Soldaten unterhalten sich.
"Habt Ihr schon gehört?"
"Nein, was denn?"
"Da gibt's ne Neue, die eine Taverne eröffnen möchte und wir Soldaten bekommen alles billiger als andere. Ich glaube die Taverne heißt "Zum Fröhlichen Soldaten" und befindet sich in der Altstadt von Sturmwind."
"Wirklich? Wer ist denn der Wirt?"
"Lusonya heißt Sie, glaube ich. Ja! Lusonya Joluka."
"Seltsamer Name. Wo finde ich die denn?"
"Ich glaube, man findet Sie meist auf dem Kathedralenplatz. Sie hängt auch oft Zettel in Sturmwind aus, habe ich gehört."
"Wirklich? Wieso?"
"Sie sucht dringend noch Bedienstete."
"Das klingt aber sehr interessant, besonders für uns Soldaten! Hoffentlich findet Sie bald genug Bedienstete, damit Sie die Taverne eröffnen kann."
"Gehen wir dann zusammen hin?"
"Sicherlich, alleine macht es doch keinen Spaß!"
Sturmwind – Der Friedhof in tiefster Nacht
Wer um solche Zeit noch auf den Straßen weilt, der braucht einen wahrlich guten Grund – vor allem, wenn man bedenkt, dass sich im Dunkeln und dem Schatten der schlafenden Stadt das Gesindel am wohlsten fühlt. Ist der Friedhof sonst ein Ort der Stille und Einsamkeit, besonders in der Nacht, so ist er in dieser wohl Teil einer grausamen und fast schon theatralischen Inszenierung geworden. Hätte man wohl glauben können, ein gewisser Spuk sei nun verflogen, so hat man weit gefehlt!
Der leblose Körper des James Wickert, Gardist bei der Sturmwinder Wache und – in gewissen Kreisen bekanntermaßen – Freund des vor einigen Wochen ermordeten Wachmanns Jack, ist in der Nacht auf den 25. Tag des ersten Monats im neuen Jahr gefunden worden. Gehüllt nicht in den kalten Stahl seiner Rüstung, sondern in ein schlichtes Totengewand, schaute er in das Antlitz der Gestirne. Hat man ihn auf den Rücken hingelegt – zur dritten Stunde der Nacht - in ein Grab, das nicht für ihn bestimmt sein konnte – wusste doch niemand, dass er verstarb. Und wer ihn fand, der erschauderte beim Anblick von weit aufgerissenen Augen, gen Himmel gerichtet, und einem gleichsam geöffneten Munde, dem jenes Fleisch wohl fehlte, das zum Sprechen gemeinhin benötigt wird. Wurde es ersetzt durch einen zusammengeknüllten Zettel, dessen Inhalt sich gleichsam rasch durch die Gassen verbreitete, als sei die Botschaft im Blute an die Wand geschmieret worden: „Zu spät!“
Eine Tat, die aus dem Muster zu fallen scheint, wenn man sie in Verbindung mit den anderen Morden bringt, die zuvor schon geschehen waren. Ist zwar das handwerkliche Geschick und die Handschrift des Täters ähnlich, so fehlt doch die Anklage. Das offenkundige und strafende Urteil, gefällt über die entblößte Schande des Getöteten. Welchen Verbrechens hat sich dieser Wachmann wohl schuldig gemacht, oder geht es doch um mehr, denn um Rache. Um etwas Anderes als das, was in manchem Geflüster als „Rächer“ schon hören konnte?
Wer um solche Zeit noch auf den Straßen weilt, der braucht einen wahrlich guten Grund – vor allem, wenn man bedenkt, dass sich im Dunkeln und dem Schatten der schlafenden Stadt das Gesindel am wohlsten fühlt. Ist der Friedhof sonst ein Ort der Stille und Einsamkeit, besonders in der Nacht, so ist er in dieser wohl Teil einer grausamen und fast schon theatralischen Inszenierung geworden. Hätte man wohl glauben können, ein gewisser Spuk sei nun verflogen, so hat man weit gefehlt!
