[A] Silberschild Pilgerreise (29.4. - 30.5.) - abgeschlossen

Zusammenfassung Tag 18

  • Nach einigen theologischen Unterhaltungen macht sich die Truppe bereit zur Weiterreise

  • Die Pilger überqueren den Thandolübergang und erreichen die beeindruckenden Weiten des Arathihochlandes. Ausnahmsweise sogar einmal zu gutem Wetter und angenehmen Temperaturen

  • Der Marsch durch das Hochland bleibt ruhig, sieht man von diversen Transportwägen und anderen Reisenden ab, die die Straßen ebenfalls bevölkern

  • Die Gruppe erreicht Stromgarde und bekommt einen Lagerplatz, sogar mit einem ausgerüsteten Truppenzelt, das offenbar extra für die Pilger freigeräumt wurde, zugewiesen. Im Namen des Kommandanten der Burg wird auch die Erlaubnis erteilt, sich am Gelände frei zu bewegen … und sich dabei nach Möglichkeit auch nützlich zu machen

  • Die Neugierde hält die Pilger auch nicht lange an ihrem neuen Zelt, sofort teilen sie sich auf und erkunden die neu erstrahlte Burganlage

Geplauder in Stromgarde:

Gustav in Nöten

Seit dem gestrigen Abend hört man so manchen Burgbewohner amüsiert darüber tratschen, dass einer der Gefreiten, ein Gustav Wollting, zuerst von der einen, dann der anderen erzürnten Wirtstochter quer durch das „Handwerkerviertel“ gejagt wurde. Erkennbar ist der Glücklose wohl rasch, denn es handelt sich dabei um einen glatzköpfigen Soldaten mit Vollbart und frischem, blauem Auge, dem jeder Kamerad und jede Kameradin plötzlich einen Eintopf anbietet, wenn er an ihnen vorbei kommt.

Chaos am Magierturm

In der Nacht kam der Magierturm am Gelände nicht zur Ruhe. Ständig sah mal seltsame, bunte Nebelschwaden aus den Fenstern des Gebäudes aufsteigen, dazwischen sogar ein kurzes, wenn auch sehr unstrukturiertes Feuerwerk. Einige der Soldaten behaupten auch steif und fest, dass es für eine Stunde im direktem Umfeld des Turmes Hunde geregnet haben soll. Eine sehr haltlose Unterstellung, versteht sich … allerdings laufen plötzlich auch vier große, braune und ausgesprochen verwirrt wirkende Hunde im „Handwerkerviertel“ herum, die man am Vortag noch nicht dort gesehen hat.

Hühner auf der Flucht

Rhena Mühlbauer, Tochter der Stallmeisterin, braucht „Hilfe“. Dank eines Schadens am Gehege sind fast alle Hühner ausgebüxt und treiben nun in Stromgarde ihr Unwesen. In ihrer Verzweiflung hat Rhena sogar schon ein „Kopfgeld“ ausgesetzt. Ein Stück Apfelkuchen für jedes zurückgebrachte Huhn. Für den Hahn, „Kommandant Rübenschmidt“, gibt es sogar einen halben Kuchen, ein Schelm, wer darin eine Warnung sieht.


Vor dem Aufbruch

Ankunft im Arathihochland

Im Schatten Stromgardes
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Manch einer zeigt sich von der Anlage beeindruckt
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Unterbringung der Tiere

Am Lager

Auf zur Erkundungstour
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Zusammenfassung Tag 19

  • Schwester La Faye lädt zu einem Zusammenkommen, bei dem sie ihre persönlichen Glaubensgrundsätze der Gruppe darlegt

  • Die Gedanken führen zu einer teils hitzigen Diskussion, aber erhalten auch Zustimmung

Schwester Lillie lädt zum Gespräch

Meinungen werden ausgetauscht




Zusammenfassung Tag 20

  • Einige der Pilger finden sich am Lagerplatz für ein Gespräch zusammen und verabschieden dort auch Schwester La Faye

