[A] Silberschild Pilgerreise (29.4. - 30.5.) - abgeschlossen

OOC-Information

Plotdauer: von Freitag, 29. April "bis wir fertig sind"


Ablauf:
Die Reise findet mit Spielleiterbegleitung statt.
Wir werden nicht jeden Schritt der Reise bespielen, sondern bestimmte Reiseabschnitte herausziehen und diese in den Fokus stellen, während manche Aspekte (wie das stundenlange Wandern) eher durch zusammenfassende Beschreibungen abgehandelt werden (nach denen natürlich jeder Zeit hat, selbst zu beschreiben, wie der eigene Charakter diesen Reiseabschnitt erlebt hat).

Der Tag endet immer mit der Möglichkeit, diesen mit freiem Spiel ausklingen zu lassen, so dass auch außerhalb der fixen Spielzeiten Pilgerrollenspiel ohne Probleme möglich ist.

Es wird jeden Tag eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse geben, so dass auch jene, die nicht dabei sein konnten, die Möglichkeit haben, am aktuellen Stand zu bleiben. Zudem sind auch Ruhetage angesetzt, in denen es zwar ein Setting gibt, aber die Spielleitung den Kopf durchlüftet und Pause macht.

Muss man jeden Tag dabei sein?
Natürlich nicht. Die wichtigsten (geplanten) Reisestopps haben wir mit einem Termin versehen, das übrige Programm bleibt eine Überraschung. Man kann sich durch die Zusammenfassungen des Tages auf den aktuellen Stand bringen. Charaktere, die abwesend sind, werden einfach ausgespart und fallen in den IC-Geschehen, die in ihrer Abwesenheit passieren weder positiv noch negativ auf.

IC-Reiseroute

  • Aufbruch beim Silberturm im Wald von Elwynn
  • Vom Rotkammgebirge (Einkehr bei den Löwenbrucks) in die brennende Steppe
  • Gedenken an der Lothar-Statue
  • Durch den Schwarzfels in die Sengende Schlucht
  • Von der Sengenden Schlucht nach Loch Modan
  • Auffüllen der Vorräte in Thelsamar
  • Weiterreise ins Sumpfland
  • Über den Thandolübergang ins Arathihochland
  • Messe in Stromgarde
  • Vom Arathihochland ins Hinterland, Lager beim Nistgipfel
  • Weiterreise in die Westlichen Pestländer, Lager außerhalb der Scholomance
  • Ankunft bei Uthers Grabmal

Ruhetage (kein besonderes Event oder Programm)

  • Mittwoch, 25.5.
  • Donnerstag, 26.5.

Rückreise:
Nachdem der Zeitplan (aus positiven Gründen) natürlich komplett hinfällig wurde, wird die Rückreise höchstwahrscheinlich nicht mehr aktiv bespielt.

IC-Zeit:
Die vergangene Zeit werden wir bewusst etwas schwammig halten, Termine sind nur OOC-Hilfsmittel. Gefühlt wäre es natürlich richtiger, wenn man Wochen oder gar Monate unterwegs ist, aber das scheitert an OOC-Faktoren.

Darf man zwischendrin über euch stolpern / dazustoßen?
Ja, natürlich. Hier ist es aber am einfachsten, vorab den OOC-Kontakt zu suchen, um nachzufragen, an welchem Ort die Pilger gerade zu finden sind.

Gibt es Regeln?
Während der Events wird gewürfelt und dies nach widerlicher SL-Willkür. Wir honorieren Spezialisierungen und auch wenn es keine Charakterbögen oder ähnliches geben wird, so fließen das Können und natürlich auch die Qualität der Beschreibungen immer positiv ins Würfelergebnis mit ein.

Allgemein gilt:
Man kann immer mit uns sprechen und lieber wird eine Unklarheit schnell mal ooc geklärt, ehe daraus ein großes Missverständnis wird.

OOC-Kommunikation:
Updates, Absprachen und tagesaktuellen Klatsch gibt es in unserem Discord

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Bezahlte Ausrufer ziehen ihre Kreise.

Freitag, den 29. Tag des Monats, beginnt die Pilgerreise des Silberschilder!

Pilger sollen sich von halb acht, bis acht Uhr Abends am Silberturm im Wald von Elwynn einfinden!

Pilgergewänder gibt es für alle Völker am Turm vom Orden! Auch wird der Orden für die Verpflegung und Obdach der Pilger unter seinem Schutz sorgen.

Ein Rucksack mit persönlichen Gegenständen kann mitgebracht werden, es wird jedoch dringendst empfohlen keinen unnötigen Schnickschnack mitzubringen.

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Heute geht’s los!
Die Pilgerreise beginnt.
Ab 19:30 ist geht es los mit der Anreise der Pilger und dem Treffen am Siberturm (Turm von Azora).
20:00 ist denn der geplante Start des Events mit einer ersten Ansprache und dem danach folgenden Aufbruch.

Viel Freude wünscht der Orden des Silberschilds.

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Zusammenfassung Tag 1

  • Die Pilger sammeln sich beim Silberturm. Die Pilgerroben werden verteilt. Außerdem erhält jeder Mitreisende ein geweihtes Pergamentstück, auf dem der Grund für die Reise in Form vergangener Verfehlungen notiert werden soll.
  • Schwester Morgenschwur vermerkt Namen, Kontaktpersonen und Fähigkeiten eines jeden Pilgers für die Ordensdokumentation und Reiseorganisation.
  • Sir Aritage und Schwester Dorothee begrüßen die Pilger
  • Die Pergamentstücke werden in einer Kiste gesammelt und von Schwester Dorothee, Schwester Hyperlicht, den Pilgern Pnu und Nevex mit einer Kette im Rahmen eines Licht-Rituals versiegelt.
  • Neben den Pergamenten werden in der Kiste auch die Schriftstücke des Ordensgründers, Sir Berend Malgar, mittransportiert.
  • Die Pilger sind für den Transport und die Sicherheit der Kiste zuständig.
  • Nach der Segnung werden die Pilger aufgeteilt und jene, die sich als Wachen gemeldet haben von Sir Aritage vereidigt. Zudem erhielt jeder der Wächter ein gesiegeltes Gebetsband, das an der Rüstung getragen werden soll. Schwester Dorothee weist unterdessen die Pilger in ihre Aufgaben ein.
  • Man tritt die Reise mit zwei Wagen an. Nur die Wachen sind beritten, während die Pilger die Strecke zu Fuß zurücklegen sollen.
  • Der erste Abschnitt der Reise beginnt. Einige Stunde sind die Pilger als nächtlicher Fackelzug durch den Elwynn-Wald unterwegs, bis sie schließlich die Ländereien der Löwenbrücks erreichen und dort von Wachmann Oxberg, Knappe von Eisengrund und Isabella empfangen und erhalten einen Lagerplatz nahe eines Hofes zugeteilt. Dort werden - auch mit Unterstützung der Vertreter der neuen Gastgeber - die Zelte aufgebaut und das Nachtlager aufgeschlagen.

