Darüber habe ich etwas nachgedacht und ich stimme zu. Gerne dürfen sie nicht nur Dialoge ändern, sondern auch Szenen deutlich brutaler gestalten.
…
Auf der anderen Seite: Müssen wir als Community nicht auch zugeben, dass wir mitunter anders mit den ganz jungen gegenüber den ganz alten umgehen? Kann mir gut vorstellen, dass viele in Gruppierungen des gemeinsamen Zockens bereits Altersbeschränkungen haben. Die Jungen werden somit ausgegrenzt und spielen dann lieber was anderes. Ein weiteres Argument, die fehlenden finanziellen Mittel bei Jüngeren, wurde als Argument genannt und schaut man in diesen Thread, da hat sich eine Person (sofern kein Troll) mit 14 gemeldet und 1 Like geerntet und eine Person ü70 mit glaub 16 Likes und zudem wurde sie dann gefragt wie sie zu WoW gefunden hat, als würde das mehr geehrt, dass ganz hohes Alter das Game zockt als ganz junges.
Mein Fazit ist, dass die Erhöhung des Altersdurchschnitts auch am Verhalten der Community liegt. Der Umgang mit den Generationen scheint unterschiedlich zu sein. Vielleicht auch durch Vorurteile…
Der Altersdurchschnitt ist in der Tat sehr hoch - MMOs sind heute einfach nicht mehr „in“ - dazu muss man ein Spiel + Abokosten bezahlen, was schon wieder maximal abschreckend für Jugendliche wirkt, besonders dann wenn es da draußen endlos viele, kostenlose (und teilweise recht gute) Konkurrenten gibt
Vor 15 Jahren war das anders, da gab weniger Konkurrenz, die Games die man kostenlos spielen konnte waren meist irgendwelche Pay2Win Asia Grinder und/oder schlechter verubuggter Müll, die mit Bots geflutet waren.
Dazu kommt, dass WoW halt in den Hintergrund gerückt ist, was den Namen, Präsenz, Ruf etc angeht - dadurch catched es weniger Leute, die dann wiederum andere Leute davon überzeugen mitzuspielen.
Ingame treffe ich auch fast nie junge Leute, alle sind immer 25+. Und wenn ich daran denke, schon vor 15 Jahren teilweise mit +60 Leuten gezockt zu haben wird der Altersdurchschnitt daher irgendwo mitt/ende in den 30ern liegen.
Es gibt denke ich mal verschiedene gründe. Was ich bei den kids im bekanntenkreis beobachte ist:
Es ist extrem wichtig wo sich die peer group bewegt , sonst werden die spiele nicht gespielt, sogar wenn es interessieren würde
Es muss „cool“ sein, dass spiel zu spielen (beobachte ich vor allem bei den jungs)
Es sollte „nichts“ /wenig kosten (haben ja dann oft nur taschengeld)
Oftmals eine switch (familienfreundliche) konsole zuhause
Den weg in mmos findet wahrscheinlich erst später statt oder der zug ist dann schon abgefahren weil sie sich vorher in einem anderen genre bewegt haben.
Sind aber nur persönliche beobachtungen, muss nicht stimmen
Dem stimme ich. Ich beobachte dass Vertreter der jungen Generation (Alter 16-25) WoW-Spielern mit unverhohlener Verachtung begegnen. Gangsta-Gehabe wie in GTA ist halt weitaus cooler als sich mit Kreaturen in einer Kinder-Comic-Fantasy-Welt auseinanderzusetzen.
Der Content älterer Addons ist ja kein „Mount Everest“, der eine harte Herausforderung darstellen würde. Aber es ist halt ebenfalls uncool sich etwas hartnäckig über einen längeren Zeitraum zu erspielen. Online kommen, zuschlagen, Belohnung einsacken und offline gehen ist bei den Jüngeren angesagt und nicht sich Ruf bei einer Fraktion über ein paar Wochen zu erspielen. Erfolg muss sofort da sein, und es muss alles sofort verfügbar sein. Ich habe eine junge Frau in dem entsprechenden Alter in meinem Freundeskreis, die manchmal mit dem Char ihrer Mutter einloggt, um ein BG zu spielen. PvP ist das einzige was sie in WoW gut findet. Eine schnelle Partie, die ein paar Minuten dauert, man ist schnell wieder raus und hat alles was man gerade gemacht hat 1 Tag später wieder vergessen. So wie ein Ego-Shooter oder ein Autorennspiel. Nur nichts langfristiges bitte. Jede Woche 2 feste Raidtermine, wo Zuverlässigkeit, Auseinandersetzung mit dem eigenen Char und Erlernen komplexer Mechaniken gefragt sind? Ohgottogott, extrem uncool.