Der leblose Körper des James Wickert, Gardist bei der Sturmwinder Wache und – in gewissen Kreisen bekanntermaßen – Freund des vor einigen Wochen ermordeten Wachmanns Jack, ist in der Nacht auf den 25. Tag des ersten Monats im neuen Jahr gefunden worden. Gehüllt nicht in den kalten Stahl seiner Rüstung, sondern in ein schlichtes Totengewand, schaute er in das Antlitz der Gestirne. Hat man ihn auf den Rücken hingelegt – zur dritten Stunde der Nacht - in ein Grab, das nicht für ihn bestimmt sein konnte – wusste doch niemand, dass er verstarb. Und wer ihn fand, der erschauderte beim Anblick von weit aufgerissenen Augen, gen Himmel gerichtet, und einem gleichsam geöffneten Munde, dem jenes Fleisch wohl fehlte, das zum Sprechen gemeinhin benötigt wird. Wurde es ersetzt durch einen zusammengeknüllten Zettel, dessen Inhalt sich gleichsam rasch durch die Gassen verbreitete, als sei die Botschaft im Blute an die Wand geschmieret worden: „Zu spät!“
Eine Tat, die aus dem Muster zu fallen scheint, wenn man sie in Verbindung mit den anderen Morden bringt, die zuvor schon geschehen waren. Ist zwar das handwerkliche Geschick und die Handschrift des Täters ähnlich, so fehlt doch die Anklage. Das offenkundige und strafende Urteil, gefällt über die entblößte Schande des Getöteten. Welchen Verbrechens hat sich dieser Wachmann wohl schuldig gemacht, oder geht es doch um mehr, denn um Rache. Um etwas Anderes als das, was in manchem Geflüster als „Rächer“ schon hören konnte?
Neuigkeiten über ein Unglück machen unter den Arbeitern der Docks die Runde. Draußen auf der See, einige Meilen vor dem Sturmwinder Hafen, muss ein übler Sturm gewütet haben, heißt es. Andere erzählen gar von Piraten oder – je nach Füllstand der Rumflasche – von riesigen Kraken.
Wahr ist, Wrackteile einer Handelskogge wurden in das Hafenbecken gespült. Die Kogge war für diese Woche erwartet, lag demnach im Zeitplan. Was auch immer mit dem Schiff passierte, es kann noch nicht lange her sein.
Fracht und Mannschaft waren nicht unter dem Treibgut. Wer weiß, wohin die Strömung sie zog.
Wahr ist, Wrackteile einer Handelskogge wurden in das Hafenbecken gespült. Die Kogge war für diese Woche erwartet, lag demnach im Zeitplan. Was auch immer mit dem Schiff passierte, es kann noch nicht lange her sein.
Fracht und Mannschaft waren nicht unter dem Treibgut. Wer weiß, wohin die Strömung sie zog.
Ein Gespräch im Schwein
A: Ey weißt schon das neuste?
B: Ney, wasn?
A: Da ist so eine Richterin, die nimmt sich dem Fall von dieser Morgue an. Die sucht nun wie verrückt nach Zeugen und so. So eine alte graue Schrulle.
B: Ah. Schon eingestaubt. Nene, kenn die nicht, aber hab gehört, die soll sich für Verbrecher einsetzen, die zu hart bestraft werden!
A: Ja das hörte ich auch...
Es geht das Gerücht um, dass dem Geschäftsmann und Bücherverkäufer, Caspar Fehrenbach, wohl etwas passiert sein könnte.
Der ansonsten eher unscheinbare Fehrenbach, der im Magierviertel eine kleine Wohnung hatte und an den Kanälen, nahe des Verlieses einen Buchladen für An- und Verkauf seltener Bücher betrieb, verschwand vor einigen Tagen.
Fehrenbach, der noch nicht so lang in der Stadt lebte, war auch regelmäßig in der Bibliothek in der Burg zu sehen.
Das letzte Mal sah man ihn, wie er vor einigen Tagen seinen Laden abschloss und mit einer jungen, attraktiven und gut bekleideten Frau in Richtung des Magierviertels ging.
Seither fehlt von ihm jede Spur und sein Laden ist geschlossen.
Auch der "alten verstaubten Schrulle" kommen Gerüchte an die Ohren, weswegen sie das Mandat abgelehnt hat.
In den frühen Morgenstunden, als die Sonne grade die ersten Strahlen in die Welt schickte und der frostige Rauhreif noch auf den Grashalmen Elwynns glitzerte, trat eine Gestalt zwischen den Bäumen hindurch auf die offenen Stadttore zu.
Schwarze Stiefel, die Beine waren in eine dunkle Lederrüstung gekleidet, die Unterarme jedoch frei, was man durch eine übergeworfene, graue Wolldecke erkennen konnte. Schwarze, etwas fettig anmutende Haare und eine von der Kälte gerötete Nase lugten unter der Kapuze hervor, die den Kopf vor der Winterkälte zu schützen versuchte. Die augenscheinliche Frau schleppte ein mit zwei Gurten fixiertes Reisigbündel auf dem Rücken herum.
