🌿 [A-RP-Kaldorei-Gilde] Hüter des Waldes

*Am Mittag vor der Abreise schlendert Erindal durch die Straßen der Feste Fethermoon und spricht auf dem Marktplatz mit einigen Leuten. Hier bekommt er den Hinweis, dass sich wohl ein gewisser „Moonbreeze“ des öfteren Abends in der hiesigen Bibliothek aufhält und über einiges in der Stadt zu berichten weiss. Dieser wüsste wohl auch wo sich dieser Ort des Geschehens befindet. Doch der Alte ist nicht auf der Suche nach einem Bibliothekar, sondern einer Priesterin die sich in den Weiten des feralischen Ostlandes aufhält.- Alles was er weiss ist, dass es ein Taurendorf gäbe, an dessen südlichen Flanke ein Berg befindet. Dort soll die Priesterin sein. Gegen frühen Nachmittags ist Erindal zurück im Gästehaus am Hafen.

Am darauffolgenden Abend war es soweit. Die Hüter versammeln sich draußen am Pavillion und führen unbeschwerte Gespräche. Einer nach dem Anderen trifft ein und Erindal bespricht mit seinen Getreuen die Vorgehensweise des Abends. Die Erste Aktion ist eine Befragung der Wachleute die durch die Straßen ziehen. Alles mit mäßigem Erfolg. Doch als eine Schildwache vorüberzeiht, die keine Anstalten machte zu warten erhielt die Gruppe von Kaldorei einen Hinweis. Da war dieser Name „Moonbreeze“ wieder. Der Bibliothekar scheint doch mehr zu wissen als der Alte ihm zugetraut hätte. Mit ausgestrecktem Arme verwies die Wache auf ein naheliegendes größeres Gebäude am Rande des Waldes…

Geschlossen geht es hinüber. Als der kleinere Trupp das Haus betritt, fallen links und rechts des Einganges große Kartentische und Bücherregale auf. Hier staut sich unbändiges Wissen in alten Schriften. Dort wo der langgezogene Gang endet, sitzt eine Menschenfrau die in ein eines der Bücher vertieft zu sein scheint. Erindal wundert sich wie seine Begleiter auch, dass an diesem heiligen Ort eine Frau aus Sturmwind anzutreffen ist. Doch es musste sein. Die Ansprache erfolgte promt und Erindal will von ihr wissen wo dieser „Moonbreeze“ zu finden ist. Die Frau blickt auf und deutet mit einem Fingerzeig auf einen älteren Elfen der ein paar der kostbaren Lesereien in Stoffe einbindet. Ein kurzes Gespräch ließ erkennen, dass die Menschenfrau wohl am See war und die Ereignisse hautnah miterlebte. Und so kam es, dass aus einer wiederholten Ansprache ein reges Gespräch erwuchs das den Hergang um dieses Tierwesen in ein neues Licht stellte…

Sie verblieben dann indem die wie sich herausstellte Priesterin Kaisy anbot, sie auf die Reise zu dem See zu begleiten. Schwester Calisto willigte ein und auch Druide Tharanul Glimmerroot gab seine Zustimmung zu verstehen. Nach den von Kaisy erhaltenen Informationen beschloss die Gruppe den Abend ausklingen zu lassen und über das was sie erfahren haben zu sprechen. Es ging hinaus über die Straße hinweg zu einem großen Hausbaum, in dessen Kronendach eine herrliche Baumhöhle als Unterkunft vorgesehen war. Dort versammelten sich die Elfen um ein Feuerlein und ließen den Abend in Ausblick auf das nächste Abenteuer ausklingen…*

1 Like

Schiebt den Beitrag wieder ein Stückchen nach oben :slight_smile:

