt rumfuchteln dürfen oder die Geburt des gefühlten 1 Millionsten Halbelfen? Aber wo ich von Elfen rede. Die Queldorei müssen ja ordentlich sich gebürstet haben über die Jahre. Ich dachte das wären nur noch so wenig, eh?“

Kalle: „Naja zu so ner Elfe würde auch nicht nein sagen.“
Heinz: „Ja, aber dann kommt nur die 1 Millionste und 1 Halbelfe heraus du Idiot.“

Kalle: „Na und? Aber nein das meine ich nicht.“
Heinz: „Was denn dann? Hat die Wache mal wieder nem Opfer nicht geholfen weil sie das Opfer nicht mögen?“

Kalle: „Näh! Mir gehts eher um den Chef der Königswache da. Der soll doch bald vors Gericht mit so ner Lichtdose.“
Heinz: „Ach den meinst du. Ich bitte dich, als würde es zu etwas kommen. Da wird nichts passieren. Du kennst es doch, Korrupt bis zum geht nicht mehr. Da wird versucht das Ganze im Sand verlaufen zu lassen oder irgendwelche Ausreden zu erfinden. Frag mich wie sowas eine so hohe Position einnehmen konnte.“

Kalle: „Meinst du echt? Wäre das nicht irgendwie dumm und würde die Schuld beweisen?“
Heinz: „Glaube das juckt die nicht. Der steckt so tief im Hintern dieser Lichtdose, die damals ja schon massiv viel Ärger hatte das sie sogar abhauen musste, man sagt der hat sogar seine eigene Frau dafür geopfert. Aber die Lichtdose muss ja echt Einflussreich sein. Die soll sogar diesen Orden da im Wald dazu bekommen haben ihre Ehre wegzuwerfen um ihr die Stiefel zu küssen. Naja, wer auf die bekloppte Idee kommt eine Priesterin an den Galgen zu bringen…“

Kalle: „Aber geht das überhaupt? Muss das nicht vor deren Lichtrus oder wie der Kram heißt?“
Heinz: „Ich habe keine Ahnung. Würd mich nicht wundern wenn dem König irgendwas passiert weil der Wächter den Kopf aus dem Hintern der Lichtdose nicht mehr rausbekommt. Und wir können eh nichts tun, wir sind nur der klägliche Rest des normalen Pöbels.“

Kalle: „Rest? Jetzt wo du es sagst…irgendwie sehe ich auch fast nur noch Adelige, Lichtdiener, Soldaten, Kriminelle und sowas. Irgendwie sterben wir einfachen Arbeiter aus.“
Heinz: „Jap. Und deswegen lass uns all das Bier saufen was wir bekommen! Und am Samstag gehen wir auf den Markt in Seehain und saufen da weiter. Da sollen ja alle Erlöse an das Waisenhaus gehen. Endlich mal eine gute Sache, die Veranstalterin muss wirklich ne freundliche Person sein.“

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Ein weiteres Mal zog die Kaldorei in dunklen Klamotten durch die Straßen. Diesesmal ging sie zielgerichtet auf vereinzelte Kaldorei zu und verteilte ihre Zettel, bei manchen war sie schnell wieder weg, andere sind mit ihr ins Gespräch gekommen.
Doch während sie durch die Straßen zog brüllte es durch Sturmwind, dass es bald soweit sein würde. Dass die Prophezeiung war wäre - dass die Kaldorei sich zu ihrer alten Größe erheben würden.

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Da versammelten sich im Hafen plötzlich ein Haufen Kaldorei, welche alle auf ihre eigene Weise irgendwie eigen waren. Ein angeheurtes Schiff, welchem man zumindest mit geschlossenen Augen vertrauen konnte sicher irgendwo anzukommen wurde beladen, mit allerlei Kisten, Fäßern, auch ein Karren und Zugesel haben sich darauf verirrt. Wenn auch aus irgendeinem Grund noch ein paar Stunden abgewartet wurde, letztendlich stach das Schiff in See.

Zurück blieb nur der ein oder andere Propaganda-Zettel über eine angebliche Prophezeiung, welche hier und da am Hafen verteilt worden zu sein scheint.

