[A/H-RP] Gerüchte in Dalaran

Aus verlässlicher Quelle - der Dalaraner Post - verbreitet sich folgende Kunde: Angeblich sei Lady Anne Elise Morley, Edle von Sturmwind und Leitung der Edlynn-Expedition auf eben dieser umgekommen. Es heißt, sie wäre bei einem Erdrutsch im Gebirge des Hinterlandes verschüttet worden.
Der junge Herr Answin Friedhelm Albrecht von Felden, Page des Hauses Morley und derzeitiger Hüter des Schwanenturmes in Dalaran, gibt vor der Presse bisher kein Kommentar dazu ab.

An mehreren Anschlagbrettern der Stadt finden sich neue Aushänge:

Silberne Benefizauktion

Das Auktionshaus Eisenherz präsentiert die Auktion zu Gunsten der Brooks Grundschule und den Waisenhäusern Sturmwinds

Die Folgen des Kriegs spüren die Schwächsten der Gesellschaft am stärksten. Unzählige Kinder blicken einer ungewissen Zukunft entgegen. Es gilt der Härte des Schicksals mit Milde zu begegnen.

Am 23. Tag des ersten Monats findet die silberne Benefizauktion in Dalaran statt, zu der wir herzlich einladen.

Versteigert werden mannigfaltige Auktionsposten, gestiftet von Silberfeders Schreibwaren und Magiern des Magiersanktum Sturmwinds. Die Erlöse kommen hälftig den Waisenhäusern Sturmwinds und der Grundschule zu Gute, die Magus Anna Barrymoore in Sturmwind gründet.

Siebte Abendstunde: Empfang in der großen Galerie Dalarans

Achte Abenstunde: Begrüßung durch Gastgeberin Magistrix Sensua Silberfeder und Ansprache von Magus Anna Barrymoore

Anschließend: Beginn der Versteigerungen

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Auf glänzendem Pergament, der Witterung trotzend, findet sich nicht nur die Ankündigung der silbernen Benefizauktion, sondern auch der komplette Katalog der anstehenden Auktion. Zum einen findet sich der Anschlag neben der großen Galerie in Dalaran, dem Ort der Veranstaltung. Zum anderen gibt sich eine nahezu identische Ausgabe vor Silberfeders Schreibwaren den Blicken preis.

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Am Morgen des Donnerstags konnte ein Strom von Arkanelementaren in den frühen Stunden beobachtet werden, die Kisten mit pandarischen Schriftzeichen aus den Gasthäusern der Fraktionen zum Fuße der Graufangenklave schafften und dort durch ein Portal beförterten.
Zwei grimmige Blutelfen bewachten den Vorgang und es wurde kurz laut, als eine Kiste eine unsanfte Begegnung mit dem Fuß des einen Elfen hatte.

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<An ein paar Anschlagtafeln in Dalaran wird ein Aushang auf silbernem Papier mit ebenso silbernen Federn als Verzierung ausgehängt. Darauf eine Kundgebung in geschwungener Schrift und für alle leserlich, natürlich in Gemeinsprache!>

“Das Schlottern beginnt!

Sind die Schreibwaren schon verstaubt? Die Tinte hart und klumpig? Krabbeln Spinnen in eurer Schreibstube herum, weil ihr keinen Grund mehr habt, sie zu benutzen? Oder wollt ihr vielleicht die Heimbibliothek etwas gruseliger machen, wisst aber nicht wie? Dann lest weiter, denn es wird das richtige für euch sein!

Silberfeders Schreibwaren bietet jeden Freitag des kommenden Monats, beginnend am 1. Tag des 10. Monats, ein ganz besonderes Angebot, laden wir nämlich zu den Schlotterwochen ein! Von gruseligen Waren, zu Kostümen bis hin zu einem Loskürbis für ganz besondere Preise ist alles dabei. Seid ihr ein Schriftsteller und wollt euren schaurigen Roman auch in ein schauriges Buch schreiben? Oder lest ihr gerne Gruselgeschichten und braucht ein gruseliges Lesezeichen dafür? Das und vieles mehr gibt es bei uns im Laden!

Wer es sich traut, uns sein Schlotternachtskostüm zu präsentieren und kostümiert im Laden erscheint, sichert sich einen Rabatt von 20 Silber auf den eigenen Einkauf!