1 Like

Auf den Spuren, der Zerstörung

Mit ein beruhigenden rauschen, der unzähligen Blättern, schwankten die dichten Baumkronen mit jeden neu aufkommenden Windstoß hin und her. Unter ihnen, am Boden des Waldes, war von diesem Wind nix zu spüren.
Die Luft war frisch, und gesättigt mit dem markanten Geruch von Pilzen, dessen Geflecht den Boden durchsetzten, in den die starken Wurzeln der Bäume tief hinein reichten. Auf den dicken Wurzeln, die aus dem Boden ragten, sowie den vermodernden Totholz, wuchs Moos, gesäumt von verschiedensten Kräutern, die aus den halb verrottenden Laub sprießten, und sich dem noch so geringstem Licht entgegen streckten.
Begleitet von dem Chor der Vögel, die man zwar nicht gleich, in den dichten Astwerk, aus machen konnte, aber der Gesang eindeutig ihre Anwesenheit verriet, bewegten sich die Nachtelfen desto lautloser durch das Unterholz. Die Bäume knarzten, in einem Rhythmus der nicht zu ihren Bewegungen passte, als wenn sie den Elfen etwas erzählen würden.
Plötzlich verlangsamten die Nachtelfen ihr Tempo. Einer von ihnen legte sofort ein Pfeil in sein Bogen ein, um ihn in eine tödliche Waffe zu verwandeln. Langsam schlichen sie weiter, bis zu einer Stelle wo eine Schneise der Verwüstung durch den Wald verlief. In dieser Schneise waren zwei parallel zueinander verlaufende Furchen zu sehen. Es war kein Geheimnis, woher sie stammten. Vor kurzen walzten sich die Räder, dieser monströsen Maschinentechnik der Orcs hier hindurch, um frisch geschlagenes Holz aus dem Wald ab zu transportieren.
Ein Druide kniete nieder und begutachtete einen jungen Spross einer Eiche, dessen zarter Stängel an mehreren Stellen, von den walzenartigen Rädern zermalmt war. Vorsichtig versuchten seine Finger, den kleinen Baum wieder auf zu richten. Als er einsehen musste, dass es nix mehr brachte, schaute er hoch zu den anderen Nachtelfen, wären sich seine Finger zu einer Faust ballten.

1 Like

*Schubst den Beitrag wieder nach oben * :wink:

1 Like

Der alte Kaldorei haucht den Staub vom Pergament und zeichnet gestochen scharf die Zeilen nach…

1 Like

Die Augen der Kaldorei folgten einer Eule, die unweit von ihr einen Platz auf einem knorrigen Ast gefunden hatte. Sie schüttelte einmal ihr Federkleid und blieb dann für eine Weile reglos sitzen – nur ihr Blick zuckte leicht hin und her, um jede Bewegung dieser finsteren Nacht verfolgen zu können. Dicke, schwere Wolken hatten sich über den Sternenhimmel gelegt und ließen kaum noch einen Strahl des Lichts der Mutter oder ihrer Kinder in das eng bewachsene Dickicht des Waldes dringen. In dieser Dunkelheit mussten sich selbst die Wächterinnen der Nacht vor allem auf ihren Gehörsinn verlassen. Unter dem Sitz der Eule stand angespannt ein Reh, welches die Ohrmuscheln sowie den Windfang stetig in alle Richtungen des Waldes drehte. Die Dunkelheit machten es noch schutzloser als der befiederte Freund auf dem Ast darüber, waren die Sinne des Rehs bei einer rabenschwarzen Nacht wie dieser doch vollkommen überfordert.

Plötzlich bemerkte die Elfe einen leichten silbernen Schimmer nur wenige Meter neben dem Reh. Es war ein heller Schatten, der sich zielstrebig, aber geräuschlos, und gegen den Wind dem schutzlosen Reh näherte. Die Kaldorei konnte die mächtigen Tatzen, die ausgeprägte Mähne und die langen, hervorstehenden Eckzähne des Schattens erkennen, der bereits nach einem Augenschlag nur noch einen Sprung von dem Reh entfernt war. Im Bruchteil einer weiteren Sekunde stieß sich der Schatten ab, legt sich über das überraschte Reh und riss mit einer kräftigen, aber ebenso geräuschlosen Bewegung den Leib des Tieres zu Boden, während sich die Zähne im Hals versenkten. Kurz darauf verschmolzen Jäger und Opfer wieder vollständig mit der Dunkelheit des Bodens, als wäre der gesamte Ablauf des fast anmutig wirkenden Jagdaktes nur eine Einbildung der Nachtelfe gewesen. Selbst die befiederte Wächterin der Nacht saß noch immer vollkommen ahnungs- und regungslos auf ihrem Ast.