  • Pnu tritt unterdessen in der Anlage auf eine verspielte, junge Hündin mit Socke im Maul, die der Frau zu den übrigen Pilgern hinterherfolgt

  • Schwester Hyperlicht und Pnu machen sich gemeinsam auf, um etwas zu Essen für die Hündin aufzutreiben sowie Informationen über das seltsame, verstärkte Hundeaufkommen in der Burganlage zu sammeln

  • In der Taverne bemerken die beiden ein großes Huhn, das sich einen der Tische erobert hat, Pnu ändert sich der halben Meter großen Henne und erntet dafür erstmal puren Hass

  • Schwester Hyperlicht beeindruckt die übrigen Tavernenbesucher mit ihrer Trinkfestigkeit, als die kleine Dame zwei normal große Bierhumpen leert

  • Nach einer kleinen Rangelei und dem nötigen Blutopfer gelingt es Pnu, das ein Metergroße Huhn zu überwältigen und die Waffen des eineinhalb Meter großen Tieres mit einem Tuch zu entschärfen

  • Zum Dank für die Beseitigung dieser gefiederten Gefahr sowie einmal Putzdienst handelt die Pilgerin eine Vorratslieferung mit dem Wirt aus

  • Die zwei Meter Henne wird der eigentlichen Besitzerin gebracht und die Pilger erhalten dafür vor der Abreise ein paar Eier

  • Auch die übrigen Pilger machen sich nun auf in die Stadt. Sie wollen den Gerücht des „Hunderegens“ auf die Spur kommen und suchen nach den freilaufenden Kötern

  • Der erste ist schnell gefunden. Dem Druiden Maliras gelingt es, das Vertrauen und Gehorsam des Tieres zu erringen, so dass Schwester Morgenschwur den Hund magisch untersuchen kann, fernab von ein paar Spuren Restmagie handelt es sich - zur Enttäuschung der Pilger - nicht um einen verzauberten Magier, sondern einen echten Hund

  • Auch Hund Nummer 2, ein wahres Fellmonster, wird beim Sonnen unter einem Baum entdeckt und durch ausreichende Streicheleinheiten abgelenkt, während auch dieses Tier nach magischen Rückständen untersucht wird

  • Pnu und ihr Socken-tragendes Anhängsel schließen zu den Pilgern auf und Pnu erzählt von ihrem epischen Kampf mit dem zweieinhalb Meter Huhn

  • Die Socken-Hündin verbleibt bei den übrigen Pilgern, die sich tiefer in die Stadt vorwagen und dort nicht nur die vierte Hündin entdecken, sondern auch eine Herde Hühner, die von der Hündin pflichtbewusst unter einem Baum zusammengetrieben wurden

  • Am Dach der nahen Werkstatt hockt „Kommandant Rübenschmidt“, der entflohene Kampfgockel. Celestina wagt sich, dank der trügerischen Sicherheit der Rüstung, aufs Dach und stellt sich dem aggressiven „Wetterhahn“, es gelingt der Paladin sogar, den Hahn zu fassen und sich unter den Arm zu klemmen. Doch für den Hahn kommt es einer Kriegserklärung gleich und das Tier versucht alles, um seine „Entführerin“ dafür bezahlen zu lassen

  • Schwester Dorothee freundet sich unterdessen mit der vierten Hündin an und findet heraus, dass der natürliche Herdeninstinkt des lernwilligen Tieres sich gut dazu nutzen lässt, die gefundenen Hühner ebenfalls zu der eigentlichen Besitzerin zurück zu bringen

  • Der Pilgerzug wird wohl um zwei Hündinnen ergänzt, deren Herkunft plötzlich garnicht mehr so interessant und erforschenswert wirkt

