Der Turm
Der Silberturm liegt eine entspannte Reise von Sturmwind entfernt auf einem kleinen Lehen nahe der Hauptstraße. Die alte Wehranlage offenbart sich rasch in ihrer Funktion. Fenster beginnen erst in den höheren Stockwerken und die schmucklosen Mauern wirken massiv und dick. Im unteren Bereich wurden wohl erst in jüngster Zeit störrische Gewächse entfernt und das Mauerwerk trägt noch deutlich die Narben alter Bewohner. Auch sieht man die Spuren von Ausbesserungen und Erneuerung. Neben dem Turm befindet sich in kleinem Abstand ein gemütliches Häuschen mit, durch einen Zaun vom Turm getrennten, Garten. Dahinter kann man die Umrisse von Stallungen ausmachen.
Passend zum Abend wurde das alte Gemäuer natürlich stilecht “aufgehübscht”. Entlang der Treppe sieht man vier große Kürbisse, in die schauerliche Fratzen geschnitzt wurden. Dichte, silbrig schimmernde Spinnweben ziehen sich an der Außenmauer entlang und ab und an meint man sogar eine dicke, schwarze Kreatur mit viel zu vielen Beinen darüber laufen zu sehen. Auch das ein oder andere Skelett baumelt von den Mauern.
Blickt man den hohen Turm entlang, so erhascht man ab und an hinter den spärlich in orangen und gelben Licht beleuchteten Fenstern die Bewegungen dunkler, verzerrter Schemen.
Große Fackeln sorgen für ein warmes Licht und lange Schatten.
Der Eingang
Zwei äußerst hässliche Kürbisse umrahmen den mit vertrockneten und knirschenden Blättern ausgelegten Begrüßungsbereich. Hinter den großen Gruselköpfen verbergen sich zwei kleine Tische, an denen zwei Körbe mit farbenfrohen, kleinen Bändern sowie Notizblöcke verborgen wurden.
Über dem Weg wurde ein Netz aus schimmernden „Spinnweben“ gespannt, aus dem nicht nur hässliche, schwarze Kreaturen mit zu vielen Beinen hängen, sondern auch vertrocknete Rosen traurig die Köpfe hängen lassen. Dass einige der dicken Spinnen einem zuzwinkern ist aber gewiss nur Einbildung und bewegt haben sie sich gewiss nicht!
Auch entlang des Weges hoch zu den Kürbissen wurden verdorrte Blätter in prächtigen Herbstfarben ausgestreut und große Fackeln sorgen für mäßige Beleuchtung.
OOC
Bei Fragen, Verwirrung oder Anliegen kann man sich vor Ort an „Estellè“ oder eines der übrigen Ordensmitglieder wenden.