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In der feinen Gesellschaft Sturmwinds tuschelt man, der bessere gilneeische Heckenritter Sir Fengan Rhys von den Grauen Weihern, der nicht einmal seine Ländereien in der Heimat bewirtschafte oder hielte, wäre zu einer Expedition nach Dunkelküste aufgebrochen. Der Exilant hätte zumindest der Bank von Sturmwind mit seinem wilden Kriegsglück und seinen Titeln zu genüge imponiert, um ein Darlehen zu erhalten, von dem er Schiffe, Söldner, Material, und Schmiergeld für Requisitionen von der Siebten Königlichen Legion bezahlte. Dazu hätte er eine Reihe von Gefallen bei anderen Edlen eingelöst, und sei mit all dem nun auf dem Weg – mit dem Segen und der Zusage der Kaldorei, er dürfe sich im Zuge der Rückeroberung einen Landbesitz im Allianzterritorium erkämpfen… Sollte es ihm gelingen die marodierenden Kriegsschiffe der Banshee-Loyalisten zu überwinden, die Schattenhammer-Kultisten in die Flucht zu schlagen, dem Kriegshymnenclan an der Grenze zu Eschental Territorium abringen und eine funktionierende Bastion errichten. Das alles wird als Versuch des gilneeischen Witwers und Ritters des Königs betrachtet, im Hochadel Fuß zu fassen.

In der zutiefst unfeinen Gesellschaft Sturmwinds tuschelt man, der die Kneipen unsicher machende, trinkfeste, mit dem Worgenfluch gestrafte feine Pinkel Fengan Rhys hätte endgültig den Verstand verloren. Der Lebemann habe eine Reihe zwielichtiger Gestalten für sein hanebüchenes Unternehmen um sich geschart, die Bank ausgenommen, die Armee um ein paar Kompanien und Versorgungszüge erleichtert, und würde sich und Andere nun in der Ferne Kalimdors auf der Jagd nach irgend einem stupiden Größenwahn umbringen lassen. Aber immerhin zahle er gut, und in der Nacht vor dem Auslaufen seines dem Tode geweihten Haufens hätte das Hafenbecken vor Freibier geschäumt.

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Gerüchte treiben ihr Unwesen, dass unlautere Vereinbarungen und Güter zwischen den verschiedensten Paladinorganisationen auf dem Kathedralenplatz gehandelt werden sollen.

Der Bote hat keine Ahnung, was sich dort explizit abspielt und es interessiert ihn auch nicht. Der Auftrag wurde wie gewollt abgeschlossen.

In der Nacht zum neunten Tag des elften Monats, schien in den frühen Morgenstunden, sich eine Menge in einer Seitenstraße des verwinkelten Magierviertels, in der unmittelbaren Nähe des Blauen Eremiten, zu bilden. Am Ende der Straße tummelt sich der Haufen, welcher von den Wachen der Stadt zurückgehalten wird. Auch versperren sie die Sicht auf was-auch-immer dort zu finden ist. Der kleine Gnomenreporter, schien sein Glück herauszufordern.

So erhascht dieser mit seinem Fotoapparat eine kleine Lücke. Gerade wo dieser ein Bild schießen wollte, kommt ihm schon der Plattenfuß des Wachsoldaten gegen sein Gesicht. Der laufende Meter fliegt ein ganzes Stück nach hinten, als dieser nach einer Weile der Reglosigkeit, mit gebrochener und blutiger Nase, einigen fehlenden Zähnen und einem kaputten Fotoapparat davonmacht.

Fluchend und sich auf dem Rückweg begebend, tappst er an zwei Menschen vorbei, welche am Anfang der Seitenstraße, an der Wand gelehnt jeweils eine Kippe rauchen. Das Auffällige an ihnen ist wohl, dass sie beide halbverschlafen im Schlafanzug sind.

Georg: „Mensch, Hans. Was ist denn hier schon wieder los? Und was ist mit dem Kurzen da?“

Hans: „Hat den Plattenstiefel geküsst. War wohl zu neugierig.“

Georg: „Hast du nun 'ne Ahnung was hier abgeht?“

Hans: „Möglicherweise.“

Georg: „Ist ja gut, der nächste Abend geht auf mich.“

Hans: „Da wurde jemand umgenietet. Sah wie das Püppchen aus, welches im Eremiten die Leute bedient.“

Georg: „Weiß man wer es war?“

Hans: „Keine Ahnung, man. Hab die Alte nur hier tot gefunden… und das nackt. Sie ließ es diese Nacht wohl nochmal richtig Krachen.“

