[Allianz] Das Menethilprojekt ist tot - Es lebe Menethil! 🐊

Soweit ich weiß, ist der nĂ€chste Markt am Sonntag, dem 5. 1. geplant. Die Karawane am Tag davor, also dem 4. 1.

1 Like

Bo ist leider krank geworden und kann morgen nicht dabei sein.
HÀndler können sich deshalb -ausnahmsweise- bei Diarmai melden, um StandplÀtze zugewiesen zu bekommen, und zwar ab ca. 18:15 Uhr / 18:30 Uhr.
Um 19 Uhr geht dann der Markt an sich los; vorher und hinterher ist ein jeder natĂŒrlich herzlich eingeladen, beim Dorftreiben mitzumachen.

Wir freuen uns, neben den vielfĂ€ltigen Waren der HĂ€ndler dieses Mal sogar eine Wahrsagerin, nĂ€mlich die wunderbare Tsaja, auf dem Markt begrĂŒĂŸen zu können!

Bis Morgen!

3 Likes

Die BierfĂ€sser sind heil angekommen. FĂŒr den Bier Stand steht morgen alles bereit.

1 Like

Viele Zwerge und viel Bier
 das kann ja nur gut werden! :smiley:

Ich mag in Zusammenhang mit dem Markt noch einmal kurz Werbung fĂŒr das kleine aber feine Addon „IamMerchant“ machen, das viele von uns nutzen: Hiermit öffnet sich bei Klick auf die HĂ€ndler ein Fenster Ă€hnlich wie bei NPC-HĂ€ndlern, sodass man die zu verkaufenden Waren als auch den Preis davon sehen kann.
(Bzw., im Falle von HĂ€ndlern, kann man ein solches Fenster erstellen)
Das ist toll und vereinfacht vieles. <(^o^)>

Lange war es still in Menethil. Auch wenn die Froschplage sicher nicht an allem Schuld war: der kĂŒhle feuchte Winter hatte einige FĂ€lle mit Sumpffieber beschert und die aufregendsten Ereignisse der Wintermonate - der Besuch der Nachtelfendelegation und der kleine Markt - lagen nun auch schon einige Wochen zurĂŒck. Wind wehte einen Fetzen einer alten Zeitung durch das Tor, das feuchte Papier blieb an der BrĂŒstung der BrĂŒcke kleben.

Doch da erschienen wieder einige Gnome mit Trittleitern, die sie an den Tormauern aufbauten. Mehr schlecht als recht kratzten sie alte Überbleibsel von AnkĂŒndigungen ab, ehe sie ein neues Plakat aufhingen.

Am Sonntag dem 8. MĂ€rz um 18 Uhr ist es wieder soweit:

Die Hafenstadt Menethil lĂ€dt ein zum großen FrĂŒhjahrsmarkt.

Dazu wird es eine Anreisemöglichkeit mit der Karawane geben, die am Sonnabend (07. MÀrz) ab Eisenschmiede startet.

Eine Einweisung in StandplÀtze erfolgt am Samstag Abend oder am Nachmittag vor dem Markt.

Wie immer wird die Schmiede durch den Gesellen Bo Schwarzschmied besetzt sein, neben nĂŒtzlichen Dingen fĂŒr den Alltag des Abenteurers können auch auch RĂŒstungen, Waffen und Schilde gekauft und bestellt werden.

Außerdem wird GĂŒrtelmacherin Diarmai ihre Waren prĂ€sentieren.

Gesucht werden wie immer noch weitere HÀndler, die ihre Waren feil bieten, auch ein zweiter Schmiedegeselle (oder eine Schmiedegesellin) kann auf dem Markt ihr Können zeigen und darf auf Anstellung hoffen.

Nutzt diese Möglichkeit, um in Kontakt zu kommen und Leute kennenzulernen!

Mit einem beherzten Fußtritt befördert die Magierin eine letzte, fette Kröte aus der Burg. Mit einem platschen landet das Tier ungerĂŒhrt auf der Straße, quakt zweimal und hĂŒpft Richtung Sumpf

Wehe du lÀsst dich zum Markttag hier Blicken, Fred. Das war eine Froschplage, bei Khadgars Bart, du bist einen verdammte Kröte!

Fred die Kröte macht abermals ein GerÀusch, dass entfernt an eine Beleidigung erinnert, bevor er im Wasser vor der Stadt verschwindet

Heute ist es so weit, auf auf zum FrĂŒhlingsmarkt ihr Leute!

Böser Doppelpost.
Ich wollte noch einmal allen das kleine Handels-Addon Iamamerchant ans Herz legen, durch das Charaktere ein Handelsfenster (wie NPC-HĂ€ndler) erstellen können und außerdem durch ein GoldsĂ€ckchen neben dem Namen markiert werden.
Dadurch kann man HÀndler auf den ersten Blick erkennen und das Angebot, das wÀhrend der Hektik bei so einem Markt gar nicht immer in vollem Umfang geemotet werden könnte, einsehen.
Klamottenvorschau ist leider nicht möglich, aber sonst sind alle Infos vorhanden.

Pack am besten noch einen Link dazu.

Der Markt war wie immer ein VergnĂŒgen. Danke an die Beteiligten.

Dank Brigor hab ich auch fast meine ganzen, mitgebrachten BierfÀsser ausgeschenkt.