Die Hunde & der Hahn
  • Die lernwillige Hündin: Die junge Hündin ist von drahtiger Gestalt, mit fast schwarz wirkendem, kurzen Fell. Die Ohren sind spitz aufgestellt und der Blick aufmerksam. Sie hat die Horde Hühner, die sich am Baum versammelt haben gut im Blick und verhindert, dass eines der Tiere von dort ausbüxt. Sie trägt kein Halsband und möchte unbedingt noch 100 neue Kommandos lernen.
  • Der Hund und das Huhn: Im Schatten des Baumes hat es sich ein großer, brauner Mischlingshund mit struppigem Fell gemütlich gemacht. Das bullige Tier kaut genüsslich auf etwas herum, das verdächtig nach Huhn aussieht. Wie auch das Meer aus Federn beweist, das um den Hund verteilt herumliegt. Das Tier wirkt gleichmütig, solang man es in Ruhe lässt und freundlich, wenn man Essen liefert, vom Teilen hält der Hund jedoch nichts und macht das mit ernst zu nehmender Aggression kenntlich. Er trägt kein Halsband und lässt sich nur von einer sehr überzeugenden Person etwas sagen.
  • Das Fellmonster: Dieser große, braun-schwarze Hund mit langem, flauschigen Fell hat es sich in der Sonne gemütlich gemacht und lässt sich den Pelz bescheinen. Er trägt kein Halsband und hört auf Kommandos, allerdings nach seinem Tempo. Ein sehr gemütlicher Geselle.
  • "Socke": Eine noch nicht ganz ausgewachsene, kniehohe, braune Hündin mit viel zu großen Ohren rennt mit einer Socke im Maul und euphorischer Stimmung den Weg entlang. Schenkt ihr jemand Aufmerksamkeit, meint man, das Tier würde vor Schwanzgewedel gleich abheben. An der Socke darf man ziehen und man darf sie bewundern, vermutlich sollte man sie auch werfen … nur rausrücken möchte sie das Kleidungsstück nicht. Sie trägt kein Halsband und hört sehr selektiv auf gängige Kommandos.
  • Kommandant Rübenschmidt: Der Hahn hat es sich am Dach der Werkstatt gemütlich gemacht und zeigt auch kein Interesse, diesen Platz so schnell wieder aufzugeben. Das Tier ist aggressiv bis gemeingefährlich und hält sich für unbesiegbar.

Pnu bringt die Hündin samt deren treuer Socke zum Rest

„Ordensschwestern, die auf Worgen starren“

Pnu am besten Weg zur Märchenprinzessin

„Der tut nix!“

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Zusammenfassung Tag 21

  • Schwester Dorothee und Sir Aritage laden zu einer Messe an der Gedenkstelle in Stromgarde

  • Unter den wachsamen Augen des goldenen Löwen kommen die Pilger zusammen

  • Nach einer Gebet und einer kurzen Rede des Ordensmeisters fordert Dorothee die Pilger auf, kleine Holzfiguren aus einem Bottich voller Schlamm zu fischen. Jede Figur spiegelt einen der anwesenden Pilger wider, mal als Erinnerung, mal als Denkanstoß


Eröffnungsgebet

Das Licht berühre die Gipfel meiner Gedanken, damit es die Täler und Tiefen meiner Seele erleuchte. Das Licht belebe die Kräfte meines Herzens, damit darin alles bewahrt bleibt, woran ich so hart gearbeitet habe.

Das Licht verwandle das Dickicht meines Trübsals, damit ich selbst heilsames Licht ausstrahle, wo immer ich stehe. Das Licht besiege die dunklen Schatten in mir, damit ich freimütig und aufrichtig in seinem Namen dienen kann.

Das Licht bestärke das Schwache in mir, damit ich mich behutsam und tatkräftig für die Bewahrung des Lebens einsetze.