Begrüßung durch Ordensmeister Aritage

Willkommen am Silberturm, bitte kommt zusammen, wir wollen nun mit der Eröffnung der Pilgerreise beginnen. Es freut mich sehr zu sehen, dass so viele unserem Aufruf gefolgt sind und seid versichert, dass jeder und jede uns auf dieser herausfordernden Reise willkommen ist", beginnt der Ritter mit befehlsgewohnter Stimme. "Die Zettel, die Ihr erhalten und beschriftet habt, werden uns bis ans Ziel unserer Reise begleiten, doch nicht nur im geschriebenen Wort, denn Sinn und Zweck der Pilgerfahrt ist es auch, sich mit diesen Fehler auseinander zu setzen. Daran zu arbeiten und auch die Hilfe und Ratschläge von anderen anzunehmen. Es wird kein leichter Weg und auch nicht immer ein sicherer, doch auch dies ist Teil der Pilgerreise. Schweiß und Blut bringen Euch auch der Vergebung und Reinigung näher. Wie Ihr bereits aus den Aushängen erfahren habt, haben wir die Pilger aufgeteilt, so gibt es jene, die sich vollkommen der Reise selbst widmen und natürlich auch dabei innerhalb der Gemeinschaft nützlich machen können und sollen. Sowie jene, die als Wächter mit dem Schutz der Pilger betraut sind. Macht jedoch nicht den Fehler, Euch als zwei getrennte Einheiten zu sehen. Denn uns eint der Gedanke der Pilgerreise.


Sammlung der geweihten Schriftstücke durch Schwester Dorothee

Die Pergamente welche ihr von meinen Schwestern, dienen als Symbol, als Manifestation eures persönlichen Grundes für diese Reise. Ihr werdet gleich die Gelegenheit haben die beschriebenen Pergamente in das geweihte Gefäß zu legen. Es wird die Aufgabe der Pilger sein das Gefäß zu umsorgen und an sein Ziel, das Grabmal des Lichtbringers zu bringen. Dieses Gefäß, steht für unsere Gemeinschaft, für einen jeden Einzelnen von uns, der auf diese Reise geht. Wir werden vereint sein unter einem Ziel und diese Einheit wird von Hoffnung gestählt. Wenn alle Pergamente hinterlegt sind, werden wir das Gefäß mit heiligen Zeichen versiegeln um eure Pergamente zu schützen. Die Siegel werden erst am Ziel gebrochen, dort werdet ihr eure Pergamente zurück erhalten, auf das sie ihren Segen entfalten können.


Vereidigung der Wächter

Ich frage Euch, akzeptiert Ihr Eure Aufgabe? Gelobt Ihr, die Sicherheit der Pilger zu gewährleisten? Sie unverletzt und wohlbehalten zu Uthers Grabmal zu führen? Ungeachtet aller Herausforderungen? Mutig auch im Antlitz von Gefahr und Feinden? Bereit, der Wall zu sein, der zwischen den Pilgern und dem Feind steht? So schwört es auf Eure Ehre und mit Eurem Namen.


Impressionen von Tag 1:
Begrüßung der Pilger:
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Die Kiste wird versiegelt:
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Besprechung der Pilger:
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Vereidigung der Wächter:
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Ankunft am ersten Zwischenstopp:
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Zeit für Ruhe:
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Beschreibung der neuen Umgebung:

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Zusammenfassung Tag 2

  • Die Pilger erhalten von ihren Gastgebern an der Lagerstätte frisches Brot und Rosinenzöpfe

  • Im Laufe des Vormittags werden die Zelte abgebaut und die Pilger machen sich wieder marschbereit

  • Die Reisegruppe nimmt die szenische Route entlang der Löwenbrücker Apfelhaine und Weinberg zum Gut der Gastgeber

  • Die Pilger werden von Sir Riordan, dessen Gattin Dame Wogengold, Knappen und Vertretern der Roten Phiole am Tor begrüßt

  • Die Tiere werden in den Stallungen versorgt, während die Pilger sich in der kleinen Kapelle einfinden. Dort halten Priesterin Goldwacht und Schwester Dorothee gemeinsam eine Messe

  • Im Anschluss an die Messe laden die großzügigen Gastgeber zu einem gemeinsamen, einfachen Mahl


Begrüßungsgebet, Schwester Camilla Goldwacht

„Wir weilen versammelt, als Brüder und Schwestern, vereint im Glanze des Heiligen Lichts.Gesegnet seien die, die sich der Dunkelheit stellen. Gesegnet seien die Vorkämpfer der Tugend. Lasst uns also beten.“

„Heiliges Licht, segne uns auch dieses Mal auf unseren Pfaden und erfülle Körper und Seele mit Deinem Schein. Sei uns Trost und Heim, wie wir Trost und Heim einander sind und sei die Hand, die uns führt. Gib uns die Kraft, der Funke zu sein, der die Flamme des Glaubens entfacht. Unser Dank ist dein, wie er einanders ist.“


Predigt, Schwester Dorothee

"Häfen! Mit jenen kennen wir Sturmwinder uns aus, nicht weil wir begnadete Seefahrer sind. Sondern weil es unser Volk dank ihnen überhaupt noch gibt! Vor über dreißig Jahren stahlen grünhäutige Barbaren, was rechtmäßig unsers war. Auf ihrem Raubzug mordeten und brandschatzten sie ohne Unterlass im ganzen Königreich. Die See war der einzige Fluchtweg für unser Volk als Sturmwind in Flammen stand und der Krieg verloren war …

Damals waren es die Lordaeroner, die uns aufnahmen ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Sie empfingen uns, die wir nichts mehr hatten und boten uns Schutz, Verpflegung … und eine helfende Hand. Die Menschheit rückte im Angesicht der Bedrohung erneut zusammen, wie schon einst in den sagenumwobenen Tagen von Arathor. Die Bereitschaft in der Not zur Stelle zu sein und sich schützend vor andere zu stellen, ist Teil der menschlichen Natur. Natürlich gibt es auch jene unter den Menschen, die von egoistischen Motiven getrieben sind, doch diese Subjekte sind nichts weiter als Personen die vom Weg der Menschheit abgekommen sind. Dem Weg, der Brücken baut, der Verbündete schafft, der uns stark sein lässt, für jene die nicht stark sein können.

