[A-RP] Schildwacheneinheit "Sternenläufer" rekrutiert (Old - Bitte neuen Thread nutzen)

Schreie, so viele davon die das Eschental durchfluteten. Hektisch boteten einige Schildwachen ihre Hilfe an, brüllten umher "Los, Los! Wir haben keine Zeit etwas mitzunehmen, beeilt euch! Zur Grenze!" und wiesen dabei Richtung Dunkelküste. Sturmgrimm war bereits dort, baute einen Wall aus Irrwischen, um den fliehenden Schwestern und Brüder Zeit zu verschaffen. Das war es was dieses Volk nun brauchte, Zeit. Und die Neunte Einheit würde sich daran beteiligen diese Zeit zu vergrößern. Immer wieder konnte Kiralia durch das Gestrüpp weitere Zivilisten, mit kaum mehr als dem was sie am Leib trugen, den Liebsten an ihre Hand mitreißend wegrennen sehen. Astranaar war gefallen und damit auch die Heimat der Kommandantin, doch ihre Wälder würden sie nicht aufgeben, nicht Kampflos!


Und damit kommt mal eine kleine Einführung von uns, zwischen dem Krieg der Dornen. Wir sind natürlich, wie wohl aktuell alle Kaldorei Gilden an dem groß Event beteiligt und tragen dazu seit Montag unseren Beitrag bei!

Natürlich suchen wir gerade nach dieser Lage verstärkt weitere Schildwachen oder jene die welche werden wollen! Wir freuen uns über Interessenten!

Ansonsten findet man die komplette Zusammenfassung des Plots, sobald dieser vorbei ist dann auf unserer Homepage!

Del'Nadris <salutiert>
Kiralia Mondlilie
Die Wächterin hatte so ziemlich mit allem gerechnet, als sie das feindliche Lager im Eschental sabotierten. Mit dem scheitern der Operation, mit der Gefangennahme - nicht jedoch mit den zwei Geschwadern von orcischen Wyvernreitern, die der Einheit auf ihrem Rückzug in Richtung Dunkelküste hinterher ritt. Das brüllen der gepanzerten Flugreittiere kündigte sie an, dann brachen sie auch schon in heftiger Überzahl aus dem Blattwerk der nun so verräterischen Bäume, die ihnen zuvor Sichtschutz gewährt hatten.
Armbrustbolzen und Wurfspeere schossen an ihnen vorbei; die Reiter drohten aufzuholen. Ihre Hippogryphe waren bereits am Rande der Erschöpfung von dem vorherigen Einsatz. Die maskierte Elfe beugte sich nach vorne, dass Gefieder ihres Gryphen mit der Maske berührend, um den Windwiderstand zu verringern - mit stetigem Blick nach hinten zu den Verfolgern. Als Schlusslicht könnte sie es wagen, sich auf die Sättel der Reiter zu teleportieren. Einen nach dem anderen auszuschalten. Es waren viele. Viel zu viele. Doch wenn sie dadurch das entkommen der Einheit sichern konnte, dann war es der richtige Weg. Sie krümmte bereits die Finger, um die Schatten um sich zu schlingen und sich zu teleportieren, da fuhr ein stechender Schmerz in ihren Schädel und lähmte ihre Glieder. Unter dem Visier drang ein gequältes Stöhnen an die Außenwelt.
Vergessen. Sie hatte vergessen, dass sie beim zuvor erledigten Einsatz im verlassenen Mondtempel nicht nur viel Schattenmagie verbraucht, sondern auch in sich aufgenommen hatte. Die Erinnerung daran ließ ihren Körper brennen wie zu dem Moment, als sie die schattenmagische Attacke des Wirkers abgefangen und zurückgeschleudert hatte. Immer und immer wieder, um seine Barriere zu zerstören. In diesem Zustand war sie nicht mehr als ein Hindernis für die Einheit. Ächzend ließ sie sich von ihrem Hippogryphen tragen und schließlich erreichte die Schildwacheneinheit die sicher summende Irrwischbarriere, hinter deren Schutz sie flüchteten. Die Wächterin ließ sich aus dem Sattel rutschen und hatte Mühe und Not, sich auf den Beinen zu halten - da fing sie auch schon eine militärische Offizierin ab.
Die Realisation, dass es derzeit keine Ruhe und Rast geben durfte, schenkte ihr genug Kraft um nicht daran zweifeln zu lassen, dass sie mittendrin einen Aussetzer haben würde. Einmal mehr während dieser Nacht biss sie die Zähne zusammen und reihte sich in die Marschformation der Neunten Einheit ein.
Es würde weitergehen. Nein. Es musste weitergehen.