Ansprache Sir Aritage

Wir stehen heute hier gemeinsam an einem geschichtsträchtigen Ort, Burg Stromgarde, Hauptstadt eines kriegsgezeichneten Landes und Wiege menschlicher Zivilisation. Ein Ort, der uns gleichzeitig Mahnmal, aber auch Stütze sein kann, denn wie auch die Mauern dieser Burganlage nach seiner beinahe totalen Zerstörung wieder errichtet werden konnten, so obliegt es jedem von uns, nach Widrigkeiten, nach Fehlern wie auch nach einem Scheitern abermals aufzustehen, die Scherben aufzusammeln und um eine Lektion reicher erneut voran zu gehen.

Manch einer mag zu schnell darin sein, nach einem Rückschlag aufzugeben oder sich als Opfer der Umstände zu sehen, doch ist es genau diese Einstellung, die uns erneut auf den Pfad des Scheiterns führt.

Ihr habt nun bereits einen großen Teil der Pilgerreise bewältigt, hab schwierige Gebiete erfolgreich durchquert und Zusammenhalt in Gefahrensituationen bewiesen. Der Weg bleibt kein einfacher, doch ist es genau diese Herausforderung, die uns allen dabei auch eine Lektion sein soll. Ihr habt nicht aufgegeben, als es schwierig wurde, Ihr habt zusammengehalten und Ihr seid weitergegangen, selbst als die Füße bereits schmerzten. Ihr habt Euch nicht für einen einfachen Ausweg entschieden und auch den Verzicht gelebt.

Auch in den Jahren, die noch kommen mögen, könnt Ihr Euch stets dieses begangenen Weges erinnern, könnt an Euren Erfolg denken und Kraft aus etwas ziehen, dass Ihr erfolgreich begangen habt. Ihr habt für Euch selbst damit einen weiteren Stein auf das Fundament Eures Selbst gelegt. Einen Stein, der hält, der Euch trägt und auf dem Ihr rasten könnt, selbst wenn alles drumherum zu wanken beginnt.


Predigt Schwester Dorothee

"Beharrlichkeit, die Aufforderung den Widrigkeiten zu trotzen. Seit Sturmwind zelebrieren wir diese Tugend. Wir trotzten der Hitze und den Verlockungen einer Stadt des Zwielichts. Auch die Gefahren des Sumpflands haben wir hinter uns gebracht. Stromgarde, den letzten freundlichen Herd vor der Wildnis des des Nordens werden wir morgen ebenfalls hinter uns lassen. Vor dem Krieg war diese Stadt noch eine verrauchte Ruine, gehalten von Gesetzlosen. Zu sehen ist davon heute nichts mehr, Stromgarde ist wieder das, was es einst war und dies war nur möglich dadurch das tapfere Seelen Widerstand leisteten und für das einstanden, das ihnen gehörte.

Das Licht, mag wie dieser Altar glänzen, es ist erhaben und rein - doch wir, die sterblichen die nach dieser Herrlichkeit streben, wir müssen uns erst die Hände schmutzig machen um die Früchte unserer Arbeit zu erreichen."


Die Pilger kommen vor dem Denkmal zusammen

Unter den wachsamen Augen des goldenen Löwen erinnert man sich an seine bisherigen Leistungen

Hier eine Visualisierung eines Ereignisses, das genau so und in dieser Form absolut passiert ist. Das Huhn war schließlich wirklich mindestens 17 Meter groß … oder 18? Nein 30!
Diese Arathi-Kampfhennen suchen eben ihresgleichen.
(Das einfach großartige Bild stammt von Pnu)

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Zusammenfassung Tag 22

  • Die versprochenen Vorratslieferungen (Eier, drei Säcke mit Nahrung sowie ein kleines Bierfass für „die trinkfesteste Gnomin, die je die Taverne besucht hat“) treffen ein

  • Die Pilgergruppe lässt Stromgarde hinter sich und macht sich auf den Weg in Richtung Hinterland, auch die zwei Hündinnen werden auf die Karren verladen

  • Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite, der Himmel ist wolkenverhangen und je näher die Reisenden der Gebirgskette kommen, umso dichter wird auch der Nebel