All diese Aspekte manifestierten sich in den Rittern der silbernen Hand. Der Speerspitze unseres Volkes in einem Krieg gegen Monster, die uns unsere Welt streitig machen wollten. Unsere Pilgerreise führt uns zur letzten Ruhestätte einem dieser Champions der Menschheit, Uther, auch genannt der Lichtbringer. Wir werden dem Pfad folgen welchen er von Norden gekommen ist und auf seinen Spuren wandeln. Wir werden die selbe von Asche durchzogene stickige Luft atmen wie er, als er am Fuß des Blickrocks Zeuge wurde, wie die Menschheit und ihre Verbündeten über die Orcs triumphierte.

Auch werden wir die selben verschneiten Gipfel im Loch Modan erblicken, wo die Verteidiger von Khaz Modan einen hohen Blutzoll für ihr Land gefordert haben. Wenn wir dann die verschneiten Gipfel der Gebirge hinter uns gelassen haben, wandeln wir über die weiten Wiesen der Wiege der Menscheit, dem Arathihochland selbst, wo Stromgarde zu neuem Glanz aufersteht. Wir haben in den letzten Jahrzehnten Schläge einstecken müssen, aber wir haben auch gut ausgeteilt. Nichts zuletzt auch weil wir starke Verbündete um uns geschart haben. Die Menschheit steht und fällt mit ihren Freunden. Gemeinsam werden wir jeder Herausforderung trotzen die sich uns in den Weg stellt. Und der Lichtbringer wird uns im Licht mit seinem Lächeln segnen.


Abschlussgebet, Schwester Camilla Goldwacht

"Lassen wir diese Messe zu einem Ende kommen, wie wir sie begonnen haben: Gemeinsam.

Heiliges Licht, so höre die Bitten der Deinen. Erhelle unsere Pfade und Gedanken, nimm auch dieses Mal unsere Sorgen fort.

Führe uns zur Liebe zum Nächsten, zu Mitgefühl und Wärme in schweren Zeiten. Wir danken, dass Du uns an diesem Abend hast zusammen gebracht.

So werden wir, in Glaube und Hoffnung durch Deine Gaben bestärkt, den Wegen folgen, die Du uns weist. Weder Schaden noch Zweifel sollen uns ereilen. Möge die Wärme Deines rechtschaffenen Feuers Hoffnung bringen und uns die Kraft verleihen, auch die schwersten Zeiten und größten Prüfungen zu bewältigen.

Wer mit dem Licht ist, ist niemals allein."

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Aufbruchsstimmung

Es wird gepilgert

Ankunft am Gut

Camilla & Dorothee leiten gemeinsam eine Messe
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Mit einem Augenzwinkern

Ihr solltet echt aufhören Riesenwuchselixier ins Hundefutter zu mischen … und der Fuchs sieht auch nicht so gesund aus.

Die flammenden Worte der Ordenspriesterin erstaunen die Zuschauer

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Zusammenfassung Tag 3

  • RUHETAG

  • Ein heftiger Sturm über dem Pass verhindert die Weiterreise der Pilger, so muss die Gastfreundschaft der Löwenbrucks noch einen Tag länger ausgereizt werden

  • Die Pilger nutzen die unfreiwillige Pause, um die Kräfte zu schonen und einander besser kennen zu lernen

Zusammenfassung Tag 4

  • Der Sturm ist verklungen, die Reise kann weitergehen
  • Schwester Lillie erzählt eine kurze Geschichte zum Elwynn-Wald
  • Der Löwenbrücksche Erntehexer Hayes segnet vor der Abreise die Reittiere der Pilger durch eine stimmungsvolle und vor allem für manche der altgedienten Lichtdiener fremdartig anmutende Zeremonie
  • Der Weg führt die Gläubigen zum Schwarzfelspass, über dem der gestrige Sturm an stärksten getobt hat und das Gebiet entsprechend verwüstete
  • Nach dem ersten, anspruchsvollen Wegstück wird eine kurze Pause eingelegt. Als Ortskundige gibt die Dunkeleisenzwergin Luzula Schwarzgrund eine letzte Sicherheitseinweisung, ehe sie gemeinsam mit dem Waldläufer Aemar und dem arbeitseifrigen Gnom Manazunder zum Spähen voran geht
  • Der Weg erweist sich als schwierig, aber passierbar
  • Schließlich erreicht die Gruppe das große Tor zur Brennenden Steppe und wird vom fremdartigen Klima der zerstörten Gegend begrüßt. Es gilt drei schmale Brücken, zwei davon über aktive Lavaströme, zu überqueren. Eine Aufgabe, die die Pilger mit gesunder Vorsicht angehen
  • Als der führende Wagen die erste Brücke überquert und einige der Pilger folgen, beginnt sich etwas in der Lava zu regen. Ein Elementar erscheint und schafft es, die Pilgerin Yascha mit einem Klotz brennender Lava zu erwischen. Obwohl Luzula schnell reagiert und ein energischer Angriff gegen die brodelnde Masse zwei weitere Elementare daran hindert, sich zu formen, taucht noch ein zweites der brennenden Wesen auf
  • Auch die Nachhut bleibt von dem wachsenden Konflikt nicht verschont und eine dritte Kreatur erscheint in deren Nähe, um ihre flammenden Geschosse auf die Pilger zu schleudern. Sir Riordan, dessen Knappin Isabella und die Lichtgeschmiedete Miravae bilden augenblicklich einen schützenden Wall vor den Reisenden, um weiteren Schaden abzufangen
  • Unterstützt durch einen Eispfeil des Waldläufers und entflammt durch den eigenen Ärger über die feurigen Störenfriede, gelingt es der Dunkeleisenzwergin die Elementare in ihr zähflüssiges Heim zurück zu befördern, während der Wagen und die Pilger die Brücken ungestört und eilig überqueren können
  • Auch der Nachhut gelingt es durch geeinte Kraft, den dritten Elementar zu zerstören und zum Rest aufzuschließen
  • Angeschlagen, aber ohne kritische Verwundungen eilt die Gruppe in Richtung Morgans Wacht, um dort das Nachtlager aufzuschlagen und die Wunden zu lecken

