[A-RP]Westfall heilt - Langzeitplot

Hallo Aldor Community,

heute wenden wir uns an euch, um euch unser jüngstes Projekt vorzustellen. “Westfall heilt”. Der Name ist dabei Programm.

Wir wollen diesen “Sandkasten” mit euch teilen, damit wir gemeinsam darin spielen können und die “fiktive” Welt formen können, in der auch die Handlungen und Entscheidungen unserer Charaktere abgebildet werden.

Die Vernetzung verschiedener Spieler(gruppen) ist unser Ziel. Dabei ist wichtig zu sagen, hierbei handelt es sich nicht um einen befristeten Großplot, sondern ein offenes Szenario mit einer lebendigen Spielwelt, in der ihr die Agenda bestimmt. Natürlich wird das Projekt verschiedene Phasen der Aktivität durchleben. Uns ist bewusst, dass die Spielwelt sich auch außerhalb von Westfall weiter dreht. Großplots und andere Events werden auch bei uns immer wieder die Aufmerksamkeit und Kapazitäten von Teilen der Orga bündeln, doch hierbei zeigt sich auch der Vorteil des Szenarios, denn dieses Setting lässt Raum für Pausen und Abwechslung.

Schnelle Fakten

Wann: Ab jetzt
Wie lang: Fortlaufend
Was: Organisierte Sandbox in fiktiven Regionen zum Wiederaufbau Westfalls
Verantwortlich: Als Orga, Kido, Earic, Glynnia und Dorothee
Discord-Link: https://discord.gg/5hr3vZTjWG

Welche Charakterewollen wir damit ansprechen?
Weltverbesserer aller Art, Abenteurer, Söldner und Opportunisten, die vom Gefühl des Aufbruchs gepackt worden sind! Westfall bietet viel, um mit den unterschiedlichsten Charakteren schöne Szenen zu formen.

Wie läuft die Organisation des Projekts ab?
Wir steuern Missionen, Informationen und organisatorische Ankündigungen über unser Projekt Discord. Dort kann man unter anderem in der lokalen IC-Zeitung das Geschehen verfolgen und Aufhänger für einen Einstieg ins Spiel und andere Aktivitäten sowie natürlich motivierte Mitspieler und Mitspielerinnen finden.



Was bisher geschah …

  • Suche nach den Verbündeten
    Auch wenn es neue Helden nach Westfall zieht, heißt dies nicht, dass sich dort nicht schon andere einen Namen gemacht haben. So galt es für die Mitglieder des Magiersanktums Sturmwind, die Streiter des Ordens des Silberschildes sowie Verbündeter, eine resolute, zwergische Heilerin aus den Pestländern zurück zu holen und auch einen in den in Westfall angesehenen Gesetzeshüter, der meist nur als “der Marschal” erwähnt wird, wieder in die Heimat zu locken.

  • Nestbau / Bürgerdialog
    Der Orden des Silberschildes erwarb den schicksalsgebeutelten “Coltons Hof”, um dort eine Basis zu etablieren, von dieser aus vor Ort Hilfe geleistet werden kann. Es wurden bereits erste Bestrebungen unternommen, den Hof zu restaurieren sowie Kontakt mit der umliegenden Bevölkerung aufzunehmen.

  • Piratendiplomatie
    Piraten! Faustkämpfe. Dinge, die besser unausgesprochen bleiben.

  • Rosenball
    Viele Augen blicken auf Westfall und dank des Einsatzes des jungen (und unverheirateten!) Lords Alan Rosendorn, durch den “Rosenball” sogar noch einige mehr, als der Adlige zu einem rauschenden Fest ganz im Sinne des guten Zweckes lud. An einem Abend voller Tanz, Musik und gutem Essen wurden Spenden für die westfaller Bevölkerung gesammelt und das Schicksal der Bewohner abermals vor den Vorhang gezogen.


Der Faden, den wir spinnen wollen.

Der rote Faden des Projekts wird die Erneuerung des Landes und die Hilfe für seine Bewohner sein. Dieser eine Faden besteht also aus unzähligen Strängen, die wir miteinander verflechten werden.

Narrativ knüpfen wir damit an das Ende der Traditionsquest der Menschen an und haben besondere Akteure, NPCs und Fraktionen ausgearbeitet, die der Welt, in der sich eure Charaktere bewegen, Leben einhauchen und eine ständige Konstante bei euren Abenteuern sein werden.

