[A-RP] Gerüchte in Sturmwind

Ein Gespräch unter Novizen.

“Beim Licht, war das nicht schrecklich gestern?”

“Furchtbar! Der arme Soldat. Zum Glück liegt er jetzt erstmal im Lazarett und ruht sich aus. Er muss schlimme Dinge erlebt haben…”

“Auf jeden Fall. Und dabei wurde er bereits von einer Mönchsheilerin und einem Paladin unten am Hafen zusammengeflickt, bevor er zu uns kam. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie schlimm er direkt nach Ankunft seines Schiffes ausgesehen haben muss… Was diese armen Seelen der 7. Legion so alles ertragen müssen…”

“Das Licht stehe ihnen allen bei. Dieser hier hat wenigstens eine so liebevolle Frau an seiner Seite, die sich um ihn kümmert. Und ihre Freundin hat auch geholfen! Schön, dass es solche guten Menschen gibt.”

“Dem Licht sei Dank, ja. Aber es hatte schon irgendwie etwas Romantisches, findest du nicht?”

Leises Seufzen hallt durch die Kathedrale.

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Ein Gespräch unter zwei Bürgern von Sturmwind.

Bürger A: Hast schon gehört? Die McKellar Tochter will Sturmwind verlassen und ihr eigenes Stübchen aufmachen!

Bürger B: Was?! Ich nich’ war…

Bürger A: Doch! Die Gute will wohl nach Boralus um dort ihren eigenen Laden aufzumachen…

Bürger B: Das glaub’ ich erst wenn ich es sehe! Die spinnt doch! Wer soll mir denn sonst meine Brötchen backen?

Bürger A: Naa du Dumpfbirne. Die Bäckerei gehört doch ihrem Paps! Der bleibt ja hier. Aber du hast recht, die war schon komisch drauf die letzten Tage. Gestern war ich in der Bäckerei und hab mir ‘n paar Brote gekauft. Waren alle versalzen. Und der alte Bäcker ist im Moment nich’ da… wohl auf Lieferungen unterwegs oder sowas…

Bürger B: Komisches Weib…

Bürger A: Du sagst es!

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Gerüchte dringen an das Ohr des Ren’dorei, dass eine ihm bekannte Bäckerin verstorben sei. Der Elf wirkt betroffen, und es fehlen ihm erstmal die Worte. So geht er erstmal ins Haus, es seiner Familie erzählen. Man würde das Grab, sofern es eins gibt sicherlich besuchen, um der Bekannten Cel, die letzte Ehre zu erweisen

Noch am frühen Morgen konnte man leicht vor sich hinfluchende Soldaten der Stadtwache am Friedhof dabei beobachten, wie sie die Spuren des Kampfes der Nacht beseitigten: Die Straße wurde von Blut gesäubert, beschädigte Bänke und Grabsteine für eine Erneuerung beanstandet. Zu guter Letzt konnte beobachtet werden, wie die Soldaten durch noch miesmutiger wirkende Friedhofsgärtner abgelöst wurden, welche sich in der Folge um diverse abgestorbene Pflanzen und Grasflächen kümmerten.

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Aufmerksame Spaziergänger durch das Handelsviertel dürften bemerken, dass das seit Wochen, bald Monaten leer gestandene Lagerhaus des Handelsbundes Gandrar (Zum leeren Köcher) nicht mehr verrammelt ist. Im Gegenteil, tagsüber ist die Türe ab und an offen und Putzleute schwingen Besen darin.
Ebenfalls hört man Gerede darüber bei den abendlichen Schankrunden der Arbeiterschaft, von viel Arbeit und einem sicheren Goldregen ist die Rede… nach einer beträchtigen Menge Bier versteht sich.

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Am frühen Morgen fand ein Hafenarbeiter den leblosen Körper eines Straßenkindes. Es soll neben schwarz verfärbten Lippen, auch noch Schaum vor dem Mund gehabt haben. Außerdem waren beide Arme wie auch das Gesicht zerkratzt, nachweislich von den eigenen Fingernägeln.

Ersten Aussagen der Hafenwache nach, scheint das Kind ein Opfer eines unbekannten Giftes geworden zu sein.

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Erneut kam es in der Nacht zu zwei tragischen Funden.

Zwei junge Straßenkinder, ein Junge und ein Mädchen, wurden nahe dem Friedhofe am Morgen gefunden.
Beide hatten genau wie beim Opfer vor zwei Tagen, schwarz verfärbte Lippen, Schaum vor dem Mund und sie haben sich ihre Arme und das Gesicht vollkommen zerkratzt.

Es scheint sich also dabei um den gleichen Täter und die gleiche Tötungsart zu handeln.

Einige Flugblätter sind in Sturmwind verteilt worden...