Morgans Wacht

Morgens Wacht … Warum eigentlich? Fragt man die anwesenden Wachen, variieren die Antworten gravierend. Es ist die Rede von einer heldenhaften Paladin, die ihr Leben bei der Verteidigung des Postens ließ, während mit sinkendem Rang die Meinung dominiert, dass damit ein einfacher Wachsoldat gewürdigt wurde, der im Antlitz von Gefahr bewiesen hat, dass Mut nicht das alleinige Privileg des Adels und der Ritterschaft ist. Zu späterer Stunden finden auch noch andere Vorschläge den Weg ins Gespräch, so lockert die Düsternis des selbst nachts noch rötlich schwellenden Himmels manche Zunge und man hört auch den Verdacht, der Name erinnert nicht an den Grenzer, sondern vielmehr dessen treuen Köter, der die eigentliche Arbeit geleistet hat, während der Herr seinen Wachdienst für ein paar zusätzliche Stunden Schlaf nutzte. Selbst die Spekulation um eine käufliche, rotkammer Dame, die den Turm als Gelegenheit sah, mag auftauchen …

Das Lager selbst ist vor allem Beweis dafür, dass nicht jeder Fleck im Reich von Wohlstand, Einfluss und endlosen Ressourcen profitiert. Die Gebäude sind verfallen, der alte Wachturm schon lange ein stummes Mahnmal der Vernachlässigung. Die Ruinen eines alten Lagerhauses dienen offenkundig so manchem Reisenden als Unterkunft, ebenso wie das zerstörte Dachgewölbe und die dicken Balken in achtbeinigen Bewohnern dauerhafte Mieter gefunden haben. Man zählt 20 aktive Wachleute und einige Späher, die sich jedoch im Augenblick außerhalb der sicheren Holzpfeiler befinden, sowie fünf Zivilisten, die in wechselnder Belegschaft an Wachposten untergebracht und - laut eigenen Angaben - unregelmäßig mit Soldaten aus dem Rotkamm und Elwynn getauscht werden.

Die Pilger werden in Ruhe gelassen, erfahren aber auch keine übermäßige Gastfreundschaft sondern distanzierten Respekt. Vor allem als klar wurde, dass eigene Wasservorräte mitgebracht wurden, fällt dem wachhabenden Feldwebel Schleier die Entscheidung, die eigenen Lager unangetastet zu lassen, sehr einfach.

Warnungen, die Schuhe nicht rumstehen zu lassen, erweisen sich rasch als vernünftig, denn der holzerne Wall und die Wachen können zwar die großen Jäger der Steppe abhalten, doch das Kleintier findet rasch seinen Weg auch in die Lager der Pilger, angelockt von neuen Gerüchen und verlockendem Essen.

Asche und Schwefel erweisen sich schon jetzt als neue, ständige Begleiter. Ebenso wie das ferne Grollen des aktiven Berges und das Zischen der Lavaflüsse und beißende Rauch der Schlote, die wie flammende Lebensadern und kränkliche Pusteln das karge Land durchziehen.


Zusammenkunft vor der Abreise

Reittiersegnung

Kurz vor der Abreise

Das Klima wird rauer

Ankunft in der Brennenden Steppe

Die Brücken werden nur mit großer Vorsicht überquert

Ein strahlender Schutzwall

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Zusammenfassung Tag 5

  • Aufbruchsstimmung in Morgans Wacht, Wachen und Pilger werden eingewiesen und sicher gestellt, dass jeder und jede in der Lage ist, das folgende Wegstück zu bewältigen

  • Die Brennende Steppe erweist sich als launischer Gastgeber. Asche, Schwefel und Hitze werden zu konstanten Reisebegleitern

  • Ein Vertreter der örtlichen Tierwelt sieht in einem der Wagen eine gute Reisegelegenheit

  • Nach der Ankunft an der Lothar Statue werden die Wachen ausgesandt und sicher gestellt, dass die nähere Umgebung frei von Störenfrieden ist

  • Der Vorteil eines mitpilgernden Barden wird deutlich, als Yascha anbietet, das letzte Gefecht Lothars zu erzählen. So folgt eine beeindruckende und mitreißende Darbietung, sogar durch Illusionen unterstützt.

  • Während der Erzählung bleiben die Wachen aufmerksam. In der Ferne kann ein Ogerlager ausgemacht werden, ebenso wie verdächtige Bewegungen entlang einer entfernten Felsformation.

  • Der Geschichtsabend kann ohne Zwischenfälle enden und die Pilger erweisen Lothar die Ehre.

  • Die Gruppe reist zum nächsten Lager am Fuße des Schwarzfels


Yaschas Darbietung

Geschichte an der Lothar-Statue

Rußbedeckt und schmal, insbesondere vor der gewaltigen Kulisse des Lothar wirkt Yascha gradezu mickrig. Das hindert das Persönchen allerdings nicht daran, die heisere Stimme umso kräftiger klingen zu lassen - Selbst in den Ohren der weiter entfernten Wachen. Woran das wohl liegen mag? Magie? Ein intrinsischer Sinn für Akustik?

„Jau! Hier steh’n wir also… Vor einem der größten Helden der Geschichte, jawohl! Was gibt’s wohl zu sagen, über Lothar den Löwen, was wir nich’ alle schon wiss’n? Nich’ viel, möcht’ ich meinen! Wir sparen uns also, davon zu hör’n wie Lothar den verdorbenen Wächter Medivh erschlug… Wie er ganz allein’ das Volk von Sturmwind gen Norden führte, nachdem die Bestien der Horde es zerstört haben! Wir kenn’n Lothars Heldentaten als Kommandant der Allianz, jawohl! Ohne ihn gäb’s uns alle heut’ vielleicht gar nich’? Hier an dies’m Ort gibt’s nur eine Geschichte, die wirklich wichtig is’, werte Freunde… Die letzte Schlacht des Löwen, die uns all’n im übrig’n zeigt, was wir erreich’n können, wenn wir bloß ins Licht vertrauen…“

„… Es war nämlich hier! Genau hier an dies’m Ort, an dem der Löwe von Sturmwind seine letzte Schlacht schlug! Jawohl, erschlag’n wurd’ er! Erschlag’n von einem Monster der Horde!“ Yascha senkt die Stimme dramatisch, irgendwo unter die Robe greift die schmale, rußige Hand… Ein Murmeln stummer Worte, eine ruckende Handbewegung. Und plötzlich: Geister! Schemen! Auf dem Hügel um sie herum. Verworren, verschwommen. Orcs und Menschen, die eine Schlacht schlagen. Nichts weiter als eine handvoll magischer Illusionen - Das erkennen alle, die darin geschult sind.