Ganz vergessen, hier noch einen Eindruck vom Ende des gestrigen Einsatzes reinzuschreibseln. Die Einheit hat das Ausmaß der hordischen Armee aus erster Hand erblicken dürfen. Nun gilt es, letzte Vorbereitungen für die unnahbare Konfrontation zu treffen.
Der Baum wird brennen, doch wir werden standhalten.

In dem Sinne: Kleiner Push (:
"Bandu thoribas!" Der Schlachtruf der Hohen Schwester Dämmermond hallte über das Schlachtfeld und wurde mehrstimmig durch die Rufe der Schildwachen beantwortet. Die befestigte Ruine mit den von der Einheit ausgelegte Falle war strategisch gesehen kein schlechter Ort für einen Kampf. Doch als die ersten, feindlichen Bogenschützen sich auf der gegenüberliegenden Klippe aufreihte und sich eine ganze Schlachtreihe aus Grunzern aus den Reihen in ihre Richtung drängte, wurde es ernst. Die Fallen schlugen zu; Gift lähmte die Grunzer und ließ sie zuckend in die Wildwasserschnellen stürzen, die zu ihrem nassen Grab wurden. Die Wurzeln des Shan'do zerdrückten Fleisch und darunterliegende Knochen. Doch für jeden, gefallenen Orc drängelte sich ein weiterer vor an die Front.
Das hier war keine Operation, die dem Sieg bedurfte, erinnerte sich die Wächterin, als sie einen Klingenfächer nach dem anderen entfesselte. Sie waren hier, um eine Teilmenge der Horde abzufangen und so den restlichen Flüchtlingen den Weg nach Lor'danel zu ebnen. Die ersten Grunzer brachen durch ihre Verteidigungslinie und drangen in das Innere der Ruine ein, um in den Nahkampf verwickelt zu werden. Mittlerweile hatten sich feindliche Magier aufgestellt, die Feuerbälle auf die Ruine warfen. Zwei Dutzend Grunzer samt einem Tauren-Kommandant waren auf ihrem Weg zur Ruine. Ringsherum brannte bereits baumhohes Feuer, dass die Dunkelküste in Schutt und Asche legte. Ihr Fluchtweg war abgeschnitten. Jetzt gab es nur noch eine Möglichkeit: Sieg oder Tod.
Ihre Verbündeten trafen ein, als die Einheit schon am zweifeln war: Von ihnen während des Verlaufes befreite Murlocs, Dryaden und Furbolgs. Während die Murlocs sich sinnlos gegen die Grunzer warfen und sie drosselnd festhielten, marodierten die Dryaden in den hinteren Reihen und die Schamanen der Furbolgs versuchte, eine Schneise in das Feuer hinter der Einheit zu schlafen, damit sie flüchten konnten. Doch es half alles nichts. Besonders, als die vier Dunkelläuferinnen das Schlachtfeld mit seelenruhiger Attitüde und brennend roten Augen betraten. In der Ferne waren federnde Flügelschläge zu hören - eventuell ihr einziger Ausweg aus diesem Höllenloch. Doch bis dahin... Die Wächterin löste sich aus der Formation und blinzelte sich - oktarin schimmernde Partikel hinterlassend - zu den Läuferinnen, als diese bereits schattenhafte Pfeile in Richtung der Schildwachen einlegten. Mit wirbelnden Zwillingsklingen zwang die Wächterin die Dunkelläuferinnen, die Aufmerksamkeit vollständig auf sie zu lenken. Zwei von ihnen zogen ihre Dolche, die anderen Beiden umkreisten die Wächterin und nahmen den Beschuss mit dem Bogen auf. Der Gesang der Klingen war bis hinauf in die Ruinen zu hören - die Dolche rissen mit geschickten Bewegungen tiefsitzend ihre Rüstung und damit die darunterliegende Haut auf. Widerhakenbesetzte Pfeilspitzen, umnebelt von schattenhafter Magie, bohrten sich in ihren Körper und hinterließen mehr als nur körperlichen Schmerz. In das Sichtfeld der Wächterin schlichen sich bereits schwarze Schlieren, als könnte sie ihren Bewusstseinszustand nicht mehr länger aufrecht erhalten. Ihre Klingen schwangenin geschickten, wirbelartigen Mustern nach den Dunkelläuferinnen; schrammten ihre Lederrüstung, hinterließen klaffende Wunden. Sie schaffte es sogar, einer Dolchkämpferin einen Arm abzutrennen, der plump im Dreck landete. Doch es war nicht genug. Nicht genug. Sie hörte im Hintergrund, wie die Hippogryphenreiter die Einheit erreichte und sie vor dem Ansturm der Horde rettete, indem sie sie auf ihre sicheren Sättel zog und die verbleibenden Grunzer mit Pfeilen davon abhielten, die Verfolgung aufzunehmen. Knurrend hob die Wächterin eine krallenbewehrte Hand und begann damit, eine der Dunkelläuferinnen knackend zu kristallisieren. Violette Brocken legten sich bereits um ihre Stiefel und Handschuhe, da spickten die anderen Dunkelläuferinnen sie mit weiteren Pfeilen, denen die Wächterin nicht ausweichen konnte. "Bash'a no falor talah.", wisperte eine der blassen Elfen und zückte ihren Dolch, um es zu Ende zu bringen. Ein letztes Mal während dieses Kampfes blinzelte sich die Wächterin und hoffte, es war weit genug - doch es waren nur wenige Meter. Schneidender Wind zog an ihr vorbei und eine Hand streckte sich in ihr Sichtfeld. Sofort ergriff sie diese und baumelte noch wenige Momente in der Luft, ehe der sie rettende Gryph samt Reiterin immer höher stiegen. Mit letzter Kraft konnte sich die Wächterin mit Hilfe der Schildwache in den Sattel ziehen und ließ sich mit flatternden Lidern gegen ihren Rücken fallen.
Noch nicht, ermahnte sich die Wächterin stumm; bei Elune, noch nicht. Die roten Augen der Dunkelläuferinnen, dass lodernde Feuer der Küste und die eng fliegende Gryphenstaffel verschwommen zu einem Wirbel der Farben. Schlachtlärm wurde in ihren Ohren mal lauter, mal leiser als sie versuchte, die Ohnmacht irgendwie abzuschütteln. Noch nicht.
Und noch immer konnte Kiralia die vielen Schreie hören, aber auch die Anwesendheit Elunes spüren. "War Mutter Mond ihnen gnädig..?" fragte sie sich leise, als bereits die ersten Sonnenstrahlen über dem Himmelszelt von Sturmwind aufging. Sie hatte solange diese Stadt gemieden und damit ein Kapitel ihres Lebens, das Kiralia glaubte nie mehr entgegen treten zu müssen. Doch gab es nun wichtigeres, viel wichtigeres. Sie würde nicht davon laufen, sondern für all die Überlebenen Kämpfen, für Kinder wie Lellia diese die Zukunft ihres Volkes präsentierte. Sie war noch so klein und doch schon so Tapfer. Sah man das kleine Mädchen neben sich und dem Shan'do schlafen, wusste die Kommandantin das es eine Zukunft gäbe. Man würde dafür kämpfen und die Horde wissen lassen, das sie nicht den Willen der Kaldorei gebrochen hatten. Wer Gewalt sät erntet Sturm.


