Dat Zehnte ist ja mal voll Aktiv eh! Die siehste überall herumhüpfen. Besonders diesen Leutnant-Futzi und diesen Gefreiten-Hannes. Der Letztere wurde sogar vor´n paar Tagen von nem Worgen umgeboxt, war echt klasse!
Die soll´n auch so nen Sin…Sino…Sinda…boah so nen Blutelfen am Rand des Verlieses Gassi geführt haben. Was soll´n das noch werden?
“Eh, hast du den Pänner da gesehen…? Ist das nicht Bob?!”
“Wat? Der lebt noch? Dreck, der schuldet mir noch ein halbes Brot… sag mal… denkst du die Bleibe macht wieder auf?”
“Das glaub ich nicht. Hab aber gehört, dass sich die Leute wieder sammeln, gibt wohl nen neuen Anlaufpunkt im Park irgendwo…”
OOC Anmerkung: der Rechtschreibfehler musste leider rein… danke, Schimpfwortschutz =)
Gestern Abend gab es eine kleine Versammlung am Gang zwischen Hafen und Friedhof. Augenscheinlich gab es dort Stunk zwischen einem Farmer und zwei Obdachlosen, ehe sich ein weiterer Mann dazu einschaltete.
Dieser Vorfall konnte jedoch friedlich und ohne Schäden gelöste werden.
“Bah? Wer war das?! Irgend so ein Depp hat alle Treppe schwarz angemalt, kann doch nicht sein hier?! Sag mal, ´s des Normal bei euch Festländer, dass ihr eure Stuf´n hier m Haf´n schwarz anmalt?!”
Angeblich sei hinter der Botschaft ein kleines Lager erschienen. Muss wohl jemand aufgebaut haben und merkwürdigerweise kann man das Zeichen der Illidari an einer Flagge erkennen. Sieht fast danach aus als hätte sich einer dieser unangenehmen Zeitgenossen dort eine Übergangsbleibe aufgestellt. Manch einer munkelt sogar, der Kerl würde Aufträge annehmen die etwas über die normalen Söldnerauftrage hinausgeht.
Wenn man den lockeren Zungen der Taverne glauben schenken mag, hat sich der Illidari sogar mal breitschlagen lassen einen Gron aus dem Garten zu vertreiben! Eine Art Briefkasten gibt es da sogar tatsächlich. Schätzungsweise kann man da ja sogar Aufträge hineinwerfen, wenn man zu ängstlich ist dem Kerl selbst gegenüber zu treten.
OOC: Hier ein kleines Angebot für jene die vielleicht größere Probleme im RP haben, die über Banditen oder ähnliches hinausgeht und die jemanden brauchen der sich darum kümmert. Sollte Interesse bestehen einfach Brief an Avalac oder Avallarion oder direkt ingame anwhispern.
Am frühen Morgen gegen Vier Uhr, des Zwanzigsten Tag des vierten Monats. Hat sich eine Schlange wieder auf den Friedhof von Sturmwind bequem gemacht, diesmal mit Begleitung einer Maus.
Diese hielten wohl ein intensives Gespräch über ein Vögelchen, das sie somit die Eule im Baum nicht mitbekommen haben.
Erst als die Eulen Geräusche ertönten und sich diese auch zeigte mit Kameraden, wurden Maus wie auch Schlange aufmerksam.
Die Schlange wurde von der Gefolgschaft der Eule angegriffen und hat solange versucht die Maus zu schützen bis jene flüchten konnte.
Eine Eule mit dem Zeichen des Löwen ist für die Schlange ein Dorn im Auge somit hat sie sich gewehrt. Es floss auf der Eulen Seite mehr Blut als diese wohl gerechnet hat. Doch auch die Schlange wurde Verletzt. Die Eule Befehl den Rückzug für ihre Kollegen und sich selbst, die Überreste der Verstorbenen wurden mitgenommen.
