In der letzten Woche haben wir mit Kleia Seelen nach Oribos gebracht um diese vom Arbiter weiterleiten zu lassen. Dabei haben wir geflissentlich ignoriert, dass wir, Kleia, die Archon und eigentlich alle in Bastion wissen müssen, dass der Arbiter afk ist und alle Seelen in den Maw gehen. Die gesamte Levelkampagne in Bastion drehte sich darum. Aber Kleia stellt sich beim Anflug dumm, als wüsste sie nichts davon und die einzige Erklärung, warum Kyrianer immer noch Seelen nach Oribos schippern wenn sie wissen, dass sie damit ein kosmisches Übel füttern ist, dass sie Fanatiker sind, die sich streng an „den Weg“ halten und selbst in einer solchen weltenbedrohenden Situation einfach weitermachen wie sie es schon immer gemacht haben.
Eine etwas extreme Annahme, denn selbst in Angesichts der angenommenen Zerstörung aller Welten einfach streng weiterzumachen zeugt schon von extremem Fanatismus mit Hang zur Dummheit.
Und was machen wir nun diese Woche im aktuellen Teil der Renown-Kampagne? Wir besiegen eine Monströsität in Maldraxxus und den Kyrianern fällt nichts besseres ein, als dieses verderbte, widerliche Herz in ihr innerstes Sanktum zu bringen. Die Kyrianerin mit der wir dort sind, hat sogar noch die Dreistigkeit zu sagen: „Es ist zwar nicht der Weg, aber wir müssen das jetzt tun“
Was ist der Stand der Kyrianer, wo ist die Konstanz? Festhalten am „Weg“ bis zur Selbstzerstörung oder mal eben ein untotes, verfluchtes Herz in ihr reines, inneres Sanktum bringen um „die Aspiranten etwas besser auszubilden“?
Interessiert das die Schreiber bei Blizzard überhaupt nicht oder habe ich etwas übersehen?
Habe die Kampagne jetzt nicht gespielt, aber da die Kyrianer, trotz Archon, noch alle Individuen sind, wird wohl jeder seine eigene Meinung dazu haben. Finde es doch völlig verständlich, dass es nicht nur die Extreme „Ich folge dem Pfad, ganz egal was für Umstände“ und „Ich hasse den Pfad, ich rebelliere und folge dem Jailer“ gibt.
Na ja, wir wissen ja, dass bei den Kyrianern der Zweck die Mittel heiligt - sieht man ja auch am Läuterungsprozess und dass sie weiterhin pflichtgetreu Seelen in den Strom werfen, obgleich die weiterhin in den Maw wandern.
Wenn man da schon das machterfüllte Herz einer Monstrosität hat und das noch Potenzial bietet, kann man es auch nutzen, um den Pakt zu stärken.
Hier übrigens nochmal ein Überblick über die gesamte Kampagne aus der Beta:
Was passiert wenn die Seelen nicht mehr abgeholt werden sondern z.B auf Azeroth bleiben müssen. Gibt ja nicht immer ein Loa der eingreift und ob das zum Schluss nicht auch noch Konsequenzen hat ist auch unbekannt.
Das Argument funktioniert so nicht. Die Kyrianer sind keine demokratische Gemeinschaft sondern das Wort des Archon ist Gesetz. Klar mag es sein, dass ein paar Leute es anders sehen, aber diese haben dann nicht zu entscheiden ob noch weiter Seelen geliefert werden oder ob man in den Krieg gegen das Haus der Konstrukte zieht und das Herz ins Sanktum packt. Solche Entscheidungen bleiben auf CEO-Level.
Und vor allem: Kyrianer, die am Weg der Kyrianer zweifeln werden aktuell eher zu Forsworn.
Das ja eben nicht. Die Mittel sind durch „den Weg“ und Tradition vorgegeben und von denen wird nicht abgewichen. Selbst wenn der Zweck wäre nicht mehr den Jailer zu füttern. Bisher ist der Stand in der Story: An den Methoden wird nicht gerüttelt, auch wenn alle Welten zerstört werden könnten. Und jetzt auf einmal wird ohne große Not so ein verdorbenes Herz ins Sanktum gebracht. Es passt einfach nicht zusammen.
Anders herum. „Bastion muss bestehen bleiben, damit wir dem Weg weiter folgen und Seelen nach Oribos bringen können, wie es unsere Pflicht ist! Dafür verunreinigen wir unser Paktsanktum sogar mit einem verdorbenen Relikt aus Maldraxxus.“
Eigentlich nicht, der Archon kann nicht alles entscheiden, selbst ein Diktator kann kein ganzes Reich verwalten, dafür hat sie ja die Paragons und selbst diese haben ihre Hände. Da das abholen der Seelen die Hauptaufgabe der Kyrianer ist können sie sich dagegen nicht auflehnen, aber ob man irgendeine herz in irgendeinen Tempel karrt? Solange es keine Probleme macht, warum sollte der Afkarchon sich dagegen aussprechen.
Btw habe ich die Kampagne von Maldraxxus weitergespielt, das Haus der Kontsrukte greift den Tempel des Mutes erneut an und das Paragon des Mutes schließt ein Bündnis mit Draka, um das Haus zu vernichten.
Morgraine Senior steht zum Start der derzeitigen Quest in der Feste und man erfährt davon. Auch das sich die Paragon seit dem, in der Schuld von Alexandros sieht.
Hab mir schon gedacht, das man Den Teil dann in der Maldraxxus Kampangne bespielt.