Lasst euch diese Chance nicht entgehen! Kommt her und lasst euch erschrecken!

Gezeichnet,
Magistrix Sensua Silberfeder, Inhaberin von Silberfeders Schreibwaren”

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Flugblätter kann man in Dalaran finde.

Der Weinverkauf in Dalaran feiert am 01.10. // 19:00 einjähriges bestehen. Da man auch viele Kunden aus Sturmwind hat, wurde dort ein Flugblatt angebracht.

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Am gestrigen Abend konnte man aus einem der Läden an der Hauptstraße ein auf Orkisch geführtes Gespräch mitbekommen.
„Guck! Silber sieht doof aus!“
„Du hast doch absichtlich eine zu dicke Feder genommen, damit es so aussieht!“
´´https://cdn.discordapp.com/attachments/911927167556931595/911927364974444544/karte1klein.jpg´´
„Gar nicht wahr! Mit der dünnen Feder ging das nicht. Die ist voll verklebt.“
„Hast du’s denn versucht?“
„Nö. Aber guck doch, wie das aussieht! Da bezahlt uns doch niemand zwei Gold für!“
„Zwei Gold? Die Karte kostet doch nur 60 Silber wegen…“
„EBEN! Ich bekomme vielleicht 10 Karten aus der Tinte. Da haben wir wegen der Tinte schon ein Gold pro Karte. Mit dem Papier nochmal 50 Silber. Und ich will Gehalt und du willst doch auch dran verdienen!“
„Uhm… was ist das eigentlich für ein Strich?“
„…Das ist ein Fluss.“
„Seit wann machst du Flüsse nur mit so einem Strich?“
„Das liegt an der Tinte, bei den Sanden!“
Irgendwann gegen Mitternacht einigte man sich wohl darauf, das nächste mal doch Schwarz zu nehmen. Und noch eine weitere Person einzustellen, um mit erweiterten Öffnungszeiten mehr verkaufen zu können.

[Forum mag mich heute nicht. Neuer Versuch.]

Am Abend konnte ein lautes Gespräch auf Orcisch aus einem der Läden an der Hauptstraße vernommen werden.
„Guck’! Sieht mega doof aus in Silber!“
„Das… Du hast doch mit Absicht eine viel zu breite Federspitze genommen!“
„Nee, lag an der Tinte. Hing voll an der kleinen und hat verklebt.“
„Hast du denn die Spitze mal sauber gemacht?“
„Nö. Wollte ja nich’ Zeit verschwenden.“
„Was ist das eigentlich für ein dicker Strich?“
„Der Fluss.“
„Das sieht doch nicht aus wie ein Fluss.“
„Wie soll ich mit so 'ner fetten Linie ins Detail geh’n bei den Sanden?“
„Jetzt haben wir die Tinte, jetzt kannst du’s auch fertig machen.“
„Wir verkaufen die Karte nie für zwei Gold. Das is’ dir klar, oder?“
„Warum zwei Gold? Die kostet 60 Silber, wegen des…“
„EBEN. Aber aus der Tinte krieg’ ich vielleicht zehn Karten. Das macht ein Gold pro Karte. Dazu 50 Silber für’s Papier und ich will Gehalt und du willst auch was verdienen.“
„Uh… Dann streng’ dich besser an?“
„Wie denn, mit sooo fetten Strichen?“
´´https://cdn.discordapp.com/attachments/911927167556931595/911927364974444544/karte1klein.jpg´´

Gegen Mitternacht einigte man sich dann darauf, noch jemanden Einzustellen, um zumindest längere Öffnungszeiten zu haben und mehr zu verkaufen, wenn man schon mit der Karte nicht so viel machen konnte.
Außerdem wollte man das nächste mal bei Silberfeder dann doch eher Schwarz testen.
Oder eine ‚Hordefarbe‘, denn dort vermutete Viraja Miros wahres Problem.

