[A-RP] Gerüchte in Sturmwind

Zwei !@#$%^ sitzten am abend in einem Gasthaus und wärmen sich in der Hoffnung der Schankwirt bemerkt, wobei sie sich unterhalten.

Der lumpige eddy: "Du sag mal Fred hast mitbekommen das heute nahe des Ärztehauses auf die Blonde Soldatin da nieder geschossen wurde? Du weist schon welche ich meine die die was dich letzt von der Bank an der Kathedrale vertrieben hat wo da gepennt hast!"
Fred hebt ne braue und furcht kurz die Stirn: "Du meist die Wohlbert. Ne habe nich mitbekommen. Erzähl was ist passiert"
Ein Mann leder gekleidet wende sich zu den beiden und gesellt sich dazu: "Schankwirt zwei tee mit rum für die beiden hier!" *Spricht er laut ehe er düster die stumm senkt: * " das will ich auch hören"
Der lumpige eddy schluckt hörbar ehe er zu erzählen beginnt: "die ging vom Ärztehaus so nen Kerl nach der fasselte was von ratten. Die ging um die ecke und er kamm aus ner vertiefung schoss ihr in die Schulter und sie ging zu Boden! Dann Kamm diese Frau Glas heißt die glaube und noch so eine kenne nicht die lief zum ärztehaus aber da wahr nur ne stotternde Aushilfe und die sollte nen Hund hollen. Dachte die meinte nen tier. Aber das was dann Kamm hätte auch eins sein können. Aber ne des wahr ne Frau die hat auch nicht so komisch geradet. Habe kein Wort verstand aber das von Glas. Die fasselte was von gift und die Wohlbert röchelte nur noch als die sie zum kopfgeld aus brachten. Als ich mein die ist tot. Gesehen habe ich die seit dem nicht mehr!
Fred: " ach erzähl keine Märchen die ist wache und Soldatin so schnell sterben die nicht!"

Der man in Leder: "wen das einer von den ratten wahr würde ich nicht darauf wetten das sie noch lebt!"
Ab hier hüllen sich die drei in schweigen.
Am Abend des 24.05. wurde wieder ein grausamer Fund gemacht. Man fand einen Toten am Friedhof hinter einem Baum. Zwei Bürgerinnen wurden angeblich darauf aufmerksam, weil sie eine Blutspur bemerkten. Andere behaupten, eine von beiden hätte ihren Mann gesucht.

Leider gibt es zu dem Zustand des Toten keine stichhaltigen Gerüchte, das weiß wohl nur die Wache. Aber man sagt, es würde sich thematisch neben einen Mord einreihen, der wenige Wochen zuvor stattfand.

Wieder ist die Stadtwache auf Zeugen angewiesen, heißt es.

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Hier zum ersten Post:
http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/1820963174?page=17#329
Ein ärmlich gekleideter mann eilt schnellen Schrittes durch die Stadt. Über den Kathedralen platz zu verborgenen Baum. Darin wartet ein Herr in Schwarzer Kleidung und diese nicht vom schlechten stand. Aber nicht von Adel. Er errichtet seinen Blick auf den Armen mann und spricht mit düsterer stimme:
"was hast du heraus gefunden? Ist die Wohlbert nun wirklich tot?!"
Der Ärmlich gekleidete schnaufte tief durch ehe er zu sprechen begann:
" nein ist sie nicht. Habe sie aus dem Kopfgeld Haus kommen sehen auf Krücken. Die geht damit aber komisch so wie affen im Wald. So als könne die nicht damit laufen!"
Der Kerl in schwarz schmunzelt kurz ehe er zwei Silberlinge auf den Tisch legt, ehe er an dem Kerl vor bei geht und leise raunt: "hast du gut gemacht und meld dich wenn was neues gibt" schweigend schiebt er sich aus dem Ausgang und ging seines weges
Der Türsteher vom Roten Humpen soll Montag abend, nach Anbruch der Dämmerung, auf einer der Brücken verprügelt worden sein. Vermutlich ein abgewiesener Gast. Irgendwer will aber auch den Kurzen gesehen haben, der zum Kleinod gehört. Ob sich da was Größeres anbahnt?
Magerer Gauner: "Hör'ma, gestern hat mich so'n Typ angequatscht."

Stinkender Trunkenbold: "Achja? Na und?"