  • Die Durchquerung der Tunnelanlage verläuft ohne Komplikationen, doch auf der andere Seite angekommen finden sich die Pilger abermals in dichten Nebelschwaden wieder

  • Die träge Suppe wird nur schlimmer und die Sicht so schlecht, dass die Pilger ein Führungsseil nutzen, um sicher zu stellen, dass niemand verloren geht

  • Im Nebel, der längst nicht mehr natürlich wirkt, beginnen sich seltsame Schemen zu bewegen und manch eine der Reisenden vermeint sogar, die Silhouetten von humanoiden Wesen ausmachen zu können

  • Als wäre der widernatürliche Nebel nicht genug, so erklingen in der Ferne sogar Trommeln, Kampfgeräusche sowie seltsame Schreie

  • Auch an den Tieren gehen die Eindrücke nicht spurlos vorbei, die Pferde und Esel werden unruhig, „Socke“ verkriecht sich winselnd unter einer Plane und „Hühnerschreck“ knurrt mit angespanntem Körper und aufgestelltem Haar gegen Schatten

  • Die Schemen wagen sich aus dem Nebel und nicht nur, dass manch eine Reisende seltsame Kälte empfindet, einige der gespenstischen Formen gehen sogar direkt auf die Pilgerinnen zu und während manche davon vor einem möglichen Kontakt wieder verblassen, so berühren andere nervösen Pilger sogar und hinterlassen dabei das Gefühl von Eiseskälte

  • Die schlechte Sicht sorgt dafür, dass die Pilger vom Weg abkommen und einer falschen Route folgen, die sie schließlich in eine alte Trollruine führt

  • Hier spüren Geschulte deutlich das Knistern seltsamer Magie

  • Immer noch bewegen sich geisterhafte Formen im Nebel, gewaltige, humanoide Gestalten mit viel zu langen Armen, die die Pilger rasch als Trolle identifizieren sowie menschliche Krieger wirken wie Gefangene in einer zeitlosen Schlacht

  • Man hetzt zur Weiterreise, um dem unheimlichen Nebel zu entkommen und auch, um nicht herauszufinden, ob die Schemen den Pilgern wirklich nicht gefährlich werden können

  • Als die Pilger die Ruine hinter sich lassen, schwindet der Nebel schließlich zusehends und gibt endlich die Schönheit des Hinterlandes frei

  • Die Reisenden können nach einer Weile endlich den gewaltigen Raubvogel ausmachen, der über dem Nistgipfel thront

  • Erschöpft und erleichtert schlagen die Pilger ihr Lager auf

Die Pilger verlassen Stromgarde

Ankunft vor dem Zwergentunnel

Im Hinterland

Seltsamer Nebel hüllt die Pilger ein

Die Pilger kommen vom Weg ab und landen in einer Trollruine

Auf zum Nistgipfel

Bier? Bier!

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Zusammenfassung Tag 23

  • Die Pilger rasten weiterhin im Hinterland und genießen die Gastfreundschaft der Wildhammerzwerge

  • Vorräte werden aufgefüllt und die Zwerge kümmern sich auch um die Wartung der Wagen, um diese für den bevorstehenden Reiseabschnitt nochmals auf Vordermann zu bringen

  • Während der Ruhephase bietet ein alter Greifenreiter einer Gruppe von Pilgerinnen an, ihn zur Greifenfütterung in den Hort zu begleiten

  • Dort angekommen werden die Frauen natürlich zu großer Vorsicht gemahnt. Immerhin dürfen sie ein Stück tiefer in den Hort, um beizuwohnen, wie der Zwerg drei heranwachsende Greifen füttert

  • Drei Mutige haben sogar die Chance, eines der Tiere kurz zu streicheln, ehe auch dieser junge Greif seine Aufmerksamkeit auf das Futter richtet

  • Und natürlich sind Greifen Drachenfalken vollkommen und in jeder Form überlegen!

Der alte Zwerg stört den gemütlichen Plausch

Auf zum Hort!