„Es begab sich nämlich, dass die große Allianz von Lordaeron… Und Khaz Modan und Quel’thalas, wenn wir’s genau nehm’n wollen … Die Horde hierhin zurücktrieb, jawohl! Zum Schwarzfels, wo sie sich eingenistet haben wie die Skorpiden im Boden! Die geballte Macht unserer Hoffnungen geg’n das Böse! Ein leichter Sieg, mag man meinen… Aber jeder Sieg hat seinen Preis.“ Die kämpfenden Schemen lösen sich auf, wirbeln und formen sich neu: Zwei Gestalten. Größer als das Leben selbst, direkt hinter Yascha. Zum einen passgenaues Abbild der Statue, von Lothar. Zum anderen ein Orc. Groß wie fünf Mann, grüne Haut und dämonische, rote Augen. In seinen Händen ein gewaltiger, blutverkrusteter Hammer.

„Die Schlacht tobte lange! Brutal war sie, denn viele gute Männer und Frauen mussten ihr Leben lassen, ihr Blut und ihre Knochen tränken auch nach all den Jahren noch die Erde auf der wir stehen…“ Yascha lässt eine kleine Pause… Und dann, mit einem Fingerschnippen, stürmen die Beiden illusorischen Gestalten aufeinander zu. Ihr Kampf ist stumm, gleicht eher einem komplizierten Tanz.

„… Es begab sich, dass sich Lothar und Schicksalshammer, der Kriegshäuptling der Horde dessen Name nur » als Fluch ausgesprochen werden sollte, gegenüber standen. Ihr Kampf war einer für die Jahrtausende, werte Freunde! Ihre Schläge erschütterten die Erde selbst… Lothar hatte, natürlich, die Oberhand. Aber Orcs kämpfen nicht mit Ehre, wie wir wiss’n! Schicksalshammer vollführte eine Finte… Erwischte den Löwen im falschen Moment… Und fällte ihn.“ Die Stimme nun schwermütig, traurig. Im Hintergrund setzt der Orc zum Schlag an… Und zerschmettert Lothars Schwert, die Klinge, in tausend Teile.

„Und für einen Moment, ja… Für einen Moment war alles verloren! Der Löwe war gefällt, sein Schwert zerbrochen. Unter den Umstehenden breitete sich Panik aus, jawohl! Sie schrien auf… Hat das Licht uns verlassen? War unser Kampf, unser vergossenes Blut… War alles umsonst? Werden die Gefallenen je Frieden finden?! Solche Gedanken gingen durch die Köpfe der Soldaten… Manche verloren die Hoffnung. Sie flohen und wir spucken auf ihre Namen! Aber, nicht alle, Nein. Noch mehr fingen an zu Beten, zu hoffen…“ Im Hintergrund fällt Lothar zu Boden. Langsam, würdevoll. „Allen voran ein Held… Den wir alle kennen, jawoll. Der einzige, der vielleicht ein NOCH größerer Held ist, als der Löwe von Sturmwind! Ich spreche von… Turalyon!“

„So siehts aus, werte Freunde! Turalyon! Waffenbruder des Lichtbringers und Tirion Fordrings! Teil der Fünf, der ersten Ritter der silbernen Hand! Lordregent von Sturmwind und Kommandant der Armee des Lichts!“ Solch eine prachtvolle Ankündigung… Und ebenso prachtvoll die Illusion, die nun erscheint: Eine glühende Gestalt, größer selbst als der Orcs. Leuchtend. Glühend. Das Licht selbst! Turalyon, der Seraph! „Und er sah seinen engen Freund fallen… Wut, Trauer, Hoffnungslosigkeit. Aber nur für einen Moment… Denn das Licht ist stark und an diesem Tag wirkte es durch ihn! Turalyon nahm das zerbrochene Schwert Lothars! Sein gerechter Zorn war ein Wall, ein Schild! Gleißendes Leuchten, das die Herzen eines jeden einzelnen Soldaten erfüllte! Und Turalyon nahm das Schwert und Turalyon schwang es mit der geballten Wut, mit der geballten Hoffnung jeder rechtschaffenen Seele! Und er… fääääääällte den Kriegshäuptling! Und jeder Streiter wurde mit seinem Segen erfüllt, jawohl! Es war nicht nur die Allianz, die diesen Tag für sich gewann, sondern DAS LICHT SELBST!“

Yascha reißt die Arme hoch, kümmert sich nicht um beunruhigende Sichtungen. Alles was zählt, ist die Geschichte! „… Und der Tag war gewonnen. Jawohl! Und der zweite Krieg war gewonnen! Und der Löwe von Sturmwind hält seitdem hier wacht, um uns daran zu erinnern…“ Yaschas Worte werden leiser, das Bildnis löst sich hinter ihr in einen Schauer aus goldenen » „… Dass die Hoffnung niemals stirbt und uns die Erinnerung an unsere Helden selbst in den dunkelsten Tagen zum Sieg führt!“ Die Geschichte ist zu Ende, breit grinsend verneigt sich Yascha zuerst vor dem Publikum und danach vor der Statue des Löwen.


Aufbruch

Ankunft an der Statue

Die Pilger nutzen die Gelegenheit für einige Momente der inneren Einkehr

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Zusammenfassung Tag 6

  • Offizieller Ruhetag

  • Die Gruppe lagert weiterhin am Fuß des Schwarzfels und wartet auf die Erlaubnis der Bewohner, den launischen Berg zu betreten

  • Luzula lädt zu einer Skorpidjagd ein und der Waldläufer Aemar, der Magier Lucito, die Knappin Isabella sowie die Pilgerin Pnu folgen dem Ruf

  • Gewissenhaft entscheidet man, die garstigen Tiere nur in der näheren Umgebung zu jagen

  • Weit kommt der kleine Trupp allerdings nicht. Aemar, Pnu und Isabella entdecken eine Doline, eine von einem Lavastrom unterirdisch geformte Sinkhöhle. Bedauerlicherweise, indem sie auf das brüchige „Dach“ eben jener treten.