Magerer Gauner: "Pass auf, wollte mich für irgend'ne Sache rumkriegn. Für's Allgemeinwohl, bla bla. Kannste dir das vorstellen? MICH." *grunzt*

Stinkender Trunkenbold: *Lacht kehlig auf* "Echt jez'? Man erkennt doch vom Rotkamm aus noch bis nach Westfall was du für einer bis."

Magerer Gauner: "Ja... ja, er meinte nur dass das nichts ausmacht, jeder kommt für die Eiserne Wacht in Frage."

Stinkender Trunkenbold: "Was für'n Ding?"


Neuerdings sieht man Typen mit einem neuen Banner durch die gesamte Stadt wandern.

Ein weißer Turm auf Eisengrauem Hintergrund. Nur eines von vielen, oder doch nicht?

Hört man Gespräche zwischen den Wappenträgern und Passanten kann man Wortfetzen wie "Licht", "Nether" und "Eiserne Wacht" aufschnappen.
Mächtig Stoff zum lästern, ohja!
In der gesamten Stadt verbreitet sich langsam die Kunde von einem Fest, einem großen Fest innerhalb der sicheren Mauern des Schlosses. Aus allen Himmelsrichtungen werden Leckereien, Stoffe und edle Güter eingeschifft um das diesjährige Sonnenwendfest zu etwas besonderem zu machen. Man soll es in den oberen Schichten der Gesellschaft wohl nicht so schnell vergessen. So tuscheln die Hafenarbeiter das eine große Lieferung am Achtundzwanzigsten Tage diesen Monats ankommen soll. Unter dem Schutz der Wachen sollen diese Güter dann vom Hafen abgeholt und in einer großen Karawane durch die Stadt zum Schloss gebracht werden. Doch werden sich die armen Bürger dieser Stadt sich so etwas gefallen lassen, oder fordern sie auch ein Stück vom Kuchen?
In Sturmwind macht sich das Gerücht breit, eine altbekannte, berühmt-berüchtigte Gnomendame sei wieder eingekehrt, welche vor einiger Zeit mal für Gesprächsstoff gesorgt hat, wobei sie sich das Paladinat erarbeitet/erkauft/ervögelt haben solle (je nachdem, wen man fragt). Seit geraumer Zeit war sie nichtmehr gesehen worden, sei aber wohlauf und munter, bis auf einige Blessuren.

Sie hören tut man öfters in der Altstadt, erdreistet sich das kurze, junge Ding, dort Soldaten herum zu scheuchen. Auch in der Kathedrale soll man sie wieder gesehen haben, im Schlepptau einen Artgenossen.

Wer das wohl sein mag? Ihr Geliebter? Ihr Mann? Oder gar wahrhaftig ein Knappe? Wer weiß das schon...
Wer letzte Nacht in der Altstadt auf friedlichen Schlaf hoffte, wurde von den freundlichen Bürgern der Stadt und der immer fürsorglichen Wache gnadenlos im Stich gelassen. Oder waren doch Gespenster im Spiel?

Zur Geisterstunde nämlich (zwischen 0 Uhr und 1 Uhr) so sagt man, habe es einen Lärm gegeben, der sicherlich das halbe Stadtviertel wach gehalten haben könnte. In erster Linie sei herumgeschrien worden, auch wenn man wohl wenig des Inhalts verstanden haben dürfte. Ein Wort könnte jedoch aufgefallen sein: AUSEINANDER!!! Immer wieder sei dieses Wort zu hören gewesen.
Zur Zeit soll eine kleine Gnomin in der Stadt umherlaufen die den Leuten allerhand Fragen stellt. Vorallem fällt dabei immer wieder der Begriff "Hutmann" . Was hat sie wohl vor?
[i][/i]Zwei Halunken unterhalten sich in den Gassen der Altstadt.

"Hast du es auch schon gehört?, meint der erste, dieser blonde Bengel soll hier wertvolles Zeuch verhökern".
"Wertvolles Zeuch, was denn"?, fragt der zweite mit Gier im Blick.
"So, wie es aussieht, also, was er da mit sich rumschleppt, könnten´s Waffen sein".

"Und habt ihr dem seine Augen gesehen?", mit dieser Frage gesellt sich ein schäbig gekleideter Mann zu den beiden ersten.