Die Kaldorei nickte zufrieden, als sie vorsichtig aus dem Busch trat und damit auch die Eule von ihrem Wachposten vertrieb. Langsam ging sie zu dem Schatten der Nacht, der ein wohliges Summen von sich gab, als sie ihn erreichte. Sie ließ ihre Hand durch das dichte Fell fahren und kraulte für einen kurzen Moment die Ohren. Wenn er weiterhin so gute Fortschritte machen würde, könnte sie ihn sehr bald mit auf Reisen nehmen. Es war wohl doch ein Zeichen gewesen, dass sein Fell die silberne Farbe der Mutter hatte. Sie beugte sich vorsichtig in Richtung der schnurrenden Katze und flüsterte „Nun iss, mein junger Gefährte.“

4 Likes

Ein älterer Kaldorei geht auf dem Weg als er vor der hölzernen Tafel stehen bleibt und eine Weile verweilt. Viele neue Schriften sind zu sehen, neue Gesuche, neue Banner und auch sein eigener Aushang ist einer unter vielen. Langsam zieht Erindal seinen Aushang ab und hängt ihn wieder gut sichtbar an eine höhere Stelle. Zufrieden begutachtet er sein Werk und geht weiter in Richtung Enklave…

Es wurde viel debattiert die letzten Tage. Für und Wider wurden abgewogen und gegenübergestellt. Sollten wir sie aufgeben? Ein ungewisser Verbleib und eine Spurensuche ohne Aussicht auf Erfolg sollte die Diskussion prägen. Zulange schon ist der Schlafplatz verweist. Die Hüter des Waldes treffen eine Entscheidung - die Suche beginnt.

Zwei Tage danach sind die Vorbereitungen abgeschlossen, die Säbler gerüstet und der kleine Trupp fertig zur Abreise. Gedankenversunken geht es durch Darnasus über Rutheran und mit dem Schiff nach Auberdine. Die Seereise war nicht jedermanns Sache und so vergnügte man sich unter Deck mit dem Vorlesen von Gedichten und Sagen. In Auberdine vergingen noch 2 Nächte Aufenthalt bis das Schiff anlegte, dass sie umgehend nach Menethil bringen sollte. Weitere zwei Wochen vergingen auf wankendem Boden.

In Menethil angekommen zeigte Erindal nach oben auf die schneeverhangenen Berge die sich kolossal über die Weite des Landes erheben. Dahinter so meinte er ist das Tor von Eisenschmiede wo man das letzte Lebenszeichen vernahm. Tage und Nächte ging es durch die schwülwarmen Sümpfe. Einige Abenteurer kreuzten die Wege der Hüter. Man fragte auch dort nach Hinweisen und Beobachtungen die jedoch stets verneint wurden. Am fünften Abend der Ankunft schlugen sie ein Lager für mehre Nächte auf. Vorgesehen ist die Auffüllung von Proviant über einen Händler und das planen der weiteren Reise…

Aus den Aufzeichnungen des Druiden Tharanul Glimmerroot…

Er stieg im Licht der untergehenden Sonne vom Schiff und machte sich auf den Weg zum örtlichen Gasthaus. Wenn die Hüter wirklich nach Ironforge wollten, so wie es der Aushang am Grünen Brett beschrieben hatte, dann mussten sie hier vorbeigekommen sein. Und eine Gesnadschaft aus säblerreitenden Kaldorei wird selbst dem betrunkensten Halunken aufgefallen sein. So betrat Tharanul das Gasthaus und ging an die Theke. Der Zwerg, der hinter dem langen Holztisch stand, drehte sich zu dem Kaldorei um und schaute ihn mit freundlichen Augen an.