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In den magisch-akademischen Kreisen Dalarans munkelt man neuerdings, dass das Oberhaupt der Familie Sternenglanz, dessen Gattin das gleichnamige Arkanatelier führt, zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Schüler sei. Es wurden angeblich schon einige Namen gehandelt, denn ein jeder wollte dem Arkanisten den richtigen Tipp geben, doch diese wurden aber wohl recht zügig verworfen, da es sich nur um menschliche Exemplare handelte. Andere behaupten, dass es ihm rein um Talent ginge und es sich nicht unbedingt um einen Hochelfen handeln müsse. Jung sollte er oder sie sein, hoch gebildet, vermögend, charismatisch, ein regelrechter Rohdiamant und natürlich mit der richtigen Abstammung gesegnet. Oder phantasierte sich das Kollegium der Magierschaft eventuell etwas zu viel zusammen? Bislang soll der Postkasten noch recht leer sein, aber vielleicht gibt es ja noch das ein oder andere Individuum mit genügend Eigeninitiative, um diesen Umstand zu ändern.


OOC: Bei Interesse, Kontaktaufnahme mit Ingame-Brief über „Ciranor“ oder über den Dalaran-Discord
„h ttps://discord.gg/AjNuAegZ“

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Ein leises Summen ist an den Anschlagtafeln Dalarans zu hören, ehe sich ein Schimmer aus blau-violetter Energie bildet und die Leyfunken sich zum Wachsamen Auge zusammensetzen, ehe dieses sich langsam zu einzelnen Buchsamen zerfasert und ein Aufruf zu lesen ist.

Bürger Dalarans, Gäste der Allianz.
Die Streiter der Kirin Tor brauchen euch! Unsere Welt mag nicht länger direkt von den Streitkräften der Legion belagert werden, aber dennoch müssen wir uns unzähligen Gefahren stellen!
Gleich ob erfahrener Veteran, oder junger Rekrut unter der Führung der Wachen Dalarans könnt ihr Azeroth helfen!
Anwender der arkanen Künste können sich ebenso melden um ihren Pfad zum Magi, oder Kriegsmagi unter dem Wachenden Auge zu bestreiten.
Es kann sich bei Zirkelleiter Rütker, oder Wachhauptmann Verus gemeldet werden. Die Botschaft in der Burg Sturmwinds, ebenso wie die Violette Zitadelle können dafür aufgesucht werden.<

Für weitere Informationen im Foum hier:

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<Im Höhepunkt der Winterhauchs-Stimmung finden einige Päckchen - Weiß mit Blauer Schleife - ihren Weg auf die Türstufen und in die Briefkästen der Dalaraner Händlerschaft. Verkäufer, Handwerker, Tavernenbesitzer…jeder Arbeitende Dalaraner bekommt eines, adressiert an den Inhaber oder das Geschäft.

Im Inneren des Päckchens findet sich ein kleines Etikett, den Absender preisgebend. Die Zeilen ‚Frohes Winterhauch! - Silberfeders Schreibwaren‘ enttarnen die Beschenker des Inhaltes des Päckchens. Darunter zwei Tintenfässchen - jeweils 15 Mililiter - mit der Aufschrift ‚Schneeweiß‘ und ‚Morgenrot‘ vollendet mit einem Winterhauchlichem Verschluss. Eine Tüte mit Schokolade in Federform findet sich ebenso! Vollmilchschokolade, die zart auf der Zunge schmilzt. Und auch ein Paar süßer Augen blicken zu einem. Ein Falki, aus Alter Zeit, mit Winterhauchmützchen begrüßt den Beschenkten.

Zu guter letzt findet sich ein Gutschein im Päckchen. ‚Gutschein für einen Einkauf im Wert von 50 Silber‘ lässt sich klar in einer Metallischen Schrift lesen. Auf der Rückseite des Gutscheines findet sich noch eine Botschaft!
’Erholsame Winterhauchtage an all unsere Kollegen und Kolleginnen. Wir wünschen Euch allen ertragreiche Geschäfte und volle Läden, auch in der Zeit zum Übergang ins neue Jahr! - Mit freundlichsten Grüßen, Magistrix Sensua Silberfeder & Sir Minea Lavey von Silberfeders Schreibwaren’.