Zwei der Stadtwachen musterten die Frau kurz misstrauisch, ehe eine von ihnen den Kopf schüttelte und nur "Zuflucht" von sich gab.
Desinteressiert wandten sie ihren Blick wieder den anderen, spärlichen Passanten zu, die sich an diesem Sonntagmorgen in die Stadt, oder aus ihr heraus begaben.
Schwarze Stiefel, die Beine waren in eine dunkle Lederrüstung gekleidet, die Unterarme jedoch frei, was man durch eine übergeworfene, graue Wolldecke erkennen konnte. Schwarze, etwas fettig anmutende Haare und eine von der Kälte gerötete Nase lugten unter der Kapuze hervor, die den Kopf vor der Winterkälte zu schützen versuchte. Die augenscheinliche Frau schleppte ein mit zwei Gurten fixiertes Reisigbündel auf dem Rücken herum.
Zwei der Stadtwachen musterten die Frau kurz misstrauisch, ehe eine von ihnen den Kopf schüttelte und nur "Zuflucht" von sich gab.
Desinteressiert wandten sie ihren Blick wieder den anderen, spärlichen Passanten zu, die sich an diesem Sonntagmorgen in die Stadt, oder aus ihr heraus begaben.
Es dauert nicht lange, bis das, was nur wenige Minuten zuvor sich auf den Stufen der geheiligten Kathedrale zugetragen hat (oder gehabt haben soll), sich auf dem umliegenden Platz zu verbreiten. Es heist, eine hocherwürdige Paladin sei drauf und drann gewesen, einem einfachen Mann zu schlagen, gar es getan haben.
Man fragt sich, was der Grund gewesen sein mag, dass es zu diesem öffentlichen Schauspiel geführt hat.
Vielleicht war es ihr Mann, der beim Fremdgang in flagranti erwischt worden ist.
Böse Zungen tuscheln bereits wie wild, dass der Mann, wohl Jemand von mittlerem Stand, die Paladin eine billige Metze genannt haben soll.
So oder so sind sich Einige sicher, dass es dem Ruf der Kirche sicher nicht gut getan hat, wie sich deren Würdenträger an dem Tag aufgeführt haben mögen.
Es dauert nicht lange, bis das, was sich nur wenige Minuten zuvor auf den Stufen der geheiligten Kathedrale zugetragen hat (oder gehabt haben soll),sich auf dem umliegenden Platz zu verbreiten beginnt. Es heißt, der Vasall eines Adligen soll eine Paladin der Kirche so lange grundlos beleidigt und angegangen sein, bis sie sich der Anmaßungen nicht mehr nur mit Worten zur Wehr setzen konnte.
Man fragt sich, was der Grund gewesen sein mag, dass es zu diesem öffentlichen Schauspiel kam.
Vielleicht war es schlicht mangelnde Erziehung oder Charakter, der den Mann zu solch rüpelhaftem Verhalten verführte.
Böse Zungen tuscheln bereits wie wild, dass der Mann, wohl jemand von mittlerem Stand, die Paladin eine billige Metze genannt haben soll.
So oder so sind sich Einige sicher, dass es dem Ruf seines Adelshauses sicher nicht gut tun wird, wie sich ihr Vasall an diesem Tag aufgeführt habe.
Sie fanden ihn mit durchschnittener Kehle im Kanal gleich beim Verlies, niemand kannte ihn beim Namen nur seine Kleidung zeugte von Qualität und wies auf die Kreise in denen er sich bewegte. Er schien zu Lebzeiten vermögend gewesen zu sein, sah gepflegt aus, trug eines dieser Monokel bei sich, seine Brieftasche war leer und in seinem Mund befand sich eine Kupfermünze. Was war geschehen, was hatte es zu bedeuten und wer hatte etwas gesehen? Keine Spur, kein Hinweis nur die Angst das man in Sturmwind scheinbar seiner nicht mehr sicher war...
Mal ganz nebenbei:
Kommt es mir auch nur so vor oder hat Lyni Rimsys Zitat nahezu zu 100% übernommen und bekommt dafür Upvotes, während Rimsy mit Downvotes attackiert wird?
Kommt es mir auch nur so vor oder hat Lyni Rimsys Zitat nahezu zu 100% übernommen und bekommt dafür Upvotes, während Rimsy mit Downvotes attackiert wird?