„Na, was darf’s denn sein? Feine Weine habe ich nicht zu bieten, doch einen guten Tropfen Met könnte Eurem Gamuen doch sicherlich gefallen, was meint Ihr?“, frug der Zwerg und polierte ganz selbstverständlich einen kleinen, silbrig schimmernden Trinkbecher.

„Habt vielen Dank, doch ich brauche nichts zu trinken. Ich bin auf der Suche nach ein paar anderen meines Volkes. Sie müssten vor einigen Tagen hier durchgekommen sein. Möglicherweise zu dritt, unter ihnen ein älterer, bärtiger Kaldorei mit weisem Gesicht und gütigen Augen, alle drei aluf Säblern reitend.“

Der Zwerg schaute den großgewachsenen Kaldorei eine Weile verdutzt an und sprach schließlich: „Ja, hier sind ein paar Elfen vorbei gekommen und Eure Beschreibung passt auf einen kleinen Trupp, an den ich mich erinnere.“

Tharanul biss sich bei dem Wort ‚Elfen‘ auf die Zunge, sagte aber nichts und blieb freundlich.

„Und es ist seltsam,“ fuhr der Zwerg fort, „denn auch sie suchten jemanden Eures Volkes. Vor mir steht also ein Elf, der ein paar Elfen sucht, die eine Elfe suchen - pah, wenn ich das meinem Onkel in Thelsamar berichte, der wird sich sicher -“

„Danke für Eure Auskunft, Herr Zwerg“ brach es nur aus dem Kaldorei heraus. Er legte vier Silbermünzen auf die Theke, nickte dem Zwerg noch einmal dankend zu und drehte sich bereits dem Ausgang zu.

„Nach Osten sind sie gegangen“ rief ihm der Zwerg nochz hinterher, " in Richtung der schneebedeckten Gipfel. Vermutlich werden sie es in Ironforge versuchen. Doch seid vorsichtig, die Pfade sind nicht immer sicher. Berg mit Euch, Herr Kaldorei." T

haranul schmunzelte. Er drehte sich dem Zwerg nochmals zu und deutete eine leichte Verbeugung an. Dann verlies er das Gasthaus und ging zu seinem Säbler, den er draußen angebunden hatte, zurück. „Nach Ironforge also“ sprach er leise zu sich selbst und ritt im Schein des aufgehenden Mondes durch das Stadttor hinaus. Bei einem Blick zum Himmel und zum Mond ertappte sich Tharanul dabei, wie er Elune um Schutz für den Gastwirt bat. Dann schaute er wieder auf die Straße und verschmolz schon bald mit dem dunkel schimmernden Morast.

Aus den Aufzeichnungen des Druiden Tharanul Glimmerroot…

Düster lag der Morast vor dem grauhaarigen Kaldorei. Sein Haarr mochte den Anschein eines hohen Alters und einer gewissen Gebrechlichkeit vermitteltn, doch unter der geschmiedigen Kluft aus pfalnzlich gegerbtem Leder schlug ein starkes Herz und kräftige Muskeln umspannten den beträchtlichen Brustkorb. Die harte Arbeit des Gerbens und der Verarbeitung von aller Arten von Leder haben den Kaldorei gestärkt und gut auf Reisen wie diese hier vorbereitet.

Auf Grund der Dunkelheit und der unvertrauten Umgebung kam Tharanul nur noch langsam voran. Kranke und leidende Bäume säumten den Weg, bisweilen tauchten Krokodile, Murlocs oder andere Wesen aus den Marschen auf. Doch keines dieser Wesen schien sich für den Reiter und seinen Säbler zu interessieren.