Wir sind, wie alle anderen der Kaldorei Community aktuell in Sturmwind antreffbar, zumeist bei den Kürbisfelder. Weiterer Besuch ist immer gern gesehen! Und besonders mögliche Unterstützung für die Kämpfe die noch kommen! Für die Kaldorei!
Nur mit einem gewissen Unwillen schloss sich die Wächterin der Einheit auf ihrem Weg zum elfischen Hain ein, der mitten im Dämmerwald lag. Zu viele Erinnerungen verband sie mit diesem finsteren Ort, der bloß ein allmählich verblassender Fleck in ihrem Gedächtnis war. Und dennoch.. konnte sie das prickelnde Gefühl nicht abstellen, dass bei dem Gedanken an die Reise dorthin in ihren Leib kroch und Gänsehaut als auch feine, aufgestellte Härchen hinterließ.
Einmal mehr drängte sich unwillkürlich ihre Vergangenheit auf, die unweigerlich mit spezifisch diesen Gefilden der Östlichen Königreiche verbunden war. Sie exhalierte gedehnt mit rasselnden Störgeräuschen, die sich seit dem Vorfall an der Dunkelküste in ihren Atem geschlichen haben, als der Schmerz sie einmal mehr durchzuckte.
Was war diese verschwindend geringe Zeitspanne schon in den Augen einer jahrtausendalten Kaldorei? Ein schwächlicher Atemzug, nicht mehr als ein träger Lidschlag im Angesicht der Ewigkeit. Die Wächterin straffte ihre Haltung und marschierte schweigend den anderen Schildwachen hinterher, die wahrheitsgetreue Antwort auf die zuvor gestellte Frage verdrängend.


Zurzeit befindet sich die Neunte Einheit auf dem Weg zum Zwielichthain im Dämmerwald - zurzeit rasten wir in Seenhain, doch schon heute Abend führen wir unsere Reise fort.
Ein kleiner Push.

Wir suchen natürlich weiterhin nach neuen Schildwachen und Rekruten. Bei Interesse kann man sich bei Kiralia, Nyhaadon, oder bei mir gerne im Spiel melden. Sei es per Whisper oder Brief. Auch hier im Forum darf man gerne sein Interesse äußern.
*Thread mit Seil umbinde und hoch zieh*