Zu dem Herz kann ich noch sagen, dass es eigentlich nicht „verderbt“ sein sollte.
Das mag komisch wirken, wenn man das Desinge von Maldraxxus betrachtet und die vielen lustigen Seuchen, die da durch den Boden fließen.
Aber zumindest kenne ich jetzt keinen Fall, durch den etwas verdorben wurde, durch Teile aus Maldraxxus?!
Das Herz wird halt als sehr mächtiges Artefakt des Kreierens beschrieben.
Etwas das man nutzen kann, um „Super-Kyrianer“ zu erschaffen. (Warum haben die Leute aus Maldraxxus da kein Interesse dran?)
Das Ding was in der Feste gebaut wird, ist nach der Fertigstellung um einiges mächtiger, als die Vorgängerversion.
Es wurde von der Paragon auch schon gesagt, das man auch die anderen Beiden Reiche um etwas ihrer Macht erleichtern will. Etwas weit umschrieben.
das ist richtig. diese woche wird man zusammen mit morgraine nach bastion geschickt weil das haus der konstrukte verstärkung zum tempel des mutes geschickt hat. vor ort muss man dann einen haufen konstrukte klatschen und am ende eine baronin vom haus der konstrukte. anschliesslich trifft man sich mit dem paragon des mutes aufm dach vom sitz des primus und man schließt ein bündniss.
Toll was hab ich denn diese Woche bei den Venthyr gemacht?
Für den Pakt ein Medaillon aus einer Gruft geholt.
Deko für den Gluthof besorgt; Kerzenwachs eingesammelt, Blumen gekauft, in den Grizzlyhügeln mit Fröschen getanzt, bis einer das Quatschen anfing, im Jadewald ein Bild malen lassen, im MC Kernhunden des Magmas beraubt.
Aber der absolute Burner war, diesen blauen Bären für das Fest einzuladen. Der will bloß Beeren von zu hause, gibts beim Broker in Revendreth, nur der will dafür ein Horn aus Maldraxxus, der Broker am Theater will aber was aus Oribos und der dort von einem anderen aus Oribos und der wiederrum etwas von einem Broker aus der Bastion und der will wieder was von einem Broker aus Revendreth, der direkt nebem dem ersten Broker mit den Beeren steht und für den brauchte ich bloß Unmengen an Fleisch… hach war das schööööön
Naja tausendmal besser als die enttäuschende Maldraxxus Kampagne, wo wir erfahren, dass die Kyrianer ERNEUT nichts gebacken bekommen und wir sie WIEDER retten müssen, während das Paragon uns die ganze Zeit Gift in die Ohren kreischt wie Scheise wir Maldraxxi sind.
Das erinnert mich gerade an die Ankunft im Tal der Vier Winde damals in Pandaria. „Seid gegrüßt, edler Champion der Allianz / Horde! Nachdem ihr unlängst heroisch einen Elementarlord der Alten Götter und einen wahnsinnigen Drachenaskept, der die Welt gespalten hat, in die Knie gezwungen habt - nicht, ohne dabei noch an der Seite der größten Helden Azeroths diverse Urahnen und Halbgötter wiederzubeleben - habe ich nun eine wichtige Aufgabe für Euch, die Euren bisherigen Herausforderungen in nichts nachsteht: Grab mal den Garten um und macht mal den Kammerjäger für mich! “
Dazu sei gesagt, was sie da beschreibt hat mit der Storykampagne absolut nichts zu tun, das ist der optionale Gluthof, eins der Animafeatures aus dem Sanktum.
Der Gluthof gibt irgendwie mehr her. Ein Ziel, dass man sich erabeitet und aufbaut.
Die Paktkampagne ist halt noch 3 Wochen Medaillons, bis man im Finale wohl endlich die Startquest fürs Schloß und Denathrius bekommt. (Bald wird der im Mythisch angegangen ) Halt das Opfer der Venthyr, wenn man das Spiel verschiebt, aber an Raidterminen festhält. Zeitmanagement aus Sicht der Lore… bähhhhh
Dabei sei gesagt, dass der Bauer die besseren Argumente hat: Wer nicht arbeitet kriegt nichts zu essen.
Bei den Nachtfea hat man den ehemaligen Nachtkrieger geholfen seinen Liebsten zu retten.
Oh und ich helfe verschiedene Naturgeister und Götter wiedergeboren zu werden und knüpfe dadurch noch einige Conections. Ist immer gut, wenn man gute Kontakte hat.
So, packs mal hierzu und markier dich, da du die Venthyr scheinbar auch machst.
Diese Woche haben wir weiter die Macht Denathrius über Revendreth gebrochen, indem wir in Bastion eine Krone mit der Macht Revendreths geschmiedet und Denathrius Geist besiegt haben. Bei der Questreihe wurde explizit erwähnt, dass Renathal die Medaillons gegen Denathrius einsetzen will, von denen wir immer noch nur 4 von 7 haben.
Jetzt hab ich mal in die Beta -SPOILER geguckt und nächste Woche geht es mit Kael’thas weiter. Das ganze beginnt, dass sich bei irgend einem Raid bedankt wird, der Kael’thas befreite…
Echt jetzt Blizzard? Keine Einführungsquest fürs Schloß? Immersion gleich Null? Kein NPC gibt uns irgendeinen Auftrag?
Wie ein irrer, wütender Carbot-Mob treten wir einfach so die Türen zum Schloß ein und hauen darin jeden grün und blau. Wie tauchen den Renathal und der Naaru beim Denathriuskampf auf? Gibt es wenigstens im Raid irgendeine Story?