Die Schlange kroch dann mit ihren Verletzungen in ihr Nest wo sie ihre Wunden wohl von der Fluchtmaus versorgen lässt.
Zurück bleibt wohl nur Blutpfützen auf den Weg, vom Friedhof bei der vierten linken Ab Gabelung.
Wohl ist der Friedhof ein Lieblingsort dieser Schlange, ob die Eule sich nochmal sich traut jene anzugreifen? Die Eule sollte nun dennoch bemerkt haben das seine Gegnerin einige Tricks auf Lager hat.
“Schon gehört… nimm nie von Fremden Fleisch an…!”
Leise und nur hinter vorgehaltener Hand wird auf der Straße getuschelt.
“'s gibt so einen Verrückten, der verteilt Draenei- und Menschenfleisch an welche wie uns…”
So wird der ein oder andere Bettler in diesen Tagen wohl misstrauischer und nur zögernd Essen annehmen.
Ein neuer Aushang wurde an diversen Brettern in mehreren Stadtvierteln Sturmwinds angebracht. Auf dem schweren Pergament prangt die dunkle Schrift klar geschrieben.
Künstler, Handwerker, Meister der Zünfte!
Am 11. Tag des fünften Monats findet die Auktion dem Guten, Schönen, Wahren gewidmet statt.
In den altehrwürdigen Hallen der Forscher in Eisenschmiede werden ausgesuchte Kunstwerke meisterlicher Hand zur Versteigerung angeboten. Zur sechsten Abendstunde beginnt die Vernissage auf dem die Werke von ihren Erschaffern, Eigentümer oder Händler der Öffentlichkeit präsentiert werden. Zur achten Abendstunde beginnt die Auktion dieser.
Wer sich dazu berufen fühlt ein Werk zu präsentieren ist eingeladen es den Veranstaltern vorzustellen. Lady Cairrean van Haven [Spätzchen/Cairrean], Sir Porcio Celaino [Porcio] und Hauptmann Roanen Brownstone [Roanen/Brownstone] sind nach vorheriger Ankündigung im Hauptquartier der Tränen des Adlers in Eisenschmiede zu erreichen.
Der Katalog der Ausstellung wird zum Anfang des fünften Monats abgeschlossen werden. Interessenten ist geraten sich zeitnah in Verbindung zu setzen.
Gerüchten zufolge soll man die Goldhain-Yenah die letzten Tage öfters in Sturmwind gesehen haben. Die Rede ist davon, das sie Fackeln in großen Mengen aufkauft, ja gar einen Karren voll mit Brennmaterial soll sie hinter sich her gezogen haben
Unbescholtene Bürger meinen drei Mitgliedes das Hafens Volkes von der Brise gesehen zu haben, wie sie zu dritt auf ein anderes Mädchen losgegangen sind! Wie furchtbar! Zu dritt auf jemand alleine? Kurios! Die mit den Rastazöpfen, so eine Vorlaute und eine Blonde sollen es gewesen sein. Die Passanten die weniger Zivilcourage bewiesen wie andere tuscheln aber das es Blutig wurde und das einzelne Mädchen in die Kathedrale gebracht wurde für die Behandlung bewusstlos.
Die anderen drei haben aber sicher auch soviel abbekommen. Kurzzeitige Erblindung, Knie ins Gesicht … die Stadt geht echt bei dem ganzen Unterschichtlern vor die Hunde.
Das ganze soll nahe der Brücke zwischen dem Handelsviertel und Kathedralenviertel stattgefunden haben.
Man sagt, man habe jetzt schon mehrmals ein lautes Gestöhne der nicht so netten Art hinter dem Denkmal im Park, zu später Nachtstunde gehört. Man sagt, es klinge verzweifelt, als wenn da jemand seinem Kummer freien Lauf lassen würde.
Psssst… Ja, du! Genau du!