25.02.2016 16:10Beitrag von ZinniMal ganz nebenbei:
Kommt es mir auch nur so vor oder hat Lyni Rimsys Zitat nahezu zu 100% übernommen und bekommt dafür Upvotes, während Rimsy mit Downvotes attackiert wird?
Das Problem mit diesen "Gerüchten" hier ist, dass sie nur selten wirklich Gerüchte sind. Zu 90% sind die Verfasser der Gerüchte auch Gegenstand des Gerüchts und pushen sich damit quasi selbst. Das man hier mal Unbeteiligte sieht, die das aufschreiben, was sie tatsächlich mal im RP aufgeschnappt haben, ist eigentlich eher die Ausnahme.
Die zwei Posts, von denen du gesprochen hast, überraschen mich daher nicht wirklich. Rimsey ist wahrscheinlich besagter "Einfacher Mann" und nutzt diesen "ungerüchtigen Gerüchte"-Beitrag um seine Sichtweise "durchzusetzen", bzw. zu "legitimieren", Lyni tut das gleiche, war vermutlich besagter Paladin, oder ein Freund derselben.
Auf der einen Seite ist es irgendwie witzig, weil das mal tatsächlich dafür sorgt, dass es irgendwie "gerüchtemäßig" wirkt (immerhin weiß man nun als Außenstehender nicht. welcher Sichtweise man glauben darf), auf der anderen Seite macht es ein wenig den Eindruck eines Kleinkrieges. Und das ist schade.
Für mehr Gerüchte, die auch tatsächlich Gerüchte sind!
P.S.: Was ich geschrieben habe ist lediglich die Art und Weise, wie es auf mich wirkt. Eventuell mag es auch abgesprochen sein, in diesem Fall verweise ich auf meinen "Irgendwie witzig"-Teil.
OOC:
Nicht, dass ich jemals in diesen Thread gepostet hätte - aber ist es verboten, das eigene RP zu pushen? Das tun wir doch alle, irgendwann mal, schon dann wenn wir unsere (Konzept-)gilden bewerben.
Nicht, dass ich jemals in diesen Thread gepostet hätte - aber ist es verboten, das eigene RP zu pushen? Das tun wir doch alle, irgendwann mal, schon dann wenn wir unsere (Konzept-)gilden bewerben.
ooc: Ich denke, die meisten Gerüchte hier beruhen darauf, etwas über das eigene RP zu schreiben - nicht zuletzt, weil man das am besten kennt - vielleicht aber auch, weil Gerüchte über das RP anderer Leute schnell von jenen als Angriff gesehen wird.
Ich kenne andere - privatere - Foren zu anderen Spielen, in denen man sogar mal entschieden hat, daß Gerüchte tatsächlich nicht über andere gepostet werden sollten...
Und was die Theorie oben angeht: Zumindest die zweite Hälfte ist falsch :)
Ich kenne andere - privatere - Foren zu anderen Spielen, in denen man sogar mal entschieden hat, daß Gerüchte tatsächlich nicht über andere gepostet werden sollten...
Und was die Theorie oben angeht: Zumindest die zweite Hälfte ist falsch :)
25.02.2016 16:38Beitrag von Aeslynnist es verboten, das eigene RP zu pushen?
Absolut nicht, ich sagte ja lediglich, dass ich es schöner fände, wenn diese Gerüchte anders entstehen würden.
((Plaudersofa ist hier: http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/17610521768?page=15 , vielen Dank.))
Früher oder später erreichen die ersten Gerüchte zum Ehrenduell zwischen Astaria Arcados und dem "Eisenmann". Ein Sieg für den "Eisenmann". Doch zeitgleich mehren sich die ausgesprochenen Gedanken, dass das Ordensoberhaupt eine weitere, zu den ohnehin zahllosen gemunkelnten Affären, mit ihren treuen Gefolgsmann Caverios Serath hatte. Da sich dieser ohne zu zögern bei diesem Duell bis zum letzten Blut, mit der Macht des Lichts gar in den finalen Schlag des Siegreichen stellte.
Am Hafen von Sturmwind sind gerade zwei Arbeiter dabei ein Schiff zu beladen.
"Hast du schon gehört? Gestern waren ein paar Paladine bei der Wache.", sagte der blonde Mann und stellte eine Kiste ab.
"Oh nein, bitte nicht schon wieder eines dieser !@#$%^-*en Gerüchte..."
"Lass mich doch erstmal ausreden. Die haben jemanden gesucht. Jetzt kommts: Einen fahnenflüchtigen Paladin."
Der andere Mann hielt kurz inne und stellte dann auch seine Kiste ab:"So ein quatsch.... sowas gibt es nicht."
