Anhängerdungeons

Liegt das an mir oder hat niemand die Dungeons mal mit Anhängern getestet? Gestern das erste Mal in der Instanz mit den Luftschiffen gewesen. Ich dachte mir, dass ich das bei meinen bisherigen Erfahrungen als Heiler (Tanks rennen rein und sterben, bevor bei mir die Ini überhaupt geladen ist) vielleicht erst mal mit Anhängern versuche. Totales Chaos viel hin und Hergefliege und beim Dritten Boss hab ich nicht mitbekommen, wo der hingeflogen ist und auf der Map wird nichts angezeigt. Und Käptn Garrick wusste wohl auch nicht, wo lang.
Heute, andere Instanz, der „Dunkelflammenspalt“. Naja, das kann ja nun nicht in jeder Instanz so laufen…
Stehe jetzt vor dem letzten Boss, keiner rührt sich ein Stück oder kommt mit, wenn ich in Richtung der Kerze renne. Dann will ich die zurückholen zu dem Punkt wo die stehen und der Boss resettet natürlich. Was soll denn der Mist bitte?

Bin ich der einzige, der diese Erfahrung gemacht hat bisher?

Für Quest habe ich tatsächlich diesen Dungeon auch mal getestet als Anhänger-Dungeon und in der Tat hat das nicht so gut funktioniert. Da ich wusste was man machen muss, war das alles etwas einfacher aber meine Mates standen nur rum und sind nicht weiter gegangen/geflogen.

Es war auch eingestellt, dass die Gruppe führt und nicht ich selber. Habe das auch mehrmals umgestellt aber wäre ich nicht vor geflogen, wäre ich heute noch immer da drin haha.

ich finde die anhängerdungeons toll. einstellen das die führen und hinter her laufen. habe jetzt zwei inis gemacht mit den anhängern.

1 Like

Ich habe alle Dungeons bisher als Anhängerdungeon gemacht, mit unterschiedlichen Ergebnissen. Grundsätzlich habe ich die NPCs ‚leiten‘ lassen, weil ich mich ja nicht auskenne, wenn ich das erste Mal rein gehe.

Manche davon sind einfach super. Die Kapitänin läuft vor, pullt eine Gruppe, die wird abgemurkst, nächste Gruppe etc. bis man einen Boss hat. Boss wird gepullt, gelegt und gelootet. Weiter.
Es gibt gelegentlich Hinweise aus der NPC-Gruppe, wo es weiter geht und wenn man nicht so blind ist wie ich, sieht man die auch in nützlicher Frist.

Dann gibt es Dungeons mit eigenartigen Mechaniken, wo es komplett random ist, ob das funktioniert oder nicht. Aber wenn man selbst mal kapiert hat, was zu tun ist, geht es schon.
Ich glaube in ‚Stadt der Fäden‘ wusste ich total nicht was tun, weil man gewisse Orte erreichen muss, bis die ‚Spur‘ wieder sichtbar wird. Da nützen auch die Zeichen der NPCs nichts, weil die den Endpunkt der Aufgabe anzeigen. Das denke ich zumindest, weil es eine Sackgasse war, wo es später weiter ging, als ich den anderen Kram irgendwie erledigt hatte.

Und dann gibts ‚Die Morgenbringer‘. Was für ein himmeltrauriges Wirrwarr an Sachen zu machen, die einem auf den ersten Blick wirklich nicht klar sind. Wo man nach dem dritten Wipe in den Dungeonguide schaut und trotzdem verwirrt bleibt.
Mal klappt etwas, nächstes Mal überhaupt nicht. Selbst bei WoWhead unterscheiden sich die Kommentare von ‚mach so = klappt‘ zu ‚mach das bloss nicht‘.
Ich war 3x da drin. 1.x beim ersten Boss schon so oft gewiped, dass die NPCs die Gruppe verlassen haben. Bei all dem Geschrei und Geschreibsel im Chat, habe ich es nicht geschafft, auf ein Flugmount zu steigen. Das ging nämlich nicht, weil ich nicht nah genug an den NPC mit Licht ran bin.
2ter Versuch lief erstaunlich geschmeidig, nachdem ich Dungeonhilfe gelesen hatte. Zu meinem Unglück hatte ich nach dem Desaster beim ersten Mal die Quest abgebrochen.

Heute mit Quest wieder versucht und da war wieder wipen angesagt, kein Vorankommen und am Endboss standen die NPCs einfach da und warteten bis mein Char tot war.
Ich kann nicht beweisen, dass ein Zusammenhang mit oder ohne Quest besteht, aber grundsätzlich ist dieser Dungeon eine Katastrophe wie der designed ist.
Da ich noch nie mit anderen Spielern da drin war, kann ich nicht sagen, ob es einfacher ist, wenn alle wissen was zu tun ist oder wie das geht, aber selbst wenn es Anhängerdungeons nicht gäbe, würde ich den Dungeon meiden wie die Pest.