Wir suchen noch Verstärkung!^^
Die hurtigen Schritte der Wächterin hallten zuerst über die gepflasterten Steinwege der Festung, dann über das saftige Gras der Wildnis und letztlich über den sandigen Strand Feralas', als sie ihren zweistündigen Ausdauerlauf genau dort beendete. Erste Sonnenstrahlen tauchten hinter den Bergen auf, tauchten diese heimische Umgebung in ein angenehmes Licht und hinterließen farbige Spuren am Horizont.
Wellen rauschten im milden Gang, schäumten auf, bereinigten die hinterlassenen Spuren der Wächterin nach und nach und ließen sie nahezu verschwinden. Mit jedem tiefen inhalieren und exhalieren normalisierte sich die Atmung der Wächterin, bloß der Schmerz in ihren Gelenken zeugte von der soeben erbrachten Leistung. Reglos ließ sie den Blick über die Küste schweifen, während ihr schwerer Klingenumhang hinter ihr im an ihm zupfendem Wind flatterte.
Letztlich heftete sich ihre matt schimmernden Iriden auf die Umrisse am Horizont; eine Insel mit verwucherten, herausragenden Ruinen elfischer Architektur. Ihrer Kehle entlockte es bei diesem Anblick ein Seufzen und sie klinkte das eulenähnliche Visier aus, die Hände unter die lederne Kapuze schiebend, um diese nach hinten hin abzustreifen. Ihre stumpfen, weißen Haare lösten sich aus dem lockeren Knoten und fielen ihr steißlang hinab, während sie die Hände sinken ließ.
Die Ruinen der alten Mondfederfeste. Vor ihrem inneren Auge zogen längst vergangene Bilder vorbei, begleitet von akustischen Reizen - klingenschabende Schildwachen während ihres Trainings, befehlsbellende Offiziere, aber vor allem die Lebhaftigkeit innerhalb dieser Festung in Form von vielerlei Elfen, deren Weg sie dorthin geführt hat. Wie viele von den Kaldorei, die sie dort beaufsichtigt und betreut hatte, waren noch am Leben? Wie viele von denen, die beim Krieg der Sandstürme an ihrer Seite gekämpft haben? Viel wichtiger: Wie viele würden demnächst noch für den Dienst am Volk ihr Leben lassen?
Den Blick von der entfernten Insel abwendend ging die Wächterin noch einige, schwere Schritte, während sich ihre Spuren tief in den Sand der Küste drückten. Einen Moment lang spielten ihre Sinne ihr einen Streich; sie sah noch viele, weitere Stiefelabdrücke, die Geschäftigkeit von damals simulierend. Doch als sie blinzelte, waren diese wieder verschwunden.
Einmal mehr rief sie sich ihren Schwur in den Kopf, den sie einst unter dem Orden geleistet hatte: Kein Opfer bleibt vergeben, keines unvergolten. Die Kapuze in einer geschmeidigen Bewegung wieder aufsetzend und das Visier einklinkend setzte die Wächterin ihren Weg fort - jedoch nicht, ohne um eine Lektion reicher aus dieser Begegnung herauszumarschieren.

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Die Einheit befindet sich nun in Feralas, genauer gesagt in der Mondfederfeste. Wie immer suchen wir nach eifrigen Rekruten und erfahrenen Schildwachen, die zu uns stoßen können. Kommt ruhig vorbei!
Lautlose Schritte führten sie zum nördlichen Torbogen der Mondfederfeste, den schweren Klingenumhang wallend ob ihres doch schnellen Lauftempos hinter sich her ziehend. Im Hintergrund vernahm man das leise brechen der Wellen gegen das nahe Ufer und die Geräusche der ungezähmten Wildnis; das surren exotisch großer Insekten, dass röhren von Hirschen und das rauschen der Blätter. Feralas in seiner ganzen, wilden Pracht.
Abrupt kam die Wächterin am hölzernen Torbogen zu stehen, welcher mit allerlei elfischen Schnörkeln versehen war. Die dort positionierten Schildwachen im Wachdienst salutierten zackig und dem Protokoll angemessen, ehe die Wächterin sie mit einem neigen des Hauptes begrüßte und sie aus dieser starren, formalen Haltung erlöste.
"Lagebericht.", verlangte sie raunen zu wissen, höfliche Begrüßungsformeln oder unnötige Floskeln direkt überspringen.
"Keine Auffälligkeiten, Wächterin Schattennacht - weder eine Sichtung noch Kontakt. Zwei registrierte Eingänge von temporären Bewohnern der Feste. Ansonsten kam die letzte Patrouillentruppe hier vor wenigen Momenten durch und ließ sich von einer anderen ablösen, die übernimmt."
"Gut." In einer flüchtigen Geste der Dankbarkeit neigte die Wächterin ihr Haupt, ehe sie auf dem Absatz kehrtmachte, dabei die gehisste Flagge mit dem stolzen Wappen der Kaldorei passierend, deren flackern im milden Wind sie noch ein wenig auf ihrem weiteren begleitete, der sie in Richtung des Herzens der Feste trug.