Vorsichtig verließ eine Zwergin, deren Augen vor allem nachts unheimlich wie Feuer glühen, die Tiefenbahn. Tief ins Gesicht gezogen war eine rot-schwarze Kapuze. Rasch blickte sich die Zwergin um, ehe sie tief durchatmete und durch die Straßen der Stadt wanderte.

An vielen Ecken und Orten von Sturmwind wurden schließlich Flugblätter verteilt, die von einer Taverne in Eisenschmiede berichten. Vielleicht findet jemand Gefallen und wagt sich nach Eisenschmiede!

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Man kann zur Zeit in den Strassen den ein oder anderen hören, der über den Leerenelf vom Rathaus spricht. Die einen mit Bedauern, sprechen sie über den Umstand, dass der Elf nach Kul Tiras muss, zur Allianzarmee und Frau und Kinder zurück lassen muss.
Die anderen sprechen sich vehement Dafür aus, wäre eben jeders Leerenelfen Verpflichtung in diesem Krieg an die Front zu gehen und die Loyalität zur Allianz zu beweisen.

Andere murmeln über den Umstand, den Leerenelfen mit dem Schnösel von Hochelfen zur Zeit zur Morgendämmerung zu sehen, wie sie Trainingsläufe absolvieren in voller Rüstung. Die Leute finden diese Elfen, die es schaffen trotz Rüstung so leise zu sein beim Laufen, einfach nur unheimlich und verbreiten wilde Geschichten über böse Zauber oder ähnliches… Geschwätz halt

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Es scheint das sich am Brunnen am Hafen immer mehr Möwen sich von Zeit zu Zeit versammeln. Anscheinend gibt es da so einen Idioten der die Viecher sogar füttert. So das diese immer wiederkommen und alles zu *****!

Doch die Hoffnung der Stadt ist wieder teilweise groß, da sich anscheinend viele Großkatzen, woher die auch immer kommen, in Sturmwind ansammeln und ja mal ein paar der Möwen verspeisen könnten

Reges Treiben an diesem Morgen, schon vor Sonnenaufgang ging es los am Hafen, bei den Pier’ s für die Kriegschiffe der Allianz.

Aufgeräumt wurde vor allem, Platz geschaffen, gesäubert. Die Dockarbeiter wurden angetrieben von dem Dockmeister, der sich persönlich sogar dazubegab, um die Arbeit zu überwachen.

Der Sonnenaufgang, gleissend und schon so warm die Strahlen schon, der Schweiß stand einigen schon zu Gesicht.

Hensel, ein junger Bursche, richtete sich nach der letzten Kiste auf, streckte sich und atmete durch, schaute dabei auf das Meer, die sanften Bewegungen des Wassers ansehend. Er lächelte, ja er liebte das Meer. Eine Briese wehte ihm ins Gesicht, verscheuchte einen Moment den Hafendunst um ihn, kühlt.

Dann, markant schoben sich die Segel einer Galleone in den Horizont, Hensel bemerkt sie zuerst. Er lächelt.

" Eines Tages… eines Tages… bin ich weg vom Hafen… genau auf diesem Schiff! "

Sagte er sich, Euphorie und Hoffnung fluteten ihn, dann setzten sich seine Beine in Bewegung und lauthals, verkündete er das Kommen der große Galeone

Als diese dann angelegegt hat schwenkte schnell die Fröhlichkeit Hensels. Das Kriegsschiff brachte Verletzte… Tote. Der faulige Geruch… die Hitze… nein… diesen Tag würde er nicht vergessen, niemals

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An den Kanälen und besonders in der Altstadt:

“Habt ihr schon gehört ? 'nen Hafenmädchen soll mit Stichwunde ins Schwein gegangen sein. Sie soll noch vor Ort verblutet sein. Daraufhin war das Schwein zwei Tage geschlossen … ist jetzt aber wieder auf … als wenn nie was gewesen wäre…”

"Hast das gehört Jim?”
“Ne wasn Bart?”
“Da wurd wohl nen leichtes Mädl im Schwein abgestoche”
“Abgestochen eh? Hat wa doch schonmal. Schwein war aber die ganze Zeit offen ne?”
“Jo wars. Und die Wache hatts wohl auch nicht gekümmert das Leute verbluten”
“Dann hatte sie nur ihre Erdbeerwoche.”
Beide Angler schütteln den Kopf und angeln weiter seelenruhig bei einem kleinem Wasserloch direkt links vom Schwein in der Altstadt. Auch wenn hier normal Gnome mit Betonfüßen anbeißen schien das die Herren nicht zu kümmern.