  • Während es Isabelle und Pnu noch gelingt, sich im ersten Moment - wenn auch schmerzhaft - an der Felskante abzufangen, verschwindet der Waldläufer ein gutes Stück in der entstandenen Spalte und kommt dem, sich unter den dreien befindlichen, Lavafluss viel zu nahe. Luzula reagiert rasch und als es nicht gelingt, die nötige Kraft aufzuwenden, um den Elf aus seiner misslichen Lage zu ziehen, entscheidet sich die magiekundige Dunkeleisenzwergin dazu, mit dem Waldläufer aus der Gefahrenzone zu blinzeln. Der Elf übersteht es, sein Magen nicht.

  • Pnu und Isabella ziehen sich derweil mehr schlecht als recht über die Spalte, doch erweist sich das Gelände abermals als trügerisch und der Boden unter der Knappin gibt nach, sie stürzt einen Meter tiefer und verheddert sich mit den Beinen an einer vorstehenden Kante. Glück im Unglück, denn nun baumelt sie kopfüber über dem Lavastrom. Nun ist es der Gnomenmagier Lucito, der reagiert und seinerseits das Risiko auf sich nimmt, in das entstandene Loch zu klettern, um die Knappin vor einem flammenden Bad zu bewahren. Kaum, dass er sie erreicht hat, teleportiert er sich mit ihr aus dem Loch heraus und bringt sie, wenn auch etwas unsanft, wieder auf sicheren Boden.

  • Das Chaos blieb natürlich auch im Lager nicht unbemerkt und Hilfe eilt heran. Schwester Dorothee beginnt sich um die Verwundeten zu kümmern und angekokelte Haut zu versorgen.

  • Derweil erledigt Luzula, wofür die Gruppe eigentlich losgezogen ist. Drei kleine Skorpide landen brutzelnd über dem Lagerfeuer.

Zusammenkunft im Lager

Auf zur Jagd

Wunschdenken

Eine dramatische Visualisierung von Luzulas Skorpid-Vergeltung (mit Dank an Pnu, eigentlich wollte ich ja keine Memes posten, aber es ist einfach viel zu großartig)

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Zusammenfassung Tag 7

  • Der Schwarzfels grollt. Noch während die Pilger das Lager abbrechen, beginnt die Erde zu beben und der nahe Lavafluss wird unruhig. Die Dampf, Gas und Asche speienden Schlote werden aktiver und hüllen die Pilger in Ascheregen. Auch die Tiere werden merklich nervös

  • Die Dunkeleisenzwergin Luzula erkennt die Zeichen rasch und drängt die Pilger zur Eile

  • Der Aufstieg über die Brücke beginnt, doch der Berg ist mit den Gläubigen noch nicht fertig, als sie die Hälfte des beeindruckenden Bauwerkes erklommen haben, bricht noch mehr Lava über die Fälle über dem See hervor und schwächt die Struktur einer nahen Felsformation. Ein großer Brocken bricht ab und sorgt dafür, dass ein tödlicher Regen aus Lavabrocken über den Pilgern niedergeht. Sir Riordan und Schwester La Faye werden durch Lavaspritzer verwundet und auch der Wagen, der die geweihten Kiste trägt, wird schwer getroffen. Zwei Wasserfässer, einige Säcke an Vorräten und ein paar Zelte werden beschädigt oder zerstört. Auch die Kiste, in der die Zettel und Malgars Schriften mitgeführt werden, wird von der Lava gezeichnet.

  • Dem Elekk der Lichtgeschmiedeten ist die Naturgewalt, mit der er nun konfrontiert wird nicht mehr geheuer und er bricht aus, um an der Pilgergruppe vorbei an das geschlossene Tor zum Schwarzfels zu donnern. Für die Reiterin endet dieser Anflug von Panik in einem gefährlichen Sturz.

  • Die Magiekundigen können gemeinsam das Feuer am Wagen löschen und die Pilger eilen weiter zum Tor, das nach einigen energischen Worten auch endlich geöffnet wird, um die Reisenden ein zu lassen

  • Im Berg wird ihnen eine ausgeräumte, alte Lagerhalle als Unterkunft zugewiesen

  • Die Heilkundigen beginnen mit der Versorgung der Verwundeten und die Pilger lassen den erlebten Schrecken sacken

  • Die Pilgerin Pnu bastelt aus herumliegendem Schutt und liegen gelassenem Gerät einen kleinen Altar

  • Der Tag wird mit einer kleinen Andacht ausklingen gelassen

Im Lager

Aufstieg

Sturz vor dem Tor

Miravae wird versorgt

Im Schwarzfels

Auch Sir Riordan wird nicht vergessen

Zeit für ein gemeinsames Gebet

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Zusammenfassung Tag 8

  • Offizieller Ruhetag
  • Das provisorische Lager im oberen Gewölbe des Schwarzfels wurde abgebrochen.
  • Unter Führung von Hüterin Schwarzgrund zog der Pilgerzug durch den Schwarzfels hinab bis in die tiefsten Ebenen.
  • Auf ihrem Weg hinab erblickten die Pilger Ruinen welche auf die einstige Größe der Domäne der Dunkeleisen schließen ließen.
  • Die Schattenschmiede öffnete ihre Tore für den Pilgerzug.
  • Hüterin Schwarzgrund führte die Pilger durch die verwinkelten Gassen der großen Stadt und erklärte ihnen alles nötige, vor allem wie sie sich in der Stadt zu verhalten haben.
  • Der Wagentross wurde auf einem Roundel geparkt und einige Pilger verblieben bei den Wagen. Die restlichen Pilger teilte sich in zwei Gruppen.
  • Eine Gruppe Pilger erkundete den „Grimmigen Säufer“ und ging den Gerüchten um eine exotische Bedienung auf die Spur, sie waren wahr.
  • Die andere Gruppe machte sich auf den Weg in die Stadt um Vorräte zu beschaffen und um einen Handwerker für die Reparatur des Wagens zu finden.
  • Mit Hilfe von Hüterin Schwarzgrund als Orts, Sprach und Kulturkundige konnte die Gruppe alle nötigen Besorgungen tätigen ohne ihre moralischen Grundsätze gänzlich über Bord zu werfen.
  • Was in Schattenschmiede passiert bleibt in Schattenschmiede.

Auf in die Schattenschmiede

Was soll schon schief gehen?
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Für die Pilger gab es viele fremde Eindrücke …

… und so manchen, misstrauischen Blick

Ab in den Grimmigen Säufer

Zeit für Verhandlungen

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Zusammenfassung Tag 9

  • Die Pilgergruppe macht sich bereit, den Schwarzfels zu verlassen

  • Auch wenn sich so manche Reisende über „frische Luft“ freut, bleibt das Klima in der Sengenden Schlucht nicht unbedingt das angenehmste.