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Heute Abend ab 20:00 Uhr findet das erste, offene Training der Neunten Einheit in der Mondfederfeste seit Darnassus statt. Zivilisten, Rekruten, Schildwachen und anderweitig Interessierte sind gerne gesehen und willkommen!
<An einer der tragenden Säulen des Hauptgebäudes der Mondfederfeste befindet sich ein Aushang auf einem ordentlichen Stück Pergament.>

Am Abend des neunten Tages, um Punkt acht Uhr, findet ein öffentliches Training der Neunten Einheit, genannt Sternenläufer, statt. Nebst Schildwachen ist die Präsenz von Zivilisten und anderweitigen, lern- und kampfwilligen Individuen gerne gesehen.
Das Motto dieses Trainings steht unter dem Stern 'Nichts ist, wie es scheint'. Rüstung und Waffen - falls vorhanden - sind mitzuführen.

Treffpunkt: Steinkreis am nördlichen Torbogen

Gezeichnet
Wächterin Schattennacht

<Das Schreiben wird durch ein nachtblaues, aufgedrücktes Wachssiegel beendet, welches das Wappen des Ordens in Form eines stilisierten Eulenkopfes trägt.>
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Ein unkreativer Push. So ganz ungewohnt.
Es wird noch immer Verstärkung gesucht! Ob Schildwache, Bogenschütze, Späher, wir finden ein Plätzchen für euch in unseren Reihen.

Angehörige der Neunten Einheit,

stellvertretend für die Hohe Schwester Mondblüte teile ich hiermit ein Gesuch eines Kaldorei mit, welches von Kommandantin Mondlilie bereits abgesegnet wurde. Es werden bis zu vier Schildwachen gesucht, welche an einer überaus relevanten Eskortmission teilnehmen möchten.
Es geht darum, einen gewissen Elanthil Eidwahrer zurück nach Desolace zu begleiten, zu einem Lager des Zirkels des Cenarius, wo in etwa ein Dutzend elfische Flüchtlinge derzeit unter schlechten Konditionen ausharren müssen. Ziel ist es, diese Elfen unbeschadet zur Mondfederfeste zu begleiten. Zur Verfügung gestellt werden uns hierbei Säbler und genügend Vorräte für die Reise.

i.A.
Wächterin Schattennacht

<Dieser Aushang wurde nun nach einer Woche entfernt. Gleich ein Dutzend Flüchtlinge der Kaldorei sind mit der Einheit wohlbehalten in die Mondfederfeste zurückgekehrt und beziehen dort ihr Lager.>

Einmal mehr hat es die Einheit in die Ferne gezogen - und zwar nach Desolace! Nach einer Begegnung mit cenarischen Druiden und einem verwirrenden Konflikt mit einem der dortigen Zentaurenklans konnten die Flüchtlinge gesund und munter nach ein wenig schmerzloser Diplomatie zurückgeführt werden.

Ein paar Eindrücke des kleinen plots:

Die Mondpriesterin erbittet den Segen der Elune für die Reise
https://imgur.com/C7KPwou

Abreise in Formation
https://imgur.com/UrcL9ZN

Ritt nach Desolace
https://imgur.com/zPG7IKU

Reise durch Desolace, Bekanntmachung mit mindestens drei der fünf Zentaurenklans
https://imgur.com/GVSvZAY

Erfolgreich verlassen die Elfen das Lager der Zentauren nach vorsichtiger Diplomatie
https://imgur.com/En2ud6Z