Mutige wagen sich sogar an die heranwachsenden Greifen heran

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Zusammenfassung Tag 24

  • Mit extra angefertigten Holzkeilen machen sich die Pilger auf den Weg zum Pass

  • Im Wissen um die Schwierigkeit und Gefahr der Strecke handeln die Pilger sehr vorsichtig

  • Die Idee, ein zusätzliches Pferd vor einen der Karren zu binden, schlägt fehlt und endet in drei panischen Tieren, eine größere Katastrophe kann aber abgewandt werden

  • Nach zwei Stunden erreicht der Tross erschöpft und verschwitzt den Übergang zu den Pestländern

  • Man entscheidet sich, das Lager auf der Bergkuppe aufzuschlagen, um den heiklen Abstieg am Folgetag mit neuer Energie anzugehen

  • Der gekochten Eintopf hat heute eine ungewöhnlich harzige Note

Nächtliche Gesänge

Die Nacht ist kühl, ein kalter Windhauch sucht nach Lücken in Zelten und Decken, während über den Ruhenden die Äste der Bäume zu ihrer ganz eigenen Melodie tanzen und die fremden Klänge als eigenwilliges Rascheln mit den Schlafenden teilen. Auch die Tierwelt bleibt nicht leise und so vermeldet die Nachtwache mehrfach die Sichtung eines raubkatzen-ähnlichen Tieres, dessen Augen das schwache Licht der Lagerfeuer reflektiert und das neugierig, doch in vorsichtiger Distanz, um das Lager schleicht.

Doch damit nicht genug, so mancher vermeint zu nächtlicher Stunde seltsame, wehmütige Gesänge zu hören, zu fern, um klare Worte zu verstehen, doch nah genug, um eine tiefe Traurigkeit in der Melodie zu spüren. Sucht man nach einer Quelle, so entzieht sich diese der Wahrnehmung mit geisterhaftem Geschick und lässt nur die Vermutung zurück, dass die Laute irgendwo aus der Ebene kommen, in die die Reisenden am Folgetag hinabsteigen werden.


Es geht zum Pass

Der Aufstieg ist eine Herausforderung für die Pilger und vor allem die Wägen

Endlich keine Steigung mehr!

Eine dringend notwendige Pause

Zeit fürs Abendmahl

Hier gibt es nichts zu sehen, weitergehen.

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Zusammenfassung Tag 25

  • Die Pilger bereiten sich für den steilen Abstieg vor. Dafür werden die Wagen entlastet und einige der mitgeführten Güter auf die Pilger verteilt

  • Die aufwendige Vorbereitung macht sich bezahlt und die Wagen bewältigen die schwierige Strecke ohne Zwischenfälle

  • Kurz vor Ende des Abstieges und bereits mit der Scholomance in Sicht, hüllt ein Windstoß die Pilger in einen Schauer aus trockenen Blättern und klebrigen Sporen. Einige der Reisenden schützen reflexartig Mund und Nase

  • Ein paar Minuten nach dem Windstoß beginnen einige der Pilger ein seltsames Verhalten an den Tag zu legen. Während einige der Elfen von großer Erschöpfung und Trägheit betroffen scheinen, entlädt Dorothee besten, westfaller Charme auf ihre Reisegefährten; Celestina scheint von den Handlungen über die Maßen amüsiert bis zynisch; Aemar erkennt endlich seinen wahren Wert für die Gruppe und Pnu hat ein ganz mieses Gefühl bei der ganzen Sache …

  • So schnell, wie die Emotionen hochgekocht sind, verschwinden sie aber auch wieder und unter lautstarkem Drängen von Rea, die als Einzige nicht davon betroffen war, kommen die Wagen auch wieder in Bewegung

  • Das letzte Wegstück wird bewältigt und die Distanz zur Scholomance möglichst groß gehalten, ehe sich die Gruppe entscheidet, das nächtliche Lager aufzuschlagen