"Ney, was issen damit?".
"groß sind se, richtig groß, ihr könnt mir sagen was ihr wollt, da, der nimmt was".

"Na, das hört sich aber nach einer leichten Beute an", lacht der erste Kerl und ein tückisches Funkeln glitzert in seinen Augen auf.
"Wird man sehen, wird man sehen".

Die Stimmen der drei Kerle senken sich nun ab und werden zu Geflüster, und nach einer weile trennt man sich und ein jeder zieht seines Weges.
Ein jeder Arbeiter und Marktschreier am Hafen will es gestern gehört haben. Einen lauten Knall aus Richtung der Lagerhallen an den Trockendocks und als wäre das nicht genug, einige Minuten später einen weiteren, heftigen Rumms.

Man erzählt von herumfliegenden Körperteilen, Feuer und Explosionen. Fast alle am Hafen sind sich einig, dass es ein Vorstoß der Horde gewesen sein muss. Diejenigen die dem Widersprechen behaupten felsenfest das war "Dieser Kult da". Worin sich aber alle einig sind ist das die Stadtwachen, auch liebevoll Blaumeisen geschimpft, beängstigend schnell vor Ort waren und mitgemischt haben.
In der Nacht konnte man ein Schiff im Hafen brennen sehen, es ankerte etwas abseits, so das ein größeres Unglück ausblieb. Dem ganzen war ein lautstarker Streit vorrausgegangen, die Mannschaft tobte, was dann folgte war eine atemberaubendes Feuerwerk - das Schiff muss wohl mit selbigen beladen gewesen sein. Das ganze krönte in einer Explosion welche das Schiff dann schlußendlich auch versenkte. Tote oder Opfer scheint es dabei keine gegeben zu haben, lediglich ein Sachschaden. Im Morgengrauen würden einige Kisten ihren Weg zum Armenhaus finden, voll mit Lebensmitteln, wie Obst, Fleisch, Brot, aber auch Bier und Wasser.
Ein flinker Schatten huscht durch die Nacht. Passanten, die den Schlaf noch nicht fanden, werden umgangen. Ein schwingendes Licht in der Nacht, leises Scheppern. Da sind die Wachen vorbei und es kann los gehen. Der Ein oder andere wird es schon im Morgengrau erkennen. Ein Schmierfink trieb in der Nacht sein Werk. Was ziert nun die Wände, verteilt in Altstadt, am Kanal, am Hafen und auch Friedhof. Es sind Sonnen. Gelbe Kreise mit ausschweifenden Strahlen. Vielleicht ein einfacher Versuch, die Stadt etwas bunter zu machen.
Seit einigen Tagen, geistern Gerüchte durch Sturmwind, bezüglich einer Epidemie in Westfall. Ausgelöst durch die Hitze und die erschwerten, hygienischen Bedingungen in den Lagern der Obdachlosen. Dabei variieren die Meldungen zwischen leichten bis mittelschweren Erkältungssymptomen und - in völlig überspitzter Panikmacherei - der Pest.
Man munkelt, in der Nacht zum Mittwoch hin wurde in einer dunklen Ecke am Sturmwindsee, nur einen Steinwurf von der Kathedrale entfernt, eine junge Frau aufgefunden. Sie war nackt und in ein großes Tuch gehüllt, hatte einige oberflächliche Schnittverletzungen, Fesselspuren an Handgelenke und Fußknöchel und zahlreiche Blutergüsse. Besonders übertriebenen Schilderungen zufolge war das Tuch voller Blut und die Frau wurde wohl so übel mit einem Messer zugerichtet, dass nur noch das Tuch sie zusammen hielt. Sie wurde ins Ärztehaus gebracht.
Heute am frühen Morgen mag man über den Priester gestolpert sein, der täglich mit seinem Trittleiterchen von Leuchter zu Leuchter geht und alle emsig neu bestückt. Der stand rätselnd vor zwei dieser übermannsgroßen Leuchter und starrte von einer einzig brennende Kerze im einen, zur ähnlich übrigen im anderen. Hatte er wirklich gleich acht der großen Dinger nicht eingewechselt, hörte man ihn sich laut fragen.