Nicht zu vergessen, WoW wurde früher auch durchaus prominenter beworben als heutzutage („Ich bin Nachtelf-Irokese“ :-D), auch ein weiterer Aspekt, dass weniger jüngere Spielerschaft angesprochen wird.
Muss ja zugeben, ich bin gar nicht sooo böse drum, dass das Spiel nicht von U20 dominiert wird.
Das Sozialverhalten so mancher Spieler:innen ist so schon mies genug ingame, das würde sich mit mehr jungen Leutchen vermutlich nicht unbedingt bessern
Btw., wenn es mal eine Datenerfassung bzgl. des durchschnittl. Alters gäbe, könnte man dann bitte gleich die Frage zufügen, wie viele der weiblichen Chars tatsächlich von SpielerINNEN gespielt werden?
Bzw., besser gesagt, fänd ich es generell spannend, wie viele Menschen sich bei der Char-Auswahl für das eigene Geschlecht entscheiden, wie viele fürs Gegenteilige, und wie viele Leute während des Spielens hin- und herswitchen.
Bitte dann schon den GESAMTEN Absatz zitieren, das ist sonst Springer-Technik
„Bzw., besser gesagt, fänd ich es generell spannend, wie viele Menschen sich bei der Char-Auswahl für das eigene Geschlecht entscheiden, wie viele fürs Gegenteilige, und wie viele Leute während des Spielens hin- und herswitchen. “
Ich zitiere das, worauf ich mich beziehe.
Mir egal, was du danach noch als Rechtfertigung hinzufügst, wenn der erste Gedanke scheinbar genau der war.
Bist nicht der erste halbnackte Kultiraner im Forum der genau das wissen wollte. Aus ganz ganz harmlosen Gründen natürlich.
Einfach ekelhaft.
Ich kam auch zu wow, weil mein Sohn bei Release und danach meine beiden Töchter mit wow angefangen haben. Seitdem bin ich im Gegensatz zu meinen Kinder immer noch regelmäßig dabei und bald 61 J… Ich war eigentlich schon immer die Gildenmutti, weil ich eine eigene Gilde hatte, in der auch meine Töchter eine zeitlang gespielt haben. Dass ich seit der Geburt meines ersten Enkels die Gildenoma bin, stört mich nicht.
Nachdem unser Raid durch die Elternzeit und Umzug der Gildenleiter und der hohen Ansprüche einiger Raider zerbrochen ist, vermisse ich die Gemeinschaft. Ich glaube, dass es bestimmt Gilden gibt, in denen auch ältere Spieler in Inis und Raids mitgenommen werden. Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu faul zu suchen.
Was genau ist daran bitte so Ekelhaft?
Wie hoch der Frauenanteil in einem Spiel ist, interessiert auch die Marketingabteilung oder den Produzenten und viele anderen teilhabende Personen bei einem Spiel.
Irgendwie wird hier ein Fass aufgemacht, wo keines ist.
Ich habe damals, als man Draenei spielen konnte, einen männlichen Char zu wählen. Da wurde ich von meiner Gildenleiterin angemacht, wie ich als Frau mir einen männlichen Char machen könne. Das ist aber lange her und ich habe mit meinem Verstärker damals die PVP-Äxte gefarmt. Er war mein ganzer Stolz.
Ich kenne viele männliche Spieler, die teils männliche und teils weibliche Chars haben. Bei Frauen sehe ich meistens weibliche Chars. Bei mir sind diese auch in der großen Mehrheit.
Denen ist also seit neuestem nicht nur wichtig, wie viele Frauen es spielen sondern auch, ob die tatsächlich auch hinter den weiblichen Charakteren stecken?
Ahja ^^
Dinge aus dem Zusammenhang reißen, mir „Rechtfertigung“ für etwas unterstellen, was keinerlei Rechtfertigung bedarf, und dazu noch Gedanken lesen können? Respekt
Kleiner Tipp, nur so am Rande, die geschlechtsspezifische Verteilung der Spielerschaft ist für die Publisher ähnlich interessant wie die Altersstruktur.
Aber hey, lieber vorsichtshalber unnötig PC sein und mir erstmal irgendeinen Sexismus-Mist unterstellen, hmm?
Mensch und ich dachte die interessieren sich eher dafür, welche Bereiche die jeweiligen Geschlechter vielleicht bespielen und nicht dafür, ob Frauen sich für weibliche Charaktere entscheiden.
Aber ja, na zum Glück hat Syranah ne Erklärung für dich abgeliefert.