  • Der erste Reiseabschnitt verläuft ohne nennenswerte Störungen, sieht man von ein paar Dunkeleisenzwergen und ihrem dampfbetriebenen Fahrzeug ab, das die Pilger von der Straße nötigt

  • Pnu findet eine Feuerblüte und sammelt jene ein, damit diese dann durch so manche Tasche wandern kann

  • Nach einigen Stunden der Wanderschaft stehen die Pilger vor einem Hindernis. Ein paar Glasnetzspinnen haben eine natürliche Felsformation in Kombination mit einem wenig bereisten Weg zu ihrem Vorteil genutzt und große, zähe Netze über die Straße gebaut

  • Die beiden mitreisenden Druiden Maliras und Nimerion versuchen mit den Raubtieren zu „verhandeln“. Doch zeigt sich eine der Spinnen, die zudem auch ein Nest mit Eiern bewacht, als besonders ausgehungert und aggressiv. Die tote Umgebung tut zudem ihr übrigens, um den Druiden die Naturmagie zu erscheren

  • Es gelingt Maliras eine der Spinnen mit einem Schlafzauber zu belegen, doch die zweite geht zum Angriff über und wird durch die Paladine Celestina und Aysuri niedergerungen.

  • Luzula sichert einige der Eier, auch mit dem Versprechen, das jene ein schönes neues Zuhause finden werden

  • Die Netze werden durch Magie beschädigt und durch Dreck passierbar gemacht

  • Man erreicht den nächsten Lagerpunkt

  • Es gibt Spinne zum Abendessen

Aufbruch

Die von Asche und Dreck bedeckten Pilger sehnen sich längst nach frischem Wasser und einem Bad

Maliras „der Spinnenflüsterer“ bei der Arbeit

Viereinhalb tapfere Spinnenbeseitiger

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Zusammenfassung Tag 10

  • Offizieller Ruhetag
  • Es wurde über die potentiellen Gefahren der Reise nördlich von Stromgarde gesprochen
  • Der Pilgerzug hat die Asche hinter sich gelassen und ist auf den Boden der Grassachen (Danke Nimerion) angekommen
  • Das Pilgerlager wurde am Fuß eines Bunkers im Tal der Könige aufgeschlagen
  • Eine erste Erkundung über einen Gebirgspass, in der Hoffnung einen See fürs Baden zu finden, führte lediglich in ein weiteres Tal
  • Statt eines Sees entschied man sich für eine Notlösung und nahm ein Bad im Schnee
  • Schwester Pnu baute mit den wenigen Mitteln welche ihr zur Verfügung standen eine kleine Schwitzhütte

GRAS!

Endlich raus aus dem Ascheregen
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Von der Hitze in die Kälte

Es waren ein paar harte Tage!

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Zusammenfassung Tag 11

  • Mit einem lachenden und drei weinenden Augen werden Luzula, Sir Riordan und dessen Knappin Isabella verabschiedet, die als temporäre Reisegefährten die Pilger ohnehin schon ein gutes Stück über die eigentlich geplante Strecke begleitet hatten

  • Endlich erreichen die Pilger Thelsamar

  • Die Gelegenheit für ein kühles Bad im Loch wird rasch ergriffen, um Asche und Staub des vergangenen Wegstückes abzuschrubben

  • In der Taverne erwarten die Pilger auch eine warme Mahlzeit, ein Humpen Zwergenbier und die Gelegenheit, den Rest-Schmutz durch warmes Wasser in einem Badezuber zu beseitigen

  • Die Stimmung ist heiter, die Kühle Loch Modans nach den Anstrengungen der Steppe und Schlucht äußerst willkommen

  • Auch die Reinigung der Ausrüstung wird in Angriff genommen

  • Ein neuer Reisegefährte wird gefunden


Luzula wird verabschiedet

Ebenso wie Sir Riordan samt Knappin Isabella

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Ankunft in Thelsamar, die Taverne lockt natürlich
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WASSER!

… und seltsame Träume



Bonus: Isabellas Tagebuch
(wir sind immer noch hin und weg von dieser Arbeit und absolut geehrt, dass der Plot zu solcher Kreativität anregen konnte :smiling_face_with_three_hearts:)

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Zusammenfassung Tag 12

  • Die Pilger bleiben weiterhin in Thelsamar, Vorräte werden aufgefüllt und die Wagen gewartet

  • Sir Aritage lädt zu einer Gesprächsrunde, in der über die Tugend „Mitgefühl“ gesprochen wird

  • Es wird gemeinsam darüber diskutiert, wieso Mitgefühl als mächtigste, aber auch schwierigste der drei Tugenden angesehen wird

Auch Gesprächsrunden sind Teil der Pilgerreise

Die Pilger beteiligen sich eifrig an der Diskussion

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Zusammenfassung Tag 13

  • Ruhetag

  • Einige Pilger finden sich zusammen, um über das gestrige Gespräch sowie die eigene Verbindung zum Licht sowie die Motivation für die Reise und bisherige Eindrücke zu sprechen

  • Eine reisende Heilerin bittet um die Gelegenheit, die Gruppe bis zum Grabmal begleiten zu können

  • Der Duft von frisch gebackenem Brot zieht über das Lager

Wer hätte gedacht, dass auch Gespräche übers Licht zu einer Pilgerreise gehören … Licht … definitiv nichts anderes. Niemals.