Lange war er geritten und nun war die Zeit der Rast gekommen. Die schneebedeckten Gipfel waren noch weit entfernt und er würde sich seine Kräfte gut einteilen müssen. Unter einem gesunden und starken Baum bereitete Tharanul sein karges Nachtlager vor. Er berührte die furchige Borke des Baumes und spührte die Seele dieses Wesens. Vieles ist in diesem Landstrich geschehen, vieles hatte der Baum miterleben müssen. Tharanul erblickte vor seinem inneren Auge einige schreckliche Kriegsschauplätze aus der jüngeren Vergangenheit, Orks und Zwerge bekämpften sich mit Feuer und Stahl. Aber er entdeckte auch den Frieden der jüngsten Geshcichte, friedlich dahinziehende Karawanen aus Menschen, Zwergen und Gnomen, die sich wohl auf den Weg nach Menethil gemacht haben, um dort ihre Waren zu verkaufen oder eine Überfahrt nach Kalimdor wahrzunehmen. Nach einiger Zeit löste Tharanul die Berührung und bedankte sich für die offenbarte Vision. Mit ruhigem Geist und bewacht von seinem Säbler, legte er sich nieder und schlief augenblickich ein. Am morgigen Tag würde er seine Reise fortsetzen, in der Hoffnung, ein Lebenszeichen seiner Brüder und Schwestern zu erhalten.

2 Likes

*Die Nacht steckte Erindal etwas in den Knochen. Die Zwerge von Kharanos haben zwar für sein Seelenwohl gesorgt, doch stieg ihm auch das rauchige Flair der Taverne zu Kopf. Langsam geht er die Stufen hinauf zum Schankraum. Dort angekommen, setzte er sich an einen mit Holzplatten verzierten Tisch und nahm eine Feder und ein Stück Pergament zur Hand. Die Zeilen die er zu Papier bringt scheinen seinem Gesicht einen faden und enttäuschten Eindruck zu wecken. Es vergehen Minuten um Minuten, eine Zeile jagt die nächste. Immer wieder sieht der Kaldorei aus dem Fenster als ob er auf jemanden warten würde und wirkt sehr nachdenklich. Als der Wirt das Frühstück bringt macht der Alte eine Pause.

Heute gibt es Wildschweinschinken und Ei. Erindal würde wohl lieber etwas beeriges bevorzugen, doch was man in der Not hat das hat man. Einen Kelch voll Wasser mit einem nach honig schmeckenden Touch wird ihm ebenso gereicht als auch eine Art verschmorter Pilz.

Nach dem Mahl am Morgen das schon einer Mittagsmahlzeit gleich kommt schreibt Erindal eine Zeit lang weiter. Als der Sonnenstand nun endlich durchs Fenster bricht ist es auch für den alten Elfen Zeit aufzubrechen. Sorgsam verklebt er Den Kuvert und wirft ihm beim Hinausgehen in den Postkasten.

Es vergehen wenige Augenblicke und sein Nachtsäbler hat das Saumzeug um. Der mit Fellen bestückte Sitz bietet Wärme und Halt in der rauen Umgebung. Ein letzter Blick zurück und es geht los.

Es geht gen Norden den Bergen Eisenschmiedes entgegen. Nach einiger Zeit vernimmt der Alte ein Klirren im Wald linkerhand. Seine Neugier treibt ihn in das Unterholz. Nach einigem Gehen gelangt er an einen See dessen Ufer noch frei von Eis ist. Sein Blick richtet sich auf die spiegelnde Stelle im Wasser vor ihm. Sein Blick, kühl, ernst und bleich wird ungeschönt auf den Betrachter zurückgeworfen. Eine Weile des Schweigens vergeht.

Nach unzähligen Minuten entledigt sich der Nachtelf seinem Gildenrock und kniet sich tief gen Wasser. Ausgebreitet zwischen zwei Händen lässt er ihn behutsam und mit Würde in das kalte Nass sinken. Das Wasser aufsaugend werden die Farben stärker bis der Griff des Alten sich lockert. Das Wappen versinkt und verblasst mit jedem Fingerbreit weiter bis es in der Tiefe gänzlich verschwindet.

Erindal erhebt sich und blickt ein letztes Mal in die Berge vor ihm. Danach entschwindet er im Schneefall vor ihm….*

Pah elfisches gesabbel! spuckt aus

/zwergenpush

2 Likes