  • Die Gegend zwingt die Reisenden zu besonderer Vorsicht, so werden nun auch die beiden Hunde zum Wachdienst abgestellt und Dorothee kennzeichnet einige Bäume um das Lager herum mit schützenden Runen

Aufbruch

Die ersten Eindrücke der Pestländer sorgen nicht gerade für gehobene Stimmung

„Ich hab da ein ganz mieses Gefühl.“
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Eintopf, heute ohne extra Harz

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Zusammenfassung Tag 26

  • Der nächtliche Schutz hat gehalten und Scholomance Geister ließen die Pilger ungestört

  • Die Gruppe quert die Furt, um den Kontakt mit dem Wasser gering zu halten, verteilt man die Pilger auf die Wagen und Reitpferde

  • Es folgt noch ein kurzer Marsch und endlich kommt das ersehnte Ziel in Sicht: Uthers Grabmal

  • Andächtig betreten die Pilger den Friedhof und schon an den Pforten wird der Frieden spürbar, der auf diesem gereinigtem Ort nun liegt

  • Einige Momente lassen die Pilger die emotionalen Eindrücke auf sich wirken und Schwester Dorothee spricht einige Gebetsfetzen

  • Maliras und Nimerion, die beiden Druiden, die die Pilgergruppe begleitet haben, verabschieden sich und sprechen noch einen kurzen Segen für die Gläubigen

  • Die Gruppe schlägt ihr Lager hinter dem Grabmal auf

Die Pilgergruppe erreicht ihr Ziel

Am Grabmal

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Die Druiden werden verabschiedet

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Zusammenfassung Tag 27 - Abschluss

  • Die Ordensführung lädt am Grabmal zu einer Zeremonie, mit der die Pilgerreise abgeschlossen werden soll

  • Die Feierlichkeiten beginnen mit einem gemeinsamen Gebet und einer Ansprache des Ordensmeisters

  • Danach zitiert Earic Celestina stellvertretend für alle Wächter nach vorne, um sie aus geleisteten Eid zu lösen

  • Die geweihte Kiste wird nach vorne gebracht und gemeinsam lösen die Pilger die Kette, mit jener die Kiste bei der Abreise verschlossen wurde

  • Malgars Schriftstücke werden aus der Kiste entfernt, während gleichzeitig jeder der Pilger einen Holzspan aus einem Korb nimmt und sich mit diesem auf die Worte besinnt, die auf dem eigenen Zettel notiert wurden. Ist dies geschehen und die Erinnerung geweckt, wird der Holzspan in die Kiste gelegt

  • Nachdem alle Holzspäne dort gelandet sind, ruft Earic allen nochmals die Tugenden in Erinnerung und entzündet den Inhalt der Kiste mit einer Fackel

  • Die geweihten Zettel, auf denen die Pilger ihre Schuld und Gedanken niedergeschrieben haben, verbrennen

  • Yascha verabschiedet sich von der Gruppe und zieht in die Pestländer weiter, während der Rest noch einen Tag beim Grabmal verbleibt

Einstiegsgebet

Wir stehen hier gemeinsam, um zu gedenken.
Der Reise. Der Herausforderung. Der Lektion.

Wir stehen hier gemeinsam, um uns zu erinnern.
An die Heiterkeit. An die Hilfe. An die Gemeinschaft.

Wir stehen hier gemeinsam, um zu lernen.
Von den Freunden. Von den Feinden. Vom Schmerz.

Wir stehen hier gemeinsam, um zu danken.
Einander. Uns selbst. Unserem Glauben.

Wir stehen hier gemeinsam, um voran zu schreiten.
Geprüft. Befreit. Gestärkt.