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Zusammenfassung Tag 14

  • Nach der Klärung einiger Unstimmigkeiten macht sich die Pilgergruppe auf, Thelsamar in Richtung Sumpfland zu verlassen

  • Ehe losmarschiert wird, sammelt Schwester Dorothee die Pilger nochmals vor der geweihten Kiste zusammen. Um den Schaden an den Ketten zu mindern, wird jeder Mitreisende im Rahmen eines kleinen Rituals angehalten, eine Hand an die Kiste zu legen und auszusprechen, was einem selbst Stärke gibt

  • Nach der kleinen Zeremonie beginnt der Marsch zu dem Tunnelsystem im Schatten des zerstörten Dammes

  • Die Zwergentunnel spiegeln die handwerkliche Meisterschaft des störrischen Volkes deutlich wider und ermöglichen durch die vortrefflichen Straßen ein zügiges Vorankommen

  • Im Sumpfland grüßen Regen und Wind die Pilger, offenbar herrscht schon seit Tagen ein Unwetter in der Region vor. Die Wege sind schlammig

  • Ein druidischer Rabe macht innige Bekanntschaft mit der heimischen Flora

  • Nach dem fordernden Abstieg werden die Pilger in einem zwergischen Außenposten willkommen geheißen und können dort ihr Nachtlager aufschlagen

  • Die Mücken kommen

Aufforderung durch Sir Aritage, Gedanke zur Reise durch das Sumpfland

Nachdem das Ziel erreicht und das Lager aufgebaut wurde, wendet sich Sir Aritage nochmals an die Pilger. "Für die folgende Marschstrecke möchte ich jedem von Euch einen Gedankenanstoß mitgeben, über den Ihr während dieses Reiseabschnittes reflektieren sollt. Wir werden darüber gemeinsam diskutieren, sobald wir den nächsten Lagerplatz erreicht haben.

Der Satz lautet: Ich habe Respekt vor dir.

Überlegt, was dieser Satz, auch in Hinblick auf die Tugend des Respekts, für Euch bedeutet. Welche Konsequenzen zieht Ihr daraus? Wie begegnet Ihr einer Person, der Ihr Respekt entgegen bringt? Was tut Ihr, wenn Ihr daran scheitert?"


Ritual an der Kiste

Beim Abstieg ins Sumpfland grüßt der Regen

Ankunft im Lager

Zusammen am Lagerfeuer

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Zusammenfassung Tag 15

  • Es kommt zu einem nächtlichen Überfall im Sumpfland-Lager

  • Während die meisten Pilger in ihren Zelten oder unter schützenden Bauten ein wenig Schlaf suchen, schleicht eine Gruppe Murlocs ins Lager

  • Nimerion, zum Wachdienst eingeteilt, bemerkt eine Gruppe, die sich vom Norden heran schleicht

  • Ein Murloc dringt in Piekys Zelt ein und plündert die Wurst- und Brotvorräte, dabei reist seine wurst-motivierter Lärm die Gnomin aus dem Land der Träume und nach einem lauten, erschrockenen Warnschrei („Murlocs. Die klauen die Wurst!“), wirft die Kleriker ihren Hammer nach dem Eindringling, der samt seiner Beute flüchten wollte, von dem Wurf aber wider Erwarten erwischt und bewusstlos geschlagen wird

  • Auch Yascha wird von den Eindringlingen geweckt, als einer davon einfach achtlos über die Schlafende stiefelt, um an Nevex Zelt zu gelangen. Yascha verfolgt die Kreatur und verwundet sie mit dem Degen, ehe sich der Murloc mit einem kleinen Dolch ins Zelt des Gnomes schneiden kann

  • Das gesamte Lager wird alarmiert und die Pilger von den Wachen am Lagerfeuer zusammen gerufen

  • Druide Maliras beginnt eine komplexe Beschwörung

  • Eine Gruppe Murlocs treibt einen animierten Schleimklumpen zur Ablenkung ins Lager. Das Elementarwesen schlurft auf das Lagerfeuer und damit die Pilger zu

  • Während alle versammelt und abgelenkt sind, bergen die Murlocs ihren bewusstlosen Kameraden, gleichzeitig macht sich ein weiterer Trupp der schuppigen Wesen daran, Vorratskisten zu klauen

  • Der vereinte Einsatz von roher Gewalt und Magie bringt den Schleimklumpen rechtzeitig zum Stehen

  • Yascha versucht die Illusion eines gewaltigen Sauriers zu beschwören, doch die Magie schlägt fehl und taucht das Lager für einige Sekunden in einen glitzernden Nebel

  • Um die Kistendiebe zu stoppen, beschwört Nimerion Wurzeln, doch die Murlocs beweisen sich als zu flink und stattdessen wird ein Wasserfass zum unfreiwilligen Opfer des druidischen Zaubers

  • Maliras Beschwörung endet und um das Lager herum beginnt ein heftiges Gewitter zu toben. Aus dem Nieselregen wird ein gewaltiger Schauer, Donner grollt und Blitze schlagen in den Boden ein. Diese Zurschaustellung druidischer Macht lässt die verbliebenen Murlocs rasch das Weite suchen

  • Es gelang den schuppigen Kreaturen zwei Vorratskisten zu entwenden

  • Aemar fand den zuvor verwundeten Murloc im hohen Gras und erlöste ihn

Die Pilger lassen den Abend zusammen ausklingen

Die Ruhe währte nicht lange. „DIE KLAUEN DIE WURST!“

Die Pilger sammeln sich um das Lagerfeuer, um sich den „Feinden“ in der Dunkelheit zu stellen

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Die Pilger befinden sich derzeit im Sumpfland und lagern in einem Hain der Nachtelfen.

Ankündigung Spielpause

  • Sonntag, 15.05.
  • Montag, 16.06.

Natürlich ist jeder eingeladen, im Lager RP zu betreiben und sich über Respekt Gedanken zu machen. Die Spielleitung ist aber abwesend.

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Zusammenfassung Tag 17

  • Die Pilgergruppe lässt den Hain der Nachtelfen hinter sich und macht sich auf den beschwerlichen Marsch durchs Sumpfland

  • Einige Stunden geht es durch starken Regen und tiefen Schlamm. Immerhin die Mücken wirken weniger energisch und ein wenig vom Wetter abgeschreckt

  • Man erreicht den Thandolübergang in guter Stimmung und die Pilger haben die Gelegenheit, das prächtige Zwergenbauwerk und die Schlucht, über die die Brücke führt, zu bestaunen

  • Noch auf der Sumpfland-Seite wird das Nachtlager aufgeschlagen und die Pilger haben die Gelegenheit, sich am Lagerfeuer nicht nur mit gerösteten Kartoffeln zu stärken, sondern auch ein wenig zu trocknen

  • Während der Zusammenkunft am Feuer leitet Sir Aritage das Gespräch über den Satz „Ich respektiere dich“ an und die Pilger geben ihre Gedanken zu der Tugend und ihrem Umgang damit wider

Der neue Gedanke während der Durchquerung des Arathihochlandes:
„Was heißt es für mich, beharrlich zu sein? Bin ich beharrlich, indem ich stur bin?“

Aufbruch vom Hain

Regen, viel zu viel Regen

Gemeinsames Holzsammeln

Gespräche am Lagerfeuer, heute zur Tugend „Respekt“

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