Es war erst früh am Morgen als die ersten Sonnenstrahlen sich wie lange, grelle Finger durch die Gassen der Stadt gruben und die Schatten zu vertreiben begannen. Das Wasser, das sich auf den Pflastersteinen gesammelt hatte, erhitzte sich so weit, dass es als Dampf aufstieg und die Stadt in einen urtümlichen Nebel tauchte.
Gerade die Kanäle ließen einen glauben machen, man befände sich in einem Dampfbad – nur ohne die träge Hitze. Zu kühl noch war die Luft, das Sonnenlicht zu schwach. So auch vor dem kleinen Laden am Ende der Straße, direkt an den Kanälen gelegen. Beinahe unheimlich waberte der Dunst vor dem schweren, hölzernen Eingangstor. Zu dieser Tageszeit schien das Gebäude unscheinbar, von den großen, wuchtigen Nachbarshäusern verdeckt und beinahe erdrückt. Und doch unterschied es sich von ihnen.
An dem Gebäude prangte ein hölzernes Schild, in dem ein Logo, sowie einige Lettern eingebrannt waren: Zwei gekreuzte Sensen und die Worte „Zweigstelle im Nebel“. Zu früher und später Stunde mag man den Namen für passend empfinden, waberte doch ein sanfter Dunst am Ende dieser Straße und hüllte so manches in einen dämmrigen Schleier.
Zur Mittagszeit jedoch erzeugten wohl lediglich die Blumenkästen an der vordersten Front des Hauses einen sanften, lieblichen Duft, der jeden Passanten einlullte und ihn geradezu näherlockte.>
- Was ist das?
Wir sind die Zweigstelle im Nebel, euer Blumenladen des Vertrauen, die armen Trottel, die sich mit Dekorationen ihren Unterhalt verdienen wollen… und wieder zurück aus der langen WoW-Pause! Yay!
Bei uns wird man sowohl Blumen in verschiedensten Farben und Ausführungen für Gestecke, Kränze, Bouquets und Sträuße finden, als auch Töpfe und Vasen in verschiedenen Größen und Farben. Sogar Samen werden sich für die eine oder andere Blume finden lassen, nebst einem ausgewählten Sortiment an Gartenwerkzeug für Zuhause.
Was genau unsere Sortimentsliste beinhaltet, werdet ihr dann weiter unten im „Lagerbestand“ finden
- Wo und wann ist das?
Das bleibt geheim!
Nein, natürlich nicht.
Am Kanal, beim Handelsdistrikt Richtung Altstadt, im Engine-Laden „Duftende Blumen“.
Jeden Dienstag von 18-22 Uhr.
- Kann ich da mitmachen?
Ja, klar!
Melde dich bei uns! Ein jedes Mitglied der Plantage kann dir ooC weiterhelfen, oder falls du das Ganze iC machen möchtest – kein Problem! Einfach im Laden vorbeischneien und nachfragen!
Hier noch ein paar Links:
Gildenhomepage: http:// dieplantage.xobor. de
Aldor Wiki-Zweigstelle: http:// diealdor.fandom. com/wiki/Zweigstelle
Leerzeichen aber rausnehmen!)
- Und wie war das jetzt mit dem Lagerbestand?
Blumen in folgenden Farben für Kränze, Bouquets, Gestecke:
Weiß, Rot, Gelb, Blau, Grün, Rosa, Schwarz und Lila.
<<Wir verwenden nur Blumen die so auch wirklich in WoW existieren, beispielsweise haben wir nur die Taladororchidee als Orchideenart. Gerbera wird man bei uns vergeblich suchen.>>
Tontöpfe in den Größen mini, klein, mittel, groß und mega, zu jeweils 5, 10, 20, 30 und 50 cm Durchmesser.
Tonvasen in den Größen mini, klein, mittel, groß und mega zu jeweils 4, 8, 13, 20 und 30 cm. Die Größe bezieht sich hierbei wieder auf den Durchmesser der Öffnung.
Jede Vase ist in vier verschiedenen Größenausführungen, sowie in den Farben natur, weiß, gelb, rot, grün, blau und schwarz erhältlich. Auf Anfrage auch bemalt.
Auch Spaten in groß und mini, sowie große und kleine Schaufeln und eine Auswahl an Unkrautstechern ist vorhanden.
Samen gibt es immer von unterschiedlichen Pflanzen, zu unterschiedlichen Mengen, da wird am besten beim Servicepersonal direkt nachgefragt.
- Gibt’s dazu auch eine Beschreibung?
Stößt man die schwere, hölzerne Pforte auf, so weht einem direkt der Geruch nach frischen und getrockneten Blumen entgegen, so stark, dass er empfindlichen Nasen beinahe den Atem rauben könnte.
Blickfänger sind sicherlich die vielen getrockneten Blumenkränze, die von der Decke hängen. Hier dürften Kenner verschiedenste Blumen aller Herren Länder finden: Lotus aus Kalimdor, Orchideen aus Draenor, Lilien aus Nordend. Und sie alle haben sich dazu entschlossen, die Decke des Ladens in ein Blumenmeer zu verwandeln.
Schweift der Blick zur linken Wand sieht man oben im Regal Vasen, in allen Ausführungen und verschieden groß. Einige nur mit einer Farbe bemalt, manche mit zwei oder gar mit unterschiedlichsten Mustern. Linien, Blumen verschiedenster Art, Herzen, Tupfen, Kreise,… es scheint als würde es keine Form geben, die sich nicht auf eine der Vasen geschlichen hat.
Gleich darunter am Boden finden sich ganze Blumensträuße von allen Möglichen Farben und Ausführungen in schmucklosen Töpfen aus Ton, die sich bis zum Ende der Theke hin ziehen.
Geradeaus erkennt man einen hölzernen Tresen, verdeckt von Drähten, Scheren, Blumenstängeln, und – blättern und direkt darüber ein weiteres Regal mit Vasen. Zwar wieder in verschiedenen Farben und Formen, doch diesmal größer als die anderen. Zwei oder drei davon sogar so groß wie ein Kleinkind.
Zur rechten Hand findet sich ein Arbeitstisch, gleich daneben an der Wand verschiedenfarbige Pergamentrollen. Auch dieser Tisch ist über und über mit Stängeln, Blättern und Drähten bedeckt, doch erkennt man eine geordnete Unordnung.
Hinter dem Tisch führt eine Treppe in ein Obergeschoss, doch ist jene wohl nur den Mitarbeitern vorbehalten, da sie mit einem armdicken Tau abgesperrt ist. Am Fuße der Treppe entdeckt man einen Kasten, zwischen fünf und sechs Fuß hoch und mit einem dicken, stählernen Schloss versiegelt.
An der Wand links daneben befindet sich ein weiteres Regal, bedeckt mit verschieden großen und verschiedenfarbigen Töpfen, platzsparend ineinander gestapelt.