Segen durch Schwester Dorothee

Die Reise mag lang gewesen sein, doch nicht Ermüdung lässt uns unsere Häupter senken sondern Ehrfurcht vor jenem, der größer war als wir alle. Jener dessen Vorbild uns an diesen Ort gerufen hat. Jener, dessen Beispiel wir folgen wollen. Wir wollen uns an seiner Hingabe messen, uns an der Besonnenheit dieses Mannes orientieren. Möge das Licht uns auf den Pfad des Lichtbringers führen, auf das uns Ehre und Erleuchtung zuteil werden.


Ansprache Sir Aritage

Wir sind am Ziel.

Über Wochen habt ihr die beschwerliche Reise erduldet. Habt den Elementen getrotzt. Hitze und Kälte ertragen. Habt auf den Luxus und die Sicherheit verzichtet, die Euch Eure Heimstätte bietet. Habt Opfer gebracht, Entbehrungen auf Euch genommen und ihr habt Zweifel verspürt. Habt gestritten.

Aber ihr habt auch zusammen gelacht. Habt einander die Hände zur Hilfe gereicht. Habt nicht zugelassen, dass jemand zurückfällt. Ihr habt bewiesen, wozu ein starker Wille fähig ist. Ihr habt gezeigt, was Glaube und Überzeugung leisten können.

Ihr steht nun hier. Wir stehen hier. Gemeinsam.

Was Ihr hiermit erreicht habt, kann Euch niemand mehr nehmen. Bewahrt diese Erinnerung. Bewahrt diesen Erfolg, denn wenn Schatten kommen und Dunkelheit sich um Euren Geist legt, so wird sie Euch auf ewig ein strahlendes Leuchtfeuer sein. Die Verkörperung Eurer Willenskraft und Eures Glaubens.


Die Rückreise

Nach der Zeremonie haben die Pilger noch einen Tag Zeit, ihre Gedanken am Grab zu ordnen und sich zu erholen. Dann geht es über das Zugwindlager die Straße entlang fast bis nach Süderstade. Die zerstörte Stadt wird allerdings großräumig umgangen. In der Nähe liegt ein Sturmwinder Schiff vor Anker, mit dem Vertreter der Kirche des Lichts nach Lordaeron kamen, um sich der Reinigung der Hafenstadt anzunehmen und bereits dort stationierte Kräfte zu ersetzen sowie zu verstärken.

Im Zuge dieses Wechsels findet sich auch für die Pilger ein Platz und sie können die mehrtägige Schiffsreise zurück in den Sturmwinder Hafen antreten. Diese verläuft großteils auch ruhig. Seltsame Begegnungen bleiben aus, auch wenn die Mannschaft manchmal sehr angespannt wirkt. Lediglich am letzten Tag der Reise zieht nochmals ein kleiner Sturm auf, der die Seetauglichkeit so manches Reisenden ein wenig auf die Probe stellt.


Die Pilger sammeln sich
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Gemeinsam feiert man vor dem Grabmal eine Messe
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Die Wächter werden aus ihrem erfüllten Eid entlassen
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Die geweihte Kiste wird nach vorne getragen
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OOC-Danksagung
Die Pilgerreise ist vorbei, aus geplanten zwei Wochen wurden vier, vor allem, weil ihr als Teilnehmer sie erfolgreich und lebendig mit Rollenspiel gefüllt habt.

An dieser Stelle möchten wir uns als Plotleitung bei unseren Pilgern, jenen, die nur ein Stück der Reise dabei waren, sowie jenen, die bis zum Ende mit von der Partie waren, bedanken. Es waren ein paar schöne, gemeinsame Wochen, die auch für neue Freundschaften sorgten.

Besonders hervorgeben müssen wir dabei natürlich die Löwenbrücks und Luzula, Personen, die in der Reise nicht nur eine Chance gesehen, sondern diese auch ergriffen haben. Für euch haben wir sehr gerne jegliche Planung aus dem Fenster geworfen.

Und natürlich auch noch ein extra Herz für Isabella und Pnu, die nicht nur spielerisch, sondern auch noch durch künstlerische Beiträge unsere Spielleiter-Herzen höher schlagen schließen.

pfeift unschuldig
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