Wir setzen uns bewusst keine Obergrenze, um jedem, der gestalten will, auch die Möglichkeit zu bieten, seine Ideen zu verwirklichen

Der Spirit von Westfall ist nicht nur schwarz gebrannter Schnaps, aber ein großer Teil davon!
Wir wollen in Westfall mit euch Worldbuilding betreiben und die Weiten des Landes mit Geschichten und Leben füllen. Uns ist es wichtig, dass jeder die Freiheit hat, sich im Rahmen der Welt von Warcraft auszuleben. Das bedeutet, dass man das nutzt, was es auch auf Azeroth gibt. Wir wollen uns nicht in Low-Fantasy-Headcanon verstricken und überholten Beschränkungen unterwerfen. Es gibt Magie, technische Konstrukte und all die anderenWunder und kreativen Möglichkeiten! Wir wollen, dass ihr euch an diesen Dingen bedient und sie für euer Spiel nutzt!

„Rule of Cool“ wird gelebt, jedoch ist es uns auch wichtig, dass die „Coolness“ in den Kontext passt und ihr diesen Kontext erst mit Spiel schaffen müsst.

Ebensowollen wir Westfall mit innovativen Formaten wie Kidos Tabletopkämpfen gestalten und diese mit gewissen Ergänzungen mit dem „normalen“ Geschehen des Rollenspiels vernetzen.

Lebt und probiert euch mit euren Ideen aus, Westfall soll unser Spielplatz werden. Nicht nur für kurze Zeit, sondern auf lange Sicht. Wir werden Westfall nicht in einem vierwöchigen Block durchspielen, sondern uns immer mal wieder Episodenweise auf diesen Spielplatz begeben - wie es uns die Lust und Laune steht.

Wir freuen uns über euren Besuch in den Weiten Westfalls, (passt auf eure Schuhsohlen auf)!

Für die Orga.

Yeehaa.

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Fraktionen, ein kleiner Einblick

  • Eisengrader Dampfwerke
    Die Zukunft wird mit Stahl geschaffen. Dies ist der Leitspruch der Dampfwerke. Er entstand unter den Eindrücken des ersten sowie zweiten Krieges und ist das Bekenntnis der Dampfwerke zu Technologie und Fortschritt. Mit dem Wiederaufbau Sturmwinds nutzte das einst kleine Handelshaus Eisengrad seine Kontakte zu den Zwergen von Eisenschmiede, um das Können der geschickten Handwerker auch in das Reich der Menschen zu holen. Jahre später ist aus dem kleinen Handelshaus ein umfangreiches Unternehmen geworden, das neben Munition auch technische Geräte für das Königreich und seine Bewohner herstellt. Edmund Eisengrad selbst hält weiterhin den Vorsitz des Direktorats. Er und seine Kollegen haben einen Kurs für das Unternehmen gesetzt: Mit Volldampf voran.

  • Die Liga der Freien
    Freiheit ist für viele Westfaller ein hohes Gut. Um diese Freiheit zu wahren, haben sich die Großgrundbesitzer des nördlichen Territoriums zur Liga der Freien zusammengeschlossen und eine regionale Autonomie sowie Verwaltung etabliert, die unabhängig von den Institutionen des Königreichs ist. Dabei bewegen sich die Großgrundbesitzer auf einem schmalen Grat der Legalität. Hinter vorgehaltener Hand werden ihre Bestrebungen auch als schleichender Akt der Sezession vom Königreich Sturmwind verunglimpft. An der Spitze der Liga stehen die Familien der drei Großgrundbesitzer Vasil, Goldähre und Kornbrenner.

  • Die Diener der Ähre
    Eine Glaubensgemeinschaft, die sich um eine als “Mutter Selene” bekannte Frau gebildet hat. Die Gruppierung hat einige Gebäude in den Dolchhügeln bezogen und dort mittlerweile eine geschlossene Dorfgemeinschaft gebildet, die jedoch Interessierten und Hilfesuchenden geöffnet bleibt. Vor allem jene, die sich von der Gesellschaft verlassen oder ihre Zukunft ohne große Chancen sehen, suchen dieser Tage dort gerne zuflucht. Immer wieder trifft man Anhänger der Gemeinschaft auch auf den Straßen Westfalls, denn sie reisen durch die Städte und Dörfer bis zu den abgelegenen Höfen, um dort mit den Bewohnern zu sprechen und von den Lehren des Lichts zu erzählen.
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Der Westfaller Telegraph

Im Telegraphen finden man vieles, das in und um Westfall herum relevant ist. Unabhängig und vollkommen parteiisch! Inserate sind günstig.

Ausgabe 1

Ausgabe 2

Ausgabe 3

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Die (Spiel-)Regionen


Nordterritorium
Weiten, von Feldern und Weideland, welche lediglich durch die steilen Klippen der Küste begrenzt werden. Das nördliche Territorium Westfalls ist das Land der Großgrundbesitzer, sie geben dort den Ton an. Nominell hat das Königreich Sturmwind mit Fort Kessel einen Vorposten seiner Macht in dieser Region des Landes, faktisch liegt die Kontrolle des nördlichen Territoriums bei den drei reichsten Familien der Gegend, Vasil, Kornbrenner und Goldähre. Drei Clans, die schon vor der Vertreibung im ersten Krieg auf uralte Besitzansprüche auf Land und Leute pochen. Nach außen bezeichnen sie sich als „Liga der Freien“, betonen so ihre Unabhängigkeit und Freiheit, für Westfaller ein hohes Gut, doch die Fassade der Einigkeit ist ein dünner Lack.