Hast du schön gehört? Die eine Wachzwergin hat eine Frau beleidigt, welche sie darauf fast abgestochen hat.
Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung, die Zwergin von der Wache hat ein Jahr Beförderungsverbot bekommen. Geschieht ihr recht… Eine Wache, die Leute beleidigt, die zur unteren Schicht gehören… Eigentlich sollte man den König gleich mit verklagen… Oh, ein regenbogenpupsendes, fliegendes Einhorn…
"Hast das gehört Jim?”
“Ne wasn Bart?”
“Da gibts ne Wache die wurd fast abgestochen. So nen Zwerg”
“Abgestochen eh? Ist der Angreifer in die Knie gegangen was?”
“Vielleicht hat er ja mit seinem Schwert ihr auf Gesichtshöhe rumgestochen. Weißt schon. Wie die Brigitte am Hafen”
“Bei der Brigitte isses aber was anderes wenn mit dem Schwert rumstichst.”
Beide Angler schütteln den Kopf und angeln weiter am am Kanal, direkt hinter dem Abortausfluss des Wachbüros. Heute gab es wohl Bohneneintopf. Mit Spargel
Angeblich wurde in der Stadt eine Art Handzettel ausgeteilt, auf dem Schmähworte gegen einen ehrbaren Kapitän und eine angehende Richterin standen. Wer sowas aber auch macht?
Das Wispern des Windes trägt eine Geschichte nach Sturmwind.
“Ein helles Licht sei mit zwei starken Greifen zu einer Reise weit in den Norden aufgebrochen. Es heißt, sie wollen sich vor die Schöpfer begeben. Unterwegs seien ihnen bereits viele Gefahren begegnet, die ihre Reise unterbrochen haben. So sei das Licht von der finstersten Dunkelheit aufgesucht und beinahe von ihr verschlungen worden. Doch die tapferen Greifen erkannten diese Dunkelheit wohl und schlugen sie mit der Macht des Donners vergangener Zeiten in die Flucht.”
Fliegt mit dem Licht, edle Greifen.
Eines Abends konnte man das Gegröle einiger Matrosen hören. Betrunken wie sie waren läuteten sie ihren Feierabend mit einem Liedchen ein.
Ein jede Fahrt die ist ein Flop,
dass kann hier keiner mehr verhehln.
Der Kerl hat nur noch Fisch im Kopp
Und soll am Kiel die Muscheln zähln,
Unterm Kiel die Muscheln zähln!
Johoo Johoo Johoo
Der Kaptain ist ein Dilettant,
Ein übler Sprüchereiter,
Ein Schlagetod, ein alter Fatz, ein Herr der Völlerey
Er fuhr mit uns zum Weltenrand
Und noch ein bißchen weiter,
Doch jetzt nehm’n wir das in die Hand.
Jetzt gibt’s ne Meuterey!
Meuterey! Hey!
“Der Bruder… Cousin… oder wat och immer. Bei der Familie weiß man ja nie… jed’nfalls von der, die Richterin werd’n wollte, kam gestern inna’ Kutsche am Haf’n an. Kaum hat sich de Tür de Kutsche geöffnet, fiel sogleich 'n halbnackted Weib aus de Türe, sammelte die Münz’n, die man ihr wohl inn’nen Schlüppa steckte auf, ehe sie auf eiligen Sohl’n davon ging. Kurz daruff stieg’n der Typ und zwei weit’re Männes aus der Kutsche, ham sich direkt ins Haf’nbordell eingemietet.”
“Echt jetz’?”
“Jaaah! Der hat nich’ma ‘n Hemd angehabt, richtiger Bulle. Dreifingerjack, der dat Janze noch bis in de Morgenstund’n mitbekomm’n hat, quasselte davon, dass die da die janze Nacht durchjemacht ham’. Einer von den’ kam kurz vor de Tür, hat kurz nach’m Ulf jeschrien’ und ging dann wieder rin.”