Abholung der Flüchtlinge im cenarischen Hain
https://imgur.com/gb2uv6T

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Der Himmel über Feralas war seit jeher in ein natürliches, träumerisches Grün getaucht. Eine Idylle, nachdem jeder Künstler lechzt, sie realitätsgetreu auf seine Leinwand zu übertragen, um die Exotik und Schwüle dieses Ortes in das Wohnzimmer des Besitzers zu bringen. Mit einem Mal verdunkelte sich der Himmel über diesen derzeit friedlichen Ländereien – erst einzelne, schwarze Punkte am Horizont, dann ein ganzes Meer aus Flügelschlägen und geschwungenen Silhouetten, die das Firmament in eine nahezu bedrohliche Dunkelheit tauchten.
Holzsplitternd gruben sich die krallenbewehrten, gerüsteten Hände der Wächterin in das Geländer der an dem Hauptgebäude nach oben führenden Rampe, als sich ihr trüb schimmernder Blick unter dem eulenähnlichen Visier auf dieses unnatürliche Phänomen richtete. Die gewohnte Gedrungenheit ihrer Haltung und die übliche Anspannung kannten keine Pause und keinen Unterlass, doch just in diesem Moment vollführte sich ein Spiel der Muskeln unter der dunkelblau gefärbten Lederrüstung. Der Hauch einer Ahnung erschlich sie, noch bevor ihr Geist Geräusche von vibrierenden, tiefen Trommelschlägen, heiseren, gebrüllten Befehlen und bebenden, aufbrechenden Landmassen von zahlreichen, gleichsamen Schritten vorgaukelte.
Krieg, flüsterte das flügelrauschen der Eulen. Krieg, sprach das raschelnde Papier der geöffneten Schriftrollen. Krieg, riefen die Schildwachen nahezu im Chor.
Einen Moment der reglosen Starre verfallen hörte sie den Klang der lieblichen und brutalen Schlachtenlieder des Ordens, das wehen der getragenen, bekennenden Banner. Sie lauschte dem Gesang aus erhärtetem Stahl und wirbelnden Klingen, den Schreien der Agonie und der Pein. Metallener Geruch stieg beißend in ihre Nase und ließ sie fast schon ersticken, bevor ihre Wahrnehmung sich wieder normalisierte.
Krieg.“, raunte auch die Wächterin mit undurchsichtigem Ausdruck in den schimmernden Iriden. Doch bevor ihr Geist einmal mehr entscheiden konnte, ob sie des Krieges müde war oder ihn umso mehr begrüßte, setzte sich ihr Leib zwanghaft in Bewegung. Die Wortfetzen genügten ihr, um einen Rat der Schwesternschaft einzuberufen, um die erste Kolonne ausrückender Schildwacheneinheiten vorzubereiten und um der eigenen Einheit in den Vorbereitungen beizustehen. Bei all ihren anfallenden Aufgaben kam die Wächterin jedoch nicht umhin, einen alten, ihr bekannten Geist im Augenwinkel beobachten zu können, wie er sich einer ausziehenden Einheit anschloss, nur um sie mit erhobenem Schwert und reißerischem Lächeln anzuführen. „Hunde – wollt ihr ewig leben?“, bellte seine nur allzu bekannte Stimme mit trügerischer Leichtsinnigkeit und Belustigung, bevor auch er hinter der nächsten Bergkette in einer verräterischen, imaginären Rauchwolke verschwand.

<schiebt den Thread unauffällig nach oben>

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Die gestrige Lehrstunde über die Kriegsführung, Schwächen und Stärken sowie die Einheiten der Verlassenen war ein voller Erfolg! Ich danke allen Teilnehmern, es war ein ganz wunderbarer RP-Abend mit vielen Erkenntnissen über den Feind und reger Teilnahme. Gerne wieder! <3

Wächterin Schattennachts theoretische Lehrstunde
https://imgur.com/7opRqk0

Übergang zum praktischen Übungsteil: Aufstellung der Formation, Übergabe der Befehlsgewalt an Iefan Ryder von den Oskorei
https://imgur.com/ivc1KQa

Ende der harschen Trainingseinheit mit erschöpften Kämpfern und eifrigen Zuschauern
https://imgur.com/zhHmV3r

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Vom tosenden Strom zerrissen sind es nur Stimmfetzen, die von dem kleinen Vorsprung an den Felsen aus herüberwehen.

“Das ist das einzige, was ich tun darf. Ich bin es leid… Erlaubnis zu warten, Schwester. Meine Geduld ist am Ende.”

“Wann hast du jemals e… auf eine Erlaubnis gege…?”