Das ist doch ein kleines, überraschendes Winterhauch-Wunder, was?>


Verbildlichung:

https://i.imgur.com/dHaKHsa.png
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Der graue Vulpera legte die Ohren an und beugte sich etwas vor.
„Das darfst du keinem weitersagen!“, ermahnte er eindringlich, „Wir haben heute echt eine der echten, wahnsinnig teuren Schatzkarten verkauft.“
„Für einen Schatz voller Gold und Juwelen?“ Die Augen der ältlichen Wache glitzerten vor Spannung.
Doch der Vulpera schüttelte den Kopf. „Nuh-uh“, machte er, zweifellos Vulpera sprechend, before er wieder in die Gemeinsprache wechselte. „Für ein Musikinstrument.“
„Ein Musikinstrument?“, fragte die Wache und zog die Brauen zusammen. „Ist es denn ein Instrument mit viel Gold und Juwelen daran?“
Erneut schüttelte der Vulpera den Kopf. „Nein, es ist wohl eigentlich nur so eine komische Laute.“
Jetzt guckte die Wache ganz enttäuscht. Der Vulpera zuckte nur mit den Schultern und fuhr fort: „Aber die ist von irgendeinem heiligen Christopherus, der hoch auf seinen Emotionen war, keine Fährmänner bezahlen wollte und Frauen in Rot mochte!“
Langsam, ganz langsam leuchteten die Augen der Wache wieder auf, bis der alte Mann über das ganze Gesicht strahlte. Und nun war es an dem Vulpera, die Stirn zu furchen.
„Bestimmt liegt noch irgendein toller Zauber auf der Laute!“, erklärte der Vulpera mit gewichtigem Nicken. „Erzähl’ es einfach nicht weiter!“

[Dalaran, am 20. Tag des dritten Monats]

Es war noch zu später Stunde, weit nach Mitternacht, als ein Haufen lustig fliegender, Salto schlagender und flatternder Flugblätter eigenhändig schwebend ihre Wege durch die weiten Straßen und engen Gassen Dalarans fanden. Zum Morgen mag manch ein Bewohner, Besucher oder Händler eines der Flugblätter durch seinen Türschlitz gequetscht, an seiner Fensterscheibe klebend oder einfach um die Ohren gesaust wiederfinden. Teils bewegende Schrift, die verschiedene Slogans von sich gibt, teils explodierender Funkenregen neben der Schrift, die fest und eisern stehen bleibt, mögen entweder irritieren oder faszinieren können.

NEUERÖFFNUNG
Arkanes Allerley - Für allerlei Magisches und was dabei hilft!

Magierbedarf und -reagenzien für Schüler, Studenten, Fortgeschrittene und Meister! Nach nunmehr zwei Jahren öffnet das
Arkane Allerley
unter neuer Leitung erneut seine Pforten!

Rhoningasse 7, in der Nähe des dalaraner Wunschbrunnens, kaum zu verfehlen!

Wo dalaraner Tradition auf neues Wissen trifft!

Animierter Flyer siehe hier!:
https://imgur.com/a/pVd9xXG

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T3 Bild/ Link Support

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<Die Tage ließ sich der kleine Arcana von Silberfeders Schreibwaren dabei beobachten, wie er an ein paar Anschlagtafeln in Dalaran Aushänge aus silbernem Papier aufhing! Darauf eine Kundgebung in geschwungener Schrift und für alle leserlich, natürlich in Gemeinsprache!>

“Frohlocket, der Frühling ist da!

Hat der Winter zu viel Schnee auf den Schreibwaren verteilt? Wurde Stift wie Papier in der kalten Zeit leer? Wird noch darauf gewartet, dass der Drang zu Schreiben wieder erwacht? Oder kann man es einfach nicht abwarten, Eier in den schicken Nobelgärten suchen zu können? Wenn etwas davon zutrifft, lest weiter!

Silberfeders Schreibwaren bietet jeden Freitag des kommenden Monats, beginnend am 1. Tag des 4. Monats , ein ganz besonderes Angebot, laden wir nämlich zu den Nobelgarten-Wochen ein! Von blühenden Waren, zu Schokolade und Hasenohren bis hin zu einem Loskörbchen für ganz besondere Preise ist alles dabei. Freunde der Nobelgärten, Freunde der Natur, des Frühlings wie auch alle anderen Freunde von hochwertigen Schreibwaren dürften wohl mehr als nur fündig werden in unserem Nobelgarten-Wochen-Warensortiment!