Dem ein oder anderen sehr frühen Kirchgänger heute oder einem sehr, sehr späten in der Nacht mag das etwas gedämpfte Licht auf rechter Seite sogar aufgefallen sein! Natürlich wurde diese Lücke seitens des laut grübelnden Priesters gleich geschlossen.
Im Schwein ein Gespräch:

"Hast du schon gehört?", sagte ein Soldat zu einem Bauern.

"Nein, was denn? Wieder etwas explodiert oder jemand getötet worden?", kommt es vom Bauern.

"Nein, Nein. Ich hörte nur das eine Zweite Arztstube ähnlich dem Ärztehaus aufmacht. Sie nennen sich der Medicus und scheint von zwei Frauen geführt zu werden.", grinst der Soldat zum Bauern.

"Oh... achja?", da wird jener hellhörig," Nun das ist doch mal etwas erfreuliches."

"Ja.", nickte der Soldat, " Sie koorperieren mit dem Ärztehaus und werden finanzell vom Handelskontor Blaufalke unterstützt. Welches ja dem schneiderden Priester gehört"

"Nun, dann hoffen wir mal, das die beiden Frauen gut zu recht kommen.", kommt es lächelnd vom Bauern.

Eine junge Frau am Tresen, die eine Umhängetasche mit einem roten Kreuz darauf, in leichter Lederklamotte und zwei in schwarzen Lederscheiden gepackte Schwerter am Gürtel, schmunzelt und trinkt dann vom Saft.
Die Zahl an Diebstählen soll in den letzten Wochen so hoch angestiegen sein, dass sie so manch Händler mit der Anzahl an Fliegen auf einer Leiche vergleichen mag. Falls man den Worten mancher Bürger Glauben schenkt, sollen ausgehungerte Straßengören für dieses Armutszeugnis verantwortlich sein. Und nicht zuletzt für die angespannte Lage in der Stadt. Mittlerweile hüten die meisten Standbetreiber und Straßenhändler ihre Waren mit unermüdlichen Argusaugen und die Stadtwachen drohen damit, am nächsten gefassten Dieb ein Exempel zu statuieren und ihm die stehlende Hand abzuschlagen. Damit schenken sie dem Gesindel der Stadt einen weiteren Grund für Missgunst, Abscheu und verstohlene Seitenblicke, so die Wege sich kreuzen.
Eine lange Nacht war es gewesen, Eine die scheinbar nicht enden wollte.
Unverhältnismäßig viele Leute versammelten sich immer wieder vor dem Ärztehaus am Kanal.

Mehr als einmal verließ die, in dunkles rot und schwarz gehüllte, kleine zierliche Gestalt das Ärztehaus, um für einige Momente mit sehr unterschiedlichen Personen im Schutz der Dunkelheit zu verschwinden.
Je weiter die Stunde fortschritt, umso schneller konnte man sie mit einem seltsamen Grinsen auf den Lippen zurückkehren sehen.

Manch Einer will gesehen haben das Zettel samt klimpernden kleinen Beuteln an diese verhüllten Personen ausgehändigt wurden.
Wortfetzen wie „Zwergenviertel“, „Schwein“ und „Goldfinger“ sollen gefallen sein.

Aber es war spät, der Wind in den Gassen hatte des Nachts schon so manches Wort falsch weitergetragen, vermutlich war dies auch in diesem Fall so, oder etwa doch nicht?
Die letzten Gäste,die noch aus dem Schwein stolperten, staunten nicht schlecht als unten am Ende der Treppe zum Kanal ein Freudenfeuerchen brannte.
Ein zwei Kerle die noch nicht am Torkeln waren machten sich daran das Feuer zu löschen.
Das fröhliche Gelalle wich Stille. Kein Mucks, nicht lange, vielleicht ein paar Sekunden oder gar eine ganze Minute.
Ein grausiges Bild bot sich der feuchtfröhlichen Truppe.Ein Frauenkörper, nicht sonderlich groß, nicht sonderlich breit lag vor ihnen.
Die Kleidung und oberste Schichten der Haut verbrannt, ein fürchterlicher Gestank der sich in der Nähe ausbreitete.
Das Gesicht allerdings noch weit schlimmer verunstaltet als der Rest der Leiche.
Im Dunkel der Nacht, schwer zu erkennen was genau damit gemacht wurde, bei Tageslicht hätte man vermutlich erkennen können das ein großer scharfer Gegenstand, mit enormen Kraftaufwand, wohl mehrmals in den Schädel getrieben wurde.