Westterritorium
Die gigantische Küste Westfalls hätte zum Wohlstand der Region beitragen können, hätte man sie richtig zu nutzen gewusst. Es war Angedacht mit einem Hafen aus dieser Küste Kapital zu schlagen. Mit den Versprechungen von sicherer Arbeit vor Augen, zog es die Menschen nach Leuchtwarte, dort solle der Hafen der Region entstehen. Doch die Träume von Wohlstand durch den Seehandel zerschlugen sich. Weshalb sollte man die unsicherste Region des Königreichs ansteuern, wenn der große Hafen der Hauptstadt nur ein paar Seemeilen weiter war und dieser ein Vielfaches sicherer ist? Enttäuscht verließen die Menschen Leuchtwarte wieder und hinterließen eine weitestgehend verlassene Siedlung, die einer Geisterstadt glich. Erst mit der Erschließung weiterer Minen in den Dolchhügeln durch die Eisengrad - Dampfwerke kam Aufschwung in das westliche Territorium. Um den Hunger der Manufakturen nach Rohstoffen zu stillen ließen die Dampfwerke einen kleinen aber tüchtigen Seehafen südlich von Leuchtwarte errichten - es mag einen Beigeschmack haben, das sie jenen „Neu-Leuchtwarte“ getauft haben.


Südterritorium
Geprägt durch die weiten Ausläufer der Dolchhügel, zeichnet sich im südlichen Territorium ein deutlich karges Bild des so fruchtbaren Landes. Die Region besticht durch ihre Klippen, Felshänge und steinigen Böden. In dieser Ecke Westfalls erntet man andere Früchte des Erdreiches in tiefen Stollen. Die Eisengrad - Dampfwerke haben ihre Prospektoren in diese Region des Landes entsandt um die Bodenschätze der Dolchhügel auszubeuten. Zu diesem Zweck gründeten sie Minensiedlungen in den kargen felsigen Tälern der Hügel und lockten so die gesunden und arbeits tüchtigen Kräfte aus den größere Siedlungen der tieferen Ebenen in die Berge. Nicht selten werden die kargen Löhne für die knochenharte Arbeit geteilt, um die Familien daheim in Steinhain zu versorgen. Armut und Kriminalität sind gerade in dieser Region weit verbreitet, doch in den Bergen soll es auch Hoffnung auf ein besseres Leben geben.


Ostterritorium
An der Grenze zum Dämmerwald liegt das Ostterritorium welches sich an die Ufer des Weststroms anschmiegt. Über viele Jahre hinweg diente der große Fluss als natürliches Bollwerk gegen die Übel des Dämmerwaldes. Doch ohne Wächter hält keine Grenze ewig stand. Das Übel des verfluchten Waldes überschritt die natürliche Grenze und streckte seine Klauen nach Brisenholm aus. Von Monstern des Waldes vertrieben, suchte die Bevölkerung des einst mal beschaulichen Dorfes Zuflucht in Fort Starkmantel. Verzweiflung und Unmut machen sich in der Zeltstadt des Flüchtlingslagers breit.

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Erstmal ein großes Lob für die ganze Arbeit, die ihr da rein gesteckt habt! Sowohl für die Texte, als auch die Bildchen, Discord und das ganze Drumherum. Ich habs ja am Rande bereits ein bisschen mitbekommen, freu mich mal dazu zu kommen und die Nase weiter rein zu stecken.

Make Westfall great again!

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Vor Jahren habe ich mal ein ähnliches Projekt im sehr viel kleineren Rahmen versucht. Es ist leider gescheitert, aber mein Westfaller Herz schlägt höher, wenn ich mir eure Mühen angucke. Ich freu mich darauf, mir das anzugucken. Ganz großes Lob für das Worldbuilding!

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Danke!

Vielleicht können wir mal Erfahrungswerte austauschen? :> Würde mich interessieren, was ihr so für Ideen damals hattet.

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Ja aber hallo. Ich brauch einen Kuhbubenhut, wie es scheint. Saubere Arbeit, interessante Sache. :cowboy_hat_face:

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Und einen Esel, der Esel ist fast wichtiger!

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Der Kuhbubenhut hat etwas gebraucht, aarghh. :man_farmer:t3:

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Als junger Westfallenser bekunde ich doch starkes Interesse!

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Bitte, können wir uns auf „Westfaller“ einigen. „Westfallenser“ klingt seltsam. xD

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Ich dachte „Westfallen“ war das korrekte Wort. :cowboy_hat_face:

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