Georg: „Der Glückliche…“

Hans: „Ich sag’s dir, Alter. Von Oben bis Unten nur Knutschflecken!“

Georg: „Ist sie an zu viel Liebe gestorben, oder was?“

Hans: „Hm? Ne. Die Alte wurde aufgeschnitten. Ihr fehlen die Innereien. Selbst die Augen sind weg.“

Georg: „Was?!“

Hans: „Aye, hast mich schon verstanden, Nachbar. Wohl hat sie mit dem Falschen gebumst. Kann schon verstehen, warum die Helmträger nicht wollen, dass zu viele davon Wind bekommen.“

Georg: „Ich glaub, mir kommt das Abendessen wieder hoch.“

Hans: „Heh, Schwächling.“

Von Hans begleitet, schleppte sich Georg nach Hause, als dieser vor der Tür sich auch schon übergeben musste.

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Wo ist das Obst fragt sich manch einer. Wo sind die Kekse fragt sich manch einer. Schon seit einigen Tagen war es ruhig geworden. War es das wirklich? Nein oh nein. Immer wieder wurden vereinzelnd tote Obdachlose gefunden. Vergiftet, verseucht. Doch war dies nicht einmal das schockierenste. Denn Beobachter und Tratschmäuler erzählen das sie eine Person in dunkler Ummantellung aus der Burg kommen sehen haben. Natürlich wurden da die Fragen groß. Hing dies mit den Intrigen der Königswache zusammen? Ein weiterer Versuch die „Feinde“ loszuwerden? Oder war es alles nur ein Trick?

Das was aber am meisten auffiel. Waren die Meldungen über Kranke Personen die als vermisst gemeldet wurden. Es schien als würde die Stadt von mal zu mal verrückter

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Heinz Peter kam in Sturmwind an… Das erste was er macht: Ab in die Kneipe.

Wie immer bekommt er sein Bier, doch der Wirt bemerkt das etwas nicht Stimmt…

Wirt:" Sach ma… was’nh los bei dir? Hat dich deine Frau mit der Dirne erwischt oder wat?"

Heinz: " Ne Du… ich komm grade vom Rotkamm… Ich hab da schon gehört das irgend so eine Mist abgehen soll… Jetzt bin ich durch den Elwynn und hab Schüsse gehört"

Wirt: „Ja dat is ja nichts neues. Banditen überall“

Heinz: „Kam aus der Richtung von der Pferdezucht. War auch irgendwie laut, keine Ahnung was da los war. Roch irgendwie modrig in der Umgebung…“

Wirt: „Na ein paar Pferde sind immer laut, und stinken“

Heinz: „Stimmt auch wieder… Aber ich werde das Gefühl nicht mehr los das dort wirklich etwas schlimmes passiert ist.“

Wirt: „PAH! Und wenn schon, wat kümmerts uns?“

Heinz nickt nur und kippt sich das Bier hinter die Kiemen.

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Sir Fengan Rhys’ Expedition nahm ersten Berichten zufolge einen vielversprechenden Anfang, als seine Schiffe eine Blockade von Kreuzern unter der Flagge der Bansheekönigin durchbrachen, mustergültig anlandeten, und Stoßtrupp wie Tross gen Eschenwald vorrückte, um Schattenhammer-Zellen hinwegzufegen und dem Kriegshymnenclan seinen neusten Landgewinn abzuringen.

Dann wurde der erste Erfolg zum unerwarteten Durchmarsch. Bis jenseits der Astranaar-Front stellte sich nicht nur keine Streitmacht der Kultisten oder Orks zur Schlacht – sie waren ausnahmslos verschwunden, als hätte sie irgendjemand oder irgendetwas gezwungen, sich restlos zurückzuziehen. Eine Falle witternd ließ der Kommandant in Rekordzeit am geplanten Ort nicht nur ein Fort, sondern auch tiefe Befestigungen ausheben, einen geballten Überraschungsangriff erwartend. Ingenieure, Arbeiter und Soldaten ruhten zwei Tage lang keine Minute.

Was jedoch folgte, war ein Kaldorei-Bote, der Sir Rhys von Grauweiher den königlichen Befehl übermittelte, ohne ersichtlichen Grund sofort mit allen Legionären nach Sturmwind zurückzusegeln, sowie eine Erklärung aus Astranaar, er hätte durch Rückzug des Feindes den Anspruch auf jegliches Land, das er sich schließlich zu erkämpfen hatte, verloren.

Es heißt, Sir Fengan von den Grauen Weihern sei auf dem Rückweg. Fort Rhys ist nun das Fort der Bank.