Unser reguläres Warensortiment ist natürlich auch noch erhältlich, aber die Nobelgarten-Waren werden nur kommenden Monat erhältlich sein!

Wir freuen uns auf Euch!

Gezeichnet,
Magistrix Sensua Silberfeder, Inhaberin von Silberfeders Schreibwaren”

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An mancher Anschlagtafel in Dalaran mag man neuerdings ein Schreiben wiederfinden. Darauf geschrieben steht, sowohl in Gemeiner als auch Orcischer Handschrift:

„Die Horde wieder in die Stadt zu lassen war ein Fehler! Der Rat der Sechs hat sich einlullen lassen und ist Schwach geworden! Traut ihnen nicht!“

Zeugenberichten nach wurde der Schrieb von einem eher mageren Mann der kurz darauf wieder in der Schattenseite verschwand - und am folgenden Abend mit einem Messer in der Kehle aufgefunden wurde.

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Berichten gelangweilter Wachen der Kirin Tor und geschäftigter Passanten zu Folge, sieht man seit einigen Tagen den Kaffee ausschenkenden Elf und seine gnomische Bulldogge dabei, wie sie sich in die seltsamsten Winkel, engsten Schlupflöcher und merkwürdigsten Verstecke der Stadt stellen. Was genau sie dort tun, das weiß niemand so genau, aber es wird vom stetigen Gezeter einer hellen Gnomenpiepsstimme und beständigen Elfenseufzern begleitet. Was man wissen kann? An jedem dieser Örtchen bleibt eine feine Prise funkelnden Staubes zurück …

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An einem recht regen Nachmittag sah man drei berobte Lehrlinge, bepackt mit allerlei Buch und Zaubermaterial, durch die schwebende Stadt laufen. Mitten im Trott bremste jedoch einer davon - ein junger Gnom - abrupt ab und sorgte so dafür, dass die zwei menschlichen Mitläufer über seine kurze Gestalt stolperten und mit der Nase voraus im nicht vorhandenen Dreck der Dalaraner Straßen landeten. Während die zwei fluchend unter rotem Gesicht ihre Habseligkeiten wieder einsammelten, presste der Gnom seine knubbelige Nase lieber an eines der Fenster des Arkanatelier Sternenglanz und versuchte einen Blick in das Innere zu erhaschen.

„Man, Gyroflux, jetzt hilf doch mal.“ - Brummte das lange, menschliches Elend A zum Gnom hinüber, während es ein Buch von Arkanstaub befreite.

Gyroflux war eher damit beschäftigt, zum nächsten Fenster des Geschäfts zu hüpfen und dort erneut einen Schmierfleck mit der Nase zu erzeugen. „Habt ihr nicht gestern Abend auch dieses laute Kreischen hier in der Gasse gehört? Schwesterlein hat 10 Silber gewettet, dass es ein gigantisch großer Manawyrm war.“

Doch der Mensch A schnaubte nur belustigt. - „Da muss schon ordentlich Zollgold fließen, bevor die Kirin Tor so ein wildes, arkanes Tier in die Stadt lassen.“

„Das habe ich ihr auch gesagt, aber die 10 Silber will sie ohne Gegenbeweis nicht rausrücken.“ - Gab der junge Gnom zähneknirschend zurück und bemühte sich dann doch tatsächlich endlich, den Menschen zu helfen.

Mensch B war bisher still gewesen und hatte lieber die Manakristalle wieder in seinen Beutel gesammelt. - „Naja, groß genug war die Kiste auf jeden Fall und mächtig geruckelt und geglüht hat sie, sodass gleich vier Magier sie in das Arkanatelier levitiert haben.“

Gyroflux starrte den Mensch B perplex an und wusste zunächst nicht, was er antworten sollte. Er murmelte nur irgendetwas unverständliches, doch die Augen lagen ganz fest auf dem silbernen Aushang auf der hellen Tür und prägten sich das aufgedruckte Datum, den dreizehnten diesen Monats, ein. Schließlich gab es hier immernoch die Möglichkeit, zehn Silber zu bekommen und in der Kiste war doch nicht wirklich ein gigantisch großer Manawyrm gewesen… oder?

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