"Scheinbar doch. Soll ein Zwerg mit roten Haaren gewesen sein."
Der andere Mann lachte: "Ha! Das ist für ein Zwerg natürlich ein Alleinstellungsmerkmal... rote Haare..."
"Lach du nur. Und der Zwerg soll keinen Bart gehabt haben, habe ich gehört."
Der andere Hafenarbeiter stutzte: "Keinen Bart? Das wird ja immer besser... Haben sie den armen Typen denn gefunden?"
"Keine Ahnung, bin ich Hellseher?"
"Hast du schon gehört? Gestern waren ein paar Paladine bei der Wache.", sagte der blonde Mann und stellte eine Kiste ab.
"Oh nein, bitte nicht schon wieder eines dieser !@#$%^-*en Gerüchte..."
"Lass mich doch erstmal ausreden. Die haben jemanden gesucht. Jetzt kommts: Einen fahnenflüchtigen Paladin."
Der andere Mann hielt kurz inne und stellte dann auch seine Kiste ab:"So ein quatsch.... sowas gibt es nicht."
"Scheinbar doch. Soll ein Zwerg mit roten Haaren gewesen sein."
Der andere Mann lachte: "Ha! Das ist für ein Zwerg natürlich ein Alleinstellungsmerkmal... rote Haare..."
"Lach du nur. Und der Zwerg soll keinen Bart gehabt haben, habe ich gehört."
Der andere Hafenarbeiter stutzte: "Keinen Bart? Das wird ja immer besser... Haben sie den armen Typen denn gefunden?"
"Keine Ahnung, bin ich Hellseher?"
Geht man in der heutigen Nacht durch die Gasse gegenüber des Schweines in der Altstadt, sieht man an einer Hauswand einen Schriftzug aus dunkelroter Farbe. Blut? Wer weiß... Zu lesen sind folgende Worte, scheinbar mit der Hand an die Wand geschmiert:
"Adelige nehmt euch in Acht...
die Bruderschaft vergisst nicht."
Hat sich da ein Scherzbold ausgetobt, oder sollte man diese Verschmähung der oberen Schicht für bare Münze nehmen?
Einige rote Tropfen auf dem Pflasterstein führen durch die Gasse hindurch bis zum Ausgang zu den Kanälen in Richtung Burg Sturmwind, doch wie abgeschnitten hören die Tropfen auf und man erblickt einen roten, recht dreckigen Stofffetzen aus Leinen. Von der Form her könnte es ein Mundtuch sein.
(Link zum Schriftzug: http://tinyurl.com/drohung-altstadt)
"Adelige nehmt euch in Acht...
die Bruderschaft vergisst nicht."
Hat sich da ein Scherzbold ausgetobt, oder sollte man diese Verschmähung der oberen Schicht für bare Münze nehmen?
Einige rote Tropfen auf dem Pflasterstein führen durch die Gasse hindurch bis zum Ausgang zu den Kanälen in Richtung Burg Sturmwind, doch wie abgeschnitten hören die Tropfen auf und man erblickt einen roten, recht dreckigen Stofffetzen aus Leinen. Von der Form her könnte es ein Mundtuch sein.
(Link zum Schriftzug: http://tinyurl.com/drohung-altstadt)
Noch ehe der Tag angebrochen und die Sonne aufgegangen ist, hat im Schutze der Nacht, sorgsam auf den Schein der Laternen der Sturmwinder achtend, eine Person ihren Weg über den Friedhof gemacht. Das Haar von dunklem Tuch verborgen, selbst die Gesichtszüge scheinbar mit Dreck beschmiert, konnte sie scheinbar den wachsamen Augen der Wachmänner entgehen. Dann, spätestens mit dem Aufgang der Sonne, offenbarte sich aber das üble Geschehen der Nacht:
Das Grab von Tiffin Ellerian Wrynn wurde verunziert. Der Löwe, der auf dem Grabstein thront, trägt ein rotes Mundtuch. Auf der Bodenplatte steht in satten, roten Lettern geschrieben:
NIEMALS VERGESSEN, NIEMALS VERGEBEN.
DIE VERGANGENHEIT RUHT NIE.
Das Grab von Tiffin Ellerian Wrynn wurde verunziert. Der Löwe, der auf dem Grabstein thront, trägt ein rotes Mundtuch. Auf der Bodenplatte steht in satten, roten Lettern geschrieben:
NIEMALS VERGESSEN, NIEMALS VERGEBEN.
DIE VERGANGENHEIT RUHT NIE.