1 Like

WAS!? Ich hab kaum was getrunken! Da standen IMMER Menschentrauben vor der Theke und ham mich nicht durchgelasssen! Ab und an konnte ich maln Humpen vollbekommen und dann war auch schon wieder alles vorbei!

2 Likes

Als wĂŒrde sich ein Zwerg durch Menschen vom Bier abhalten lassen


2 Likes

Kurz nachdem das Schiff nach Auberdine abgelegt hatte, stellte sich die Gnomin mit der kecken Haartolle an den Rand des Steges und sah dem Schiff nach, lange, bis das Segel hinter dem Horizont verschwand. Gitti schaute nach unten, wo das trĂŒbe Wasser des Hafenbeckens gegen die Pfeiler schwappte, sie seufzte leicht. Noch vor wenigen Monden war Menethil ein Ă€ußerst lebhafter Ort, HĂ€ndler und Reisende nutzten die einzige sichere Schiffsverbindung nach Kalimdor und mit allerlei Waren und Volk kamen auch Neuigkeiten und Geschichten, die ihr Lebenselixier waren. Davon war nicht mehr allzu viel zu spĂŒren, die Aufmerksamkeit der Allianz hatte sich erst dem Kriegszug irgendwo in dieser WĂŒste in Kalimdor zugewandt, dann den scheinbar ewigen KĂ€mpfen um das einstige Großreich der Langbeine im Norden. Und immer waren die meisten der Söldner dem Ruf der Waffen gefolgt, sogar die Konklave der Lichtdosen hatte man kurzfristig abgesagt, in Menethil blieben nur die Stadtwachen zurĂŒck.

Angeblich gab es in SĂŒderstade und Thelsamar immer wieder Gemetzel mit den Untoten
fast könnte man sich sowas herbeisehnen, nur damit ĂŒberhaupt irgend etwas passierte
 Sturmwind
 Sturmwind war halt eine Hauptstadt, da wĂŒrde es immer Geschichten geben. In Menethil war einfach nix mehr los - gar nix. Dieser Schmiedegeselle trieb sich wer weiß wo herum, die kleine Spionin ging irgendwelchen GeschĂ€ften nach und ab und an stromerte eine von der Elfensippschaft durch die Stadt, aber das wurde auch weniger. Die einzige Abwechslung neben den altbekannten alkoholgeschwĂ€ngerten Geschichten Hargin Mundars waren ein paar Leute, die die Stadt neugierig erkundeten, wie diese beiden Langbeinigen oder dieser wirrbĂ€rtige Zwerg, der neulich eines der alten Schiffe am Kai inzpiziert hatte
 vielleicht wĂŒrde er eine Kneipe auf der alten Kavelle eröffnen.

Gefangen in diesen zum Teil recht trĂŒbsinnigen Gedanken bemerkte die Gnomin nicht sofort, wie ein Wind aufkam, der ihre Frisur zerzauste. Wolken zogen sich ĂŒber der Bucht zusammen und der Himmel verdunkelte sich. Rasch wurde der Wind heftiger, wechselte immer wieder seine Richtung, schon zuckten Blitze durch die violettschwarze Wolkendecke. Die Untergehende Sonne tauchte die Bucht in ein purpurnes, dĂŒsteres Licht. In Sichtweite des Steges sorgte der durch die Berge abgelenkte Wind fĂŒr einen Wirbel, der immer grĂ¶ĂŸer wurde und bald entstand eine Windhose, die schnell wuchs. Es donnerte heftig, Gitti zuckte zusammen und starrte auf das Schauspiel. In Menethil schrillte nun die Hochwasserglocke, wĂ€hrend diese seltsame SĂ€ule aus Luft und Wasser immer mehr an Höhe gewann. Gitti umklammerte einen der Holzpfosten, wĂ€hrend ihr Regentropfen ins Gesicht peitschten. Es blitzte wieder, und ein weiterer Donner ließ Gittis Ohren klingeln, durch den Sturm hörte man das panische Wiehern der Pferde und das Kreischen der Greifen. Matrosen und Hafenarbeiter versuchten hektisch, alles Lose auf den Stegen zu sichern.

Der nĂ€chste Blitz war gewaltig und fuhr direkt in die WassersĂ€ule ein, es sah aus als ob er sie spalten wollte. Mit einem tosen zerbarst das fragile Konstrukt und fiel platschend in sich zusammen. Die vom Wirbel ausgehende Welle raste auf den Hafen zu, Gitti starrte ihr entgegen, starr vor entsetzter Faszination. Als das Wasser ĂŒber die Stege schwappte, kniff die Reporterin die Augen zu und versuchte, sich fest zu halten, aber es gelang ihr nicht. Sie wurde mitgerissen und ĂŒber die Planken getragen, blieb aber endlich in der Takelage eines Schiffes hĂ€ngen. Krachend barst die Welle an den nahen Bergen, Regen setzte ein. Gitti hing kopfĂŒber mit einem Fuß in den Wanten, sie drehte sich im Wind wie ein Wetterhahn, ihre Haartolle hing tropfend herunter. Als sie ihre Augen öffnete und in Richtung der untergehenden Sonne schaute, erblickte sie etwas, was sie trotz ihrer journalistischen Erfahrung so sehr in Erstaunen versetzte, dass sie ihre missliche Lage sofort vergaß.*

4 Likes