“Du hast Recht. Dennoch… mich vorsehen. Die Wächterinnen wissen… bin. Wenn ich nicht genau darauf achte was ich tue, bin ICH… deren Kopf rollt. Ich werde den richtigen Augenblick abwarten, und dann…”

“Gib auf dich… Ich werde nicht noch ein Mal…”

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Die schlurfenden Schritte schleppen die junge Zivilistin in das provisorische Lager, das errichtet wurde um dem Vormarsch der Horde zu entkommen. Irritiert wendet sich ihr eine unerfahrene Priesterin zu und begleitet die durchnässte Elfe an ein Krankenlager. Die Priesterin kann sich keinen Reim darauf machen, was mit der Elfe geschehen sein könnte, dass deren Haut so blass, fast grünlich scheint. Und auch aus ihren Schilderungen wird sie nicht schlau. Die zitternde Elfe erzählt von einem hellen Licht, das ihr durch die Lider erschienen wäre. Einem brennenden Schmerz und eine Art Hass, welcher sie aufgewühlt hätte. Sie habe die Augen geöffnet und eine abgewandte Silhouette mit Flügeln erkannt. Dann sei das Wasser aus ihrer Lunge herausgebrochen, und sie konnte nicht sehen, wohin die Silhouette verschwunden sei…

<Noch immer konnte Kiralia die Wassermassen die sie mit rissen und unter Wasser hielten in ihrer Lunge spüren, dabei jede Atmung neuerdings ein rascheln in ihren Lungenflügeln hinterließ. Es waren erst wenige Tage seit dem Vorfall vergangen und doch war die Kommandantin so Gedankenversunken und regelrecht Schreckhaft wie noch nie. Was auch immer sie gesehen und erlebt hatte, es zerrte an der Seele der Kaldorei. Kurz blickte sie zu Rook, den einzigem dem sie aktuell noch ein Unbeschwerten Gesichtsausdruck schenkte den sie dann auch übers Gefieder streichelte.> “Vielleicht sollten wir weiter Reisen.” <murmmelte Kira leiser, eher sich der Blick gen Himmel wendete von den moosigen Untergrund das sie ihr Zuhause nannte>

Aktuell sind wir wieder in Feralas um unsere Wunden von dem Plot in Darkshore zu lecken. Wer also RP dort sucht kann uns gerne besuchen.

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Ein kleiner, knuffiger Vulpera läuft vorbei und scheint ein Schild aufzustellen
„Shinko von den Dünenläufern war hier“.

Ein kleiner Push, von einem niedlichen Fuchs :stuck_out_tongue:

Dürfen euch bewaffnete Sin’dorei auch besuchen?
Wir kommen auch nicht in friedlicher Absicht…grins

Mir gefällt euer Gildenthread sehr gut, richtig interessant und ich hoffe es läuft gut für euch! Ich persönlich bin ja der Hoffnung das sich unsere beiden Einheiten mal in einem Scharmützel begegnen. Das wäre äußerst amüsant.

In dem Sinne, weitermachen!
Al diel shala!(oder Elune-adore, wenn ihr so wollt. Pah!)

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Vielen Dank Sinudar.

Wir sind tatsächlich offen für Fraktionsübergreifendes Rollenspiel, das wir bereits drei mal im laufe der Gilde hatten. Zwei mal mit den Bärengeister und einmal mit einen Orc Clan, wo es sogar Scharmützel war. Leider ist der Name mir aber entfallen weil das bestimmt schon 3 Jahre her ist, wenn nicht sogar länger.

Man kann also mal sehen was die Zukunft bringt. Ab Februar sind wir nun erst einmal auf Plot-Reise, Richtung Nordend. Und vielleicht verschlägt es uns noch nach Pandaria und Verheerte Inseln (in den Fall besonders Suramar). Es sind also mehrere Wochen, gar Monate geplant. Doch wird man dabei wie immer uns bei Lager Plätzen antreffen können oder nach gemeinsamen Rollenspiel fragen können.

Beste Grüße an euch zurück :slight_smile:

Del’Nadris oder für euch: Für den Sonnenbrunnen!

Edit: Da hat der Foxi aufversehen den alten Thread ausgepackt. Bitte also Zukünftige hier rein :sweat_smile:

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