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Vereinzelt schnappt man Gespräche einiger, derzeit von der Front beurlaubten, Soldaten auf.
Hier und da wird gemunkelt, dass ein gewisser Eddon, Feldwebel der Siebten Legion den Dienst quittiert haben soll.
Jenes Gewäsch geht sogar soweit, dass man beobachtet haben will, wie jener Soldat am gestrigen Tage auf einem Schiff nach Pandaria stieg und in den Sonnenuntergang verschwand…

Zur späten Abendstunde, hat das vor vier Tagen angelegte Kriegsschiff nun wieder abgelegt. Wenig neue Rekruten, dafür viele Güter für die Armee bringt es nun nach Kul Tiras.
Hensel, der Arbeiter erzählt später noch bei einem Bier, dass fast auf den letzten Atemzug noch zwei Elfen an Bord gegangen wären. einer mit normalen Rekrutenrüstung, der andere aber mit einer ungeöhnlichen Rüstung ohne Rangabzeichen. In der Spelunke gehen dann die Spekulationenlos wer die beiden wohl waren. Irgendwann meint einer dann

Gunnar : “Schei… benhonig isch weiss wer der Eine da war! Dasch war dieser Leerenelf vom Rathaus! Der Typ hat früher oft oben am Hafn Flöte gespielt *rülpst * … da wo er noch nich so hohes Tier war. Ich schwörs euch. Hab den neulich mit seiner Frau oben am Hafn sitzen sehen, sahen beide traurig aus, beglotzten genau det Schiff!”

Hensel: “Ach Gunnar! Sauf nicht soviel! Leerenelfen haben keine Gefühle!”

Gunnar murrt nur was. In dem Schuppen traut er sich nichts dagegen zu sagen, er trinkt aus und geht

Hafenarbeiter Karl: “Ey was´n da am Stand oben los? Verkauf´n da nicht normal de Sörnbergers und de Kleine aus Westfall?”

Hafenarbeiter Helmut: “Jo, aber nu soll da noch wer was verkauf´n wollen wie mir´n Freund von nem Freund meines Bruders dessen Bruders erzählt hat”

Hafenarbeiter Karl: "Ah und was? De einen verkauf´n Fisch und de Kleine verkauft da Obst. Wat verkauft man nu denn da noch?

Hafenarbeiter Helmut: "Nu da ist nun nen Kerl der da wohl Kräuter, Arznei und so verkauf´n will. Klingt nicht doof eh? Aufjedenfall halt ich da ma die Augen auf!

Zwei Frauen unterhalten sich in der Löwenruh.
“Na Jule, wie geht´s so?”
“Ah… wie immer. Und dir?”
“Muss. Haste schon gehört, macht das Gerücht die Runde, dass diese… Wie hiess die gleich? Quinn…?”
“Ja, was ist mit der? Leitet die nicht so nen komischen Jägerverein?”
“Mh, genau die… Ey, die machts mit ihrem großen Kater, hab ich gehört.”
“Ieeehhh echt? Wie kommst du´n da drauf?”
“Sagt man sich so. Glaubst du das?”
lacht leise “Also… wenn das stimmt, fress´ ich nen Besen. Die sind nur oft zusammen zu sehen. Und wenn schon, sollense machen. Dafür gibts genug andere, die sich wild durch die Stadt vögeln.”
“Ah… haste auch wieder recht…”
“Ich muss weiter, Gunnar wartet aufs Mittagessen.”
“Machs gut Jule.”

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Man munkelt seit gestern macht eine rothaarige, junge Wildhammer die Runden in Sturmwind, die Wildfremde Leute mit einem lautstarken “Oi!” anspricht, nur um sie dann zu fragen, was sie denn so von Schafen halten.

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“Freibier”, dachte sich der schleichende Steve, als er Arm in Arm dem gewitzten Gustav nach Hause wankte, dabei ein zünftiges Liedlein auf den Lippen. Die Armenspeisungen waren ja schön und gut, aber dafür kamen er und sein Gefährte als Hafenarbeiter nicht in Frage. Das Freibier allerdings war für alle da gewesen, vom armen Bettler bis zu dieser betrunkenen Nachtelfenschnepfe, die sich immer wieder vorgedrängelt hatte. Wenn nur mehr Adelshäuser Freibier verteilen würde. Dann würde er den Adel wesentlich besser leiden können.

Und so verschwanden die beiden in die Nacht, mehrmals drohend, in den Kanal zu stürzen. Und das letzte was man von ihnen hörte war das zünftige Lied aus rauen Hafenarbeiterstimmen.

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Angeblich läuft eine Zwergin durch Eisenschmiede sowie Sturmwind und erzählt in munterer Plauderlaune, dass die Wollmesse dieses Jahr ausfällt. Aber das ist natürlich nur ein Gerücht.

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